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Vorlesung Photovoltaik - Unics.uni-hannover.de

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<strong>Photovoltaik</strong><br />

<strong>Vorlesung</strong> Technischer Ausbau<br />

Thema<br />

<strong>Photovoltaik</strong><br />

Physikalische Grundlagen; Prinzip<br />

Sonnenernte; solare Deckungsrate<br />

Anlagenkonzeptionen<br />

Beispiele


PHOTOVOLTAIK<br />

<strong>Vorlesung</strong> Technischer Ausbau<br />

Thema<br />

<strong>Photovoltaik</strong><br />

Physikalische Grundlagen; Prinzip<br />

Sonnenernte; solare Deckungsrate<br />

Anlagenkonzeptionen<br />

Beispiele<br />

Quelle:www.bp-solar.<strong>de</strong>


PHOTOVOLTAIK<br />

Quelle: BINE Informationsblatt<br />

Ausgabe Nr. 12/November 95


PHOTOVOLTAIK


PHOTOVOLTAIK<br />

Physikalische Grundlagen<br />

Solarkonstante am äußeren Rand <strong>de</strong>r<br />

Erdatmosphäre 1353 W/m2<br />

Air Mass (AM) :<br />

extraterrestische Energie durch luftleeren Raum AM = 0<br />

am Äquator reduzierte Strahlung AM = 1<br />

in unseren Breiten reduziert durch Staub etc. AM = 1,5


PHOTOVOLTAIK<br />

Herstellung von Solarzellen<br />

Silizium ist das zweithäufigste Element in <strong>de</strong>r Erdkruste. Seine<br />

einfachste Verbindung ist das Siliziumdioxid (SiO2), auch als<br />

Quarzsand bekannt. Silizium ist <strong>de</strong>r wichtigste Grundstoff <strong>de</strong>r<br />

Halbleitertechnik. Aus ihm wer<strong>de</strong>n Computermikrochips,<br />

Transistoren und 99 Prozent aller Solarzellen hergestellt. Um<br />

Halbleitersilizium zu erhalten, muss <strong>de</strong>m Siliziumdioxid <strong>de</strong>r<br />

Sauerstoff entzogen wer<strong>de</strong>n.<br />

Das so gewonnene Rohsilizium muss durch aufwendige Prozesse<br />

gereinigt wer<strong>de</strong>n, um <strong>de</strong>n erfor<strong>de</strong>rlichen extrem hohen<br />

Reinheitsgrad zu erreichen. Aus <strong>de</strong>r Schmelze dieses Materials<br />

wer<strong>de</strong>n entwe<strong>de</strong>r Blöcke gegossen o<strong>de</strong>r säulenförmige Kristalle<br />

gezogen. Mittels einer Drahtsäge wer<strong>de</strong>n die Siliziumsäulen in<br />

sehr dünne Scheiben geschnitten. Diese Siliziumscheiben<br />

wer<strong>de</strong>n auch Wafer genannt und bil<strong>de</strong>n die Grundlage für die<br />

Herstellung von Solarzellen.<br />

Quelle:www.shell-solar.<strong>de</strong>


PHOTOVOLTAIK<br />

Prinzip <strong>de</strong>r Fotovoltaik:<br />

Lichtteilchen auf Halbleitermaterial (kristalline Siliziumstrukturen)<br />

welches in <strong>de</strong>r Lage ist, Elektronen freizugeben. Elektronen wer<strong>de</strong>n<br />

aus Gefüge gelockert und können sich frei bewegen. Durch das<br />

Richten <strong>de</strong>s Elektronenflusses <strong>de</strong>r Solarzellen entseht Stromkreis<br />

An<strong>de</strong>res Mo<strong>de</strong>ll: Wellenmo<strong>de</strong>ll; Energieinhalt <strong>de</strong>r auftreffen<strong>de</strong>n<br />

Strahlung nach Wellenbereich unterschiedlich. Je größer Frequenz<br />

<strong>de</strong>sto höher, <strong>de</strong>r Energieinhalt. Durch Auftreffen <strong>de</strong>r Strahlung<br />

wer<strong>de</strong>n die Amplitu<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Kristallschwingungen erhöht.<br />

Kurzwellige Strahlung wird in langwellige erhöht. Die<br />

Temperatur steigt. Die gewonnene Wärme wird an einen<br />

Mo<strong>de</strong>rator weitergeleitet.


PHOTOVOLTAIK<br />

Quelle: Zeitschrift Ministerium für<br />

Bauen und Wohnen NRW


PHOTOVOLTAIK<br />

Die Leistung von Fotovoltaikelementen<br />

wird in<br />

Wp (Watt peak)<br />

angegeben. Das ist die Leistung, die bei Testbedingungen<br />

mit 1000 W/m2 und 25 GRD C ermittelt wird.<br />

Achtung: Leistungsangaben sind immer auf diesen Zustand<br />

bezogen!


PHOTOVOLTAIK<br />

Typen von Solarzellen<br />

Es gibt inzwischen mehrere Typen von Solarzellen.<br />

Monokristalline Silicium-Solarzellen<br />

•Herstellung:<br />

Mit Hilfe <strong>de</strong>s Czochralski-Verfahren wird eingeschmolzenes Silicium zu einem<br />

stabförmigen Einkristall gezogen und danach in Scheiben gesägt.<br />

•Kennzeichen:<br />

Monokristalline Silicium-Solarzellen erkennt man an ihrer gleichmäßigen, glatten<br />

Oberfläche sowie gebrochenen Ecken.<br />

•Wirkungsgrad:<br />

Labor : 23,3 % Praxis : 15 - 18,5 %


PHOTOVOLTAIK<br />

Typen von Solarzellen (Fortsetzung )<br />

•Multikristalline Silicium-<br />

Solarzellen<br />

•Herstellung:<br />

Geschmolzenes Silizium wir in Blöcke<br />

gegossen, dabei wird die Einkristallbildung<br />

unterbun<strong>de</strong>n. Aus <strong>de</strong>m grobkörnig erstarrtem<br />

Silicium wer<strong>de</strong>n Scheiben gesägt.<br />

•Kennzeichen:<br />

Multikristalline Silicium-Solarzellen besitzen eine<br />

unregelmäßige Oberfläche, auf <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utlich die<br />

Kristalle mit einem Durchmesser von einigen<br />

Millimetern bis Zentimetern zu erkennen sind.<br />

•Wirkungsgrad:<br />

Labor : 17,8 % Praxis : 12 - 14 %


PHOTOVOLTAIK<br />

Typen von Solarzellen (Fortsetzung )<br />

•Amorphe Silicium-Solarzellen<br />

•Herstellung:<br />

Silizium wird aus <strong>de</strong>r Gasphase auf einen Träger<br />

(zumeist Glas) als dünne Schicht aufgebracht.<br />

•Kennzeichen:<br />

Eine Kristallstruktur ist hier nicht zu erkennen.<br />

Amorphes Silicium besteht aus ungeordneten<br />

Silizium-Atomen.<br />

•Wirkungsgrad:<br />

Labor: 11,5 % Praxis: 5 - 8 %<br />

Quelle:www.bi-invest.<strong>de</strong>


PHOTOVOLTAIK<br />

Prinzipdarstellung einer netzgekoppelten <strong>Photovoltaik</strong>anlage


PHOTOVOLTAIK<br />

<strong>Photovoltaik</strong> Anlagen können netzgekoppelt, alleine o<strong>de</strong>r<br />

in Verbindung mit Stromgeneratoren betrieben wer<strong>de</strong>n.<br />

Eine Pufferung in Batterien ist möglich, bei größeren<br />

Leistungen wegen unzureichen<strong>de</strong>r Batteriekapazitäten<br />

eingeschränkt.<br />

Beispiel:<br />

Gel Batterien 85 Ah....185Ah (204 Euro...580 Euro/Stück)<br />

entspricht 1,02 kWh...2,2 kWh)<br />

Bei 55 kWh Durchschnittsverbrauch einer Wohnung je Tag<br />

müssten 54 Batterien je 85 Ah bei energieautarkem<br />

Betrieb vorhan<strong>de</strong>n sein (bei Blei Batterien doppelt soviele<br />

wegen Tiefenentladung!


PHOTOVOLTAIK<br />

Netzparallel betriebene Anlage mit PV<br />

Quelle: Technische Information<br />

Wagner&Co


PHOTOVOLTAIK<br />

Geeignete Flächen in <strong>de</strong>r<br />

Gebäu<strong>de</strong>hülle<br />

Dachintegration<br />

Bei <strong>de</strong>r Integration einer<br />

<strong>Photovoltaik</strong>anlage in ein<br />

Gebäu<strong>de</strong> gilt die erste<br />

Überlegung <strong>de</strong>n geeigneten<br />

Flächen. Prinzipiell kommt<br />

hierfür je<strong>de</strong> Fläche in Frage,<br />

die einer direkten<br />

Sonneneinstrahlung ausgesetzt<br />

ist. In <strong>de</strong>r Praxis haben sich<br />

einige Bereiche <strong>de</strong>r<br />

Gebäu<strong>de</strong>hülle als beson<strong>de</strong>rs<br />

geeignet erwiesen. Im<br />

Dachbereich gilt dies vor allem<br />

für das Schrägdach, welches<br />

i<strong>de</strong>alerweise als südorientiertes<br />

Pultdach ausgebil<strong>de</strong>t wird. Zu<br />

beachten ist hierbei, daß<br />

Dachgauben o<strong>de</strong>r<br />

Installationen, die die Dachhaut<br />

durchdringen,<br />

ertragsmin<strong>de</strong>rn<strong>de</strong><br />

Verschattungen hervorrufen<br />

können. Bei geringer<br />

Dachneigung sind auch nicht<br />

opimal orientierte Dachflächen


PHOTOVOLTAIK<br />

Ertragsbeeinfluss<br />

en<strong>de</strong><br />

Planungsfaktoren<br />

Bei<br />

Ausrichtung<br />

<strong>de</strong>r Planung einer <strong>Photovoltaik</strong>-<br />

Anlage ist die Ausrichtung <strong>de</strong>r<br />

gewählten Gebäu<strong>de</strong>flächen in<br />

beson<strong>de</strong>rem Maße zu berücksichtigen.<br />

Wenngleich auch die Planungskriterien<br />

bei gebäu<strong>de</strong>integrierten Anlagen nicht<br />

rein ertragsorientiert sein müssen, so<br />

ist es <strong>de</strong>nnoch unabdingbar, die<br />

beson<strong>de</strong>ren Anfor<strong>de</strong>rungen dieser<br />

elektrotechnischen Bauteile zu<br />

berücksichtigen. In erster Linie gilt dies<br />

für die Ausrichtung <strong>de</strong>r Modulfläche,<br />

die mit Südorientierung und einer<br />

Neigung von ca. 35° gegen die<br />

Horizontale in Mitteleuropa über das<br />

Jahr betrachtet die maximalen<br />

Solarerträge ermöglicht. Dennoch hat<br />

man als Planer bei <strong>de</strong>r Ausrichtung<br />

<strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s einen großen<br />

Spielraum: Abweichungen von süd-ost<br />

bis süd-west ziehen lediglich geringe<br />

Ertragseinbußen nach sich. Bei <strong>de</strong>r<br />

Wahl <strong>de</strong>s Neigungswinkels hat man<br />

mit südlicher Orientierung selbst bei<br />

vertikalem Einbau noch fast 3/4 <strong>de</strong>r<br />

Einstrahlung gegenüber einer<br />

optimalen Ausrichtung


PHOTOVOLTAIK<br />

Fassa<strong>de</strong>nintegration<br />

Ein beträchtliches Potential<br />

an geeigneten Flächen<br />

stellen die Gebäu<strong>de</strong>-<br />

Fassa<strong>de</strong>n dar. Diese<br />

vertikalen Flächen sind zwar<br />

nicht i<strong>de</strong>al ausgerichtet,<br />

sodaß eine solche<br />

Anordnung<br />

eintrahlungsbedingt mit<br />

Ertragseinbußen verbun<strong>de</strong>n<br />

ist, jedoch wird dieser<br />

Nachteil durch die<br />

Übernahme zusätzlicher<br />

Fassa<strong>de</strong>n-Funktionen<br />

ausgeglichen. Die vielfältigen<br />

konstruktiven Möglichkeiten<br />

bei <strong>Photovoltaik</strong>modulen<br />

ermöglichen es, daß nahezu<br />

alle Funktionen einer<br />

Fassa<strong>de</strong> übernommen<br />

wer<strong>de</strong>n können. In erster<br />

Linie bietet sich für die<br />

Anbringung von <strong>Photovoltaik</strong>-<br />

Modulen eine vollflächige,<br />

hinterlüftete Kaltfassa<strong>de</strong> mit<br />

südlicher Orientierung an.<br />

Bei entsprechen<strong>de</strong>r Planung<br />

mit gezielter Abluftführung<br />

kann die Modultemperatur<br />

niedrig gehalten, und die


PHOTOVOLTAIK<br />

Hinterlüftung<br />

Neben <strong>de</strong>r Ausrichtung und möglicher Abschattung <strong>de</strong>r Module hat <strong>de</strong>r elektrische<br />

Wirkungsgrad <strong>de</strong>r <strong>Photovoltaik</strong>anlage einen entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Einfluss auf <strong>de</strong>n Ertrag.<br />

Dieser nimmt mit zunehmen<strong>de</strong>r Erwärmung <strong>de</strong>r Solarzellen ab. Der Planer hat darauf<br />

über die Wahl <strong>de</strong>r konstruktiven Einbindung großen Einfluss. Eine ausreichen<strong>de</strong><br />

Hinterlüftung sollte durch entsprechen<strong>de</strong> Planung gewährleistet sein, zumin<strong>de</strong>st aber mit<br />

<strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren bautechnischen und gestalterischen Entscheidungskriterien abgewogen<br />

wer<strong>de</strong>n. Quelle www.agns.<strong>de</strong>


PHOTOVOLTAIK<br />

Verschattungsfreiheit<br />

Entschei<strong>de</strong>nd für <strong>de</strong>n Ertrag einer<br />

<strong>Photovoltaik</strong>anlage ist nach <strong>de</strong>r<br />

Orientierung die Verschattungsfreiheit<br />

<strong>de</strong>r Generatorfläche. Hierbei gilt für<br />

<strong>Photovoltaik</strong>-anlagen die Beson<strong>de</strong>rheit,<br />

dass aus oben angeführten Grün<strong>de</strong>n<br />

bereits geringe Abschattungen von<br />

Modulen eine große Ertragseinbuße<br />

nach sich ziehen können. Oberstes Ziel<br />

sollte es daher sein, die Modulfläche so<br />

zu planen, dass sie im Tagesverlauf -<br />

zumin<strong>de</strong>st über das Sommerhalbjahr -<br />

verschattungsfrei bleibt. Beson<strong>de</strong>res<br />

Augenmerk gilt hierbei <strong>de</strong>r Analyse <strong>de</strong>r<br />

umgeben<strong>de</strong>n Bebauung. Auch<br />

Bepflanzungen können - eventuell erst<br />

zu einem späteren Zeitpunkt -<br />

Verschattungssituationen hervorrufen.<br />

Dies gilt beson<strong>de</strong>rs für neu entworfene<br />

Grünanlagen, die oftmals von externen<br />

Planern gestaltet wer<strong>de</strong>n. Genaue<br />

Vorgaben zur Sicherstellung <strong>de</strong>r<br />

Verschattungsfreiheit sind daher<br />

ratsam. Auch eine mögliche<br />

Selbstverschattung <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s<br />

sollte untersucht we<strong>de</strong>n. Dies kann<br />

sowohl durch die Gebäu<strong>de</strong>geometrie<br />

selbst hervorgerufen wer<strong>de</strong>n, als auch<br />

über Kostruktionen im Detail: Tiefe<br />

Quelle www.agns.<strong>de</strong><br />

Ab<strong>de</strong>ckleisten, abgehängte Elemente


PHOTOVOLTAIK<br />

40 kWp – <strong>Photovoltaik</strong> – Anlage in Verbindung mit einer<br />

thermischen Solaranlage auf <strong>de</strong>m Dach eins Wirtschaftgebäu<strong>de</strong>s in Köln<br />

Quelle: Zeitschrift Ministerium für<br />

Bauen und Wohnen NRW


PHOTOVOLTAIK<br />

Beispiele: Solar Fassa<strong>de</strong>n<br />

Quelle:: Zeitschrift Pilkington<br />

Solar International


PHOTOVOLTAIK<br />

Quelle:: Zeitschrift Pilkington<br />

Solar International


PHOTOVOLTAIK<br />

Quelle:: Zeitschrift Pilkington<br />

Solar International


PHOTOVOLTAIK<br />

Fortbildungsaka<strong>de</strong>mie Herne<br />

Quelle:: Zeitschrift Pilkington<br />

Solar International


Eine neue Dimension im Bereich <strong>de</strong>r<br />

1 Megawatt Solarzellenleistung<br />

<strong>Photovoltaik</strong>integration<br />

280 Solarmodule in die Fassa<strong>de</strong> integriert<br />

2904 Solarmodule ins Dach integriert<br />

Das Gebäu<strong>de</strong> produziert jährlich ca.<br />

750.000 kWh Strom<br />

Das entspricht <strong>de</strong>m dreifachen <strong>de</strong>s Energieeigenbedarfs<br />

Auf diese Weise wer<strong>de</strong>n 375.000 kg CO 2 pro Jahr eingespart<br />

Quelle: Pilkington CD<br />

<strong>Photovoltaik</strong>-Integration in Gebäu<strong>de</strong>n


PHOTOVOLTAIK<br />

Quelle:: Zeitschrift Pilkington<br />

Solar International


PHOTOVOLTAIK<br />

Quelle:: Zeitschrift Pilkington<br />

Solar International


PHOTOVOLTAIK<br />

Quelle:: Zeitschrift Pilkington<br />

Solar International


PHOTOVOLTAIK<br />

Quelle:: Zeitschrift Pilkington<br />

Solar International


PHOTOVOLTAIK<br />

Quelle:: Zeitschrift Pilkington<br />

Solar International


PHOTOVOLTAIK<br />

Quelle:: Zeitschrift Pilkington<br />

Solar International


PHOTOVOLTAIK<br />

Quelle:: Zeitschrift Pilkington<br />

Solar International


PHOTOVOLTAIK<br />

März 98<br />

Die Bauphase<br />

Mai 98<br />

April 98<br />

Quelle: Pilkington CD<br />

<strong>Photovoltaik</strong>-Integration in Gebäu<strong>de</strong>n


Quelle: Pilkington CD<br />

<strong>Photovoltaik</strong>-Integration in Gebäu<strong>de</strong>n<br />

August 98<br />

Das gesamte Tragwerk besteht<br />

aus Holz


.<br />

<strong>Photovoltaik</strong>-Integration in Gebäu<strong>de</strong>n<br />

Quelle: Pilkington CD


PHOTOVOLTAIK<br />

Die gesamte Dachfläche beträgt über 12.000m 2<br />

Quelle: Pilkington CD<br />

<strong>Photovoltaik</strong>-Integration in Gebäu<strong>de</strong>n


PHOTOVOLTAIK<br />

Der Rohbau <strong>de</strong>r Bücherei unter <strong>de</strong>r Dachkonstruktion<br />

Quelle: Pilkington CD<br />

<strong>Photovoltaik</strong>-Integration in Gebäu<strong>de</strong>n


PHOTOVOLTAIK<br />

Es wur<strong>de</strong>n fünf unterschiedliche<br />

semitransparente Elemente eingesetzt<br />

Quelle: Pilkington CD<br />

<strong>Photovoltaik</strong>-Integration in Gebäu<strong>de</strong>n


Arbeiten auf einem<br />

Megawatt... Quelle:<br />

Pilkington CD<br />

<strong>Photovoltaik</strong>-Integration in Gebäu<strong>de</strong>n


PHOTOVOLTAIK<br />

Die Größe <strong>de</strong>r Module beträgt bis zu 3,2 m 2<br />

Quelle: Pilkington CD<br />

<strong>Photovoltaik</strong>-Integration in Gebäu<strong>de</strong>n


PHOTOVOLTAIK<br />

Bun<strong>de</strong>swirtschaftsministeriums<br />

Berlin, Bun<strong>de</strong>swirtschaftsministerium, 100 kW, geneigte Warmfassa<strong>de</strong> Quelle: Pilkington CD<br />

<strong>Photovoltaik</strong>-Integration in Gebäu<strong>de</strong>n


PHOTOVOLTAIK<br />

Das Dach <strong>de</strong>s Ministeriums<br />

Berlin, Bun<strong>de</strong>swirtschaftsministerium, 100 kW, geneigte Warmfassa<strong>de</strong> Quelle: Pilkington CD<br />

<strong>Photovoltaik</strong>-Integration in Gebäu<strong>de</strong>n


PHOTOVOLTAIK<br />

Berlin, Reichstagsgebäu<strong>de</strong>, 36.7 kW, geneigte Dachintegration Quelle: Pilkington CD<br />

<strong>Photovoltaik</strong>-Integration in Gebäu<strong>de</strong>n


PHOTOVOLTAIK<br />

40 kW Solar<br />

Generator<br />

Berlin, Reichstagsgebäu<strong>de</strong>, 36.7 kW, geneigte Dachintegration Quelle: Pilkington CD<br />

<strong>Photovoltaik</strong>-Integration in Gebäu<strong>de</strong>n


Quelle: Pilkington CD<br />

<strong>Photovoltaik</strong>-Integration in Gebäu<strong>de</strong>n<br />

Gelsenkirchen, Peiniger Bürogebäu<strong>de</strong>, 21.0 kW, farbige Fassa<strong>de</strong>nelemente im Brüstungsbereich


Quelle: Pilkington CD<br />

<strong>Photovoltaik</strong>-Integration in Gebäu<strong>de</strong>n<br />

Gelsenkirchen, Peiniger Bürogebäu<strong>de</strong>, 21.0 kW, farbige Fassa<strong>de</strong>nelemente im Brüstungsbereich


Verschattete Innenansicht<br />

Quelle: Pilkington CD<br />

<strong>Photovoltaik</strong>-Integration in Gebäu<strong>de</strong>n


PHOTOVOLTAIK<br />

Konstanz, Stadtwerke, 63 kW, variable, geneigte Solarelemente zur<br />

Verschattung<br />

Quelle: Pilkington CD<br />

<strong>Photovoltaik</strong>-Integration in Gebäu<strong>de</strong>n


…auf semitransparenten begehbaren Modulen.


Quelle: Pilkington CD<br />

<strong>Photovoltaik</strong>-Integration in Gebäu<strong>de</strong>n<br />

Innenansicht


PHOTOVOLTAIK<br />

Quelle: Thyssen-Solartec<br />

Informationsblätter


PHOTOVOLTAIK<br />

Quelle: Thyssen-Solartec<br />

Informationsblätter


PHOTOVOLTAIK<br />

Quelle: Thyssen-Solartec<br />

Informationsblätter


PHOTOVOLTAIK<br />

Quelle: sunways AG<br />

Informationsblätter


PHOTOVOLTAIK<br />

Quelle: Pilkington CD<br />

<strong>Photovoltaik</strong>-Integration in Gebäu<strong>de</strong>n


PHOTOVOLTAIK<br />

Aufdachkonstruktion einer<br />

PV - Anlage zur Verschattung<br />

Konstanz, Stadtwerke, 63 kW, variable, geneigte Solarelemente zur<br />

Verschattung<br />

Quelle: Pilkington CD<br />

<strong>Photovoltaik</strong>-Integration in Gebäu<strong>de</strong>n


PHOTOVOLTAIK<br />

Maximale Strahlungsleistung<br />

auf senkrecht bestrahlter Fläche<br />

Strahlungsleistung bei sehr<br />

dichter Bewölkung<br />

Leistungsbereich <strong>de</strong>r diffusen<br />

Strahlung bei bewölktem Himmel mit<br />

vollständig ver<strong>de</strong>ckter Sonne<br />

Jährliche Einstrahlung<br />

auf horizontale<br />

bzw. 45° nach Sü<strong>de</strong>n geneigte Fläche<br />

Maximalwert <strong>de</strong>r täglichen<br />

Einstrahlung<br />

(sehr klares Sommerwetter)<br />

Minimalwert <strong>de</strong>r täglichen<br />

Einstrahlung<br />

(sehr trübes Wetter)<br />

Mittelwert <strong>de</strong>r täglichen Einstrahlung<br />

an <strong>de</strong>n 100 besten Sonnentagen <strong>de</strong>s<br />

Jahres<br />

Einstrahlung an <strong>de</strong>n 100<br />

ungünstigsten Tagen <strong>de</strong>s Jahres<br />

ca. 1 kW/m²<br />

ca. 0,02 kW/m²<br />

0,02 - 0,25 kW/m²<br />

900 - 1.200 kWh/m² a<br />

ca. 8 kWh/m² d<br />

ca. 0,1 kWh/m² d<br />

ca. 5,5 kWh/m² d<br />

kleiner als 1 kWh/m² d<br />

Jährliche Sonnenscheindauer 1.300 - 1.900 h/a<br />

Sonnenscheindauer<br />

April bis September<br />

(Sommerhalbjahr)<br />

Sonnenscheindauer<br />

Oktober bis März<br />

(Winterhalbjahr)<br />

300 - 500 h<br />

1.000 - 1.400 h


PHOTOVOLTAIK<br />

Quelle: Technische Information<br />

Wagner&Co


PHOTOVOLTAIK<br />

Quelle: Technische Information<br />

Wagner&Co


PHOTOVOLTAIK<br />

Colt International, Kleve<br />

GSS<br />

Saint-Gobain Glas Solar, Aachen<br />

•Witterungsschutz<br />

•Sonnenschutz<br />

•Wärmedämmung<br />

•Schallschutz<br />

•Sichtschutz/Lichtlenkung<br />

•Ästhetische Qualität


PHOTOVOLTAIK<br />

Über Rahmen verschraubt<br />

Siemens Solar, München<br />

Geklebtes System<br />

Wicona, Ulm<br />

Konstruktive Integration<br />

Pfosten/Riegel-System<br />

Schüco International, Bielefeld<br />

Punktuelle Klammerung<br />

Götz Fassa<strong>de</strong>n, Würzburg<br />

Einfache Klemmleisten<br />

BP-Solarex, Hamburg<br />

Durch Bohrungspunkt gehalten<br />

Solon AG, Berlin


PHOTOVOLTAIK<br />

Auslegung von Fotovoltaik Anlagen erfolgt<br />

nach <strong>de</strong>r Leistungsbilanz<br />

nach <strong>de</strong>r Stromverbrauchsstruktur<br />

nach <strong>de</strong>r möglichen Stromernte


PHOTOVOLTAIK<br />

Wettringen<br />

Düsseldorf<br />

Karte <strong>de</strong>r<br />

Sonneneinstrahlung<br />

Wiesba<strong>de</strong>n<br />

Mainz<br />

Saarbrücken<br />

Schwerin<br />

Hamburg<br />

Bremen<br />

Stuttgart<br />

Kiel<br />

Berlin<br />

Hannover Potsdam<br />

Mag<strong>de</strong>burg<br />

Erfurt<br />

München<br />

Dres<strong>de</strong>n<br />

Durchschnittliche<br />

Sonnenscheindauer<br />

in Stun<strong>de</strong>n pro Jahr<br />

1300- 1400<br />

1400- 1500<br />

1500- 1600<br />

1600- 1700<br />

1700- 1800<br />

1800- 1900


PHOTOVOLTAIK<br />

Quelle: d-extrakt<br />

Grundlagen und Beispiele für<br />

die Solare Nutzung von Dachflächen 97


PHOTOVOLTAIK<br />

Quelle: d-extrakt<br />

Grundlagen und Beispiele für<br />

die Solare Nutzung von Dachflächen 97


PHOTOVOLTAIK<br />

Quelle: d-extrakt<br />

Grundlagen und Beispiele für<br />

die Solare Nutzung von Dachflächen 97


PHOTOVOLTAIK<br />

Quelle: d-extrakt<br />

Grundlagen und Beispiele für<br />

die Solare Nutzung von Dachflächen 97


PHOTOVOLTAIK<br />

Quelle: d-extrakt<br />

Grundlagen und Beispiele für<br />

die Solare Nutzung von Dachflächen 97


PHOTOVOLTAIK<br />

Quelle: d-extrakt<br />

Grundlagen und Beispiele für<br />

die Solare Nutzung von Dachflächen 97


PHOTOVOLTAIK<br />

Quelle: d-extrakt<br />

Grundlagen und Beispiele für<br />

die Solare Nutzung von Dachflächen 97


PHOTOVOLTAIK<br />

Quelle: d-extrakt<br />

Grundlagen und Beispiele für<br />

die Solare Nutzung von Dachflächen 97


PHOTOVOLTAIK<br />

In <strong>de</strong>m angegebenen Umgebungstemperatur- bereich von 0 ... 40°C erreichen<br />

PV-Elemente die maximale Einspeiseleistung.<br />

Bei höheren Umgebungstemperaturen bis 60°C reduziert sich die<br />

Ausgangsleistung entsprechend <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Grafik: (Quelle:www.Siemensphotovoltaik.<strong>de</strong>)


PHOTOVOLTAIK<br />

Hersteller Typ Bezeichnung Abmessung<br />

L x B<br />

Leistun<br />

g<br />

Wp<br />

Bemerkung<br />

Shell-Solar multikristallin S 115 1.220 x 850 113 W rahmenlos /Rahmen<br />

Shell-Solar multikristallin S 100 1.220 x 850 98 W auch rahmenlos mit Laminat erh.<br />

Shell-Solar multikristallin S 105 1.220 x 850 103 W<br />

Shell-Solar multikristallin S 75 1.220 x 527 75 W<br />

BP-Solar monokristallin BP 5170 1.593 x 790 170 W Alum.-Rahmen<br />

BP-Solar mulitkristallin BP 3160 1.587 x 764 160 W<br />

BP-Solar monokristallin BP 2140 1.595 x 755 140 W<br />

BP-Solar monokristallin BP 585 F 1.188 x 508 80 W Saturn-Mod. 17 % …<br />

BP-Solar multikristallin BP MSX 120 1.188 x 991 120 W<br />

BP-Solar Dünnschicht BP 980 1.557 x 639 80 W<br />

BP-Solar polykristallin BP 275 537 x 1.209 75 W R = 15 %<br />

BP-Solar Dünnschicht MST 43 MW 666 x 1.129 43 W R = 5,5 %<br />

Viessmann polykristallin Vitovolt 300 2.385 x<br />

1.138<br />

Siemens Solar SP 140 1.619 x 814 140 W<br />

320 W R = 12 %<br />

Würth Solergy monokristallin WE 104 1.285 x 645 103 W R = 14,4 %

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