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Verbesserung der Adhärenz bei der Medikamenteneinnahme
Abschlussarbeit der Höheren Fachausbildung Stufe I in Gerontologischer Pflege
2. Hauptteil
2.1. Methoden
Die vorliegende Arbeit baut hauptsächlich auf die Ergebnisse der Bearbeitung von
Fachliteratur auf. Die Resultate der Literaturrecherche werden zusätzlich mit
Erkenntnissen aus Gesprächen mit folgenden Personen verglichen und ergänzt:
- Frau Sabin Zürcher, Verantwortliche für Pflege und Pflegeprojekte (Fragen zur
Abgrenzung medizinischer ↔ pflegerischer Bereich)
- Frau Heidi Dubler, Spitexleiterin (Fragen zu Erfolgen und Schwierigkeiten der
Patientinnen zu Hause im Umgang mit ihren Medikamenten)
- Frau C. Lehmann, Spitalapothekerin des Lindenhofspitals Bern (Fragen zu
Medikamenten wie z. B. Einnahmezeitpunkt von Antikoagulantien)
2.2. Theoretischer Rahmen
2.2.1. Definitionen und Begründung der Begriffswahl
Gestützt auf Kaplan et al.(1993), sagt Winkler in Käppeli (2001), dass fast aus allen
Begegnungen zwischen Patientinnen und medizinischen Fachleuten
Therapievorschläge und Hinweise für die Patientinnen resultieren. Patientinnen
suchen medizinisches Fachpersonal auf, um eine Erklärung für ihre gesundheitlichen
Probleme und Therapievorschläge zu erhalten. Für die Durchführung einer
Behandlung und die Erreichung der Therapieziele ist die Compliance, bzw.
Adhärenz der Patientin Bedingung.
In den letzten Jahren hat der Begriff Adherence/Non-Adherence in der
englischsprachigen Fachliteratur immer mehr die Bezeichnung der Compliance/Non-
Compliance abgelöst. Die beiden Begriffe werden oft synonym verwendet.
In der Fachliteratur wird Compliance verschieden definiert:
Compliance = Einverständnis, Einhalten, Willfährigkeit, Fügsamkeit (gemäss
Wörterbuch Pons 1983)
Therese Liechti-Bürgi,
2007
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