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Das Magazin für Bildung und Karriere im Ausland - Itchy-feet

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Die Begeisterung der Schüler <strong>für</strong> Neuseeland <strong>und</strong> Australien erwächst sicher lich aus<br />

der Perspektive, ihr eigenes Abenteuer erleben zu können <strong>und</strong> erwachsen handeln zu<br />

müssen – wohl wissend, dass dieses unter gesicher ten Bedingungen stattfinden<br />

wird.“ Die strikten Gesetze, die in Australien <strong>und</strong> Neuseeland den Aufenthalt<br />

ausländischer Schüler regeln, schaffen in der Tat Rahmenbedingungen,<br />

die es erlauben, auch junge Schüler zu Langzeitaufenthalten anzumelden.<br />

Die Betreuung erfolgt sehr persönlich, individuell <strong>und</strong> sorgfältig, gerade<br />

wenn jüngere Schüler in kleineren Schulen in Kleinstädten <strong>und</strong> ländlichen<br />

Gemeinden platziert werden.<br />

Programme <strong>für</strong> ältere Schüler, Klasse 10<br />

Für Schüler, die in der Vorstufe ins <strong>Ausland</strong> gehen, um hinterher direkt in<br />

die Oberstufe einzusteigen, ist es wichtig, dass in den Kernfächern keine<br />

zu großen Lücken entstehen. Für diese Zielgruppe gibt es angepasste<br />

Programme, die sich nach den deutschen Schulferien richten, sodass der<br />

<strong>Ausland</strong>saufenthalt zum Beispiel von Beginn der Sommerferien bis zum<br />

Ende der Herbstferien erfolgt. Insgesamt ist der Schüler fast vier Monate <strong>im</strong><br />

<strong>Ausland</strong>, versäumt aber nur circa zehn Wochen Unterricht in der deutschen<br />

Schule. Es gibt Menschen, die meinen, „dann könne man es auch ganz<br />

lassen“ – dagegen allerdings stehen die überaus positiven Erfahrungen der<br />

„Kurzzeitigen“. Obwohl viele sagen, sie wären gern noch länger geblieben,<br />

sind sich doch alle darin einig, dass man auch in vier Monaten in die fremde<br />

Kultur eintauchen kann, dass man auch in vier Monaten in Englisch sehr weit<br />

kommt <strong>und</strong> dass vier Monate <strong>im</strong> <strong>Ausland</strong> eine grandiose Zeit sind, um vor der<br />

Oberstufe noch einmal „aufzutanken“.<br />

Angepasste Fächerwahl<br />

G8-Schüler, die in der 10. Klasse ein halbes Jahr, also zwei Terms, <strong>im</strong> <strong>Ausland</strong><br />

verbringen wollen, machen sich Sorgen, dass sie später sehr viel Unterrichtsstoff<br />

werden nachholen müssen. Die meisten Schulen <strong>und</strong> Behörden in<br />

Australien <strong>und</strong> Neuseeland wissen jedoch um diese Proble matik, <strong>und</strong> so<br />

besteht eine große Kooperationsbereitschaft hinsichtlich der Fächerwahl<br />

<strong>für</strong> diese Schüler. Die Aufgabe der deutschen Agenturen <strong>und</strong> Veranstalter<br />

besteht daher vor allem darin, den Familien Schulen zu empfehlen, die in<br />

der Lage sind, die <strong>für</strong> den Schüler wichtigen Fächer auf anspruchsvollem<br />

Niveau zu unterrichten. Besonders bei den Fremdsprachen ist hier Sorgfalt<br />

bei der Auswahl geboten, denn europäische Fremdsprachen werden an<br />

australischen <strong>und</strong> neuseeländischen Schulen nicht selten gar nicht oder<br />

nur auf Anfängerlevel unterrichtet. Deutsche Schüler, die an den <strong>für</strong> sie<br />

richtigen Schulen platziert wurden, berichten <strong>im</strong>mer wieder, dass sie in den<br />

kritischen Fächern Mathematik <strong>und</strong> Naturwissenschaften sowie in Latein,<br />

Französisch <strong>und</strong> Spanisch häufig unter Berücksichtigung der hiesigen<br />

Anforderungen eingestuft werden – wenn nötig, in höhere Jahrgänge.<br />

Fremdsprachen werden manchmal sogar <strong>im</strong> Einzelunterricht extra gefördert.<br />

Unter dieser Prämisse gelingt es in der Regel auch G8-Zehntklässlern, noch<br />

ein „Spaßfach“ wie „Outdoor Education“ zu belegen <strong>und</strong> ihren Aufenthalt<br />

entspannt zu genießen.<br />

High School – 11<br />

Programme <strong>für</strong> Schüler nach dem Abitur<br />

Es gibt natürlich trotzdem Gründe, den <strong>Ausland</strong>saufenthalt auf die Zeit<br />

nach dem Abitur zu verschieben. Für diese Jugendlichen existieren in<br />

Australien <strong>und</strong> Neuseeland ebenfalls Programme. Schüler, die das Abitur<br />

mit 18 Jahren absolvieren, können noch einmal <strong>für</strong> ein halbes Jahr zur<br />

Schule gehen. So besteht zum Beispiel die Möglichkeit, ein Sprachzertifikat<br />

zu erwerben, zur Vorbereitung auf Studium <strong>und</strong> Beruf einen akademischen<br />

oder berufspraktischen Schwerpunkt zu wählen, oder sich nach Neigung ein<br />

„Studium Generale“ zusammenstellen zu lassen.<br />

Kristine Hausch<br />

Hausch & Partner GmbH<br />

040-4147580<br />

info@hausch<strong>und</strong>partner.de<br />

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