Quierschied Tel. 0 68 97 - Der Quierschder

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Bestattungen
Daniela Kröner
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auch an Sonn- und Feiertagen.
LeserInnenbriefe:
OBAMANIA
Dies ist kein weiterer Beitrag dazu, was uns in Zukunft (hoffentlich)
erwartet, nachdem Barack Obama zum neuen Präsident von Amerika
gewählt worden ist. Ich glaube jedoch, dass durch die freigesetzte
Euphorie und Hoffnung mehr verändert werden kann, als durch miliardenschwere
Konjunkturprogramme und Notfallpakete.
Barack Obama konnte vor allem die Jugend und Minderheiten überzeugen
und mobilisieren. Ich zitiere einen jungen Amerikaner nach der
Wahl: „Ich schaue nicht mehr verständnislos zu meinen Eltern, sondern
ich habe mitgeholfen, für meine Generation ein Fundament zu
bauen auf dem wir aufbauen können“. Hierzulande glauben
Verantwortliche, dass das mit einem Wahlkampf-Budget von schätzungsweise
2 Milliarden Dollar schließlich kein Problem war. Diese
Unbelehrbaren glauben selbst nach den jüngsten Ereignissen immer
noch daran, dass ihr Geld (bzw. das Geld anderer Leute) für sie arbeiten
kann. Ich beschwöre diese Unbelehrbaren damit aufzuhören,
bevor sie noch mehr Menschen ins Unglück stürzen.
Es sind immer Menschen, Tiere und Maschinen die arbeiten, NICHT
das Geld. Mit Geld alleine ist es Barack Obama also nicht gelungen,
den Wechsel herbeizuführen. Barack Obama, Angehöriger einer
Minderheit, ein Mann von unten, der auch als Sozialarbeiter gearbeitet
hat, musste wohl zuerst seine Partei von seinem Konzept überzeugen
und ging dann gemeinsam in einen fast bis ins Detail durchdachten
Wahlkampf, wo nichts dem Zufall überlassen wurde und der
gezielt die Jugend Amerikas ansprach. Der Plan, dass die alte
Generation folgen würde, ging auf. Die alte Generation ist immer um
die nachfolgenden Generationen bemüht und weiß auch, dass der eigene
Wohlstand von den Möglichkeiten der jungen Generation abhängt.
Und so konnte selbst das tief sitzende Vorurteil gegenüber dem
Der Quierschder • Ausgabe 36 – Januar 2009 • 4. Jahrgang
'Schwarzen Mann' mit islamistisch klingenden Namen überwunden
werden.
„Yes, we can!“
Im aktuellen SPD-Mitteilungsblatt „INTERN“ heißt es „Die soziale
Demokratie ist wieder da!“. Ich frage mich nun wann Sie gegangen war.
Selbst wenn sie bereits vor der Schröder-Ära gegangen war, so war es
ihr während der schröderschen Basta-Politik nicht möglich zurück zu
kehren. Es gibt mir daher sehr zu denken auf dass sie nun zurück
gekehrt sein soll, nachdem der Schröder-Kronprinz Frank-Walter
Steinmeier zum Kanzlerkandidaten nominiert worden ist.
Hierzulande gibt es keinen durchdachten Plan. Einfallsreichtum und
Kompromissbereitschaft beweisen Politiker größtenteils nur bei der
Steuergesetzgebung. Und junge Menschen lassen sich nicht durch
Belehrungen oder Klugscheißerei überzeugen. Politik braucht zuerst
einen Plan, um die Verbindung zur Jugend wieder herzustellen. Dass das
möglich ist, hat uns Amerika gezeigt.
Stefan Essling, Mitglied der SPD Merchweiler
Leserbrief zum Artikel Schneider
Ausgabe 12-2008
Freie Wähler haben einen Plan
Frage: Hat nur der einen Plan, der alles abreißt und weitere
Millionen Schulden macht?
Die Freien Wähler haben sich mit dem Bürgerbegehren nur deshalb zu
Wort gemeldet, weil wir der Meinung sind, dass die Gemeinde schon
mehr als genug Schulden hat und sich deshalb den Abriss und Neubau
des Rathauses nicht leisten kann. Über 3000 Unterschriften der Bürger
bestätigen, dass wir mit unserem Ansinnen nicht falsch lagen und der
Widerstand von großen Teilen der Bürger unterstützt wurde.
Übrigens: Die Initiatoren haben sich, gemeinsam mit Bauingenieuren,
Architekten und Statikern, ein Bild von der Substanz des Rathauses gemacht.
Zehn externe Fachleute (ohne Gutachterhonorar) haben übereinstimmend
festgestellt, dass das Rathaus zwar renovierungsbedürftig
aber keineswegs abrissreif ist.
Fazit: Die Gemeinde Quierschied hätte für die vielen kostspieligen
Gutachten die in der Amtszeit Zimmer in Auftrag gegeben wurden
(schlummern in der Schublade), längst wichtige Teile des Rathauses
sanieren können.
Wie schön und effektiv saniert werden kann, ist am Beispiel Taubenfeldschule
zu sehen. Laut SZ vom 26.11.08 wurden dort Fenster,
Außendämmung, Heizungsrohre und das Flachdach für 1,2 Mio. Euro
saniert.
Allein durch eine neue Heizungsanlage im Rathaus (Fernwärmeanschluss
liegt im Haus), wären laut Fachleuten ca. 30.000 Euro
Heizkosten im Jahr einzusparen.Versorgungskanäle für Heizungsrohre
sind vorhanden.
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Rolf Lippert
An der Hirtenwies 9 66287 Quierschied
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