Vredener Anzeiger. - Druckerei Franz Gescher
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Patronatsfest der<br />
Kirchengemeinde und der<br />
Pfarrkirche<br />
Am Montag war der Gedenk -<br />
tag des hl. Georg, eines wirklich<br />
ökumenischen Heiligen.<br />
Denn der Georgstag wird weltweit<br />
von evangelischen, katholischen,<br />
anglikanischen und orthodoxen<br />
Christen gefeiert.<br />
In diesem Jahr kann die Pfarrei<br />
St. Georg zum sechsten Mal nach<br />
ihrer Neugründung 2007 ihr<br />
Patronatsfest feiern. Die äußere<br />
Feier dazu wird am kommenden<br />
Sonntag in den Gottesdiensten in<br />
der Pfarrkirche St. Georg begangen.<br />
Das Hochamt um 9.00 Uhr<br />
wird dabei vom Kirchenchor St.<br />
Georg mitgestaltet.<br />
Georg gehört zu den bekanntesten<br />
und beliebtesten Heiligen der<br />
Kirche. Schon seit der Antike sind<br />
ihm viele Kirchen geweiht worden,<br />
besonders aber durch die<br />
Kreuzfahrer wurde er im Mittel -<br />
alter in Europa bekannt. Er ist<br />
Patron der Länder Georgien und<br />
England, der Stadt Genua in<br />
Italien und des Bistums Limburg<br />
in Deutschland. Viele Ritterorden<br />
und Berufsgruppen sehen in ihm<br />
den Schutzheiligen, ebenso die<br />
Pfadfinder.<br />
Von seinem Leben sind einige<br />
Daten sicher bekannt: Er wurde<br />
im dritten Jahrhundert als Sohn<br />
einer vornehmen Familie in<br />
Kappadozien (in der heutigen<br />
Türkei) geboren. Er wurde erst<br />
Soldat und dann Offizier im<br />
römischen Heer unter Kaiser<br />
Diokletian, obwohl dieser die<br />
Christen verfolgte, zu denen auch<br />
Georg schon gehörte. Im Jahr 305<br />
geriet Georg in Lydda (heute Lod<br />
in Israel) in Gefangenschaft, als<br />
er anderen Christen im dortigen<br />
Gefängnis helfen wollte. In Lydda<br />
wurde er dann auch hingerichtet<br />
und begraben.<br />
<strong>Vredener</strong> Betriebsräte solidarisch<br />
mit Beschäftigten bei Siemens<br />
Wir, <strong>Vredener</strong> Betriebsräte, sind entsetzt darüber, dass der<br />
Siemens Standort in Vreden geschlossen werden soll“. Dies<br />
teilten jetzt die Betriebsratsvorsitzenden der <strong>Vredener</strong> Firmen<br />
Marion Hüning (Niessing Manufaktur), Josef Fahrland (Schmitz<br />
Cargobull), Hans Wahn (GIRO Technik), Werner Hubbeling<br />
(Kemper Umwelttechnik), Michael Stühle und Georg Ratering<br />
(Saueressig/ Flexo), Dirk Röddiger und Joachim Fischer (Quadrant),<br />
Jürgen Derksen (Wefapress), Michael Hollweg (Terbrack), Christof<br />
Laurich (CPS), Jörg Görner (H & W), Christian Verwohld ( Dula),<br />
Daniel Hertz (PlanET Biogastechnik), Antonius Lösing und Carsten<br />
Höpers (Wilhelm Severt) und Peter Bockwinkel (<strong>Franz</strong> Waning)<br />
gemeinsam mit. Die <strong>Vredener</strong> Betriebsräte wollen, dass der Siemens<br />
Standort in Vreden bleibt.<br />
„Wir teilen die Position der IG Metall, dass die Entscheidung<br />
menschlich und wirtschaftlich nicht nachvollziehbar ist.“ Marion<br />
Hüning, Betriebsratsvorsitzende der Niessing Manufaktur und ihr<br />
Betriebsratskollege Willi Weelink: „Wir kennen natürlich nicht die<br />
Hintergründe, aber wir sehen, was das für unsere Kolleginnen und<br />
Kollegen bedeutet. Siemens verhält sich nicht anders als eine<br />
Heuschrecke. Da wird ein Familienunternehmen gekauft, um dann<br />
nach zwei Jahren den Standort zu verlagern“.<br />
Hans-Joachim Hebing von der IG Metall Bocholt ergänzt:<br />
„Unternehmerische Entscheidungen können ja leider rechtlich<br />
kaum überprüft werden; wir alle hoffen aber, dass Siemens bereit<br />
ist, die wirtschaftlichen Gründe zu überprüfen. Ohne zwingende<br />
Gründe darf keine so gut funktionierende Einheit wie Vreden verlagert<br />
werden. Die Wut und die Verzweiflung der <strong>Vredener</strong><br />
Mitarbeiter kann ich sehr gut nachempfinden.“<br />
Hilfe!<br />
Aushilfe gesucht<br />
Mittwoch, 25. Monat 2012, 1813. Ausgabe 19<br />
Blick hinter die Kulissen am 5. Mai 2012<br />
Zum ersten Mal gibt es im Bistum Münster einen Tag der Offenen Klöster.<br />
Sowohl Ordensgemeinschaften<br />
als auch Säkularinstitute und<br />
Geistliche Gemeinschaften laden<br />
an diesem Tag alle Interessierten<br />
zur Begegnung ein.<br />
In Vreden haben sich drei Ordens -<br />
gemeinschaften zusammengetan.<br />
Begegnung, Austausch, Infor -<br />
mation und gemeinsamen Gebet,<br />
sollen wie ein roter Faden durch<br />
diesen Tag führen.<br />
Beginn: 14.30 Uhr Vorstellen der<br />
Ordensgemeinschaften<br />
16.30 Uhr Eucharistiefeier in der<br />
Petrus Canisius Kapelle<br />
16.31 Uhr Angebote: Schriftge -<br />
spräch, Gesprächsrunde: „Or -<br />
dens leben heute“, Hausführung<br />
19.00 Uhr Abendgebet<br />
Wir heißen alle Interessierten<br />
herzlich willkommen: Schwestern<br />
Unserer Lieben Frau, Clemens -<br />
schwestern, Brüdergemeinschaft<br />
der Canisianer<br />
SpVgg-G-1 siegt beim Jubiläumsturnier<br />
der JSG Lünten/Ammeloe<br />
Anlässlich der zehnjährigen<br />
Jubiläumsfeier der JSG-<br />
Lünten/Ammeloe nahm die G-1<br />
der SpVgg Vreden am<br />
Jubiläumsturnier teil. Da während<br />
der Osterferien keine Spiele<br />
auf dem Programm gestanden<br />
hatten, waren alle Spieler hoch<br />
motiviert und freuten sich darauf,<br />
endlich wieder gegen andere<br />
Mannschaften zu spielen.<br />
Trotzdem waren die jungen<br />
Kicker im ersten Spiel gegen die<br />
starke G-Jugend des FC Vreden<br />
noch nicht ganz bei der Sache und<br />
das Spiel wurde 3:5 verloren.<br />
Aber keiner ließ den Kopf hängen<br />
und der FC Ottenstein, bei<br />
dem auch einige jüngere Kinder<br />
mitspielten, wurde mit dem<br />
höchsten Tagessieg 16:0 geschlagen.<br />
Auch die G-1 des<br />
Veranstalters hatte anschließend<br />
beim 9:1 Sieg der <strong>Vredener</strong> keine<br />
Chance. Damit war der Einzug<br />
ins Halbfinale geschafft. Hier traf<br />
die SpVgg auf die hoch eingeschätzte<br />
Mannschaft des SUS<br />
Stadtlohn, die in der<br />
Parallelgruppe alle Spiele gewonnen<br />
hatte. Die schnelle 2:0<br />
Führung für die <strong>Vredener</strong> verunsicherte<br />
die Stadtlohner so sehr,<br />
dass sie keine Ordnung in ihrem<br />
Spiel mehr fanden und die SpVgg<br />
gewann 6:3.<br />
Da auch der FC Vreden das<br />
Halbfinalspiel mit 2:0 gegen<br />
Union Wessum gewinnen konnte,<br />
standen sich die Minis der<br />
SpVgg und des FC Vreden im<br />
Finale gegenüber. Nach der<br />
Niederlage im ersten<br />
Vorrundenspiel wollten die<br />
Jüngsten der SpVgg es nun besser<br />
machen. Mit lautstarker<br />
Unterstützung der Eltern und<br />
Fans lieferten sich beide<br />
Mannschaften einen tollen Fight.<br />
Die frühzeitige Führung für die<br />
SpVgg gab Selbstvertrauen, und<br />
es folgte Angriff auf Angriff. Auch<br />
die zwischenzeitlichen Tore des<br />
FC brachten die Mannschaft<br />
nicht aus dem Rhythmus, so dass<br />
das Spiel mit 7:3 gewonnen werden<br />
konnte. Überglücklich konnte<br />
die G-1 der SpVgg die<br />
Goldmedaillen in Empfang nehmen.<br />
Für den Monat Mai suchen wir eine freundliche Aushilfe für den<br />
Verkauf und leichte Bürotätigkeiten. Sie sollten vertraut sein mit dem<br />
PC, insbesondere Textverarbeitung, sehr gutes Deutsch schreiben und<br />
sprechen sowie technisches Verständnis mitbringen.<br />
Ca. 30 Stunden/Woche nach Vereinbarung.<br />
Wir freuen uns auf ihre schriftliche Bewerbung!<br />
Kirchplatz 8 | Vreden | Fon 98 40 0<br />
info@gescher .com | red@vredener -anzeiger .de