Übersicht der Parker Linearmodule

Produktaufbau Zahnriemenantrieb
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• Das Aluminium Strangpress-Profil
(1) wurde auf höchste Steifigkeit
(Torsion und Biegung) bei geringstem
Gewicht optimiert.
• Auf beiden Seiten und teilweise
auf der Unterseite befinden sich
Mon tagenuten für Nutensteine zur
Befestigung weiterer mechanischer
Komponenten und zum Verbinden
mehrerer Linearachsen. Zusammen
mit dem Abdeckprofil (9)
werden daraus Kabelkanäle, z. B.
für die Initiatorleitungen.
• Bei der HLE und HPLA ist der
Läufer (2) in zwei Größen als Standardläufer
mit zwölf Rollen oder
als verlängerter Läufer mit vierundzwanzig
Rollen lieferbar. Bei
der kostengünstigen LCB-Achse
besitzt der Schlitten keine Rollen
sondern Gleitlager. Es sind drei
Schlittenlängen lieferbar, wobei
sich der Abstand der Gleitlager bei
den unterschiedlichen Schlittenlängen
vergrößert.
Bei der HPLA-Achse kann der
Läufer (2) auch optional mit Stahlrollen
geliefert werden, was die
Tragfähigkeit bzw. Nutzlast enorm
erhöht. Dazu müssen dann noch
Stahlstreifen (8) in das Profil eingeschoben
werden. Die wälzgelagerten
und lebensdauergeschmierten
Kunststoff- oder Stahllaufrollen
werden über Exzenter spielfrei
nach allen Seiten eingestellt.
• Mit der bequem zugänglichen
und somit montagefreundlichen
Spannstation (3) stellen Sie die
erforderliche Vorspannung des
Zahnriemens und dessen Ausrichtung
(Parallelität der Zahnscheiben)
ein.
• Die Antriebsstation (4) zeichnet
sich durch zahlreiche Antriebsoptionen
aus. Alles ist möglich, von
der fliegenden Lagerung (Zahnscheibe
direkt auf der Getriebewelle)
über eine im Gehäuse gelagerte
Hohlwelle bis hin zur Ausführung
mit Antriebswelle links, rechts oder
beidseitig.
• Der praktisch spielfreie, durch eingelegte
Stahlcord-Zugstränge versteifte,
Zahnriemen (5) gewährleistet
höchste Fahrgeschwindigkeiten
und Wiederholgenauigkeiten.
• Der Zahnriemenhaltewinkel und
die großflächige Zahnriemenklemmung
(6) garantieren eine sichere
Verbindung zwischen Zahnriemen
und Läufer.
• Das Klemmsystem ermöglicht das
Tauschen des Zahnriemens ohne
die Demontage der Flanschplatte.
Dadurch wird in den meisten
Fällen das Entfernen von An- und
Aufbauten überflüssig.
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• Bei der HLE und HPLA-Achse
bietet die Flanschplatte (7) viele
Möglichkeiten bei der Montage
von Anbauteilen durch integrierte
Längsnuten auf der Oberseite.
Einfache und variable Befestigung
einer Schaltnocke durch seitliche,
an der Flanschplatte vorhandene,
Längsnuten. Bauhöhe und
Anschraubpunkte bleiben auch bei
nachträglich angebrachter Stahlbandabdeckung
unverändert.
• Die optional lieferbare Antriebseinheit
(10) von Parker, d. h.
Servomotor mit dazu passendem
Planetengetriebe und Servoregler,
bilden eine optimale Lösung
für Ihre dynamische und präzise
Anwendung.
• Optional ist die Linearachse auch
in V2A-Ausführung erhältlich. Die
Stahl-Bauteile sind aus V2A-
Material und die Laufrollen- und
Zahnscheibenlagerung werden mit
korrosionsfreien Lagern ausgestattet,
das prädestiniert die Achse für
den Einsatz in Reinraum oder in
der Lebensmittel-Industrie.