pdf-Dokument - Kantonsspital Obwalden
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LOKALTERMIN<br />
Rückblick 2007 und Ausblick 2008 des <strong>Kantonsspital</strong>s <strong>Obwalden</strong>
ORTE DES GESCHEHENS<br />
Wer die Zukunft erfolgreich gestalten will, muss in der Gegen-<br />
wart verantwortungsvoll handeln.<br />
2<br />
Wandel gehört zu unserem Leben. Auch am <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong><br />
wandelt sich vieles. Der Bericht zum Geschäftsjahr 2007 des <strong>Kantonsspital</strong>s<br />
<strong>Obwalden</strong> zeigt konkret, wo sich etwas verändert und welche Folgen diese<br />
Veränderungen haben.
I N H A LT Seite<br />
Editorial<br />
Ja zu unserem Spital 4<br />
Engagement<br />
Der Erfolg aller Mitarbeitenden 6<br />
Strategie<br />
Steigende Ansprüche von vielen Seiten 8<br />
Zusammenarbeit<br />
Sichere Versorgungs- und Behandlungsketten 10<br />
Unternehmenskultur<br />
Mitarbeitende fördern und fordern einander 12<br />
Qualitätssicherung<br />
Dreidimensionales Verständnis 14<br />
Kliniken<br />
Ganzheitliches Verständnis, persönliche Betreuung 16<br />
Pflege<br />
Höhere Qualität, mehr Ausbildung 20<br />
Kompetenzzentren<br />
Jedes für sich ein Erfolgsfaktor 22<br />
Logistik<br />
Garant für einen reibungslosen Betrieb 26<br />
Zahlen und Personen<br />
Zum Geschäftsjahr 2007 30<br />
Danke schön<br />
Ihr Wohlwollen verpflichtet uns 38<br />
3
«Hier legen wir fest, wie wir den Auftrag der Obwaldner Bevölkerung erfüllen können, nämlich die Grundversorgung sowie die Versorgungs-<br />
und Behandlungsketten im Kanton bei angemessener Wirtschaftlichkeit sicherzustellen.»<br />
Stefan Würsch, Präsident Aufsichtskommission, und Rita Anton, Spitaldirektorin
EDITORIAL<br />
JA ZU UNSEREM SPITAL<br />
Sie tragen uns seit Jahren. Sie glauben an uns. Die Obwaldnerinnen<br />
und Obwaldner stehen überzeugt hinter ihrem Spital<br />
mit Standort Sarnen, der auch gesetzlich verankert ist. Das ist<br />
gut für die ganze Kantonsbevölkerung, insbesondere für unsere<br />
Patientinnen und Patienten.<br />
Das <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> ist beauftragt, ambulante und<br />
stationäre Leistungen der Grundversorgung in hoher medizinischer<br />
Qualität sicherzustellen. Dies unter Beachtung der<br />
Wirtschaftlichkeit. Darum arbeiten wir unter anderem eng mit<br />
dem <strong>Kantonsspital</strong> Nidwalden und dem Luzerner <strong>Kantonsspital</strong><br />
zusammen.<br />
Um den Leistungsauftrag erfüllen zu können, haben wir die fachliche<br />
und menschliche Kompetenz der Mitarbeitenden sowie die<br />
erforderliche Medizintechnik im Haus.<br />
Wir möchten, dass Sie zu uns kommen, wenn Sie ins Spital müssen. Wir<br />
bieten Ihnen gute Medizin. Für Ihre Bedürfnisse und Anliegen haben wir<br />
grosses Verständnis. Falls notwendig, bringen wir Sie ins Zentrumsspital<br />
in Luzern oder in ein Universitätsspital. Wir unternehmen alles, damit Sie<br />
wieder gesund werden oder mit bestmöglicher Qualität leben können.<br />
Dafür sind wir am Puls der Zeit als Spital für Ihre Grundversorgung.<br />
Stefan Würsch Rita Anton<br />
5
ENGAGEMENT<br />
DER ERFOLG ALLER MITARBEITENDEN<br />
Das <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> weist bei Befragungen überdurchschnittlich<br />
gute Resultate auf. Dazu tragen die Fähigkeiten und<br />
das Engagement der Mitarbeitenden bei – in jeder Position, in<br />
jeder Funktion. Positiv wirkt sich auch die gute Zusammenarbeit<br />
aus, die wir mit Partnerspitälern und Einweisern pflegen.<br />
Die Patientinnen und Patienten verstehen wir als Menschen<br />
mit Bedarf nach medizinischen und pflegerischen Leistungen.<br />
Besonders ernst nehmen wir den Wunsch nach menschlichem<br />
Verständnis und persönlicher Betreuung. Unsere ganzheitliche<br />
Versorgung und umfassende Begleitung schliesst die Angehörigen<br />
mit ein. Entsprechend sind unsere Leitsätze und Ziele:<br />
6<br />
Das Prozessdenken bestimmt unser Arbeiten und Zusammenwirken.<br />
Dafür vernetzen wir unsere Kompetenzen interdisziplinär und über alle<br />
Hierarchiestufen hinweg. Wir verstehen und verstärken uns als Team.<br />
Kollegialität und Respekt prägen unseren Umgang. Der persönlichen<br />
Wertschätzung geben wir gerne Ausdruck.<br />
Die Leistungen und Prozesse des <strong>Kantonsspital</strong>s <strong>Obwalden</strong> sind ausgerichtet<br />
auf das Patientenwohl. Dabei sind wir der medizinischen Qualität<br />
und der Wirtschaftlichkeit verpflichtet. Das erfordert einen gewissenhaften<br />
Umgang mit den Ressourcen.
«Hier sorgen wir dafür, dass aus unserem Engagement Mehrwert wird. Mehrwert für unsere Patientinnen und Patienten, Mehrwert für uns<br />
als Mitarbeitende, Mehrwert für den ganzen Kanton <strong>Obwalden</strong>.»<br />
Veronika Lagger, stellvertretende Leiterin Pflegedienst und Kompetenzzentrum, und Berta Willimann, Leiterin Pflegedienst und Kompetenzzentrum
«Hier planen wir den Ersatz des Bettentrakts. Die Machbarkeitsstudie soll im 3. Quartal 2008 fertig sein.»<br />
Von links nach rechts: Rita Anton, Spitaldirektorin, Regierungsrat Hans Wallimann, Finanzdirektor, und Françoise Ellenberger, Kantonsarchitektin
STRATEGIE<br />
STEIGENDE ANSPRÜCHE<br />
VON VIELEN SEITEN<br />
Die Spitäler müssen sich in einem anspruchsvollen Markt behaupten.<br />
Einerseits steigt die Nachfrage nach spezialisierten medizinischen<br />
Leistungen. Anderseits sollen die Kosten unter Kontrolle<br />
bleiben oder sogar noch sinken. Die immer weiter gehende<br />
Wahlfreiheit verlangt von den Spitälern flexibles Reagieren auf<br />
die Patientenbedürfnisse. Ausschlaggebend wird neben der<br />
medizinischen Kompetenz vermehrt auch der Komfort sein, wie<br />
ihn die Patientinnen und Patienten von zu Hause her kennen.<br />
In diesem Umfeld mit viel Markt und Wettbewerb hat das<br />
<strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> seine Strategie definiert. Es will in<br />
mehrfachem Sinn kompetent sein: medizinisch und pflegerisch,<br />
wirtschaftlich sowie menschlich. Dafür arbeitet das Spital mit<br />
starken Partnern zusammen. Auch bietet es attraktive Arbeits-<br />
und Ausbildungsplätze.<br />
Das <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> bietet eigene Angebote auf hohem Niveau.<br />
Zusätzlich entwickelt es neue Angebote, allein oder in Zusammenarbeit<br />
mit dem <strong>Kantonsspital</strong> Nidwalden, dem Luzerner <strong>Kantonsspital</strong>, den Hausärzten<br />
und anderen Einweisern.<br />
Feste Bestandteile unserer Strategie sind weiter:<br />
– der gewissenhafte Umgang mit finanziellen und personellen Ressourcen<br />
– die umfassende und transparente Information der Öffentlichkeit<br />
– das Bereitstellen der apparativen und räumlichen Infrastruktur.<br />
Mit Blick auf den letzten Punkt drängt sich der Ersatz des über 80-jährigen,<br />
zum Teil bald @00-jährigen Bettentrakts auf. Die Menschen werden immer<br />
älter, die Krankheitsbilder sind komplexer, die Pflege wird anspruchsvoller,<br />
was moderne und flexible Raumkonzepte erfordert.<br />
9
ZUSAMMENARBEIT<br />
SICHERE VERSORGUNGS- UND<br />
BEHANDLUNGSKETTEN<br />
Interdisziplinäres und vernetztes Denken und Handeln zeichnen<br />
uns aus. Dies sowohl intern als auch in unserer Zusammenarbeit<br />
mit Hausärzten und anderen Einweisern sowie Partnerspitälern.<br />
Dank bewährter und neuer Partnerschaften kann das Kantons-<br />
spital <strong>Obwalden</strong> eine gut organisierte, zuverlässige und lücken-<br />
lose Versorgungs- und Behandlungskette sicherstellen.<br />
10<br />
Als Teil dieser Kette konzentrieren wir uns auf den Auftrag der Grundversorgung.<br />
Die bestmögliche Behandlung der Patientin oder des Patienten<br />
steht jederzeit im Mittelpunkt. Bei Bedarf erfolgt die Überweisung.<br />
Partnerschaften pflegen wir mit dem Zentrumsspital Luzern, insbesondere<br />
in der Allgemein-, Unfall- und Viszeralchirurgie, in der Radiologie und im<br />
Rahmen von Konsiliardiensten. Mit dem <strong>Kantonsspital</strong> Nidwalden arbeiten<br />
wir in der Orthopädie und Anästhesie, im Operationszentrum sowie<br />
in der Logistik und Hygiene zusammen. Gemeinsame Projekte entwickeln<br />
wir auch mit den Kantonsspitälern Nidwalden und Uri sowie mit den<br />
Hausärzten.
«Hier entsteht die neue digitalisierte Radiologie. Wir verwirklichen sie unter Führung des Zentrumsspitals Luzern und in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem <strong>Kantonsspital</strong> Nidwalden.»<br />
Annett Wild, Leiterin MTRA-Team, und Dr. med. Martin Hengherr, ärztlicher Leiter Radiologie
«Hier lernen wir anhand konkreter Fragen, was partizipatives Führen heisst, was die Prozesskultur von jedem erfordert und was die Basis<br />
von allem ist, nämlich die Bereitschaft, sich gegenseitig zu fördern und einander zu fordern.»<br />
Irma Emmenegger, Leiterin IMC
UNTERNEHMENSKULTUR<br />
MITARBEITENDE FÖRDERN UND<br />
FORDERN EINANDER<br />
Zum Tragen kommt die festgelegte Strategie nur, wenn sie von<br />
den Mitarbeitenden akzeptiert und gelebt wird. Darum müssen<br />
sie den Richtungswechsel verstehen und mittragen. Dies<br />
in einem Arbeitsumfeld, in welchem sie sich wohl fühlen und<br />
entfalten können.<br />
Das sind die Leitsätze, die unsere Unternehmenskultur prägen:<br />
– Wir fördern und fordern uns gegenseitig.<br />
– Wir kommunizieren offen und transparent.<br />
– Wir bringen einander Wertschätzung und Respekt entgegen.<br />
– Wir führen und handeln partizipativ.<br />
– Wir binden die Mitarbeitenden in die Entscheidungsprozesse ein.<br />
– Wir setzen auf Aus- und Weiterbildung.<br />
– Wir arbeiten interdisziplinär, stets mit Blick auf das Wohl<br />
der Patientin oder des Patienten.<br />
Die Wissensvermittlung ist und bleibt von zentraler Bedeutung. Wir sorgen<br />
dafür, dass wir als Aus- und Weiterbildungsspital auf dem neusten Stand<br />
des Wissens bleiben. Für den permanenten Wissenszufluss vernetzen wir<br />
uns mit Fachschulen, Hochschulen und anderen Spitälern.<br />
13
QUALITÄTSSICHERUNG<br />
DREIDIMENSIONALES VERSTÄNDNIS<br />
Von Qualität ist viel die Rede. Doch was ist das genau:<br />
Qualität im Spital?<br />
Für das <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> hat Qualität drei Dimen-<br />
sionen: Infrastruktur-, Prozess- und Ergebnisqualität. Alle drei<br />
Dimensionen haben das Wohl der Patientin oder des Patien-<br />
ten im Auge.<br />
14<br />
Die Qualität der Prozesse sichern wir mit EFQM und CIRS.<br />
EFQM bedeutet European Foundation for Quality Management. Das<br />
Modell umfasst neun Kriterien, nach denen ein Unternehmen die Qualität<br />
seiner Leistungen bewertet.<br />
CIRS ist die Abkürzung für Critical Incident Reporting System. An Konferenzen<br />
besprechen Teilnehmende aus verschiedenen Bereichen Komplikationen<br />
beziehungsweise kritische Zwischenfälle. Warum ist es beispielsweise zum<br />
Sturz eines Patienten gekommen?<br />
Die Qualität der Infrastruktur betrifft die angemessene apparative und<br />
räumliche Ausstattung. Hier besteht Handlungsbedarf.<br />
Die Qualität der Ergebnisse messen wir beispielsweise anhand der<br />
Rehospitalisierungsquote und des Komplikationen-Managements. Neben<br />
diesen objektiven Werten bestimmen wir mit Hilfe von Befragungen auch<br />
die subjektive Zufriedenheit von Patienten und Hausärzten.
«Hier leiste ich meinen Beitrag an die hohe Qualität, die wir im <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> in jeder Hinsicht bieten wollen, besonders in der Pflege.»<br />
Ruth Grab, stellvertretende Leiterin Pflege Gynäkologie und Geburtshilfe
«Hier pflege ich, was mir ganz wichtig ist: das persönliche Gespräch mit dem Patienten für ein ganzheitliches Verständnis seiner Situation.»<br />
Dr. med. Andreas Remiger, Chefarzt Orthopädie OW/NW
KLINIKEN<br />
GANZHEITLICHES VERSTÄNDNIS,<br />
PERSÖNLICHE BETREUUNG<br />
Das <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> ist gemäss Leistungsauftrag für<br />
eine bedarfsgerechte ambulante und stationäre Grundversorgung<br />
zuständig. Unsere Kliniken Medizin, Chirurgie, Orthopädie,<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Psychiatrie erbringen<br />
die entsprechenden Leistungen.<br />
Zum Einsatz gelangen moderne Untersuchungsmethoden und<br />
fortschrittliche Behandlungsverfahren. Die ganzheitliche Betreu-<br />
ung der Patientinnen und Patienten steht im Vordergrund.<br />
Beleg- und Konsiliarärzte ergänzen das Angebot der Kliniken unter anderem<br />
in der Urologie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Ophthalmologie, Angiologie<br />
und Pädiatrie.<br />
Ausführliche Informationen zu den Kliniken finden Sie im Internet bei<br />
www.ksow.ch<br />
17
KLINIK MEDIZIN<br />
Diese Klinik bietet internistische Untersuchungen und stationäre<br />
Behandlungen an. Dabei arbeiten die Ärzte eng mit den anderen<br />
Kliniken und Kompetenzzentren des <strong>Kantonsspital</strong>s <strong>Obwalden</strong><br />
zusammen.<br />
Auf Januar 2008 ist Dr. med. Thomas Kaeslin zum Co-Chefarzt<br />
ernannt worden. Er hat bereits früher massgeblich zum Ausbau<br />
der Klinik Medizin, insbesondere der Kardiologie, beigetragen.<br />
In Zukunft soll die Klinik in enger Zusammenarbeit mit Hausärzten<br />
Spezialsprechstunden anbieten. Der interdisziplinäre<br />
Notfall wird seit 2008 neu durch einen vollamtlichen Facharzt<br />
der Inneren Medizin geleitet. Das wird zu einer weiteren Professionalisierung<br />
und schnelleren Triagierung der eingewiesenen<br />
Patientinnen und Patienten führen. In Zusammenarbeit mit der<br />
Dialysepraxis Luzern befindet sich eine Dialysestation im Aufbau.<br />
18<br />
KLINIK CHIRURGIE<br />
Seit der Reorganisation 2007 sind die Chirurgie und die Orthopädie selbständige<br />
Kliniken. Die Klinik Chirurgie zeichnet sich in der Allgemein-,<br />
Unfall- und Viszeralchirurgie durch moderne Behandlungskonzepte aus.<br />
Sie wird einen eigenen Chefarzt bekommen und arbeitet nach ihrer strategischen<br />
Neuausrichtung mit der Chirurgie des Luzerner <strong>Kantonsspital</strong>s<br />
zusammen. Weiter steht der Ausbau der Urologie auf dem Programm.<br />
KLINIK ORTHOPÄDIE<br />
Die gemeinsame Orthopädie der Kantonsspitäler <strong>Obwalden</strong> und Nidwalden<br />
wird weiterhin gemeinsam durch den Chefarzt Dr. med. Andreas<br />
Remiger geführt. Die Orthopädie behandelt Leiden des Bewegungsapparates.<br />
Die Leistungspalette reicht von arthroskopischen Untersuchungen<br />
bis hin zum kompletten Gelenkersatz. Dank minimalinvasiver<br />
Operationstechniken lassen sich viele Eingriffe ambulant durchführen.
KLINIK GYNÄKOLOGIE UND<br />
GEBURTSHILFE<br />
Die Klinik pflegt eine ganzheitliche Betrachtungsweise. Einfühlsamkeit<br />
und Professionalität, Fachwissen und Intuition sowie<br />
menschliche Nähe und respektvolle Distanz prägen die Atmosphäre.<br />
Die Klinik Gynäkologie und Geburtshilfe wurde 2007 zur Chefarztklinik<br />
aufgewertet. Ihre langjährige Leiterin Anita Gharibian<br />
wurde zur Chefärztin ernannt. Eines ihrer erklärten Ziele betrifft<br />
die sichere Frühgeburt. Sie soll im <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong><br />
bereits ab der 34. Schwangerschaftswoche gewährleistet werden<br />
können.<br />
KLINIK PSYCHIATRIE<br />
OBWALDEN/NIDWALDEN<br />
Sie bietet Menschen in Lebenskrisen oder mit psychischen Krankheiten<br />
Hilfe. Ein professionelles Team sucht gemeinsam mit der Patientin oder<br />
dem Patienten und den Angehörigen nach individuellen Lösungen. Die<br />
Basis der Therapieansätze bilden die vertrauensvollen therapeutischen<br />
Beziehungen und die ebenso geschützte wie anregende Umgebung.<br />
Seit Februar 2008 ist Dr. med. Conrad Frey neuer Chefarzt. Dies nach<br />
dem Ausscheiden von Dr. med. Jörg Püschel, der wesentlich zum Aufbau<br />
der Klinik beigetragen hat. Er hat Ende November 2007 eine neue Herausforderung<br />
angenommen.<br />
Mit Projekten wie der Mutter-Kind-Behandlung und dem Konzept Psychosomatik<br />
wird das Angebot der Klinik weiterentwickelt.<br />
Nach dem Umbau stehen jetzt acht zusätzliche Betten zur Verfügung. Das<br />
Resultat der sanften Renovation konnten Interessierte am Tag der offenen<br />
Türen vom 20. Oktober 2007 begutachten.<br />
19
«Hier tragen Arzt und Pflege die Verantwortung gemeinsam. So sind die Patienten doppelt gut aufgehoben.»<br />
Agnes Hayoz, Pflegefachfrau Medizin, und Dr. med. Patrik Hodel, Oberarzt Medizin
PFLEGE<br />
HÖHERE QUALITÄT,<br />
MEHR AUSBILDUNG<br />
Die steigende Lebenserwartung der Menschen hat zur Folge,<br />
dass wir zunehmend ältere und chronisch kranke Menschen<br />
pflegen. Dies stellt neue Anforderungen an die Pflegefachpersonen.<br />
Deshalb entwickeln wir im <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong><br />
die Pflege weiter.<br />
Unser Ziel ist eine patientenorientierte, qualitativ hochstehende<br />
Pflege. Dafür erarbeiten wir gemeinsame Standards und Kon-<br />
zepte, welche auf Forschungsergebnissen und Erfahrungswissen<br />
basieren. Die Praxisentwicklungsprojekte setzen auf interdiszi-<br />
plinäre Zusammenarbeit.<br />
Wichtige aktuelle klinische Themen sind das Wundliegen, die Wundtherapie<br />
und die Mundpflege.<br />
Unser Wissen fördern wir durch Fort- und Weiterbildung, aber auch durch<br />
den Austausch von Erfahrungen. Wir führen regelmässig Pflegefachgespräche<br />
durch. Seit Januar 2007 begleitet uns dabei eine Pflegeexpertin.<br />
Herausfordernd ist die Ausbildung in den Pflegeberufen. Die Vielfalt der<br />
Ausbildungsprogramme erhöht sich durch die neue Bildungssystematik laufend.<br />
So bieten wir neu die Lehrgänge «Höhere Fachausbildung Pflege»<br />
und «Fachfrau/-mann Gesundheit» an. Für die bisherigen Ausbildungsprogramme<br />
stellen wir weiterhin Praktikumsplätze zur Verfügung.<br />
Ausführliche Informationen zur Pflege finden Sie im Internet bei<br />
www.ksow.ch<br />
21
KOMPETENZZENTREN<br />
JEDES FÜR SICH EIN ERFOLGSFAKTOR<br />
Umfassendes Wissen, hohe Effizienz und die ausgeprägte<br />
Dienstleistungsbereitschaft zeichnen die Kompetenzzentren aus.<br />
Für die Kliniken erbringen sie medizintechnische, diagnostische<br />
und therapeutische sowie administrative und beratende<br />
Dienstleistungen. Für die Patientinnen und Patienten leisten die<br />
Kompetenzzentren wertvolle Dienste und tragen damit wesent-<br />
lich zum Gesamterfolg des <strong>Kantonsspital</strong>s <strong>Obwalden</strong> bei.<br />
22<br />
Das sind die eigenständigen und hoch spezialisierten Kompetenzzentren<br />
des <strong>Kantonsspital</strong>s <strong>Obwalden</strong>:<br />
– Anästhesie <strong>Obwalden</strong>/Nidwalden<br />
– Arztsekretariat<br />
– Aufwachraum<br />
– Ernährungs- und Diabetesberatung<br />
– Intermediate Care<br />
– Labor<br />
– Notfallstation<br />
– Operationssaal<br />
– Operationszentrum<br />
– Physiotherapie<br />
– Radiologie<br />
– Rettungsdienst<br />
– Seelsorge<br />
– Sozialdienst<br />
– Tagesklinik<br />
Ausführliche Informationen zu den Kompetenzzentren finden Sie im Internet<br />
bei www.ksow.ch
«Hier auf der Notfallstation haben wir alles neu organisiert und weiter professionalisiert, damit im Notfall von Anfang an alles optimal läuft.»<br />
Nina Helfenstein, Leiterin Pflege Notfall, und Dr. med. Robert Einsle, ärztlicher Leiter Notfall
24<br />
DIE KOMPETENZZENTREN 2007 UND 2008<br />
Die Anästhesie hat ab 1. Mai 2008 einen neuen Leitenden Arzt: Jürgen<br />
Hein.<br />
Die Arztsekretariate haben sich personell verstärkt, um die gestiegenen<br />
administrativen Anforderungen bewältigen zu können.<br />
Pia Irniger, Fachfrau für Diabetesberatung, arbeitet ab 1. April 2008<br />
sowohl für das <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> wie auch für das <strong>Kantonsspital</strong><br />
Nidwalden.<br />
Gemeinsam mit dem <strong>Kantonsspital</strong> Nidwalden und mit fachärztlicher Unterstützung<br />
durch das Luzerner <strong>Kantonsspital</strong> wird eine Hygienekommission<br />
aufgebaut.<br />
Das Labor wird ab Sommer 2008 zusammen mit dem Labor des <strong>Kantonsspital</strong>s<br />
Nidwalden unter der Leitung von Julia Weber stehen.
Die interdisziplinäre Notfallstation untersteht neu einem vollamtlichen<br />
Leiter, welcher der Klinik Medizin unterstellt ist. Dr. med.<br />
Robert Einsle verstärkt die Station seit Anfang 2008. Diese<br />
Massnahmen erlauben unter anderem eine schnelle und professionelle<br />
Triagierung der Patientinnen und Patienten.<br />
Die Physiotherapie hat ihre Dienstleistungen im Kurhaus am See<br />
in Wilen weiter ausgebaut. Dort liegt der Schwerpunkt auf der<br />
ambulanten Anschlussbehandlung.<br />
Die Radiologie steht seit Anfang 2008 unter der fachärztlichen<br />
Leitung von Prof. Bernhard Allgayer. Er ist Chefarzt des<br />
Röntgeninstituts am Luzerner <strong>Kantonsspital</strong>. Die fachärztliche<br />
Beurteilung der Röntgenaufnahmen erfolgt im <strong>Kantonsspital</strong><br />
<strong>Obwalden</strong> durch Dr. med. Martin Hengherr. Die Neuausrichtung<br />
bildet die Voraussetzung für die geplante Digitalisierung<br />
der Radiologie mit RIS (Radiologie-Informationssystem) und PACS<br />
(Picture Archiving Systems). Es handelt sich dabei um ein gemeinsames<br />
Projekt mit den Kantonsspitälern Nidwalden und Uri.<br />
Die Seelsorge begleitet die Patientinnen und Patienten aller Konfessionen<br />
mit einem ganzheitlichen Verständnis. Auch Angehörige sind eingeladen,<br />
die Dienste der Seelsorge zu beanspruchen.<br />
25
«Der reibungslose Betrieb des Spitals entscheidet auch über den wirtschaftlichen Erfolg und über die Zufriedenheit der Patientinnen und<br />
Patienten mit.»<br />
Armin von Rotz, Leiter Technik <strong>Obwalden</strong>, und Manuel Reinhard, Mitarbeiter Technik
LOGISTIK<br />
GARANT FÜR EINEN REIBUNGSLOSEN<br />
BETRIEB<br />
Um die Patientinnen und Patienten umfassend versorgen zu<br />
können, ist der ganze Spitalbetrieb auf eine einwandfrei funktionierende<br />
Logistik angewiesen.<br />
Die Logistik erbringt auf hohem Niveau Dienstleistungen für<br />
den gesamten Betrieb. Sie wird zu einem grossen Teil gemein-<br />
sam mit dem <strong>Kantonsspital</strong> Nidwalden betrieben.<br />
Das sind die Logistikbereiche des <strong>Kantonsspital</strong>s <strong>Obwalden</strong>:<br />
– Finanzen<br />
– Informatik<br />
– Ökonomie<br />
– Personal<br />
– Technik<br />
Ausführliche Informationen zur Logistik finden Sie im Internet bei<br />
www.ksow.ch unter dem Stichwort «Unternehmen».<br />
27
28<br />
DIE LOGISTIK-SCHWERPUNKTE 2007 UND 2008<br />
Das Finanz- und Rechnungswesen setzt ein neues Management-Informations-System<br />
ein.<br />
Die Informatik war 2007 besonders gefordert von der Konsolidierung der<br />
Personaleinsatzplanung (PEP) für die beiden Kantonsspitäler <strong>Obwalden</strong><br />
und Nidwalden. Es folgte die Einführung der Ressourcen- und Aufgabenplanung<br />
(RAP) im ganzen Haus. Erfreulich ist die tiefe Ausfallquote der IT-<br />
Systeme. Für 2008 steht das Projekt RIS/PACS im Vordergrund, das heisst<br />
die Digitalisierung der Radiologie.<br />
In der Küche ist jetzt die Obwaldnerin Regula Imfeld Chefin. Sie löst Hans<br />
Eigenmann ab, der die Küche 36 Jahre lang geleitet hat und jetzt in Pension<br />
geht. In Zukunft kann jährlich ein Lehrling ausgebildet werden.
In der Ökonomie hat sich die Zusammenlegung der Wäscherei<br />
der Kantonsspitäler <strong>Obwalden</strong> und Nidwalden in Sarnen als<br />
Erfolg erwiesen. Die Mitarbeitenden aus beiden Kantonen<br />
haben sich gut auf die neue Situation eingestellt.<br />
Der Bereich Personal ist vom Konzept mit einer gemeinsamen<br />
Personalleitung für die Kantonsspitäler <strong>Obwalden</strong> und Nidwalden<br />
abgerückt. Beide Spitäler haben nun wieder ihre eigene<br />
Spitalleitung. Eine projektbezogene Zusammenarbeit besteht<br />
aber weiterhin, so zum Beispiel für die Erarbeitung eines neuen<br />
Gehaltskonzeptes, dessen Einführung für 2009 geplant ist.<br />
Der Technische Dienst war 2007 stark beansprucht vom Umbau des<br />
Psychiatriegebäudes, von der Umnutzung der alten Wäscherei zu einer<br />
Kindertagesstätte und von der Installation einer umweltfreundlichen<br />
Abwaschanlage in der Küche. Anpassungen und Modernisierungen<br />
standen bei den Telefon-, Fernsehempfangs- und Alarmierungssystemen<br />
im Vordergrund. 2008 ist der Technische Dienst durch das Raumprogramm<br />
und die Mitarbeit bei der Machbarkeitsstudie für den neuen<br />
Bettentrakt gefordert.<br />
29
«Hier schauen wir, wie es unter dem Strich ausschaut und ob wir unsere Mittel angemessen eingesetzt haben.»<br />
Von links nach rechts: Nadja Born, Leiterin Finanz- und Rechnungswesen OW/NW, Evelyne Durrer, Sachbearbeiterin,<br />
und Deborah Inäbnit, Kauffrau im 3. Ausbildungsjahr
ZAHLEN UND PERSONEN<br />
ZUM GESCHÄFTSJAHR 2007<br />
BILANZ<br />
AKTIVEN<br />
Flüssige Mittel<br />
Forderungen aus Leistungen (netto)<br />
Andere Forderungen<br />
Warenvorräte (netto)<br />
Aktive Rechnungsabgrenzung<br />
TOTAL AKTIVEN<br />
PASSIVEN<br />
Fremdkapital<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen<br />
Andere Verbindlichkeiten<br />
Passive Rechnungsabgrenzung<br />
Rückstellungen<br />
Total Fremdkapital<br />
Total Fonds<br />
Eigenkapital<br />
Ergebnisvortrag<br />
Jahresergebnis<br />
Total Eigenkapital<br />
TOTAL PASSIVEN<br />
31.12. 2007<br />
in CHF<br />
4’765’504<br />
4’634’728<br />
179’882<br />
675’100<br />
1’049’372<br />
11’304’586<br />
1’588’988<br />
1’250’999<br />
1’601’281<br />
1’148’616<br />
5’589’884<br />
520’946<br />
3’309’696<br />
1’884’059<br />
5’193’755<br />
11’304’586<br />
31.12. 2006<br />
in CHF<br />
3’102’918<br />
4’902’578<br />
549’794<br />
608’800<br />
1’167’699<br />
10’331’789<br />
2’132’606<br />
904’583<br />
924’817<br />
1’382’934<br />
5’344’941<br />
497’199<br />
2’214’401<br />
2’275’247<br />
4’489’649<br />
10’331’789<br />
Veränderung<br />
in CHF<br />
1’662’586<br />
– 267’850<br />
– 369’912<br />
66’300<br />
– 118’326<br />
972’797<br />
– 543’618<br />
346’416<br />
676’465<br />
– 234’319<br />
244'943<br />
23’747<br />
1’095’295<br />
– 391’188<br />
704’106<br />
972’797<br />
31
ERFOLGSRECHNUNG<br />
Ertrag aus medizinischen Leistungen<br />
Pauschalen Akutspital<br />
Ertragsminderungen<br />
Ärztliche Leistungen<br />
Technische Leistungen<br />
Nicht ärztliche Tarife<br />
Fremdleistungen<br />
Medikamente/Material<br />
Total<br />
Sonstiger Ertrag<br />
Übrige Erträge aus Leistungen an Patienten<br />
Mietzinsertrag<br />
Erträge aus Leistungen an PE/DR<br />
Total<br />
TOTAL BETRIEBSERTRAG<br />
Betriebsaufwand<br />
Löhne<br />
Sozialversicherungen<br />
Arzthonorare Spitalärzte<br />
Übriger Personalaufwand<br />
Total Personalaufwand<br />
Medizinischer Bedarf<br />
Lebensmittelaufwand<br />
Haushaltaufwand<br />
Unterhalt/Reparaturen<br />
32<br />
2007<br />
in CHF<br />
13’933’929<br />
–28’499<br />
2’250’622<br />
3’123’631<br />
993’304<br />
359’933<br />
1’575’203<br />
22’208’123<br />
1’215’015<br />
45’024<br />
1’598’505<br />
2’858’544<br />
25’066’668<br />
22’495’797<br />
3’651’762<br />
892’199<br />
534’189<br />
27’573’947<br />
5’844’645<br />
513’841<br />
395’966<br />
1’175’400<br />
2006<br />
in CHF<br />
12’789’567<br />
–31’916<br />
2’272’162<br />
3’026’174<br />
948’105<br />
319’637<br />
1’505’507<br />
20’829’235<br />
838’368<br />
59’064<br />
1’046’091<br />
1’943’523<br />
22’772’758<br />
20’916’691<br />
3’396’926<br />
816’835<br />
466’158<br />
25’596’610<br />
5’822’866<br />
452’482<br />
301’571<br />
997’060<br />
Veränderung<br />
in CHF<br />
1’144’362<br />
3’417<br />
–21’541<br />
97’457<br />
45’200<br />
40’297<br />
69’696<br />
1’378’888<br />
376’646<br />
–14’039<br />
552’415<br />
915’022<br />
2’293’909<br />
1’579’106<br />
254’836<br />
75’364<br />
68’031<br />
1’977’337<br />
21’779<br />
61’359<br />
94’395<br />
178’340
Energie/Wasser<br />
Administrations- und Informatikaufwand<br />
Übriger patientenbezogener Aufwand<br />
Übriger nicht patientenbezogener Aufwand<br />
Total Sachaufwand<br />
Investitionen < 10'000<br />
Investitionen > 10'000<br />
Miete<br />
Leasing<br />
Total Anlagennutzung<br />
TOTAL BETRIEBSAUFWAND<br />
Operatives Ergebnis<br />
Ertrag Kapital<br />
Aufwand Kapital<br />
Ordentliches Ergebnis<br />
Ausserordentlicher/betriebsfremder Ertrag<br />
Ausserordentlicher/betriebsfremder Aufwand<br />
UNTERNEHMENSERGEBNIS VOR BEITRÄGEN/<br />
SUBVENTIONEN<br />
Beiträge/Subventionen<br />
Globalkredit<br />
Investitionspauschale<br />
Kanton Nidwalden, Beitrag PONS<br />
Sockelbeitrag Kanton<br />
Total Beiträge/Subventionen<br />
UNTERNEHMENSERGEBNIS<br />
648’032<br />
1’422’565<br />
805’811<br />
623’001<br />
11’429’260<br />
155’430<br />
1’344’570<br />
69’360<br />
44’020<br />
1’613’380<br />
40’616’587<br />
–15’549’920<br />
74’339<br />
–4’425<br />
–15’480’006<br />
657’594<br />
–55’859<br />
–14’878’271<br />
13’435’542<br />
1’500’000<br />
662’326<br />
1’164’462<br />
16’762’330<br />
1’884’059<br />
580’636<br />
1’061’327<br />
427’627<br />
525’651<br />
10’169’221<br />
220’663<br />
899’399<br />
87’115<br />
39’415<br />
1’246’592<br />
37’012’423<br />
–14’239’664<br />
7’377<br />
–4’546<br />
–14’236’833<br />
82’148<br />
–2’254<br />
–14’156’939<br />
13’553’922<br />
1’000’000<br />
832’186<br />
1’046’078<br />
16’432’186<br />
2’275’247<br />
67’395<br />
361’237<br />
378’184<br />
97’350<br />
1’260’039<br />
–65’233<br />
445’171<br />
–17’755<br />
4’605<br />
366’788<br />
3’604’165<br />
–1’310’255<br />
66’961<br />
121<br />
–1’243’173<br />
575’446<br />
–53’605<br />
– 721’332<br />
– 118’381<br />
500’000<br />
– 169’860<br />
118’385<br />
330’144<br />
–391’188<br />
33
LEISTUNGSZAHLEN<br />
Betriebene Betten<br />
Pflegetage (ohne Säuglinge)<br />
Belegung in %<br />
Austritte (ohne gesunde Säuglinge)<br />
Nach Abteilungen<br />
Chirurgie*<br />
Orthopädie*<br />
Ophthalmologie<br />
ORL<br />
Plastische Chirurgie<br />
Urologie<br />
Medizin<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Psychiatrie<br />
Total<br />
Nach Herkunft der Patienten<br />
Alpnach<br />
Engelberg<br />
Giswil<br />
Kerns<br />
Lungern<br />
Sachseln<br />
Sarnen<br />
Total <strong>Obwalden</strong><br />
Nidwalden<br />
Luzern<br />
Uri<br />
Schwyz<br />
Übrige Kantone<br />
Total Schweiz<br />
Ausland<br />
Total<br />
34<br />
Somatik<br />
60<br />
17’655<br />
80,6 %<br />
2007<br />
885<br />
257<br />
0<br />
86<br />
10<br />
50<br />
871<br />
370<br />
240<br />
2’769<br />
346<br />
11<br />
326<br />
432<br />
161<br />
358<br />
756<br />
2’390<br />
137<br />
98<br />
5<br />
4<br />
107<br />
2’741<br />
28<br />
2’769<br />
%<br />
32 %<br />
9%<br />
0%<br />
3%<br />
0%<br />
2%<br />
31 %<br />
13 %<br />
9%<br />
100 %<br />
12 %<br />
0%<br />
12 %<br />
16 %<br />
6%<br />
13 %<br />
27 %<br />
86 %<br />
5%<br />
4%<br />
0%<br />
0%<br />
4%<br />
99 %<br />
1%<br />
100 %<br />
Psychiatrie<br />
25<br />
7’540<br />
82,6 %<br />
2006<br />
855<br />
290<br />
1<br />
96<br />
12<br />
58<br />
913<br />
338<br />
224<br />
2’787<br />
370<br />
26<br />
285<br />
433<br />
151<br />
364<br />
792<br />
2’421<br />
117<br />
96<br />
6<br />
6<br />
101<br />
2’747<br />
40<br />
2’787<br />
%<br />
31 %<br />
10 %<br />
0%<br />
3%<br />
0%<br />
2%<br />
33 %<br />
12 %<br />
8%<br />
100 %<br />
13 %<br />
1%<br />
10 %<br />
16 %<br />
5%<br />
13 %<br />
28 %<br />
87 %<br />
4%<br />
3%<br />
0%<br />
0%<br />
4%<br />
99 %<br />
1%<br />
100 %<br />
Total<br />
85<br />
25’195<br />
81,2 %<br />
+/–<br />
30<br />
–33<br />
–1<br />
–10<br />
–2<br />
–8<br />
–42<br />
32<br />
16<br />
–18<br />
–24<br />
–15<br />
41<br />
–1<br />
10<br />
–6<br />
–36<br />
–31<br />
20<br />
2<br />
–1<br />
–2<br />
6<br />
–6<br />
–12<br />
–18
Nach Pflegeklasse<br />
Allgemein<br />
Halbprivat<br />
Privat<br />
Total<br />
Pflegetage (ohne gesunde Säuglinge)<br />
Nach Abteilungen<br />
Chirurgie*<br />
Orthopädie*<br />
Ophthalmologie<br />
ORL<br />
Plastische Chirurgie<br />
Urologie<br />
Medizin<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Psychiatrie<br />
Total<br />
Nach Pflegeklasse<br />
Allgemein<br />
Halbprivat<br />
Privat<br />
Total<br />
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer<br />
Chirurgie*<br />
Orthopädie*<br />
Ophthalmologie<br />
ORL<br />
Plastische Chirurgie<br />
Urologie<br />
Medizin<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Total Somatik<br />
Psychiatrie<br />
* Restatement Weitere Statistiken finden Sie im Internet bei www.ksow.ch<br />
2007<br />
2’392<br />
288<br />
89<br />
2’769<br />
5’093<br />
2’067<br />
0<br />
263<br />
27<br />
234<br />
7’963<br />
2’008<br />
7’540<br />
25’195<br />
21’855<br />
2’480<br />
860<br />
25’195<br />
5,8<br />
8,0<br />
0,0<br />
3,1<br />
2,7<br />
4,7<br />
9,3<br />
5,4<br />
7,1<br />
30,7<br />
%<br />
86 %<br />
10 %<br />
3%<br />
100 %<br />
20 %<br />
8%<br />
0%<br />
1%<br />
0%<br />
1%<br />
32 %<br />
8%<br />
30 %<br />
100 %<br />
87 %<br />
10 %<br />
3%<br />
100 %<br />
2006<br />
2’460<br />
244<br />
83<br />
2’787<br />
4’722<br />
1’946<br />
2<br />
322<br />
54<br />
342<br />
8’432<br />
1’895<br />
6’139<br />
23’854<br />
20’533<br />
2’316<br />
1’005<br />
23’854<br />
5,3<br />
6,9<br />
2,0<br />
3,4<br />
4,5<br />
5,9<br />
8,9<br />
5,7<br />
6,9<br />
29,1<br />
%<br />
88 %<br />
9%<br />
3%<br />
100 %<br />
20 %<br />
8%<br />
0%<br />
1%<br />
0%<br />
1%<br />
35 %<br />
8%<br />
26 %<br />
100 %<br />
86 %<br />
10 %<br />
4%<br />
100 %<br />
+/–<br />
–68<br />
44<br />
6<br />
–18<br />
371<br />
121<br />
–2<br />
–59<br />
–27<br />
– 108<br />
– 469<br />
113<br />
1’401<br />
1’341<br />
1’322<br />
164<br />
– 145<br />
1’341<br />
0,5<br />
1,1<br />
– 2,0<br />
– 0,3<br />
– 1,8<br />
– 1,2<br />
0,4<br />
– 0,3<br />
0,2<br />
1,6<br />
35
AUFSICHTSKOMMISSION<br />
Präsident Stefan Würsch, Kaufmann/pens. Spitaldirektor, Adetswil<br />
Vizepräsident Erich Ettlin, eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer, Kerns<br />
Mitglieder Arthur Fries, Geschäftsführer/CEO, Wilen/Sarnen<br />
Mark-Anton Reinhard, Geschäftsführer/CEO, Kerns<br />
Dr. med. Bruno Rohrer, Allgemeine Medizin FMH, Sarnen<br />
Marta Scheuber-Langenstein, Sachbearbeiterin/Bäuerin, Engelberg<br />
Dr. med. Markus Wietlisbach, ärztlicher Direktor Kantonales Spital Sursee-Wolhusen<br />
SPITALDIREKTION<br />
Spitaldirektorin Rita Anton<br />
Mitglieder Dr. med. Franz Britschgi, Amadé Koller, Markus Lüdi, Dr. med. Charlotte Meier Buenzli, Dr. med. Jörg Püschel*,<br />
Dr. med. Andreas Remiger, Berta Willimann (Leiterin Pflegedienst und Kompetenzzentren)<br />
(* bis 31.10.2007)<br />
KLINIKEN<br />
Allgemein-, Unfall- und Viszeralchirurgie Leitung Markus Lüdi, ärztlicher Leiter<br />
Katja Uhlig, Leiterin Pflege<br />
Oberärztin/Oberarzt Dres. med. Sylvia Dätwiler, Daniel Trötschler<br />
Hand- und plastische Chirurgie Dres. med. Elmar Fritsche, Urs von Wartburg, Fachärzte Luzerner <strong>Kantonsspital</strong><br />
Orthopädie <strong>Obwalden</strong>/Nidwalden Leitung Dr. med. Andreas Remiger, Chefarzt<br />
Katja Uhlig, Leiterin Pflege<br />
Leitender Arzt Dr. med. Albert Suter<br />
Oberarzt Felix Borchardt<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe Leitung Anita Gharibian, ärztliche Leiterin<br />
Esther Waser, Leiterin Pflege und Hebammen<br />
Oberärztinnen Dres. med. Bettina Mende, Brigitte Weber<br />
Medizin Leitung Dr. med. Franz Britschgi, Chefarzt<br />
Carmen Estermann, Leiterin Pflege<br />
Leitender Arzt Dr. med. Thomas Kaeslin<br />
Oberarzt Dr. med. Patrik Hodel<br />
Psychiatrie <strong>Obwalden</strong>/Nidwalden Leitung Marisa Lenherr, Leiterin Pflege<br />
Dr. med. Jörg Püschel*, Chefarzt<br />
Oberärzte Dres. med. Ralph Müller, Christoph Richter<br />
Leitende Psychologin lic. phil. Regula Häne<br />
36
KOMPETENZZENTREN<br />
Anästhesie <strong>Obwalden</strong>/Nidwalden Dr. med. Charlotte Meier Buenzli, Chefärztin, Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin, MPH<br />
Ursula Ruckli, Leiterin Pflege <strong>Obwalden</strong><br />
Dres. med. Birgit Frank, Jürgen Hein, Jusuf Orucevic, Carlo Schenker,<br />
Hildebrand Schwab, Albert Steiner, Ivan Udovicic, Anita Zaugg, Fachärzte/innen<br />
Arztsekretariate Rosmarie Gander<br />
Intermediate Care Irma Emmenegger<br />
Labor Tanja Odermatt<br />
Notfallstation Nina Helfenstein<br />
Operationssaal Heidi Ehrsam<br />
Physiotherapie Ruud Rietveld<br />
Rettungsdienst Rolf Langenbacher<br />
Röntgen Annett Wild<br />
Seelsorge Elisabeth Derungs, Niklaus Schmid<br />
Sozialdienst Katja Häfliger<br />
Tagesklinik und Aufwachraum<br />
LOGISTIK<br />
Luzia Rohrer Csomor<br />
Finanz- und Rechnungswesen Nadja Born<br />
Informatik Bruno N. Burri<br />
Ökonomie Remo Ehrsam<br />
Personalwesen Amadé Koller<br />
Technik<br />
BELEGÄRZTE<br />
René Mulle<br />
Augenkrankheiten Dr. med. Marlies Zürcher, Luzern<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. med. Kurt Graf, Kerns<br />
Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten Prof. Dr. med. Marcus M. Maassen, Luzern; Dr. med. Markus Reber, Luzern; Dr. med. Alexander Thürlemann, Stans<br />
Urologie Dr. med. Michael Oswald, Stans<br />
SPEZIAL- UND KONSILIARÄRZTE<br />
Angiologie Dr. med. Thomas Bieri, Altdorf<br />
Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten Dr. med. Josef E. Hug, Sarnen<br />
Lungenerkrankungen Dr. med. Christoph Wyser, Luzern<br />
Neurologie Dr. med. Florian Seger, Stans<br />
Pädiatrie Dr. med. Hans-Ulrich Senfft, Sarnen<br />
Radiologie Dres. med. Heiner Hofstetter, Theo Vollmar, Hirslanden St. Anna, Luzern<br />
Rheumatologie Dr. med. Bruno Müller, Sarnen<br />
Zahnärzte Dr. med. dent. Walter Lüthi, Buochs; Dr. med. dent. Rudolf Pachmann, Sarnen<br />
Stand 31.12.2007<br />
37
«Hier bin ich zu Hause, wenn ich ins Spital muss, in meinem <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong>.»<br />
Erika Andriani
DANKE SCHÖN<br />
IHR WOHLWOLLEN VERPFLICHTET UNS<br />
Das Wohlwollen aus dem ganzen Kanton freut und motiviert<br />
alle, die sich im und für das <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> einsetzen.<br />
Wir verstehen die Zustimmung als Verpflichtung und Motivation,<br />
auch in Zukunft angemessene medizinische, pflegerische, diag-<br />
nostische und therapeutische Dienstleistungen bereitzustellen.<br />
Wir wollen unsere Kompetenz sowohl in medizinischer, pflege-<br />
rischer und menschlicher wie wirtschaftlicher und logistischer<br />
Hinsicht weiterhin beweisen und entwickeln.<br />
<strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong><br />
Brünigstrasse 181<br />
CH-6060 Sarnen<br />
Telefon +41 (0)41 666 44 22<br />
Fax +41 (0)41 666 44 11<br />
E-Mail info-ow@spitaeler-ownw.ch<br />
Web www.ksow.ch<br />
39