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pdf-Dokument - Kantonsspital Obwalden, Sarnen

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KANTONSSPITAL OBWALDEN<br />

FAKTEN UND ZAHLEN 2006


2<br />

Nähe bedeutet Lebensqualität, gerade wenn es um das Wohl-<br />

befinden, die Gesundung und die Gesundheit geht: die mensch-<br />

liche Nähe, die geografische Nähe, die kulturelle Nähe, die<br />

Nähe der geliebten Menschen.<br />

Nähe in allen diesen Formen bietet das <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong><br />

seinen Patientinnen und Patienten, aber auch den Mitarbeiten-<br />

den. Darin sehen wir neben allen medizinischen und pflegerischen<br />

Leistungen eine zentrale Aufgabe unseres Spitals.<br />

Die vorliegende Broschüre berichtet über unsere Tätigkeit und<br />

unsere Erfolge im Jahre 2006. Wir freuen uns, wenn wir Ihnen<br />

etwas von unserem Alltag vermitteln können und von unserem<br />

Engagement für das Spital – und damit auch für Sie.<br />

Ihr <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong><br />

VERTRAUT IST UNS, WAS UNS NAH IST.


I N H A LT Seite<br />

KANTONSSPITAL OBWALDEN 4<br />

KLINIKEN<br />

Medizin 6<br />

Chirurgie und Orthopädie 8<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe 10<br />

Psychiatrie <strong>Obwalden</strong>/Nidwalden 12<br />

KOMPETENZZENTREN<br />

Anästhesie/Operationszentrum 14<br />

Arztsekretariate 15<br />

Aufwachraum und Tagesklinik 16<br />

Intermediate Care 17<br />

Medizinisches Labor 18<br />

Notfallstation 19<br />

Physiotherapie 20<br />

Radiologie 21<br />

Rettungsdienst 22<br />

Seelsorge 23<br />

Sozialberatung 24<br />

LOGISTIK<br />

Informatik 25<br />

Ökonomie 26<br />

Personal 27<br />

Technik 28<br />

Qualitätsmanagement 29<br />

ZAHLEN<br />

Bilanz 31<br />

Erfolgsrechnung 32<br />

Leistungszahlen 34<br />

Who is who 36<br />

3


4<br />

KANTONSSPITAL OBWALDEN<br />

GESUNDE ENTWICKLUNG, POSITIVE AUSSICHT<br />

Die Bevölkerung des Kantons <strong>Obwalden</strong> steht zu ihrem «nahen<br />

Spital», und das ohne Wenn und Aber. Dies hat eine repräsen-<br />

tative Meinungsbefragung von rund 800 Personen quer durch alle<br />

Altersklassen, Berufsgattungen und Nationalitäten gezeigt. Neben<br />

der Nähe zum eigenen Spital wird vor allem die Kompetenz in<br />

Diagnose, Therapie, Behandlung und Betreuung hoch eingeschätzt.<br />

Das bestätigt unsere «Geschäftspolitik» und motiviert uns, in allen<br />

Bereichen noch besser zu werden.<br />

Ein schöner Vertrauensbeweis waren auch der Besucherandrang und das Interesse<br />

am Tag der offenen Türen zum @50-jährigen Bestehen unseres Spitals. Ein<br />

Vertrauensbeweis, den die Aufsichtskommission gerne zum Anlass nahm, die<br />

ehemalige Wäscherei nach einer sanften Renovation als Kinderkrippe zur Verfügung<br />

zu stellen. Betrieben wird das «Chinderhuis» vom Verein Kinderbetreuung<br />

<strong>Obwalden</strong>.


NÄHE – MEINE KOLLEGINNEN,<br />

DIE MICH VERSTEHEN.<br />

Das Vertrauen in das <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> lesen wir auch aus den Zahlen.<br />

Die Anzahl stationärer Patientinnen und Patienten stieg 2006 um @7% auf 2’787,<br />

jene der ambulanten Behandlungen um 7% auf @2’796. Ebenfalls bemerkenswert<br />

ist die Zunahme bei den Privatpatienten. Deren Anteil stieg von @0 % auf @2 %.<br />

Dank einer gesunder Basis und steigenden Patientenzahlen resultiert für 2006<br />

erneut ein gutes Finanzergebnis. Da das Globalbudget nicht ausgeschöpft<br />

werden musste, fliessen @,25 Millionen Franken an den Kanton zurück. Die detaillierten<br />

Zahlen und relevanten Fakten finden sich ab Seite 30 dieses Berichts.<br />

Der Wechsel auf Direktionsebene und in der Aufsichtskommission hat für einige<br />

Unruhe und Spekulationen gesorgt. Das hat sowohl die Mitarbeitenden des<br />

Spitals wie auch das nähere und weitere Umfeld stark belastet. Es ist nun Verpflichtung<br />

und Auftrag der neuen Führungscrew, für Beruhigung zu sorgen und<br />

eine weiterhin prosperierende Entwicklung des Spitals zu ermöglichen. Dies<br />

zusammen mit den definierten Partnern im Sinne der Bevölkerung und im Rahmen<br />

des genehmigten Gesundheitsgesetzes.<br />

Mit einem zuversichtlichen Ausblick in die Zukunft danke ich allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern, Behörden und Partnern herzlich für die gute Arbeit<br />

und die Unterstützung.<br />

Stefan Würsch, Spitaldirektor a.i. und Präsident Aufsichtskommission<br />

5


6<br />

KLINIK MEDIZIN<br />

INTERDISZIPLINÄRE ZUSAMMENARBEIT,<br />

INTERKANTONALER AUSTAUSCH<br />

Jeder soll das tun, was er am besten kann. Diese Konzentration<br />

auf die Kernkompetenzen gilt auch im Gesundheitswesen. Das<br />

<strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> setzt dieses Verständnis umfassend um,<br />

so etwa in der Medizin, wo eine enge Zusammenarbeit weit<br />

über das Spital hinaus gepflegt wird.<br />

Dazu ein praktisches Beispiel: Stellt der Hausarzt bei einem Patienten ernsthafte<br />

Herz-Kreislaufprobleme fest, weist er ihn an den Spezialisten weiter. Die ambulante<br />

Betreuung geschieht dabei in enger Zusammenarbeit mit dem Hausarzt.<br />

Empfehlen sich nach eingehenden Abklärungen weitergehende Massnahmen, wird<br />

er im <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> aufgenommen. Dort wird er stationär behandelt<br />

und/oder operiert. Für komplexere Herzeingriffe oder Herzoperationen erfolgt die<br />

Überführung in ein Zentrumsspital. Die Rehabilitation nach einem Herzeingriff<br />

findet dann wieder in Zusammenarbeit mit Stans und Altdorf statt. Die anschliessende<br />

Betreuung kann als freiwillige Teilnahme in einer so genannten Herzgruppe<br />

in <strong>Sarnen</strong> erfolgen.<br />

Ähnlich sind die Abläufe bei Krebs- und Darmerkrankungen. Da wie dort ist die<br />

Behandlung von Patienten Netzwerkarbeit. Deshalb arbeitet die Klinik Medizin<br />

des <strong>Kantonsspital</strong>s <strong>Obwalden</strong> auch intern eng mit anderen Abteilungen und Fachärzten<br />

aus der Chirurgie, Gynäkologie, Psychiatrie und Anästhesie zusammen.<br />

NÄHE – EIN GESPRÄCH UNTER<br />

VIER AUGEN.


In der Klinik Medizin des <strong>Kantonsspital</strong>s <strong>Obwalden</strong> machen kurze Wege und<br />

ein definierter Informationsfluss rasche Abklärungen möglich. Die interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit ist die grosse Stärke der Klinik Medizin. Dies sind die<br />

wichtigsten Tätigkeitsfelder:<br />

– Herz-Kreislauf, der häufigste Hospitalisationsgrund ist Herzinsuffizienz.<br />

– Diabetes, medizinische Versorgung, koordiniert mit der Diabetesschwester<br />

und der Ernährungsberaterin.<br />

– Onkologie, in Zusammenarbeit mit dem <strong>Kantonsspital</strong> Luzern. Dort werden<br />

beispielsweise Art und Verlauf der Chemotherapie festgelegt. Die Durchführung<br />

selbst erfolgt dann im <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong>. Besondere<br />

Bedeutung kommt im stationären Bereich der Palliativmedizin zu, welche<br />

am <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> als vorbildlich gilt.<br />

– Erkrankungen im Magen-Darm-Trakt. Die Behandlungen erfolgen meist<br />

ambulant. Dank Ultraschalldiagnostik steht auch den Hausärzten eine<br />

schnelle und einfache Screeningmethode zur Verfügung, die das Bestimmen<br />

weiterer Massnahmen erlaubt.<br />

Dr. med. Franz Britschgi, Chefarzt Medizin<br />

Carmen Estermann, Leiterin Pflege<br />

7


8<br />

KLINIK CHIRURGIE UND ORTHOPÄDIE<br />

DOPPELT PRÄSENT, DOPPELT ENGAGIERT<br />

Die Klinik Chirurgie und Orthopädie wird von den Kantonsspitälern<br />

<strong>Obwalden</strong> und Nidwalden gemeinsam betrieben. Und das mit<br />

grossem Erfolg. Die Zahl der Patientinnen und Patienten hat 2006<br />

sowohl in der Orthopädie wie auch in der Allgemeinchirurgie<br />

deutlich zugenommen. Entsprechend gut sind die Orthopädiesäle<br />

ausgelastet.<br />

Zur deutlichen Steigerung der Fallzahlen hat die Einführung der minimalinvasiven<br />

Hüft- und Knieprothetik beigetragen. Nicht zuletzt darum investiert die<br />

Klinik weiter in moderne Medizintechnik. In den Kantonsspitälern Nidwalden<br />

und <strong>Obwalden</strong> stehen für die arthroskopische und endoskopische Chirurgie<br />

drei neue Arthroskopietürme bereit. Für die Traumatologie konnten neuartige,<br />

winkelstabile Implantate beschafft werden.


NÄHE – DIE DIAGNOSE, MIT DEM<br />

CHEFARZT PERSÖNLICH BESPROCHEN.<br />

Doch bei aller Technik steht nach wie vor der Mensch im Mittelpunkt. Darum<br />

spielen die Sprechstunden weiterhin eine zentrale Rolle. 2006 haben wir das<br />

Angebot noch ausgebaut. An drei Tagen in der Woche können Ratsuchende<br />

sowie Patientinnen und Patienten nun Information und Beratung aus erster Hand<br />

bekommen. Die Erfahrung zeigt, dass der Ausbau der Sprechstunde einem echten<br />

Bedürfnis entspricht. Wir werten dies als Zeichen dafür, dass sich die Patientinnen<br />

und Patienten in unseren Kantonsspitälern gut und sicher aufgehoben<br />

fühlen. Das bestimmt auch, weil die Orthopädie- und Chirurgie-Teams Tag für<br />

Tag mit hohem persönlichem Engagement hervorragende Arbeit leisten.<br />

Grosse Freude bereiten uns immer wieder die gut besuchten Publikumsvorträge<br />

im <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong>. Die Themen sind von breitem Interesse. Wann ist<br />

bei einer Arthrose eine Operation sinnvoll? Was bedeuten Krebserkrankungen<br />

im Magen-Darm-Trakt? Das sind Fragen, welche im Rahmen der Vorträge kompetent<br />

und doch für alle verständlich beantwortet werden.<br />

Dr. med. Andreas Remiger, Gesamtleiter Chirurgie und Chefarzt Orthopädie<br />

in den Kantonsspitälern <strong>Obwalden</strong> und Nidwalden<br />

Katja Uhlig, Leiterin Pflege<br />

9


@0<br />

KLINIK GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE<br />

PERSÖNLICH BEGLEITET, GANZHEITLICH BETREUT<br />

Gebären und Geborenwerden folgen einer inneren Weisheit – der<br />

Intuition. Auf diese hören wir, sie soll sich entfalten können. Unwis-<br />

senheit bauen wir ab und damit auch Ängste. Selbstvertrauen<br />

gibt Sicherheit, individuelle Begleitung schafft Geborgenheit.<br />

Dieses Verständnis prägt unsere Arbeit in der Geburtshilfe, ob bei routinemässigen<br />

Untersuchungen, in der Schwangerschaftssprechstunde oder an Eltern-<br />

Informationsabenden. Vor allem legen wir grossen Wert auf eine familiäre Atmosphäre,<br />

auch im Gebärzimmer, damit das Neugeborene in aller Ruhe seinen<br />

Lebensweg beginnen kann.<br />

Mit diesen Angeboten begleitet Sie das <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> durch Zeiten<br />

der Entscheidung und durch die Schwangerschaft bis über die Geburt hinaus:<br />

– Familienplanung, Schwangerschaftsverhütung, Sterilitätsabklärung und<br />

-behandlung<br />

– Schwangerschaftsbetreuung durch Hebammen und Ärzte, Ultraschall-<br />

Sprechstunden<br />

– Externe Geburtsvorbereitungskurse mit Hebammen für Frauen und Paare<br />

und Geburtsvorbereitungskurse im Wasser<br />

– Akupunktur, Homöopathie, Aromatherapie<br />

– Individuelle Geburtshilfe in familiärer Atmosphäre<br />

– Maya-Hocker, Matten, Tau, Gymnastikball<br />

– Wassergeburt, Entspannungs-Gebärwanne<br />

– Gebärzimmer mit familiärer Atmosphäre<br />

– 24 Stunden Anästhesiebereitschaft<br />

– Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

NÄHE – VON GEBURT AN<br />

EIN KIND VON HIER.


– Ambulantes und stationäres Wochenbett<br />

– Familienzimmer<br />

– Stillzimmer<br />

– Wochenbettgymnastik<br />

– Stillernährungsberatung<br />

– Individuelle Aufenthaltsdauer<br />

– Ambulante Nachbetreuung durch die Hebamme<br />

In der Frauenheilkunde steht die ganzheitliche Betrachtung an erster Stelle.<br />

Drei Fachärztinnen klären, behandeln und begleiten. Die Grösse des <strong>Kantonsspital</strong>s<br />

<strong>Obwalden</strong> mit den verschiedenen Kliniken und Kompetenzzentren<br />

erlaubt es, spezifische Erkrankungen fachübergreifend zu betrachten und zu<br />

therapieren. Wertvoll sind auch die guten Kontakte zum Zentrumsspital Luzern.<br />

Das sind die Angebote der Klinik Gynäkologie im <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong>:<br />

– Gesundheitsvorsorge für die Frau<br />

– Beratung und Begleitung bei Familienplanung und Wechseljahrbeschwerden<br />

– Mädchensprechstunde von Frauenärztinnen: einfühlsame, kompetente und<br />

hilfreiche Beratung für Mädchen und junge Frauen<br />

– Konservative und operative Behandlung von Frauenkrankheiten<br />

– Klassische Operationen an Gebärmutter und Eierstöcken<br />

– Senkungsoperationen bei Blasenschwäche<br />

– Bauchspiegelung zur Abklärung von Unterbauchschmerzen, Endometriosebehandlungen<br />

– Schlüssellochchirurgie zur Gebärmutterentfernung und Behandlung von Eierstockgeschwülsten<br />

– Gebärmutterspiegelung bei Blutungsstörungen<br />

– Brustuntersuchungen und Behandlungen<br />

– Alternative Heilmethoden<br />

Anita Gharibian, Ärztliche Leiterin Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Esther Waser, Leitende Hebamme und Leiterin Pflege<br />

@1


@2<br />

KLINIK PSYCHIATRIE OBWALDEN/NIDWALDEN<br />

10 JAHRE PONS, 10 JAHRE PSYCHIATRIE<br />

OBWALDEN/NIDWALDEN IN SARNEN<br />

2006 haben wir unser @0-Jahre-Jubiläum gefeiert. Was 1996 noch<br />

gewagt wirkte, ist heute aus der Gesundheitsversorgung von<br />

Ob- und Nidwalden nicht mehr wegzudenken. Die PONS erfreut<br />

sich hoher Akzeptanz. Die Patienten schätzen es, in der Nähe<br />

des Wohnorts und am Spital behandelt zu werden. Das macht<br />

es «normaler», zu psychischen Erkrankungen und Krisen zu stehen<br />

und professionelle Hilfe zu beanspruchen.


NÄHE – EIN SPAZIERGANG IN<br />

VERTRAUTER UMGEBUNG.<br />

Um dem Bedarf nach stationären Behandlungen gerecht zu werden, haben wir<br />

2006 eine Erweiterung des Bettenangebotes in Angriff genommen. Aufgrund<br />

der Bauarbeiten wurde die PONS vorübergehend ins Haus des Rudersports<br />

gezügelt. Dank dem grossen Einsatz der Mitarbeitenden während des Umzuges<br />

konnte der Betrieb nahtlos weitergeführt werden.<br />

Den Mitarbeitenden von anderen Abteilungen des Spitals boten wir die Möglichkeit,<br />

einen Tag in der Psychiatrie zu «schnuppern». 25 Interessierte kamen.<br />

Der Erfolg veranlasste uns, dieses Angebot weiterzuführen.<br />

Für das Wohl unserer Patientinnen und Patienten haben wir verschiedene Anstrengungen<br />

unternommen: Parallel zur Bettenerweiterung wurde mit einer sanften<br />

Renovation des Hauses begonnen. In der internen Fortbildung haben wir uns<br />

damit beschäftigt, wie wir im Rahmen der Patientenbehandlung möglichst konstruktiv<br />

mit Aggressionen umgehen können und damit, welche unterschiedlichen<br />

Bedürfnisse Männer und Frauen in der Behandlung haben.<br />

Und last but not least, haben wir – zusammen mit der Geburtshilfeabteilung – ein<br />

neues Angebot für Mutter und Kind erarbeitet: Psychisch kranke Mütter können<br />

so zusammen mit ihren Säuglingen im Spital behandelt werden – eine einmalige<br />

Chance dank der Integration der PONS ins <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong>.<br />

Dr. med. Jörg Püschel, Chefarzt Psychiatrie <strong>Obwalden</strong>/Nidwalden<br />

Marisa Lenherr, Leiterin Pflege und Spezialtherapien<br />

@3


@4<br />

ANÄSTHESIE/OPERATIONSZENTRUM<br />

SICHER SEIN, SICHER FÜHLEN<br />

Ein sicheres Gefühl und das Vertrauen in die Kunst der Anästhesie<br />

sind die Basis der erfolgreichen Arbeit mit unseren Patientinnen<br />

und Patienten.<br />

Darum haben wir unter anderem das Anästhesieverfahren für übergewichtige<br />

Patienten standardisiert und dem Risikoprofil angepasst.<br />

Mit dem Anspruch, sicher zu arbeiten und Sicherheit zu vermitteln, stellt das<br />

Anästhesieteam der Kantonsspitäler <strong>Obwalden</strong> und Nidwalden den Operationsbetrieb,<br />

die intensivmedizinische sowie die rettungsmedizinische Versorgung rund<br />

um die Uhr sicher.<br />

Ausgebaut haben wir auch die präoperative Anästhesiesprechstunde und die<br />

Sprechstunde für Patienten mit chronischen Schmerzen. Nach wie vor beschäftigen<br />

wir uns intensiv mit postoperativen Schmerztherapien. Häufig führen wir<br />

die Schmerztherapie nach der Operation mit einem Nervenkatheter durch, um<br />

Nebenwirkungen der Schmerzmittel zu vermeiden. Zweimal pro Tag führen wir<br />

eine Schmerzvisite durch und optimieren in enger Zusammenarbeit mit dem<br />

Stationspersonal die Schmerztherapie.<br />

Nach Operationen führen wir regelmässig Patientengespräche durch. Sie belegen<br />

das Vertrauen in unsere Leistungen.<br />

Kantonsübergreifend führen wir Reanimationskurse für Ärzte, Pflegende und Hausärzte<br />

durch.<br />

Dr. Charlotte Meier Buenzli, Chefärztin Anästhesie der Kantonsspitäler<br />

<strong>Obwalden</strong> und Nidwalden<br />

Heidi Ehrsam, Leiterin Pflege Operationszentrum<br />

NÄHE – HILFE, DIE AUFTRIEB<br />

VERLEIHT.


ARZTSEKRETARIATE<br />

MITTEN IM GESCHEHEN, VOLL IM LEBEN<br />

Kommt eine Patientin oder ein Patient ins <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong>,<br />

ist die medizinische Sekretärin meist erste Ansprech- und Kon-<br />

taktperson. Sie ist verantwortlich für den reibungslosen Ablauf<br />

des Spitalalltags.<br />

Sie organisiert die Sprechstunden, schreibt die medizinischen Berichte, betreut<br />

das Telefon und die Mail-Box. Sie terminiert die Operationen und erledigt die<br />

allgemeinen Sekretariatsarbeiten.<br />

Die @4 medizinischen Sekretärinnen des <strong>Kantonsspital</strong>s <strong>Obwalden</strong> sind im «Kompetenzpool<br />

Arztsekretariate» organisiert. Zusammen bilden sie ein starkes Team.<br />

Die gegenseitige Unterstützung ist gross. Einander aushelfen und Stellvertretungen<br />

bei Abwesenheiten sind selbstverständlich. Gemeinsam bildet sich das<br />

Team in Konfliktseminaren, Terminologie-Workshops und Kommunikationskursen<br />

weiter.<br />

Die beste tägliche Motivation für die Arztsekretärinnen ist der freundliche, kompetente<br />

Umgang, den sie mit den Patientinnen und den Patienten pflegen dürfen.<br />

Rosmarie Gander, Leiterin Arztsekretariate<br />

@5


@6<br />

AUFWACHRAUM UND TAGESKLINIK<br />

SANFTES ERWACHEN, RUHIGES ERHOLEN<br />

Nach Operationen werden die Patientinnen und Patienten im<br />

Aufwachraum von erfahrenen dipl. Pflegefachfrauen betreut.<br />

Unter ständiger Kontrolle erwachen die frisch Operierten aus<br />

der Narkose.<br />

Modernste Technologie unterstützt das Team, welches, wenn immer möglich,<br />

auf persönliche Wünsche eingeht. 2006 haben wir im Aufwachraum vermehrt<br />

bei präoperativen Vorbereitungen mitgeholfen.<br />

In der Tagesklinik führen wir in ruhiger und persönlicher Atmosphäre Kleineingriffe<br />

und Bluttransfusionen durch. Vor allem für Kinder sind ambulant durchgeführte<br />

Eingriffe vorteilhaft, findet doch keine (oder nur eine kurze) Trennung<br />

von zu Hause statt. 2006 war die Auslastung in der Tagesklinik sehr gut, die<br />

Zahl ambulanter Eingriffe stieg deutlich. Erfreulich sind ebenso die kurzen Wartezeiten<br />

vor Eingriffen.<br />

Luzia Rohrer Csomor, Leiterin Aufwachraum/Tagesklinik


NÄHE – DIE FÄHIGKEIT, SICH<br />

EINZUFÜHLEN.<br />

INTERMEDIATE CARE<br />

KONTINUIERLICHE BETREUUNG, GANZHEITLICHE<br />

PFLEGE.<br />

«Intermediate» bedeutet «dazwischen», und «Care» heisst über-<br />

setzt «Pflege».<br />

Damit ist die Aufgabe der IMC, wie das Kompetenzzentrum abgekürzt heisst,<br />

ziemlich genau umschrieben. Die IMC ist eine wichtige Zwischenstation in den<br />

Prozessabläufen des <strong>Kantonsspital</strong>s <strong>Obwalden</strong>. Die Dienstleistung wird während<br />

24 Stunden am Tag aufrecht erhalten.<br />

Auf der Abteilung mit drei Betten betreuen elf Pflegepersonen instabile Patientinnen<br />

und Patienten, die nicht intensiv, aber doch kontinuierlich überwacht werden<br />

müssen und deshalb noch nicht auf die Pflegestation verlegt oder entlassen<br />

werden können.<br />

Das ist bei Herzinfarkten, Herzrhythmusstörungen, Herzschrittmacher-Einpflanzungen<br />

und Lungenproblemen der Fall. Nach grösseren Operationen werden in<br />

der IMC der Kreislauf und die Atmung der Patientinnen und Patienten überwacht.<br />

Kundenorientierte Pflege und interdisziplinäre Zusammenarbeit stehen im Zentrum.<br />

Ein wichtiger Aspekt betrifft auch die optimale Schmerzbehandlung. Die<br />

Pflege arbeitet mit ganzheitlichem Ansatz. Je nach Situation entscheidet sie sich<br />

für ein pflegerisches Konzept wie Kinästhetik, basale Stimulation oder Aromapflege.<br />

Selbstverständlich kommt auch moderne Technologie zum Einsatz.<br />

Irma Emmenegger, Leiterin Intermediate Care<br />

@7


18<br />

MEDIZINISCHES LABOR<br />

24-STUNDEN-BETRIEB, 365 TAGE VERANTWORTUNG<br />

Schnell muss es im Notfall gehen. Und jede Bestimmung muss<br />

sicher und genau sein.<br />

Das medizinische Labor des <strong>Kantonsspital</strong>s <strong>Obwalden</strong> ist rund um die Uhr<br />

gefordert, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Insgesamt stand das Labor<br />

2006 während @'400 Stunden für Notfalluntersuchungen im Einsatz.<br />

Untersucht werden Blut, Urin und Stuhl. Mit modernen Analysegeräten bestimmen<br />

die Mitarbeitenden Kl. Chemie-, Hämatologie- und Gerinnungswerte. Auch<br />

mikroskopische Untersuchungen und das Bereitstellen von Blutprodukten für<br />

Transfusionen gehören zum Aufgabengebiet. Bei stationären Patienten, die<br />

sich einer Operation unterziehen müssen, sowie bei Patienten aller ambulanten<br />

Sprechstunden werden Blutentnahmen vorgenommen.<br />

Die häufigsten Laboruntersuchungen 2006 betrafen folgende Anwendungen:<br />

– Troponin I, ein Indikator für einen möglichen Herzinfarkt<br />

– D-Dimer, ein Indikator, welcher es erlaubt, Embolien und Thrombosen<br />

auszuschliessen<br />

– Urin-Drogentests<br />

Dank Inbetriebnahme eines neuen Hämatologie-Analyzers können seit 2006<br />

noch mehr charakteristische Eigenschaften von Blutzellen genauer, schneller<br />

und einfacher bestimmt werden.<br />

Tanja Odermatt, Leiterin Labor<br />

NÄHE – DAMIT DER MOMENT<br />

SEINEN SCHRECKEN VERLIERT.


NOTFALLSTATION<br />

STARK IM TEAM, ENGAGIERT IN DER WEITERBILDUNG<br />

Am Tag der offenen Türen 2006 hat auch die Notfallstation des<br />

<strong>Kantonsspital</strong>s <strong>Obwalden</strong> ihre Tore geöffnet – ein grosser Erfolg.<br />

Die Besucherinnen und Besucher bekamen einen spannenden<br />

Einblick in den Spitalalltag.<br />

Als besonders attraktiv erwies sich das Gipsen. Über 200 Probegipse wurden an<br />

diesem Tag neugierigen Kindern verpasst – und anschliessend wieder entfernt.<br />

Neu eingeführt wurde 2006 das Katastrophenkonzept «Probealarm». Dabei<br />

spielt die Notfallstation eine wichtige Rolle. Die Probe, so die unabhängige<br />

Expertenmeinung, haben wir ausgezeichnet bestanden und unsere Aufgaben<br />

professionell gemeistert.<br />

Aus- und Weiterbildung sind auf der Notfallstation immer ein wichtiges Thema.<br />

2006 galt das spezielle Interesse dem Schockraumpatienten. Um den entsprechenden<br />

Ernstfall zu proben, haben wir auch andere Kompetenzzentren einbezogen,<br />

so den Rettungsdienst und die Anästhesie. Ebenfalls stattgefunden hat<br />

der Gipskurs, wie jedes Jahr zusammen mit den Kantonsspitälern Nidwalden,<br />

Uri und Schwyz.<br />

Die grossen Herausforderungen auf der Notfallstation lassen sich nur gemeinsam<br />

meistern. Deshalb fördern wir bewusst die Teamentwicklung. Das kommt immer<br />

auch den Patientinnen und Patienten zugute.<br />

Nina Helfenstein, Leiterin Notfallstation<br />

19


20<br />

PHYSIOTHERAPIE<br />

UMFASSENDES ANGEBOT, ZUFRIEDENE KUNDEN<br />

Die Physiotherapie des <strong>Kantonsspital</strong>s <strong>Obwalden</strong> betreut Patien-<br />

tinnen und Patienten mit Problemen im Bewegungsapparat oder<br />

Funktionsstörungen im Nervensystem. Auch bei Herz- und Kreis-<br />

laufproblemen leistet sie Unterstützung.<br />

Die Räumlichkeiten und Apparaturen sind optimal, um alle Behandlungen – von<br />

der Schmerzlinderung bis zur Kräftigung – auf höchstem Niveau gewährleisten<br />

zu können. Nach einem Spitalaufenthalt kann die Behandlung am <strong>Kantonsspital</strong><br />

weitergeführt werden.<br />

Das Physiotherapie-Team besteht aus sieben diplomierten Therapeutinnen und<br />

Therapeuten, die auch eine Schülerin oder einen Schüler der Physiotherapieschule<br />

ausbilden.<br />

Das Therapieangebot umfasst zahlreiche Behandlungsmethoden wie das Sportund<br />

Rehabilitationstraining, aber auch manuelle Therapien, Lymphdrainage,<br />

klassische Massagen und Bobath-Therapie. Die Physiotherapie des <strong>Kantonsspital</strong>s<br />

<strong>Obwalden</strong> bietet zudem eine Leistungsdiagnostik mit Laktatstufentest an.<br />

Im Bewegungsbad (34°C) lassen sich bestimmte Krankheitsbilder besonders<br />

gut behandeln.<br />

Ruud Rietveld, Leiter Physiotherapie


NÄHE – EIN GESPRÄCH, MIT LEIB<br />

UND SEELE GEFÜHRT.<br />

RADIOLOGIE<br />

SCHNELLER ZUGANG, KURZE WARTEZEITEN<br />

Röntgenbilder sind für viele Diagnosen und Bestimmungen des<br />

Heilungsverlaufes unabdingbar. Darum erfüllt die Radiologie für<br />

die Kliniken und viele Kompetenzzentren des <strong>Kantonsspital</strong>s<br />

<strong>Obwalden</strong> eine wichtige Aufgabe. Und das in zunehmendem<br />

Ausmass.<br />

2006 war ein sehr erfolgreiches Jahr. Bei den Mammografien konnten wir einen<br />

Zuwachs um 20 % verzeichnen, bei den Röntgenbildern einen solchen von<br />

@2,5 %. Die Zahl der Patientinnen und Patienten stieg insgesamt um @@ %. Trotzdem<br />

sind die Wartezeiten nach wie vor kurz, und die Terminvergabe erfolgt<br />

schnell. Als sehr wertvoll erweist sich die hochstehende Betreuung durch Fachärzte<br />

der Radiologie von der Hirslanden Klinik St. Anna.<br />

Annett Wild, Leiterin Radiologie<br />

21


22<br />

RETTUNGSDIENST<br />

VERUNFALLT ODER ERKRANKT, DER MENSCH<br />

IM MITTELPUNKT<br />

Das Blaulicht, die Sirene, eine Ambulanz des <strong>Kantonsspital</strong>s<br />

<strong>Obwalden</strong>: Sind sie unterwegs, naht Rettung. Ziel der rund @’300<br />

Einsätze pro Jahr ist es, die Überlebens- und Heilungschancen von<br />

Unfallopfern und Erkrankten bei der Erstversorgung und während<br />

des Transports in die Klinik zu verbessern.<br />

Rund um die Uhr ist ein Rettungsteam im Einsatz. Der Dienst ist an die Sanitätsnotrufzentrale<br />

@44 angeschlossen. Damit verfügt der Kanton <strong>Obwalden</strong> über ein<br />

leistungsstarkes Notrufnetz. Auf dem neusten Stand der Technik sind die Einsatzfahrzeuge.<br />

Damit sind sie auch den anspruchsvollen topografischen und<br />

klimatischen Bedingungen im Kanton gewachsen.<br />

Besonders kundenfreundlich ist das «Snowteam», welches die Rettungsdienste<br />

der Kantonsspitäler <strong>Obwalden</strong> und Nidwalden in der Skisaison 2006/2007<br />

zum dritten Mal gemeinsam gestellt haben. Es erspart unseren Patientinnen und<br />

Patienten an den Wochenenden Wartezeiten, die sonst wegen zusätzlicher Einsätze<br />

in Wintersportgebieten entstehen könnten.<br />

Rolf Langenbacher, Leiter Rettungsdienst


NÄHE – DER KÜRZESTE WEG<br />

INS SPITAL.<br />

SEELSORGE<br />

BEGLEITUNG IN SCHWERER ZEIT, KRAFT UND<br />

MUT AUS GESPRÄCHEN<br />

Eine schwere Krankheit wirft den Menschen auf sich selbst<br />

zurück. Viele Ängste, Sorgen und Fragen bewegen ihn! Werde ich<br />

weiterleben können, wie ich es gewohnt bin, oder werden meine<br />

Lebenskreise eingeengt bleiben? Woher bekomme ich die Kraft,<br />

um meine neue Lebenssituation zu bewältigen? Ist diese Erkran-<br />

kung vielleicht gar der Anfang vom Ende meines Lebensweges?<br />

Warum ich und weshalb schon jetzt? Kann ich in dem, was mir<br />

jetzt geschieht, eine Bedeutung erkennen – wenn ja, welche?<br />

Bei all diesen Fragen und Sorgen bietet sich die Seelsorge als Gesprächspartner<br />

an – mit ihrem Wissen um Lebensfragen und spirituelles Suchen. Auch wenn<br />

manchmal keine Antworten gefunden werden können, geschieht im Prozess<br />

des Suchens oft Entscheidendes. Die Seelsorger versuchen zu verstehen und<br />

ein Stück Weg mitzugehen. Immer wieder wecken solche Gespräche neue<br />

Kraft und neuen Mut. Für viele Menschen bedeutet auch ein Gebet oder ein<br />

religiöses Ritual Trost und Stärkung.<br />

Niklaus Schmid, Spitalseelsorger<br />

23


24<br />

SOZIALBERATUNG<br />

GEFRAGTE HILFE, WERTVOLLE DIENSTE<br />

Nicht immer fällt es leicht, im Gesundheitswesen den Überblick<br />

zu behalten. Gerade bei einem Spitalaufenthalt tauchen viele<br />

Fragen auf. Hier leistet die Sozialberatung wertvolle Dienste.<br />

Sie organisiert Kur- und Rehabilitationsaufenthalte. Ebenso koordiniert sie die<br />

Spitexdienste, Mahlzeitendienste und Fahrdienste. Auch um eine Platzierung in<br />

einem Alters- und Pflegeheim kümmert sich die Sozialberatung bei Bedarf. Bei<br />

den Sozialversicherungen kennt sie sich ebenfalls aus und hilft beim Erschliessen<br />

von Leistungen der Krankenkassen, AHV oder IV.<br />

Wenn es um die Beratung und die Vermittlung von Hilfsmitteln geht, ist die Sozialberatung<br />

kompetente Ansprechpartnerin. Natürlich arbeitet sie eng mit externen<br />

Fachstellen wie Pro Senectute oder Pro Infirmis zusammen. Speziell gefragt war<br />

im letzten Jahr die Beratung zu den Sozialversicherungen. Stark zugenommen<br />

haben Fragen zu Leistungen der Krankenkassen, AHV, IV und Unfallversicherungen.<br />

Katja Häfliger, Sozialberatung<br />

NÄHE – INFORMATIONEN AUS<br />

ERSTER HAND.


INFORMATIK<br />

ZUVERLÄSSIGER BETRIEB, SICHERE DATEN<br />

Der unterbrechungsfreie und hochsichere Informatikbetrieb ist für<br />

ein Spital besonders wichtig. Deshalb wurde die IT-Infrastruktur im<br />

letzten Jahr laufend ausgebaut und den wachsenden Ansprüchen<br />

angepasst.<br />

Dazu gehört unter anderem das kontinuierliche Erneuern der Client-Hardware.<br />

Wenn auch viele Verbesserungen für die Benutzer direkt kaum spürbar sind,<br />

profitieren sie doch alle von der schnellen und zuverlässigen Verfügbarkeit des<br />

Netzwerks.<br />

Nach intensiven und langjährigen Bemühungen hat das IT-Team 2006 eine<br />

@00-MBit-Netzwerkverbindung zwischen Stans und <strong>Sarnen</strong> in Betrieb genommen.<br />

So können die Kantonsspitäler <strong>Obwalden</strong> und Nidwalden in der Informationstechnologie<br />

noch besser zusammenarbeiten.<br />

Bruno Burri, Leiter Informatik der Kantonsspitäler <strong>Obwalden</strong> und Nidwalden<br />

25


26<br />

ÖKONOMIE<br />

PERFEKTER SERVICE, ZUFRIEDENE GESICHTER<br />

Wir sind Dienstleister für das gesamte Spital. Mit 72 Mitarbeiten-<br />

den und zwei Lehrlingen tragen wir wesentlich zum reibungslosen<br />

Betrieb bei – und ebenso viel zum Wohlbefinden der Patientinnen<br />

und Patienten sowie der Mitarbeitenden.<br />

So sorgt unsere Hotellerie immer wieder für zufriedene Gesichter. Besonders<br />

begehrt ist die mediterrane Küche, die wir im Restaurant und auf den Zimmern<br />

servieren. Generell kochen wir im <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> abwechslungsreich<br />

und mit grosser Auswahl.<br />

Sehr beliebt ist auch der rollende Kiosk, der einmal im Tag auf Tour durchs Spital<br />

geht. In den Sitzungszimmern stellen wir die Getränke und Snacks bereit. Gut<br />

kommt die Cafeteria mit neuer Ausstattung an. Das Konzept mit den optimierten<br />

Betriebsabläufen erleichtert unsere Arbeit spürbar.<br />

Die Wäscherei in <strong>Sarnen</strong> betreiben wir zusammen mit dem <strong>Kantonsspital</strong> Nidwalden.<br />

Pro Arbeitstag waschen @6 Mitarbeitende rund @,6 Tonnen Wäsche.<br />

Die moderne Infrastruktur mit eigener Wärmeerzeugung nutzen wir auch für 30<br />

externe Kunden.<br />

Im Reinigungsdienst haben wir die Abläufe optimiert. Die Einhaltung hoher<br />

Hygienestandards ist selbstverständlich und wird durch regelmässige Schulung<br />

sichergestellt.<br />

Remo Ehrsam, Leiter Ökonomie/Einkauf der Kantonsspitäler <strong>Obwalden</strong> und<br />

Nidwalden<br />

NÄHE – DIE TÄGLICHE WÜRZE BEIM<br />

ZUSAMMENARBEITEN.


PERSONAL<br />

ATTRAKTIVER ARBEITGEBER, MOTIVIERTE<br />

MITARBEITENDE<br />

Das Herz und die Seele eines Spitals sind seine Mitarbeitenden.<br />

Ihnen kommt deshalb höchste Aufmerksamkeit zu.<br />

Die Mitarbeitenden wurden auch 2006 auf vielfältige Weise gefördert und unterstützt.<br />

So konnten sie sich an internen wie externen Veranstaltungen weiterbilden<br />

und Gelerntes auffrischen.<br />

Für das Kader fanden mehrere Tagesveranstaltungen statt. Unter anderem boten<br />

diese die Möglichkeit, Informationen auszutauschen, Projekte zu bearbeiten,<br />

Ziele festzulegen und offenen Entwicklungsfragen nachzugehen.<br />

Die Kommunikation erfolgt auf allen Stufen zielgerichtet, verständlich und zeitgerecht.<br />

Gefördert wird sie durch eine offene Gesprächskultur. Hohe Qualitätsansprüche<br />

sowie eine klare Leistungs- und Zielorientierung bestimmen unsere<br />

Kultur. Die Mitarbeitenden aller Stufen und Bereiche kennen ihre Aufgaben,<br />

sind sich ihrer Verantwortung und Kompetenzen bewusst und können sich damit<br />

identifizieren.<br />

Amadé Koller, Leiter Personal der Kantonsspitäler <strong>Obwalden</strong> und Nidwalden<br />

27


28<br />

TECHNIK<br />

MOTIVIERTES TEAM, SICHERER BETRIEB<br />

Es gibt immer etwas zu tun. Diese Volksweisheit kann der Tech-<br />

nische Dienst nur bestätigen. Sie gilt ganz besonders für das<br />

<strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong>, das in verschieden grossen und unter-<br />

schiedlich alten Gebäuden untergebracht ist.<br />

Im vergangenen Jahr haben wir die letzten Spuren der Überschwemmung von<br />

2005 beseitigt. Zentral war der Aufbau der Medizintechnik, die der neuen<br />

Medizinprodukteverordnung genügen muss. Durch Umnutzung und sanfte Sanierung<br />

von Räumen im Bettentrakt konnte zusätzlich Raum gewonnen werden –<br />

ein Gut, das in einem Spital immer knapp ist. Viel Aufmerksamkeit erweckt<br />

haben Umbau und Modernisierung des Psychiatriegebäudes sowie die Integration<br />

der Wäscherei, die von den Kantonsspitälern <strong>Obwalden</strong> und Nidwalden<br />

gemeinsam betrieben wird.<br />

Gestartet haben wir die Vorprojekte zur schrittweisen Modernisierung und Verbesserung<br />

der Qualität von Infrastrukturanlagen.<br />

Bewegung und Veränderung haben 2006 auch das junge und motivierte Team<br />

des Technischen Dienstes geprägt. Viele neue Mitarbeitende sind zu uns gestossen.<br />

Zudem haben wir Funktionen neu verteilt, damit wir den Betrieb noch<br />

kundenorientierter und flexibler sicherstellen können.<br />

René Mulle, Leiter Technik der Kantonsspitäler <strong>Obwalden</strong> und Nidwalden


NÄHE – EIN ARBEITSWEG, DER NUR<br />

MINUTEN DAUERT.<br />

QUALITÄTSMANAGEMENT<br />

ARBEIT IM DETAIL, FORTSCHRITT IM GANZEN<br />

Qualität bedeutet harte Arbeit. Als Beispiel dafür sei auf die<br />

CIR-Methode als Teil unseres systematischen Risk Managements<br />

verwiesen.<br />

CIR kürzt Critical Incident Reports ab. An Komplikationenkonferenzen besprechen<br />

Teilnehmende aus verschiedenen Bereichen kritische Zwischenfälle. Warum<br />

ist es beispielsweise zum Sturz eines Patienten gekommen? Wie lässt sich eine<br />

Gefahrenquelle eliminieren? Müssen Vorschriften und Abläufe angepasst werden?<br />

Auf diese Weise optimieren wir die Qualität kontinuierlich, und das seit vielen<br />

Jahren.<br />

Dass sich diese Anstrengung und Konsequenz lohnt, belegt eine repräsentative<br />

Umfrage vom November 2006. Sie wurde vom Link-Institut in den Kantonen<br />

<strong>Obwalden</strong> und Nidwalden durchgeführt. Die Ergebnisse sind für das <strong>Kantonsspital</strong><br />

<strong>Obwalden</strong> höchst erfreulich ausgefallen. Die medizinische Versorgung<br />

wird als sehr gut beurteilt. Auch die Hausärzte teilen diese Meinung. Ebenfalls<br />

als sehr gut wird die Kompetenz der Ärzte und der Pflege eingestuft. Hotellerie,<br />

Freundlichkeit und Zuvorkommenheit erhalten ebenfalls Noten weit über dem<br />

Durchschnitt.<br />

Dieses Ergebnis freut uns sehr. Noch mehr motiviert es uns, täglich besser zu<br />

werden.<br />

Jürgen Lembke, Qualitätsmanager<br />

29


30<br />

ZAHLEN 2006<br />

BILANZ


BILANZ<br />

AKTIVEN<br />

Flüssige Mittel<br />

Forderungen aus Leistungen (netto)<br />

Andere Forderungen<br />

Warenvorräte (netto)<br />

Aktive Rechnungsabgrenzung<br />

TOTAL AKTIVEN<br />

PASSIVEN<br />

Fremdkapital<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen<br />

Andere Verbindlichkeiten<br />

Passive Rechnungsabgrenzung<br />

Rückstellungen<br />

Total Fremdkapital<br />

Total Fonds<br />

Eigenkapital<br />

Ergebnisvortrag<br />

Jahresergebnis<br />

Total Eigenkapital<br />

TOTAL PASSIVEN<br />

31.12.2006<br />

in CHF<br />

3’102’918<br />

4’902’578<br />

549’794<br />

608’800<br />

1’167’699<br />

10’331’789<br />

2’132’606<br />

904’583<br />

924’817<br />

1’382’934<br />

5’344’941<br />

497’199<br />

2’214’401<br />

2’275’247<br />

4’489’649<br />

10’331’789<br />

31.12.2005<br />

in CHF<br />

1’705’369<br />

3’611’390<br />

401’855<br />

519’468<br />

942’760<br />

7’180’843<br />

1’426’662<br />

557’066<br />

962’136<br />

1’200’907<br />

4’146’771<br />

494’244<br />

1’757’555<br />

782’273<br />

2’539’828<br />

7’180’843<br />

Veränderung<br />

in CHF<br />

1’397’550<br />

1’291’188<br />

147’939<br />

89’332<br />

224’938<br />

3’150’946<br />

705’945<br />

347’517<br />

–37’320<br />

182’028<br />

1’198’170<br />

2’955<br />

456’847<br />

1’492’974<br />

1’949’821<br />

3’150’946<br />

3@


32<br />

ERFOLGSRECHNUNG in CHF<br />

Ertrag aus medizinischen Leistungen<br />

Pauschalen Akutspital<br />

Ertragsminderungen<br />

Ärztliche Leistungen<br />

Technische Leistungen<br />

Nicht ärztliche Tarife<br />

Fremdleistungen<br />

Medikamente/Material<br />

Total<br />

Sonstiger Ertrag<br />

Übrige Erträge aus Leistungen an Patienten<br />

Mietzinsertrag<br />

Erträge aus Leistungen an PE/DR<br />

Total<br />

TOTAL BETRIEBSERTRAG<br />

Betriebsaufwand<br />

Löhne<br />

Sozialversicherungen<br />

Arzthonorare Spitalärzte<br />

Übriger Personalaufwand<br />

Total Personalaufwand<br />

Medizinischer Bedarf<br />

Lebensmittelaufwand<br />

Haushaltaufwand<br />

Unterhalt/Reparaturen<br />

Energie/Wasser<br />

2006<br />

12’789’567<br />

–31’916<br />

2’272’162<br />

3’026’174<br />

948’105<br />

319’637<br />

1’505’507<br />

20’829’235<br />

838’368<br />

59’064<br />

1’046’091<br />

1’943’523<br />

22’772’758<br />

20’916’691<br />

3’396’926<br />

816’835<br />

466’158<br />

25’596’610<br />

5’822’866<br />

452’482<br />

301’571<br />

997’060<br />

580’636<br />

2005<br />

9’186’258<br />

–65’420<br />

2’556’061<br />

3’059’752<br />

1’086’597<br />

469’580<br />

1’181’808<br />

17’474’636<br />

844’868<br />

117’333<br />

1’026’390<br />

1’988’591<br />

19’463’227<br />

19’784’642<br />

3’332’350<br />

800’925<br />

334’035<br />

24’251’953<br />

4’992’023<br />

445’232<br />

294’381<br />

738’327<br />

527’541<br />

Veränderung<br />

3’603’309<br />

33’504<br />

– 283’899<br />

–33’579<br />

– 138’492<br />

– 149’944<br />

323’699<br />

3’354’599<br />

–6’500<br />

–58’269<br />

19’701<br />

–45’068<br />

3’309’531<br />

1’132’049<br />

64’576<br />

15’910<br />

132’122<br />

1’344’658<br />

830’843<br />

7’250<br />

7’190<br />

258’733<br />

53’095<br />

ZAHLEN 2006<br />

ERFOLGSRECHNUNG


Administrations- und Informatikaufwand<br />

Übriger patientenbezogener Aufwand<br />

Übriger nicht patientenbezogener Aufwand<br />

Total Sachaufwand<br />

Investitionen < 10'000<br />

Investitionen > 10'000<br />

Miete<br />

Leasing<br />

Total Anlagennutzung<br />

TOTAL BETRIEBSAUFWAND<br />

Operatives Ergebnis<br />

Ertrag Kapital<br />

Aufwand Kapital<br />

Ordentliches Ergebnis<br />

Ausserordentlicher/betriebsfremder Ertrag<br />

Ausserordentlicher/betriebsfremder Aufwand<br />

ERGEBNIS VOR BEITRÄGEN/<br />

SUBVENTIONEN<br />

Beiträge/Subventionen<br />

Globalkredit<br />

Investitionspauschale<br />

Kanton Nidwalden, Beitrag PONS<br />

Sockelbeitrag Kanton<br />

Beitrag Geriatrie (Gemeinden)<br />

Total Beiträge/Subventionen<br />

ERGEBNIS<br />

1’061’327<br />

471’428<br />

481’851<br />

10’169’221<br />

220’663<br />

899’399<br />

87’115<br />

39’415<br />

1’246’592<br />

37’012’422<br />

–14’239’664<br />

7’377<br />

–4’546<br />

–14’236’833<br />

82’148<br />

–2’254<br />

–14’156’939<br />

13’553’922<br />

1’000’000<br />

832’186<br />

1’046’078<br />

–<br />

16’432’186<br />

2’275’247<br />

802’558<br />

461’207<br />

486’168<br />

8’747’438<br />

103’973<br />

896’027<br />

71’960<br />

19’767<br />

1’091’727<br />

34’091’118<br />

–14’627’891<br />

6’636<br />

–21’328<br />

–14’642’582<br />

43’051<br />

–92’480<br />

–14’692’011<br />

13’270’000<br />

1’000’000<br />

668’228<br />

536’056<br />

–<br />

15’474’284<br />

782’273<br />

258’769<br />

10’220<br />

–4’317<br />

1’421’782<br />

116’691<br />

3’371<br />

15’155<br />

19’647<br />

154’864<br />

2’921’304<br />

388’227<br />

741<br />

–16’782<br />

405’750<br />

39’097<br />

–90’226<br />

535’073<br />

283’922<br />

–<br />

163’958<br />

510’021<br />

–<br />

957’902<br />

1’492’974<br />

33


34<br />

LEISTUNGSZAHLEN<br />

Betriebene Betten<br />

Pflegetage (ohne Säuglinge)<br />

Belegung in %<br />

Austritte (ohne Säuglinge)<br />

Nach Abteilungen<br />

Chirurgie<br />

Orthopädie<br />

Ophthalmologie<br />

ORL<br />

Plastische Chirurgie<br />

Urologie<br />

Medizin<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Psychiatrie<br />

Total<br />

Nach Herkunft der Patienten<br />

Alpnach<br />

Engelberg<br />

Giswil<br />

Kerns<br />

Lungern<br />

Sachseln<br />

<strong>Sarnen</strong><br />

Total <strong>Obwalden</strong><br />

Nidwalden<br />

Luzern<br />

Uri<br />

Schwyz<br />

Übrige Kantone<br />

Total Schweiz<br />

Ausland<br />

Total<br />

Somatik<br />

60<br />

17’715<br />

80,9 %<br />

2006<br />

703<br />

442<br />

1<br />

96<br />

12<br />

58<br />

913<br />

338<br />

224<br />

2’787<br />

370<br />

26<br />

285<br />

433<br />

151<br />

364<br />

792<br />

2’421<br />

117<br />

96<br />

6<br />

6<br />

101<br />

2’747<br />

40<br />

2’787<br />

%<br />

25 %<br />

16 %<br />

0%<br />

3%<br />

0%<br />

2%<br />

33 %<br />

12 %<br />

8%<br />

100 %<br />

13 %<br />

1%<br />

10 %<br />

16 %<br />

5%<br />

13 %<br />

28 %<br />

87 %<br />

4%<br />

3%<br />

0%<br />

0%<br />

4%<br />

99 %<br />

1%<br />

100 %<br />

Psychiatrie<br />

17<br />

6’139<br />

98,9 %<br />

2005<br />

658<br />

262<br />

0<br />

73<br />

16<br />

45<br />

801<br />

339<br />

183<br />

2’377<br />

328<br />

17<br />

247<br />

372<br />

136<br />

343<br />

699<br />

2’142<br />

97<br />

62<br />

0<br />

2<br />

50<br />

2’353<br />

24<br />

2’377<br />

%<br />

28 %<br />

11 %<br />

0%<br />

3%<br />

1%<br />

2%<br />

34 %<br />

14 %<br />

8%<br />

100 %<br />

14 %<br />

1%<br />

10 %<br />

16 %<br />

6%<br />

14 %<br />

29 %<br />

90 %<br />

4%<br />

3%<br />

0%<br />

0%<br />

2%<br />

99 %<br />

1%<br />

100 %<br />

Total<br />

77<br />

23’854<br />

84,9 %<br />

+/–<br />

45<br />

180<br />

1<br />

23<br />

–4<br />

13<br />

112<br />

–1<br />

41<br />

410<br />

42<br />

9<br />

38<br />

61<br />

15<br />

21<br />

93<br />

279<br />

20<br />

34<br />

6<br />

4<br />

51<br />

394<br />

16<br />

410<br />

ZAHLEN 2006<br />

LEISTUNGSZAHLEN


Nach Pflegeklasse<br />

Allgemein<br />

Halbprivat<br />

Privat<br />

Total<br />

Pflegetage (ohne Säuglinge)<br />

Nach Abteilungen<br />

Chirurgie<br />

Orthopädie<br />

Ophthalmologie<br />

ORL<br />

Plastische Chirurgie<br />

Urologie<br />

Medizin<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Psychiatrie<br />

Total<br />

Nach Pflegeklasse<br />

Allgemein<br />

Halbprivat<br />

Privat<br />

Total<br />

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer<br />

Nach Abteilungen<br />

Chirurgie<br />

Orthopädie<br />

Ophthalmologie<br />

ORL<br />

Plastische Chirurgie<br />

Urologie<br />

Medizin<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Total Somatik<br />

Psychiatrie<br />

Weitere Statistiken finden Sie im Internet bei www.ksow.ch<br />

2’460<br />

244<br />

83<br />

2’787<br />

3’672<br />

2’996<br />

2<br />

322<br />

54<br />

342<br />

8’432<br />

1’895<br />

6’139<br />

23’854<br />

20’533<br />

2’316<br />

1’005<br />

23’854<br />

5,3<br />

6,9<br />

2,0<br />

3,4<br />

4,5<br />

5,9<br />

8,9<br />

5,7<br />

6,9<br />

29,1<br />

88 %<br />

9%<br />

3%<br />

100 %<br />

15 %<br />

13 %<br />

0%<br />

1%<br />

0%<br />

1%<br />

35 %<br />

8%<br />

26 %<br />

100 %<br />

86 %<br />

10 %<br />

4%<br />

100 %<br />

2’121<br />

199<br />

57<br />

2’377<br />

3’981<br />

2’137<br />

0<br />

272<br />

105<br />

231<br />

7’909<br />

1’985<br />

6’333<br />

22’953<br />

19’859<br />

2’674<br />

420<br />

22’953<br />

6,1<br />

8,0<br />

0,0<br />

3,7<br />

6,6<br />

5,1<br />

9,6<br />

5,8<br />

7,3<br />

29,6<br />

89 %<br />

8%<br />

2%<br />

100 %<br />

17 %<br />

9%<br />

0%<br />

1%<br />

0%<br />

1%<br />

34 %<br />

9%<br />

28 %<br />

100 %<br />

87 %<br />

12 %<br />

2%<br />

100 %<br />

339<br />

45<br />

26<br />

410<br />

– 309<br />

859<br />

2<br />

50<br />

–51<br />

111<br />

523<br />

– 90<br />

– 194<br />

901<br />

674<br />

– 358<br />

585<br />

901<br />

– 0,8<br />

– 1,1<br />

2,0<br />

– 0,3<br />

– 2,1<br />

0,8<br />

– 0,7<br />

– 0,1<br />

– 0,4<br />

– 0,5<br />

35


36<br />

AUFSICHTSKOMMISSION<br />

Präsident Dr. rer. nat. Dominik Galliker, dipl. Physiker, Stansstad (bis 3@.@2.2006)<br />

Stefan Würsch, Kaufmann/pens. Spitaldirektor, Adetswil (ab 2007)<br />

Vizepräsidenten Erich Ettlin, eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer, Kerns<br />

Mitglieder lic. oec. Beatrice Brander Claessen, Alpnachstad (bis 3@.@2.2006)<br />

Marta Scheuber-Langenstein, Sachbearbeiterin/Bäuerin, Engelberg (ab 2007)<br />

Arthur Fries, Geschäftsführer/CEO, Wilen/<strong>Sarnen</strong><br />

Mark-Anton Reinhard, Geschäftsführer/CEO, Kerns<br />

Dr. med. Bruno Rohrer, Allgemeine Medizin FMH, <strong>Sarnen</strong><br />

Dr. med. Markus Wietlisbach, ärztlicher Direktor Kantonales Spital Sursee-Wolhusen<br />

SPITALDIREKTION<br />

Spitaldirektor Paul Flückiger (bis 2@.@2.2006), Stefan Würsch, Spitaldirektor a.i.<br />

Mitglieder Dr. med. Franz Britschgi, Amadé Koller, Dr. med. Charlotte Meier Buenzli,<br />

Dr. med. Jörg Püschel, Dr. med. Andreas Remiger, Berta Willimann (Leiterin Pflege-<br />

dienst und Kompetenzzentren)<br />

KLINIKEN<br />

Chirurgie <strong>Obwalden</strong>/Nidwalden Gesamtleitung Dr. med. Andreas Remiger<br />

Allgemeine und Viszeralchirurgie Markus Lüdi, Leitender Arzt<br />

Dr. med. Daniel Trötschler, Oberarzt<br />

Hand- und plastische Chirurgie Dr. med. Elmar Fritsche, Dr. med. Urs von Wartburg,<br />

Fachärzte <strong>Kantonsspital</strong> Luzern<br />

Orthopädie/Traumatologie Dr. med. Andreas Remiger, Chefarzt<br />

Dr. med. Albert Suter, Leitender Arzt<br />

Dr. med. Konrad Birrer, Oberarzt<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe Leitung Anita Gharibian, ärztliche Leiterin<br />

Esther Waser, Leiterin Pflege und Hebammen<br />

Oberärztinnen Dr. med. Bettina Mende, Dr. med. Brigitte Weber<br />

Medizin Leitung Dr. med. Franz Britschgi, Chefarzt<br />

Carmen Estermann, Leiterin Pflege<br />

Leitender Arzt Dr. med. Thomas Kaeslin<br />

Oberarzt Dr. med. Patrik Hodel<br />

Psychiatrie <strong>Obwalden</strong>/Nidwalden Leitung Marisa Lenherr, Leiterin Pflege<br />

Dr. med. Jörg Püschel, Chefarzt<br />

Oberärzte Dr. med. Ralph Müller, med. pract. Christoph Richter<br />

Leitende Psychologin lic. phil. Regula Häne<br />

WHO IS WHO<br />

AUFSICHT, FÜHRUNG, KA


DERPERSONAL, ÄRZTE<br />

KOMPETENZZENTREN<br />

Anästhesie <strong>Obwalden</strong>/Nidwalden Dr. med. Charlotte Meier Buenzli, Chefärztin, Fachärztin für Anästhesie und<br />

Intensivmedizin, MPH<br />

Ursula Ruckli, Leiterin Pflege <strong>Obwalden</strong><br />

Dres. med. Birgit Frank, Jürgen Hein, Jusuf Orucevic, Carlo Schenker,<br />

Hildebrand Schwab, Albert Steiner, Ivan Udovicic, Anita Zaugg, Fachärzte/innen<br />

Arztsekretariate Rosmarie Gander<br />

Intermediate Care Irma Emmenegger<br />

Labor Tanja Odermatt<br />

Notfallstation Nina Helfenstein<br />

Operationssaal Heidi Ehrsam<br />

Physiotherapie Ruud Rietveld<br />

Rettungsdienst Rolf Langenbacher<br />

Röntgen Annett Wild<br />

Seelsorge Edith Arpagaus, Niklaus Schmid<br />

Sozialdienst Katja Häfliger<br />

Tagesklinik und Aufwachraum<br />

LOGISTIK<br />

Luzia Rohrer Csomor<br />

Finanz- und Rechnungswesen Nadja Born<br />

Informatik Bruno N. Burri<br />

Ökonomie Remo Ehrsam<br />

Personalwesen Amadé Koller<br />

Technik<br />

BELEGÄRZTE<br />

René Mulle<br />

Augenkrankheiten Dr. med. Marlies Zürcher, Luzern<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. med. Kurt Graf, Kerns<br />

Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten Prof. Dr. med. Marcus M. Maassen, Luzern<br />

Dr. med. Alexander Thürlemann, Stans<br />

Urologie Dr. med. Michael Oswald, Stans<br />

SPEZIAL- UND KONSILIARÄRZTE<br />

Angiologie Dr. med. Thomas Bieri, Altdorf<br />

Hals-, Nasen-, Ohren Dr. med. Josef E. Hug, <strong>Sarnen</strong><br />

Lungenerkrankungen Dr. med. Christoph Wyser, Luzern<br />

Neurologie Dr. med. Florian Seger, Stans<br />

Pädiatrie Dr. med. Hans-Ulrich Senfft, <strong>Sarnen</strong><br />

Radiologie Dres. med. Cirylle H. Benoit, Heiner Hofstetter, Theo Vollmar, Hirslanden St. Anna, Luzern<br />

Rheumatologie Dr. med. Bruno Müller, <strong>Sarnen</strong><br />

Zahnärzte Dr. med. dent. Walter Lüthi, Buochs, Dr. med. dent. Rudolf Pachmann, <strong>Sarnen</strong><br />

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NAH IST UNS, WAS UNS VERTRAUT IST.<br />

Nähe ist schützenswert, in allen Formen und Ausprägungen. Wir<br />

stehen engagiert ein für diese besondere Qualität im Gesund-<br />

heitswesen. Danke schön für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen.<br />

<strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong><br />

Aufsichtskommission und Direktion


NÄHE – EIN KANTON,<br />

DEM MEIN WOHL ETWAS BEDEUTET.


<strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> · Brünigstrasse @8@ · CH-6060 <strong>Sarnen</strong><br />

Telefon 04@ 666 44 22 · Fax 04@ 666 44 00 · E-Mail info-ow@spitaeler-ownw.ch · www.ksow.ch

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