Septemberausgabe 2005.p65 - Tinchen
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und des Christentums auf unsere Gesellschaft zu erkennen. Auch wurden in Kaub am<br />
Rhein die Einflüsse unseres französischen Nachbars verdeutlicht (unser Nationalbewusstsein<br />
entstand unter anderem mit dem Hass auf die Franzosen). In der Marksburg<br />
konnte erlebt werden, wie das Mittelalter auf unser heutiges Leben wirkt.<br />
Am Sonnabend fand dann ein Familiennachmittag statt. In Anlehnung an das Thema<br />
dieser Familienrüstzeit wurden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in die Welt von<br />
„Asterix und Obelix“ versetzt. Zwei Gruppen, eine Römer- und eine Galliergruppe,<br />
mussten gebildet und Wettkämpfe gegeneinander ausgefochten werden. So hatten sich<br />
unter anderem zwei Gegner auf wackeligen Hölzern stehend gegenseitig mit weichen<br />
Säcken so lange zu bearbeiten, bis einer von den Hölzern fiel. Die Galliergruppe siegte,<br />
und dies wurde dann mit einem Spanferkelessen (Wildschwein gab es leider nicht)<br />
gebührend gefeiert.<br />
Am Sonntag wurde ein Familiengottesdienst gefeiert und der christliche Glaube als<br />
Wurzel für das Leben entdeckt.<br />
Nach dem Mittagessen am Sonntag hieß es dann Abschied zu nehmen. Da die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer vieles miteinander erlebt und alle das Gefühl hatten zu einer<br />
großen Familie zu gehören, fiel der Abschied schwer. Aber man ging auseinander in der<br />
Vorfreude auf die nächste Familienrüstzeit im nächsten Jahr in Hamburg .<br />
09/05<br />
Thorsten Jessen, Militärpfarrer in Stadum<br />
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