September 2010 - het bitje
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September 2010 - het bitje
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<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />
Was braucht man<br />
für den SBM2008 ?<br />
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Inhalt und Colodings Charles Claessens Seite 2<br />
Gibt es Neuigkeiten ? Charles Claessens Seite 3<br />
Colofon <strong>het</strong> <strong>bitje</strong> Charles Claessens Seite 19<br />
Diesmal möchte ich etwas zeigen was gekommen ist und was am kommen ist.<br />
Für die SBM2003 gibt es mittlerweilen den SBM2008.<br />
Sehr, sehr lange mußten wir warten auf die Randbedingungen und Erläuterungen.<br />
Neu ist nun bei elektrische und magnetische Feldern beim Niederfrequenz:<br />
Bestimmung der dominierenden Frequenz (Hertz, Hz) und von auffälligen Oberwellen.<br />
Dazu haben Messgerätehersteller sich Mühe gegeben bestimmte Filter zu entwickeln, die aber<br />
nur innerhalb ein Frequenzband etwas anzeigen, aber nicht der dominierenden Frequenz und<br />
Oberwellen.<br />
Bei den elektromagnetische Wellen gilt nun:<br />
a) Orientierende Breitband-Messung der Summe aller Feldeinflüsse über den gesamten Frequenzbereich.<br />
Das sollten die Breitband-Messgeräte innerhalb deren Messbereich können, aber die Frage ist,<br />
ob sie das tatsächlich können..<br />
b) Detaillierte Selektiv-Messung mit Feststellung der einzelnen Funkfrequenzen<br />
Bestimmung dominierender Funkdienste und niederfrequenter Signale (Pulsung, Periodizität,<br />
Modulation...)<br />
Da können Breitbänder innerhalb der Filter zur verfügende Frequenzband vielleicht ein Total<br />
anzeigen, aber nicht die einzelnen Funkfrequenzen. Das kann nur ein Spectrumanalyser.<br />
Um genau zu wissen was los ist, kann man nicht herum um für die Niederfrequenz, ein Spectrumanalyser<br />
wie ein Spectran NF und für die Hochfrequenz ein Spectran HF zu verwenden.<br />
Dieses alleine schon aus Sicht Preis/Leistung.<br />
Dabei kann man nicht nur die viele vorgegebenen Frequenzbänden betrachten, sondern selbst<br />
auch welche ganz einfach einstellen.<br />
*Frequenz Start* und *Frequenz Stop* reicht schon.<br />
Und dabei kann man sämtliche Parameter einstellen.<br />
Mit Laptop oder PC ist alles noch einfacher.<br />
Laie halten sich einfach an die vorprogrammierte Sachen.<br />
Messtechniker machen was sie wollen.<br />
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Gibt es Neuigkeiten ?<br />
In *<strong>het</strong> <strong>bitje</strong>* April 2006 hatte ich mal das Filter MFF-1 von ROM elektronik besprochen.<br />
Dies ist ein separates Filter, womit man unterschiedliche HF Frequenzbänder durchsuchen<br />
kann. Ein Filter welches man zwischen Antenne und Messgerät montiert.<br />
Das gleiche Filter hat man eingebaut in den HFA-3.<br />
Ich war damit einigermassen zufrieden, obwohl man leider nicht das TETRA (BOS) mit<br />
einbezogen hat. Der nachfolger der HFA-3 ist der HFA-4, der aber kein Filter hat<br />
Neu ist nun der Frequency Master IV, und soll von 1 MHz bis 10 GHz messen können.<br />
Nirgendwo ist eine Taste für ein Frequenzbandwahl zu erkennen, und wahrscheinlich ist auch<br />
hier kein Filter eingebaut. Es misst jeweils das stärkste Signal, welches dann auch erkannt<br />
werden soll, aber der Rest der Signale sind dann unbekannt.<br />
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Mitgeliefert wird eine LogPer Antenne für 900 MHz bis 2,6 GHz.<br />
Und eine zweite LogPer für 2,4 GHz bis 10 GHz. Dabei muss bemerkt werden das der<br />
Frequenzcharakteristik nur bis 6 GHz flach sein soll. Darüber wirkt er ungenau.<br />
Optional ist auch eine bikonische Antenne lieferbar. Mit dieser nicht gerichteten Antenne<br />
wird ein Frequenzbereich von ca. 20 MHz bis 3 GHz abgedeckt.<br />
Im Grunde misst der Frequency Master eigentlich nur von 20 MHz bis 6 GHz.<br />
Trotz Versprechungen seitens ROM elektronik das sobald ein Prototyp verfügbar ist, ich die<br />
Gelegenheit haben werde ein Exemplar zu testen, hat dies bis jetzt nicht geklappt.<br />
Wahrscheinlich ist es noch nicht aus der Entwicklungsphase, und kann ich nur den Prospekt<br />
nach meine meinung geben.<br />
Funkdienste sollen angezeigt werden, aber wer den schwerwiegende pro Frequenzband ist<br />
nicht! Auch neue wie LTE, 450 MHz Band, 800 MHz Band nicht.<br />
Die erkannte Funkdienste werden wie folgt angezeigt:<br />
DECT, WLAN, GSM, WLAN+DECT, WLAN+GSM, DECT+GSM, und schließlich<br />
WLAN+DECT+GSM.<br />
Und wenn UMTS da ist, soll eine blaue Lampe<br />
leuchten.<br />
Also, DVB-T, TETRA (BOS) usw. kennt er<br />
nicht.<br />
Geeignet für den SBM2008 ? Eigentlich nicht !<br />
Die bikonische Antenne sieht zwar schön und<br />
handlich aus, aber die Empfindlichkeit wird<br />
nicht groß sein.<br />
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Bei Antennen hätten wir am liebsten das die Kurve ganz flach ist, vom Anfang bis Ende der<br />
Frequenzbereich, und zwar auf die 0 dBi Linie oben.<br />
Leider ist das technisch nicht realisierbar, und man muß viel Aufwand betreiben um sie ein<br />
wenig flach zu bekommen.<br />
Rechts wird die Kurve der bikonische<br />
Antenne von Rom elektronik gezeigt.<br />
Darunter sind die Antennefaktoren<br />
gezeigt.<br />
Die Antennefaktoren sind notwendig<br />
um die Berechnung zur Leistungsflussdichte<br />
zu machen.<br />
Deutlich ist zu sehen, das je Frequenz<br />
eine andere Antennefaktor gültig ist.<br />
Wenn ein HF Messgerät richtig konstruiert<br />
ist, wird dies automatisch in die<br />
Berechnung mitgenommen.<br />
Dazu muß man immer die beim<br />
Messgerät gehörige Antenne benützen.<br />
Eine Antenne von dritte Hersteller kann<br />
man so nicht verwenden, wenn das<br />
Messgerät nicht über geeignete Anpassungen<br />
oder Einstellungen verfügen<br />
kann.<br />
Rechts ist das Gain Diagram von<br />
eine Aaronia Bicolog 20300.<br />
Der ist flach von ca. 300 MHz bis<br />
1000 MHz.<br />
Bei 20 MHz hat er ein Gewinn von<br />
schlappe -45 dBi.<br />
Merke noch folgendes: Bei ca. 75<br />
MHz ist die Gain ca. 23 dBi, aber<br />
bei 350 MHz 0 dBi.<br />
Hier sind die Antennefaktoren der<br />
Bicolog 20300.<br />
Der Antennefaktor ist bei 75 MHz<br />
ca. 27, aber bei 350 MHz ca. 21.<br />
Um die Leistungsflussdichte zu<br />
berechnen, müssen Frequenz und<br />
Antennegewinn oder Antennefaktor<br />
eingegeben werden.<br />
Deswegen kann man nicht einfach<br />
eine Antenne von ein Messgerät auf<br />
ein anderes montieren wenn man<br />
diese Daten nicht kennt.<br />
Die LCS/MCS berechnen alles<br />
automatisch; Andere Spekkis<br />
brauchen ein Spreadsheet.<br />
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Hier ist das Diagram von eine kompensierte<br />
Logarithmisch Periodische<br />
Antenne wie Gigahertz Solutions sie<br />
bei einem HF58B liefert.<br />
Sie soll messen zwischen 800 MHz<br />
und 2.5 GHz.<br />
Hier ist die Kurve von ein Aaronia<br />
Hyperlog 30100 (LogPer).<br />
Der soll messen ab 380 MHz bis 10<br />
GHz, aber die heutige Spectrans<br />
gehen nur bis 9.4 GHz.<br />
Sieht doch schön flach aus.<br />
Und hier die dazugehörige Antennefaktor.<br />
Der Spectran kennt die Kurven von<br />
viele Antennentypen, und kann daher<br />
automatisch die gemessene Leistungsflussdichte<br />
berechnen.<br />
Hier die Kurve von einem bikonische<br />
Antenne von Aaronia, Bicolog <strong>2010</strong>0<br />
Merke er hat bei 25 MHz ein Antennegewinn<br />
von - 42 dBi.<br />
Erst bei ca. 315 MHz hat er 0 dBi.<br />
Und hier der neue Bicolog <strong>2010</strong>0E<br />
Merke, das diesen bei 20 MHz ein<br />
Antennegewinn hat von -30 dBi.<br />
Der ist also 15 dBi empfindlicher.<br />
-30 dBi bei 20 MHz ist schone eine<br />
enorme Leistung.<br />
Dieser hat bei ca. 150 MHz 0 dBi.<br />
Merke: -30 dBi bei 20 MHz ist eine<br />
erhebliche Leistung!<br />
Antennenleistung [dBuW/qm] Referenzpegel: 23dBuW/qm = 500uW/qm<br />
40<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
-5<br />
-10<br />
-15<br />
-20<br />
HF Analyser HF58B mit Antenne HF800V2500LP174A - Toleranzen des Messystems<br />
Anzeige vom Messgerät bei 500uW/m^2 Leistungsflussdichte Eingangsfilter charakteristik unabhängig von dem Antennensignal<br />
Antennencharakteristik ohne Eingangsfilter Abweichung Max +1,1dB<br />
Abweichung Min -4,2dB<br />
0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1000 1100 1200 1300 1400 1500 1600 1700 1800 1900 2000 2100 2200 2300 2400 2500<br />
<br />
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Gigahertz Solutions hat seine *Variabele Frequenz Filter*, wobei durch ein Schieber eine<br />
bestimmte Frequenz unterdrückt wird, und man so erkennen kann was man erwischt hat.<br />
Wahrscheinlich um auch die Anforderungen der SBM2008 zu erfüllen, hat man auch Filter<br />
entwickelt, die nicht unterdrücken, sondern, so wie bei ROM elektronik, das messen<br />
innerhalb von Frequenzbändern zulässt.<br />
So ein Filter wird unterhalb das entsprechende Messgerät befestigt.<br />
Mit dem FF6e Filter kann man schon mehr Frequenzbänder betrachten als das von ROM<br />
elektronik, aber es sind eben nur 7 Stück.<br />
Und da gibt es erhebliche Einschränkungen.<br />
Wenn man z.B. TETRA und DVB-T messen möchte, geht das nur mit der omnidirektionelle<br />
UBB27 Antenne. Man kann damit nicht orten.<br />
Orten kann man nur mit eine LogPer Antenne, aber der fängt erst bei 800 MHz an.<br />
Leider habe ich so ein Filter nicht in die Hand gehabt, und kann die Qualität so nicht<br />
beurteilen. Vorprogrammierte Frequenzbänder können gewählt werden, aber nur diesen.<br />
Auch neue wie LTE, 450 MHz Band, 800 MHz Band nicht.<br />
Geeignet für den SBM2008 ? Eigentlich nicht !<br />
Interessant wäre gewesen um erst ohne Filter zu messen. Dann vergleichsweise mit Filter<br />
und Allpass. Und dann alle Frequenzbänder apart und summieren. Wenn alles stimmt,<br />
müssen die drei Ergebnisse gleich sein. Aber das ist die Frage.<br />
Und für den Niederfrequenzbereich hat Gigahertz-Solutions jetzt die kommende NFA-<br />
Serie. Man hat zwar einige Frequenzbänder, aber tatsächlich auftretende Frequenzen bleiben<br />
unbekannt, auch deren Oberwellen.<br />
Aber abgesehen von allem, finde ich es persönlich eine zu teuere Angelegenheit, wenn ich<br />
das Preis/Leistungsverhältnis betrachte. Sowohl für HF als NF.<br />
Da kommt man mit den Spectrans NF und HF als Spektrumanalyser viel besser heran.<br />
Und man bekommt viel mehr aussagefähige Daten.<br />
Breitband Messgeräte werden geachtet alles in ihr Frequenzbereich zu messen.<br />
Aber stimmt das auch? Unterschiedliche Quellen ja, aber nicht zusammen summiert.<br />
Auf die folgende Seiten wurde Signale generiert und diese direkt in ein Messgerät eingespeist,<br />
also ohne jegliche Antenne.<br />
Da die Signale direkt in die Messgeräte eingespeist werden, ist eine Angabe µW/m² nicht<br />
wichtig. Wichtig ist ob es ein Unterschied gibt.<br />
(Bei Gigahertz kann die Antennekompensation mal in die Antenne oder in das Messgerät<br />
selber sein, und dann kann man natürlich abweichende Daten bekommen.)<br />
Bedenke auch das es ein Unterschied gibt zwischen *Spitzenwerte* von ein Breitbander und<br />
die RMS Werte von ein Spectrumanalyser. Die RMS Werte sind fast immer niedriger.<br />
Nun mal sehen ob ein Breitband Messgerät auch summieren kann.<br />
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Bei TEST 1 wird lediglich EIN<br />
Signal generiert (Carriers = 1)<br />
und in das Messgerät, ein normales<br />
HF35C, eingespeist. Der<br />
Messwert lautet 1317 µW/m².<br />
Test 1<br />
Hier ist ein dumme Fehler passiert.<br />
Ein kritische (niederländischer) Leser hat uns darauf aufmerksam gemacht.<br />
Auf die vertikale Achse ist die Leistung nicht in dBm, sondern in dB angedeutet.<br />
1 x 0 dB = 0 dB<br />
10 x 0 dB = auch 0 dB.<br />
Bei 10 Carrier hat der HF35C in diesen Versuch richtig angezeigt, und unsere Schlussfolgerung<br />
(in die vorige Auflage) war also falsch.<br />
Selbstverständlich ist 10 x -10dBm auch 0dBm!<br />
Der eingespeiste Signalpegel wurde erst mit einem Carrier erzeugt, und dann mit 10 Carriern.<br />
Der Fehler, der dabei passierte war, dass die gesamte Leistung auf die zehn Carrier verteilt<br />
wurden, die Gesamt-Ausgangsleistung aber identisch zu der des einzelnen Carriers war.<br />
Deswegen hat das Breitband Messgerät doch richtig angezeigt. Und es wurde eine falsche<br />
Schlussfolgerung gezogen.<br />
Ich ging dagegen davon aus, dass die 10 Carrier je 0dBm hatten und hatte daher die 10fache<br />
Ausgangsleistung erwartet.<br />
Aber 1 x 0 dBm = 0 dBm, und 10 x -10 dBm sind auch 0 dBm.<br />
Das heisst aber nicht das wir das Thema *summieren* verlassen haben.<br />
In die November Ausgabe werden wir darauf zurück kommen.<br />
Auf die nächste Seite wird angegeben wie die Software der Spectran gut *summieren* kann.<br />
Es geht dabei nicht um die Werte an sich, sondern nur um das *Summieren*.<br />
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Nun wurde das gleiche<br />
mit ein Spectran HF<br />
gemacht.<br />
SPECTRAN 1 zeigt 10<br />
verschieden, fast gleich<br />
starke Signalquellen.<br />
Hier wird die STÄRK-<br />
STE Signalquelle zur<br />
Ermittlung des<br />
Messwertes herangezogen<br />
(Signalquelle 7 mit<br />
2,7035 µW/m² bzw.<br />
gerundet 2,704 µW/m²)<br />
SPECTRAN 2 zeigt die<br />
gleichen Signalquellen.<br />
Jetzt wurde aber auf die<br />
Funktion “Marker Summieren” geklickt. Umgehend ändert sich der Messwert schlagartig,<br />
DENN:<br />
Jetzt werden die einzelnen Signale nach der international gültigen ICNIRP-Norm Summenformel<br />
SUMMIERT (also berechnet).<br />
Das Ergebniss ist viel viel höher (ca. das 7 fache!!), nämlich 18,8o µW/m² (RMS).<br />
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Hieroben ein Beispiel der heutigen kostenlose LCS Software.<br />
Gemessen wurde in die UMTS downlink Frequenzband für die Niederlande. Zu sehen ist,<br />
das ein Sender von Vodafone und zwei von T-Mobile gefunden wurden. Der Vodafone<br />
Sender sendet stärker als die von T-Mobile.<br />
Die Einheit ist standard dBm. Man kann wählen aus z.B. V/m, aber ich bevorzüge immer<br />
µW/m². Dann kann man klicken auf Marker summieren, und alle gefundene Werte werden<br />
laut die zuständige Formeln summiert, und bekommt man automatisch der Gesamtwert,<br />
wie hier unter anschaubar ist.<br />
Im Menu Profil (links) kann man aus ca. 27 vorprogrammierte Frequenzbänder wählen, die<br />
betreffende Einstellungen werden automatisch vorgegeben, nur muß man PEP beliebig<br />
anklicken. Eigene Frequenzbänder kann man ganz einfach selber einstellen. Auch die<br />
Sampletime und die Bandbreite kann man einfach ändern, sowie andere Einstellungen.<br />
Geeignet für den SBM2008 ? Ja, prima !<br />
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Wohlbekannt ist die LCS Software welche bei den Spectrans HF als NF verwendet wird,<br />
und womit man mehr Pegel betrachten kann als auf das Display des Messgerätes, und<br />
welche auch viel mehr Möglichkeiten zur Analyse bietet.<br />
Inzwischen hat sich der Nachfolger, die MCS Software angekündigt.<br />
Die HF Version ist zwar noch in die Beta Fase, aber ist sehr schnell, und umfaßt sehr viele<br />
neue Features.<br />
Die NF Version ist noch nicht da.<br />
oder mit anderer Still<br />
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Da die meiste Messtechniker den Spectran ausschließlich auf ihren Laptop oder PC verwenden,<br />
hat Aaronia jetzt ein Desktop Spectran ausgebracht. Momentan nur noch drei HF<br />
Versionen.<br />
Es ist ein Aluminium Gehäuse, mit an die linke Seite die Antenneanschlussbuchse, und an<br />
die rechte Seite Stromnetzanschluss mit Schalter, dann Kopfhörerausgang mit Schalter und<br />
die USB Anschluss.<br />
An die Unterseite ist ein Lautsprecher.<br />
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Wenn der Spectran X eingeschaltet wird, hört man ein lauter Ton.<br />
Oben auf das Gehäuse neben der N leuchtet eine kleine rote Diode als Zeichen das Spannung<br />
vorhanden ist.<br />
Das schwarze Kabelchen neben den Stromanschluss ist ein eigenes Verlaufkabel von diesen<br />
dünnen Stecker nach einem normalen Kopfhörer Anschluss.<br />
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Tja, und Ordnung muß sein.<br />
Die Kühlrippen des Alü-Gehäuse können mal Staub anziehen.<br />
Dazu wird ein kleines Pinselchen mitgeliefert !<br />
Wegen der Spectran NF möchte ich auch noch etwas erwähnen.<br />
Man kann sie aufrüsten bis 20 MHz oder bis 30 MHz.<br />
Die 20 MHz-Erweiterung (Option 008) erhöht den Messbereich des NF-5030 Spectrum<br />
Analysers ganz erheblich. U.a. bietet sie eine preisgünstige Möglichkeit zur Analyse und Messung<br />
von DSL oder 13,56 MHz RFID. Für die RFID-Dekodierung ist bei Aaronia auch eine<br />
PC gestützte Analyser-Software bereits in Entwicklung.<br />
Die 20 MHz-Erweiterung hat im unteren Frequenzbereich keine Empfindlichkeits-Enschränkung.<br />
Die 30 MHz-Erweiterung (Option 010) schränkt die Empfindlichkeit im unteren Frequenzbereich<br />
etwas ein (ca. 10dB), ab ca. 1kHz ist die Empfindlichkeit aber wieder zu 100% gegeben.<br />
Daher wird die 30 MHz-Erweiterung auch mit einem eingeschränkten Frequenzbereich<br />
von 1 kHz-30 MHz angegeben. U.a. sind so auch Messungen bis zum VDSL2 möglich. Die<br />
höhere Taktrate des DDC (Option 005) ist bei der Option 010 ein MUSS für Messtechniker<br />
und Behörden, die eine GENAUE Begutachtung von Signalquellen bis zu 30 MHz durchführen<br />
wollen.<br />
Tatsächlich ist der Frequenzbereich aber, wie bereits erwähnt, nicht eingeschränkt, sondern<br />
nur die Empfindlichkeit bis ca. 1 kHz, man kann damit also ebenso auch im unteren Frequenzbereich<br />
messen.<br />
Also ist für Messtechniker die Erweiterung bis 30 MHz zu empfehlen, und für Baubiologen,<br />
die mehr in das Geschehen rund 50 Hz, und bei 0 Hz wegen die statische Magnetfelder interessiert<br />
sind, die 20 MHz Erweiterung.<br />
Für den Spectran NF gibt es eine NF LCS Software, die auch z.B. 11 vorprogrammierte<br />
Profile zur Verfügung hat. Nur muß man sich da mehr beschäftigen mit die Einstellungen der<br />
RBW und Sampletime. Sehr angenehm ist die manuelle (oder automatische) Skalierung der<br />
Messkurven beim LCS.<br />
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Bevor ich das Netz vermesse schaue ich zuerst mit der Stetzerizer, welche bis ca. 200 kHz<br />
misst, und dann mit ein anderes amerikanisches, welche bis 800 kHz misst, und auch noch<br />
hören lässt was sich in die Leitung abspielt. Und dann misst der Spectran NF.<br />
Tja, was man hier sehen kann, ist ein Haufen *dirty power* im Elektrizitätznetz gemessen.<br />
Verwendet wurde die Differential Probe plus ein 50 Hz Filter (damit die 50 Hz mit seine<br />
Oberwellen ausgefiltert werden).<br />
Und hier unten gibt es was ich nenne *dirty air*. Das sind Frequenzen die sich im freien<br />
Raum befinden. Dieser sind als *Schmutz* innerhalb einer Nebenkeule von ein UMTS<br />
Sender gemessen. Zuerst mit ein Impulsdetektor geortet, und dann mit dem Spectran NF<br />
5020 gemessen. Öfters messe ich bei 3 und sogar bei 4 MHz Pegel.<br />
Die meiste Niederfrequenz Messgeräte gehen bis 2 kHz, bis 400 kHz und sehr teur bis<br />
1000 kHz, ohne jegliche Frequenzangaben. Der Spectran NF kann bis 20 MHz, bezw. 30<br />
MHz, und zeigt schön welche Frequenzen da anwesend sind.<br />
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Es gibt noch mehr Neuigkeiten.<br />
Aaronia hat ihre Probe-Set jetzt weiter entwickelt und angepaßt.<br />
So gibt es nun 4 magnetische Probes und 1 elektrische Probe.<br />
Am Handgriff ist jetzt eine SMB Klick-Anschluss. Dieser hat den Vorteil das man den<br />
Kabel beliebig drehen kann.<br />
Am zweiten (Spiegel)Bild kann man sehen, das die Unterseite des Handgriffs ein Gewindebuchse<br />
enthält, damit man die Probe auf ein Stativ montieren kann.<br />
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Tja, und diese Abbildung wird man speziell in Belgien interessant finden.<br />
Weil dort jetzt ein Grenzwert pro Antenne gültig ist.<br />
Obenstehende Abbildung zeigt eine neue Hyperlog Antenne, mit darauf ein Aufsatz, wo<br />
man beliebig ein professioneller Laser montieren kann, oder ein Entfernungsmesser.<br />
Gerade vor die Antenne ist der neue 40 dBm Vorverstärker zu sehen, der ein eigenes Akku<br />
hat.<br />
Hier unten noch zwei eigentlich unentbehrliche Sachen:<br />
Die obere ist der Kalibrierungsbuchse für die Spectrans HF.<br />
Die untere ist der DC Blocker für die Spectrans NF, um die Eingangsbuchse zu schützen,<br />
der normalerweise maximal 200 mV ertragen kann. (Der Spectran HF kann bis 30 Volt<br />
durchhalten.)<br />
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Eindredactie: Charles Claessens<br />
Ontwerp en vormgeving: Charles Claessens<br />
Redactie:<br />
Charles Claessens info@<strong>het</strong><strong>bitje</strong>.nl tel 0031-76-7518891<br />
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*<strong>het</strong> <strong>bitje</strong>* zal de 1e van iedere maand te downloaden zijn van de webpagina:<br />
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evenals op:<br />
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<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />
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