stadtnachrichten - Stadt Naila
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Lust auf Lesen?<br />
Die neuen Romane sind in der <strong>Stadt</strong>bibliothek,<br />
Walchstr. 15, entleihbar:<br />
Brown, Dan: Diabolus<br />
Der US-Geheimdienst besitzt einen Super-Computer,<br />
der Hunderte von Codes<br />
knacken kann - bis zu dem Tage, als „Diabolus“<br />
zum Einsatz kommt: ein mysteriöses<br />
Programm, das den Super-Rechner<br />
überfordert und die Gefahr heraufbeschwört,<br />
dass die Terroristen- und<br />
Verbrechensbekämpfung torpediert wird.<br />
Crichton, Michael: Welt in Angst<br />
Der Millionenerbe George Morton<br />
kommt einer unglaublichen Verschwörung<br />
auf die Spur: Die Umweltorganisation<br />
Nerf, die er mit großen Summen unterstützt,<br />
macht gemeinsame Sache mit<br />
Ökoterroristen. Ganz Kalifornien wollen<br />
sie unter einem Tsunami begraben und in<br />
der Antarktis ein gewaltiges Eisschelf absprengen<br />
- um die Aufmerksamkeit der<br />
Medien auf die von der Nerf organisierte<br />
Klimakonferenz zu lenken. Wird Morton<br />
diese schrecklichen Aktionen verhindern<br />
können?<br />
Roberts, Nora: Gezeiten der Liebe<br />
Ethan Quinn hat seine Heimat an der<br />
Küste Marylands nie verlassen. Sein<br />
Leben verläuft in geregelten Bahnen -<br />
doch seine unerfüllte Liebe zu Grace<br />
Monroe lässt ihn nicht zur Ruhe kommen.<br />
Auch Grace liebt den stillen Ethan<br />
seit Jahren. Zusammen könnten sie ihr<br />
Glück finden. Doch nur, wenn es Ethan<br />
gelingt, die Schatten seiner Kindheit zu<br />
überwinden, kann er mit Grace glücklich<br />
werden.<br />
Egan, Jennifer:<br />
Die Farbe der Erinnerung<br />
Achtzehn Postkarten, das ist alles, was<br />
Phoebe O´Connor von ihrer Schwester<br />
Faith geblieben ist. An einer italienischen<br />
Steilküste kam das Flower-Power-<br />
Girl 1970 ums Leben. Unfall? Mord?<br />
Selbstmord? Acht Jahre später macht sich<br />
Phoebe auf den Weg nach Europa, um<br />
den Spuren ihrer schönen, lebenshungrigen<br />
Schwester nachzureisen und ihr letztes<br />
Geheimnis zu ergründen.<br />
Lusin, Mona:<br />
E-Mails an einen Fremden<br />
Mona trifft bei einer Messe auf den Journalisten<br />
Ben. Kurz darauf beginnen beide<br />
damit sich gegenseitig Mails zu schreiben.<br />
Doch bald kommt von Ben keine Antwort<br />
mehr… Ein köstlicher Lesespaß mit Tiefenwirkung.<br />
Das Regionalmuseum Eger<br />
informiert:<br />
"Euregio Egrensis:<br />
Kulturübersicht für den<br />
Monat März 2006<br />
Dauerexposition:<br />
Kunsthistorische Exposition: Waldsteins<br />
Denkmäler, Kunsthistorische Sammlungen,<br />
Geschichte der <strong>Stadt</strong> Eger und des<br />
Egerlandes, ergänzt durch einen zwanzigminütigen<br />
Film über die Geschichte und<br />
die Gegenwart von Eger.<br />
Rathausnachrichten<br />
Waldsteiner Gemäldegalerie: Es besteht die<br />
Möglichkeit, Konzerte, gesellschaftliche<br />
Treffen, Seminare, Hochzeiten u.ä. für<br />
breitere Öffentlichkeit zu veranstalten.<br />
Wallensteins Sterbezimmer: Man kann die Inszenierung<br />
"Ermordung Albrechts von Wallenstein"<br />
in Aufführung der Gruppe historischen<br />
Fechtens - RECTUS vermitteln.<br />
Egerer Keramik,<br />
Lapidarium<br />
Langfristige Ausstellungen:<br />
Fahrräder - Eska - Premier: Exposition - gewidmet<br />
der Geschichte der Herstellung von<br />
Fahrrädern in Eger. Velosalon der Fahrräder.<br />
Aus den Depositorien des Regionalmuseums<br />
Eger: Muster aus den reichen Museumsfonds<br />
der Möbel, der Bilder und Statuen.<br />
Maestro Rudolf Serkin: Ausstellung - gewidmet<br />
dem Egerer Landsmann, weltberühmten<br />
Pianisten Rudolf Serkin.<br />
Egerer bemalte Volksmöbel: Aus den Sammlungen<br />
des Regionalmuseums Eger.<br />
Johann Balthasar Neumann: Die Ausstellung<br />
stellt eine bedeutende Persönlichkeit<br />
der Barockbaukunst vor, den Egerer<br />
Landsmann J. B. Neumann.<br />
Ausstellungen und<br />
Begleitveranstaltungen:<br />
„Eger in der Zeit der Sezession“: Ausstellung,<br />
welche die Entwicklung von Eger zu<br />
Beginn des 20. Jahrhunderts darstellt.<br />
Ausstellungssaal des Regionalmuseums<br />
Eger. Die Ausstellung dauert bis 7. Mai<br />
2006.<br />
Eröffnung der Ausstellung - 30. März um<br />
17.30 Uhr: „Mitternachtwaerts“. Wanderausstellung<br />
des österreichischen Fotografen<br />
Gerhard Trumler, vorbereitet in Zusammenarbeit<br />
mit dem Österreichischen<br />
Kulturforum.<br />
Exposition des Regionalmuseums Eger.<br />
Die Ausstellung dauert bis 30. Juni 2006.<br />
Froschungsdienstleistungen<br />
Regionales Forschungszentrum:<br />
Jeden Montag von 8.00 bis 18.00 Uhr und<br />
Mittwoch von 8.00 bis 16.00 Uhr<br />
Öffnungszeit des Museums:<br />
täglich, außer Montag und Dienstag:<br />
9.00 - 12.30 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr<br />
DIE EGERER BURG IST GESCHLOSSEN.<br />
Land- und forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft<br />
Franken und Oberbayern:<br />
„Wir sind auf den Ernstfall<br />
vorbereitet!“<br />
München (lsv-fob): Mit dem Fund toter<br />
Schwäne auf Rügen, die laut Expertenmeinung<br />
mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />
mit dem gefährlichen Virus H5N1 infiziert<br />
sind, hat die Vogelgrippe nun auch<br />
Deutschland erreicht. Nach einer Sitzung<br />
des Krisenstabes der Regierung am gestrigen<br />
Dienstag ordnete Bundeslandwirtschaftsminister<br />
Horst Seehofer an, dass<br />
die Stallpflicht, die ursprünglich erst von<br />
März an gelten sollte, schon am Freitag<br />
bundesweit und auf Rügen sofort in Kraft<br />
treten wird. „Die Land- und forstwirtschaftliche<br />
Berufsgenossenschaft Franken<br />
und Oberbayern ist in jedem Fall gut auf<br />
mögliche Herausforderungen im Zusam-<br />
menhang mit der Vogelgrippe vorbereitet“,<br />
sagte Reinhold Watzele, Leiter des<br />
Dienstleistungszentrums Prävention der<br />
LBG Franken und Oberbayern. Die LBG-<br />
Sicherheitsberater besichtigen im Rahmen<br />
ihres Präventionsauftrages in regelmäßigen<br />
Abständen landwirtschaftliche<br />
Anwesen und kontrollieren diese auf<br />
die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften.<br />
„Wir haben unsere Außendienstmitarbeiter<br />
entsprechend unterwiesen und alles<br />
dafür getan, dass das Virus nicht durch<br />
einen unsachgemäßen Umgang von unserer<br />
Seite verbreitet werden kann. Betriebe,<br />
die in behördlich festgestellten Schutzzonen<br />
liegen, werden selbstverständlich<br />
nicht von uns aufgesucht. Auch wenn Geflügelhalter,<br />
deren Betrieb nicht in einer<br />
solchen Schutzzone liegen, dies wünschen,<br />
verschieben wir Besichtigungstermine<br />
gerne auf einen späteren Zeitraum“,<br />
so Watzele.<br />
Die LBG-Mitarbeiter sind selbstverständlich<br />
für den Ernstfall mit der erforderlichen<br />
Schutzausrüstung wie Masken, Overall,<br />
Handschuhen und Gummistiefeln ausgestattet.<br />
„Dennoch braucht auch jetzt<br />
niemand in Panik auszubrechen“, beruhigt<br />
er. Das Infektionsrisiko werde nämlich<br />
für den gesunden Menschen in wissenschaftlichen<br />
Fachveröffentlichungen als<br />
gering angesehen. Die Wahrscheinlichkeit<br />
als Erster mit infizierten Tieren in Kontakt<br />
zu kommen, sei bei Geflügelhaltern<br />
und alle Menschen, die direkten Kontakt<br />
mit Geflügel haben, sehr hoch. „Deshalb<br />
haben wir unser möglichstes getan, um<br />
diesen bei uns versicherten Personenkreis<br />
sowohl über mögliche Gefahren im Umgang<br />
mit Geflügel als auch über die Möglichkeiten,<br />
sich wirksam dagegen zu schützen,<br />
aufzuklären“.<br />
Die Vogelgrippe ist eine Virusinfektion,<br />
die in erster Linie Hühner und Wassergeflügel<br />
bedroht. Das Virus kann in hoher<br />
Konzentration zum Beispiel in Körperteilen,<br />
Körpergewebe, Gefieder, Blut oder<br />
den Ausscheidungen kranker Tiere, sowie<br />
in der Einstreu zu finden sein. Hinzu<br />
kommt, dass die Viren sich bei starker<br />
Staubentwicklung über die Atemluft verbreiten<br />
können. Im Seuchenfall sind deshalb<br />
umfangreiche Schutzmaßnahmen erforderlich<br />
und den behördlichen Anweisungen<br />
ist unbedingt Folge zu leisten.<br />
Die Land- und forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft<br />
Franken und Oberbayern<br />
rät, im Ernstfall die gleichen Schutzmaßnahmen<br />
anzuwenden, die auch bei anderen<br />
Tierseuchen, notwendig werden. Besonders<br />
wichtig: Wer mit einer erkrankten<br />
Person oder einem erkrankten Tier<br />
Kontakt hat, sollte vorsorglich unbedingt<br />
einen Arzt aufsuchen um den Verdacht<br />
der Ansteckung sicher ausschließen zu<br />
können. „Bei der täglichen Arbeit kommt<br />
der persönlichen Schutzausrüstung besondere<br />
Bedeutung zu“, weiß Reinhold<br />
Watzele.<br />
Im Einzelnen können zum Beispiel folgende<br />
Maßnahmen helfen, die Gesundheit<br />
zu schützen: