Schieswig-Hoistein - Tinchen
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Flugabwehrraketengeschwader 1<br />
"<strong>Schieswig</strong>-<strong>Hoistein</strong>"<br />
10/07<br />
34. Jahrgang
Outdoor-Modetrends<br />
Gut angezogen bei Wind & WeHer<br />
Wachsmantel<br />
Wachsjacke<br />
Wachshut<br />
Imprägnier-Wachs 12,40
Editorial TINCHEN Oktober 2007<br />
Sehr geehrte Angehörige des Flugabwehrraketengeschwaders 1 „Schleswig – Holstein“,<br />
ich wende mich mit meinem ersten Editorial als Ihr Kommodore nach nunmehr 9<br />
Monaten im Amt an Sie.<br />
Das erste Halbjahr 2007 war geprägt von der taktischen Überprüfung des Verbandes<br />
durch die NATO. Alle Soldatinnen und Soldaten mussten sich sowohl individuell<br />
durch das Auffrischen der allgemeinmilitärischen Kenntnisse vorbereiten, als auch der<br />
Verband als Team und Task Force zueinander finden. Dies ist Ihnen außerordentlich<br />
professionell und mit einem absolut überzeugendem Ergebnis gelungen. Ich schließe<br />
hier ausdrücklich alle Angehörigen des Verbandes ein, auch die, die nicht unmittelbar<br />
der Überprüfung unterlagen, aber in der Vorbereitung und Unterstützung der „überprüften<br />
Truppe“ tatkräftig und professionell unterstützt haben.<br />
Ich konnte mich überzeugen, dass dieser Verband in hohem Maß einsatzbereit ist<br />
und eine feste Größe innerhalb der Flugabwehraketenwaffe der Luftwaffe darstellt.<br />
Nun steht uns das taktische Schießen auf Kreta bevor und ich bin überzeugt, dass<br />
wir dort ebenso professionell, wie auch erfolgreich, das Schießen als weitere Qualifikation<br />
und weiteren Beweis unserer Leistungsfähigkeit absolvieren.<br />
Die erfolgreiche Überprüfung durch die NATO war unser Einstieg in die Aufgabe als<br />
NATO Eingreiftruppe, die sogenannte NATO RESPONSE FORCE (NRF 11), die uns<br />
ab dem zweiten Halbjahr 2008 als Herausforderung gegenüber steht. Die Vorkehrungen<br />
und Vorbereitungen dazu sind getroffen, so dass der Verband, nach Abschluss des<br />
taktischen Schießens sich voll auf diese Aufgabe konzentrieren kann. Wir profitieren<br />
dabei natürlich von unseren Erfahrungen aus dem Jahre 2005.<br />
Unsere Ausstattung mit modernen Gefechtsständen, einem hervorragenden Waffensystem<br />
und unsere Ausrüstung sind dafür optimal und ich weiß, dass ich wieder auf<br />
Sie alle, die Angehörigen des Flugabwehrraketengeschwaders 1 „Schleswig – Holstein“<br />
zählen kann.<br />
Ihr<br />
Bernhardt Schlaak<br />
10/07<br />
T NCHEN 1
Kurznachrichten---Kurznachrichten---Kurznachrichten<br />
2<br />
INHALT<br />
Oktober 2007<br />
404. Ausgabe<br />
Themen Rubriken<br />
Neues Wachgebäude.........................................7<br />
Griechischer Besuch.......................................8-9<br />
Neue Berufsausbildungsverträge........................13<br />
Verabschiedung Michael Bartels........................14<br />
T NCHEN<br />
This Is........................................<br />
Wat ick noch seggen wullt.......<br />
Namen&Nachrichten...............<br />
Kurznachrichten.......................<br />
Nussknacker.............................<br />
Inserentenverzeichnis & Impre<br />
10/07
Redaktionsschluss für das nächste TINCHEN: 22.10.2007<br />
Crosslauf auf dem ehemaligen Flugplatz Schwesing<br />
Das Flugabwehrraketengeschwader 1 „Schleswig-Holstein“ wird am Mittwoch, den 21.11.07,<br />
einen Crosslauf auf dem ehemaligen Flugplatz in Schwesing veranstalten. Dieser Lauf steht<br />
unter der Schirmherrschaft des Generalinspekteurs der Bundeswehr und hat einen karitativen<br />
Hintergrund. Das Startgeld von 5.- bzw. 12.- Euro kommt vollständig dem „Soldatenhilfswerk<br />
der Bundeswehr e.V.“ zugute.<br />
Der „1. Schwesinger-Blanker-Hans-Lauf“, so der Name der Veranstaltung, ist ein offener<br />
Lauf. Es sind also auch Läufer und Läuferinnen außerhalb der Bundeswehr herzlichst zur<br />
Teilnahme eingeladen. Der Lauf wird als Einzellauf über 10 Kilometer angeboten und als Staffellauf<br />
mit drei Läufern, die jeweils eine 5 Kilometer Strecke zu absolvieren haben. Dabei<br />
können die Staffeln beliebig gestaltet werden; Mixed Teams sowie Vereins- oder Einheitsstaffeln<br />
sind erlaubt.<br />
Näheres entnehmen Sie der Ausschreibung.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.<br />
Das Online-TINCHEN finden Sie unter: www.tinchen-husum.de<br />
...........................................4-5<br />
.........................................10<br />
..........................................24<br />
...........................................29<br />
...........................................30<br />
ssum .............................32<br />
10/07<br />
Themen<br />
Verabschiedung Oberstabsfeldwebel Grams....15-18<br />
1. Schwesinger Lauf......................................20-23<br />
Bürgermeisterabend in Seeth.............................26<br />
T NCHEN 3
4<br />
This is:<br />
Oberstabsfeldwebel<br />
Uwe Nast<br />
Militärischer Werdegang:<br />
- 02. Januar 1979 Eintritt beim 3./LAR 5 in Diepholz<br />
- April 1979 LwMatDp 71, LwVersRgt 7<br />
- August 1981 RgtStab LwVersRgt 7<br />
- September 1989 Central Region Signal Group im NATO HQ AFCENT, Brunssum, NL<br />
- Oktober 1993 Jagdgeschwader 73, Laage bei Rostock<br />
- Juni 1996 RakSLw, Fort Bliss, El Paso, TX USA<br />
- Juli 1999 USLw in Appen<br />
- Oktober 2002 FlaRakG 1<br />
- November 2003 4./FlaRakGrp 26<br />
- Oktober 2004 LogRgt 17, Burg mei Magdeburg<br />
- September 2007 VersStff/FlaRakGrp 26<br />
Ausbildungen: Nachschubmeister und natürlich zum Spieß<br />
Kurzer Lebenslauf:<br />
Am 29.04.1960 in Heide/Holst. Geboren<br />
Aufgewachsen in Weddingstedt<br />
4 Geschwister<br />
1975-78 Ausbildung zu Einzelhandelskaufmann<br />
1979 Eintritt in die Bundeswehr<br />
1980 Umzug nach Husum/ später Ahrenshöft, mit Erwerb der Nordfriesischen Staatsbürgerschaft<br />
seit 10.04.1981 verheiratet, 1 Sohn<br />
Hobbys: Lesen, Sportschießen (jagdlich), Badminton<br />
Was ist ihre größte Hoffnung?<br />
Dass unsere Kinder und Kindeskinder in Frieden und in einer gesunden Umwelt leben können.<br />
Was treibt sie an?<br />
Meine Familie.<br />
T NCHEN<br />
10/07
Schenken Sie uns eine Lebensweisheit!<br />
Gott gab uns die Zeit, von Eile hat er nichts gesagt.<br />
Ihre Lieblingsfigur in der Geschichte?<br />
Wulf Isebrand – Führer des Bauernheeres im Freiheitskampf der Dithmarscher gegen die Dänen im<br />
Februar 1500 in der Schlacht bei Hemmingstedt<br />
Wie können Sie sich am besten entspannen?<br />
Beim Sport<br />
Wo bleiben Sie beim „zappen“ hängen?<br />
Bei Sendungen wo man viel lachen kann.<br />
Was würden Sie als erstes tun, wenn Sie Bundeskanzler wären ?<br />
Den Bundestag um mindestens 1/3 verkleinern.<br />
Wer imponiert Ihnen ?<br />
Menschen die sich um schwache und sehr kranke Menschen kümmern<br />
Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen ?<br />
Immer und allem gerecht zu sein/zu werden<br />
Wozu können Sie nicht „Nein“ sagen ?<br />
Wenn jemand Hilfe braucht; bei Marzipan<br />
Was schätzen Freunde an Ihnen ?<br />
Zuverlässigkeit und Hilfsbereitschaft<br />
Wann gehen Sie sich selbst auf den Geist ?<br />
Wenn ich einen Fehler gemacht habe<br />
Welche Eigenschaft schätzen Sie bei Ihrer Frau am meisten ?<br />
Dass ich sie schon mehr als 28 Jahre an meiner Seite habe.<br />
Welcher Soldat hat seinen Beruf verfehlt?<br />
Vorgesetzte die ihr tägliches Tun und Handeln nicht kritisch hinterfragen.<br />
Was war der peinlichste Augenblick in Ihrem Leben ?<br />
Als ich mich auf meinem Feldwebellehrgang als einziger Hauptschüler vorstellen musste, die anderen<br />
waren alles Absolventen der Real- oder Fachhochschule oder des Gymnasiums<br />
Was wäre Ihre berufliche Alternative ?<br />
Sozialbereich / Jugendarbeit<br />
10/07<br />
T NCHEN 5
6<br />
T NCHEN<br />
10/07
10/07<br />
Neues Wachgebäude steht<br />
10<br />
vor<br />
12...<br />
-TP- Es ist geschafft! Wegen der Bauarbeiten am<br />
Wachgebäude der Fliegerhorstkaserne waren in den<br />
vergangenen vier Monaten die Wachsoldaten in zwei<br />
Wohncontainern untergebracht worden, die als Dienstund<br />
Ruheräume genutzt wurden. Am 04. September<br />
2007 hatte die Übergabe des renovierten Gebäudes an<br />
den Kasernenkommandanten, Herrn Oberstleutnant<br />
Tilo Maedler stattgefunden.<br />
Da sich etliche<br />
Sicherheitsvor-<br />
Umbau der Wache<br />
schriften im Laufe<br />
der Zeit geändert<br />
haben, entsprach das Wachgebäude nicht mehr den gesetzlichen<br />
Vorgaben. Die Anpassung an diese Vorgaben<br />
wurde mit einer Grundrenovierung verbunden. Der größte<br />
Teil der öffentlich ausgeschriebenen Arbeiten konnte<br />
an einheimische Firmen vergeben werden. Parallel zu den<br />
Bauarbeiten haben die Spezialisten des Dienstleistungszentrums<br />
die Außenanlagen neu gestaltet. „Wir haben<br />
einen großen Schritt zur Verbesserung der Infrastruktur<br />
in der Fliegerhorstkaserne mit dieser Baumaßnahme erreicht,<br />
außerdem wirkt der Eingangsbereich der Kaserne<br />
jetzt viel freundlicher.“, meinte Oberstleutnant Maedler<br />
während der Übergabe des Gebäudes.<br />
Sogar Großgerät kam zum Einsatz<br />
T NCHEN 7
Im Jahre 2004 wurde erstmals eine griechische PATRIOT-Staffel in einen deutschen Flugabwehrraketenverband<br />
eingebunden. Im Oktober diesen Jahres stellt sich das Flugabwehrraketengeschwader 1<br />
„Schleswig-Holstein“ dieser anspruchsvollen Aufgabe und beherbergt derzeit ein Kontingent von 31<br />
griechischen Soldaten. Nach ersten Vorbesprechungen im Juli diesen Jahres nimmt dieses Kontingent<br />
nun an den beiden Vorübungen, „PreTac-Firings“ genannt, für das taktische Schießen des Verbandes<br />
vom 08.10.2007 bis 10.10.2007 auf der NAMFI-Range, Kreta, teil.<br />
Aufgrund der Unterschiede in den nationalen Verfahren<br />
beider Länder ist eine solche Vorbereitung im Rahmen der<br />
PreTac-Firings unabdingbar und für beide Seiten eine willkommene<br />
Gelegenheit, voneinander zu lernen. Um die Integration<br />
dieser Einheit in das Flugabwehrraketengeschwader<br />
1 „Schleswig-Holstein“ so leicht wie nur möglich<br />
zu gestalten, wurde den griechischen Kameraden in<br />
allen wichtigen Bereichen erfahrenes deutsches Personal<br />
zur Seite gestellt. Neben der anfangs vorhandenen Sprachbarriere<br />
machte nicht zuletzt der Umstand, dass die griechischen<br />
Flugabwehrraketensoldaten - im Gegensatz zum<br />
Tactical Firing auf Kreta - während der Vorübungen mit<br />
dem deutschen PATRIOT-Waffensystem arbeiten<br />
mussten, eine solche Unterstützung unabdingbar.<br />
Die Soldaten, die diese Unterstützungsleistung erbrin-<br />
gen, nennt man im Fachjargon „Liaison Officers“ (LNOs).<br />
Diese LNOs werden in den Bereichen Erkundung, Staffelführung<br />
und Feuerleitbereich eingesetzt und begleiten auch<br />
während des Taktischen Schießens auf Kreta die griechischen Soldaten.<br />
„two-five for charlie“ – „Charlie at ordered RS!”<br />
Am Montag, den 10.09.2007 war es dann soweit, nach einer Woche der intensiven Vorbereitung<br />
startete die griechische „C-Staffel“ in das 1. PreTac-Firing des Flugabwehrraketengeschwader 1 „Schleswig-Holstein“<br />
in der Friedens-Ausbildungs-<br />
Stellung (FAST) Schwesing bei Husum.<br />
Gegen Mittag konnte dann endlich die von<br />
dem deutsch-griechischen Erkundungsteam<br />
vorbereitete Stellung bezogen werden. Vor<br />
allem beim Aufbau des Radargeräts mit seinen<br />
deutschen Systemanteilen war eine intensive<br />
griechisch-deutsche Zusammenarbeit<br />
zu beobachten. Die Initialisierung des<br />
Waffensystems im Feuerleitstand, die Führung<br />
der Staffel aus dem Command Post<br />
heraus sowie die Überwachung des Systems<br />
durch die Wartungskomponente lag danach<br />
ausschließlich in griechischer Verantwortung<br />
und wurde lediglich durch das deutsche<br />
LNO-Personal begleitet.<br />
Kabelziehen ist mühsam<br />
8<br />
Griechische PATRIOT-Einheit als<br />
C-Squadron unter deutscher Führung<br />
Stabsfeldwebel Ingo Kohlbeck beim<br />
Erklären einer Erkundung<br />
T NCHEN<br />
10/07
„Single Shot about to engage“ – „Charlie has fired!”<br />
Am zweiten und dritten Übungstag wurden dann im Feuerleitbereich und an den Startgeräten die<br />
speziellen Abläufe und Verfahren für den Schuss mit einem scharfen Lenkflugkörper trainiert. Durch<br />
verbandsinternes Bewerterpersonal wurde hier auch erstmals eine Überprüfungssituation für die griechischen<br />
Kameraden geschaffen, welche einen Ausblick auf die Anspannung beim „scharfen Schuss“<br />
auf Kreta geben sollte.<br />
Auch diese Situationen konnten die griechischen Patrioten hervorragend meistern und somit am<br />
Ende des ersten PreTac-Firings den simulierten Verschuss zweier PATRIOT-Lenkflugkörper vermelden.<br />
Oberleutnant Mirco Viebrantz<br />
Auch im Feuerleitstand ist alles okay<br />
10/07<br />
Aufbau des Startgerätes<br />
T NCHEN 9
Wat ick no seggen wullt...<br />
Also, nu is dat doch tatsächlich<br />
all so wiet: de ole F.L.<br />
Araksen is in Pension gohn. Noch<br />
kann ick dat gor nich so richtich<br />
glöben, dat ick över de von unsere<br />
Deenstherrn vörgebene<br />
„Knackichkeitsgrenze“ bin, ober<br />
miene Kommandeure seggen, dat<br />
dat stimmt. Wer sick nu<br />
wunnert, dat ick twee Kommandeure<br />
hev, de kann ick mol glieks<br />
opklärn. De een is de bi de Bund<br />
un de anner is mien söte<br />
Zuckerschnut in´t Hus. Se is över<br />
de ganzen Johre wech jümmers<br />
mit mi mit befördert worn – un<br />
jümmers een Stufe höger as ick.<br />
Tja, över dreeundörtich<br />
Johre hev ick mi bi de Bundeswehr<br />
rumdrückt. In disse Tied<br />
hev ick all ganz schön wat<br />
beleevt, wenn ick – un ick hoff,<br />
dat mi keener doröber bös is –<br />
nu eenmol een beeten torüchkiek.<br />
Anfungen bün ick as<br />
wehrpflichtijen „Dödel“ as man<br />
uns dormols so inn de Landserjargon<br />
nennt hat. Dat war een<br />
Tied, de noch ganz prächt weer<br />
vonn de kolle Krieg un von de –<br />
von Helmut Schmidt postuleerte<br />
– „flexible response“ un dorvon,<br />
dat de dütsche Bundeswehr rein<br />
wech för de Heimatverteidigung<br />
toständich weer, un up keenen<br />
Fall uterhalv von Dütschland<br />
insett warn durf. Dormols hem<br />
wi in disse Tosammenhang noch<br />
doröver diskuteert, ob de<br />
westdütschen Soldaten – falls<br />
uns de Kommunisten angreepen<br />
harn – överhaupt över de sogenannte<br />
innerdütsche Grenze in<br />
Richtung Osten durfen. Un nu,<br />
good dörtich Johre loter, sitten<br />
miene Kamroden in Afrika un<br />
10<br />
Afghanistan un sonst wo up de<br />
Welt. Nee, nee, wat sick doch in<br />
so een poor Johrteinte alles<br />
ännert in de Welt. Wat sick hoffentlich<br />
nich ännert bi uns – oh,<br />
ick mutt jo nu seggen: bi jem –<br />
also: wat sick hoffentlich nich<br />
ännert bi jem inn de Truppe, dat<br />
is de Kamrodschaft, de alle verbindet<br />
un de Deenst överhaupt<br />
eersmol erträglich mokt. Ohne de<br />
annern Fruenslüüt un Mackers an<br />
unsere Siet, up de wi uns verloten<br />
könn, inn de Insatz to gohn is dat<br />
vörprogrammeerte Desaster no<br />
miene Meenung. Dat het in<br />
Grooten un Ganzen bi uns, bi de<br />
FlaRak, över de Johre eegentlich<br />
good henhaut. Un dorum hoff ick<br />
för jem alle, dat sick dat bi de<br />
Süssuntwintiger im Besonneren<br />
un bi de Bundeswehr im<br />
Allgemeenen nich ännert. In<br />
miene aktive Tied as Soldat hev<br />
ick versöcht, een lütte Beeten<br />
dorto bitodrägen. Ick hoff, dat de<br />
Kamroden in mien Dunstkreis<br />
dat ok markt hem. Klor,<br />
manchmol gelingt eenen dat<br />
better un manchmol schlechter,<br />
dat is nu mol so bi allem, wat<br />
man so deiht un anfangt. Ick<br />
tominnest kann för mien Deel<br />
seggen, dat ick mi jümmers<br />
wunnerbor opfungen föhlt hev<br />
in mien Kamrodenkreis. Ick bün<br />
nich alleen west, ganz egol, wo<br />
ick ok Deenst mokt hev un<br />
dorför kann ick mi bloß ganz<br />
hartlich bedanken bi alle<br />
dejenigen, de to mien Wohlgefühl<br />
bidragen hem. Nich alleen to sien,<br />
wenn dat mol Spitz up Knopp<br />
steiht un du nich weetst, wi du<br />
wietermoken schullst, is een<br />
Geschenk, dat wi alle mol so af<br />
un to good bruken könn. Also<br />
kiek genau hin, jem ünner jem,<br />
de nich to reine Technokraten un<br />
Pragmatiker verkommen sind,<br />
wo jem de Nebenmann oder ok<br />
de Nebenfru (un dat is nich witzig<br />
meent!) ünner de Arme<br />
griepen könnt un denn packt to,<br />
denn: bloß gemeensam sünd wi<br />
stark!<br />
So, nu mutt dat mol good<br />
ween. Mokt dat good in de<br />
Tokunft un seht sick vör, nich<br />
dat i to Schaden kommt. Bi de<br />
Marine secht man: „eene Hand<br />
vör sick sülbst un eene Hand för<br />
dat Schipp!“ In disse Sinn hoff<br />
ick, dat jem all noch een dritte<br />
Hand wast för de Mensch an<br />
jemme Siet. So af un to kiek ick –<br />
wenn ick dat denn noch dörf –<br />
viellicht mol rin un lot wat von<br />
mi hören.<br />
Also, allens Goode und hollt<br />
de Ohrens stief,<br />
eer ole F.L. Araksen<br />
T NCHEN<br />
10/07
10/07<br />
T NCHEN 11
12<br />
T NCHEN<br />
10/07
Wieder erhielten 32 Auszubildende einen<br />
Berufsausbildungsvertrag in Husum<br />
-TP- Für 32 junge Menschen begann am 03. September<br />
ein neuer Lebensabschnitt; sie erhielten ihre Ausbildungsverträge<br />
aus den Händen von Oberstleutnant Tilo<br />
Maedler, Kommandeur der Flugabwehrraketengruppe 26,<br />
und dem Leiter der Ausbildungswerkstatt Husum, dem<br />
Technischen Amtsinspektor Johannes Frauen.<br />
In der Ausbildungswerkstatt werden jährlich 12 Jugendliche<br />
zum Fluggerätmechaniker und 20 zum<br />
Elektroniker für Geräte und Systeme ihre Ausbildung ausgebildet.<br />
Die Bewerber und Bewerberinnen machen bereits<br />
im November des Vorjahres einen Eignungstest. Drei<br />
Mädchen bestanden diesen Test und qualifizierten sich<br />
somit für die Berufsausbildung in einem männlich dominierten<br />
Berufszweig.<br />
In den Räumlichkeiten des Unteroffizierheim wurden<br />
die Verträge im Beisein der Eltern ausgehändigt. In der<br />
Begrüßungsrede machte Oberstleutnant Maedler deutlich,<br />
dass nach seinem Verständnis Ausbildung auf zwei<br />
wesentlichen Säulen ruhe. Nach seiner Meinung ist die<br />
erste Säule die fachlich-inhaltliche Säule, in der die Kenntnisse,<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt werden.<br />
Die zweite Säule ist die menschliche Säule, die dem Jugendlichen,<br />
durch den Reife- und Entwicklungsprozess<br />
den er in dieser Lebensphase durchlebt, zu einem<br />
verantwortungsbewussten Erwachsenen werden lässt.<br />
Er forderte Ausbilder und Auszubildende auf diesen<br />
Reifeprozess positiv zu begreifen und Werte wie Teamfähigkeit,<br />
Eigeninitiative, Disziplin und Kollegialität während<br />
der Ausbildung zu vermitteln.<br />
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T NCHEN 13
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Verabschiedung Michael Bartels<br />
Am 31. August 2007 fand im Beisein des Personalratsvorsitzenden, Herrn Hartmut Petersen,<br />
dem Meister der Elektronikwerkstatt, Herrn Berthold Brandes, und dem Leiter der Ausbildungswerkstatt,<br />
Herrn Johannes Frauen, die Verabschiedung von Herrn Michael Bartels<br />
durch den Kommandeur der Flugabwehrraketengruppe 26, Herrn Oberstleutnant Tilo Maedler,<br />
statt.<br />
Oberstleutnant Maedler betonte bei der Verabschiedung , dass Herr Bartels in seinem nun<br />
beginnenden neuen Lebensabschnitt wohl keine Langeweile haben werde, wenn er sich ab<br />
seiner Zurruhesetzung seinen vielen Hobbys widmen wird.<br />
Sein Wissen und Können als Amateurfunker kann er sehr gut in seinem weiteren Hobby,<br />
der „ Freiwilligen Feuerwehr Oster-Ohrstedt“, als Funkgerätebeauftragter verwenden. Seine<br />
diesbezüglichen einschlägigen und vielfältigsten Erfahrungen auf diesem Gebiet hat Herr<br />
Bartels als Elektronikausbilder im Fachgebiet Funktechnik natürlich ebenfalls stets mit eingebracht,<br />
was die Unterrichts- und Ausbildungseinheiten für die Auszubilden oft sehr interessant<br />
machte, wurde ihnen doch dabei Wissen vermittelt, das ihnen so wohl nicht so ohne<br />
Weiteres weitervermittelt worden wäre. Auch in seiner Freizeit organisierte Herr Bartels schon<br />
des öfteren Amateurfunklehrgänge und führte diese selbstverständlich auch selbst durch.<br />
So ganz „nebenbei“ ist Herr Bartels in seiner Gemeinde auch noch als engagierter Bürger<br />
Mitglied im Gemeinderat. Dieser anspruchsvollen Tätigkeit möchte er jetzt - im „Un-Ruhestand“<br />
- mehr Zeit einräumen, als<br />
ihm das bisher möglich gewesen<br />
ist. Hoffen wir, dass ihm die Verwirklichung<br />
seiner Hobbies und<br />
Ehrenämter auch in Zukunft möglich<br />
sein wird.<br />
Wir von der Ausbildungswerkstatt<br />
danken Herrn Michael<br />
Bartels für sein großes Engagement<br />
und seine Hilfsbereitschaft.<br />
Ihm und seiner Lebensgefährtin<br />
wünschen wir auf diesem Wege alles<br />
Gute für seinen weiteren Lebensweg.<br />
Johannes Frauen<br />
Oberstleutant Tilo Maedler (rechts) verabschiedet<br />
Herrn Michael Bartels (links)<br />
T NCHEN<br />
10/07
10/07<br />
Und wieder geht ein Lotse von Bord<br />
„Oberstabsfeldwebel Norbert Grams verlässt<br />
die Versorgungsstaffel und die Bundeswehr“<br />
„Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt, ist es besser viel besser, als man glaubt......“<br />
so beschreibt Herbert Grönemeyer in seinem Lied Bochum seine Heimat und den Bereich<br />
Deutschlands, aus dem vor vielen Jahren die meisten Soldaten für die Flugabwehrraketenverbände<br />
rekrutiert wurden.<br />
Ob das heute noch genau so zutrifft, vermag ich nicht zu sagen, aber dass es für<br />
den damals 21jährigen Norbert Wilhelm Heinrich Grams aus Castrop Rauxel, der bis zu<br />
diesem Tage in der Schachtanlage ERIN dafür sorgte, dass unter Tage nie das Licht<br />
ausging, selbstverständlich war, am 01. April 1975 seinen Wehrdienst oberirdisch in<br />
Hamburg anzutreten, das weiß ich genau.<br />
Castrop Rauxel übrigens liegt, für alle die es nicht wissen, genau zwischen Dortmund<br />
und Schalke. Ich denke, ich muss nicht zu sehr ins Detail gehen um zu erklären,<br />
dass in dieser Gegend der Fußball eine nicht gerade untergeordnete Rolle spielt. Ob der<br />
eben beschriebenen besonderen geografischen Lage kommt es gerade zwangsläufig<br />
dazu, dass sich die Castroper in eine blaue und eine gelbe Fangemeinde aufteilen.<br />
Dieser Umstand trägt nicht immer zu gut nachbarlichen Beziehungen bei. Wie soll<br />
das auch funktionieren, wenn man weiß, dass die Schalker, wenig bescheiden in ihrer<br />
Art, es nicht einmal dem Herrgott selbst zutrauten, ihren Stan Libuda zu stoppen. Und<br />
die Gelben, nicht weniger bescheiden, ihren Europapokalkönig von 1964, Lothar Emmerich,<br />
als die Idealbesetzung des Bundespräsidenten sahen. Warum ich das alles hier<br />
erwähne, na ja: Norbert W. H. ist stolzer Anhänger der Gelben und dann gibt es da noch<br />
den einen oder anderen Kameraden der Versorgungsstaffel aus Castrop Rauxel und<br />
naher Umgebung und die sind bekennende Anhänger der Blauen (die Begriffe Schalke<br />
und Dortmund dürfen in diesem Zusammenhang nicht verwendet werden - Ehrenkodex<br />
nennt man so etwas).<br />
Da es sich in der Bundesliga nicht vermeiden lässt, dass diese beiden Vereine gegeneinander<br />
spielen und das Spiel dann am Montagmorgen in die Verlängerung geht und -<br />
und jetzt höre ich mit diesem Thema auf und möchte mit der beeindruckenden militärischen<br />
Laufbahn des Norbert W. H. weitermachen. Der mittlerweile Obergefreite UA<br />
Grams wurde mit Abschluss seiner Grundausbildung im Waffensystem NIKE und dort<br />
im Abschussbereich der 4./21 in Datteln/Westfalen weiter verwendet. Ob nun der immer<br />
wiederkehrende Einsatz im dunklen Abschussgruppenbunker, der ihm so vertraut<br />
erschien, oder andere Gründe dafür ausschlaggebend waren, den Status eines Berufssoldaten<br />
erlangen zu wollen, habe ich auch auf Anfrage nie erfahren. Es ist auch egal,<br />
da der Oberfeldwebel Grams schon immer ein leistungsstarker Unteroffizier war, weshalb<br />
ihm auch folgerichtig schon im September 1984 dieser Status verliehen wurde.<br />
Fortsetzung Seite 18<br />
T NCHEN 15
16<br />
T NCHEN<br />
Ein L<br />
geht vo<br />
10/07
otse<br />
n Bord<br />
10/07<br />
T NCHEN 17
Kaum Berufssoldat, sollte Oberfeldwebel Grams nun förderlich weiter verwendet<br />
werden und das bedeutete damals meistens die Koffer zu packen. Denn für einen<br />
Hauptfeldwebeldienstposten stand man unter Umständen lange an, sie waren rar gesät.<br />
Das Ziel seiner Reise hieß Aurich. Dort war im Jahre 1986 die 4./26 beheimatet. Eine<br />
Zeitreise dieser besonderen Art erlebte man damals nur bei der Bundeswehr. Da der<br />
Oberfeldwebel Grams schon immer leidenschaftlicher Pfeifenraucher und von besonders<br />
ruhigem Gemüt war, musste er jetzt auch nur noch lernen, wie man den Tee<br />
unfallfrei und laut hörbar aus der Untertasse inhaliert. Nordrheinwestfale wurde ein<br />
Ostfriese. Mit dem Mauerfall wurde die deutsche Geschichte zu unser aller Freude neu<br />
geschrieben. Die damit einhergehende Selbstverständlichkeit, alte militärische Strukturen<br />
aufzuheben und neue zu schaffen, wurde sofort angegangen und bedeutete für<br />
viele Kameraden unter anderem auch die soldatischen Pflichten an einem anderen Dienstort<br />
wahrzunehmen. Für Hauptfeldwebel Grams hieß es sich von den ostfriesischen<br />
Möwen in Dornum zu verabschieden und die nordfriesischen (die sich übrigens nur in<br />
der Aussprache unterscheiden) in Husum kennen zu lernen. Die 3./26 in Husum war<br />
seine neue Heimat, PATRIOT sein neues Waffensystem und aus dem Techniker wurde<br />
ein Taktiker. Jetzt fehlte eigentlich nur noch eine Verwendung im Innendienst. Im April<br />
1996 konnte Hauptfeldwebel Grams den Dienstposten des Staffelfeldwebels bei der 2/<br />
26 besetzen und erhielt damit seine Traumverwendung. Die Beförderung zum Oberstabsfeldwebel<br />
im Jahre 2003 war dann ausschlaggebend dafür, dass uns Norbert seine<br />
letzte militärische Verwendung bei uns, den Kameraden der Versorgungsstaffel, fand.<br />
Er war jetzt der Oberspieß. Um Verwechselungen mit landesweit bekannten Küchenhilfsgeräten<br />
vorzubeugen, präzisiere ich und meine: Sprecher der Staffelfeldwebel der<br />
FlaRakGrp 26.<br />
Dass der mittlerweile in Ehren leicht bis mittelstark ergraute Oberstabsfeldwebel<br />
Grams aufgrund seiner Dienst- und Lebenserfahrung und seiner persönlichen Ausstrahlung<br />
genau der richtige Mann für diesen Dienstposten war, wussten nicht nur die<br />
Kameraden der Versorgungsstaffel und wurde vom Kommandeur, Herrn OTL Maedler,<br />
nicht ohne Grund auch am Tage der Verabschiedung noch einmal herausgestellt. Unser<br />
Staffelchef, Hauptmann Neumann, wird, wie er betonte, neben der schon erwähnten<br />
Diensterfahrung vor allem auch die besondere, die - wie ich glaube - nicht unbedingt<br />
nur westfälisch geprägte Mundart vermissen, die genau den Menschen Norbert Wilhelm<br />
Heinrich Grams ausmacht, und wir, die Kameraden seiner Versorgungsstaffel,<br />
können dies abschließend nur unterstreichen. Wir wünschen unserem „Alten“ für die<br />
jetzt beginnende dienstfreie Zeit von ganzem Herzen alles erdenklich Gute und der<br />
gesamten Familie Grams, die für Norbert bekanntlich das Wichtigste auf dieser Welt<br />
darstellt, allzeit Glückauf.<br />
18<br />
Für die Versorgungsstaffel<br />
Oberstabsfeldwebel Wilfried „Willi“ Kiel<br />
T NCHEN<br />
10/07
10/07<br />
T NCHEN 19
20<br />
T NCHEN<br />
10/07
10/07<br />
Anfahrtsskizze auf der nächsten Seite<br />
T NCHEN 21
22<br />
T NCHEN<br />
10/07
10/07<br />
T NCHEN 23
Namen & Nachrichten<br />
24<br />
Unseren Glückwunsch zur Beförderung<br />
Hauptgefreiter Sebastian Guse, 1./FlaRakGrp 25<br />
zum Unteroffizier<br />
Oberfeldwebel Volkhardt Thoms, Stabsstaffel FlaRakGrp 26<br />
zum Hauptfeldwebel<br />
Oberfeldwebel Uwe Schoppe, Stabsstaffel FlaRakGrp 26<br />
zum Hauptfeldwebel<br />
Hauptfeldwebel Christian Grahl, 1./FlaRakGrp 25<br />
zum Stabsfeldwebel<br />
Unseren Glückwunsch zur Ernennung<br />
Oberfeldwebel Tom Bodenstein, Stabsstaffel FlaRakGrp 26<br />
zum Berufssoldaten<br />
Unseren Glückwunsch zur Eheschließung<br />
Hauptfeldwebel Heiko Erdmann, 3./FlaRakGrp 25<br />
und Frau Ariane Tebken<br />
zur Eheschließung<br />
Unseren Glückwunsch zum Nachwuchs<br />
Die Angehörigen der VersStff/FlaRakGrp 26 freuen sich! Wir wünschen<br />
unserem Hauptfeldwebel Uwe Gamers und seiner Ehefrau Nicole zur Geburt<br />
ihres Sohnes Lennard am 07. September 07 alles Gute, Glück und Zufriedenheit<br />
Allen anderen Kameradinnen und Kameraden, die hier aus Platzgründen nicht<br />
erwähnt worden sind, gratuliert das TINCHEN natürlich ebenfalls ganz herzlich!<br />
T NCHEN<br />
10/07
10/07<br />
T NCHEN 25
26<br />
„Bürgermeisterabend“ am 18.09.07 beim<br />
Logistikbataillon 162, Seeth<br />
Der Kommandeur Logistikbataillon 162 - Oberstleutnant Bernd Albers - hatte am Dienstag,<br />
den 18.09.2007 um 19:15 Uhr, in die „Stapelholmer Kaserne“ in Seeth zum traditionell<br />
jährlich stattfindenden „Bürgermeisterabend“ unter dem diesjährigen Motto „Verabschiedung<br />
aus Seeth“ geladen.<br />
Der Einladung des Bataillonskommandeurs zu der seit mehreren Jahren als fester Bestandteil<br />
zählenden Veranstaltung des Gesellschaftskalenders folgten zahlreiche Mandatsträger<br />
sowie Repräsentanten von Polizei, Feuerwehr, Vereinen, Verbänden und der Kirche.<br />
Sie alle zeigten damit zum wiederholten Male ihre Verbundenheit mit dem Garnisonsstandort<br />
Seeth. Mit den Kreispräsidenten der Kreise Nordfriesland und Schleswig-Flensburg, Helmut<br />
Wree und Johannes Petersen, den beiden Landräten Jörg von Sobbe und B. Thessen v.<br />
Gerlach, der Pastorin Jakobi aus Süderstapel und dem Militärpfarrer Struve - um nur einige<br />
der Gäste beim Namen zu nennen - sowie zahlreichen Bürgermeistern und Amtsvorstehern<br />
der umliegenden Gemeinden waren alle dem Logistikbataillon 162 Verbundenen aus der Region<br />
vertreten.<br />
Nach dem Willkommensgruß und dem besonderen Dank für den großen Zuspruch gab<br />
Oberstleutnant Albers einen kurzen Überblick über die zu bewältigenden, herausragenden<br />
Aufgaben des Jahres 2007: so ist die seit 01. Oktober 2006 laufende Umgliederung des<br />
Verbandes ebenso abzuschließen wie die Verlegung des Verbandes von Seeth an den neuen<br />
Standort Boostedt.<br />
Der Abschied aus der Stapelholm-Kaserne in Seeth stellt besondere Anforderungen an<br />
das Logistikbataillon 162. Es gilt ca. 1000 Soldaten und ihr Einsatzgerät von Seeth nach<br />
Boostedt in die Rantzau-Kaserne zu verlegen. Dieser riesige Umzug begann mit den ersten<br />
Soldaten bereits am 01.04.2007 und wird zum 31.10. des Jahres abgeschlossen sein.<br />
Oberstleutnant Albers betonte, dass ihm und seinen Soldaten der Abschied aus Seeth<br />
schwer falle. Die herzliche Aufnahme des Verbandes im Jahre 2003, die selbstverständliche<br />
Integration des Bataillons in die Region und die vielen guten Kontakte seien noch einmal der<br />
Anlass für ein großes „Dankeschön“.<br />
Künftiger Hausherr des Logistikbataillons in der Stapelholm-Kaserne wird das Lazarettregiment<br />
11 aus Breitenburg sein, das mit ca. 1000 Soldaten nach Seeth verlegen wird. Der<br />
Kommandeur des Lazarettregimentes, Oberfeldarzt Bernd Hennecke, nutzte den<br />
Bürgermeisterabend um sich vorzustellen und bereits erste Kontakte zu knüpfen.<br />
Ein mehrgängiges Menü und die musikalische Untermalung der Veranstaltung durch die<br />
Big Band aus Rödemis (Husum) waren eine gute Grundlage, um miteinander ins Gespräch zu<br />
kommen und Kontakte zu pflegen.<br />
Oberleutnant Willnat<br />
LogBtl 162<br />
T NCHEN<br />
10/07
10/07<br />
T NCHEN 27
Kurznachrichten---Kurznachrichten---Kurznachrichten<br />
Schmunzelecke---Schmunzelecke---Schmunzelecke<br />
28<br />
T NCHEN<br />
10/07
-TP- Nach mehr als 40 Dienstjahren verabschiedete Oberst Bernhardt Schlaak, Kommodore des<br />
Flugabwehrraketengeschwaders 1 „Schleswig-Holstein“, Hauptmann Hans Muck in den wohlverdienten<br />
Ruhestand. Bevor Hauptmann Muck allerdings seine<br />
Urkunde anlässlich seiner Versetzung in den Ruhestand<br />
am 31. August ausgehändigt wurde, galt es, sein 40jähriges<br />
Dienstjubiläum zu feiern.<br />
Dass ein Soldat ein so hohes Dienstjubiläum feiern<br />
kann, ist recht selten. Hauptmann Muck war unmittelbar<br />
nach dem Schulbesuch als angehender<br />
Telekommunikationselektroniker zur damals noch Deutschen<br />
Post in die Lehre gegangen. Da die Deutsche Post<br />
zu jener Zeit noch nicht privatisiert worden war und<br />
die Beschäftigten dem öffentlichen Dienst angehörten,<br />
rechnet auch diese Zeit als Dienstzeit mit. So kann<br />
Hauptmann Muck heute mit viel Stolz auf insgesamt<br />
40 Dienstjahre zurückzublicken.<br />
Hauptmann Muck (l.) und Oberst Schlaak (r.)<br />
Schmunzelecke--<br />
Schmunzelecke---<br />
-<br />
Schmunzelecke<br />
Eine „Gina“ am Haken<br />
10/07<br />
Ein für Soldaten ungewöhnliches Jubiläum<br />
-DV- Ein ganz besonderes Exponat war gestern, am 20.September 2007, in der Friedenausbildungsstellung<br />
(FAST) Schwesing von Halle 2 zur Wache am Haken einer Zugmaschine unterwegs. Das<br />
Flugzeug vom Typ Fiat G91 „Gina“ wird die nächsten Tage auf einem Podest ausgestellt werden.<br />
Mit der vom Luftwaffenamt genehmigten Gründung der „Militärhistorischen Sammlung“ der<br />
Flugabwehrraketengruppe 26 wurde die Sammlung der Traditionsgemeinschaft JaBoG 41 (TradGem)<br />
in die des seit 1993 in Husum stationierten FlaRak-Verbandes integriert. So hatten die Angehörigen des<br />
ehemals in Husum beheimateten fliegenden Geschwaders nun den offiziellen Auftrag, ihrer eigenen<br />
Geschichte Ausdruck zu verleihen – diesen haben sie in hervorragender Weise bis zum heutigen Tage<br />
wahrgenommen. Auf die Initiative der Kameraden der TradGem hin wurden zwei Maschinen dieses<br />
Typs 2004 in einer spektakulären Aktion (TINCHEN 08/04) zurück an ihren alten Standort geholt.<br />
Hier wurden sie auch unter fachkundiger Mitwirkung der Ausbildungswerkstatt überholt und eine der<br />
beiden als Exponat hergerichtet.<br />
Mit dem Ausstellungsstück beweisen<br />
die Husumer Soldaten – ehemalige<br />
und aktive – sowie die zivilen Angehörigen<br />
der Bundeswehr an diesem<br />
Standort einmal mehr das ausgezeichnete<br />
Miteinander und die über die Jahrzehnte<br />
hinweg gewachsene Verbundenheit<br />
zwischen den „Fliegern“ und den<br />
„Fliegenlassern“.<br />
Ein Flugzeug geht auf Reisen<br />
T NCHEN 29
30<br />
Nussknacker---Nussknacker---Nussknacker<br />
Anleitung<br />
Zu suchen sind die Zwischenwörter, die die beiden angegebenen Wörter sinnvoll verbinden sollen, z.B.<br />
LESE - BUCH - FINK = Lesebuch / Buchfink !<br />
Der graue Balken bezeichnet das Lösungswort von oben nach unten). Umlaute werden als solche<br />
geschrieben, also Ä, Ö, Ü. Ist eine Zeile mit einem * gekennzeichnet, so ist das Zwischenwort als Plural<br />
einzusetzten. Lösungseinsendungen müssen bis zum jeweiligen Monatsende in der Redaktion eingegangen<br />
sein, um an der Verlosung teilnehmen zu können.<br />
Und nun viel Spaß beim Raten.<br />
HÄUSER · _ _ _ _ _ · HÜTTE<br />
WILD · _ _ _ _ _ ·BAU<br />
SAU · _ _ _ _ _ _ · HAHN<br />
KNALL · _ _ _ _ _ _ · MANN<br />
STROM · _ _ _ _ _ · BRUCH<br />
KUCHEN · _ _ _ _ _ · BLÄSER<br />
FALL · _ _ _ _ _ _ · NADEL<br />
APFEL · _ _ _ _ · FUTTER<br />
SUMPF · _ _ _ _ _ _ · KURVE<br />
BEULEN · _ _ _ _ · WURZ<br />
KRAFT · _ _ _ _ _ _ · HAUS<br />
Die Nussknackerlösung der Ausgabe 09/07 lautete: „Afghanistan“<br />
- Michael Böhm, AusbWkst Lw -<br />
Herzlichen Glückwunsch !<br />
Der Gewinn ist innerhalb des nächsten Monats persönlich oder durch Vollmacht<br />
in der TINCHEN-Redaktion, Block 30 Fliegerhorst-Kaserne, abzuholen.<br />
- Der Nussknacker -<br />
T NCHEN<br />
Alle Rechte bei Manfred Schramm.<br />
10/07
10/07<br />
T NCHEN 31
Impressum 04/01<br />
Impressum 10/07<br />
Impressum 04/01<br />
Beiträge Beiträge von Redaktionsmitgliedern von Redaktionsmitgliedern oder freien oder freien ERSCHEINUNGSWEISE<br />
GESAMTLEITUNG<br />
FINANZEN<br />
Mitarbeitern<br />
Beiträge Mitarbeitern von<br />
geben<br />
Redaktionsmitgliedern geben die Ansicht die Ansicht der Verfasser der oder Verfasser freien<br />
und undERSCHEINUNGSWEISE<br />
monatlich Ralf Heßmann -RH- FINANZEN Die Redaktion<br />
nicht<br />
Mitarbeitern<br />
notwendigerweise nicht notwendigerweise geben die Ansicht<br />
die offizielle die der offizielle Verfasser<br />
Meinung Meinung und GESAMTLEITUNG<br />
REDAKTIONSLEITER<br />
monatlich<br />
FINANZEN<br />
Die Redaktion<br />
des<br />
nicht<br />
BMVg<br />
notwendigerweise<br />
oder der Verbandsführung<br />
die offizielle<br />
wieder.<br />
ANZEIGEN<br />
des BMVg oder der Verbandsführung Meinung wieder. GESAMTLEITUNG<br />
Reiner<br />
Daniel<br />
Pumplun<br />
Vetter<br />
-PUM- Hptm<br />
-DV-<br />
Diese<br />
des BMVg<br />
behält sich<br />
oder<br />
Kürzungen<br />
der Verbandsführung<br />
und Veränderun-<br />
Die Redaktion Husum<br />
Diese behält sich Kürzungen und Veränderun- wieder. REDAKTIONSLEITER<br />
Reiner REDAKTEUR Pumplun HUSUM -PUM- Hptm<br />
gen<br />
Diese<br />
vor.<br />
behält<br />
Anonyme<br />
sich<br />
Briefe<br />
Kürzungen<br />
werden<br />
und<br />
nicht<br />
Veränderunveröf-<br />
ANZEIGEN Telefon/ Fax: (04841) 773837<br />
gen vor. Anonyme Briefe werden nicht veröf-<br />
REDAKTIONSLEITER<br />
Nils Scheel Marco Baschke -NS- SU -MBfentlicht.gen<br />
vor.<br />
Die<br />
Anonyme<br />
Verfasser<br />
Briefe<br />
nicht namentlich<br />
werden nicht<br />
gekennveröf-<br />
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Redaktion Email: Husum info@tinchen-husum.de<br />
fentlicht. Die Verfasser nicht namentlich gekennREDAKTEURE<br />
zeichneter Nils Scheel -NS- SU<br />
fentlicht.<br />
Beiträge<br />
Die Verfasser<br />
sind der<br />
nicht<br />
Redaktion<br />
namentlich<br />
bekannt.<br />
Hans-Thomas HUSUM Petersen -TP- (04841)<br />
gekenn-<br />
Redaktion<br />
LoNo: 773837<br />
Husum<br />
FlaRakG 1 <strong>Tinchen</strong> Telefon/Fax<br />
zeichneter Beiträge sind der Redaktion bekannt.<br />
REDAKTEURE<br />
Björn<br />
Bei HUSUM<br />
zeichneter<br />
Zuschriften<br />
Beiträge<br />
ohne „Veto“sind<br />
der<br />
Vermerk<br />
Redaktion<br />
wird<br />
bekannt.<br />
Ein-<br />
Reiner Hinrichsen Pumplun -BH- OG -PUM- gültige<br />
(04841)<br />
gültige Anzeigenpreisliste<br />
773837<br />
Anzeigenpreisliste Nr.<br />
Telefon/Fax<br />
7 Nr. 9<br />
Bei Zuschriften ohne „Veto“- Vermerk wird Einverständnis<br />
Björn Hinrichsen -BH- OG<br />
Bei Zuschriften<br />
zum Abdruck<br />
ohne „Veto“vorausgesetzt.<br />
Vermerk wird<br />
Anfra- Gunnar REDAKTEUR Zindel STADUM-GZ-<br />
OG<br />
verständnis zum Abdruck vorausgesetzt. EinAnfra- gültige Anzeigenpreisliste Nr. 7<br />
genverständnis<br />
können nur<br />
zum<br />
beantwortet<br />
Abdruck vorausgesetzt.<br />
werden und unver- Sascha<br />
Anfra- Gunnar<br />
Dirk Albertsen Hansemann<br />
Zindel -GZ- -SAl- OG<br />
-DH- G BANKVERBINDUNG<br />
gen können nur beantwortet werden und unver-<br />
BANKVERBINDUNG<br />
langtgen<br />
eingesandte langt können eingesandte nur<br />
Manuskripte<br />
beantwortet Manuskripte werden<br />
sowie Bilder sowie und unver- Bilder nur nur REDAKTEURE GRAFIK<br />
Sascha Albertsen<br />
& STADUM LAYOUT<br />
-SAl- G BANKVERBINDUNG<br />
Volks-/ Volks-/ Raiffeisenbank Husum Husum<br />
zurückgeschickt<br />
langt zurückgeschickt eingesandte<br />
werden,<br />
Manuskripte werden, wenn wenn Rückporto<br />
sowie Rückporto Bilder<br />
bei-<br />
nurbei<br />
REDAKTEURE Simon Die Chilcott Redaktion<br />
(BLZ<br />
STADUM -SC- G<br />
Volks-/<br />
(BLZ 217<br />
Raiffeisenbank<br />
625 217 50), 625 Kto.-Nr. 50),<br />
Husum<br />
Kto.-Nr. 40 23 40 064) 23 064<br />
gelegt<br />
zurückgeschickt gelegt ist. Der ist. Verein Der werden, Verein TINCHEN<br />
wenn TINCHEN Rückporto<br />
e.V. trägt e.V. die trägt bei- die REDAKTEURE<br />
FOTOARBEITEN<br />
(BLZ 217 625 50), Kto.-Nr. 40 23 064)<br />
Verantwortung Simon Chilcott SEETH -SC- G<br />
gelegt Verantwortung ist. Der<br />
für<br />
Verein<br />
die für Herausgabe<br />
TINCHEN die Herausgabe und<br />
e.V.<br />
den<br />
trägt und In-<br />
die den In- Die Redaktion<br />
POSTANSCHRIFT<br />
halt REDAKTEURE SEETH<br />
Verantwortung<br />
der Zeitschrift<br />
für<br />
gegenüber<br />
die Herausgabe<br />
dem Kommodore Knut Hansen -KH- OltzS<br />
POSTANSCHRIFT<br />
halt der Zeitschrift gegenüber dem und Kommodore den In- FREIER MITARBEITER<br />
FlaRakG POSTANSCHRIFT<br />
TINCHEN TINCHEN e. V. e. V.<br />
halt FlaRakG der<br />
1<br />
Zeitschrift<br />
„S-H“. 1 „S-H“.<br />
Hans-Jürgen<br />
gegenüber dem Kommodore Knut Hansen von Hemm -vHe- -KH- OltzS Kaplt<br />
Herr Manfred Schramm<br />
Redaktion<br />
TINCHEN<br />
Redaktion „TINCHEN”<br />
e. V.<br />
„TINCHEN”<br />
FlaRakG 1 „S-H“.<br />
GRAFIK Hans-Jürgen & LAYOUT von Hemm -vHe- Kaplt Flensburger<br />
Redaktion<br />
Flensburger<br />
„TINCHEN”<br />
Chaussee Chaussee 41 41<br />
HERAUSGEBER<br />
HERAUSGEBER<br />
GRAFIK & LAYOUT<br />
25813<br />
Flensburger<br />
25813 Husum Husum<br />
Chaussee 41<br />
HERAUSGEBER<br />
TINCHEN TINCHEN e.V. e.V.<br />
Nils INTERNETREDAKTION<br />
Scheel<br />
(04841)<br />
25813<br />
(04841) 773837<br />
Husum<br />
773837 Telefon/Fax Telefon/Fax (Husum)<br />
DRUCK DRUCK TINCHEN e.V.<br />
FOTOARBEITEN<br />
Nils Daniel Scheel Gerber -DG- (Husum)<br />
(04841)<br />
(04841)<br />
773837<br />
903-0<br />
Telefon/Fax<br />
App. 4940 (Husum)<br />
DRUCK<br />
Husum Husum Druck- Druck- und Verlagsgesellschaft<br />
und Verlagsgesellschaft FOTOARBEITEN<br />
Conny Velte Ang<br />
(04841)<br />
(Husum)<br />
(04662) 71051 82-0 App. 229 App. 2215 (Husum) (Stadum)<br />
25813<br />
Husum<br />
Husum,<br />
Druck-<br />
Telefon<br />
und Verlagsgesellschaft<br />
(04841)83520 FREIE Conny INTERNETHOSTING<br />
MITARBEITER<br />
Velte Ang<br />
(04662)<br />
(04841)<br />
82-0<br />
71051<br />
App.<br />
App.<br />
218<br />
229<br />
(Stadum)<br />
25813 Husum, Telefon (04841)83520<br />
(Husum)<br />
25813 Husum, Telefon (04841)83520 FREIE<br />
Klaus gesponsert<br />
MITARBEITER<br />
Peter Hansen von: -KPH- Ang Email:<br />
(04662)<br />
Email: <strong>Tinchen</strong>.eV@t-online.de<br />
82-0<br />
info@tinchen-husum.de<br />
App. 218 (Stadum)<br />
ERSCHEINUNGSWEISE<br />
Klaus corax Peter internet-services Hansen gbr Husum -KPH- Ang Email:<br />
Homepage:<br />
<strong>Tinchen</strong>.eV@t-online.de<br />
www.tinchen-husum.de<br />
monatlich<br />
Eine Zeitschrift für Angehörige und Freunde des Flugabwehrraketengeschwaders 1 „Schleswig-Holstein“, der Flugabwehrraketengruppen 26<br />
und 39, des Luftwaffenversorgungsbataillons 7 und des Marinesicherungsbataillons 3 sowie Einlieger der Stapelholmer Kaserne.<br />
32<br />
Allianz<br />
AMW Heinrich Otto<br />
Aral<br />
Blockhütte<br />
BoneTattoo<br />
Burger King Husum<br />
BW-Laden<br />
Brauhaus Husum<br />
Debeka Versicherungen<br />
Deutscher Bundeswehr Verband<br />
Einhorn Apotheke<br />
Fernseh Neumann<br />
Ford Brauer<br />
Gutbier Gruppe<br />
Die Augustausgabe des TINCHENs<br />
konnte nur mit freundlicher Unterstützung<br />
folgender Firmen erscheinen:<br />
Helios Holzhäuser<br />
Heike´s Bistro<br />
HUK Coburg Versicherungen<br />
Husum Druck- & Verlagsgesellschaft<br />
ITO-Möbeltransport<br />
Jahn GmbH<br />
Lamberti Apotheke<br />
Nicolaysen Umzüge<br />
Raudzus & Söhne<br />
Reifen Strasser<br />
Reservistenverband<br />
Schwan Apotheke<br />
Siebels Umzüge<br />
Still GmbH<br />
T NCHEN<br />
10/07