SchillerNews - Schillerschule Aalen
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<strong>SchillerNews</strong><br />
Ein Gemeinschaftsprojekt von Schülern, Eltern und Lehrern der <strong>Schillerschule</strong> <strong>Aalen</strong><br />
VON ANKE SCHWöRER-HAAG<br />
Ausgabe 7/2007 www.schillerschule-aalen.de<br />
OSTALB-HAUPTSCHULPREIS Projekte der Buchenbergschule Ellwangen, <strong>Schillerschule</strong> <strong>Aalen</strong>, Hauptschule Jagstzell und Friedensschule Gmünd geehrt<br />
„Wir haben gute Schulen und Schüler“<br />
Die Buchenbergschule Ellwangen, die Hauptschule Jagstzell, die <strong>Schillerschule</strong> <strong>Aalen</strong> und die Friedensschule<br />
Gmünd wurden mit dem Hauptschulpreis des Ostalbkreises ausgezeichnet. Diese vier Schulen haben nach Ansicht<br />
der Jury Projekte und Konzepte, die Jugendliche besonders gut auf das Berufsleben vorbereiten. Preise erhielten<br />
außerdem die jeweils besten Schüler jeder Haupt-, Werkreal- und Realschule.<br />
OSTALBKREIS Proppenvoll war der<br />
große Sitzungssaal im Landratsamt, als der<br />
insgesamt 5000 Euro „schwere“ Hauptschulpreis<br />
vergeben wurde, den die Kreissparkasse<br />
und der Arbeitgeberverband Südwestmetall<br />
gestiftet haben. „Toll, dass so viele Gäste da<br />
sind“, freute sich denn auch Landrat Klaus<br />
Pavel und würdigte die Schülerinnen und<br />
Schüler als „Vorbilder, die zeigen, was für<br />
Leistungen man bringen kann.“ Er macht<br />
seinem jugendlichen Publikum und deren<br />
Eltern Mut: „Wir haben gerade eine tolle Zeit,<br />
die bietet euch ideale Perspektiven.“<br />
Das Preisgeld teilen sich die Konzepte<br />
„Starthilfen“ (Buchenbergschule); „Mein<br />
Schulprojekt im Wunschberuf“ (GHS-<br />
Jagstzell); „Themenorientiertes und eigenverantwortliches<br />
Lernen im Kurssystem der<br />
Klassen 7 bis 9“ (<strong>Schillerschule</strong> ) und „Viele<br />
Fächer, viele Wege, ein Ziel: Fit für den<br />
Wunschberuf“ (Friedensschule). Die jeweiligen<br />
Strukturen wurden von den Schülerinnen und<br />
Schülern selbst vorgestellt und mit viel Applaus<br />
bedacht.<br />
Mit dem Preis wollten die Arbeitgeber<br />
dokumentieren, dass die Hauptschule ein<br />
„unverändert wichtiger Bestandteil des Schulsystems<br />
ist“, versichert Südwestmetall-<br />
Geschäftsführer Jörn P. Makko in seinem Gruß-<br />
Beispiele aus dem Kursunterricht an der <strong>Schillerschule</strong>: Stärkung des Selbstbewusstseins im<br />
Kletterkurs (links). Schüler beim wöchentlichen Sozialpraktikum im Albstift (rechts).<br />
wort. Die Hauptschule lege in Sachen Wissen<br />
ein wichtiges Fundament – die Arbeitgeber in<br />
den Bereichen Elektro und Metall beschäftigen<br />
gerne Hauptschüler, die an den Ostalbschulen<br />
ausgebildet werden. „Allerdings: fleißig müsst<br />
ihr schon sein“, stellt Makko schmunzelnd fest.<br />
Wer politisch gegen diese Schulform<br />
argumentiere, wer die Hauptschule einfach<br />
abschaffen wolle, lenke von der Notwendigkeit<br />
grundlegender Reformen ab. „Wir brauchen<br />
gute Schulen – ganz egal, wie wir sie nennen.“<br />
„Dieser Hauptschulpreis zeigt, dass wir gute<br />
Schulen und gute Schüler haben“, stellt<br />
Johannes Werner, der Chef der Kreissparkasse<br />
Ostalb, klar. Wer wissbegierig, fleißig und gut<br />
sei, dem stünden auch mit einer Hauptschulbildung<br />
alle Möglichkeiten offen, versichert er<br />
und nennt als Beispiel den Arbeitsminister oder<br />
den Chef der größten Sparkasse im Land, die<br />
auch „nur“ einen Hauptschulabschluss haben.<br />
Entscheidend sei, was man daraus macht –<br />
„von alleine geht nix“, schließt Werner. Pfiffig<br />
umrahmt wurde die Verleihung des Hauptschulpreises<br />
von der Band der <strong>Schillerschule</strong>.<br />
<strong>Aalen</strong>er Weihnachtsmarkt ���� Auch in diesem Jahr ist die <strong>Schillerschule</strong> auf dem <strong>Aalen</strong>er Weihnachtsmarkt aktiv.<br />
Im Kurs „Wir machen Musik“ erfreuten die Grundschüler ihre Zuhörer im lebendigen Adventskalender mit Weihnachtsliedern.<br />
In einem Kooperationsprojekt mit der Weitbrechtschule aus Wasseralfingen haben Schülerinnen und Schüler wieder gebacken, genäht,<br />
gemalt und gebastelt. Mit dem Erlös wird ein gemeinsamer Wintersportaufenthalt im Allgäu finanziert.
Eltern - Schüler - Lehrer <strong>SchillerNews</strong> 7/2007<br />
Ute Hajszan wird Rektorin in Fachsenfeld<br />
Mit dem Schuljahr 2007/08 ist Ute Hajszan von Schulamtsdirektorin<br />
Ursula Stock zur neuen Schulleiterin der<br />
Grund– und Hauptschule in Fachsenfeld ernannt<br />
worden. In den vergangenen Jahren war Frau Hajszan<br />
als Lehrerin an der <strong>Schillerschule</strong> und als Fachleiterin<br />
im Seminar für Didaktik und Lehrerbildung in<br />
Schwäbisch Gmünd tätig. Mit Ute Hajszan hat eine<br />
beliebte Lehrerin die <strong>Schillerschule</strong> verlassen, die mit<br />
den Kindern und Jugendlichen eine Vielzahl von<br />
innovativen Projekten auf den Weg gebracht hat. Die<br />
Schulgemeinde gratuliert Frau Hajszan und wünscht ihr<br />
für ihre neue Aufgabe alles Gute.<br />
Neue Lehrkräfte im Schuljahr 2007/08<br />
Björn Bolch Eberhard Bihr Angelika Müller Ayhan Ulusan Judith Seibold Angelika Vogel<br />
Mit dem Schuljahr 2007/08 haben insgesamt<br />
fünf neue Lehrkräfte an unserer Schule ihren<br />
Dienst aufgenommen. Björn Bolch ist verheiratet,<br />
hat einen kleinen Sohn und wohnt in<br />
Westhausen. Er war 2 Jahre Lehrer an der<br />
Grundschule in Neunheim bei Ellwangen. An<br />
der <strong>Schillerschule</strong> ist er Klassenlehrer einer 7.<br />
Klasse. Ayhan Ulusan unterrichtete 5 Jahre<br />
in Heidenheim an der Sonderberufsschule. An<br />
unserer Schule führt er die Klasse 5/6a.<br />
Angelika Müller kommt aus Heubach. Zum<br />
Schuljahr 2007/08 wechselte sie von der<br />
Uhland-Realschule an die <strong>Schillerschule</strong>, wo<br />
sie im künstlerischen und informationstechnischen<br />
Bereich unterrichtet. Eberhard<br />
Zur siebten Ausgabe der <strong>SchillerNews</strong><br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Ursula Stock und Ute Hajszan<br />
Bihr ist ebenfalls seit September an unserer<br />
Schule. Er ist Fachlehrer für Technik und<br />
Sport. Zuvor war er an Schulen in Westhausen,<br />
Dalkingen und Ebnat eingesetzt.<br />
Nachdem Judith Seibold für ihre drei kleinen<br />
Kinder eine Schulpause eingelegt hat, kam sie<br />
in diesem Jahr an die <strong>Schillerschule</strong>. Vorher<br />
unterrichtete sie an der Egauschule in<br />
Dischingen und ist nun in der Internationalen<br />
Vorbereitungsklasse und im Unterricht an der<br />
Hauptschule eingesetzt. Angelika Vogel war<br />
bisher in der Familienhilfe tätig. Jetzt absolviert<br />
sie im Pädagogischen Zentrum der<br />
<strong>Schillerschule</strong> ihr Anerkennungsjahr für<br />
Jugend- und Heimerziehung.<br />
zum Jahresende gebührt allen am Schulleben Beteiligten ein Dank für die geleistete<br />
Arbeit zum Wohle unserer Kinder und Jugendlichen. Auch das Schuljahr 2007/08<br />
konnte wieder mit einer guten Lehrerversorgung beginnen. So ist es möglich, neben<br />
dem Pflichtunterricht viele zusätzliche Projekte und Angebote für unsere<br />
Schülerinnen und Schüler in die Tat umzusetzen. Das kommende Jahr steht im<br />
Zeichen des Schuljubiläums. Die <strong>Schillerschule</strong> wird 50 Jahre alt. Dafür sind verschiedene<br />
Aktivitäten im Laufe des Schuljahres und ein Schulfest im April geplant.<br />
3<br />
Wir wünschen am Ende des Jahres der gesamten Schulgemeinde<br />
ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2008.<br />
Karl Frank Christina Wieland Liridon Buduri<br />
Rektor Elternbeiratsvorsitzende Schülersprecher<br />
Was Was Kinder Kinder Kinder betrifft, betrifft, betrifft, betrifft betrifft die die Menschheit!<br />
Menschheit!<br />
Maria Montessori<br />
Info — kurz und knapp<br />
Grundschule ausgezeichnet<br />
Das Landesinstitut für Schulsport hat der <strong>Schillerschule</strong><br />
bei einer feierlichen Veranstaltung im<br />
Landratsamt <strong>Aalen</strong> das Zertifikat „Grundschule<br />
mit sport– und bewegungserzieherischem Schwerpunkt“<br />
verliehen. Das Preisgeld von 400 € wird<br />
für Projekte im Bereich der Ganztages-<br />
Grundschule verwendet.<br />
50 Jahre <strong>Schillerschule</strong><br />
Im kommenden Jahr 2008 wird die <strong>Schillerschule</strong><br />
50 Jahre alt. Am Freitag, 25.04.08, findet ein<br />
Schulfest mit kleinem Festakt statt. Alle Freunde<br />
und Ehemaligen der <strong>Schillerschule</strong> sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Hochschulpreis<br />
Uwe Heim-Dreger, ehemaliger Lehrer an der<br />
<strong>Schillerschule</strong>, erhielt für seine Doktorarbeit den<br />
Hochschulpreis der Sparkassenstiftung Ostalb.<br />
Uwe Heim-Dreger ist an der pädagogischen Hochschule<br />
in Schwäbisch Gmünd tätig.<br />
Pädagogischer Assistent<br />
Hauptschulen in Baden-Württemberg erhalten ab<br />
dem kommenden Jahr pädagogische Assistenten,<br />
die die Lehrkräfte in ihrer Arbeit unterstützen<br />
werden. An der <strong>Schillerschule</strong> wird dafür eine<br />
50% - Stelle geschaffen.<br />
Schnupperkurs für Grundschüler<br />
Grundschüler hatten<br />
die Gelegenheit zu<br />
einem kleinen Schnupperkurs<br />
bei der städtischen<br />
Jugendkapelle.<br />
Unter der Anleitung<br />
von Musikdirektor Udo<br />
Lüdeking gab es eine<br />
kleine Einführung und<br />
die Möglichkeit, verschiedeneBlasinstrumente<br />
auszuprobieren.<br />
Pädagogischer Elternabend<br />
Am 26.11.2007 fand auf Anregung des Elternbeirats<br />
im Musiksaal der <strong>Schillerschule</strong> ein gemeinsamer<br />
pädagogischer Elternabend der<br />
<strong>Schillerschule</strong> und der Realschule auf dem<br />
Galgenberg statt. Ungefähr 60 Teilnehmer<br />
konnten sich über Möglichkeiten einer gewaltfreien<br />
Kommunikation zwischen Eltern und<br />
Kindern informieren. Weitere Veranstaltungen zu<br />
pädagogischen Themen sind geplant.<br />
Moduleisenbahn<br />
Seit diesem Jahr bauen Schülerinnen und Schüler<br />
zusammen mit den Lehrern Dietmar Knoll und<br />
Herbert Zwettler eine Moduleisenbahn, die vor<br />
Weihnachten im Foyer der Schule ausgestellt<br />
wurde. Spenden aus der Elternschaft haben dieses<br />
längerfristige Projekt ermöglicht.
Die <strong>Schillerschule</strong> in der Presse - Schüler <strong>SchillerNews</strong> 7/2007<br />
WETTBEWERB Nachwuchs beweist Ideenreichtum beim Buchpräsentations-Wettbewerb des Vereins für Leseförderung zum Frederik-Tag<br />
Pfiffige Darstellung von Sachbüchern<br />
Wie macht man neugierig auf ein Sachbuch? In dem man es pfiffig präsentiert. Und dies gelang den insgesamt 18 jungen<br />
Teilnehmern am gestrigen Wettbewerb, durch den Verein für Leseförderung ins Leben gerufen, mit Bravour. Angereist aus<br />
Grund- und Hauptschulen in der Region, überzeugten sie die Jury im Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung.<br />
Die Organisatoren des Sachbuch-Wettbewerbs, Theo Kaufmann und Ulrike Günzler, mit den<br />
Siegern: (v.li.) Tim Rupp, Alexander Hochhalter, Malike Sarli, Ceyda Arslan, Constanze Dieterle<br />
und Carolin Joas. (Foto: Tom)<br />
von Anja Jantschik<br />
SCHWÄBISCH GMÜND Erfahrungsgemäß<br />
nehmen an Vorlesewettbewerben<br />
eher Mädchen als Jungs teil. Doch wenn es<br />
um die Präsentation von Sachbüchern geht,<br />
fühlen sich auch die Herren der Schöpfung<br />
angesprochen. Dies zeigte sich gestern<br />
beim Wettbewerb „Ich präsentiere mein<br />
Lieblings-Sachbuch 2007“. Sechs von 18<br />
Teilnehmern waren Jungs. „Sie bevorzugen<br />
die sachliche Sprache“,<br />
argumentierte Seminarschulrat Theo Kaufmann.<br />
Gemeinsam mit Ulrike Günzler<br />
Schon vor den Herbstferien lernten wir,<br />
die Klasse 4b, aber auch alle anderen<br />
vierten und dritten Klassen Wolfgang<br />
Amadeus Mozart und einige seiner berühmten<br />
Werke im Unterricht kennen. Vor<br />
allem beschäftigten wir uns mit der Oper<br />
„Die Zauberflöte“.<br />
Am Donnerstag, den 25.10.07, kam dann<br />
die Kinderoper Piccolino aus Wien zu Gast<br />
an unsere Schule. Alle dritten und vierten<br />
Klassen besuchten die Aufführung in der<br />
Max-Eyth-Halle. Es war schön, dass alle<br />
Kinder an der Aufführung teilnehmen<br />
konnten, da ein Teil des Eintritts von der<br />
Elternkasse und dem Förderverein übernommen<br />
wurde.<br />
In der „Kleinen Zauberflöte“ spielten und<br />
unterrichtet er am Seminar für Lehrerdidaktik<br />
in Schwäbisch Gmünd, in dem<br />
der Wettbewerb durchgeführt wurde.<br />
Allerdings traten die beiden gestern in<br />
ihrer Funktion als Vertreter des Vereins für<br />
Leseförderung auf. Sie organisierten<br />
diesen Sachbuch-Wettbewerb erstmals in<br />
der Stauferstadt – und die Premiere gelang.<br />
„Einfach beeindruckend, wie sich die<br />
Dritt- bis Sechstklässler auf die Präsentation<br />
vorbereitet haben. Es wurden<br />
Plakate gemalt, sachlich beschrieben und<br />
wirklich neugierig auf die Bücher gemacht“,<br />
zeigten sich die beiden<br />
sangen zwei Sänger und eine<br />
Sängerin, die immer wieder in verschiedene<br />
Rollen schlüpften. Manche<br />
Personen aus der Zauberflöte wurden<br />
auch von Puppen gespielt. So z.B.<br />
„Die Königin der Nacht“, „Der<br />
Sonnenkönig Sarastro“ und „Die drei<br />
Damen“. Immer wieder wurden wir<br />
von den Akteuren in die Geschichte<br />
mit einbezogen. Unserer Klasse und<br />
den anderen Klassen hat die Aufführung<br />
sehr gut gefallen und wir<br />
mussten sehr viel lachen. Am Ende<br />
bekamen wir sogar noch Unterschriften<br />
von den beiden Sängern und<br />
der Sängerin.<br />
Klasse 4b<br />
Organisatoren begeistert. Die achtköpfige<br />
Jury, darunter auch Lehreranwärter, hatten<br />
die Qual der Wahl. „Ich denke, dass diese<br />
Sachbuch-Präsentation auch eine gute<br />
Motivation für den späteren Unterricht<br />
sein kann“, begründete Ulrike Günzler die<br />
Überlegung, angehende Lehrer in die Jury<br />
aufzunehmen.<br />
Ein buntes Spektrum an Sachbüchern war<br />
im Angebot. „Vom alten Ägypten über<br />
Weltraum, Meeresbewohner, Kleidung<br />
und Mode bis zu Katzen oder auch<br />
Indianer“, schilderte Theo Kaufmann begeistert.<br />
Nicht weniger beachtenswert war<br />
aber auch die Tatsache, dass die jungen<br />
Teilnehmer aus der ganzen Region nach<br />
Schwäbisch Gmünd angereist waren.<br />
Schüler aus der <strong>Schillerschule</strong> in <strong>Aalen</strong>,<br />
der Stauferschule in Lorch, der<br />
Alemannenschule in Kircheim/Ries, der<br />
Scheuelbergschule in Bargau, der<br />
Talschule in Wasseralfingen und der<br />
Anna-Haag-Schule in Althütte präsentierten<br />
ihre Sachbücher.<br />
Schließlich standen die Sieger, die nach<br />
Klassenstufen eingeteilt waren, fest. Theo<br />
Kaufmann machte aber klar, dass eigentlich<br />
alle Sieger seien, da die Entscheidung<br />
immer knapp war. Daher gab es auch<br />
Urkunden für alle Teilnehmer zur Erinnerung.<br />
Mit einer Siegerurkunde und einem ersten<br />
Platz gingen jedoch Constanze Dieterle<br />
(Lorch), Tim Rupp (Bargau), Carolin Joas<br />
(Kirchheim/Ries), Ceyda Arslan (<strong>Aalen</strong>)<br />
und Malike Sarli (<strong>Aalen</strong>) sowie Alexander<br />
Hochhalter (<strong>Aalen</strong>) zurück nach Hause.<br />
Die kleine Zauberflöte - eine Aufführung der Kinderoper Piccolino aus Wien
Eltern - Schüler – Projekte <strong>SchillerNews</strong> 7/2007<br />
Hauptschule und Realschule kooperieren<br />
In diesem Schuljahr wurde die Kooperation<br />
zwischen der Hauptschule und<br />
der Realschule auf dem Galgenberg<br />
intensiviert. Durch die räumliche Nähe ist<br />
es möglich, dass Hauptschüler und Realschüler<br />
an gemeinsamen Unterrichtsangeboten<br />
teilnehmen. Ein Kletterkurs in<br />
der neuen Kletterhalle ermöglicht<br />
Schülerinnen und Schülern aus beiden<br />
Schulen gemeinsamen Sportunterricht.<br />
Zusammen mit dem Theater der Stadt<br />
<strong>Aalen</strong> wird derzeit eine gemeinsame<br />
Theaterproduktion vorbereitet. In der<br />
Schulband des Schulzentrums musizieren<br />
Kinder und Jugendliche jede Woche und<br />
bereiten ihre öffentlichen Auftritte vor.<br />
Kürzlich spielte die Band sehr erfolgreich<br />
beim 2. Landeshauptschul-Rocktreff in<br />
Heidenheim vor über 400 Zuhörern.<br />
Bei Bedarf werden sich auch in Zukunft<br />
beide Schulen gegenseitig mit Lehrkräften<br />
aushelfen, um den Unterricht in bestimmten<br />
Fächern sicherstellen zu können.<br />
Auch wird schon seit längerem das<br />
Termine 2008<br />
Ende der Weihnachtsferien<br />
Freitag, 04.01.2008<br />
Schulkonferenz<br />
Montag 14.01.08<br />
Informationsveranstaltung der weiterführenden<br />
Schulen<br />
Dienstag 15.01.08<br />
Faschingsdisco<br />
Donnerstag 31.01.08<br />
Halbjahresinformation<br />
Freitag 01.02.08<br />
Winterferien<br />
04.02. 08 — 08.02.08<br />
Osterferien<br />
17.03.08 — 28.03.08<br />
Schulfest 50 Jahre <strong>Schillerschule</strong><br />
Freitag 25.04.08<br />
Unterrichtsfreier Tag<br />
Freitag 02.05.08<br />
Pfingstferien<br />
13.05.08—23.05.08<br />
Sommerferien<br />
24.07.08—05.09.08<br />
Die <strong>SchillerNews</strong> sind eine Gemeinschaftsproduktion von<br />
Schülern, Eltern und Lehrern der <strong>Schillerschule</strong> <strong>Aalen</strong>.<br />
Redaktionelle Beiträge und Themenvorschläge bitte an<br />
die Redaktion (s. u.) oder per E-Mail an -><br />
poststelle@schillerschule.aa.schule.bwl.de<br />
Herausgeber und Redaktion:<br />
Redaktion der Schülerzeitung<br />
(Ansprechpartner: Konrektor Ralf Meiser, 07361/93700)<br />
Elternbeirat der <strong>Schillerschule</strong><br />
(Ansprechpartner: Christina Wieland, 07361/969310)<br />
Schulleitung der <strong>Schillerschule</strong><br />
(Ansprechpartner: Rektor Karl Frank, 07361/93700)<br />
Kletterspezialisten Andreas Siegel und Dietmar<br />
Opitz<br />
Pädagogische Zentrum der <strong>Schillerschule</strong><br />
von allen Schulen auf dem Galgenberg in<br />
Anspruch genommen, um Schülerinnen<br />
und Schülern in Problemsituationen mit<br />
professioneller Hilfe zu unterstützen Die<br />
Teilnahme am Mittagessen ist für Kinder<br />
aus der Realschule ebenfalls möglich.<br />
Beide Schulen wollen künftig die Kooperation<br />
vertiefen.<br />
Förderverein unterstützt<br />
Vielzahl von<br />
Schulprojekten<br />
Der Förderverein der <strong>Schillerschule</strong> kann<br />
auch in diesem Schuljahr wieder eine Vielzahl<br />
von wichtigen Projekten finanziell<br />
unterstützen. Dazu gehören unter anderem<br />
die Schulband, die Sprachförderung in der<br />
Grundschule, der Kurs „Neue Medien“, das<br />
pädagogische Zentrum. Ferner wird ein<br />
kleiner Betrag für das anstehende Schuljubiläum<br />
bereitgestellt.<br />
Mit verschiedenen Aktionen haben die Mitglieder<br />
im vergangenen Jahr Gewinne erzielt,<br />
die der Schule nun auf Antrag bereitgestellt<br />
werden können. In diesem Jahr<br />
wurde wieder der Martinsumzug für die<br />
Grundschüler organisiert und der Spielzeugflohmarkt<br />
im Foyer der <strong>Schillerschule</strong><br />
durchgeführt. Ein weiterer wichtiger Faktor<br />
für die Möglichkeiten des Vereins ist die<br />
Zahl seiner Mitglieder. Damit die gute<br />
Arbeit, die der gesamten Schule zugute<br />
kommt, erfolgreich fortgeführt werden<br />
kann, wünscht sich der Verein möglichst<br />
viele neue Mitglieder.<br />
Nur 1 €<br />
pro Monat!<br />
Anmeldeformulare<br />
im<br />
Sekretariat der<br />
<strong>Schillerschule</strong>!<br />
Nachgefragt<br />
Wie verbringe ich Weihnachten?<br />
Naomi Jimenez, Klasse 2<br />
Ich und meine Familie fahren<br />
über Weihnachten auf eine Skihütte.<br />
Am Heiligabend gibt es<br />
dann dort die Geschenke. In der<br />
Schule und zu Hause bastle ich<br />
etwas für meinen Bruder und<br />
meine Eltern. Zum Glück habe<br />
ich schon fast alles fertig, ich<br />
muss die Geschenke nur noch<br />
verpacken und etwas dazu malen. Ich freue mich<br />
schon sehr auf Weihnachten!<br />
Emine Kougioumtzi, Klasse. 5/6<br />
Wir backen schon in der Vorweihnachtszeit<br />
leckere Plätzchen.<br />
Ein schön geschmückter Tannenbaum<br />
gehört für uns auch dazu.<br />
An Heiligabend kocht meine<br />
Mutter immer, aber es gibt bei<br />
uns kein typisches Weihnachtsgericht.<br />
Die Geschenke öffnen<br />
wir erst nach dem Essen. An den<br />
Weihnachtsfeiertagen gehen wir oft zusammen<br />
raus und bauen Schneemänner oder machen eine<br />
Schneeballschlacht - wenn Schnee liegt. Ich nutze<br />
die Tage selbstverständlich auch zum Ausschlafen.<br />
Manar Gülbahar, Klasse 8<br />
Wir als türkische Familie feiern<br />
Weihnachten nicht im eigentlichen<br />
Sinne, dennoch bekommen<br />
viele türkische Kinder<br />
Geschenke. In der Türkei<br />
dekorieren die Menschen aber<br />
alles weihnachtlich. Von Weihnachten<br />
bis Neujahr feiern wir<br />
das kommende neue Jahr. Man<br />
ruft sich gegenseitig an und wünscht sich ein<br />
schönes Fest. Der Nikolaustag spielt allerdings<br />
bei uns eine bedeutende Rolle, denn der Nikolaus<br />
kommt ja aus der Türkei.<br />
Elton Lebuku, Klasse 4<br />
An Weihnachten geht unsere<br />
ganze Familie abends zum<br />
Beten in die Kirche. Danach<br />
gibt es meist ein afrikanisches<br />
Essen für alle. Die Erwachsenen<br />
unterhalten sich und wir Kinder<br />
spielen. Die Geschenke werden<br />
bei uns in der Kirche verteilt<br />
und es besteht die Möglichkeit,<br />
sich danach unter dem Weihnachtsbaum fotografieren<br />
zu lassen. So gegen 22 Uhr gehen wir<br />
immer nach Hause.<br />
Walther Schlichtherle, Klasse 7<br />
Ich verbringe die Weihnachtstage<br />
mit Feiern, Freunden und<br />
Ausgehen. Natürlich schlafe<br />
ich aus und unternehme mit<br />
meiner Familie etwas. Wir<br />
haben einen schönen Weihnachtsbaum<br />
und an Heiligabend<br />
gibt es Geschenke für<br />
jeden von uns. Ein bestimmtes<br />
Essen haben wir nicht, meine<br />
Mutter kocht jedes Jahr etwas anderes.