Quierschied Tel. 0 68 97 - Der Quierschder
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Mut zum Wandel. Wir haben den Willen, auch in der kommenden<br />
Legislaturperiode zum Wohle unserer Gemeinde und ihrer Bürger die<br />
gestaltende Kraft zu bleiben. Deshalb kämpfen wir geschlossen mit<br />
Herz und Verstand um die absolute Mehrheit in beiden Räten.<br />
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung veranstaltet der CDU-<br />
Ortsverband seinen traditionellen Neujahresempfang. Es ist guter<br />
Brauch, dass wir zu Beginn des neuen Jahres Vertreter aller ortsansässigen<br />
Vereine, Institutionen und auch der anderen demokratischen<br />
Parteien einladen.<br />
Gerade im Superwahljahr wollen wir noch einmal die Chance nutzen,<br />
mit allen Gruppen der Dorfgemeinschaft jenseits der politischen<br />
Auseinandersetzung ins Gespräch zu kommen. Mit dem überparteilichen<br />
Neujahresempfang wollen wir aber auch unsere Anerkennung<br />
für das vielfältige Engagement in den Vereinen und Gruppen aussprechen.<br />
Ihr Einsatz für die Allgemeinheit sollte uns im Superwahljahr und<br />
bei aller politischen Auseinandersetzung daran erinnern, dass uns alle<br />
vielfältiges bürgerschaftliches Engagement verbindet, das unsere<br />
Gemeinde erst liebens- und lebenswert macht.<br />
So wird auch in diesem Jahr wieder das „Goldene Herz„ der CDU<br />
Göttelborn für herausragende Verdienste in der Dorfgemeinschaft verliehen.<br />
In diesem Jahr ehrt die CDU-Göttelborn mit den Schülerlotsen<br />
keine Einzelperson sondern eine Gruppe engagierter Bürger.<br />
Bei Wind und Wetter verrichten in Göttelborn Pensionäre ihren<br />
Dienst an besonders gefährlichen Stellen der Schulwege und haben<br />
damit dazu beigetragen, dass in den letzten Jahrzehnten kein Kind verunglückte.<br />
Mit ihrem Ehrenamt zeigen sie aber auch – gerade in Zeiten<br />
des demographischen Wandels – dass alle Generationen füreinander<br />
Verantwortung tragen müssen und gerade der älteren Generation<br />
zukünftig eine immer größere und wichtigere Rolle in der Gesellschaft<br />
zukommen wird. Ihr selbstloser Einsatz verdient unseren Dank und<br />
Anerkennung.<br />
Auch bei Wind und Wetter war der Vorstand des Ortsverbandes<br />
Göttelborn am Heiligen Abend unterwegs.Vor und in den Geschäften<br />
der Ortsmitte konnten wir vielen Göttelbornern noch persönlich ein<br />
frohes und gesegnetes Weihnachtsfest wünschen.<br />
Die Bürgermeisterin hat vieles auf<br />
den Weg gebracht<br />
<strong>Der</strong> <strong>Quierschied</strong>er SPD-Vorsitzende und stellvertretende Fraktionsvorsitzende<br />
im Gemeinderat, Karl-Heinz Lander, bescheinigt Bürgermeisterin<br />
Karin Lawall für die ersten zehn Monate ihrer Amtszeit im<br />
<strong>Quierschied</strong>er Rathaus eine hervorragende Bilanz. „Unter schwierigen<br />
Bedingungen ist es der Bürgermeisterin in wenigen Monaten gelungen,<br />
ein neues Klima der Bürgernähe und der Transparenz zu schaffen und<br />
darüber hinaus wichtige kommunalpolitische Weichen zu stellen.<br />
Beispielhaft nenne ich nur die Einführung eines optimierten Öffentlichen<br />
Personennahverkehrs durch ein Ringbussystem, das neue Ganztagschulkonzept<br />
an der Lasbachschule unter Beteiligung der Vereine<br />
und der Musikschule sowie den Abschluss der Versorgungsverträge mit<br />
Strom und Beleuchtung für die nächsten 20 Jahre mit der Energis.<br />
14<br />
<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 36 – Januar 2009 • 4. Jahrgang<br />
Anstatt mit Flickschusterei beschäftigen wir und auch endlich mit<br />
einem strategischen Gesamtskonzept für <strong>Quierschied</strong>. So wird auf<br />
Initiative der Bürgermeisterin z.Z. im Rahmen des Gemeindemarketings<br />
ein Zukunftskonzept für <strong>Quierschied</strong> erarbeitet.<br />
Diese positive Entwicklung wird auch in der Bevölkerung wahrgenommen.<br />
Leider betreibt die CDU-Mehrheit in weiten Teilen immer noch<br />
eine destruktive Blockadehaltung. Anstatt konstruktiver Mitarbeit, ist<br />
die CDU offensichtlich immer noch nicht in der Realität angekommen.<br />
Wie anders ist es zu erklären, dass die CDU ständig mit haltlosen und<br />
ungerechtfertigten Vorwürfen gegen Bürgermeisterin und Verwaltung<br />
agiert. Bei näherem Hinsehen kann sich diese Haltung aber leicht als<br />
Bumerang entpuppen.“<br />
Ein drastisches Beispiel politischen Unkorrektheit nennt Lander die<br />
Vorwürfe des CDU- Vorsitzenden Norbert Schmidt aus Fischbach, die<br />
Bürgermeisterin habe Verzögerungen bei der Ansiedlung eines Vollsortimenters<br />
in der Ortsmitte <strong>Quierschied</strong> zu verantworten. Das<br />
Gegenteil ist der Fall. Karin Lawall hat im Gegensatz zu ihrem Amtsvorgänger<br />
mit Volldampf und großer Energie in nur wenigen Monaten<br />
das Auswahlverfahren für die Ansiedlung eines Verbrauchermarktes in<br />
der Ortsmitte <strong>Quierschied</strong> vorangetrieben. Leider ist das Verfahren<br />
deshalb verzögert worden, weil auf Betreiben der CDU, der REWE<br />
mehrere Monate Bedenkzeiten und Fristverlängerungen eingeräumt<br />
worden sind. Die SPD befürchtet nun weitere Verzögerungen, da mit<br />
dem Investor der REWE noch viele Fragen zu klären sind. Die Strategie<br />
der CDU, diese Verzögerungen der Bürgermeisterin in die Schuhe<br />
schieben zu wollen, wird die SPD nicht hinnehmen. Schließlich hat<br />
allein die CDU mit ihrem Bürgermeister Otwin Zimmer und mit ihrer<br />
dominanten Mehrheit im Gemeinderat die Verantwortung dafür zu tragen,<br />
dass die Ortsmitte <strong>Quierschied</strong> in den letzten 10 Jahren zusehends<br />
verödete und dass LIDL und PLUS den Standort verlassen<br />
haben.<br />
Auch der traurige Tatbestand, dass die Infrastruktur in der Gemeinde<br />
<strong>Quierschied</strong>, wie z. B. auch der Zustand der öffentlichen Gebäude und<br />
Straßen und Plätze sehr zu wünschen übrig lässt, ist seit Jahren<br />
bekannt. Es stellt sich allerdings die Frage, warum der 2. Beigeordnete<br />
der Gemeinde, Herr Norbert Schmidt, in den letzten Jahren nichts<br />
unternommen hat, um die bestehenden Schäden und „ Missstände“ zu<br />
beheben. Die Rechnung, die eigenen Versäumnisse der Vergangenheit,<br />
jetzt der Bürgermeisterin anzulasten, geht aber nicht auf.<br />
Vieles ist besser geworden in unserer Gemeinde, so Karl-Heinz<br />
Lander.Auch mit der Einführung von Bürgersprechstunden und neuen<br />
bürgerfreundlicheren Öffnungszeiten im Rathaus sowie der Berufung<br />
einer Integrationsbeauftragten hat die Bürgermeisterin Zeichen<br />
gesetzt und ihre Dialogbereitschaft wird bei Verbänden und Bürgern<br />
positiv aufgenommen.<br />
Freiherr-vom-Stein-Medaille an<br />
Friedel Trouvain<br />
Friedel Trouvain gehört in diesem Jahr zu den verdienten Persönlichkeiten,<br />
die mit der „Freiherr-vom-Stein-Medaille“ ausgezeichnet wurden.<br />
Kürzlich wurde Friedel Trouvain die Medaille in einer Feierstunde im<br />
Saarbrücker Schloss von Innenminister Klaus Meiser ausgehändigt. Ulf<br />
Huppert, der Beauftragte des Regionalverbandes, hatte zuvor auf die<br />
hohe Auszeichnung, die für besondere Verdienste um die kommunale<br />
Selbstverwaltung gestiftet wird, hingewiesen.<br />
<strong>Der</strong> SPD-Gemeindeverband gratuliert Friedel Trouvain zu der Auszeichnung<br />
und freut sich mit ihm über die Anerkennung.<br />
Friedel Trouvain hat sich in seiner 15-jährigen Zugehörigkeit zum Gemeinderat<br />
besonders durch seine Bürgernähe und seine Bereitschaft<br />
zum politischen Konsens hervorgetan.<br />
Als langjähriger Sprecher der SPD-Fraktion im Bauausschuss hat er<br />
sich stets darum bemüht, bereits im Vorfeld von kontrovers diskutierten<br />
Entscheidungen, einen Interessenausgleich zugunsten der Bürger<br />
herbeizuführen.<br />
Seine beruflichen Erfahrungen als Kraftwerksmeister hat Friedel<br />
Trouvain in seinem Engagement für Energieeinsparung und Klimaschutz<br />
und beim Fernwärmeausbau im Ortsteil <strong>Quierschied</strong> eingebracht.