PREVIEW

Die wünsche von Schmidt-rudersdorf waren, sparsam mit
dem Flächenverbrauch umzugehen und die 800 qm optimal
auszunutzen. Zwar gehört Sanitär nicht zum direkten
Geschäftsinteresse von Schmidt-rudersdorf, sollte aber
mit dem Kooperationspartner Badforum Berücksichtigung
fi nden und wurde mit 25 Badanwendungen direkt an der
Schaufensterfl äche geplant. Es wurde entschieden, von
welchen lieferanten welche und wie viele Fliesen gezeigt
werden sollen. Die Fliesen, die nicht in den großformatigen
Bodenschränken und Tafelanlagen gezeigt werden können,
fi nden im collagenbereich ihren mustergültigen Platz. immerhin
sind das noch mal 800 unterschiedliche große und kleine
Sorten sowie objektware. in zwei Fliesenstudios präsentiert
Schmidt-rudersdorf neben der Marke Porcelanosa auch
seine Eigenmarke c+S, die mittlerweile deutschlandweit
über 100 Fliesenfachhändler im Programm führen. Zentral in
der Mitte befi ndet sich sehr übersichtlich die riesenauswahl
an wohnkeramik, wobei die hohen Elemente bewusst an die
wandfl ächen organisiert wurden. Die Arbeitsplätze befi nden
sich direkt an der Hauptwegeführung vom Eingangsbereich
aus und regen mit ihrer offenen Gestaltung zum Dialog an.
Die Verbindung zum Profi verkauf bildet eine Erfrischungsoase
mit Kaffeebar.
Schlüsselfaktor Planungssicherheit
Dass Hauff die richtige Entscheidung war, zeigte sich auch
in der Planungssicherheit. Denn wie es häufi g am Bau so
ist, kommt es anders als man denkt bzw. geplant hat. Der
strenge winter 2010 war hauptverantwortlich dafür, dass der
Estrich nicht trocknen wollte und sich die geplante Ausführungszeit
für den kompletten Ausstellungsbau mit sämtlichen
vor- und nachgelagerten Arbeiten von 8 auf 6 wochen
verkürzte. Das setzt ein hohes Maß an Flexibilität voraus,
zumal auch die Kapazitäten der einzelnen Handwerkerteams
vorgehalten werden müssen. Hauff hat in würselen sämtliche
leistungen rund um die Anwendungen übernommen –
bis zum Verlegen der Fliesen. und hat es pünktlich geschafft
– innerhalb von nur 6 wochen: Gute Planung ist das Eine, die
Sicherheit in der leistungserbringung das Andere. Vor allem,
wenn der Ausstellungsbauer der letzte in der Kette sämtlicher
Gewerke ist.
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Schmidt-Rudersdorf
Das Fazit nach dem 1. Jahr
„wir sitzen in einem der am besten laufenden Gewerbegebiete
Deutschlands und haben hier viele Marktbegleiter. wir
wussten, dass wir mit der neuen Ausstellung unmittelbar gegen
eine 2.000 qm große Ausstellung antreten würden. Heute
sind wir deutlich konkurrenzfähiger als vorher, wobei die
Ausstellung kein Selbstläufer ist, sondern mit dem Vertrieb
und Verkauf zusammen funktionieren muss. Daher ist nicht
die Größe der Fläche entscheidend, vielmehr das wie. unsere
Ausstellung ist ein Kommunikationszentrum zwischen
Handel, Handwerk und Bauherren. wir nennen sie unseren
Kompaktstandort, denn das, was wir auf dieser Fläche bieten,
ist einzigartig. Der Kunde fühlt sich nicht überfordert und
überfrachtet. Es kommen viele anspruchsvollere Kunden zu
uns rein. Durch die hochwertige Präsentation konnten wir unsere
umsätze und Erträge steigern und Exklusivsortimente
besser positionieren. Früher haben wir über Preisaggressivität
argumentiert, das haben wir heute nicht mehr nötig.“
Hans ulrich Schmidt
Die geordnete Vielfalt von Fliese und naturstein
unterstützt eine effi ziente Beratung.
Selbst nachts zieht die Ausstellung die Blicke
auf sich. Die beleuchteten Badanwendungen direkt
hinter der großen Glasfassade sorgen rund
um die Uhr für Aufmerksamkeit.
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