Rundbrief Nr. 3 - Heimatverein Steglitz

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Heimatverein Steglitz e.V.
Rundbrief Nr. 3 November 2004
Inhalt:
Bericht aus dem Vorstand
Steglitz
Museum
1. Bericht aus dem Vorstand
2. Ausflug zum Schloß Babelsberg
3. Tagesausflug nach Neuzelle
4. Kinderveranstaltung „Wer küsst schon einen Leguan?“
5. Führung: Rosenkranzbasilika
6. Kurzreise in die Lausitz
7. Spaziergang von Lichterfelde Süd nach Lichterfelde Ost
8. Nachruf zum Tode unserer langjährigen 1. Vorsitzenden Frau Ingeborg Noll
9. Ausstellung „Unser Kloster in Lankwitz“ - 75 Jahre Kongregation der Christkönigschwestern in Lankwitz
10. Veranstaltungskalender
11. Mitgliederwerbung
Als der neue Vereinsvorstand im März die Führung des Vereins übernahm, lag das Jahr 2004 vor uns
wie ein leeres Buch. Mittlerweile kommt das Jahresende in Sicht und rückblickend haben sich die
Seiten gefüllt. Mit einer stattlichen Zahl von Veranstaltungen verschiedener Art: Ausstellungen im
Steglitz-Museum, Stadtführungen, Ausflügen und Reisen, Vorträgen etc. Es ist unser Eindruck, dass
sie von den Vereinsmitgliedern durchweg positiv bewertet wurden.
Die Arbeit in Archiv, Bibliothek und im Museum lief Dank des eingespielten und engagierten Teams
unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter reibungslos weiter. Die von unseren Besuchern geäußerte Anerkennung
für die geleistete Arbeit spricht für unsere Mannschaft.
Ende August erreichte uns die traurige Nachricht vom Tod unserer langjährigen Vorsitzenden Ingeborg
Noll, kurz nach ihrem 85. Geburtstag. Die Beisetzung fand unter Teilnahme zahlreicher Vereinsmitglieder
auf dem Friedhof in der Moltkestraße statt. Einen Nachruf finden Sie auf den folgenden
Seiten.
Der vorherige Vorstandsvorsitzende Klaus Recke hatte Anfang September darum gebeten, ihn aus
persönlichen Gründen von seinem Amt im erweiterten Vorstand zu entbinden. Kurz darauf erklärte
er seinen Austritt aus dem Verein zum Ende dieses Jahres.
Das Vorstandsteam wird ergänzt durch Barbara Paul-Glantz, die seit 4. Oktober Mitglied des erweiterten
Vereinsvorstand ist. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihr.
Jeder Verein lebt für seine Mitglieder und natürlich auch von ihnen. Wir möchten mehr Freunde für
eine Mitgliedschaft gewinnen. Wir glauben fest daran, dass Sie, liebe Vereinsmitglieder, am besten
in der Lage sind, Freunde und Bekannte in Ihrem Umkreis als Mitglieder zu werben. Näheres dazu
lesen Sie in diesem Rundbrief.
Wolfgang Schönebeck Thomas Protz Monika Ziwicki
Heimatverein Steglitz e.V. Telefon: 833 21 09 - Fax: 843 06 309
Drakestraße 64 A - 12205 Berlin www.heimatverein-steglitz.de

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Heimatverein Steglitz e.V.
Rundbrief Nr. 3 November 2004
Ausflug zum Schloss Babelsberg
Am 1. August wurde einer Gruppe etwas Besonderes geboten: Eine Fahrt zum Schloss Babelsberg
und Führung durch das Schloss. Besonderes insofern, als es normalerweise zurzeit nicht besichtigt
werden kann, da es wegen Bau- und Restaurierungsarbeiten geschlossen ist. Aber unser Herr Prost
hatte Genehmigung und Schlüssel, und so führte er uns sachkundig hindurch. Das Schloss ist wirklich
ein Juwel oder besser: es war ein Juwel und wird wieder eines sein. Jahre hindurch zweckentfremdet
bzw. gar nicht genutzt, sind die Räume großenteils leer und verfallen, teilweise wurden in
hohen Sälen Zwischendecken eingezogen, die Wände mit billigen Tapeten versehen… Aber in einigen
Räumen ist die Restaurierung abgeschlossen. So beeinduckte uns vor allem der hohe Festsaal
mit einer Galerie rundum und der prachtvollen schinkelschen Decke.
Nach zwei Stunden waren wir redlich müde und freuten uns im nahe liegenden Gartenlokal auf
Kaffee und Kuchen. Und die zahlreichen Wespen freuten sich auf uns!
Oskar Stück
Tagesausflug zum 735 Jahre alten Kloster und seiner Stiftskirche Neuzelle
Am 22. August fuhren wir bei herrlichem Wetter um 8.30 Uhr mit einem modernen Reisebus Richtung
Eisenhüttenstadt (im Volksmund auch Blechbodencity oder Schrottgorod genannt). Nach zwei
Stunden Fahrt erreichten wir Neuzelle und konnten bald darauf die herrliche Stiftskirche des ehemaligen
Zisterzienserklosters Neuzelle als ein Wunder des südlichen Barocks besichtigen.
Anschließend wurden wir durch den Kreuzgang geführt, in dem sich auch die sehr interessante
Passionsdarstellung vom Heiligen Grab befindet. Auch wurde sehr anschaulich über das Leben der
Mönche in diesem Kloster berichtet.
Nachdem wir uns um 13.00 Uhr im Hotel Prinz Albrecht das Mittagessen schmecken ließen, ging es
weiter zur barocken Kirche zum Heiligen Kreuz. Außerhalb der Klostermauern braut seit über 400
Jahren die letzte Klosterbrauerei des Landes Brandenburg Bier nach alter Tradition. Bei der Führung
durch das historische Brauhaus erfuhren wir viel über das alte Handwerk und konnten auch
anschließend das edle Getränk mit Schmalzstulle probieren.
Nach diesem ereignisreichen und schönen Ausflug, der allgemein mit großer Begeisterung aufgenommen
wurde, erreichten wir um 19.30 Uhr Berlin.
Annette Beck
Kinderveranstaltung am 5. September: "Wer küßt schon einen Leguan?"
Der Film "Wer küßt schon einen Leguan?" schildert die Geschichte des 13-jährigen Tobias, die heute
überall in Deutschland passieren kann. Dieser wertvolle Film ist für den Adolf-Grimme-Preis nominiert
worden.
Wir hatten nicht nur die Freude diesen Film den Kindern ab 10 Jahre zu präsentieren, sondern auch
noch den Drehbuchautor Michael Demuth und den Darsteller des Tobias, Frederick Lau, zu Gast zu
haben. Frederick Lau ist ein junger Steglitzer, der schon in vielen Film- und Fernsehfilmen mitgewirkt
hat. Beide Gäste haben von der Filmarbeit berichtet und geduldig die Fragen der kleinen
Zuschauer beantwortet. Leider war von den angemeldeten Kindern nur ein Teil gekommen. Für alle
Beteiligten eine kleine Enttäuschung. Da war uns Petrus wohl nicht gewogen, denn der 5.9. war ein
herrlich sonnig warmer Sonntag, der die Kinder mehr nach draußen als zu uns ins Museum lockte.
Schade, denn es war sehr gelungene Veranstaltung.
Monika Ziwicki
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Heimatverein Steglitz e.V.
Rundbrief Nr. 3 November 2004
Führung: Rosenkranzbasilika
Beim Eintritt in das Dunkel des Kirchenraumes ahnte noch niemand der 35-köpfigen Besuchergruppe
des Heimatvereins, was sie erwartete. Als Pfarrer Dr. Hoefs zur Begrüssung die Beleuchtung einschaltete,
wurde die Pracht der Kuppelkonstruktion über dem Mittelschiff in ihrem ganzen Ausmaß
erkennbar. Man hatte das Gefühl, in einer byzantinischen Kirche zu stehen, einer "kleinen Schwester"
der berühmten Hagia Sophia in Istanbul.
In seiner Schilderung der Geschichte der katholischen Gemeinde in Steglitz wies Pfarrer Hoefs
immer wieder auf die Einflüsse des preußisch-protestantischen Umfeldes hin. Der aus Münster
stammende erste Pfarrer der Gemeinde, Josef Deitmer, später der erste Weihbischof in Berlin, war
der Motor für den Bau einer eigenen Kirche für die mittlerweile bedeutende Steglitzer Gemeinde.
Als Architekt wurde Christoph Hehl aus Hannover gewonnen, seit 1894 Professor für mittelalterliche
Baukunst an der damaligen TH in Charlottenburg. Nach der Grundsteinlegung im Jahre 1899
erfolgte bereits im Folgejahr die Weihe der Pfarrkirche. Hehl baute nach der Rosenkranzkirche weitere
6 katholische Kirchen in Berlin, darunter die "Heilige Familie" in Lichterfelde (1904) sowie
"Mater Dolorosa" in Lankwitz (1912) und schrieb damit ein eigenes Kapitel des spät-historistischen
Kirchenbaus in unserer Stadt.
Das Äußere der Kirche erinnert an die spätromanischen Bauten in der Mark Brandenburg. Eingefügt
in die Bauflucht der Kieler Straße, wirkt der 30 m breite und 40 m hohe Westgiebel wie ein Bollwerk.
Der byzantinische Einfluss wird sichtbar durch das griechische Kreuz als Grundriss des eigentlichen
Innenraumes, der im übrigen durch die große Kuppel beherrscht wird. Sie ist mit ihren 16 Rundbogenfenstern,
die nach der Zerstörung im Krieg 1985 erneuert wurden, auch die einzige natürliche
Lichtquelle. Durch das modellhafte Zusammenwirken von Architektur, Malerei und plastischer
Ausstattung ist die Rosenkranzkirche in ihrer Art ein Gesamtkunstwerk.
Da die Hedwigskathedrale im Krieg zerstört worden war, während die Rosenkranzkirche den 2.
Weltkrieg weitgehend unversehrt überstanden hatte, wurde sie Interims-Bischofskirche und von
Papst Pius XII. 1950 in den Stand einer "Basilika" erhoben.
Tief beeindruckt vom Bauwerk und seiner künstlerische Gestaltung als Leuchtturm christlichen
Gemeindelebens, verabschiedete sich die Gruppe und dankte Pfarrer Hoefs für die interessante
Führung durch das Gotteshaus und mehr als 100 Jahre Steglitzer Geschichte.
Wolfgang Schönebeck
3. Tagesreise in die Lausitz
Pulsnitz - Bautzen - Görlitz - Ostritz (Kloster St. Marienthal) - Zittau
Helmut Friedrich hat über die Reise des Heimatvereins einen Reisebericht mit vielen interessanten
Hintergrundinformationen zu den einzelnen Stationen der Reise geschrieben, den wir in seiner
Ausführlichkeit leider nicht in diesem Rundbrief veröffentlichen können. Wer jedoch Interesse an
diesem Beitrag hat, kann diesen im Steglitz-Museum bestellen oder im Internet unter www.steglitzmuseum.de
herunterladen. Falls Sie einmal einen Ausflug in die Region unternehmen wollen, ist der
Bericht von Helmut Friedrich sehr zu empfehlen!
Thomas Protz
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Heimatverein Steglitz e.V.
Rundbrief Nr. 3 November 2004
Ein Spaziergang von Lichterfelde Süd nach Lichterfelde Ost
am 17. Oktober mit unserem Vereinsmitglied Dietrich Seidlitz
Bei schönster Herbstsonne konnten an diesem Sonntagvormittag 35 Teilnehmer am S-Bahnhof Lichterfelde
Süd begrüßt werden. Zu Beginn der Führung erklärte Dietrich Seidlitz die typische Bauweise
der Einzel- und Doppelhäuser in der Feld-, Steinmetz-, Bonin- und Müllerstraße, gute und schlechte
Beispiele von Sanierungen, An- und Umbauten. Durch die Schwatlostraße, mit Hinweis auf die
eher bescheiden wirkende Berliner Zentrale der Firma Fleurop, ging es weiter über die Osdorfer
Straße zum alten Giesensdorfer Friedhof mit seiner Dorfkirche, welche die zweitkleinste in Berlin ist.
Weiter ging es zu den weithin sichtbaren, aber nicht gerade architektonisch schönen Schornsteinen
des Kraftwerkes Lichterfelde. Zurück über die Giesensdorfer Straße werden die Teilnehmer auf den
früheren Standort des Rathauses Lichterfelde aufmerksam gemacht: noch heute sind die damals
gepflanzten Linden zu sehen, die die Zufahrt zum Rathaus säumten. In der Morgensternstraße selbst
näherten wir uns wieder der Bahntrasse, die früher ebenerdig verlief. Das Überschreiten der Gleise
wurde durch eine Bahnschranke geregelt. Die Trasse wurde später aufgeschüttet, um den heutigen
Anforderungen der Technik zu genügen. An der nachgebauten Haltestelle der damals verkehrenden
Siemens-Straßenbahn endete die Führung. Nach knapp 3 Stunden ließen die meisten Teilnehmer die
Führung im Restaurant "Lite House" am Kranoldplatz ausklingen und hatten wieder etwas Neues
über einen Teil unseres Bezirkes erfahren.
Monika Ziwicki
Unsere langjährige Vorsitzende des Heimatvereins Steglitz Frau Ingeborg Noll ist tot
"Das Museum und Archiv wurden von ihr praktisch aus dem Nichts aufgebaut",
berichtet die ehemalige Geschäftsführerin unseres Heimatvereins Gisela Krause-Dönitz
über Ingeborg Noll, die ab Oktober 1978 den Verein zwanzig Jahre lang leitete.
Das vom Direktor Eugen Marschner dem Heimatverein vermachte Wohnhaus in der
Drakestraße 64a war 1978 so schadhaft geworden, dass es die neue Leiterin Frau Noll mit
enormen Kosten sanieren lassen musste. Gleichzeitig ließ sie Räume für ein Museum, Archiv
und eine Bibliothek herrichten. Nur durch großen persönlichen Einsatz gelang es Frau Noll,
die Finanzierung zu beschaffen. Nach einer Bauzeit von 1 ½ Jahren konnte sie die Bestände
des Heimatvereins, die bis dahin in der Wohnung ihres verstorbenen Vorgängers Walter
Schneider-Römheld lagerten, ordnen und 1985 erstmalig in den Räumen eines eigenen
Hauses präsentieren. Ihre Mühe und Leistung für den Heimatverein ist mit einer Tafel im
Hausflur des Museums gewürdigt.
Ingeborg Noll hatte in der kulturpolitischen Arbeit Erfahrung. Sie war seit 1975 Steglitzer
Bürgerdeputierte im Schulausschuss und dann Mitglied in der Bezirksverordnetenversammlung,
Schwerpunkte ihrer Arbeit waren die Bildungs- und Jugendpolitik. Des weiteren war
sie Gründungsmitglied der CDU aus dem Jahr 1945 und wurde mit dem Bundesverdienstkreuz
ausgezeichnet.
Ingeborg Noll starb am 29. September 2004 in Braunschweig, sie wurde 85 Jahre alt. Am
7. Oktober 2004 ist sie auf dem Friedhof Moltkestraße in Berlin-Lichterfelde beerdigt worden.
Eine ausführliche Würdigung ihres Lebens und Wirkens folgt in der „Steglitzer Heimat“.
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Wolfgang Friese

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Heimatverein Steglitz e.V.
Rundbrief Nr. 3 November 2004
"Unser Kloster in der Dorfaue - die Lankwitzer Christkönigschwestern" - Eröffnung der
Ausstellung im Steglitz-Museum aus Anlass des 75-jährigen Bestehens der Kongregation
Im Frühjahr 2004 gingen eine Vielzahl von Berichten durch die lokale Presse über das Kloster Lankwitz
und die existentiellen Schwierigkeiten, in die es durch betrügerische Handlungen gebracht worden
war. Damals entstand die Idee zu dieser Ausstellung, die aus einer Zusammenarbeit zwischen
dem Arbeitskreis Historisches Lankwitz und dem Steglitz-Museum hervorgegangen ist.
Der Öffentlichkeit soll ein Bild des Klosters und der Arbeit der Klosterschwestern für Menschen in
Not gezeigt werden, um ihnen dafür Verbundenheit und Anerkennung zu beweisen und Unterstützung
zuteil werden lassen. Ihr Leben ist gekennzeichnet durch Nächstenliebe, Gottvertrauen und
Zivilcourage. Das zieht sich auch wie ein roter Faden durch diese Ausstellung.
Dr. Hanna-Renate Laurien, ehemalige Präsidentin des Berliner Abgeordnetenhauses und Schulsenatorin,
wies in ihrer Eröffnungsansprache auf das Leitmotiv des Lebens und Arbeitens der Schwestern
hin: immer ging es um die akuten, praktischen Nöte der Menschen der jeweiligen Zeit, derer sie sich
ohne Vorbehalte annahmen. Diese ihre Grundhaltung verstanden sie als die Vermittlung der christlichen
Botschaft der Nächstenliebe.
Nach den Zerstörungen des Krieges legten sie selbst Hand an beim Wiederaufbau der verschiedenen
Einrichtungen des Klosters. Dazu und zu vielen anderen Anlässen im Leben des Klosters wird
eine Vielzahl von lebendigen Bildern gezeigt.
Für das Zustandekommen der Ausstellung, für Konzeption, professionelle Gestaltung und letztlich
Aussagekraft gebührt Peter-Hans Zippler ein besonderer Dank, der dies Projekt mit großer Energie,
Ausdauer und Kreativität zu einem Erfolg gemacht hat.
Wolfgang Schönebeck
VERANSTALTUNGSANKÜNDIGUNGEN
Sonntag, 14. November 2004 von 10.00 bis 18.00 Uhr
Basar im Heimatmuseum: "Kunst- und Krempelmarkt"
Es bieten Ihnen unter anderem: Sigrid Hanninger - Porzellanmalerei; Christel Schneck - Handarbeiten,
Puppen, Gestecke; Ursula Wieprecht - Klöppelarbeiten; Karin Marohn - Glückwunschkarten;
Renate Jahn - Bilder, Kunstgewerbe, Eiermalerei; N.N. - Keramikarbeiten.
Der Heimatvereins bietet einen Stand mit Gegenständen, Büchern, Bildern, Rahmen, Dokumenten
etc. aus den Beständen des Museums, soweit sie keinerlei Bezug zum Bezirk Steglitz haben oder
auch aus anderen Gründen nicht in die Sammlung des Museums passen.
Sonntag, 28. November 2004 um 15.00 Uhr (Achtung, Termin verschoben, nicht am 21. November)
Lesung im Heimatmuseum
Nikolausi und andere garstige Geschichten zum Fest
Frau Ohlsen liest humoristische Geschichten verschiedener Autoren zur Vorweihnachtszeit.
Eintritt frei
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Heimatverein Steglitz e.V.
Rundbrief Nr. 3 November 2004
Neue Ausstellung: "Modische Accessoires - Kostbarkeiten aus 3 Jahrhunderten
Das Steglitz-Museum zeigt Im Rahmen seines Sonderprogramms ab 28. November 2004 die Ausstellung
"Modische Accessoires - Kostbarkeiten aus 3 Jahrhunderten". Darin macht eine Steglitzer
Sammlerin eine große Zahl von modischem Zubehör der Öffentlichkeit zugänglich.
Viele dieser früher unverzichtbaren Schmuckstücke wie Fächer, Spitzen oder Sonnenschirme sind aus
dem modischen Alltag verschwunden und nur von Abbildungen oder als Museumsstücke bekannt.
Andere wiederum, wie Hüte, Handschuhe, Knöpfe oder Strümpfe, werden zwar auch heute noch verwendet,
haben jedoch einen Teil ihrer modischen Bedeutung eingebüßt.
Die Objekte aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts werden vermutlich bei dem einen oder anderen
Besucher Erinnerungen wecken; ältere Stücke ganz sicher Bewunderung hervorrufen für die handwerklichen
Fähigkeiten unserer Vorfahren, sowie Erstaunen über die Vielfalt des Zubehörs einer
modebewussten Damen- bzw. Herrenwelt. Zu sehen ist nicht nur eine große Palette modischen
Beiwerks, sondern auch die unterschiedlichsten Materialien und Herstellungstechniken.
Der Heimatverein Steglitz in Zusammenarbeit der Friedrich-Spee-Akademie:
Informationsbesuch im Bundeskanzleramt am Donnerstag, 2. Dezember 2004, 15 Uhr
In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Spee-Akademie laden wir Sie am 2. Dezember 2004 zu einem
Informationsbesuch in das Bundeskanzleramt ein. Neben der Architektur des Hauses bietet auch die
politische Information dem Besucher interessante Einblicke. Bitte beachten Sie, dass wegen der
Sicherheitsbestimmungen eine Teilnahme nur nach vorheriger Meldung von Name, Anschrift,
Geburtsdatum und -ort möglich ist. Zur Veranstaltung ist ein gültiger Personalausweis oder
Reisepass mitzubringen. Treffpunkt: Willy-Brandt-Str. 1, 10557 Berlin, Eingang zum Kanzleramt.
Anmeldeschluß: 15. November, begrenzte Teilnehmerzahl
Tagesfahrt zum Weihnachtsmarkt nach Naumburg am Samstag, 4. Dezember 2004
Die 975-jährige Ratsstadt mit dem Dom "St. Peter und Paul", dem prächtigen Marktplatz und den
prunkvollen Bürgerhäusern laden zu einem vorweihnachtlichen Besuch ein. Um 8.18 Uhr starten wir
vom Bahnhof Zoo mit dem ICE. Für eine Sitzplatzreservierung haben wir gesorgt. Nach der Ankunft
um 10.47 Uhr werden wir eine Stadtführung mit Dombesichtigung machen und danach die Möglichkeit
zum Mittagessen und/oder Besuch des Weihnachtsmarktes haben. Um 15.00 Uhr gibt es im
Ratskellersaal ein Weihnachtskonzert mit einem bunten Programm der Musikschule. Bevor wir um
19.11 Uhr die Rückreise nach Berlin antreten, laden die weihnachtlich geschmückten Gassen noch
einmal zu einem Bummel ein. In dem Preis von ca. 50,- Euro für Mitglieder und ca. 55,- Euro für
Nichtmitglieder sind die Bahnfahrt mit Sitzplatzreservierung, die Stadtführung und die Eintrittsgebühr
im Dom eingeschlossen. Bei genügender Teilnehmerzahl werden wir einen Bus anmieten und
um 8.00 Uhr am Steglitzer Kreisel starten. Anmeldungen können Sie ab sofort telefonisch oder
schriftlich vornehmen. Über die Anreise und den genauen Preis werden wir die Teilnehmer etwa 2
Wochen vorher informieren. Wir bitten Sie, erst danach eine Bezahlung vorzunehmen.
"Kirchen- und Orgelführung St. Marien“, Karl-Liebknechtstr. am Sa 22. Januar 2005, 15 Uhr
Die Marienkirche, eines der ersten Bauwerke der brandenburgischen Backsteingotik, entstand um
1270. Nach 1945 war sie evangelische Bischofskirche. Die Orgel, ein Werk des Magdeburger Orgelbauers
Joachim Wagner, aus dem Jahre 1720, erlebte im Lauf der Zeit viele, eher nachteilige Umbauten.
Den 2. Weltkrieg überstand sie zum Glück unversehrt. Nach gründlicher Restaurierung durch
den Potsdamer Orgelbauer Schuke kamen wesentliche historische Bauteile, mit moderner Technik
kombiniert, wieder zum Einsatz, darunter das rekonstruierte Pfeifenwerk Wagners. Es führt Sie
Kirchenmusikdirektor Christian Schlicke. Treffpunkt wird noch mitgeteilt, Anmeldung erbeten.
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Heimatverein Steglitz e.V.
Rundbrief Nr. 3 November 2004
Heimatverein Steglitz e.V
Drakestr. 64a
12205 Berlin
A n m e l d u n g
Hiermit melde ich verbindlich folgende Personen an:
7
Telefon: 833 21 09
Fax: 84 30 63 09
Email:info@heimatverein-steglitz.de
Preis pro Person für Personen-
Mitglieder Nicht-Mitglieder zahl
02.12.2004 Informationsbesuch im Bundeskanzleramt frei frei
15.00 Uhr Anmeldeschluß: 15.11.2004
Begrenzte Teilnehmerzahl
04.12.2004 Tagesfahrt nach Naumburg mit ca. € 50,- ca. € 55,ca.
8.00 Uhr Bahn oder Bus (je nach Teilnehmerzahl).
Bezahlung erfolgt erst nach schriftlicher
Bestätigung.
22.01.2005 Kirchen- und Orgelführung in der frei frei
15.00 Uhr Marienkirche
Begrenzte Teilnehmerzahl
11.-13.3.2005 Vormerkung: Kurzreise nach Eisenach näheres noch nicht wird bekannt noch
mitgeteilt.
Doppelzimmer
Einzelzimmer
Programm in Ausarbeitung
03.04.2005 Wanderung zum Schlosspark von Alt ca. € 5,- ca. € 7,ca.
9.45 Uhr Madlitz mit Dietrich Seidlitz.
Begrenzte Teilnehmerzahl
Name: nur für den 2.12.04 erforderlich:
Geb. Datum:
Anschrift: Geb. Ort:
Telefon-Nr.:
Eine Vorauszahlung auf das Konto des Heimatsvereins ist nur bei der Tagesfahrt nach
Naumburg erforderlich.
Bankverbindung: Heimatverein Steglitz e.V.
Berliner Bank AG, BLZ 100 200 00
Kontonummer 2480379705

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Heimatverein Steglitz e.V.
Mitglieder werben Mitglieder...
Jeder Verein lebt für seine Mitglieder und natürlich von ihnen. Zwar kann sich der Heimatverein Steglitz im
Vergleich zu anderen durchaus sehen lassen, was die Mitgliederzahl angeht. Dennoch wollen wir neue Mitglieder
gewinnen. Unser Motiv ist dabei nicht nur die Verbreiterung der finanziellen Basis, sondern auch der
Wunsch, mehr Mitbürger als Freunde des Vereins und des Steglitz-Museums zu gewinnen. Und wer könnte
das besser als Sie, liebe Vereinsmitglieder!
Sprechen Sie Freunde und Bekannten an und laden sie zu einem Bummel durch das Museum und seine
Ausstellungen ein oder zu einer der zahlreichen Veranstaltungen: sei es eine Lesung im Museum, ein fachkundig
geführter Spaziergang durch einen Teil unseres schönen Stadtbezirks oder eine unserer Kurzreisen.
Sie können natürlich auch eine Mitgliedschaft an einen Freund oder Bekannten "verschenken" durch einen
Geschenkgutschein.
Übrigens:
Mitglieder haben künftig bei allen kostenpflichtigen Veranstaltungen, wie z. B. Reisen, einen Preisvorteil.
Wenn Sie ein neues Mitglied werben, erhalten Sie als Dankeschön die CD-ROM „Gruss aus Steglitz“ von
Jörg Becker Immobilien mit verschiedenen Spaziergängen durch die Steglitzer Stadtteile mittels 1.300
schöner, alter Bildpostkarten.
…..und wenn Sie mehrere neue Mitglieder werben, lassen wir uns etwas Besonderes als Dankeschön für
Sie einfallen.
Was Sie tun müssen:
Wenn Sie einen Ihrer Freunde oder Bekannten als Mitglied gewonnen haben, benutzen Sie das untere Beitrittsformular.
Schicken Sie die Beitrittserklärung per Post oder bringen sie einfach während der Öffnungszeiten des
Heimatvereins Steglitz in der Drakestr. 64A vorbei. Viel Erfolg!
Neuwerbung *
Die unten angeführte(n) Person(en) möchte(n) Mitglied beim Heimatverein Steglitz e.V. werden.
Bitte übersenden Sie ein Anmeldeformular an die angegebene Anschrift.
Geschenkgutschein *
Ich möchte die Mitgliedschaft im Heimatverein Steglitz e.V. an die unten angeführte(n) Person(en)
verschenken und bitte um Übersendung eines Geschenk-Gutscheines. Den Jahresbeitrag in Höhe von
€ 35,- für eine Einzelmitgliedschaft *
€ 55,- für eine Familienmitgliedschaft *
€ 10,- für Schüler und Studenten *
übernehme ich einmalig *
bis auf schriftlichen Widerruf *
Den anfallenden Betrag werde ich auf das Vereinskonto bei der Berliner Bank überweisen.
Nach Bestätigung der Mitgliedschaft erhält das Mitglied als Prämie eine CD-Rom mit
historischen Postkarten des Bezirks Steglitz.
* bitte zutreffendes ankreuzen
Name des Mitglieds
Datum
Unterschrift
Name des neuen Mitglieds
Name des neuen Mitglieds
Datum Unterschrift
Straße
Ort