MASERATI GRANTURISMO MC STRADALE - NagelCarGroup

BREMSANLAGE.
Die Innovationen in der Bremsentechnik gehören bei Maserati zur Tradition: Nach der
Markteinführung der Verbundgusstechnik für Bremsscheiben hält mit dem GranTurismo
MC Stradale erstmals ein Fahrzeug mit Carbon-Keramik-Bremsen Einzug in die Maserati
Geschichte.
Diese Bremsen sind im Vergleich zu den klassischen Bremsscheiben leichter und leistungsstär-
ker. Strenge Tests auf dem Nürburgring, in Fiorano, Le Castellet (Paul Ricard) und Balocco
belegen, dass sie ausgezeichnet auf die typischen Beanspruchungen des leistungsorientier-
ten Fahrens reagieren. So gewährleisten sie folglich auch bei Straßenfahrt ein optimales
Ansprechverhalten und eine hohe Bremsfestigkeit.
Kernstück der Anlage ist ein breiterer Hauptbremszylinder (27 mm Durchmesser im Vergleich
zu den bisherigen 25 mm) mit Carbon-Keramik-Bremsen von Brembo. Sie bringen bei
gleicher Größe 60 Prozent weniger Gewicht auf die Waage als traditionelle Bremsscheiben.
An der Vorderachse befinden sich belüftete Scheiben der Größe 380 mm x 34 mm mit einer
leistungsstarken 6-Kolben-Festsattelbremse, an der Hinterachse Scheiben der Größe 360 mm
x 32 mm mit 4-Kolben-Festsattelbremse. Diese Bremsen wurden so konzipiert und kalibriert,
dass das bewährte progressive Ansprechverhalten des GranTurismo S im Fahralltag gewahrt
bleibt. Die neue Aerodynamik des GranTurismo MC Stradale sieht außerdem vor, dass jede
Bremse über eine zweiteilige Integralbelüftung verfügt, bei der eine Frischluftleitung die
Luft vom Kühlergrill bis zur Scheibenmitte führt. Eine Schlitzöffnung am vorderen Kot-
flügel erzeugt einen gleichmäßigeren Luftstrom und lässt die Heißluft aus der Bremsanlage
austreten.
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Dank dieser Innovationen kann der GranTurismo MC Stradale dem Ver-
gnügen einer leistungsstarken Beschleunigung eine kraftvolle, wirksame
Bremsung entgegensetzen. Mit dem neuen Bremssystem von Brembo, das in
jeder Situation blitzschnell reagiert, beträgt der Bremsweg von 100 km/h auf
0 km/h nur 33 Meter, bei einer durchschnittlichen Verzögerung von 1,2 g.