Quierschied Tel. 0 68 97 - Der Quierschder
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Auch in seiner Funktion als Sprecher im Ortsrat <strong>Quierschied</strong> hat sein<br />
ausgleichendes Wesen mitgeholfen, über die Parteigrenzen hinweg bürgernahe<br />
Lösungen zu finden. Als Ansprechpartner für die Belange der<br />
Bürger hat Friedel Trouvain eine Vielzahl von Anregungen und<br />
Vorschläge für die Verbesserung der Lebensqualität unterbreitet, die<br />
von der Verwaltung aufgegriffen wurden.<br />
<strong>Der</strong> Einsatz für die Vereine sowie die Verbesserung der Ausstattung der<br />
Schulen sind seit 9 Jahren der Schwerpunkt der kommunalpolitischen<br />
Arbeit von Friedel Trouvain im früheren Stadtverbandstag und heutigem<br />
Regionalverbandstag.<br />
Das Bestreben von Friedel Trouvain sich gesellschaftspolitisch und<br />
sozial zu engagieren zeigt sich darüber hinaus in seinen ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten als Schöffe beim Amtsgericht Saarbrücken und als Mitglied<br />
des Verwaltungsrates der Sparkasse Saarbrücken sowie in seiner<br />
Mitgliedschaft in mehreren Vereinen seiner Heimatgemeinde wie z. B.<br />
der Arbeiterwohlfahrt.<br />
<strong>Der</strong> SPD-Gemeindeverband wünscht Friedel Trouvain alles Gute und<br />
weiterhin viel Freude im politischen Ehrenamt.<br />
Jürgen Thiel, Pressewart SPD OV <strong>Quierschied</strong><br />
SPD Ortsverein Fischbach-Camphausen<br />
Termine:<br />
Klausursitzung<br />
Unsere Vorstandssitzung für den Monat Januar entfällt.<br />
Am Dienstag, dem 13. Januar 2009 trifft sich der Vorstand jedoch zu<br />
einer Klausursitzung im Nebenzimmer der Fischbachhalle.<br />
Beginn – 18.00 Uhr. Es sind u.a.Vorbereitungen für die bevorstehende<br />
Mitgliederversammlung und die Wahlen zu treffen.<br />
Mitgliederversammlung<br />
Zur Mitgliederversammlung – mit Vorstandswahlen – lädt der Vorstand<br />
recht herzlich für Freitag, den 23. Januar 2009 ins Gasthaus<br />
Kolpinghaus ein. Beginn – 18.00 Uhr.<br />
Die schriftliche Einladung zu dieser Veranstaltung wird den Mitgliedern<br />
rechtzeitig zugestellt.<br />
Christine Argast, SPD OV Fischbach-Camphausen<br />
Göttelborn hat den Anschluss –<br />
SPD weiht neue Buslinie 172 ein<br />
(tr.) Am Sonntag, 14.12., fuhr eine Delegation der SPD Göttelborn zur<br />
Einweihung der neuen, verbesserten Buslinie 172 (Gö.-Qu.-Fi.-SB) mit<br />
dem Bus nach Saarbrücken und wieder zurück. Zusammen mit unserem<br />
Ortsvorsteherkandidaten Peter Saar und unserer<br />
Bürgermeisterin Karin Lawall fuhren u.a. auch der Göttelborner<br />
Juso-Vorsitzende Tim Rozenski, der Jugendbeauftragte der SPD<br />
Göttelborn, Andreas Ehrlich, sowie Christoph Dehmelt und<br />
Heike Dietzen vom Juso-Vorstand mit.<br />
Bis es zur Einrichtung dieser Buslinie kam, ging einige Zeit ins Land: Im<br />
Jahr 2007 wurde die NVG-Linie 301, zwischen Göttelborn und Neunkirchen,<br />
plötzlich eingestellt. Die SPD schlug daraufhin ein Linientaxi<br />
vor, das zwischen Göttelborn und Merchweiler verkehren sollte, damit<br />
zumindest ältere Menschen die Anbindung nach Merchweiler und von<br />
dort aus nach Neunkirchen hätten. <strong>Der</strong> damalige <strong>Quierschied</strong>er<br />
Bürgermeiser Zimmer (CDU) lehnte die SPD-Forderung ab und legte<br />
mit Bussen, die nur ein paar Mal am Tag über Merchweiler „Auf<br />
Pfuhlst“ verkehrten, eine mehr schlecht als recht geratene Not- und<br />
Zwischenlösung vor.<br />
Die SPD, in Gestalt des Göttelborner SPD-Vorsitzenden Peter Saar<br />
und der jetzigen <strong>Quierschied</strong>er Bürgermeisterin Karin Lawall, traf<br />
sich währenddessen mit Vertretern der RSW und sprach mit ihnen<br />
über ein Linientaxi sowie über ein Ringbuskonzept. Diese Konzepte<br />
wurden durch Peter Saar dem Göttelborner Ortsrat vorgelegt, die<br />
CDU lehnte sie mit ihrer Mehrheit ab. Karin Lawall trat in<br />
Göttelborn mit dem Motto „Göttelborn braucht den Anschluss“ zur<br />
<strong>Quierschied</strong>er Bürgermeisterwahl an. Sie gewann beide Wahlbezirke<br />
in Göttelborn und letztendlich auch die gesamte Wahl. Als<br />
<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 36 – Januar 2009 • 4. Jahrgang<br />
Bürgermeisterin verhandelte sie erneut mit der RSW, die das Konzept<br />
der verbesserten Buslinien 172 und 174 dann dem Gemeinderat vorlegte,<br />
der das Konzept dann auch beschloss.<br />
Die Buslinie erwies sich bereits am ersten Tag als voller Erfolg, sowohl<br />
auf der Hinfahrt als auch bei der Rückfahrt, über „Auf Pfuhlst“ in<br />
Merchweiler, nutzten viele Bürgerinnen und Bürger die Tatsache, dass<br />
nun zum ersten Mal Göttelborn auch sonntags mit den anderen<br />
Gemeindeteilen und der Landeshauptstadt verbunden ist. „Göttelborn<br />
hat dank der Initiative der SPD nun endlich den Anschluss und es ist<br />
sehr erfreulich, dass die Buslinie auch von der Bevölkerung angenommen<br />
wird. Wir möchten uns hiermit besonders bei den Mitarbeitern<br />
der Gemeindeverwaltung und der RSW bedanken, die die neue<br />
Buslinie erst ermöglicht haben“, so unser Ortsvorsteherkandidat Peter<br />
Saar.<br />
SPD Göttelborn:Wir machen’s!<br />
Lärmschutzwand Göttelborn:<br />
Viel Lärm um Nichts<br />
(tr.) <strong>Der</strong> seit mehr als 10 Jahren überfällige Bau der Lärmschutzwand<br />
an der A 8 in Göttelborn soll nun ohne die geplante Photovoltaikanlage<br />
gebaut werden. <strong>Der</strong> Vorsitzende der SPD Göttelborn, Peter Saar,<br />
zeigte sich tief enttäuscht über die aktuelle Entwicklung. Saar: „Vor<br />
der letzten Landtagswahl wurde den betroffenen Bürgerinnen und<br />
Bürger von der damaligen Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium<br />
versprochen, eine Lärmschutzwand in Verbindung mit einer<br />
Photovoltaikanlage zu bauen. Damals wurden die Verzögerungen zum<br />
Bau der Lärmschutzwand damit begründet, dass eine 1400 Meter lange<br />
Photovoltaikanlage den Lärmschutz um weitere 2,50 Meter erhöhe.<br />
Jetzt nimmt das Trauerspiel um den Lärmschutz seine Fortsetzung. Die<br />
Bemühungen eines privaten Investors wurden offensichtlich nur halbherzig<br />
von der zuständigen Behörde unterstützt. Für die enttäuschten<br />
Anlieger der A8 bedeutet diese Entwicklung einen weitaus geringeren<br />
Wirkungsgrad des Lärmschutzes, sie fühlen sich von der Politik an der<br />
Nase herumgeführt.“<br />
Peter Saar erinnert daran, dass es der CDU-Landesregierung seit 10<br />
Jahren nicht gelingt, eine bereits vom Bund genehmigte Lärmschutzwand<br />
zu bauen. Vor 10 Jahren wurde das Geld für die Lärmschutzwand<br />
durch die Initiative der SPD Göttelborn, von Reinhard<br />
Klimmt, damals Bundesverkehrsminister, genehmigt. Reinhard Klimmt<br />
stimmte, nachdem der saarländische Umweltminister Heiko Maas<br />
lärmtechnische Untersuchungen durchführen ließ, im Jahr 1998 dem<br />
Bau einer 5 m hohen und 450 m langen Lärmschutzwand zu, die<br />
Kosten wurden mit 3,1 Mio. DM veranschlagt. Seit 2001 wurde der Bau<br />
dann mit der Ankündigung einer Photovoltaik-Anlage, die eine weitere<br />
erhebliche Verbesserung erzielen sollte, zurückgestellt.<br />
Für die SPD Göttelborn sind die Verzögerungen nicht mehr nachvollziehbar:<br />
„Seit 10 Jahren hält die CDU die Leute hin. Dieses Spiel mit<br />
der Geduld und auch der Gesundheit der Göttelborner Bevölkerung<br />
hat mit bürgernaher Politik gar nichts zu tun und mit 'sympathisch' erst<br />
recht nicht“, so Saar abschließend.<br />
Alle weiteren Informationen gibt es unter www.spd-goettelborn.de.<br />
Freie Wähler: Entscheidung der Kommunalaufsicht<br />
Entscheidung der Kommunalaufsicht<br />
zu Gunsten des Lebensmittelmarktes<br />
REWE<br />
(ga.) Für den Vorstand der Freien Wähler <strong>Quierschied</strong> kam die Entscheidung,<br />
der dem Innenminister Meiser unterstellten Kommunalaufsicht,<br />
nicht überraschend. Herr Meiser und der Fraktionsvorsitzende<br />
der CDU Herr Quint hatten schon Wochen vor der<br />
Präsentation der Bewerber lauthals verkündet, dass die Entscheidung<br />
zu Gunsten des Bewerbers REWE längst gefallen sei. Über die Motive<br />
für diese vorfristige Festlegung kann trefflich spekuliert werden. Zum<br />
Zeitpunkt des Ratsbeschlusses fehlten nachweislich wesentliche bindende<br />
Zusagen des Bauträgers von REWE. Diese Klärung fordern die<br />
Freien Wähler vor Abschluss eines Kaufvertrages durch die Bürgermeisterin.<br />
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