zum Schulbeginn 2011 - Stiftsschule Bielefeld
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• Aussagen wie „Es tut nicht weh“ oder<br />
„Du brauchst keine Angst zu haben“<br />
sollten aus der Kommunikation völlig<br />
verschwinden. Kinder denken primär<br />
prozesshaft und verstehen keine Negationen.<br />
Die Botschaft für sie ist genau<br />
das Gegenteil und wird tief im Unbewussten<br />
durch Wiederholungen weiter<br />
verankert.<br />
• Spielmaterialien (Doktorkoffer, Spiegel,<br />
Handschuhe) besorgen und mit Freunden<br />
die Behandlungssituation positiv durchspielen.<br />
• Auf den Ressourcen und Fähigkeiten der<br />
Kinder aufbauen, <strong>zum</strong> Beispiel: „Weißt du<br />
noch, als du dich ganz sicher und stark<br />
und mutig gefühlt hast?“<br />
• Kinder darin bestärken, möglichst allein<br />
in das Wartezimmer/Behandlungszimmer<br />
zu gehen, denn sie haben ein natürliches<br />
Autonomiebestreben (allein machen), das<br />
hier genutzt werden kann.<br />
Buchtipp: Hildegard Markwart, Zahnärztin<br />
und Pädagogin: „Schleckis und Schlampis<br />
Abenteuer mit der Zahnfee vom blauen<br />
Fluss“. Ein Lern- und Spaßbuch zur Zahngesundheit.<br />
Kieferorthopädie:<br />
Für ein gesundes Lächeln<br />
Kinder und Jugendliche befinden sich<br />
in einem rasanten Entwicklungsprozess.<br />
Betroffen sind auch Kiefer und die Zähne.<br />
Bereits ab Beginn des Zahnwechsels kann<br />
es zu Zahnfehlstellungen und Funktionsbehinderungen<br />
der Kiefer kommen. Schiefe<br />
Zähne und falscher Biss beeinflussen<br />
langfristig die Gesundheit. Oft resultieren<br />
daraus Sprachstörungen, erhöhte Kariesanfälligkeit,<br />
Magen-Darm-Erkrankungen und<br />
vieles mehr.<br />
Was macht ein Kieferorthopäde?<br />
Der Zahnarzt für Kieferorthopädie ist Spezialist<br />
für Zahn- und Kieferfehlstellungen.<br />
Er erkennt den richtigen Zeitpunkt für eine<br />
Zahnspange und korrigiert damit Störungen<br />
im Wachstum der Kiefer und der Stellung<br />
der Zähne. Die Behandlung erstreckt sich<br />
oft über einen langen Zeitraum.<br />
Ist der Mundraum fit, kann das<br />
Kind wachsen<br />
Atmung, Ernährung (Saugen/Kauen/Schlucken)<br />
und Bewegung (Sprache, Mimik) sind<br />
wichtige Lebensfunktionen des Menschen.<br />
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