05.03.2013 Aufrufe

September 2010 - het bitje

September 2010 - het bitje

September 2010 - het bitje

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

Was braucht man<br />

für den SBM2008 ?<br />

6


Inhalt und Colodings Charles Claessens Seite 2<br />

Gibt es Neuigkeiten ? Charles Claessens Seite 3<br />

Colofon <strong>het</strong> <strong>bitje</strong> Charles Claessens Seite 19<br />

Diesmal möchte ich etwas zeigen was gekommen ist und was am kommen ist.<br />

Für die SBM2003 gibt es mittlerweilen den SBM2008.<br />

Sehr, sehr lange mußten wir warten auf die Randbedingungen und Erläuterungen.<br />

Neu ist nun bei elektrische und magnetische Feldern beim Niederfrequenz:<br />

Bestimmung der dominierenden Frequenz (Hertz, Hz) und von auffälligen Oberwellen.<br />

Dazu haben Messgerätehersteller sich Mühe gegeben bestimmte Filter zu entwickeln, die aber<br />

nur innerhalb ein Frequenzband etwas anzeigen, aber nicht der dominierenden Frequenz und<br />

Oberwellen.<br />

Bei den elektromagnetische Wellen gilt nun:<br />

a) Orientierende Breitband-Messung der Summe aller Feldeinflüsse über den gesamten Frequenzbereich.<br />

Das sollten die Breitband-Messgeräte innerhalb deren Messbereich können, aber die Frage ist,<br />

ob sie das tatsächlich können..<br />

b) Detaillierte Selektiv-Messung mit Feststellung der einzelnen Funkfrequenzen<br />

Bestimmung dominierender Funkdienste und niederfrequenter Signale (Pulsung, Periodizität,<br />

Modulation...)<br />

Da können Breitbänder innerhalb der Filter zur verfügende Frequenzband vielleicht ein Total<br />

anzeigen, aber nicht die einzelnen Funkfrequenzen. Das kann nur ein Spectrumanalyser.<br />

Um genau zu wissen was los ist, kann man nicht herum um für die Niederfrequenz, ein Spectrumanalyser<br />

wie ein Spectran NF und für die Hochfrequenz ein Spectran HF zu verwenden.<br />

Dieses alleine schon aus Sicht Preis/Leistung.<br />

Dabei kann man nicht nur die viele vorgegebenen Frequenzbänden betrachten, sondern selbst<br />

auch welche ganz einfach einstellen.<br />

*Frequenz Start* und *Frequenz Stop* reicht schon.<br />

Und dabei kann man sämtliche Parameter einstellen.<br />

Mit Laptop oder PC ist alles noch einfacher.<br />

Laie halten sich einfach an die vorprogrammierte Sachen.<br />

Messtechniker machen was sie wollen.<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

2


Gibt es Neuigkeiten ?<br />

In *<strong>het</strong> <strong>bitje</strong>* April 2006 hatte ich mal das Filter MFF-1 von ROM elektronik besprochen.<br />

Dies ist ein separates Filter, womit man unterschiedliche HF Frequenzbänder durchsuchen<br />

kann. Ein Filter welches man zwischen Antenne und Messgerät montiert.<br />

Das gleiche Filter hat man eingebaut in den HFA-3.<br />

Ich war damit einigermassen zufrieden, obwohl man leider nicht das TETRA (BOS) mit<br />

einbezogen hat. Der nachfolger der HFA-3 ist der HFA-4, der aber kein Filter hat<br />

Neu ist nun der Frequency Master IV, und soll von 1 MHz bis 10 GHz messen können.<br />

Nirgendwo ist eine Taste für ein Frequenzbandwahl zu erkennen, und wahrscheinlich ist auch<br />

hier kein Filter eingebaut. Es misst jeweils das stärkste Signal, welches dann auch erkannt<br />

werden soll, aber der Rest der Signale sind dann unbekannt.<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

3


Mitgeliefert wird eine LogPer Antenne für 900 MHz bis 2,6 GHz.<br />

Und eine zweite LogPer für 2,4 GHz bis 10 GHz. Dabei muss bemerkt werden das der<br />

Frequenzcharakteristik nur bis 6 GHz flach sein soll. Darüber wirkt er ungenau.<br />

Optional ist auch eine bikonische Antenne lieferbar. Mit dieser nicht gerichteten Antenne<br />

wird ein Frequenzbereich von ca. 20 MHz bis 3 GHz abgedeckt.<br />

Im Grunde misst der Frequency Master eigentlich nur von 20 MHz bis 6 GHz.<br />

Trotz Versprechungen seitens ROM elektronik das sobald ein Prototyp verfügbar ist, ich die<br />

Gelegenheit haben werde ein Exemplar zu testen, hat dies bis jetzt nicht geklappt.<br />

Wahrscheinlich ist es noch nicht aus der Entwicklungsphase, und kann ich nur den Prospekt<br />

nach meine meinung geben.<br />

Funkdienste sollen angezeigt werden, aber wer den schwerwiegende pro Frequenzband ist<br />

nicht! Auch neue wie LTE, 450 MHz Band, 800 MHz Band nicht.<br />

Die erkannte Funkdienste werden wie folgt angezeigt:<br />

DECT, WLAN, GSM, WLAN+DECT, WLAN+GSM, DECT+GSM, und schließlich<br />

WLAN+DECT+GSM.<br />

Und wenn UMTS da ist, soll eine blaue Lampe<br />

leuchten.<br />

Also, DVB-T, TETRA (BOS) usw. kennt er<br />

nicht.<br />

Geeignet für den SBM2008 ? Eigentlich nicht !<br />

Die bikonische Antenne sieht zwar schön und<br />

handlich aus, aber die Empfindlichkeit wird<br />

nicht groß sein.<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

4


Bei Antennen hätten wir am liebsten das die Kurve ganz flach ist, vom Anfang bis Ende der<br />

Frequenzbereich, und zwar auf die 0 dBi Linie oben.<br />

Leider ist das technisch nicht realisierbar, und man muß viel Aufwand betreiben um sie ein<br />

wenig flach zu bekommen.<br />

Rechts wird die Kurve der bikonische<br />

Antenne von Rom elektronik gezeigt.<br />

Darunter sind die Antennefaktoren<br />

gezeigt.<br />

Die Antennefaktoren sind notwendig<br />

um die Berechnung zur Leistungsflussdichte<br />

zu machen.<br />

Deutlich ist zu sehen, das je Frequenz<br />

eine andere Antennefaktor gültig ist.<br />

Wenn ein HF Messgerät richtig konstruiert<br />

ist, wird dies automatisch in die<br />

Berechnung mitgenommen.<br />

Dazu muß man immer die beim<br />

Messgerät gehörige Antenne benützen.<br />

Eine Antenne von dritte Hersteller kann<br />

man so nicht verwenden, wenn das<br />

Messgerät nicht über geeignete Anpassungen<br />

oder Einstellungen verfügen<br />

kann.<br />

Rechts ist das Gain Diagram von<br />

eine Aaronia Bicolog 20300.<br />

Der ist flach von ca. 300 MHz bis<br />

1000 MHz.<br />

Bei 20 MHz hat er ein Gewinn von<br />

schlappe -45 dBi.<br />

Merke noch folgendes: Bei ca. 75<br />

MHz ist die Gain ca. 23 dBi, aber<br />

bei 350 MHz 0 dBi.<br />

Hier sind die Antennefaktoren der<br />

Bicolog 20300.<br />

Der Antennefaktor ist bei 75 MHz<br />

ca. 27, aber bei 350 MHz ca. 21.<br />

Um die Leistungsflussdichte zu<br />

berechnen, müssen Frequenz und<br />

Antennegewinn oder Antennefaktor<br />

eingegeben werden.<br />

Deswegen kann man nicht einfach<br />

eine Antenne von ein Messgerät auf<br />

ein anderes montieren wenn man<br />

diese Daten nicht kennt.<br />

Die LCS/MCS berechnen alles<br />

automatisch; Andere Spekkis<br />

brauchen ein Spreadsheet.<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

5


Hier ist das Diagram von eine kompensierte<br />

Logarithmisch Periodische<br />

Antenne wie Gigahertz Solutions sie<br />

bei einem HF58B liefert.<br />

Sie soll messen zwischen 800 MHz<br />

und 2.5 GHz.<br />

Hier ist die Kurve von ein Aaronia<br />

Hyperlog 30100 (LogPer).<br />

Der soll messen ab 380 MHz bis 10<br />

GHz, aber die heutige Spectrans<br />

gehen nur bis 9.4 GHz.<br />

Sieht doch schön flach aus.<br />

Und hier die dazugehörige Antennefaktor.<br />

Der Spectran kennt die Kurven von<br />

viele Antennentypen, und kann daher<br />

automatisch die gemessene Leistungsflussdichte<br />

berechnen.<br />

Hier die Kurve von einem bikonische<br />

Antenne von Aaronia, Bicolog <strong>2010</strong>0<br />

Merke er hat bei 25 MHz ein Antennegewinn<br />

von - 42 dBi.<br />

Erst bei ca. 315 MHz hat er 0 dBi.<br />

Und hier der neue Bicolog <strong>2010</strong>0E<br />

Merke, das diesen bei 20 MHz ein<br />

Antennegewinn hat von -30 dBi.<br />

Der ist also 15 dBi empfindlicher.<br />

-30 dBi bei 20 MHz ist schone eine<br />

enorme Leistung.<br />

Dieser hat bei ca. 150 MHz 0 dBi.<br />

Merke: -30 dBi bei 20 MHz ist eine<br />

erhebliche Leistung!<br />

Antennenleistung [dBuW/qm] Referenzpegel: 23dBuW/qm = 500uW/qm<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

-5<br />

-10<br />

-15<br />

-20<br />

HF Analyser HF58B mit Antenne HF800V2500LP174A - Toleranzen des Messystems<br />

Anzeige vom Messgerät bei 500uW/m^2 Leistungsflussdichte Eingangsfilter charakteristik unabhängig von dem Antennensignal<br />

Antennencharakteristik ohne Eingangsfilter Abweichung Max +1,1dB<br />

Abweichung Min -4,2dB<br />

0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1000 1100 1200 1300 1400 1500 1600 1700 1800 1900 2000 2100 2200 2300 2400 2500<br />

<br />

<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

6


Gigahertz Solutions hat seine *Variabele Frequenz Filter*, wobei durch ein Schieber eine<br />

bestimmte Frequenz unterdrückt wird, und man so erkennen kann was man erwischt hat.<br />

Wahrscheinlich um auch die Anforderungen der SBM2008 zu erfüllen, hat man auch Filter<br />

entwickelt, die nicht unterdrücken, sondern, so wie bei ROM elektronik, das messen<br />

innerhalb von Frequenzbändern zulässt.<br />

So ein Filter wird unterhalb das entsprechende Messgerät befestigt.<br />

Mit dem FF6e Filter kann man schon mehr Frequenzbänder betrachten als das von ROM<br />

elektronik, aber es sind eben nur 7 Stück.<br />

Und da gibt es erhebliche Einschränkungen.<br />

Wenn man z.B. TETRA und DVB-T messen möchte, geht das nur mit der omnidirektionelle<br />

UBB27 Antenne. Man kann damit nicht orten.<br />

Orten kann man nur mit eine LogPer Antenne, aber der fängt erst bei 800 MHz an.<br />

Leider habe ich so ein Filter nicht in die Hand gehabt, und kann die Qualität so nicht<br />

beurteilen. Vorprogrammierte Frequenzbänder können gewählt werden, aber nur diesen.<br />

Auch neue wie LTE, 450 MHz Band, 800 MHz Band nicht.<br />

Geeignet für den SBM2008 ? Eigentlich nicht !<br />

Interessant wäre gewesen um erst ohne Filter zu messen. Dann vergleichsweise mit Filter<br />

und Allpass. Und dann alle Frequenzbänder apart und summieren. Wenn alles stimmt,<br />

müssen die drei Ergebnisse gleich sein. Aber das ist die Frage.<br />

Und für den Niederfrequenzbereich hat Gigahertz-Solutions jetzt die kommende NFA-<br />

Serie. Man hat zwar einige Frequenzbänder, aber tatsächlich auftretende Frequenzen bleiben<br />

unbekannt, auch deren Oberwellen.<br />

Aber abgesehen von allem, finde ich es persönlich eine zu teuere Angelegenheit, wenn ich<br />

das Preis/Leistungsverhältnis betrachte. Sowohl für HF als NF.<br />

Da kommt man mit den Spectrans NF und HF als Spektrumanalyser viel besser heran.<br />

Und man bekommt viel mehr aussagefähige Daten.<br />

Breitband Messgeräte werden geachtet alles in ihr Frequenzbereich zu messen.<br />

Aber stimmt das auch? Unterschiedliche Quellen ja, aber nicht zusammen summiert.<br />

Auf die folgende Seiten wurde Signale generiert und diese direkt in ein Messgerät eingespeist,<br />

also ohne jegliche Antenne.<br />

Da die Signale direkt in die Messgeräte eingespeist werden, ist eine Angabe µW/m² nicht<br />

wichtig. Wichtig ist ob es ein Unterschied gibt.<br />

(Bei Gigahertz kann die Antennekompensation mal in die Antenne oder in das Messgerät<br />

selber sein, und dann kann man natürlich abweichende Daten bekommen.)<br />

Bedenke auch das es ein Unterschied gibt zwischen *Spitzenwerte* von ein Breitbander und<br />

die RMS Werte von ein Spectrumanalyser. Die RMS Werte sind fast immer niedriger.<br />

Nun mal sehen ob ein Breitband Messgerät auch summieren kann.<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

7


Bei TEST 1 wird lediglich EIN<br />

Signal generiert (Carriers = 1)<br />

und in das Messgerät, ein normales<br />

HF35C, eingespeist. Der<br />

Messwert lautet 1317 µW/m².<br />

Test 1<br />

Hier ist ein dumme Fehler passiert.<br />

Ein kritische (niederländischer) Leser hat uns darauf aufmerksam gemacht.<br />

Auf die vertikale Achse ist die Leistung nicht in dBm, sondern in dB angedeutet.<br />

1 x 0 dB = 0 dB<br />

10 x 0 dB = auch 0 dB.<br />

Bei 10 Carrier hat der HF35C in diesen Versuch richtig angezeigt, und unsere Schlussfolgerung<br />

(in die vorige Auflage) war also falsch.<br />

Selbstverständlich ist 10 x -10dBm auch 0dBm!<br />

Der eingespeiste Signalpegel wurde erst mit einem Carrier erzeugt, und dann mit 10 Carriern.<br />

Der Fehler, der dabei passierte war, dass die gesamte Leistung auf die zehn Carrier verteilt<br />

wurden, die Gesamt-Ausgangsleistung aber identisch zu der des einzelnen Carriers war.<br />

Deswegen hat das Breitband Messgerät doch richtig angezeigt. Und es wurde eine falsche<br />

Schlussfolgerung gezogen.<br />

Ich ging dagegen davon aus, dass die 10 Carrier je 0dBm hatten und hatte daher die 10fache<br />

Ausgangsleistung erwartet.<br />

Aber 1 x 0 dBm = 0 dBm, und 10 x -10 dBm sind auch 0 dBm.<br />

Das heisst aber nicht das wir das Thema *summieren* verlassen haben.<br />

In die November Ausgabe werden wir darauf zurück kommen.<br />

Auf die nächste Seite wird angegeben wie die Software der Spectran gut *summieren* kann.<br />

Es geht dabei nicht um die Werte an sich, sondern nur um das *Summieren*.<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

8


Nun wurde das gleiche<br />

mit ein Spectran HF<br />

gemacht.<br />

SPECTRAN 1 zeigt 10<br />

verschieden, fast gleich<br />

starke Signalquellen.<br />

Hier wird die STÄRK-<br />

STE Signalquelle zur<br />

Ermittlung des<br />

Messwertes herangezogen<br />

(Signalquelle 7 mit<br />

2,7035 µW/m² bzw.<br />

gerundet 2,704 µW/m²)<br />

SPECTRAN 2 zeigt die<br />

gleichen Signalquellen.<br />

Jetzt wurde aber auf die<br />

Funktion “Marker Summieren” geklickt. Umgehend ändert sich der Messwert schlagartig,<br />

DENN:<br />

Jetzt werden die einzelnen Signale nach der international gültigen ICNIRP-Norm Summenformel<br />

SUMMIERT (also berechnet).<br />

Das Ergebniss ist viel viel höher (ca. das 7 fache!!), nämlich 18,8o µW/m² (RMS).<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

9


Hieroben ein Beispiel der heutigen kostenlose LCS Software.<br />

Gemessen wurde in die UMTS downlink Frequenzband für die Niederlande. Zu sehen ist,<br />

das ein Sender von Vodafone und zwei von T-Mobile gefunden wurden. Der Vodafone<br />

Sender sendet stärker als die von T-Mobile.<br />

Die Einheit ist standard dBm. Man kann wählen aus z.B. V/m, aber ich bevorzüge immer<br />

µW/m². Dann kann man klicken auf Marker summieren, und alle gefundene Werte werden<br />

laut die zuständige Formeln summiert, und bekommt man automatisch der Gesamtwert,<br />

wie hier unter anschaubar ist.<br />

Im Menu Profil (links) kann man aus ca. 27 vorprogrammierte Frequenzbänder wählen, die<br />

betreffende Einstellungen werden automatisch vorgegeben, nur muß man PEP beliebig<br />

anklicken. Eigene Frequenzbänder kann man ganz einfach selber einstellen. Auch die<br />

Sampletime und die Bandbreite kann man einfach ändern, sowie andere Einstellungen.<br />

Geeignet für den SBM2008 ? Ja, prima !<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

10


Wohlbekannt ist die LCS Software welche bei den Spectrans HF als NF verwendet wird,<br />

und womit man mehr Pegel betrachten kann als auf das Display des Messgerätes, und<br />

welche auch viel mehr Möglichkeiten zur Analyse bietet.<br />

Inzwischen hat sich der Nachfolger, die MCS Software angekündigt.<br />

Die HF Version ist zwar noch in die Beta Fase, aber ist sehr schnell, und umfaßt sehr viele<br />

neue Features.<br />

Die NF Version ist noch nicht da.<br />

oder mit anderer Still<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

11


Da die meiste Messtechniker den Spectran ausschließlich auf ihren Laptop oder PC verwenden,<br />

hat Aaronia jetzt ein Desktop Spectran ausgebracht. Momentan nur noch drei HF<br />

Versionen.<br />

Es ist ein Aluminium Gehäuse, mit an die linke Seite die Antenneanschlussbuchse, und an<br />

die rechte Seite Stromnetzanschluss mit Schalter, dann Kopfhörerausgang mit Schalter und<br />

die USB Anschluss.<br />

An die Unterseite ist ein Lautsprecher.<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

12


<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

13


Wenn der Spectran X eingeschaltet wird, hört man ein lauter Ton.<br />

Oben auf das Gehäuse neben der N leuchtet eine kleine rote Diode als Zeichen das Spannung<br />

vorhanden ist.<br />

Das schwarze Kabelchen neben den Stromanschluss ist ein eigenes Verlaufkabel von diesen<br />

dünnen Stecker nach einem normalen Kopfhörer Anschluss.<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

14


Tja, und Ordnung muß sein.<br />

Die Kühlrippen des Alü-Gehäuse können mal Staub anziehen.<br />

Dazu wird ein kleines Pinselchen mitgeliefert !<br />

Wegen der Spectran NF möchte ich auch noch etwas erwähnen.<br />

Man kann sie aufrüsten bis 20 MHz oder bis 30 MHz.<br />

Die 20 MHz-Erweiterung (Option 008) erhöht den Messbereich des NF-5030 Spectrum<br />

Analysers ganz erheblich. U.a. bietet sie eine preisgünstige Möglichkeit zur Analyse und Messung<br />

von DSL oder 13,56 MHz RFID. Für die RFID-Dekodierung ist bei Aaronia auch eine<br />

PC gestützte Analyser-Software bereits in Entwicklung.<br />

Die 20 MHz-Erweiterung hat im unteren Frequenzbereich keine Empfindlichkeits-Enschränkung.<br />

Die 30 MHz-Erweiterung (Option 010) schränkt die Empfindlichkeit im unteren Frequenzbereich<br />

etwas ein (ca. 10dB), ab ca. 1kHz ist die Empfindlichkeit aber wieder zu 100% gegeben.<br />

Daher wird die 30 MHz-Erweiterung auch mit einem eingeschränkten Frequenzbereich<br />

von 1 kHz-30 MHz angegeben. U.a. sind so auch Messungen bis zum VDSL2 möglich. Die<br />

höhere Taktrate des DDC (Option 005) ist bei der Option 010 ein MUSS für Messtechniker<br />

und Behörden, die eine GENAUE Begutachtung von Signalquellen bis zu 30 MHz durchführen<br />

wollen.<br />

Tatsächlich ist der Frequenzbereich aber, wie bereits erwähnt, nicht eingeschränkt, sondern<br />

nur die Empfindlichkeit bis ca. 1 kHz, man kann damit also ebenso auch im unteren Frequenzbereich<br />

messen.<br />

Also ist für Messtechniker die Erweiterung bis 30 MHz zu empfehlen, und für Baubiologen,<br />

die mehr in das Geschehen rund 50 Hz, und bei 0 Hz wegen die statische Magnetfelder interessiert<br />

sind, die 20 MHz Erweiterung.<br />

Für den Spectran NF gibt es eine NF LCS Software, die auch z.B. 11 vorprogrammierte<br />

Profile zur Verfügung hat. Nur muß man sich da mehr beschäftigen mit die Einstellungen der<br />

RBW und Sampletime. Sehr angenehm ist die manuelle (oder automatische) Skalierung der<br />

Messkurven beim LCS.<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

15


Bevor ich das Netz vermesse schaue ich zuerst mit der Stetzerizer, welche bis ca. 200 kHz<br />

misst, und dann mit ein anderes amerikanisches, welche bis 800 kHz misst, und auch noch<br />

hören lässt was sich in die Leitung abspielt. Und dann misst der Spectran NF.<br />

Tja, was man hier sehen kann, ist ein Haufen *dirty power* im Elektrizitätznetz gemessen.<br />

Verwendet wurde die Differential Probe plus ein 50 Hz Filter (damit die 50 Hz mit seine<br />

Oberwellen ausgefiltert werden).<br />

Und hier unten gibt es was ich nenne *dirty air*. Das sind Frequenzen die sich im freien<br />

Raum befinden. Dieser sind als *Schmutz* innerhalb einer Nebenkeule von ein UMTS<br />

Sender gemessen. Zuerst mit ein Impulsdetektor geortet, und dann mit dem Spectran NF<br />

5020 gemessen. Öfters messe ich bei 3 und sogar bei 4 MHz Pegel.<br />

Die meiste Niederfrequenz Messgeräte gehen bis 2 kHz, bis 400 kHz und sehr teur bis<br />

1000 kHz, ohne jegliche Frequenzangaben. Der Spectran NF kann bis 20 MHz, bezw. 30<br />

MHz, und zeigt schön welche Frequenzen da anwesend sind.<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

16


Es gibt noch mehr Neuigkeiten.<br />

Aaronia hat ihre Probe-Set jetzt weiter entwickelt und angepaßt.<br />

So gibt es nun 4 magnetische Probes und 1 elektrische Probe.<br />

Am Handgriff ist jetzt eine SMB Klick-Anschluss. Dieser hat den Vorteil das man den<br />

Kabel beliebig drehen kann.<br />

Am zweiten (Spiegel)Bild kann man sehen, das die Unterseite des Handgriffs ein Gewindebuchse<br />

enthält, damit man die Probe auf ein Stativ montieren kann.<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

17


Tja, und diese Abbildung wird man speziell in Belgien interessant finden.<br />

Weil dort jetzt ein Grenzwert pro Antenne gültig ist.<br />

Obenstehende Abbildung zeigt eine neue Hyperlog Antenne, mit darauf ein Aufsatz, wo<br />

man beliebig ein professioneller Laser montieren kann, oder ein Entfernungsmesser.<br />

Gerade vor die Antenne ist der neue 40 dBm Vorverstärker zu sehen, der ein eigenes Akku<br />

hat.<br />

Hier unten noch zwei eigentlich unentbehrliche Sachen:<br />

Die obere ist der Kalibrierungsbuchse für die Spectrans HF.<br />

Die untere ist der DC Blocker für die Spectrans NF, um die Eingangsbuchse zu schützen,<br />

der normalerweise maximal 200 mV ertragen kann. (Der Spectran HF kann bis 30 Volt<br />

durchhalten.)<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

18


Eindredactie: Charles Claessens<br />

Ontwerp en vormgeving: Charles Claessens<br />

Redactie:<br />

Charles Claessens info@<strong>het</strong><strong>bitje</strong>.nl tel 0031-76-7518891<br />

Kopij altijd welkom !<br />

Copyright:<br />

Het auteursrecht van de artikelen berust nadrukkelijk bij de auteurs. Overname van gehele of<br />

gedeelten van artikelen is alleen toegestaan na nadrukkelijke toestemming van de auteur en<br />

mits de bron, *<strong>het</strong> <strong>bitje</strong>* wordt vermeld.<br />

Ingezonden kopij:<br />

De redactie van *<strong>het</strong> <strong>bitje</strong>* is niet verantwoordelijk voor de auteursrechten of <strong>het</strong> copyright<br />

van de ingezonden kopij. De verantwoordelijkheid en aansprakelijkheid ligt bij de inzender.<br />

De redactie behoudt zich <strong>het</strong> recht voor om, in overleg, ingezonden kopij in te korten, in<br />

meerdere afleveringen of in anderszins gewijzigde vorm te plaatsen.<br />

*<strong>het</strong> <strong>bitje</strong>* zal de 1e van iedere maand te downloaden zijn van de webpagina:<br />

http://www.<strong>het</strong><strong>bitje</strong>.nl<br />

evenals op:<br />

http://www.milieuziektes.nl<br />

Voor die wijsneuzen, die willen weten waarmee <strong>het</strong> <strong>bitje</strong> tot stand is gekomen:<br />

InDesign CS, Acrobat 6.0, Photoshop CS, Paint Shop Pro 9, XaraX 1.0,<br />

Painter IX, KPT 5, S-Spline 2.2 en veel fantasie [1938 was toch wel een goed jaar].<br />

Het is ook mogelijk <strong>het</strong> <strong>bitje</strong> bij verschijnen automatisch per e-mail<br />

in uw postbak te ontvangen.<br />

U dient dit dan wel via een e-mail kenbaar te maken aan:<br />

info@<strong>het</strong><strong>bitje</strong>.nl<br />

Als u <strong>het</strong> met bepaalde artikelen niet eens bent, mag u uw mening best aan de redaktie mededelen.<br />

Dan hebben we meteen weer kopij voor <strong>het</strong> volgende nummer!<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

19

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!