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Schulpartnerschaft FAZ Mattenhof, Gengenbach<br />
mit Centre de Formation d´Apprentissage Agricole et Forstier, Aurillac (CFA)<br />
FORSTWIRT AZUBIS AUS DER KLASSE L3FW15 BESUCHTEN ZUSAMMEN<br />
MIT FRANK KÜHNEL UND MATTHIAS MECHLER<br />
FRANZÖSISCHE PARTNERSCHULE IN AURILLAC<br />
Wanderung im Massiv der Monts du Cantal<br />
Die Anreise am Montag, den 27.6.2011 war etwas<br />
b<strong>es</strong>chwerlich: 755 km in 11 Stunden bei 34 °C.<br />
Unser Lunch Paket hat uns am Leben erhalten. Es war<br />
wie immer reichlich. Vielen Dank an die lieben Mitarbeiterinnen<br />
unserer Mattenhof-Küche.<br />
Gengenbach – Aurillac (google-maps)<br />
Philippe von unserer Partnerschule hat schon auf uns gewartet<br />
und uns herzlich in Empfang genommen. Er und<br />
sein Kollege Alain (erst<strong>es</strong> Bild, 2. Reihe links) haben ein<br />
phantastisch<strong>es</strong> Programm in Sachen „Forstwirtschaft und<br />
Kultur“ in der Region Cantal vorbereitet.
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Schulpartnerschaft FAZ Mattenhof, Gengenbach<br />
mit Centre de Formation d´Apprentissage Agricole et Forstier, Aurillac (CFA)<br />
Nach dem Frühstück am 28.6.2011 in der schuleigenen Mensa ging <strong>es</strong> gleich mitten in die<br />
Berge: Massiv Monts du Cantal. Thema: Buchen-Forstwirtschaft im Gebirge. Im Kommunalwald<br />
Mandaill<strong>es</strong> le Mas (200 Einwohner) im „Parc Naturel Regional d<strong>es</strong> Volcans<br />
d´Auvergne“ begrüßte uns<br />
Philippe und Frédérique von<br />
der französischen Forstverwaltung<br />
„Office National de<br />
Forêts, (ONF). Nach der<br />
Vorstellung d<strong>es</strong> Staatsforstbetrieb<strong>es</strong><br />
Frankreich mit der<br />
Zentrale in Paris (ca. 10.000<br />
MitarbeiterInnen) mit den<br />
verschiedenen Aufgabenbereichen<br />
bis hin <strong>zum</strong> Umweltschutz<br />
und Tourismusmanagement<br />
erfuhren wir,<br />
dass die Franzosen noch<br />
w<strong>es</strong>entlich mehr Wald als<br />
nur den im Innland bewirtschaften.<br />
Neben dem Territorium<br />
in Europa gehören zu Frankreich noch zahlreiche Überseegebiete mit Wald in der Karibik<br />
/ Saint Martin, Französich Guayana, vor der Küste Nordamerikas, im indischen<br />
Ozean,…<br />
Waldbild 1<br />
• Standort: 1200 m ü.NN, Durchschnittstemperatur 7,5°C, Niederschlag 2000 mm, Ausgangsg<strong>es</strong>tein<br />
Basalt<br />
• Buchen mit dGz 3 Vfm / ha / Jahr, max. erreichbare Höhe 27m<br />
• Bis in die 70 er Jahre wurde hier stark Holz gehauen zur Gewinnung von Eisenbahnschwellen.<br />
Übrig blieben Buchen-Naturverjüngungsflächen.
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• B<strong>es</strong>tand bisher ohne Pflegeeingriffe (g<strong>es</strong>chätzte Oberhöhe 7 m)<br />
• Überdichte Buchen-Naturverjüngung verdrängt Minderheiten, keine Verbissprobleme<br />
bei der Buche (Überangebot an Pflanzen).<br />
• Planung laut Pflegerichtlinie (Paris): Selbstdifferenzierung, Dichtstand zwecks natürlicher<br />
Astreinigung bis 5-6 m astfreie Schaftlänge erreicht ist, danach Stammzahlreduktion<br />
auf 1200 Pflanzen / ha, negative Ausl<strong>es</strong>e, Entnahme der Protzen<br />
• Zieldurchm<strong>es</strong>ser bei BHD 45 cm, Hiebsreife ab ca. 120 Jahren<br />
• B<strong>es</strong>tand nach Stammzahlreduktion auf ca. 800 Pflanzen / ha inklusive negative<br />
Ausl<strong>es</strong>e auf 100 % der Fläche.<br />
Waldbild 3:<br />
Wald-<br />
bild 2<br />
5 Jahre nach Stammzahlreduktion. Di<strong>es</strong>e wurde<br />
offensichtlich zu früh durchgeführt. Viele Buchen<br />
sind tief beastet. Es hat augenscheinlich keine<br />
natürliche Astreinigung stattgefunden. Dafür war<br />
die Mischwuchsregulierung erfolgreich. Mehrere<br />
Mehlbeeren sind im Herrschenden vorhanden. Die<br />
Forstverwaltung hofft, dass durch den Stockausschlag<br />
noch eine natürliche Astreinigung stattfindet.
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Waldbild<br />
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• Älterer gepflegter Buchenb<strong>es</strong>tand. Schöne Beispiele mit ca 6-7 m astfreien Schäften.<br />
Hier werden im Altb<strong>es</strong>tand Sortimente für Büromöbel und Spielzeug ausgehalten.<br />
Mittagspause an einem Aussichtspunkt<br />
im Massiv Cantal<br />
du monts
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Im Anschluss b<strong>es</strong>uchten wir das Küchenmöbel-Werk Pyram in Comblat le Château.<br />
G<strong>es</strong>chäftsführer Hr. Dalcant zeigte<br />
uns das Werk mit der Produktionsstraße.<br />
Hier produzieren 160 Mitarbeiter<br />
täglich bis zu 400 Küchenmodule.<br />
Zu einem geringen<br />
Anteil wird hier auch Vollholz<br />
verwendet: Eiche (Frankreich),<br />
Ahorn (Kanada), Erle und Walnuss<br />
(USA). Buche aus der Region<br />
Cantal wird nicht verwendet! Die<br />
Auslieferung di<strong>es</strong>er Qualitätsküchen<br />
mit einem durchschnittlichen<br />
Preis in Höhe von ca. 10.000 € erfolgt<br />
an das benachbarte Ausland<br />
England, Schweiz, Belgien aber<br />
auch nach Russland und mittlerer<br />
Orient.
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Unser letzter Termin an di<strong>es</strong>em Tag:<br />
Sas Wood Way (Aurillac) / BatiPack<br />
Innovative Technologie in der Fertighausherstellung mit Holzwänden<br />
Hier werden Blöcke aus OSB Platten mit interner<br />
Isolation (Steinwolle) verwendet. Di<strong>es</strong>e bilden die<br />
Elemente für Holzwände. Das ist billiger als das<br />
Bauen mit Steinen und:<br />
di<strong>es</strong>e Bauweise ist sicher gegen Erdbeben. Die Firma<br />
baut gerade in Haiti ein ganz<strong>es</strong> Dorf aus di<strong>es</strong>em<br />
Material.<br />
Am Mittwoch-Vormittag, den 29.6.2011 haben wir uns im Privatwald in der Nähe von<br />
Marcol<strong>es</strong> mit der Bewirtschaftung von Douglasienb<strong>es</strong>tänden befasst.<br />
Der Privatwaldb<strong>es</strong>itzer (ein ehemaliger General der französischen Armee) lässt seine 28 ha<br />
treuhänderisch durch den Verband für Privatwaldb<strong>es</strong>itzer „Centr<strong>es</strong> Regionaux de la Propriété<br />
For<strong>es</strong>tière“ (CRPF) verwalten und bewirtschaften. Die zuständige Forstingenieurin Isabelle<br />
Pacaud vom CRPF (Bild rechts) stellte uns den Waldbau im Privatwald vor.
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In den 70-er Jahren wurde di<strong>es</strong>e ehemals landwirtschaftliche Fläche mit Fichte und Douglasie<br />
aufgeforstet. Spätere Schäden auf der Waldfläche durch Sturm wurden mit Douglasien „repariert“.<br />
Die vorhandenen Esskastanien-Naturverjüngungen wurden vorsätzlich verdrängt.<br />
Die Erschließung der Waldflächen fand erst vor<br />
kurzem statt. Die Douglasien wurden nicht<br />
wertgeastet.<br />
Der Privatwald wird nach einem einfachen<br />
15 jährigen Betriebsplan bewirtschaftet.
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Thema am Nachmittag war die vollmechanisierte Holzernte (Vollernter mit Forwarder)<br />
im Douglasien-Reinb<strong>es</strong>tand. Der Einsatz di<strong>es</strong>er Maschinen fand in der Nähe von Le Riuget<br />
waldb<strong>es</strong>itzerübergreifend im Privatwald statt.<br />
Paul Carrier, Leiter der Einschlags- und Holzhandelsg<strong>es</strong>ellschaft<br />
Comptoir de Bois (CBB), stellte uns den<br />
Douglasienb<strong>es</strong>tand und das Arbeitsverfahren vor.<br />
Der ehemalige Schüler von Philippe und Alain erklärte uns, dass<br />
das Unternehmen CBB den Verbund von Kleinprivatwaldb<strong>es</strong>itzern<br />
in d<strong>es</strong>sen Auftrag bewirtschaftet. Das Holz <strong>geht</strong> an „International<br />
Paper“.<br />
In di<strong>es</strong>em 40 jährigen Douglasien-Reinb<strong>es</strong>tand<br />
war bisher noch keine Axt im Einsatz. Die Erschließung<br />
musste erst angelegt werden.<br />
Der Harv<strong>es</strong>terfahrer legt die Rückegassen im<br />
Abstand von ca. 10m selbständig an. Er erntet<br />
mit seiner Maschine selbständig alle schwachen,<br />
kranken, qualitativ schlechten Bäume inklusive „jeder Esskastanie“.
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Bei einer g<strong>es</strong>chätzten Entnahme von 120 Vfm/ha bleibt ein B<strong>es</strong>tand mit ca. 350 stärkeren<br />
Douglasien übrig.<br />
Kritische Augen verfolgen die<br />
vollmechanisierte Holzernte.<br />
In einem späteren Hieb sollen nur noch 180<br />
Bäume / ha stehen bleiben. Di<strong>es</strong>e sollen dafür<br />
sorgen, dass sich unter dem Schirm eine<br />
Douglasien-Naturverjüngung einstellt.<br />
Ein guter Fahrer verdient bis 2000 €.
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Der Protokollant mit seinem Team. B<strong>es</strong>onders kritisch<br />
wurde die Situation g<strong>es</strong>ehen, dass ein Unternehmen im<br />
Auftrag d<strong>es</strong> Weltkonzerns „International Paper“ Privatwald<br />
bewirtschaftet. Die Diskrepanz zwischen Waldbau<br />
und kurzfristiger erfolgreicher Holzlieferung an „International<br />
Paper“ wurde kritisch ang<strong>es</strong>prochen.<br />
Die Auszubildenden sind<br />
sich einig. Di<strong>es</strong>e Pflegemaßnahme<br />
ist wirtschaftlich<br />
und sorgt sicherlich<br />
für schwarze Zahlen für<br />
alle Beteiligten.<br />
Auf die Frage warum der<br />
Harv<strong>es</strong>terfahrer in di<strong>es</strong>em<br />
Reinb<strong>es</strong>tand grundsätzlich<br />
alle Esskastanien und vor<br />
allem auch ganz schwache<br />
Douglasien erntet, wurde<br />
entgegnet: „wir brauchen<br />
Holz für International<br />
Paper“.
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Schüler unserer Partnerschule stellten am Abend ihre Schule vor:<br />
Internat, Klassenräume,<br />
Mensa und Werkstatt.<br />
Bei dem Schülervortrag über die Baumart<br />
„Douglasie in der Auvergne“ haben wir<br />
unter anderem erfahren, dass di<strong>es</strong>e<br />
Baumart in Frankreich hoch favorisiert<br />
wird und dass Frankreich heute schon<br />
unter den europäischen Ländern das Land<br />
mit dem größten Douglasieneinschlag ist.
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Nach dem Vortrag<br />
nutzten die Schüler<br />
beider Partnerschulen<br />
die Gelegenheit, sich<br />
kennen zu lernen und<br />
Erfahrungen auszutauschen.<br />
Stadtb<strong>es</strong>ichtigung und der B<strong>es</strong>uch ein<strong>es</strong> traditionellen M<strong>es</strong>serherstellers war am<br />
Donnerstagvormittag auf dem Tag<strong>es</strong>programm.<br />
Im Gebäudekomplex in der Altstadt war früher neben<br />
der M<strong>es</strong>serwerkstatt auch ein Pferd<strong>es</strong>tall und ein<br />
Cafe.<br />
In der Werkstatt sieht <strong>es</strong> tatsächlich noch genauso aus<br />
wie vor hundert Jahren. Hier werden M<strong>es</strong>ser herg<strong>es</strong>tellt,<br />
die den Namen „Aurillac M<strong>es</strong>ser“ tragen.<br />
Gerard D<strong>es</strong>tann<strong>es</strong> führt die Tradition<br />
d<strong>es</strong> Familienbetrieb<strong>es</strong> schon seit langer<br />
Zeit fort. Die M<strong>es</strong>sererstellung in<br />
Aurillac existiert schon seit über 300<br />
Jahren.
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Maschinen aus dem Jahr<br />
1880 sind heute noch im<br />
Einsatz.<br />
Die Klinge wird aus Edelstahl<br />
bzw. Kohlenstoffstahl herg<strong>es</strong>tellt.<br />
Monsieur Gerard D<strong>es</strong>tann<strong>es</strong> erklärt<br />
uns den Produktionsproz<strong>es</strong>s<br />
zur Herstellung ein<strong>es</strong> M<strong>es</strong>sers in<br />
seiner Werkstatt.<br />
Die M<strong>es</strong>serstiele sind aus Holz<br />
bzw. Horn der einheimischen<br />
Kühe.<br />
Die M<strong>es</strong>ser werden am Ende noch g<strong>es</strong>chärft (Schleifstein) und poliert (Schleifstein aus Leder).<br />
Dank<strong>es</strong>chön an Monsieur Gerard D<strong>es</strong>tann<strong>es</strong>. Wir wünschen ihm auch weiterhin viel Erfolg<br />
für sein Familienunternehmen.<br />
Viele nutzten im Anschluss der Führung die Chance, ein echt<strong>es</strong> Aurillac M<strong>es</strong>ser zu kaufen.<br />
Die Altstadt mit dem ehemaligen Kloster.<br />
Heute sind in di<strong>es</strong>em Gebäude Sozialmietwohnungen.<br />
Mit der anschließenden Stadtführung erfuhren<br />
wir, dass Aurillac mit heute fast 30.000 Einwohnern<br />
900 n.Ch. durch ein Kloster gegründet<br />
wurde.<br />
Der erste französische Papst war Gerbert Silv<strong>es</strong>tre<br />
aus Aurillac.
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Der Käsemarkt in der Altstadt existiert schon seit<br />
dem frühen 19. Jahrhundert. Der Cantal Käse gilt als<br />
einer der ält<strong>es</strong>ten Käse Frankreichs, der aus der Milch<br />
der Salers-Kühe herg<strong>es</strong>tellt wird. Di<strong>es</strong>e wiederum<br />
konnten wir auf unsere Wanderung am Nachmittag<br />
selbst b<strong>es</strong>taunen<br />
Die Salers-Kühe auf den Hochflächen (Bergweiden)<br />
d<strong>es</strong> Cantal. Sie sind dafür bekannt, dass sie wenig<br />
aber dafür sehr fetthaltige Milch produzieren.<br />
Château Saint-Etienne in Aurillac<br />
ähnelt stark dem Papst Palast zu<br />
Avignon.<br />
Am Nachmittag führte uns Alain und Philippe durch<br />
die Bergweiden d<strong>es</strong> Cantal. Eine 5 stündige<br />
Wanderung mit dem Ausgangspunkt „Cascade de<br />
Faillitoux“ (Parc naturel régional d<strong>es</strong> Volcans<br />
d’Auvergne).<br />
Alain erklärte uns<br />
die Almwirtschaft<br />
früher und heute,<br />
die als Wirtschaftsform<br />
noch große<br />
Teile d<strong>es</strong> Landschaftsbild<strong>es</strong><br />
d<strong>es</strong><br />
Cantal prägt.
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Ferme de Trielle (Thiézac)<br />
Wanderung bis auf 1550 m im Massiv Cantal.<br />
Nach dem Gipfelsturm hatten wir<br />
alle das gleiche Ziel:
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Völlig erschöpft sind wir gegen 23:00<br />
Uhr nach Aurillac zurückgefahren.<br />
Hier erwartete uns Monsieur<br />
Patrick Rocton (Schulleiter) mit<br />
seiner Familie. Die Einladung<br />
unserer Partnerschule <strong>zum</strong> Abend<strong>es</strong>sen<br />
„dans la Ferme de Trielle“<br />
haben wir dankend angenommen<br />
und uns sehr über die<br />
Köstlichkeiten gefreut.<br />
Ein Dank<strong>es</strong>chön an unsere<br />
Hauptveranstalter Philippe und<br />
Alain. Dank Ihrem Engagement<br />
für di<strong>es</strong><strong>es</strong> Treffen war <strong>es</strong> uns<br />
allen möglich, nicht nur<br />
französische Forstwirtschaft<br />
und Kultur kennen zu lernen.<br />
Wir alle konnten uns fachlich,<br />
aber auch persönlich<br />
austauschen und so entwickelte<br />
sich eine Freundschaft. Der<br />
Wunsch nach weiteren<br />
B<strong>es</strong>uchen wurde ausg<strong>es</strong>prochen<br />
– donc un vrai partenariat a<br />
developpé.
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Dank unserer charmanten Dolmetscherin waren<br />
unmissverständliche und m<strong>es</strong>serscharf formulierte<br />
Diskussionen möglich.<br />
Vielen Dank an Fanny<br />
Ein Entgelt gab´s natürlich auch in Naturalien: Produkte aus<br />
dem Schwarzwald.<br />
"Partir,<br />
c'<strong>es</strong>t mourir un peu."<br />
Philippe und Alain –<br />
ein stark<strong>es</strong> Team<br />
Vielen Dank an das Deutsch-Französische Jugendwerk für die finanzielle Unterstützung<br />
di<strong>es</strong>er Reise.