Evangelische Nachrichten - Evangelische Kirchengemeinde Kevelaer
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<strong>Evangelische</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
<strong>Evangelische</strong><br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Kevelaer</strong><br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 159<br />
Nummer 159<br />
März - Mai 2011<br />
33. Jahrgang<br />
Traumhaft...?!
Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Träume sind Teil unseres Lebens; die<br />
einen träumen nachts, die anderen<br />
am hellichten Tag. Doch wohin träumen<br />
Menschen sich? Bleibt der Traum<br />
Phantasie oder verbindet er sich mit<br />
der Wirklichkeit? Diesen und anderen<br />
Fragen können Sie, liebe Leser und<br />
Leserinnen auf unseren Themenseiten<br />
nachgehen.<br />
Vielleicht freuen Sie sich auch über die<br />
Rückblicke auf ein vielfältiges Gemeindeleben<br />
und sind gespannt auf das,<br />
was Sie in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Kevelaer</strong> in den kommenden Monaten<br />
erwartet? Dann sind Sie ebenfalls bei<br />
uns richtig! Nach den langen Winterwochen<br />
mit Kälte und Glätte wünschen wir<br />
Ihnen mit diesem Gemeindebrief neue<br />
wärmende Aufbrüche in den Frühling!<br />
2 <strong>Evangelische</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Im Namen der Redaktion,<br />
Christina van Anken<br />
Unser Presbyterium ist komplett!<br />
Mit der Nachberufung von Andreas<br />
Lassmann als Presbyter ist unser Gemeindeleitungsgremium<br />
seit Dezember<br />
2010 wieder vollzählig.<br />
Hier stellt er sich Ihnen vor:<br />
Ich heiße Andreas Lassmann, bin 38<br />
Jahre alt, verheiratet und habe einen<br />
Sohn. Seit meiner Geburt in Wesel bin<br />
ich in <strong>Kevelaer</strong> wohnhaft und hier aufgewachsen<br />
und somit „<strong>Kevelaer</strong>er“.<br />
Aktuell<br />
Inhalt<br />
Andacht Seite 3 Zwischenruf Seite 13<br />
Träume in der Bibel Seite 4 Kinderseite Seite 14<br />
Wovon Menschen träumen Seite 5 Jugendseite Seite 15<br />
Gemeindeträume Seite 6 Silindung Seite 16<br />
Aus der Gemeinde Seite 7 Weltgebetstag Seite 18<br />
Konfirmationen 2011 Seite 8 Besondere Termine Seite 19<br />
In eigener Sache Seite 10 Gemeindegruppen Seite 20<br />
Aus dem Kindergarten Seite 11 Gottesdienste Seite 21<br />
Förderverein Seite 12 Geburtstage Seite 22<br />
Amtshandlungen Seite 23<br />
Derzeit wohnen wir auf Schravelen,<br />
Geschwister-Gerrits-Str. 24.<br />
Die Jesus Christus Kirche habe<br />
ich von Kindesbeinen an besucht.<br />
Erst als Schüler und später<br />
als Konfirmand. Damals noch<br />
unter Pfarrer Raettig war ich<br />
gemeinsam mit anderen Konfirmanden<br />
und Otto Großmann<br />
Mitbegründer der leider nicht mehr existenten „Öku-<br />
Gruppe“, bevor ich 1994 aufgrund meines Jura-Studiums<br />
und dem sich anschließenden Referendariat<br />
<strong>Kevelaer</strong> für ein paar Jahre in Richtung Bonn verließ.<br />
Nach drei Jahren in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
in Krefeld bin ich seit 2005 auch beruflich<br />
wieder in <strong>Kevelaer</strong> beheimatet und arbeite seither<br />
als Rechtsanwalt in der Sozietät Beck & Hölzle. Im<br />
Jahre 2007 habe ich mit einer rechtsvergleichenden<br />
Dissertation promoviert.<br />
In meiner Freizeit spiele ich gerne Fußball oder Golf.<br />
Fußball habe ich Jahre lang für den KSV gespielt und<br />
gehörte zur glorreichen Aufstiegsmannschaft vom<br />
1992 (in die Landesliga). Zur Zeit bin ich noch bei<br />
den KSV Alt-Senioren aktiv. Auch wandern gehen wir<br />
sehr gerne, am liebsten im Urlaub in Norwegen.<br />
Nunmehr möchte ich gerne auch wieder für die<br />
evangelische Kirche in <strong>Kevelaer</strong> als Presbyter aktiv<br />
sein und in diesem Amt tun, was ich kann.<br />
Ich wünsche mir für unsere Gemeinde ein vertrauensvolles<br />
Miteinander. Gemeinsam mit Ihnen ist<br />
es mir ein Anliegen, unsere Kirche mit noch mehr<br />
Leben zu füllen.<br />
Falls Sie mehr über mich erfahren möchten, scheuen<br />
Sie sich nicht, mich anzusprechen.<br />
Andreas Lassmann
Traum und Wirklichkeit<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Andacht<br />
Ob Josef wohl schweißgebadet aufgewacht ist, als der Engel ihm nachts im Traum Marias<br />
Schwangerschaft verkündete?<br />
D.h. genau genommen hatte er den Traum ja erst, als er bereits von Marias Schwangerschaft<br />
wusste und sich heimlich davonstehlen wollte. Nichtsdestotrotz bekommt er in<br />
seinem Traum noch einmal die Tatsachen bestätigt. Ein Albtraum?!<br />
Ein Albtraum aber sicherlich das erneute Erscheinen des Engels, der ihm verkündet,<br />
dass Herodes seinem Sohn - seinem Sohn? - nach dem Leben trachtet. Ein angenehmer,<br />
erleichternder Traum hingegen, der ihn schließlich zur sicheren Rückkehr in seine Heimat<br />
auffordert.<br />
Erstaunlich finde ich vor allem eines: welche Bedeutung Josef seinen Träumen zumisst.<br />
Zugegeben, seine Träume sind sehr konkret, weisen ihm wörtlich Handlungsmuster an.<br />
So manches Mal würde ich mir so konkrete, eindeutige Träume wünschen... Aber Josef<br />
zögert eben auch keine Sekunde, ihnen Folge zu leisten. Er begreift sie als Botschaften<br />
Gottes.<br />
In der Regel erleben wir nicht derartig eindeutige Träume. Und es ist nicht immer leicht,<br />
ihrer Bedeutung auf die Spur zu kommen.<br />
In der Sciencefiction-<br />
Serie „StarTrek - Das<br />
nächste Jahrhundert“<br />
erforscht in der Folge<br />
„Traumanalyse“ der Android<br />
Data (eine künstlich<br />
geschaffene Lebensform,<br />
die sich zum Ziel<br />
gesetzt hat, möglichst<br />
menschlich zu werden)<br />
Träume und ihre Bedeutung.<br />
Dazu unterzieht<br />
Data sich einem eigens<br />
entwickelten Traumprogramm<br />
und macht die<br />
Erfahrung, wie intensiv<br />
Träume das Handeln<br />
beeinflussen können.<br />
Zuweilen sind Traum<br />
und Wirklichkeit für ihn<br />
kaum auseinander zu<br />
halten. Er begreift Träume<br />
schließlich als „Subbotschaften“, also etwa unterschwellige Botschaften, die uns das<br />
Gehirn sendet. Sie können aus unbewusst wahrgenommenen Signalen entstehen, die zu<br />
neuen Bildern zusammengefügt werden.<br />
Da Träume so stark mit persönlichen Erfahrungen zusammenhängen, kann in der Regel<br />
nur der/die Träumende selbst sie deuten. Träume sind, so erlebt es Data, offensichtlich<br />
mehr als die Verarbeitung von Erfahrungen, sondern haben zugleich handlungsweisende<br />
und in diesem Sinne zukunftsweisende Funktion. „Natürlich“ trägt in der Fernsehserie die<br />
Deutung von Datas Träumen zur Rettung des Raumschiffs bei. Aber vielleicht retten auch<br />
uns manchmal Träume unser Leben? Und womöglich entdecken auch wir in dem einen<br />
oder anderen Traum wie Josef eine Botschaft Gottes an uns...<br />
Eine Fülle an Träumen, und dass die schönsten davon wahr werden, wünscht Ihnen<br />
Ihre<br />
Christina van Anken<br />
3
Träume in der Bibel<br />
Träume in der Bibel<br />
Nachts ist alles auf „Stand by“ geschaltet: die<br />
Arbeit der inneren Organe wird runtergefahren,<br />
der Blutdruck sinkt, die Muskeln entspannen<br />
sich – wir schlafen, aber unser Gehirn bleibt<br />
wach, unser Geist arbeitet Tag und Nacht. Jeder<br />
Mensch träumt, auch wenn sich nicht alle Menschen<br />
an ihre Träume erinnern können. Träume<br />
haben die Funktion, Probleme und Stress zu<br />
erkennen, zu verarbeiten und Sinn zu finden.<br />
Schon in der Bibel gibt es Beispiele dafür, wie<br />
Menschen in einem Traum Probleme erkennen<br />
und wie sie damit umgehen können. In diesem<br />
Buch voller Leben wird natürlich von Träumen<br />
und Traumerfahrungen erzählt. Immer wieder<br />
nutzt Gott die Träume der Menschen, um ihnen<br />
eine wichtige Botschaft zu übermitteln. Träume<br />
in der Bibel sind eine wichtige Form der<br />
Gotteserfahrung.<br />
Josef, der Verlobte der Maria, erfährt im Traum,<br />
dass er Maria nicht verlassen darf. Im Traum<br />
gibt Gott ihm die Weisung, Bethlehem zu verlassen<br />
und nach Ägypten zu fliehen, um dem<br />
Kindermord des Herodes zu entgehen. Und Gott<br />
nutzt auch den Traum, um Josef mitzuteilen,<br />
dass die Gefahr gebannt ist und er mit seiner<br />
Familie nach Hause zurückkehren kann (Mt 1,<br />
19ff; Mt 2, 13ff. 19ff).<br />
In der hebräischen Bibel, dem Alten Testament,<br />
wird noch von viel mehr Träumern berichtet:<br />
Jakob, der gegenüber seinem Bruder Esau<br />
schuldig geworden ist und der sich auf der<br />
Flucht zur Familie seiner Mutter befindet, träumt<br />
von der Himmelsleiter und erfährt im Traum,<br />
dass er sich der Begleitung und Treue Gottes<br />
weiterhin sicher sein kann; mehr noch:<br />
4 <strong>Evangelische</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
„Gott denkt in den Genies,<br />
träumt in den Dichtern und<br />
schläft in den übrigen Menschen.“<br />
die Verheißung Gottes an seinen Großvater Abraham<br />
gilt für Jakob weiterhin – aus ihm soll ein<br />
großes Volk werden (1. Mose 28, 10ff).<br />
Josef, Jakobs Lieblingssohn, träumt von seiner<br />
besonderen Herrschaftsstellung innerhalb der<br />
Familie aus 12 Söhnen – seine Träume verändern<br />
sein Leben: seine Brüder verkaufen ihn an<br />
Händler, die unterwegs nach Ägypten sind. Dort<br />
lernt Josef auch die Träume anderer Menschen<br />
zu deuten. So träumt der ägyptische Pharao<br />
und weiß nichts damit anzufangen. Gott lässt<br />
Josef den Traum deuten. Dadurch wird Ägyptens<br />
Geschick mit dem Israels verbunden – zu beider<br />
Wohl und Rettung (1. Mose 37 – 50).<br />
Die meisten Stellen im Alten Testament, an<br />
denen Träume und Visionen eine Rolle spielen,<br />
haben mit Propheten zu tun. Sie sind zu zahlreich,<br />
um sie hier im Einzelnen zu benennen.<br />
Als Beispiel sei genannt das Wort Gottes aus<br />
4. Mose 12, 6: „Wenn ich Propheten zu euch<br />
sende, offenbare ich mich ihnen in Visionen und<br />
spreche zu ihnen in Träumen.“<br />
Wir lesen in der Bibel von Warnungen in letzter<br />
Minute, von Wunschträumen und traumhaften<br />
Einsichten in den zukünftigen Gang des Schicksals,<br />
aber auch von quälenden Albträumen und<br />
verlogenen Traumdeutern.<br />
Die Menschen der Bibel bringen ihre Träume mit<br />
Gott in Verbindung. Er ist es, der dort zu ihnen<br />
spricht und ihnen Wegweisung und Rat erteilt,<br />
aber auch seine Missbilligung und seinen Zorn<br />
zeigt. Durch Träume greift Gott in die Pläne der<br />
Menschen ein und ruft sie, einen anderen Weg<br />
einzuschlagen. Der Traum wird zum Ort der Begegnung<br />
zwischen Gott und Mensch. Das kann<br />
auch heute noch geschehen.<br />
Karin Dembek<br />
(Peter Altenberg)
Wovon Träumst Du?<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Wovon Menschen Träumen<br />
Zu dem Thema *Träume* befragte ich etliche Personen aus unserer Gemeinde. Zunächst<br />
sollten sie sich ganz spontan äußern, was ihnen zu *Träumen* einfiel. Durchweg wurde erst<br />
einmal an Nachtträume gedacht. Hier einige Aussagen: *träume viel*, *behalt sie nicht*,<br />
träume oft von Wasser*, *bin viel unterwegs*, *träume selten schön, oft beunruhigend*,<br />
erleb den Tag im Traum*, *kann auch im Traum Dinge tun, die ich so nicht kann*, *Alpträume*.<br />
Die Liste könnte sicherlich endlos weiter geführt werden. ich möchte es so belassen,<br />
auch keine Deutung versuchen und nicht Herrn Freud bemühen.<br />
Träume - das Wort läßt sich auch ersetzen durch: die Gedanken schweifen lassen, seinen<br />
Gedanken nachhängen, sich Dinge ausmalen. Diesen Aspekt hatte nur eine Person angesprochen:<br />
tagträumen. Ich stelle mir etwas Schönes vor, das entspannt mich. Ja, und dann<br />
die Träume, die sich auf Zukünftiges richten. Wunschträume. Die Aussagen hierzu waren<br />
am häufigsten und am intensivsten. Bei der Jugend stand im Vordergrund sehr konkret:<br />
*einen guten Beruf haben*, *einen verlässlichen Partner*, ein eigenes Haus*, *Urlaub*,<br />
und auch: *Politiker sollten mehr für Jugendliche tun*. Bei den Älteren war das Wichtigste:<br />
*Gesundheit*, *Zusammenhalt der Familie*, *das Beste für die Kinder*, *Enkel*, *eine<br />
neue Arbeit finden*, *ein zufriedener Lebensabend*.<br />
Es wurde auf den Ausspruch hingewiesen:*Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum.*<br />
Man setzt sich ein Ziel. Um es zu erreichen, sollte man aber auch etwas tun. Den Traum<br />
verwirklichen heißt dann, sich den Traum sozusagen erarbeiten. Während wir Nachtträumen<br />
ausgeliefert sind und sie nicht beeinflussen können, sollten wir versuchen, Wunschträume<br />
in die Tat umzusetzen. Das hängt natürlich auch von der Zielsetzung ab. Ist das Ziel zu<br />
erreichen und wie (rücksichtslos?) und welchen Beitrag kann ich überhaupt leisten? Meist<br />
braucht man Geduld und Ausdauer dazu. Man muss auch auf andere Dinge verzichten.<br />
Jemand sagte sogar: „ich habe keine Träume, ich bin zu sehr Realist.“ Aber muss sich das<br />
wirklich widersprechen? Sollten wir jeglichen Wunschtraums entsagen?<br />
Der Dichter Novalis (1772-1801) meint: „Ohne Träume würden wir gewiss früher alt.“ Die<br />
Äußerungen zu diesem Wort waren: *ich setze mich nicht einfach hin und warte, ruhe mich<br />
nur aus, unternehme nichts, habe (noch) Ziele, das hält mich mobil, das baut mich auf, läßt<br />
mich nicht abstumpfen.*<br />
Träume - Wünsche - Ziele - durchaus positiv empfunden. Doch dass Träume wahr werden,<br />
hängt ja nicht nur von den „Träumenden“ ab. Was ist, wenn sie zerplatzen? *Ich bin traurig,<br />
wütend, enttäuscht, verstehe es nicht, resigniere...*<br />
Nun, auch hier kommt es einmal auf die Zielsetzungen an. Verliere ich in meinen Träumen<br />
die Realität aus den Augen? Habe ich sie zu hoch angesetzt? Habe ich Traumgespinstennachgehangen?<br />
Und dann: Wir Menschen sind ja nicht die letzte Instanz. Träume erwecken<br />
in uns zwar Hoffnung, auch Stärken, aber sie wahr werden lassen liegt nicht unbedingt in<br />
unserer Hand. Trotzdem: wenn wir uns dieser (und unserer eigenen) Grenzen bewußt werden,<br />
sollten wir uns ruhig Träume leisten. Denn: „Träume öffnen die Türen ins weite Land<br />
der Seele und führen uns zu vorher nie gedachten Möglichkeiten“ (auch von Novalis).<br />
Wie denken Sie darüber?<br />
Ursula Maeghs<br />
5
Gemeindeträume<br />
Gemeindeträume<br />
„Wir haben einen Traum, der macht nicht blind, wir sehen…“, so ein modernes Kirchenlied der<br />
siebziger und achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts, der Zeit, in der Mitglieder unseres Presbyteriums<br />
und auch ich, in der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit aktiv waren. Träume von einer<br />
besseren Welt und von farbigen Gemeindeleben entstanden in diesen Jahren und prägen uns bis<br />
heute.<br />
Aus unserem Leitsatz, den wir auf einer Gemeindekonferenz im Jahr 2001 entwickelten „Die <strong>Evangelische</strong><br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Kevelaer</strong> ist viele Glieder, aber ein Leib. Sie ist Zuflucht für jede und<br />
jeden, lädt ein zur Gemeinschaft und spricht alle Sinne an.“, entstand Anfang 2009 die Gesamtkonzeption<br />
gemeindlicher Arbeit. Hier setzt sich das Presbyterium das Ziel, die generationenübergreifende<br />
Arbeit, das Miteinander von Jung und Alt zu fördern, wie auch Angebote in der Gemeindearbeit<br />
für Menschen jeden Alters zu schaffen. „Unser Traum sucht die geschwisterliche Welt, nicht der<br />
Propagandisten, sondern der Liebe Gottes. Wer Stimme hat zu rufen, der rufe…“<br />
So gibt es heute neben dem JONA-Kindergarten, der einen Schwerpunkt unserer Arbeit bildet,<br />
Kinder- und Jugendgruppen, die – sehr intensive – Konfirmandenarbeit, die Kinderbibeltage, das<br />
Forum – als Angebot für erwachsene Menschen, die Yoga-Kurse, das Gemeindefrühstück als generationsübergreifendes<br />
Angebot sowie die bewährten Gruppen wie Frauenhilfe, Chor, Friedensgebetskreis…<br />
Ein Anfang ist gemacht – aber wir träumen von einer Ausweitung der Arbeit. Vielleicht<br />
gibt es eine Möglichkeit, dass Großeltern die Räume im Generationenhaus zusammen mit ihren<br />
Enkeln nutzen können, vielleicht ist da jemand, der jungen Menschen Stricken, Häkeln oder Nähen<br />
beibringen mag, ein Leseabend, ein Filmclub, ein Gesprächskreis… Vieles ist möglich, wenn Menschen<br />
da, sind, die solche Angebote durchführen wollen.<br />
Wir träumen also von Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser! Wenn Sie etwas können, das Sie weitergeben<br />
möchten, wenn Sie gerne mit anderen Menschen zusammen sind, dann brauchen wir Sie!<br />
Ein Gespräch genügt… Sprechen Sie Mitglieder des Presbyteriums an; sonst müssen wir immer nur<br />
träumen!<br />
Dass Träume wahr werden können, zeigt das neu gestaltete Generationenhaus: Aus dunklen, muffigen<br />
Räumen wurden helle und freundliche Treffpunkte für die Gemeinde; Kinder und Jugendliche<br />
finden wieder Platz zum Spielen, Kickern, Darten und Kochen.<br />
„Ich habe einen Traum…“ – schön, dass sich manches mit Gottes Hilfe verwirklichen ließ und lässt.<br />
6 <strong>Evangelische</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Karin Dembek
Kinderbibeltage<br />
-Ich bin ganz Ohr-<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Aus der Gemeinde<br />
Die Mitarbeiter vom Kinderbibeltag haben sich um 9.15 Uhr getroffen<br />
und die Vorbereitung für den Kinderbibeltag geplant- Theater, Spiele, Hörparcours<br />
wie Topfschlagen, Glockenspiel, die Reise nach Jerusalem.<br />
Die Kinder kamen um 10.00 Uhr. Die Kinder haben ihre Namenschilder als Ohren ausgeschnitten<br />
und beschrieben.<br />
Wir haben mit dem Lied “Du bist da wo Menschen leben<br />
angefangen“. Dann kam Billy, der nicht richtig zuhö- ren<br />
konnte, denn er hatte Kopfhörer auf. Die Kinder haben Billi<br />
gerufen, doch er konnte sie natürlich wegen der Kopf- hörer<br />
nicht verstehen. Er behauptete, er sei auf einem Ohr taub<br />
und habe nicht gehört. Billi hat uns zwei Stichworte gegeben<br />
Taub und hören. Wir haben das Lied: Gib uns Ohren,<br />
die hören gesungen.<br />
Frau van Anken stellte<br />
die Heilung des taubstummen Joschi als Bibelpantomime dar. Dann<br />
haben wir die Gruppen eingeteilt. Es gab drei zur Auswahl: Vorbereitung<br />
eines Hörparcours, Schweineöhrchen backen und das<br />
letzte war spielen, wie zum Beispiel Topfschlagen, Stille Post und<br />
Glockenspiel, Blindekuh. Nach dem Mittagessen und einer kleinen<br />
Pause machten wir den Hörparcours. Die Kinder haben Telefon<br />
aus Plastikbechern gebastelt. Um 14.00 Uhr kamen die Eltern,<br />
um ihre Kinder abzuholen. Die Gruppen haben ihre Ergebnisse<br />
gezeigt. Dann haben wir gemeinsam den Abschlussgottesdienst<br />
gefeiert.<br />
Sarita Maeghs<br />
-Ich kann’s kaum erwarten-<br />
Die Kinder kamen um 14.30. Sie haben ihre<br />
Namenschilder in Form einer Uhr ausschnitten<br />
und geschrieben.<br />
Christina hat die Begrüßung gemacht.<br />
Dann haben wir unser Lied gesungen: Du<br />
bist da wo Menschen leben.<br />
Laura und Lisa gespielt von Carina und<br />
Elisabeth, die sich um ein Adventskalender<br />
streiten. Dann haben wir ein Adventslied<br />
gesungen: Wir sagen euch an.<br />
Eine Mitarbeiterin hat eine Bibelgeschichte<br />
mit Bildern von Maria, die auf ihr Kind<br />
wartet, vorgelesen. Die Bilder wurden vom<br />
Projektor gezeigt. Dann haben wir uns aufgeteilt<br />
in drei Gruppen. Plätzchen backen,<br />
Karten oder Lesezeichen basteln, Mandala<br />
und Adventslieder singen, Schneemänner<br />
und Herzen aus Filz gebastelt.<br />
In der Schlussrunde haben wir die Ergebnisse<br />
vorgestellt. Besonders gut gefallen<br />
hat uns das Mandala aus Tannenzweigen,<br />
Zapfen, Äpfeln und einer Kerze.<br />
Nach dem Vaterunser sangen wir das Lied<br />
Tragt in die Welt das Licht, Christina sprach<br />
den Segen und wir gingen fröhlich heim.<br />
Sarita Maeghs<br />
7
Konfirmationen 2011<br />
Fast ein Jahr lang sind wir nun miteinander auf dem Weg: 36 Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
haben sich im Juni letzten Jahres zusammengefunden und sich seitdem, begleitet vom KA-<br />
Team sowie den beiden Pfarrerinnen, intensiv mit sich selbst und der Gruppe, mit unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
und vor allem mit ihrem Glauben auseinandergesetzt. Einen Eindruck davon, was<br />
die Jugendlichen in dieser Zeit erfahren haben von Gott und was ihnen in ihrem Glauben wichtig<br />
geworden ist, wollen sie Ihnen nahe bringen in ihrem:<br />
Vorstellungsgottesdienst<br />
am Sonntag, 20. März 2011<br />
um 11.00 Uhr<br />
in der Jesus-Christus-Kirche.<br />
8 <strong>Evangelische</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Nach dieser Station dauert es dann nicht<br />
mehr lange, bis mit der Konfirmation das<br />
Ziel dieser Wegstrecke erreicht ist.
<strong>Evangelische</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Konfirmationen 2011<br />
Vorbehaltlich der Zulassung durch das Presbyterium werden konfirmiert...<br />
...am Sonntag, 22.05.2011, 10.00 Uhr:<br />
Alexander Bors, Melanie Bors, Stella Fechner; Hendrik Gehlmann, Fabian Jordan, Daniel<br />
Klingel, Nadin Lorenzer, Nicole Maaßen, Fabian Ophey, Myriam Ophey, Mariana Strüver, Marie<br />
Weber, Janin Pritzkuleit, Jonas Richter<br />
...am Samstag, 28.05.2011, 14.30 Uhr:<br />
Marian Becker, Ronja Ebeling, Sophia Heine, Timo Kaenders, Alina Kolibabka, Jan Lohse,<br />
Anika Peters, Leon Schulz, Marvin Schulz, Julian-Lucas Seidel, Lore Sestig, Lisa Wild, Maximilian<br />
Operacz<br />
...am Sonntag, 29.05.2011, 10.00 Uhr:<br />
Ramon Altenstädter, Anna Baumann, Jessica Fast, Dominik Grando, Sanja Joosten, Denise<br />
Kühler, Miriam Müschen, Lasse Tebartz, Tim Verberkt, Nele Zocher<br />
Goldkonfirmation 2011<br />
Sie sind 1960 oder 1961 in <strong>Kevelaer</strong> oder einer anderen <strong>Kirchengemeinde</strong> konfirmiert worden?<br />
Dann ist es an der Zeit Ihre Goldkonfirmation zu feiern.<br />
Im Jahr 2005 wurde die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Kevelaer</strong> 50 Jahre alt – seither feiern<br />
wir alle zwei Jahre das Fest der Goldkonfirmation am Pfingstsonntag mit einem Gottesdienst<br />
mit Abendmahl und anschließendem Empfang im Gemeindesaal des Generationenhauses.<br />
Wir laden Sie herzlich ein, Ihr Fest mit uns zu feiern:<br />
am Pfingstsonntag, dem 12. Juni 2011, 11.00 Uhr.<br />
Bitte melden Sie sich bei uns im Gemeindebüro bis zum 03.06.2011 an<br />
(02832 5177, evan-kevelaer@t-online.de).<br />
Christina van Anken<br />
Sollten Sie Kontakt zu Mitkonfirmandinnen und –konfirmanden haben, die nicht mehr in<br />
<strong>Kevelaer</strong> wohnen, wäre es schön, wenn Sie uns die Kontaktdaten mitteilen.<br />
Karin Dembek<br />
9
In eigener Sache<br />
Ihre Unterstützung ist gefragt<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
In jeder Ausgabe der „<strong>Evangelische</strong>n <strong>Nachrichten</strong>“<br />
steckt eine Menge Arbeit. Von der Themenauswahl<br />
über das Schreiben(lassen) der einzelnen<br />
Beiträge bis hin zum Layouten sind wir mit<br />
viel Engagement, aber auch Spaß bei der Sache.<br />
Stolz und zugleich sehr kritisch blicken wir<br />
dann am Ende auf die fertige Ausgabe, freuen<br />
uns über Gelungenes und überlegen, was wir<br />
verbessern wollen.<br />
Und manchmal haben wir auch Wünsche - Wünsche,<br />
die wir nur mit Ihrer Hilfe erfüllen können.<br />
Zum einen wünschen wir uns, dass der Gemeindebrief<br />
möglichst pünktlich bei all unseren<br />
Leserinnen und Lesern ankommt. Dazu suchen<br />
wir weiterhin Menschen, die uns (oder vielmehr<br />
den „<strong>Evangelische</strong>n <strong>Nachrichten</strong>“) ein wenig ihrer<br />
Zeit schenken, indem sie einen kleinen oder<br />
größeren Stapel Gemeindebriefe verteilen. Vor<br />
allem in Winnekendonk gibt es noch einige Straßen<br />
ohne feste VerteilerInnen. Wenn Sie künftig<br />
zu unserem Verteilerkreis dazugehören wollen,<br />
melden Sie sich bitte bei unseren Mitarbeiterinnen<br />
im Gemeindebüro: Tel.: 51 77.<br />
Leserinnenbrief (Ausgabe 157 - Friedhof Totenkult Bestattung)<br />
Wenn ich die <strong>Evangelische</strong>n <strong>Nachrichten</strong> im Briefschlitz vorfinde, freue ich mich. Natürlich ist es so,<br />
dass mir der eine Bericht mehr gefällt, der andere weniger. Aber bei allen Beiträgen schätze ich die<br />
Mühe, die sich die Autoren machen. Das möchte ich an dieser Stelle einmal schreiben.<br />
Mit Ihrem Beitrag „Andacht“ haben Sie genau meinen Nerv getroffen und auch den meines Mannes.<br />
Das gleiche gilt für den Bericht „Friedhöfe - Zeugen ihrer Zeit“. Auch für mich ist der Friedhof<br />
kein düsterer Ort, sondern ich liebe vor allem diese besondere, eigene Ruhe und Stille, die dort<br />
herrscht. Da ich auf Reisen sowohl bekannte als auch weniger bekannte Friedhöfe besuchte, haben<br />
die Beiträge im Heft 157 sehr viele Erinnerungen wachgerufen. So habe ich beispielsweise Urlaubsberichte<br />
herausgesucht und auch Bilder, die ich noch genau in Erinnerung hatte. Ein guter Gedanke<br />
der Redaktion, dieses Thema als Schwerpunkt zu nehmen. Nun möchte ich schließen mit einem<br />
Satz Perikles: Ein Volk wird danach beurteilt, wie es seine Toten bestattet.<br />
Ein fröhlicher und herzlicher Gruß<br />
Edith Urban<br />
(Die Redaktion behält sich vor, sinnwahrend zu kürzen.)<br />
Antwort der Redaktion:<br />
Die Redaktion sagt Edith Urban ganz herzlichen Dank!<br />
Diese Gelegenheit wollen wir nutzen, zu sagen, dass wir uns über jede Rückmeldung unserer Leser<br />
und Leserinnen freuen! Es ist natürlich schön, positive Kritik zu bekommen und zu wissen, wenn<br />
etwas gelungen ist; aber ebenso ist es hilfreich, zu erfahren, was nicht gut ankommt! Schließlich<br />
sind wir stetig dabei, die <strong>Evangelische</strong>n <strong>Nachrichten</strong> bestmöglich für Sie zu gestalten. Und manchmal<br />
braucht es dazu auch Entwicklungshilfe. Also: Sagen Sie uns Ihre Meinung!<br />
10 <strong>Evangelische</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Zum anderen wünschen wir uns, dass die<br />
„<strong>Evangelische</strong>n <strong>Nachrichten</strong>“ möglichst wenig<br />
Kosten für unsere Gemeinde verursachen.<br />
Ausgaben haben wir natürlich trotzdem, zum<br />
Beispiel für die notwendige Software, vor allem<br />
aber für den Druck selbst. Darum freuen<br />
wir uns über jede finanzielle Unterstützung, die<br />
die Kosten ein wenig auffängt. Wenn Ihnen die<br />
„<strong>Evangelische</strong>n <strong>Nachrichten</strong>“ etwas wert sind,<br />
überweisen Sie diese Summe einfach auf das<br />
folgende Konto:<br />
Kontoinhaberin: <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Kevelaer</strong><br />
Kontonummer: 4315091018<br />
Bankleitzahl: 320 613 84<br />
Bank: Volksbank an der Niers eG<br />
Verwendungszweck: Spende<br />
Sie können dazu auch den beiliegenden Überweisungsträger<br />
nutzen. Bei Bedarf erhalten Sie<br />
von uns selbstverständlich auch eine Spendenbescheinigung!<br />
Allen UnterstützerInnen sagen wir schon im Voraus<br />
herzlichen Dank!<br />
Ihre Redaktion
Es war einmal...<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Aus dem Kindergarten<br />
Ein altes Jahr ist vorbei und ein neues Jahr beginnt und mit ihm unser neues Monatsthema<br />
: „Es war einmal...“<br />
„Es war einmal...“, ein Satz mit dem jedes Märchen beginnt, so waren sich die Kinder<br />
schnell einig. Und auf die Frage , um wen es in den meisten Märchen geht, kam einstimmig<br />
die Antwort: „Natürlich um wunderschöne Prinzessinnen in rosa Kleidern, schicken Schuhen<br />
und goldenen Kronen und um den Prinzen, der die Prinzessin vor der bösen Hexe beschützt.<br />
„Ob Dornröschen, Aschenputtel oder Der Froschkönig. Kinder lieben Märchen und hören<br />
mit Begeisterung zu. Sie träumen davon, auch einmal so zu leben, wie eine Prinzessin oder<br />
ein Prinz. In einem großen Schloss mit einem wunderschönen Garten zu wohnen, schöne<br />
Kleider zu tragen, geschminkt zu werden oder einmal der König sein und alles bestimmen<br />
zu dürfen. Und wer von uns hat als Kind nicht auch davon geträumt??<br />
Im Rahmen unseres Monatsthema lassen wir Kinderträume wahr werden. Unser Bauteppich<br />
verwandelt sich in ein großes Märchenschloss. Wir ziehen Prinzessinnenkleider an und<br />
schminken uns wie echte Prinzessinnen. Wir schlüpfen in die Rolle der bösen Hexe, die<br />
Dornröschen verzaubert oder werden zu Frau Holle, die den Schnee macht.<br />
Beim Märchenerzählen sitzen wir alle auf dem Boden und machen es uns ganz gemütlich.<br />
Dann wird das Licht ausgemacht und eine Kerze angezündet. Spätestens bei den Worten :<br />
“ Es war einmal..“ werden dann alle Kinder ganz ruhig und lauschen ganz aufmerksam dem<br />
Märchen. Mit Begeisterung hören die Kinder zu, wie der Prinz Dornröschen aus dem Schlaf<br />
küsst oder wie die Hexe Hänsel und Gretel in ihr Haus lockt.<br />
Wir basteln passend zu den Märchen Prinzen und Prinzessinnen, basteln den Froschkönig<br />
und malen an unser Fenster ein Märchenschloss.<br />
Die Kinder greifen das Monatsthema auch Morgens beim Spielen auf. In der Puppenecke<br />
oder in unserm Märchenschloss verwandeln sich die Jungs in mutige Prinzen, die auf Pferden<br />
reiten und dann die schöne Prinzessin aus dem Turm retten. Die Mädchen können sich<br />
schöne Kleider anziehen und die Märchen im Schloss noch einmal nachspielen.<br />
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute........<br />
Katrin Schellen<br />
11
Förderverein<br />
Dritter Vortragsabend des Förderverein Generationenhaus am 17. Mai mit Prof. Dietrich<br />
Grönemeyer<br />
Literarische Ausflüge in die philosophische, geschichtliche, künstlerische,<br />
religiöse und mythologische Betrachtung des Herzens das steht im Mittelpunkt<br />
der dritten Veranstaltung des Fördervereins Generationenhaus der evangelischen Kirche.<br />
Nach Veranstaltungen mit dem dm Drogeriemarkt Eigentümer, Prof. Götz W. Werner und dem ehemaligen<br />
Bürgermeister von Bremen, Dr.Hennig Scherf wird jetzt Professor Dietrich Grönemeyer am<br />
17. Mai nach <strong>Kevelaer</strong> kommen. Uhrzeit und Ort der Veranstaltung werden noch bekanntgegeben.<br />
Besonders am Herzen liegt Dietrich Grönemeyer das umfassende<br />
Verständnis für die Einflüsse der Psyche, Ernährung und Bewegung auf<br />
das zentrale Organ des Lebens. Ohne erhobenen Zeigefinger macht er<br />
seinen Lesern die Einheit von Körper, Geist und Seele bei Behandlung<br />
und Prävention begreifbar.<br />
Als Arzt, Wissenschaftler und Autor zählt er zu den entschiedenen Verfechtern einer<br />
ganzheitlichen Medizin zwischen Hightech und traditionellen Heilweisen, für die er sich auch mit<br />
den<br />
Projekten seiner Stiftung einsetzt. Seine Bücher »Mensch bleiben«, »Mein<br />
Rückenbuch« und »Der kleine Medicus« wurden Bestseller. Am 17. Mai wird sein neues Buch<br />
„Dein Herz“ im Mittelpunkt seine Vortrags stehen.<br />
12 <strong>Evangelische</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Die Angst vor dem Herztod kennt Dietrich Grönemeyer aus eigener<br />
Erfahrung. Vorhofflimmern und Herzmuskelentzündung waren die<br />
Diagnosen, die den renommierten Arzt und Autor auf die Intensivstation<br />
brachten. Als Herz-Patient kam er dann auf die Idee, sich dem wichtigsten<br />
Muskel des Körpers intensiver zu widmen. Das Ergebnis: Ein<br />
Buch für alle Menschen, die mehr über Herz-Gesundheit erfahren wollen.<br />
Der Ratgeber-Teil beschreibt anschaulich die Funktionsw eise des ge-<br />
sunden<br />
Organs. Er informiert sachkundig über Krankheiten, die das Herz<br />
bedrohen, über Bluthochdruck, Infarkt, Arteriosklerose und mehr.<br />
Außerdem werden Behandlungsmethoden, Medikamente, Blutwerte<br />
und<br />
Beipackzettel verständlich erklärt.<br />
Wer dieses Buch gelesen hat, kümmert sich in Zukunft eigenverantwortlich<br />
und liebevoller um sein gesundes Herz und kann als gut informierter<br />
Herzpatient mit seinem Arzt auf Augenhöhe über die besten Diagnose und<br />
Behandlungsmöglichkeiten sprechen, auch über Sport, Sexualität,<br />
Ernährung oder Schlaf in Hinblick auf die eigene Erkrankung.<br />
Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer, geboren 1952 in Clausthal-Zellerfeld, ist<br />
Inhaber des Lehrstuhls für Radiologie und Mikrotherapie der Universität<br />
Witten/Herdecke. 1996 gründete er das interdisziplinär ausgerichtete<br />
Grönemeyer-Institut für Mikrotherapie in Bochum. Seit Jahren ist er Vorsitzender<br />
des Wissenschaftsforums Ruhr. Für seine Verdienste um die<br />
Modernisierung der Region erhielt er den Titel »Ehrenbürger des Ruhrgebiets.<br />
Heiner Spalink, Vorstand Förderverein Generationenhaus
Wer träumt, hat schon verloren! –<br />
Tatsächlich?<br />
Der Trainer auf dem Motivationsseminar war<br />
von dem, was er verkündete, tief überzeugt.<br />
Und genau so trat er auch auf. Er gab weiter,<br />
dass der Erfolg plan- oder steuerbar und<br />
erreichbar (!) sei bei strikter Beachtung der<br />
Grundregel, sich fest an der Tageswirklichkeit<br />
zu orientieren, realitätszentriert zu posi-<br />
tionieren. Ein Lieblingssatz von ihm lautete:<br />
„Wer träumt, hat schon verloren.“ Es mag,<br />
liebe Leserin, lieber Leser, nicht übermäßig<br />
verwundern, dass ich den Trainer und sein<br />
Seminar nur wenig sympathisch fand, offen<br />
gesprochen: ich fand beide eigentlich recht<br />
besch… .<br />
Warum denn wohl? Ich versuche mich mal<br />
mit einer Antwort: weil ich ein Jung meiner<br />
niederrheinischen Heimat bin. Ich bin ein<br />
niederrheinischer Träumer. Wie geht das<br />
zusammen? Gar nicht so schwer: Meine niederrheinische<br />
Heimat hat eine wunder-<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Zwischenruf<br />
bare Doppeleigenschaft. Sie bringt mich mit<br />
ihrer verhaltenen Gelassenheit, mit ihrer<br />
zurückhaltenden, unspektakulären Schönheit,<br />
vor allem im Sommer und im Herbst,<br />
zum Träumen. Und mit dieser besonderen<br />
Niederrheinlandschaft wirkt der Niederrhein<br />
weit über seine bloße Landschaft hinaus.<br />
Nämlich dann, wenn ein Traum bloß Traum<br />
geblieben ist. Wenn ich als Träumer mal<br />
wieder auf der Strecke geblieben bin, wenn<br />
mein Traum nicht in Erfüllung gegangen ist,<br />
wenn mir ein Vorhaben mal wieder nicht<br />
so geglückt ist, wenn ich wieder mit dem<br />
kürzeren Ende der Wurst dastehe, dann hilft<br />
mir der Niederrhein! In seiner Stille, die<br />
aber nie totale Stille ist, vielmehr Ruhe, umgeben<br />
von ganz viel Leben, da kann ich tief<br />
durchatmen, kann – wie man hier so schön<br />
sagt – wieder beikommen. Hier am Niederrhein<br />
kann ich mit einem ganz klitzekleinen<br />
Grinsen einen Traum begraben, hier kann<br />
ich, ohne abzustürzen, den Kopf über mich<br />
selber schütteln und wieder durchstarten.<br />
Mein „na dann, eben nicht“ ist hier deutlich<br />
mehr Ermutigung als Resignation. Hier am<br />
alten Niederrhein geht’s weiter. Immer und<br />
ganz gewiss. Hier ist doch nicht das Ende<br />
der Welt. Nie und nimmer. Hier kann ich das<br />
Wort des Psalms spüren, von meinen Füßen,<br />
die auf weiten Raum gestellt wurden. Hier<br />
darf ich weiterträumen ohne fürchten zu<br />
müssen, mich zu verlieren, ich werde gehalten<br />
hier – geerdete Träume. Ich wünsche<br />
schöne Frühlings- und Sommertage zum<br />
Träumen.<br />
Ihr Michael Walter<br />
13
Kinderseite<br />
Das Kind auf dieser Seite träumt gerade. Wovon wohl?!<br />
Male es in die Traumblase! Viel Spaß dabei....<br />
14 <strong>Evangelische</strong> <strong>Nachrichten</strong>
Eine Woche mit den Konfis<br />
KA-Freizeit vom 11.-15. Oktober 2010<br />
Unsere Konfi-Freizeit des Jahrgangs 2011<br />
ging direkt aufregend los: mit einem versehentlich<br />
ausgelösten Sicherheitsalarm.<br />
Nachdem wir die Jugendherberge in Kleve<br />
damit quasi auf Herz und Nieren geprüft<br />
hatten, konnten wir uns schnell einleben<br />
und wohlfühlen. Rundum versorgt setzten<br />
sich die Jugendlichen mit sich selbst und<br />
der Gruppe auseinander, entdeckten das<br />
Glaubensbekenntnis für sich und beschäftigten<br />
sich noch einmal mit den liturgischen<br />
Elementen<br />
des Gottesdienstes.<br />
Bei Spieleabend,Burgführung<br />
und<br />
Kostümball<br />
war<br />
jede Menge<br />
Spaß<br />
und Über-<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
raschung<br />
garantiert.<br />
Jugendseite<br />
Zu kurz<br />
kam lediglich<br />
für<br />
manche der<br />
Schlaf; aber<br />
der konnte<br />
in der zweitenHerbstferienwoche<br />
ja nachgeholt werden...<br />
Den Abschluss bildete ein gemeinsam vorbereiteter<br />
und gefeierter Gottesdienst in<br />
der ...kirche (unser herzlicher Dank gilt der<br />
gastgebenden <strong>Kirchengemeinde</strong> Kleve).<br />
Fazit: Für die Konfis wie für das zwölfköpfige<br />
Team war die Freizeit eine runde Sache!<br />
Christina van Anken<br />
Weihnachtsfeier im Teamer-Treff<br />
An dem Dienstag vor Heiligabend trafen sich, wie jede Woche, die Teamer und einige andere<br />
Jugendliche im Gemeinderaum der evangelischen Kirche. Gegen 17 Uhr begannen einige<br />
in der Küche das nachfolgende Raclette-Essen vorzubereiten. Kurze Zeit später ging es<br />
auch schon an dem reichlich bedeckten Tisch los.<br />
Nach der ausgiebigen und abwechslungsreichen Mahlzeit, bei der viele unterhaltende Gespräche<br />
entstanden, folgte ein Weihnachtshörspiel (Jess Jochimsen, Das Krippenspiel; Anm.<br />
der Redaktion), das Frau Dembek zu diesem Anlass mitgebracht<br />
hatte. In diesem wurde absolut klargestellt, wie sinnvoll<br />
es sei, mit einer gesamten Schulklasse das Krippenspiel einzuüben<br />
und vorzustellen. Dass dabei eine leichte Überbesetzung<br />
bei den Rollen stattfinden könnte, wurde an einem praxisbeschriebenen<br />
Beispiel erklärt. Die Hauptrolle im Hörspiel war<br />
übrigens nicht das Jesuskind, sondern mehr der Esel mit der<br />
immer wiederkehrenden Äußerung „I-A“.<br />
Das Jesuskind hingegen äußerte jedes Mal beim Antippen des<br />
Bauchbereiches ein „Kauf mir was!“, was weniger menschlicher,<br />
sondern mehr kapitalistischer Natur ist.<br />
Das absolute Highlight des Abends war die Vergabe der Weihnachtsgeschenke,<br />
die standesgemäß nach dem Würfelprinzip<br />
erfolgte: Reihum wurde gewürfelt. Weiterqualifizieren konnten<br />
sich jene, die eine vorher allgemein bestimmte Zahl gewürfelt<br />
hatten. Wer nach dem Prinzip bis zum Ende gelangt und übrig<br />
bleibt, kann sich eines der verpackten Geschenke aussuchen;<br />
geöffnet wurden sie erst, wenn alle verteilt waren. Süßigkeitenteller<br />
gehörten ebenso dazu wie Musik-CD’s, Damenstrumpfhosen<br />
und diverse andere schöne wie nützliche Kleinigkeiten.<br />
Glänzende Augen kamen jedoch bei einer besonderen Fellmütze<br />
zum Vorschein, die zur Außenseite dunkelbraun und zur Innenseite dunkelblau gefärbt war.<br />
Ein wahres Meisterwerk! Der letzte Dienstagabend vor den Weihnachtsferien war damit mit<br />
Freude überstanden.<br />
15
Silindung<br />
In der letzten Ausgabe der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Nachrichten</strong> zitierte ich eine Rede Martin Luther Kings –<br />
Ich habe einen Traum…-. Davor sprach ich über die Vorfreude. Durch meine Reise nach Sumatra/<br />
Indonesien ins Silindung-Tal mit einer Delegation des Jugendfachausschusses hat sich meine Vorfreude<br />
auf fremde Kulturen und Menschen in Neugierde, Hoffnung und Interesse gewandelt.<br />
Die Partnerschaft mit der GKPI (Gereja Kristen Protestan Indonesia) besteht seit 1982 nach einer<br />
Grundsatzerklärung des Kreissynodalvorstands und einem Beschluss der Synode des Kirchenkreises<br />
Kleve. Formen konkreter Partnerschaft sind:<br />
-Fürbitte füreinander in Gottesdiensten<br />
-jährlich stattfindende Partnerschaftssonntage<br />
-regelmäßiger Informationsaustausch<br />
-Aktionen in gemeinsamer Mission<br />
-gegenseitige Besuche<br />
„Selamat datang“ –Herzlich Willkommen- sagen uns unsere Freundinnen und Freunde in Silindung.<br />
Oder sie gebrauchen nur den einfachen Gruß in der Batak-Sprache „Horas“.<br />
So wurden wir nach einer 36stündigen Anreise in Nordsumatra, südlich des durch einen Höhenzug<br />
getrennten Tobasees in Tarutung empfangen.<br />
In der darauf folgenden Woche wurden wir den einzelnen Gemeinden, die durch mehrstündige<br />
Fahrten über schlechte Straße erreicht wurden, vorgestellt und mit den Sitten und Gebräuchen der<br />
sehr gläubigen Batak vertraut gemacht. Wir haben mit den Fingern auf einem Teppich sitzend landestypische<br />
Speisen zu uns genommen. Wir haben uns Sorgen und Nöte der Pfarrer und Gemeindeglieder<br />
angehört (gesprochen in Batak oder Indonesisch und teils schlecht übersetzt in Englisch).<br />
Aber immer stand die herzliche Begrüßung und Bewirtung im Vordergrund. Es wurde viel gesungen<br />
(Batak können ausgezeichnet singen, in einer Gemeinde mit ca. 500 Gemeindegliedern gibt es 3 –<br />
5 Kirchenchöre) und es wurde auch von uns erwartet, dass wir in Gottesdiensten deutsche Kirchenlieder<br />
vortragen (natürlich haben wir im Vorfeld der Reise tüchtig geübt!).<br />
Wir haben in Tarutung Regierungsvertreter getroffen und uns über die wirtschaftliche Lage der Batak<br />
im islamischen Indonesien informiert.<br />
Bei einem Treffen mit Jugendlichen diskutierten wir über Ausbildungs- und Berufschancen.<br />
Es kristallisierte sich heraus, dass die Schulausbildung verbessert werden könnte; bezüglich der<br />
Berufsausbildung gibt es kaum Möglichkeiten in Silindung. Viele Jugendliche versuchen, ins benachbarte<br />
Ausland zu kommen –meist illegal. Dort werden sie oft zur Prostitution oder Rauschgifthandel<br />
gezwungen. Viele Jugendliche kommen mit körperlichen oder seelischen Schäden zurück,<br />
andere bleiben verschwunden.<br />
Es fehlt im Land der Batak an Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche. Die Kirche ist zwar<br />
Anlauf- und Treffpunkt, bietet aber zu wenig Möglichkeiten, es fehlt einfach an Räumlichkeiten und<br />
Geld.<br />
16 <strong>Evangelische</strong> <strong>Nachrichten</strong>
<strong>Evangelische</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Silindung<br />
In der 2. Woche fuhren wir zum Toba-See, dem Zentrum der Batak-Kultur. Auf der Insel Samosir<br />
haben wir 1 Woche mit Jugendlichen zusammen über Möglichkeiten der Zusammenarbeit<br />
und des Jugendaustauschs gesprochen, Möglichkeiten der Freizeitbeschäftigungen<br />
erörtert und mit Vertretern der Kirche und der Regierung über Mitbestimmung in einem Komitee<br />
zum Fachkräfteprogramm im Partnerschafts-Kirchenkreis Silindung/Kleve diskutiert.<br />
Es war anstrengend und schön zu sehen, mit welchem Eifer und großen Erwartungen die<br />
Jugendlichen –es waren insgesamt 21 Jugendliche im Alter von 14 – 29 Jahren- trotz erheblicher<br />
Sprachschwierigkeiten diskutiert wurde.<br />
Abends saßen wir gemütlich mit einigen Jugendlichen und mitgereisten Pfarrern sowie dem<br />
dortigen Superintendenten Purba zusammen um die Tageseindrücke zu vertiefen.<br />
Mit Wehmut nahmen wir von den Jugendlichen Abschied und fuhren weiter nach Mamre, wo<br />
wir im Waisenhaus mehrere Tage wohnten. Hier leben ca. 70 Waisen auf einem Gelände,<br />
wo teilweise in der Landwirtschaft gearbeitet wird oder die Jüngeren in die Schule gefahren<br />
werden. Wir haben mit der Heimleiterin über die unzureichende Finanzierung und die<br />
Schwierigkeiten mit den zum Teil traumatisierten Kindern –viele sind durch den Tsunami<br />
2004 Waisen geworden- gesprochen. Die Kinder werden liebevoll und mit viel Engagement<br />
betreut.<br />
Die Einrichtung wird durch Spenden der Kindernothilfe und durch die GKPI unterhalten.<br />
Auch hier war die Herzlichkeit und Freundlichkeit „ihren“ Gästen gegenüber spürbar, wir<br />
haben uns dort gut aufgehoben und betreut gefühlt auch wenn es nicht vergleichbar mit<br />
dem Hotel in Tarutung war. Wir mussten uns nach Batak-Art duschen (ein Wasserbecken<br />
mit einer Schöpfkelle kalten Wassers, welches über den Kopf geschüttet wurde) und haben<br />
zu zweit in Stockbetten geschlafen, haben aber die sog. Zivilisation nie vermisst.<br />
Die letzten Tage haben wir in einem Hotel in Medan, einer Großstadt mit ca. 1,5 Millionen<br />
Einwohnern verbracht. Auf dem Weg dorthin besuchten wir ein Heim für Blinde, denen<br />
durch Spenden eine Schulausbildung und dort gedruckten Büchern in Blindenschrift ermöglicht<br />
wird. Selbst eine Werkstatt für die Herstellung von Möbeln aus Bambus gehört der<br />
Einrichtung.<br />
In Medan besuchten wir den Bischof der GKPI sowie seinen Vorgänger, bevor wir zur<br />
36stündigen Rückreise aufbrachen.<br />
Ich bin dankbar, diese Reise gemacht zu haben. Es sind Eindrücke einer gänzlich anderen<br />
Kultur entstanden, die ich lange in mir tragen werde. Ich habe Menschen getroffen, die mit<br />
ihrer einfachen Lebensweise glücklich sind und Gott für ihr Dasein täglich danken.<br />
Ich denke oft an die Freunde und Freundinnen zurück, die mich dort begleitet haben, die<br />
mich gelehrt haben, demütig auf mein Dasein zu schauen.<br />
Silindung, Du hast mir gut getan und ich hoffe, ich habe Dir auch ein wenig geben können,<br />
Horas!<br />
Michael Leuthen<br />
17
Weltgebetstag 2011<br />
Wie viele Brote habt ihr?<br />
Der Weltgebetstag 2011 kommt aus „dem letzten Winkel der Welt“,<br />
wie die Chileninnen und Chilenen selbst ihr Land nennen. Er geht<br />
mit der Titelfrage „Wie viele Brote habt ihr?“ sogleich „zur Sache“:<br />
Ihr Christinnen und Christen weltweit – was habt ihr zu bieten? Was<br />
tut ihr gegen den Hunger in der Welt? Was und wo sind eure Gaben<br />
/ eure Fähigkeiten, die ihr teilen und einsetzen könnt dort, wo sie<br />
gebraucht werden? So direkt ist uns schon lange kein Weltgebetstag<br />
mehr „zu Leibe gerückt“.<br />
Wie viele Brote habt ihr? fragte Jesus seine Jünger, die ratlos vor<br />
den 5.000 Hungrigen standen und ermutigte sie zum gesegneten<br />
Teilen der geringen Brotvorräte. Und alle wurden satt. Diese Mutmachgeschichte<br />
aus dem Markus-Evangelium stellen die Weltgebetstagsfrauen in den Mittelpunkt<br />
ihres Gottesdienstes.<br />
Ökumenisches Miteinander ist schon geografisch gesehen [in Chile] nicht leicht: Der schmale,<br />
klimatisch sehr gegensätzliche Küstenstreifen wird von rund 16 Mio. Menschen bewohnt, die sich<br />
scharf in Reich und Arm und die verschiedenen Bevölkerungsgruppen aufspalten. Im Gefolge des<br />
Spaniers Magellan, der 1520 das Land hinter den Anden „entdeckte“, wurde gegen die indigene<br />
Bevölkerung um Land und Lebensrechte gekämpft. Und bis heute kämpfen die indigenen Völker<br />
Chiles, die ca. 10% der Einwohner ausmachen, um ihre Rechte: die Aymaras ganz im Norden und<br />
vor allem die Mapuche im Süden.<br />
In der Weltgebetstagsliturgie werden wir nicht nur in der Landessprache Spanisch begrüßt, sondern<br />
auch mit Worten aus den indigenen Sprachen. Ein Hoffnungszeichen, dass unter Christinnen und<br />
Christen die ethnischen Grenzen überwunden werden sollen.<br />
Als die Liturgie schon fertig geschrieben war, erschütterten das Land das Erdbeben und die Flut<br />
vom Februar 2010. Aber das Thema der Liturgie: Wie viele Brote habt ihr? wurde für die Verfasserinnen<br />
zur aktuellen Überlebensfrage und zur dringenden Bitte nach Solidarität an alle Christinnen<br />
und Christen weltweit.<br />
Weltgebetstagsgottesdienst in <strong>Kevelaer</strong><br />
am 04. März 2011 um 15.00 Uhr<br />
in der Jesus-Christus-Kirche<br />
18 <strong>Evangelische</strong> <strong>Nachrichten</strong>
Kinderbibeltag<br />
Am Samstag, den 26. März 2011 findet<br />
unser nächster KinderBibelTag statt.<br />
Wir treffen uns wie gewohnt zum gemeinsamen<br />
Singen, Beten, Geschichten hören,<br />
Spielen, Basteln, Mittagessen und mehr.<br />
Von 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
in der Jesus-Christus-Kirche.<br />
Kostenbeitrag: 2€ pro Kind<br />
Eingeladen sind alle Kinder im Alter von<br />
6 bis 10 Jahren. Damit wir gut planen<br />
können, bitten wir um Anmeldung im Gemeindebüro,<br />
Tel. 51 77.<br />
Passionsandacht<br />
Wir laden herzlich ein zur Ökumenischen<br />
Passionsandacht<br />
am Mittwoch, 13. April 2011<br />
um 19.00 Uhr<br />
in der Kapelle St. Antonius<br />
Bethelsammlung<br />
Auch dieses Jahr findet die Kleidersammlung<br />
für Bethel in unserer Gemeinde<br />
statt. Eine gute Gelegenheit also, zu<br />
groß oder zu klein Gewordenes auszusortieren<br />
und wieder etwas Platz zu<br />
schaffen für die neue Garderobe.<br />
Vom 27. April bis 29. April können<br />
Sie zwischen 10.00 und 12.00 Uhr (im<br />
Gemeindebüro) Ihre gut erhaltene gebrauchte<br />
Kleidung , sowie Schuhe und<br />
Bettwäsche abgeben.<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Besondere Termine<br />
Weltgebetstag 2011 aus Chile<br />
am Freitag, 04. März 2011<br />
um 15.00 Uhr in der Jesus-Christus-<br />
Kirche<br />
um 16.00 Uhr in Winnekendonk<br />
um 15.00 Uhr in Twisteden<br />
um 15.00 Uhr in Wetten<br />
unsere Ostergottesdienste<br />
Gründonnerstag (mit anschließendem<br />
Imbiss), 21.04.2011, 20.00 Uhr<br />
Pfarrerin Dembek<br />
Karfreitag, 22.04.2011, 11.00 Uhr<br />
Pfarrerin van Anken<br />
Ostersonntag (Gottesdienst für die ganze<br />
Familie), 24.04.2011, 11.00 Uhr<br />
Pfarrerin Dembek<br />
Ostermontag mit Taufe (und anschließendem<br />
Frühstück), 25.04.2011, 11.00 Uhr<br />
Pfarrerin van Anken<br />
19
Gemeindegruppen<br />
Kindertreff<br />
Termin wird noch bekannt gegeben<br />
Kino für Kids<br />
Termin noch nicht bekannt, bitte achten Sie auf<br />
Aushänge und Ankündigungen<br />
Teamer-Treff<br />
dienstags, Gruppe 1: 17.00 Uhr (Jugendraum)<br />
Gruppe2: 17.00 Uhr (Sitzungsraum)<br />
Gruppe 1: Pfr.‘ Dembek, Tel. 97 08 16<br />
Gruppe 2: Pfr.‘ van Anken, Tel. 50 39 42 9<br />
Konfirmandenarbeit 2011<br />
samstags, 10.30 Uhr: 19.03., 09.04., 07.05.<br />
Jesus-Christus-Kirche<br />
Heike Grüntjens, Michael Leuthen, Uwe Hoppmann<br />
Pfr.‘ Dembek, Tel. 97 08 16<br />
Pfr.‘ van Anken, Tel. 50 39 42 9<br />
Projektchor<br />
donnerstags, 20 Uhr<br />
Gemeindesaal<br />
Sebastien Belleil, Tel. 97 39 23<br />
Familiengottesdienstteam<br />
nach Vereinbarung<br />
Pfr.‘ Dembek, Tel. 97 08 16<br />
Marma Yoga<br />
dienstags, 18.00 Uhr,<br />
Gemeindesaal<br />
Aldona Vopersal, Tel. 71 06<br />
Marma Yoga für Senioren und Menschen<br />
mit Handicap<br />
freitags, 9.00 Uhr<br />
Gemeindesaal<br />
Aldona Vopersal, Tel. 71 06<br />
20 <strong>Evangelische</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Frauenhilfe<br />
mittwochs, 14.30 Uhr: 23.03., 27.04., 25.05.<br />
Gemeindessal<br />
Gitta Basten, Tel. 70 49 8<br />
Gemeindefrühstück<br />
mittwochs, 9.00 Uhr: 16.03., 20.04., 18.05.,<br />
Gemeindesaal<br />
Gitta Basten, Tel. 70 49 8<br />
ökumenisches Friedensgebet<br />
donnerstags, 18.00 Uhr: 10.03., 14.04.,<br />
28.04., 12.05., 26.05.<br />
Kapelle<br />
Brigitte Nickel, Tel. 90 86 68<br />
Gemeinsam ohne Alcohol<br />
montags, 19:30 Uhr<br />
Gemeindesaal<br />
Uwe Hoppmann, Tel. 02825 - 93 84 62<br />
Freundeskreis Bolivien<br />
Zeit und Ort nach Vereinbarung<br />
Ursula Maeghs, Tel. 15 49<br />
Besuchsdienstkreis<br />
nach Vereinbarung<br />
Pfr.‘ Dembek, Tel. 97 08 16<br />
Krankenhaus-Besuchsdienst<br />
nach Verinbarung<br />
Pfr.‘ Dembek, Tel. 97 08 16<br />
Forum<br />
Termine noch nicht bekannt,<br />
bitte achten Sie auf Aushänge und Ankündigungen<br />
in der Lokalpresse!<br />
Pfr. Dembek, Tel. 97 08 16
<strong>Evangelische</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
März<br />
Gottesdienste<br />
06. März 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr.‘ Dembek<br />
13. März 11.00 Uhr Gottesdienst Pfr.‘ van Anken<br />
20. März 11.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen u. Pfr.‘ van Anken<br />
Konfirmanden und Pfr.‘ Dembek<br />
27. März 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufe Pfr.‘ Dembek<br />
April<br />
03. April 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr.‘ Dembek<br />
10. April 11.00 Uhr Gottesdienst Pfr.‘ van Anken<br />
17. April 11.00 Uhr JONA-Gottesdienst Pfr.‘ Dembek<br />
Gottesdienste zu Ostern<br />
21. April 20.00 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl Pfr.‘ Dembek<br />
22. April 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr.‘ van Anken<br />
24. April 11.00 Uhr Gottesdienst für die ganze Familie mit Abendmahl Pfr.‘ Dembek<br />
25. April 11.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe und anschl. Frühstück Pfr.‘ van Anken<br />
Mai<br />
01. Mai 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Chor Pfr.‘ van Anken<br />
08. Mai 11.00 Uhr Gottesdienst Pfr.‘ Dembek<br />
15. Mai 11.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfr. Schuck<br />
22. Mai 10.00 Uhr Konfirmation I Pfr.‘ van Anken<br />
28. Mai 14.30 Uhr Konfirmation II Pfr.‘ Dembek<br />
29. Mai 10.00 Uhr Konfirmation III Pfr.‘ Dembek<br />
Zu unseren Gottesdiensten bieten wir einen kostenlosen Fahrdienst an.<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte im Gemeindebüro unter der Telefonnummer 51 77.<br />
Gottesdienste im Krankenhaus <strong>Kevelaer</strong><br />
14. März 19.00 Uhr Kapelle<br />
11. April 19.00 Uhr Kapelle<br />
09. Mai 19.00 Uhr Kapelle<br />
Gottesdienste in Seniorenheimen<br />
Josefs-Haus Wetten Katharinenhaus Winnekendonk Klostergarten <strong>Kevelaer</strong><br />
14. März 10.30 Uhr 16. März 11.00 Uhr 09. März 11.00 Uhr<br />
11. April 10.30 Uhr 20. April 11.00 Uhr 13. April 11.00 Uhr<br />
09. Mai 10.30 Uhr 18. Mai 11.00 Uhr 11. Mai 11.00 Uhr<br />
St Elisabeth-Stift Wohnstift St. Marien <strong>Kevelaer</strong><br />
07. März entfällt 09. März entfällt<br />
04. April 11.00 Uhr 13. April 16.00 Uhr<br />
02. Mai 11.00 Uhr 11. Mai 16.00 Uhr<br />
Schulgottesdienste<br />
St. Antonius-Grundschule Grundschulen St. Hubertus und St. Franziskus<br />
jeden 2. Di. 08.00 Uhr jeden 3 Di. 08.00 Uhr<br />
Grundschule Wetten Grundschule Winnekendonk<br />
jeden 4. Mi. 07.55 Uhr jeden 4. Do. 11.45 Uhr<br />
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Taufen<br />
Finn Maurice Jauß<br />
Phil Antons<br />
Josie Hiltrop<br />
Isabelle Kraft<br />
Madeleine Kraft<br />
Julian Kraft<br />
Frederik Kraft<br />
Leander Englich<br />
Emira Thal<br />
Swea Fechner<br />
Eric Vorfeld<br />
An folgenden Sonntagen besteht die Möglichkeit<br />
zur Taufe:<br />
27. März<br />
25. April<br />
15. Mai<br />
Bitte nehmen Sie sechs bis acht Wochen vor<br />
dem gewünschten Termin mit dem Gemeindebüro<br />
Kontakt auf.<br />
Bestattungen<br />
Herr Otto Saam, 74 Jahre<br />
Frau Angela Oberhäuser, geb. Voß, 60 Jahre<br />
Frau Renate Dietz, geb. Weinkauf, 88 Jahre<br />
Frau Elise Koschorreck, geb. Bethke, 95 Jahre<br />
Herr Ferdinand Schiplack, 52 Jahre<br />
Frau Anneliese Diekmann, geb. Gerber, 90 Jahre<br />
Herr Walter Walewski, 81 Jahre<br />
Herr Sascha Kutzner, 27 Jahre<br />
Frau Martha Höllger, geb. Machai, 87 Jahre<br />
Herr Manfred Kubetzki, 66 Jahre<br />
22 <strong>Evangelische</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Amtshandlungen<br />
Sozialstation<br />
Malcolm Lichtenberger<br />
Brückenstraße 4<br />
47574 Goch<br />
Tel.: 02823 / 93 02 15<br />
werktags ab 8 Uhr<br />
0171 / 41 49 44 9<br />
ab 16 Uhr und an den<br />
Wochenenden<br />
Sozialbetreuung /<br />
Vermittlung von Mutter-Kind-<br />
Kuren<br />
Sigrid Messerschmidt-Sprenger<br />
Scharnstraße 39<br />
46509 Xanten<br />
Tel.: 02801 / 70 60 49<br />
Fachberatungsstelle für<br />
Wohnungslose<br />
Rainer Blix<br />
Gelderstraße 39<br />
47608 Geldern<br />
Tel.: 02831 97720-16<br />
Fachstelle für<br />
Suchtprophylaxe<br />
Stephan Gnoß<br />
Gelderstrasse 39<br />
47608 Geldern<br />
Tel.: 02831 / 70 70<br />
Suchtberatung:<br />
Angelika Rieck und<br />
Yevgeniy Steinhauer<br />
02831 70 70<br />
Betreuungsverein<br />
Christa Fest und<br />
Claudia Fitting-Grob<br />
Gelderstraße 39<br />
47608 Geldern<br />
Tel.: 02831 97720-0<br />
Betreutes Wohnen<br />
Dirk Boermann<br />
Harttor 29-31<br />
47608 Geldern<br />
Tel.: 02831 13 263-11<br />
Regionale Ansprechpartner<br />
Britta Lingens: 02832 93 09 43<br />
Gert Sachser: 02832 97 93 19.
Presbyterium<br />
Christina van Anken<br />
<strong>Kevelaer</strong><br />
Tel. 50 39 42 9<br />
Ingeborg<br />
Bieker-Riedel<br />
(stellvertretende<br />
Vorsitzende)<br />
Twisteden<br />
Tel. 54 17<br />
Karin Dembek<br />
(Vorsitzende)<br />
<strong>Kevelaer</strong><br />
Tel. 97 08 16<br />
Gabi Frings<br />
Winnekendonk<br />
Tel. 88 98<br />
Nina Geßwein<br />
<strong>Kevelaer</strong><br />
Tel. 97 57 84<br />
Heike Grüntjens<br />
(Kirchmeisterin)<br />
Twisteden<br />
Tel. 75 38<br />
Christine Hoesch<br />
<strong>Kevelaer</strong><br />
Tel. 40 44 70<br />
Uwe Hoppmann<br />
(stellvertretender<br />
Kirchmeister)<br />
Kervenheim<br />
Tel. 02825/93 84 62<br />
Andreas Lassmann<br />
<strong>Kevelaer</strong><br />
Tel. 70 05 1<br />
Michael Leuthen<br />
Winnekendonk<br />
Tel. 93 00 32 4<br />
Renate Ruschmeier<br />
<strong>Kevelaer</strong><br />
Tel. 40 42 78<br />
Aldona Vopersal<br />
(Baukirchmeisterin)<br />
Twisteden<br />
Tel. 71 06<br />
Michael Walter<br />
<strong>Kevelaer</strong><br />
Tel. 70 57 1<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Rund um die Jesus-Christus-Kirche<br />
Pfarrerinnen<br />
Pfarrbezirk 1: Karin Dembek<br />
Brunnenstraße 70 47623 <strong>Kevelaer</strong><br />
Tel. 97 08 16<br />
Mobil: 0171/36 29 70 5<br />
Pfarrbezirk 2: Christina van Anken<br />
Mittelstraße 35 47623 <strong>Kevelaer</strong><br />
Tel. 50 39 42 9<br />
Mobil: 0152/28 99 25 45<br />
Küsterin<br />
Christina Schmoranzer<br />
Mobil: 01522/19 13 98 1<br />
eMail: cschmoranzer@online.de<br />
JONA-Kindergarten<br />
Leitung: Renate Ruschmeier<br />
D. Gebhardt, S. Hocks, M. Keyser,<br />
K. Klaeßen,P. Röhl, J. Sachs, K. Schellen,<br />
J. Schemetat, H. Seehausen, K. van Diffelen<br />
Heinestraße 80a 47623 <strong>Kevelaer</strong><br />
Tel. 40 42 70<br />
Rund um das Gemeindebüro<br />
Adresse<br />
Brunnenstraße 70 47623 <strong>Kevelaer</strong><br />
Mitarbeiterinnen<br />
Mareike Player, Karin Seefeldt<br />
Öffnungszeiten<br />
Montags - Freitags 10 - 12 Uhr<br />
Donnerstags 15 - 17 Uhr<br />
So können Sie uns erreichen<br />
Telefon: 02832/51 77 Telefax: 02832/58 70<br />
eMail: evan-kevelaer@t-online.de http://www.ekgk.de/<br />
Bankverbindung<br />
Volksbank an der Niers Konto 431 509 101 8 BLZ 320 613 84<br />
Impressum<br />
Hrsg.: Presbyterium der Evang. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Kevelaer</strong><br />
Redaktion: Christina van Anken (V.i.S.d.P.), Michael Leuthen, Ursula<br />
Maeghs, Michael Walter<br />
Die Redaktion behält sich sinngemäße Kürzungen vor.<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht zwingend die Meinung der<br />
Redaktion wieder.<br />
Druckservice: Rainer Tebartz, Gelderner Straße 73, <strong>Kevelaer</strong><br />
Redaktionsschluss für Nr. 160: 15.04.2011<br />
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