Schmuck, Armbanduhren; Nr. 1001
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Wissenswertes über <strong>Schmuck</strong><br />
Diamant<br />
Chemisch: kristallisierter Kohlenstoff<br />
Schliff-Formen (cut)<br />
Nur ein im modernen Brillant-Schliff verarbeiteter Diamant<br />
wird als „Brillant“ bezeichnet. Alle übrigen werden als<br />
“Diamant im ...-Schliff“ bezeichnet.<br />
Am häufigsten sind: Altschliff-Diamant, moderner Brillant-<br />
Schliff, Princess-Schliff, Navetten-Schliff, Tropfen-Schliff,<br />
Smaragd-Schliff, Baguette-Schliff, Trapez-Schliff, und Acht–<br />
kant-Diamant.<br />
Princess-Cut<br />
Unabhängig von der Farbe beeinflussen Proportionen, Sym–<br />
metrie und Politur eines geschliffenen Steines dessen Bril–<br />
lanz und Feuer. Ein eintretender Lichtstrahl wird an den Fa–<br />
cetten des Unterteils im günstigsten Fall zweimal total re–<br />
flektiert und entweicht, zerlegt in die Spektralfarben, durch<br />
das Oberteil zum Auge. Dieses Phänomen nehmen wir als<br />
rote, grüne, gelbe oder blaue Farbblitze wahr. Ungünstig proportionierte<br />
Steine lassen einen Teil des Lichtes nach unten<br />
entweichen, sodass es dem Betrachter verloren geht und<br />
Brillanz und Feuer verringert werden. Ältere Schliffarten erreichen<br />
keine so hohe Perfektion der Lichtausbeute, haben<br />
aber trotzdem einen ganz besonderen Charme.<br />
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Farbe (colour)<br />
Am häufigsten sind gelbliche Töne. Sie werden zusammen<br />
mit den farblosen Diamanten graduiert. Selten sind die vollen<br />
Farben (Grün, Rot, Blau, Purpur, Braun, Gelb und<br />
Schwarz). Diese werden individuell geschätzt und erzielen<br />
Liebhaberpreise. Die Farbabstufungen D bis H können von<br />
einem untrainierten Auge kaum unterschieden werden.<br />
Bezeichnungen:<br />
D/E = River = hochfeines Weiss<br />
F/G = Top-Wesselton = feines Weiss<br />
H = Wesselton = Weiss<br />
I/J = Top-Crystal = leicht getöntes<br />
Weiss<br />
K/L = Top Cape = getöntes Weiss<br />
M/N...Z = von Cape bis Gelb = getönt<br />
Reinheit (clarity)<br />
Sie beschreibt eingeschlossene Mineralien, Wachstumserscheinungen<br />
und Risse, welche bei zehnfacher<br />
Vergrösserung festgestellt werden können. Vor allem deren<br />
Grösse aber auch die Lage innerhalb des geschliffenen<br />
Diamanten sind massgebend für den Reinheitsgrad. Die<br />
Einschlüsse bis zu si2 können von blossem Auge nicht<br />
erkannt werden und beeinträchtigen die Brillanz kaum. Die<br />
weiteren Abstufungen können auch ohne Lupe erkannt werden.<br />
Wir unterscheiden:<br />
if = lupenrein<br />
vvs1/2 = sehr, sehr kleine Einschlüsse<br />
vs1/2 = sehr kleine Einschlüsse<br />
si1/2 = kleine Einschlüsse<br />
Piqué = kleine Einschlüsse mit trainiertem Auge<br />
erkennbar