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Junges Gemüse mit reifer Leistung - Schillerschule Aalen

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Sch_illerNews<br />

Ausgabe 16/2012 www.schillerschule-aalen.de<br />

<strong>Junges</strong> <strong>Gemüse</strong> <strong>mit</strong> <strong>reifer</strong> <strong>Leistung</strong><br />

Grundschüler der <strong>Schillerschule</strong> machen <strong>mit</strong> ihrem Musical „Mahlzeit“ Appetit auf mehr<br />

Pommestüten tanzen <strong>mit</strong> Gurken Tango,<br />

Fischstäbchen wirbeln <strong>mit</strong> Knoblauchzehen<br />

übers Parkett – „Mahlzeit“<br />

heißt das „Fast-Food-Musical in fünf<br />

Portionen“, <strong>mit</strong> dem Schillerschüler ihr<br />

Publikum am Mittwoch begeisterten.<br />

Eine Musicalaufführung bieten die Dritt- und<br />

Viertklässler der <strong>Schillerschule</strong> in jedem Jahr.<br />

Und immer geht’s dabei bunt und fröhlich zu.<br />

So sehr wie in diesem Jahr haben die Eltern der<br />

kleinen Schauspieler aber wohl noch nie geschuftet.<br />

Was diesmal an Kostümen zusammenkam<br />

war sensationell.<br />

Die Lehrerinnen Stephanie Köhnlein, Katja<br />

Nuiding und Karin Ott haben <strong>mit</strong> den Grundschülern<br />

das Musical „Mahlzeit“ von Mechthild<br />

von Schoenebeck einstudiert. In der Max-Eyth-<br />

Halle konkurrieren dabei Imbissbuden-Chef<br />

Schorschi und Biokostladen-Herrin Elisabeth<br />

um die Gunst der Kundschaft. Kein gutes Haar<br />

lassen Fritten, Curry-Wurst, Fischstäbchen,<br />

Cola und Ketchup an Knoblauchzehen, Gurken,<br />

<strong>Gemüse</strong> aller Art – und umgekehrt. Klar, dass<br />

der Zwist musikalisch ausgetragen wird. Ein<br />

Ende bereitet dem der Herr von der Gewerbeaufsicht.<br />

Entdeckt der doch in Schorschis Frittenbude<br />

einen quirligen Nematoden, einen Fadenwurm<br />

also, der sich einen Fisch als Wirt<br />

ausgesucht hat. Der Amtmann waltet seines<br />

Amtes, der Wurm wird in Ketten abgeführt, die<br />

Frittenbude dichtgemacht. Diese Entführung<br />

Insgesamt 76 Schülerinnen und Schüler haben<br />

die Grundschule an unserer Schule erfolgreich<br />

beendet und werden im kommenden Schuljahr<br />

eine weiterführende Schule besuchen.<br />

Klasse 4a: Mikail Arslan, Gökhan Askar, Selim<br />

Aslan, Dawood Dawood, Eren Incili, Davut<br />

Irak, Robin Legat, Tobias Maier, Haidar Mehajer,<br />

Jonas Neuberg, Luca Profili, Anastas Simeonidi,<br />

Mete Uguz, Johanna Bertele, Sükriye<br />

Calis, Bilge Cüzdan, Jule Frank, Aleyna Gürdal,<br />

Selin Kahraman, Janina Kohnert, Valerie<br />

Pravnik, Lea Scharf, Kim Schneider, Lara Sei-<br />

An zwei Tagen standen die Schüler auf der Bühne in der Max-Eyth-Halle. Nicht nur die<br />

Kinder glänzten, auch die Kostüme, die sie trugen, waren echte Hingucker.<br />

ruft den Apfelwurm Willi aus Elisabeths Bioladen<br />

auf den Plan. Mit einer List gelingt es ihm,<br />

seinen weit entfernten Wurmverwandten aus<br />

den Klauen der Justiz zu befreien und – ganz<br />

nebenbei – Schorschis Lizenz zum Grillen zurückzugewinnen.<br />

Groß ist die Freude bei Hamburgern<br />

und Co. auf der einen und beim jungen<br />

<strong>Gemüse</strong> auf der anderen Straßenseite. So groß,<br />

dass Wurm Willi lebens<strong>mit</strong>telübergreifend<br />

ausgiebig gemeinsam gefeiert wird. Schade für<br />

Viertklässler beenden ihre Grundschulzeit<br />

del, Victoria Sgraja, Anusija Suntharalingam<br />

Klasse 4b: Steven Albersmeier, Giorgio Ciofalo,<br />

Yasir Erzeybek, Fitim Jusufi, Baris Kisacik,<br />

Kevin Kohout, Ergüst Mehmeti, Tim Merkle,<br />

Kelvin Milke, Shaban Nitaj, Youness Wetzel,<br />

Ilayda Arslan, Vlora Behluli, Franka Bernreiter,<br />

Büsra Boras, Julia Fischer, Francesca Frisi,<br />

Lena Kiesling, Carolin Lingel, Aiza Mahmood,<br />

Lorena Neff, Lina Oltersdorf, Aya Omairat,<br />

Valentina Risteski, Anatoli Manov<br />

Klasse 4c: Leopold Baasch, Max Balle, David<br />

Bayer, Aldrit Fazlijaj, Yusuf Kirnapci, Jan<br />

die beiden Würmlein aber, dass die neu gegründete<br />

Bio-Imbiss-Kooperation von Schorschi<br />

und Elisabeth keine Gnade <strong>mit</strong> Parasiten kennt<br />

und diese undankbar vertreibt.<br />

Ein munteres Stück, das Kindern nebenbei den<br />

Wert gesunder Ernährung ver<strong>mit</strong>telt, ohne dabei<br />

den Genuss fettiger Sattmacher vollends zu<br />

verteufeln. Am Ende gab es frenetischen Applaus<br />

und laute Zugaberufe.<br />

Martin Simon (Schwäbische Post)<br />

Niedziella, Maximilian Rathgeb, Pascal Sanders,<br />

Serhat Sarioglu, Kerem Yilmaz, Nina<br />

Ackermann, Carolin August, Celine Führer,<br />

Malika Litke, Sebiniso Litke, Evelyn Lutz,<br />

Annalena Munz, Petek Osman, Rebekka Rück,<br />

Sarah Schmid, Klara Simon, Alina Stutz, Hava<br />

Nur Tastan, Tuana Yar, Sentzer Impram<br />

Die Abschlussfahrt der Klasse 4a führte <strong>mit</strong><br />

Dietmar Hahn auf die Burg Niederalfingen. Die<br />

Klassen 4b und 4c waren <strong>mit</strong> ihren Lehrerinnen<br />

Katja Nuiding und Christina Beyrle zwei Tage<br />

in Nördlingen.


Eltern - Schüler - Lehrer - Projekte Sch_illerNews 16/2012<br />

Reinhold Hahn geht in den Ruhestand<br />

sitzen, ohne Lehne und: Ellbogen vom Tisch.<br />

Am ersten Oktober 2012 geht Reinhold Hahn<br />

in den Ruhestand. Als Lehrer für Sport und<br />

Technik ist er seit 1983 an unserer Schule<br />

tätig. Im Mittelpunkt seiner Arbeit standen<br />

immer die Kinder und Jugendlichen. Er hatte<br />

stets das wichtige Ziel im Blick, dass ihnen<br />

durch die Schule eine sichere Zukunft ermöglicht<br />

wird. Reinhold Hahn war aber auch ein<br />

Garant dafür, dass durch vielfältige außerschulische<br />

Veranstaltungen das Schulleben<br />

Zur 16. Ausgabe der Sch_illerNews<br />

sichtbar bereichert wurde. Seine menschliche<br />

Art und der unverwechselbare Humor wird<br />

dabei vielen in Erinnerung bleiben. So hat<br />

Reinhold Hahn wesentlich zum guten Schulklima<br />

beigetragen und konnte für die Schule<br />

und den Unterricht begeistern. Die Schulgemeinschaft<br />

sagt ein ganz herzliches Dankeschön<br />

für das große Engagement und wünscht<br />

ihm für den nun bevorstehenden Lebensabschnitt<br />

vor allem Gesundheit und alles Gute.<br />

Dietmar Hahn wird Schulleiter in Waldhausen<br />

Mit dem kommenden Schuljahr wird Dietmar<br />

Hahn die Schulleitung der Grundschule in<br />

Waldhausen übernehmen. Vor sechs Jahren<br />

kam er von Röhlingen an die <strong>Schillerschule</strong>.<br />

Er hat in diesen Jahren sehr erfolgreich in<br />

unserer Grundschule unterrichtet. Darüber<br />

hinaus hat er sich insbesondere um den Sport<br />

an unserer Schule verdient gemacht. Dafür<br />

sagen wir herzlichen Dank. Für die neue Aufgabe<br />

als Schulleiter in seinem Heimatort<br />

wünschen ihm alle viel Erfolg.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

am Ende des Schuljahres gilt es wieder allen am Schulleben Beteiligten sowie Freunden und<br />

Förderern unserer Schule Dank zu sagen für die gute Arbeit und das große Engagement zum<br />

Wohle unserer Kinder und Jugendlichen. Überschattet wurde dieses Jahr von den Auseinandersetzungen<br />

um einen Schulverbund auf dem Galgenberg. Aus unserer Sicht wurde <strong>mit</strong> der<br />

Ablehnung eine große Chance für die Weiterentwicklung dieses Schulzentrums vertan. Trotzdem<br />

werden wir uns auch künftig um Kooperationen bemühen und alles dafür tun, dass den<br />

Schülerinnen und Schülern weiterhin beste Bildungs- und Zukunftschancen eröffnet werden.<br />

In diesem Sinne wünschen wir allen schöne und erholsame Sommerferien.<br />

Karl Frank Christina Wieland Ayse Erzeybek<br />

Schulleiter Elternbeiratsvorsitzende Schülersprecherin<br />

Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft,<br />

denn in ihr gedenke ich zu leben.<br />

Albert Einstein (Physiker, 1879 - 1955)<br />

Info - kurz und knapp<br />

Martin Dörflinger<br />

Pfarrer Martin Dörflinger kann aus Zeitgründen<br />

ab dem kommenden Schuljahr keinen Religionsunterricht<br />

mehr an unserer Schule erteilen. Für die<br />

im vergangenen Jahr geleistete unterrichtliche<br />

Arbeit sagen wir herzlichen Dank.<br />

Hausmeister Manfred<br />

Heth hat am 26. Mai<br />

2012 in seinem Wohnort<br />

Westhausen geheiratet.<br />

Die Schulgemeinde<br />

der <strong>Schillerschule</strong><br />

gratuliert ganz herzlich<br />

und wünscht ihm für<br />

den gemeinsamen Lebensweg<br />

<strong>mit</strong> seiner<br />

Frau Beate viel Glück<br />

und alles Gute.<br />

Manfred Heth<br />

Ausbildung beendet<br />

Jennifer Roelfsema und Jasmin Egenolf haben ihr<br />

Referendariat an unserer Schule <strong>mit</strong> Erfolg abgeschlossen.<br />

Sie sind da<strong>mit</strong> berechtigt den Beruf der<br />

Lehrerin auszuüben. Mit Beginn der Sommerferien<br />

verlassen sie die <strong>Schillerschule</strong> und warten<br />

auf eine Anstellung im Schuldienst. Anna Wölm<br />

will sich nach dem Referendariat an unserer Schule<br />

künftig einer neuen beruflichen Herausforderung<br />

stellen. Die <strong>Schillerschule</strong> bedankt sich bei<br />

den drei Referendarinnen für ihre engagierte Arbeit<br />

und wünscht ihnen für die weitere berufliche<br />

Zukunft alles Gute.<br />

Constanze Apprich<br />

Weil immer mehr Kinder die<br />

Ganztagesschule in Anspruch<br />

nehmen, wurde unser Team<br />

in der Grundschulbetreuung<br />

<strong>mit</strong> Constanze Apprich verstärkt.<br />

Sie ist eine sehr erfahrene<br />

pädagogische Fachkraft<br />

und war bisher an der Langertschule<br />

tätig.<br />

Schullandheim<br />

Die beiden siebten Klassen verbrachten in diesem<br />

Jahr ihr Schullandheim in Meersburg am Bodensee.<br />

Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler<br />

von Tanja Schi<strong>mit</strong>ze, Jürgen Tiede, Gabi<br />

Sproll und Herbert Zwettler.<br />

Hockey-Turnier<br />

Unsere Schule hat das Hockey-Turnier der <strong>Aalen</strong>er<br />

Grundschulen gewonnen. Eingeladen hatte der<br />

Hockey Club Suebia <strong>Aalen</strong>. Die Betreuung der<br />

Schülerinnen und Schüler während des Turniers<br />

übernahm Dietmar Hahn (links).


Schüler - Eltern - Projekte Sch_illerNews 16/2012<br />

Rinderwahn und Flowerpower<br />

Theater auf der Aal inszeniert <strong>mit</strong> Uhland- und Schillerschülern das Stück „Helden wie wir“<br />

<strong>Aalen</strong>. Unter der Leitung des Stuttgarter<br />

Schauspielers und Theaterpädagogen Jan-<br />

Sandro Berner setzten die jungen Talente<br />

das Stück „Helden wie wir - oder Das Lächeln<br />

des Stieres“ frei nach Munro Leaf<br />

gekonnt um. Begleitet wurden sie dabei von<br />

der MultiCultural Band (MCB) der <strong>Schillerschule</strong>,<br />

die unter Ralf Meiser und Christian<br />

Steiner während der Szenenwechsel professionelle<br />

Einlagen boten.<br />

Bei der Einführung erläutert Berner, dass die<br />

Aufführung fast gescheitert wäre, da im Vorfeld<br />

vier Schüler der eigentlich zehnköpfigen<br />

Besetzung abgesprungen seien. Glücklicherweise<br />

übernahmen die restlichen Theaterprofis<br />

in Doppel oder sogar Dreifachrollen deren Part<br />

und brachten so das Stück pünktlich zur Premiere<br />

auf die Bühne. Erzählt wird die Geschichte<br />

vom Stier Ferdinand, der entgegen<br />

seinen Artgenossen die Liebe zur Natur den<br />

Kämpfen in den Arenen vorzieht.<br />

Es geht um den Mut anders zu sein und seine<br />

eigenen Wege zu gehen. Voller Enthusiasmus<br />

und Spielfreude setzt die junge Schauspieltruppe<br />

trotz spartanischen Bühnenbildes die Handlung<br />

in Szene. Da unterhalten sich zum Einen<br />

die Frauen der Matadore über die Siege ihrer<br />

Männer während im nächsten Bild als Schauplatz<br />

das Trainingslager der Stiere auf einer<br />

Starker Auftritt der MultiCultural Band<br />

Mit Mehrheit in die Vergangenheit<br />

Ein Schulverbund ist keine „Sozialträumerei“<br />

oder linksideologisches Teufelszeug, sondern<br />

eine Möglichkeit, welche die alte, schwarzgelbe<br />

Landesregierung schon vor Jahren eröffnet<br />

hat. Und er trifft genau diese Aussage im<br />

neuen Stadtleitbild, das der Gemeinderat gestern<br />

beschlossen hat: „Gezielte Förderung individueller<br />

Fähigkeiten bringt Chancengleichheit<br />

in vielfältiger und vorbildlicher Weise. Das<br />

erleichtert die Integration und schafft ein positives<br />

Klima unter den Kindern und Jugendlichen.“<br />

Die gegen den Schulverbund votierende<br />

CDU-Fraktion und die Rats<strong>mit</strong>glieder, die sie<br />

dabei unterstützt haben, ficht das alles offenbar<br />

nicht an. Ebenso wenig die gewiss unstrittige<br />

Feststellung des Schulamtschefs, ein Schulverbund<br />

habe nachweislich nirgends einen Qualitätsverlust<br />

gebracht. Stattdessen ist die Ratsmehrheit<br />

unbeirrt der ablehnenden Argumenta-<br />

Die Spiel- und Theaterwerkstatt STOA hat zusammen <strong>mit</strong> Schülern der Schiller- und der<br />

Uhlandrealschule ein lehrreiches und unterhaltsames Stück im Theater auf der Aal aufgeführt.<br />

(Foto: Peter Hageneder)<br />

Wiese dargestellt wird. Es wird gestichelt und<br />

gefrotzelt, jeder will der Beste sein. Trainieren<br />

bis der Pansen klemmt. Nur Ferdinand ist unberührt<br />

von all dem Treiben, schnüffelt an Blumen,<br />

genießt die Natur und träumt vor sich hin.<br />

Das Publikum kam trotz der Ernsthaftigkeit des<br />

Themas kaum zur Ruhe, kugelte sich vor Lachen<br />

angesichts der Kostümierung, Stierfelli<strong>mit</strong>ationen<br />

oder Milchtütenhanteln. Und auf so<br />

etwas muss man erst einmal kommen: Ferdinand<br />

trifft auf seiner Weide eine lila Kuh, die<br />

aus der Schweiz kommend im Liegestuhl relaxt,<br />

Erholung sucht und ihm fürs nächste Treffen<br />

Milchschokolade verspricht.<br />

Genau von solchen Wortwitzeleien und Dialogen<br />

lebt das Stück <strong>mit</strong> vielen Pointen. Eine<br />

tion nur einer der beiden beteiligten Schulen<br />

gefolgt, die zuletzt in fragwürdiger Weise<br />

selbst das nahende Ende ihrer Existenz durch<br />

einen Schulverbund propagiert hat. Was bei<br />

Lichte betrachtet absurd ist. Vielmehr werden<br />

es die sinkenden Schülerzahlen insgesamt und<br />

das sich schon jetzt abzeichnende Anmeldeverhalten<br />

der Eltern sein, die künftig für manche<br />

Schule über Sein oder Nichtsein entscheiden<br />

werden; Realschulen nicht ausgenommen. Ein<br />

Schulverbund wäre eine Möglichkeit zur Standortstärkung<br />

gewesen. Diese Chance hat der Rat<br />

vertan. Aber das Thema wird wiederkommen.<br />

Eckard Scheiderer (<strong>Aalen</strong>er Nachrichten)<br />

Scherbenhaufen<br />

Die Stadt steht vor einem Scherbenhaufen. Der<br />

Schulfrieden auf dem Galgenberg ist auf Jahre<br />

gestört. Man wird teure Container für mehrere<br />

100 000 Euro aufstellen, um die Schillerschüler<br />

Symbiose bilden dabei immer wieder die Musiker<br />

und Sänger des MCB die <strong>mit</strong> heißen Rhythmen,<br />

fetzigen Songs den Saal zum Vibrieren<br />

brachten, während die Akteure die Spielfläche<br />

neu dekorierten. Die Erzählung von Ferdinand<br />

kann als Fabel verstanden werden, den Sinn des<br />

Lebens, geprägt durch Tradition und Ehren,<br />

mal von einer ganz anderen Seite sehen. Das<br />

Theaterensemble hält uns den Spiegel vor, erzählt<br />

eine anrührende Geschichte von Liebe,<br />

Geborgenheit und Schmerz. Am Ende siegt die<br />

Vernunft und das Bewusstsein, auch <strong>mit</strong> Zartheit<br />

in einer Welt aus Protzgehabe und Karrieresucht<br />

durchhalten zu können. Ein großartiges<br />

Theaterstück.<br />

Uwe Glowienke (Schwäbische Post)<br />

Gemeinderat lehnt Schulverbund auf dem Galgenberg ab<br />

unterzubringen, während in der Realschule bei<br />

sinkenden Anmeldezahlen Räume leer stehen.<br />

Beide Schulen müssen ums Überleben kämpfen,<br />

am Ende wird eine Gemeinschaftsschule<br />

wohl der letzte Ausweg sein, was niemand will.<br />

Die Verantwortung dafür tragen alle gemeinsam:<br />

OB Gerlach und Schulbürgermeister Fehrenbacher,<br />

weil sie viel zu spät, von oben herab<br />

und ohne fundierte Argumente <strong>mit</strong> der Realschule<br />

gesprochen haben, in der Ratsdebatte<br />

schlecht vorbereitet und da<strong>mit</strong> argumentativ<br />

unterlegen waren. Die Realschulvertreter, weil<br />

sie die Stimmung <strong>mit</strong> teilweise diskriminierenden<br />

Äußerungen unter der Gürtellinie aufgeheizt<br />

haben. Die Stadträte, weil ihre Debatte<br />

nichts zur Befriedung beigetragen hat und vorwiegend<br />

parteitaktisch motiviert war. Die Leidtragenden<br />

sind die Schüler auf dem Galgenberg.<br />

Und zwar alle.<br />

Rafael Binkowski (Schwäbische Post)


Schüler - Eltern - Termine Sch_illerNews 16/2012<br />

Abschluss 2012<br />

Die <strong>Schillerschule</strong> gratuliert allen Neuntklässlern zum bestandenen Hauptschulabschluss und wünscht für die Zukunft alles Gute!<br />

Von links nach rechts; obere Reihe: Klassenlehrer Alexander Neugebauer, Tommy Dietz (P), Christian Körner, Ridvan Kilinc, Furkan<br />

Yildiz, Ferhat Altinisik (B), Anil Gündogdu, Deniz Büyükasik, Jannik Humboldt, Florian Wieland (B). Mitte: Nattawut Suansamud,<br />

Valery Alexanderov, Sunti Onluang, Rahman Rahmanov, Carsten Legat, Ömer Demir (B), Ralf Schwarzwälder, Jonas Krebs, Nico<br />

Wetzel (P), Edon Buduri, Marcel Fackler, Klassenlehrerin Birgit Emer. Vorne: Enis Aslanyürek, Ceyda Arslan, Sevda Yürekli, Elveda<br />

Aslani, Hilal Tastan, Ayse Erzeybek (B), Halisa Kalay, Tzavinte Ametoglou (P), Rukiye Ilhan, Lisa Kim, Kerstin Maurer, Unten: Eray<br />

Derin, Firat Aslan, Mustafa Calis. Jahrgangsbester ist Tommy Dietz <strong>mit</strong> einem Notendurchschnitt von 1,7. Es fehlen: Onur Kayabasi,<br />

Krasimir Yordanov, Gamze Özcan, Lorena Romano, Mahmut Artunay, Charite Mayitukila, Yeliz Sagiroglu<br />

(B: Belobigung; P: Preis)<br />

Termine 2012<br />

Ferienprogramm 2012<br />

Infos im Online-Kalender der Stadt <strong>Aalen</strong>:<br />

www.aalen.de<br />

Neues Schuljahr 2012/13<br />

Montag, 10.09.2012<br />

8.00 Uhr Schülergottesdienst (Stadtkirche)<br />

9.00 - 12.05 Uhr Unterricht Kl. 2-4 und 6-10<br />

19.00 Uhr Elternabend für Eltern der Klasse 1<br />

Betreuung Grundschule<br />

Ab Montag, 10.09.2012,<br />

täglich von 6.45 Uhr - 16.00 Uhr<br />

Dienstag, 11.09.2012<br />

7.45 - 12.05 Uhr Unterricht Kl. 2-4 und 6-10<br />

8.30 Uhr Einschulung Klasse 5<br />

Mittwoch, 12.09.2012<br />

9.00 Uhr Gottesdienst Klasse 1 (Marienkirche)<br />

10.00 Uhr Einschulung Klasse 1<br />

Weitere Termine und Informationen im<br />

Internet unter<br />

www.schillerschule-aalen.de<br />

Die SchillerNews sind eine Gemeinschaftsproduktion von<br />

Schülern, Eltern und Lehrern der <strong>Schillerschule</strong> <strong>Aalen</strong>.<br />

Redaktionelle Beiträge und Themenvorschläge bitte an<br />

die Redaktion (s. u.) oder per E-Mail an<br />

poststelle@schillerschule-aa.schule.bwl.de<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

Redaktion der Schülerzeitung<br />

(Ansprechpartner: Konrektor Ralf Meiser, 07361/93700)<br />

Elternbeirat der <strong>Schillerschule</strong><br />

(Ansprechpartner: Christina Wieland, 07361/969310)<br />

Schulleitung der <strong>Schillerschule</strong><br />

(Ansprechpartner: Rektor Karl Frank, 07361/93700)<br />

Erstes Patentreffen für<br />

die neuen Erstklässler<br />

Am Nach<strong>mit</strong>tag des 12. Juli fand unter Federführung<br />

von Martina Eisele zum ersten Mal ein<br />

Patentreffen für die neuen Erstklässler im<br />

Schuljahr 2012/13 und ihre Familien an der<br />

<strong>Schillerschule</strong> statt. Die Drittklässler, die sich<br />

zuvor erfolgreich als Paten qualifiziert hatten,<br />

trafen hier auf ihre „Patenkinder“ - die kommenden<br />

Erstklässler. Die Paten werden im<br />

September die neuen Schülerinnen und Schüler<br />

unterstützen, sich im Schulalltag zurecht zu<br />

finden. Die Schülerinnen und Schüler des<br />

Wahlpflichtfaches „Gesundheit und Soziales“<br />

aus Klasse 8 und 9 bereiteten hierfür am Morgen<br />

<strong>mit</strong> ihren Lehrerinnen Gabriele Sproll und<br />

Birgit Emer Apfelkuchen, Muffins und Flammkuchen<br />

vor und übernahmen am Nach<strong>mit</strong>tag<br />

die Dekoration und den Getränkeverkauf.<br />

Mädchen der <strong>Schillerschule</strong><br />

sind Kreismeister<br />

Die Fußballmädchen der <strong>Schillerschule</strong> <strong>Aalen</strong><br />

wurden bei der 3-Löwen-Cup Mini-EM 2012 -<br />

dem Jugendfußballturnier im Rahmen von<br />

„Jugend trainiert für Olympia“ - Kreismeister<br />

und spielten dann auf Regierungsbezirksebene<br />

um den Einzug in das Landesfinale in Stuttgart.<br />

Zum Turnier in Bettringen waren zehn Grundschulmannschaften<br />

gemeldet. Die Mädchen der<br />

<strong>Schillerschule</strong> zogen nach heiß umkämpften<br />

Matches in der Gruppenphase ohne Niederlage<br />

in die Finalrunde ein. Das Halbfinale gegen die<br />

Grauleshofschule <strong>Aalen</strong> konnten die Schillerschülerinnen<br />

souverän für sich entscheiden, im<br />

Finale gegen die Uhlandschule Bettringen hatte<br />

man im Siebenmeterschießen die besseren<br />

Schützinnen bzw. die bessere Torfrau. Auf dem<br />

Foto die Siegermannschaft: hinten von links:<br />

Aleyna Gürdal, Janina Kohnert, Lara Seidel,<br />

Kim Schneider, Betreuer Dietmar Hahn, vorne<br />

von links: Klara Simon, Havanur Tastan, Victoria<br />

Sgraja, liegend: Johanna Bertele

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