Einladung und Botschaft - Jenins
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Einladung und Botschaft - Jenins
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<strong>Einladung</strong> <strong>und</strong> <strong>Botschaft</strong><br />
Gemeindeversammlung<br />
22. Juni 2010, 20.15 Uhr<br />
Turnhalle <strong>Jenins</strong>
<strong>Einladung</strong> <strong>und</strong> <strong>Botschaft</strong> zur Gemeindeversammlung 22. Juni 2010 Seite 2<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
<strong>Einladung</strong> zur Gemeindeversammlung mit Traktandenliste 3<br />
Taktandum 3: Kurzbericht zur Rechnungsablage 2009<br />
Politische Gemeinde<br />
- Grafiken, Auszug aus der Laufenden Rechnung, Investitionsrechnung,<br />
Bestandesrechnung, Finanzkennzahlen 4<br />
Elektrizitätswerk<br />
- Grafiken, Auszug aus der Laufenden Rechnung, Investitionsrechnung,<br />
Bestandesrechnung, Finanzkennzahlen 13<br />
Antrag des Gemeinderates 18<br />
Bericht <strong>und</strong> Antrag der Geschäftsprüfungskommission 19<br />
Traktandum 4: Instandstellung Verbauung Alpbach 22<br />
Notizen 24
<strong>Einladung</strong> <strong>und</strong> <strong>Botschaft</strong> zur Gemeindeversammlung 22. Juni 2010 Seite 3<br />
<strong>Einladung</strong> zur Gemeindeversammlung<br />
Dienstag, 22. Juni 2010, 20.15 Uhr in der Turnhalle<br />
Der Gemeinderat lädt zur Gemeindeversammlung ein für die Behandlung folgender<br />
Traktanden<br />
1. Begrüssung <strong>und</strong> Wahl der Stimmenzähler<br />
2. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 14. Dezember 2009<br />
3. Rechnungsablage 2009 für die politische Gemeinde <strong>und</strong> das Elektrizitätswerk<br />
- Genehmigung <strong>und</strong> Entlastung<br />
4. Instandstellung Verbauung Alpbach: Instandstellung von Sperre 1, Unterfangung<br />
Sperre 6 sowie neue Vorsperre 7<br />
- Information über Ausgangslage <strong>und</strong> Projekt<br />
- Genehmigung des Projektes <strong>und</strong> eines Sonderkredites in der Höhe von<br />
405'000 Franken<br />
5. Informationen aus dem Gemeinderat<br />
6. Varia <strong>und</strong> Umfrage<br />
Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 14. Dezember 2009 sowie die Unterlagen<br />
zu den übrigen Traktanden liegen während den Schalterst<strong>und</strong>en auf der Gemeindeverwaltung<br />
zur Einsichtnahme auf.<br />
Im Weiteren verweisen wir auf die nachstehenden Erläuterungen zu den einzelnen<br />
Traktanden. In der <strong>Botschaft</strong> wird wieder eine Kurzfassung der Jahresrechnung publiziert.<br />
Der detaillierter Rechnungsauszug kann bei der Gemeindekanzlei <strong>Jenins</strong> bezogen<br />
(Telefon 081 300 41 50 oder Mail gemeinde@jenins.ch) oder auf unserer Homepage<br />
herunter geladen werden (www.jenins.ch, Rubrik Finanzen).<br />
Stimmberechtigt für diese Gemeindeversammlung sind alle Schweizerinnen <strong>und</strong><br />
Schweizer, die nicht nach Art. 369 ZGB bevorm<strong>und</strong>et sind <strong>und</strong> ihren Wohnsitz in <strong>Jenins</strong><br />
gesetzlich geregelt haben.<br />
Die Stimmkontrolle wird durch Eintragung der teilnehmenden Stimmberechtigten in die<br />
beim Eingang aufliegende Präsenzliste vorgenommen.<br />
<strong>Jenins</strong>, 15. Mai 2010 rb Gemeinderat <strong>Jenins</strong>
<strong>Einladung</strong> <strong>und</strong> <strong>Botschaft</strong> zur Gemeindeversammlung 22. Juni 2010 Seite 4<br />
Traktandum 3<br />
Rechnungsablage 2009 für die politische Gemeinde <strong>und</strong> das Elektrizitätswerk<br />
– Genehmigung <strong>und</strong> Entlastung<br />
Politische Gemeinde<br />
Kurzbericht des Gemeinderates<br />
Der Abschluss 2009 fällt positiv aus. Die Laufende Rechnung der Gemeinde schliesst<br />
nach zusätzlichen Abschreibungen von Fr. 225‘000.00 mit einem Ertragsüberschuss<br />
von Fr. 12‘489.65 ab. Der Voranschlag sah noch einen Aufwandüberschuss von Fr.<br />
159‘200.00 vor. Das Ergebnis ist somit über 395'000 Franken besser als vorgesehen.<br />
Die Gründe, die zu diesem positiven Abschluss führten, liegt einerseits im Buchgewinn<br />
aus dem Verkauf des Gebäudes Salisbungert von 150‘000 Franken. Andererseits<br />
konnte in einigen Bereichen der Aufwand unter dem Budget <strong>und</strong> die Einnahmen über<br />
dem Budget abgeschlossen werden.<br />
Der Personalaufwand ist gegenüber dem Budget tiefer, der Sachaufwand höher ausgefallen.<br />
Weniger Geld musste auch für die Passivzinsen aufgewendet werden, während<br />
die Beiträge an andere Gemeinwesen bzw. Kanton höher waren.<br />
Auf der Ertragsseite fallen vor allem die höheren Steuererträge ins Gewicht, welche<br />
insbesondere bei den Nachträgen, den juristischen Personen sowie den Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong><br />
Liegenschaftssteuern anfielen. Markant zurück gingen die Sondersteuererträge bei<br />
den Handänderungen <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stückgewinnsteuern – sie erreichten nicht einmal<br />
mehr die budgetierten Zahlen. Die Gebührenerträge liegen über dem Budget.<br />
Der Cash-Flow entwickelte sich von 540'170 Franken im 2007 über 504'624 Franken<br />
im Jahr 2008 auf 579‘237 Franken im 2009. Allerdings muss klar festgehalten werden,<br />
dass ohne den Buchgewinn aus dem Verkauf Salisbungert im Jahr 2009 der Cash-<br />
Flow auf r<strong>und</strong> 429‘000 Franken gesunken wäre! Das Nettovermögen der Gemeinde<br />
(Finanzvermögen ./. Fremdkapital) ging nach Jahren der positiven Entwicklung stark<br />
zurück (über 300‘000 Franken).<br />
Grafiken <strong>und</strong> Zahlen<br />
In den nachfolgenden Grafiken werden die Strukturen der Laufenden Rechnung 2009<br />
sowie die Finanzkennzahlen über die letzten fünf Jahre aufgezeigt. Ebenso werden<br />
die Zahlen der Laufende Rechnung, Investitionsrechnung sowie Bestandesrechnung<br />
2009 in Kurzfassung abgebildet:<br />
Laufende Rechnung nach Aufgabenbereiche (Funktionen)<br />
In der laufenden Rechnung bleibt die Bildung der grösste Ausgabenbereich, während<br />
auf der Einnahmenseite die Steuern <strong>und</strong> Vermögenserträge der grösste Bereich darstellt.<br />
Der Bereich Steuern/Finanzen beinhalten auch die Abschreibungen steht an zweiter<br />
Stelle beim Aufwand, gefolgt von der Volkswirtschaft (Land- <strong>und</strong> Forstwirtschaft), der<br />
Allgemeinen Verwaltung sowie Umwelt <strong>und</strong> Raumordnung. Bei den Einnahmen liegt<br />
die Volkswirtschaft vor der Umwelt <strong>und</strong> Raumordnung an der zweiten Stelle.
<strong>Einladung</strong> <strong>und</strong> <strong>Botschaft</strong> zur Gemeindeversammlung 22. Juni 2010 Seite 5<br />
14%<br />
8%<br />
66%<br />
4%<br />
15%<br />
2%<br />
3%<br />
Aufwand Laufende Rechnung<br />
2%<br />
11%<br />
3%<br />
38%<br />
Ertrag Laufende Rechnung<br />
3% 3% 4%1%0%1%<br />
1%<br />
7%<br />
14%<br />
Allgemeine Verwaltung<br />
Öffentliche Sicherheit<br />
Bildung<br />
Kultur <strong>und</strong> Freizeit<br />
Ges<strong>und</strong>heit<br />
Soziale Wohlfahrt<br />
Verkehr<br />
Umwelt <strong>und</strong><br />
Raumordnung<br />
Volkswirtschaft<br />
Finanzen <strong>und</strong> Steuern<br />
Allgemeine Verwaltung<br />
Öffentliche Sicherheit<br />
Bildung<br />
Kultur <strong>und</strong> Freizeit<br />
Ges<strong>und</strong>heit<br />
Soziale Wohlfahrt<br />
Verkehr<br />
Umwelt <strong>und</strong><br />
Raumordnung<br />
Volkswirtschaft<br />
Finanzen <strong>und</strong> Steuern
<strong>Einladung</strong> <strong>und</strong> <strong>Botschaft</strong> zur Gemeindeversammlung 22. Juni 2010 Seite 6<br />
Rechnung 2009 nach Funktionen<br />
Laufende Rechnung nach Arten<br />
Beim Aufwand nimmt der Personalaufwand den grössten Teil ein, während die Entschädigungen<br />
an andere Gemeinwesen (z.B. Schulgeldbeiträge, Beiträge an ARA <strong>und</strong><br />
GEVAG, Kantonsbeiträge, usw.) <strong>und</strong> der Sachaufwand beinahe gleich hohe Werte<br />
ausweisen. Die Einnahmenseite zeigt sehr deutlich, mit welchen Geldern der Gemeindehaushalt<br />
finanziert wird.
<strong>Einladung</strong> <strong>und</strong> <strong>Botschaft</strong> zur Gemeindeversammlung 22. Juni 2010 Seite 7<br />
19%<br />
16%<br />
7%<br />
5%<br />
5%<br />
12%<br />
5%<br />
1%<br />
2%<br />
6%<br />
2%<br />
1% 6%<br />
Aufwand Laufende Rechnung<br />
18%<br />
34%<br />
Ertrag Laufende Rechnung<br />
61%<br />
Personalaufwand<br />
Sachaufwand<br />
Passivzinsen<br />
Abschreibungen<br />
Entschädigung an<br />
Gemeinwesen<br />
Eigene Beiträge<br />
Einlagen in<br />
Spezialfinanzierungen<br />
Interne Verrechnungen<br />
Steuern<br />
Regalien <strong>und</strong><br />
Konzessionen<br />
Vermögenserträge<br />
Entgelte<br />
Entschädigung von<br />
Gemeinwesen<br />
Eigene Beiträge<br />
Entnahmen aus<br />
Spezialfinanzierungen<br />
Interne Verrechnungen
<strong>Einladung</strong> <strong>und</strong> <strong>Botschaft</strong> zur Gemeindeversammlung 22. Juni 2010 Seite 8<br />
Laufende Rechnung 2009 nach Arten<br />
Investitionsrechnung 2009
<strong>Einladung</strong> <strong>und</strong> <strong>Botschaft</strong> zur Gemeindeversammlung 22. Juni 2010 Seite 9<br />
Bestandesrechnung 2009<br />
Finanzkennzahlen 2009 der politischen Gemeinde<br />
Die Kennzahlen eignen sich gut zum Finanzvergleich unter Gemeindewesen. Es gilt jedoch zu<br />
beachten, dass die Finanzlage nur in einem Vergleich über mehrere Jahre aussagekräftig<br />
beurteilt werden kann.<br />
Kennzahl Selbstfinanzierungsgrad<br />
Beim Selbstfinanzierungsgrad wird die Selbstfinanzierung mit den Nettoinvestitionen verglichen.<br />
Die Kennzahl gibt an, welcher Anteil der Investitionen aus eigenen Mitteln finanziert<br />
werden kann. Im Vergleich über mehrere Jahre zeigt der Selbstfinanzierungsgrad auf, ob <strong>und</strong><br />
wie Investitionen finanziell verkraftet werden.<br />
Ein Selbstfinanzierungsgrad unter<br />
100 % weist auf eine Neuverschuldung<br />
hin. Ein Selbstfinanzierungsgrad<br />
über 100 % ermöglicht einen<br />
Schuldenabbau bzw. die Bildung<br />
von Eigenkapital.<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
Rechnung<br />
2005<br />
Rechnung<br />
2006<br />
Rechnung<br />
2007<br />
Rechnung<br />
2008<br />
Rechnung<br />
2009<br />
Selbstfinanzierungsgrad 64.57% 215.14% 235.03% 148.08% 70.88%
<strong>Einladung</strong> <strong>und</strong> <strong>Botschaft</strong> zur Gemeindeversammlung 22. Juni 2010 Seite 10<br />
Kennzahl Selbstfinanzierungsanteil<br />
Beim Selbstfinanzierungsanteil wird die Selbstfinanzierung in Prozenten des konsolidierten<br />
laufenden Ertrages ermittelt. Damit wird die Finanzkraft (der finanzielle Spielraum) beschrieben.<br />
Die Kennzahl zeigt, welcher Anteil des gesamten Ertrages geldwirksam für die Finanzierung<br />
von Investitionen <strong>und</strong>/oder zur Rückzahlung von Darlehen verwendet werden kann.<br />
Ein Selbstfinanzierungsanteil<br />
über 20 % ist gut; ein solcher zwischen<br />
10 <strong>und</strong> 20 % ist ein Mittelwert.<br />
Selbstfinanzierungsanteil 10.89% 22.23% 17.56% 13.40% 14.13%<br />
Kennzahl Zinsbelastungsanteil<br />
Der Zinsbelastungsanteil zeigt den Nettozinsaufwand in Prozenten des konsolidierten laufenden<br />
Ertrages. Die Kennzahl drückt aus, welcher Anteil des gesamten Ertrages zur Begleichung<br />
der Nettozinsen verwendet wird.<br />
Falls der Zinsbelastungsanteil stabil bleibt, kann eine Neuverschuldung im gleichen Verhältnis<br />
wie die Erträge steigen (konstante Zinssätze vorausgesetzt). Je höher der Anteil der Zinszahlungen<br />
an den Einnahmen ist, desto weniger Mittel stehen zur Finanzierung anderer Bedürfnisse<br />
zur Verfügung. Ein hoher Zinsbelastungsanteil weist auf eine hohe Verschuldung hin.<br />
Ein Zinsbelastungsanteil unter 2 %<br />
gilt als klein, ein solcher von 2 bis<br />
5 % als mittel.<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
1.5<br />
1<br />
0.5<br />
0<br />
-0.5<br />
-1<br />
-1.5<br />
-2<br />
-2.5<br />
-3<br />
-3.5<br />
-4<br />
Rechnung<br />
2005<br />
Rechnung<br />
2005<br />
Rechnung<br />
2006<br />
Rechnung<br />
2006<br />
Rechnung<br />
2007<br />
Rechnung<br />
2007<br />
Rechnung<br />
2008<br />
Rechnung<br />
2008<br />
Rechnung<br />
2009<br />
Rechnung<br />
2009<br />
Zinsbelastungsanteil 1.14% 0.02% -0.08% 0.45% -3.78%
<strong>Einladung</strong> <strong>und</strong> <strong>Botschaft</strong> zur Gemeindeversammlung 22. Juni 2010 Seite 11<br />
Kennzahl Kapitaldienstanteil<br />
Beim Kapitaldienstanteil werden Nettozinsaufwand <strong>und</strong> ordentliche Abschreibungen auf dem<br />
Verwaltungsvermögen in ein Verhältnis zum konsolidierten laufenden Ertrag gesetzt. Die<br />
Kennzahl zeigt, welcher Anteil des gesamten Ertrages für Zinsen <strong>und</strong> Abschreibungen verwendet<br />
wird.<br />
Ein hoher Kapitaldienstanteil (15 % oder mehr) weist auf eine hohe Verschuldung <strong>und</strong>/oder<br />
auf hohe Abschreibungen hin.<br />
Ein Kapitaldienstanteil unter 5 % ist<br />
klein, ein solcher zwischen 5 <strong>und</strong><br />
15 % gilt als tragbar.<br />
Kapitaldienstanteil 9.56% 6.65% 5.36% 4.97% 3.03%<br />
Kennzahl Bruttoverschuldungsanteil<br />
Beim Verschuldungsanteil werden die Bruttoschulden <strong>und</strong> der Ertrag der laufenden Rechnung<br />
ohne Entnahmen aus den Spezialfinanzierungen <strong>und</strong> ohne interne Verrechnungen verglichen.<br />
Der Bruttoverschuldungsanteil zeigt an, wie viele Prozente vom Finanzertrag benötigt werden,<br />
um die Bruttoschulden abzutragen<br />
Werte von 100 % <strong>und</strong> tiefer werden<br />
als gut eingestuft.<br />
10<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Rechnung<br />
2005<br />
Rechnung<br />
2005<br />
Rechnung<br />
2006<br />
Rechnung<br />
2006<br />
Rechnung<br />
2007<br />
Rechnung<br />
2007<br />
Rechnung<br />
2008<br />
Rechnung<br />
2008<br />
Rechnung<br />
2009<br />
Rechnung<br />
2009<br />
Bruttoverschuldungsanteil 109.66% 79.49% 75.88% 74.56% 65.59%
<strong>Einladung</strong> <strong>und</strong> <strong>Botschaft</strong> zur Gemeindeversammlung 22. Juni 2010 Seite 12<br />
Kennzahl Investitionsanteil<br />
Bei dieser Kennzahl werden die Bruttoinvestitionen mit den konsolidierten Ausgaben (Bruttoinvestitionen,<br />
Gesamtaufwand der laufenden Rechnung ohne Abschreibungen, Einlagen in<br />
Spezialfinanzierungen <strong>und</strong> interne Verrechnungen) verglichen.<br />
Der Investitionsanteil zeigt die Aktivität im Bereich der Investitionen <strong>und</strong> den Einfluss auf die<br />
Nettoverschuldung.<br />
Ein Anteil unter 10 % weist auf eine<br />
schwache, ein Wert von 10 – 20 %<br />
auf eine mittlere <strong>und</strong> ein Wert von 20<br />
– 30 % auf eine starke Investitionstätigkeit<br />
hin. Bei Werten über 30 %<br />
ist eine sehr starke Investitionstätigkeit<br />
vorhanden.<br />
Investitionsanteil 24.93% 17.38% 22.94% 21.46% 28.16%<br />
Kennzahl Nettoverschuldung pro Einwohner<br />
Bei dieser Kennzahl wird das Fremdkapital dem Finanzvermögen gegenüber gestellt.<br />
Eine Verschuldung unter 1'000 ist<br />
sehr klein; das Nettovermögen<br />
wird mit einem negativen Vorzeichen<br />
ausgewiesen.<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
200<br />
0<br />
-200<br />
-400<br />
-600<br />
-800<br />
-1000<br />
-1200<br />
Rechnung<br />
2005<br />
Rechnung<br />
2005<br />
Rechnung<br />
2006<br />
Rechnung<br />
2006<br />
Rechnung<br />
2007<br />
Rechnung<br />
2007<br />
Rechnung<br />
2008<br />
Rechnung<br />
2008<br />
Rechnung<br />
2009<br />
Rechnung<br />
2009<br />
Nettoverschuldung pro Einwohner 51 -492 -908 -1’041 -635
<strong>Einladung</strong> <strong>und</strong> <strong>Botschaft</strong> zur Gemeindeversammlung 22. Juni 2010 Seite 13<br />
Elektrizitätswerk <strong>Jenins</strong><br />
Kurzbericht des Gemeinderates<br />
Auch das Elektrizitätswerk kann insgesamt einen positiven Rechnungsabschluss ausweisen.<br />
Die Laufende Rechnung schliesst nach ausserordentlichen Abschreibungen<br />
von Fr. 60'000.-- mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 13'866.17 ab (Voranschlag<br />
18'900 Franken).<br />
Netznutzung: Dieser Bereich schloss nach zusätzlichen Abschreibungen von Fr.<br />
10‘428.00 mit einem Überschuss in der Höhe von Fr. 116‘687.88 ab. Während einerseits<br />
höhere Netznutzungsentgelte an den Vorlieferanten fällig wurden, konnten andererseits<br />
erhebliche Mehrerträge erzielt werden.<br />
Energielieferung: Hier wurden zusätzliche Abschreibungen von Fr. 49‘572.00 getätigt.<br />
Der Bereich schliesst mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 102‘821.71 ab.<br />
Nach 2008 wurden die Nettoinvestitionen auch im 2009 vollumfänglich selber finanziert<br />
<strong>und</strong> gleichzeitig die Verschuldung verkleinert.<br />
Generelle Bemerkung zur Rechnungsablage:<br />
Ein direkter Vergleich zwischen den Rechnungen 2008 <strong>und</strong> 2009 ist nicht möglich, da<br />
ab 1. Januar 2009 die Netznutzung von der Energielieferung getrennt werden musste.<br />
Es ist das erste Rechnungsjahr, da nach dem neuen System abgerechnet wird. Das<br />
Budget 2009 war aus diesem Gr<strong>und</strong> sehr schwierig zu erstellen <strong>und</strong> weist deshalb<br />
etliche Differenzen zur definitiven Rechnung aus.<br />
Grafiken <strong>und</strong> Zahlen<br />
In den nachfolgenden Grafiken werden die Finanzkennzahlen über die letzten vier<br />
Jahre aufgezeigt. Ebenso werden die Zahlen der Laufende Rechnung, Investitionsrechnung<br />
sowie Bestandesrechnung 2009 in Kurzfassung abgebildet:<br />
Laufende Rechnung 2009 nach Funktion
<strong>Einladung</strong> <strong>und</strong> <strong>Botschaft</strong> zur Gemeindeversammlung 22. Juni 2010 Seite 14<br />
Laufende Rechnung 2009 nach Arten<br />
Investitionsrechnung 2009
<strong>Einladung</strong> <strong>und</strong> <strong>Botschaft</strong> zur Gemeindeversammlung 22. Juni 2010 Seite 15<br />
Bestandesrechnung 2009<br />
Finanzkennzahlen 2009 des Elektrizitätswerks<br />
Die Kennzahlen eignen sich gut zum Finanzvergleich unter Gemeindewesen. Es gilt jedoch zu<br />
beachten, dass die Finanzlage nur in einem Vergleich über mehrere Jahre aussagekräftig<br />
beurteilt werden kann.<br />
Kennzahl Selbstfinanzierungsgrad<br />
Beim Selbstfinanzierungsgrad wird die Selbstfinanzierung mit den Nettoinvestitionen verglichen.<br />
Die Kennzahl gibt an, welcher Anteil der Investitionen aus eigenen Mitteln finanziert<br />
werden kann. Im Vergleich über mehrere Jahre zeigt der Selbstfinanzierungsgrad auf, ob <strong>und</strong><br />
wie Investitionen finanziell verkraftet werden.<br />
Ein Selbstfinanzierungsgrad unter<br />
100 % weist auf eine Neuverschuldung<br />
hin. Ein Selbstfinanzierungsgrad<br />
über 100 % ermöglicht einen<br />
Schuldenabbau bzw. die Bildung<br />
von Eigenkapital.<br />
(2007 <strong>und</strong> 2009: Überschuss<br />
Nettoinvestitionen)<br />
1600<br />
1400<br />
1200<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
0<br />
Rechnung<br />
2005<br />
Rechnung<br />
2006<br />
Rechnung<br />
2007<br />
Rechnung<br />
2008<br />
Rechnung<br />
2009<br />
Selbstfinanzierungsgrad 1'405.72% 119.93% 0% 544.65% 0%
<strong>Einladung</strong> <strong>und</strong> <strong>Botschaft</strong> zur Gemeindeversammlung 22. Juni 2010 Seite 16<br />
Kennzahl Selbstfinanzierungsanteil<br />
Beim Selbstfinanzierungsanteil wird die Selbstfinanzierung in Prozenten des konsolidierten<br />
laufenden Ertrages ermittelt. Damit wird die Finanzkraft (der finanzielle Spielraum) beschrieben.<br />
Die Kennzahl zeigt, welcher Anteil des gesamten Ertrages geldwirksam für die Finanzierung<br />
von Investitionen <strong>und</strong>/oder zur Rückzahlung von Darlehen verwendet werden kann.<br />
Ein Selbstfinanzierungsanteil<br />
über 20 % ist gut, ein solcher zwischen<br />
10 <strong>und</strong> 20 % ist ein Mittelwert.<br />
Selbstfinanzierungsanteil 23.61% 23.70% 41.40% 49.65% 26.89%<br />
Kennzahl Zinsbelastungsanteil<br />
Der Zinsbelastungsanteil zeigt den Nettozinsaufwand in Prozenten des konsolidierten laufenden<br />
Ertrages. Die Kennzahl drückt aus, welcher Anteil des gesamten Ertrages zur Begleichung<br />
der Nettozinsen verwendet wird.<br />
Falls der Zinsbelastungsanteil stabil bleibt, kann eine Neuverschuldung im gleichen Verhältnis<br />
wie die Erträge steigen (konstante Zinssätze vorausgesetzt). Je höher der Anteil der Zinszahlungen<br />
an den Einnahmen ist, desto weniger Mittel stehen zur Finanzierung anderer Bedürfnisse<br />
zur Verfügung. Ein hoher Zinsbelastungsanteil weist auf eine hohe Verschuldung hin.<br />
Ein Zinsbelastungsanteil unter 2 %<br />
ist gut, ein solcher von 2 bis 5 %<br />
mittel, einer mit 5 bis 8 % gilt als<br />
hoch <strong>und</strong> über 8 % ist sehr hoch.<br />
50<br />
45<br />
40<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
12<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
Rechnung<br />
2005<br />
Rechnung<br />
2005<br />
Rechnung<br />
2006<br />
Rechnung<br />
2006<br />
Rechnung<br />
2007<br />
Rechnung<br />
2007<br />
Rechnung<br />
2008<br />
Rechnung<br />
2008<br />
Rechnung<br />
2009<br />
Rechnung<br />
2009<br />
Zinsbelastungsanteil 11.01% 10.26% 7.10% 5.43% 4.95%
<strong>Einladung</strong> <strong>und</strong> <strong>Botschaft</strong> zur Gemeindeversammlung 22. Juni 2010 Seite 17<br />
Kennzahl Kapitaldienstanteil<br />
Beim Kapitaldienstanteil werden Nettozinsaufwand <strong>und</strong> ordentliche Abschreibungen auf dem<br />
Verwaltungsvermögen in ein Verhältnis zum konsolidierten laufenden Ertrag gesetzt. Die<br />
Kennzahl zeigt, welcher Anteil des gesamten Ertrages für Zinsen <strong>und</strong> Abschreibungen verwendet<br />
wird.<br />
Ein hoher Kapitaldienstanteil weist auf eine hohe Verschuldung <strong>und</strong>/oder auf hohe Abschreibungen<br />
hin.<br />
40<br />
Ein Kapitaldienstanteil unter 5 % ist<br />
klein, ein solcher zwischen 5 <strong>und</strong> 15<br />
% gilt als tragbar.<br />
Kapitaldienstanteil 39.68% 36.46% 37.08% 28.02% 23.21%<br />
Kennzahl Bruttoverschuldungsanteil<br />
Beim Verschuldungsanteil werden die Bruttoschulden <strong>und</strong> der Ertrag der laufenden Rechnung<br />
ohne Entnahmen aus den Spezialfinanzierungen <strong>und</strong> ohne interne Verrechnungen verglichen.<br />
Der Bruttoverschuldungsanteil zeigt an, wie viele Prozente vom Finanzertrag benötigt werden,<br />
um die Bruttoschulden abzutragen<br />
Werte von 100 % <strong>und</strong> tiefer werden<br />
als gut eingestuft.<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
Rechnung<br />
2005<br />
Rechnung<br />
2005<br />
Rechnung<br />
2006<br />
Rechnung<br />
2006<br />
Rechnung<br />
2007<br />
Rechnung<br />
2007<br />
Rechnung<br />
2008<br />
Rechnung<br />
2008<br />
Rechnung<br />
2009<br />
Rechnung<br />
2009<br />
Bruttoverschuldungsanteil 286.72% 244.79% 232.39% 178.96% 146.04%
<strong>Einladung</strong> <strong>und</strong> <strong>Botschaft</strong> zur Gemeindeversammlung 22. Juni 2010 Seite 18<br />
Kennzahl Investitionsanteil<br />
Bei dieser Kennzahl werden die Bruttoinvestitionen mit den konsolidierten Ausgaben (Bruttoinvestitionen,<br />
Gesamtaufwand der laufenden Rechnung ohne Abschreibungen, Einlagen in<br />
Spezialfinanzierungen <strong>und</strong> interne Verrechnungen) verglichen.<br />
Der Investitionsanteil zeigt die Aktivität im Bereich der Investitionen <strong>und</strong> den Einfluss auf die<br />
Nettoverschuldung.<br />
Ein Anteil unter 10 % weist auf eine<br />
schwache, ein Wert von 10 – 20 %<br />
auf eine mittlere <strong>und</strong> ein Wert von 20<br />
– 30 % auf eine starke Investitionstätigkeit<br />
hin. Bei Werten über 30 %<br />
ist eine sehr starke Investitionstätigkeit<br />
vorhanden.<br />
Investitionsanteil 0.79% 25.85% 11.84% 34.16% 4.52%<br />
Kennzahl Nettoverschuldung pro Einwohner<br />
Bei dieser Kennzahl wird das Fremdkapital dem Finanzvermögen gegenüber gestellt.<br />
Eine Verschuldung unter 1'000 ist<br />
sehr klein; das Nettovermögen<br />
wird mit einem negativen Vorzeichen<br />
ausgewiesen.<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
2500<br />
2000<br />
1500<br />
1000<br />
500<br />
0<br />
Rechnung<br />
2005<br />
Rechnung<br />
2005<br />
Rechnung<br />
2006<br />
Rechnung<br />
2006<br />
Rechnung<br />
2007<br />
Rechnung<br />
2007<br />
Rechnung<br />
2008<br />
Rechnung<br />
2008<br />
Rechnung<br />
2009<br />
Rechnung<br />
2009<br />
Nettoverschuldung pro Einwohner 2’275 1’136 1’646 1’150 749<br />
Antrag des Gemeinderates<br />
Die Laufenden Rechnungen, Investitionsrechnungen <strong>und</strong> Bestandesrechnungen der politischen<br />
Gemeinde <strong>und</strong> des Elektrizitätswerkes seien zu genehmigen <strong>und</strong> dem Gemeinderat die<br />
Entlastung zu erteilen.
<strong>Einladung</strong> <strong>und</strong> <strong>Botschaft</strong> zur Gemeindeversammlung 22. Juni 2010 Seite 19
<strong>Einladung</strong> <strong>und</strong> <strong>Botschaft</strong> zur Gemeindeversammlung 22. Juni 2010 Seite 20
<strong>Einladung</strong> <strong>und</strong> <strong>Botschaft</strong> zur Gemeindeversammlung 22. Juni 2010 Seite 21
<strong>Einladung</strong> <strong>und</strong> <strong>Botschaft</strong> zur Gemeindeversammlung 22. Juni 2010 Seite 22<br />
Traktandum 4<br />
Instandstellung Verbauung Alpbach: Instandstellung von Sperre 1, Unterfangung<br />
Sperre 6 sowie neue Vorsperre 7<br />
- Information über Ausgangslage <strong>und</strong> Projekt<br />
- Genehmigung des Projektes <strong>und</strong> eines Sonderkredites in der Höhe von<br />
405'000 Franken<br />
Ausgangslage<br />
Im Jahr 2005 wurde die Sperrenverbauung am Alpbach durch starke Niederschläge abschnittsweise<br />
stark beschädigt. In den Jahren 2006 bis 2008 wurden verschiedene Sperren<br />
sowie der Übergang Carnellis instand gesetzt.<br />
Im unteren Verbauungsabschnitt geht die Problematik von der linksseitigen, latent aktiven<br />
Rutschungen aus. Bei allen Bauwerken auf diesem Abschnitt wurden die linken Sperrenflügel<br />
durch die sehr grossen Rutschkräfte abgeschert. Wenn diese Flügel umgekippt sind, werden<br />
diese Sperren vom Alpbach seitlich umflossen.<br />
Falls die wichtigsten Sperren (Sperre 1 <strong>und</strong> 7) im unteren Verbauungsabschnitt nicht so bald<br />
wie möglich instand gesetzt werden, besteht die grosse Gefahr, dass dieser gesamte Verbauungsabschnitt<br />
bei einem nächsten Ereignis komplett zerstört wird. Dabei können erneut<br />
grosse Materialmengen <strong>und</strong> alte Rutschungen mobilisiert werden.<br />
Ein Vergleich des Verbauungszustandes zwischen November 2006 <strong>und</strong> März 2010 dokumentiert<br />
den rasanten Zerfall der beschädigten Bauwerke.<br />
Projekt<br />
Ziel der Wiederherstellung ist eine ausreichende Gebrauchstauglichkeit für den untersten Verbauungsabschnitt.<br />
Primär ist die Stabilisierung der akut einsturzgefährdeten untersten Sperre<br />
1. Mit dem Bau einer stabilisierenden Vorsperre 7 kann dem Erosionsprozess, ausgelöst<br />
durch den umgestürzten linken Flügel der Sperre 6, begrenzt werden.<br />
Vorgesehen ist, bei der Sperre 1 den linken Sperrenteil durch einen neuen Stützflügel zu stabilisieren.<br />
Auch der rechte Sperrenteil soll mit einem neuen Stützflügel langfristig gehalten<br />
werden. Die neuen Bauwerke können im Fels f<strong>und</strong>iert werden. Wichtig ist auch eine funktionale<br />
Entwässerung der Buchsteinsperre sowie der Hinterfüllung bei den seitlichen Stützflügeln.<br />
Der umgestürzte linke Flügel von Sperre 6 soll mit Blocksteinen <strong>und</strong> Beton unterfangen <strong>und</strong><br />
stabilisiert werden. Die Sperre 7 soll durch eine neue Vorsperre stabilisiert werden. Mit der<br />
Abtrennung des abgescherten Sperrenflügels links wird verhindert, dass der Druck aus dem<br />
Rutschhang auf die neue Vorsperre übertragen wird.<br />
Kosten<br />
Für die geplanten Sanierungsmassnahmen wurden folgenden Kosten geschätzt:<br />
- Instandsetzung Sperre 1 240‘000 Franken<br />
- Unterfangung Sperre 6 15‘000 Franken<br />
- neue Vorsperre 7 125‘000 Franken<br />
- Honorar Projekt <strong>und</strong> Bauleitung 25‘000 Franken<br />
Total 405’000 Franken<br />
Diese Bruttokosten werden von der Gemeinde vorfinanziert. Kanton <strong>und</strong> B<strong>und</strong> subventionieren<br />
diese Massnahmen voraussichtlich mit r<strong>und</strong> 73 %, sodass der Gemeinde r<strong>und</strong> 109‘350<br />
Franken Nettokosten entstehen werden.
<strong>Einladung</strong> <strong>und</strong> <strong>Botschaft</strong> zur Gemeindeversammlung 22. Juni 2010 Seite 23<br />
Antrag<br />
Der Gemeinderat beantragt die Genehmigung des Projektes sowie die Erteilung eines Sonderkredites<br />
in der Höhe von total 405’000 Franken.<br />
Planausschnitt<br />
(Swissmap 25, verkleinert):<br />
SAP 2010: Instandstellung Verbauung Alpbach (Sperren 1, 6 <strong>und</strong> 7)
<strong>Einladung</strong> <strong>und</strong> <strong>Botschaft</strong> zur Gemeindeversammlung 22. Juni 2010 Seite 24<br />
Notizen