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Sommerjournal

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INSPIRATIONS<br />

SOMMER IN VORARLBERG 2009<br />

QUELLE


SOMMER 2009<br />

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,<br />

Vorarlberg ist ein kleines Land, angenehm überschaubar<br />

und praktisch zu bereisen, weil alles so<br />

nah beieinander liegt. Groß hingegen ist die Zahl<br />

der Möglichkeiten, hier Außergewöhnliches zu ent -<br />

decken, Neues zu erfahren und auszuprobie ren.<br />

Einige Anregungen für Ihre persönliche Vor -<br />

arlberg-Entdeckungsreise stellen wir in diesem<br />

<strong>Sommerjournal</strong> vor.<br />

Zur Ruhe kommen, langsamer werden ist das An -<br />

liegen vieler unserer Gäste. Ein gutes Rezept da -<br />

für? Wandern. Denn Bewegung in der Natur ist gut<br />

für die Seele. Zum Ausprobieren in Vorarlbergs<br />

Bergwelt und bei eigens gestalteten Seminaren.<br />

Wie klingt Vorarlberg? Bunt und überraschend.<br />

Ein spannendes Gebiet ist die Volksmusik. Be -<br />

sonders die junge lässt alte Weisen in neuen<br />

Rhyth men schwingen und rangiert damit in den<br />

Vor arlberger Hitparaden ganz oben. Konzerte<br />

finden vielerorts statt, rund ums Jahr.<br />

Wie schmeckt Vorarlberg? Erfreulich gut für jene,<br />

die Wert auf sorgsam Gefertigtes legen und sich<br />

gerne auf die Spuren von regionalen Köst lich kei -<br />

ten begeben. Die finden sich in zahlreichen – viel -<br />

fach bäuerlichen – Manufakturen und in den vielen<br />

ausgezeichneten Wirtshäusern und Res taurants.<br />

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und<br />

freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Mag. Christian Schützinger<br />

Landestourismusdirektor von Vorarlberg<br />

Übrigens: Haben Sie den neuen James-Bond-Film<br />

„A Quantum of Solace“ schon gesehen? Vorarlberg<br />

mit der spektakulären Seebühne der Bre gen zer<br />

Festspiele spielt darin eine zentrale Rolle!<br />

www.vorarlberg.travel


VORARLBERG: AUFGESPÜRT<br />

„Vorarlberg – Österreichs kleines Kronjuwel. Ob Bodensee oder hochalpine<br />

Landschaften – Vorarlberg hat’s. Ob weitläufiges Rheindelta oder enge Täler<br />

– Vorarlberg hat’s. Ob junge Architektur oder leben dige Kultur – Vorarlberg<br />

hat wirklich alles. Was für ein Glück für die Vorarlberger – und für uns<br />

Urlauber.“ So beginnt das renommierte Reisemagazin „MERIAN“ seine<br />

Vorarlberg-Ausgabe.<br />

Aus MERIAN Vorarlberg, erschienen im Februar 2007.<br />

Rast am Gipfel, Kirchlispitzen/Rätikon, Foto: Peter Mathis


Gemeindezentrum Andelsbuch – Foto: Peter Rigaud c/o Shotview Photographers


DAS LAND<br />

VORARLBERG IST EIN WELTOFFENES, KUNSTSINNIGES LAND IM ÄUSSERSTEN<br />

WESTEN ÖSTERREICHS. IN BESTER LAGE ZWISCHEN BODENSEE UND ARLBERG,<br />

IM 4-LÄNDER-ECK DEUTSCHLAND, SCHWEIZ UND LIECHTENSTEIN.<br />

Innerhalb Österreichs genießt Vorarlberg einen besonderen<br />

Ruf. Aus mehrerlei Gründen. Einmal ist es die Lage<br />

im äußersten Westen. Dann die Sprache. Die Vorarl -<br />

berger sprechen alemannische Dialekte, die anderswo<br />

nur schwer verstanden werden. Im Gegensatz zum<br />

Klischee der lebenslustigen Österreicher, die nicht<br />

immer alles ganz so ernst nehmen, gelten die Vor arl -<br />

DIE LEUTE<br />

berger als arbeitsfreudig, zielstrebig, sparsam und als<br />

ein bisschen eigen. Mit diesem Ruf fühlen sich die Vor -<br />

arlberger recht wohl und zelebrieren ihre Eigenheiten.<br />

Was manche Besonderheit hervorbringt. Eine lebendige,<br />

eigenständige Kulturszene, eine europaweit Aufmerk -<br />

sam keit weckende Architektur, ein überdurchschnittlich<br />

hohes Engagement in der Hotellerie und Gastronomie.<br />

VORARLBERG HAT VIELE GESCHICHTEN ZU ERZÄHLEN. VOR ALLEM VON DER<br />

FREUDE AM GESTALTEN UND AM AUSPROBIEREN VON NEUEM. WIR HABEN DREI<br />

BEISPIELE AUSGEWÄHLT: DIE WOHLTUENDE WIRKUNG DES WANDERNS, ÜBER DIE<br />

IDEENREICHE LANDWIRTSCHAFT UND ÜBER DAS NEUE GESICHT DER VOLKS -<br />

MUSIK.<br />

BEWEGUNG FÜR DIE SEELE<br />

MAG. HUBERT FEURSTEIN,<br />

COACH UND SUPERVISOR, LEBENS- UND SOZIALBERATER<br />

SIE EHREN DAS ALTE<br />

UND BEGRÜSSEN DAS NEUE<br />

BETTINA WALDNER-BARNAY,<br />

MODERATORIN, AUFNAHMELEITERIN UND REDAKTEURIN BEIM ORF<br />

GEPFLEGTE LANDSCHAFT,<br />

GEPFLEGTE PRODUKTE<br />

JUTTA BERGER, FREIE JOURNALISTIN


WEIT.SICHT<br />

DER BODENSEE IST DER DRITTGRÖSSTE BIN -<br />

NEN SEE MITTELEUROPAS UND EINT DREI LÄN -<br />

DER: ÖSTERREICH, DEUTSCHLAND, DIE SCHWEIZ.<br />

REICH AN KULTURSCHÄTZEN, VON ZAUBER-<br />

HAFTER NATUR.<br />

Österreichs Anteil am Bodensee ist der kleinste. Dafür<br />

ist der Blick von der österreichischen Seite besonders<br />

schön. Sei es direkt am Ufer oder oben auf einem der<br />

nahen Aussichtsberge. Wie ein Meer öffnet sich der See,<br />

erstreckt sich bis zum Horizont. Wie ein Meer fühlt er<br />

www.vorarlberg.travel<br />

sich auch an. Gerade im Sommer, wenn Badende das<br />

Ufer säumen, Segler auf dem anspruchsvollen Wasser<br />

kreuzen und Sonnenuntergänge selbst ganz sachliche<br />

Menschen in schwärmerisch romantische Stimmung<br />

versetzen.<br />

572 km2 groß ist der Bodensee. Zwischen Bregenz am<br />

einen Ende und Konstanz am anderen Ende liegen<br />

46 Kilometer. 14 Kilometer breit ist er an seiner brei -<br />

testen Stelle (die liegt zwischen Friedrichshafen/D und<br />

Ro mans horn/CH), seine tiefste Stelle misst 254 Meter<br />

und seine Uferlinie ist 273 Kilometer lang.


Wassersportler schätzen den See genauso wie Kulturinteressierte. Vom Bregenzer Hafen aus starten die Schiffe<br />

der Bodenseeflotte zu den bekanntesten Ausflugszielen: zur Blumeninsel Mainau, nach Friedrichshafen zum<br />

Zeppelinmuseum, ins pittoreske Inselstädtchen Lindau. Sehenswerte Ziele sind außerdem die Konzilstadt<br />

Konstanz, die zauberhafte barocke Wallfahrtskirche in Birnau und die drei von der UNESCO ausgezeichneten<br />

Kleinode: die Insel Reichenau mit ihren romanischen Kirchen, die Rheinfälle bei Schaffhausen sowie die<br />

Stiftskirche und Bibliothek in St. Gallen (CH), beide Meisterwerke des Barock.<br />

Großes Bild: Bodensee mit Pfänderbahn, Foto: Otmar Heidegger/Pfänderbahn AG | Bilder oben: 1 Rheinauen/Stadtmarketing Hohenems | 2 Thomas Giesinger / 3 Vorarlberg Lines


WOHLFÜHL.KLIMA<br />

BEWEGUNG IN DER BERGNATUR BRINGT KÖR -<br />

PER UND SEELE IN EINKLANG: KEIN WUNDER,<br />

DASS WANDERN EINE RENAISSANCE ERLEBT.<br />

Mit Menschen in rot karierten Hemden und zünftigen<br />

Bundhosen, die zielstrebig dem Gipfel zueilen, hat das<br />

Wandern von heute nur mehr wenig zu tun. Für immer<br />

mehr Menschen bedeutet Wandern, endlich dem eigenen<br />

Rhythmus folgen zu können. Sich und den Ge -<br />

www.vorarlberg.travel<br />

danken freien Lauf zu lassen und Freiraum für neue<br />

Ideen zu schaffen. Zeit zum Innehalten zu haben und<br />

den Dingen mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Dem<br />

Farbenspiel der Natur zum Beispiel, den Pflanzen am<br />

Wegesrand, den knorrigen Bäumen, den bizarr ge -<br />

formten Felsen, den schlichten Alphütten.<br />

In einer Zeit, wo Töne im Überfluss ans Ohr dringen,<br />

bietet die Stille der Bergwelt eine willkommene erholsame<br />

Abwechslung. Und erst die Luft. Frisch und klar,<br />

endlich Raum zum Durchatmen.


Die wohltuende Wirkung von moderater Bewegung am Berg ist auch wissenschaftlich belegt. Eine Studie fand<br />

in Vorarlberg statt. Zwei Experten für Höhenmedizin haben vor einigen Jahren die AMAS-Studie (Austrian<br />

Moderate Altitude Study) durchgeführt. Diese Studie wies erstmals wissenschaftlich nach, dass Aufenthalte in<br />

mittleren Höhenlagen (1.500 bis 2.500 Meter), wie sie für Vorarlberg typisch sind, höchst positive Auswirkungen<br />

auf den Körper haben. Die Studie bestätigt außerdem den großen Erholungseffekt eines Wanderurlaubs.<br />

Sie möchten mehr über Wandern in Vorarlberg wissen? „Wanderlust“ enthält Wandervorschläge, informiert<br />

über Bergbahnen, Alpenvereinshütten und Berggasthöfe, gibt wertvolle Tipps rund ums Wandern mit der<br />

ganzen Familie und bietet eine Auswahl attraktiver Wanderpauschalen.<br />

Großes Bild: Bürserberg, Blick von der Tschengla zur Zimba, Foto: Peter Mathis<br />

Bilder oben: 1 Lech/Hans Wiesenhofer/Lech Zürs Tourismus | 2 Portlaseen Damüls/Herbert Flatz | 3 Oliver Noggler


SEELEN.BALSAM<br />

IN EINER ZEIT, IN DER NICHTS SCHNELL GE -<br />

NUG GEHEN KANN, IN DER OFT JEDE TÄTIG -<br />

KEIT AUS ZEITMANGEL MIT STRESS VERBUN-<br />

DEN IST, SCHEINT DIE ZEIT DES URLAUBS EINE<br />

ANDERE BEDEUTUNG ZU ERHALTEN. IM UR -<br />

LAUB WÜNSCHEN SICH VIELE MENSCHEN VOR<br />

ALLEM ERHOLUNG. IMMER ÖFTER GEHT ES<br />

DABEI NICHT NUR UM KÖRPERLICHE, SON-<br />

DERN AUCH UM SEELISCHE UND GEISTIGE ER -<br />

HOLUNG. MAG. HUBERT FEURSTEIN VERMIT-<br />

TELT IN SEINEN SEMINAREN NEUE ASPEKTE<br />

DES WANDERNS UND HILFT MENSCHEN SO,<br />

IHR WOHLBE FIN DEN UND IHRE BALANCE<br />

WIEDER ZU FINDEN.<br />

Herr Feurstein, Sie sind Laufberater, Coach und<br />

Super visor, Bioenergetischer Analytiker, Lebens- und<br />

Sozial berater. Wie beeinflusst das Wandern unsere<br />

Befind lichkeit?<br />

Hubert Feurstein: Das Wandern beeinflusst Körper und<br />

Seele auf verschiedene Weise. Zum einen helfen uns<br />

die Stille und Weite der Berglandschaft, zur Ruhe zu<br />

kommen. Das Gehen und Wandern unterstützt uns, ein -<br />

geschränk te Bewegungsformen zu erweitern und eine<br />

befreite Atmung zu erlangen. Ein neues Körper be -<br />

wusst sein verändert die seelische Befindlichkeit. Ent -<br />

scheidend ist das Zusammenspiel von Körper und Seele.<br />

Wie funktioniert das Zusammenspiel von Körper und<br />

Seele?<br />

Ausgangspunkt ist die von vielen Seiten anerkannte<br />

These, dass Körper, Seele und Geist eine untrenn -<br />

bare Einheit bilden. Wie wir heute wissen, wirken sich<br />

seelische Belastungen auch auf unseren Körper aus.<br />

Das heißt auch, die Art und Weise, wie ich auf dem<br />

Boden stehe, hat damit zu tun, wie ich im Leben stehe.<br />

Und wie je mand geht, hat damit zu tun, wie es ihm<br />

geht. Das funktioniert natürlich auch umgekehrt.<br />

Bewegung tut dem Körper gut und somit auch der<br />

Seele. Wandern fördert das körperliche und seelische<br />

Wohlbefinden.<br />

BEWEGUNG FÜR DIE SEELE<br />

MAG. HUBERT FEURSTEIN<br />

Geb. 1957 in Lustenau<br />

Coach und Supervisor, Lebens- und Sozialberater<br />

Laufberater und Wanderführer<br />

Welche Bedeutung hat die Natur dabei?<br />

Bewegung in der freien Natur verzaubert. Unser Alltag<br />

wird bestimmt von Strukturen und Zielsetzungen. Die<br />

Natur hat ihren eigenen Rhythmus, man kann sie nicht<br />

vorantreiben. Der menschliche Körper ist ebenfalls<br />

Natur, er wird im Alltag jedoch häufig in seiner Natü r -<br />

lichkeit eingeschränkt. Bewegungsmangel ebenso wie<br />

seelische Belastungen, Konflikte und Ängste führen zu<br />

Verspannungen, eingeschränkter Beweg lich keit, redu -<br />

zier ter Atmung und Fehlhaltungen.<br />

Wie können wir dem entgegenwirken?<br />

Beim Wandern finden wir zu unserer Natürlichkeit zu -<br />

rück. Hier achten wir bewusst auf die Natur und auf<br />

un seren Körper. Anhand verschiedener Übungen lernen<br />

wir ein anderes Körperbewusstsein, lernen auf<br />

unseren Körper zu hören. In Kontakt sein mit seinem<br />

eigenen Körper ist die beste Möglichkeit, sich selbst<br />

wahrzu neh men. Hier kommt wieder das Zusam -<br />

menspiel von Kör per, Geist und Seele zum Tragen.<br />

Wenn wir unseren Kör per loslassen, können wir auch<br />

unseren Geist und un sere Seele loslassen. Die<br />

Wahrnehmung verändert sich.<br />

Wie äußert sich das, können Sie uns ein konkretes<br />

Beispiel nennen?<br />

In der Hektik des Alltags und bei Stress haben viele die<br />

Tendenz, vom Boden abzuheben. Wir entfernen uns<br />

(unbewusst) vom Boden der Wirklichkeit, hinein in vertraute<br />

Vorstellungen, Ängste, Befürchtungen und


Foto oben: Andreas Gaßner, Links/rechts: Foto: Lech Zürs Tourismus<br />

Überlebensstrategien. Wandern in freier Natur ist eine<br />

hervorragende Möglichkeit, den körperlichen Bezug<br />

zum Boden und dadurch den Bezug zum Boden der<br />

Realität zu verbessern. Beispielsweise können wir uns<br />

bei jedem Schritt auf die Fußsohlen konzentrieren, bei<br />

jedem Schritt einen Fußabdruck hinterlassen und<br />

Gewicht an den Boden abgeben. Es gilt, den Boden<br />

Schritt für Schritt als Grundlage zu entdecken. Das Ziel<br />

ist, wieder einen Bezug zur Realität zu erhalten. Die<br />

seelische und geis tige Bedeutung dieses Vorgangs ist<br />

groß.<br />

Und wie geht es dann weiter?<br />

Es gilt, den Boden mit all seinen Unebenheiten zu<br />

sehen, anzunehmen und ein Zusammenspiel zu ent -<br />

wickeln. Bewegung ist Balsam für die Seele. Sie ist die<br />

Mög lichkeit, zur Ruhe und dadurch zur Orientierung zu<br />

finden, Boden unter die Füße zu bekommen und über<br />

die vertiefte Atmung Freiheit zu erlangen. Das Ziel ist,<br />

diese Kompetenzen in den Alltag zu nehmen.<br />

Silvia Böhler/Pzwei<br />

Mag. Hubert Feurstein<br />

Bioenergetischer Analytiker DÖK (Deutsche und Österreichische Ge sell schaft<br />

für körperbezogene Psycho therapie – Bioenerge ti sche Ana lyse), CBT (Certified<br />

Bio energetic Therapist) des IIBA (Inter national Institute for Bioenergetic<br />

Analysis in Zürich). Nach einer tech nischen Ausbildung (Elektrotechnik) Stu -<br />

dium der Theologie (Re li gions pädagogik), mehrere Jahre in der Erwach -<br />

senenbildung, seit 1995 in Freier Praxis und Lehrtätigkeit in Mitarbeiterführung<br />

und Re ligion.<br />

Bücher von Hubert Feurstein<br />

ZUSAMMENSPIEL – Laufgenuss zwischen Leistung und Schonung<br />

Grundkurs des Ganzheitlichen Laufens – ein Übungsbuch / ISBN 3-00-008592-0<br />

PILGERN – Die unerlässliche Reise um anzukommen, wo man ist<br />

Ein Handbuch mit Übungen – für Agnostiker, Gläubige, Zweifelnde und<br />

Neugie rige / ISBN 3-85052-214-8<br />

PROGRAMM von Hubert Feurstein: www.feurstein-coaching.at


KÖRPER.BEWUSST.SEIN<br />

WEIT ÜBERS LAND, HOCH HINAUF ODER TIEF<br />

HIN UNTER. NATURGENUSS ODER NERVEN -<br />

KITZEL. FÜR SPORTLICH AKTIVE BIETET VORARL -<br />

BERG BEIDES.<br />

Vorarlberg ist ein Land für Aktive. Die Voraussetzungen<br />

sind auch wirklich gut. Sportler aller Disziplinen finden<br />

beste Einrichtungen. Unter Dach wie auch im Freien.<br />

Vom Segeln auf dem Bodensee über genussvolles Golfen<br />

vor der Alpenkulisse bis zu Abenteuerlichem wie<br />

Klettern, Mountainbiken, Rafting, Canyoning und<br />

Paragliding spannt sich der Bogen.<br />

www.vorarlberg.travel<br />

Wer eine dieser Sportarten ausprobieren und perfektio -<br />

nieren möchte, findet bei den Vorarlberger Outdoor-<br />

Anbietern eine gute Auswahl an Kursen. Je nach In -<br />

teresse legen die Programme mehr Wert auf Sportliches<br />

oder auf Naturgenuss.<br />

Beliebter Treffpunkt für sportbegeisterte Zuschauer ist<br />

das jährliche Hypo-Leichtathletik-Mehrkampfmeeting in<br />

Götzis. Die Outdoor-Trophy im Bregenzerwald, ein an -<br />

spruchsvoller Team-Wettkampf mit unterhaltsamem<br />

Rah menprogramm, startet immer Mitte August. Ein<br />

Marathon, drei Länder, heißt es Anfang Oktober. Er führt<br />

am Bodensee entlang und zählt zu den schöns ten.


Rad & Mountainbike: 431 Kilometer fährt jeder Vorarlberger im Durchschnitt jährlich mit dem Rad. Das ist Öster -<br />

reich-Rekord – der Österreich-Durchschnitt liegt bei 195 Radkilometern pro Jahr – und spricht für das gute<br />

Radwegenetz. Rund 300 Kilometer ist es lang. Die meisten Routen verlaufen angenehm flach am Bo den see – wie<br />

der beliebte Bodenseeradweg –, im Rheintal, im Walgau, in den Talebenen im Bre gen zer wald, Montafon und<br />

Klostertal. Das Mountainbikenetz wächst von Jahr zu Jahr und ist auch schon einige hundert Kilometer lang.<br />

Zentren sind die Alpenregion Bludenz, der Bregenzerwald, das Kleinwalsertal und das Montafon.<br />

Großes Bild: Biken im Biosphärenpark Großes Walsertal, Foto: Dietmar Walser/Alpenregion Bludenz |<br />

v.l.n.r.: Foto: Hans Wiesenhofer/Lech Zürs Tourismus | Golfplatz Bludenz/Braz/Alpenregion Bludenz | Bregenzerach/Outdoor Input


KULTUR.LANDSCHAFT<br />

DIE NATUR SPIELT IM VORARLBERGER KULTUR -<br />

GESCHEHEN IMMER MIT. ALS SCHAUPLATZ, ALS<br />

KULISSE, ALS ORT DER INSPIRATION.<br />

Musik erklingt in Vorarlberg an den ungewöhnlichsten<br />

Orten. Besonders schön dort, wo sie mit der Landschaft<br />

harmoniert. Typisch dann, wenn es sich um Volksmusik<br />

handelt, denn die erlebt derzeit einen Auf schwung. Die<br />

Bandbreite ist groß. Von echter, alter Volks musik über<br />

Traditionelles mit originell-modernen An klängen bis zu<br />

www.vorarlberg.travel<br />

„Mitmach-Unterhaltung“ – wie sie zum Bei spiel die be -<br />

kannten „Klostertaler“ aus dem gleichnamigen Tal in<br />

Vor arlberg höchst erfolgreich praktizieren – spannt sich<br />

der Bogen.<br />

Plätze, alte oder neue Volksmusik zu hören, gibt es viele.<br />

Bei Musikantenstammtischen in Wirtshäusern, bei ört -<br />

lichen Musikfesten. Bei Konzertreihen wie dem „Mon -<br />

tafoner Sommer“, bei Brauchtumsveranstaltungen wie<br />

dem Alpabtrieb im September, der in mehreren Orten von<br />

farbenfrohen Festen begleitet wird.


v.l.n.r.<br />

Kirche Bartholomäberg<br />

Feldkirch Schattenburg<br />

Trachtenkinder am Arlberg<br />

KULTURLANDSCHAFT VORARLBERG<br />

„Die Kulturlandschaft Vorarlbergs und ihre historische Dimension spiegelt sich in den Museen des Landes.<br />

Entstanden im Streben nach Erhaltung einer längst vergangenen Welt sind die Museen und deren Inhalte heute<br />

längst nicht mehr ohne den kulturgeschichtlichen Hintergrund der jeweiligen Landschaft zu verstehen. Wenn das<br />

Heimatmuseum in Schwarzenberg seine berühmte Tochter Angelika Kauffmann präsentiert, dann ist auch ein<br />

Blick in die Kirche Schwarzenbergs notwendig. Und das Frauenmuseum in Hittisau wäre ohne die historischen<br />

Taten der Bregenzerwälder Frauen nie entstanden. Das Jüdische Museum in Hohenems vermittelt ein wichtiges<br />

Detail Vorarlberger Vergangenheit, das auch noch an anderen Objekten der genannten Stadt ablesbar ist. Die<br />

Darstellung des Verkehrs über den Arlberg im Klostertal-Museum in Dalaas-Wald könnte ohne die vielen Spuren<br />

entlang der alten Straße und entlang der Bahn nicht umgesetzt werden. Die barocken Kirchenfiguren im Mon ta -<br />

foner Heimatmuseum in Schruns werden nur vor dem Hintergrund der Altarwerke der schönsten Dorfkirche des<br />

Landes, der Barockkirche Bartholomäberg, verständlich. Wer sich dem Thema Bergbau im gleichnamigen Mu -<br />

seum in Silbertal nähert, wird um einen Besuch der spätmittelalterlichen Knappenkirche am Kristberg nicht herumkommen.<br />

Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen.“<br />

Zitat: Dr. Andreas Rudigier, Kulturwissenschaftlicher Bereichsleiter Montafoner Museen<br />

Großes Bild: Musiker auf dem Weg zur Schubertiade, Foto: Christoph Lingg/Bregenzerwald Tourismus,<br />

V.l.n.r.: Foto: 1 Franz Oberhauser | 2 Bryan Reinhard/Feldkirch Tourismus | 3 Hans Wiesenhofer/Lech Zürs Tourismus


Festspielhaus Bregenz - Premiere Bond Film 2008 Beleuchtung durch Lichtkünstler Gerry Hofstetter - www.gerryhofstetter.ch<br />

Casino Bregenz | Le sacre du Printemps/Bregenzer Frühling | Hans Schabus 2004, Kunsthaus Bregenz/Markus Tretter<br />

KULTUR.SZENE<br />

KLASSISCH ODER ZEITGENÖSSISCH. AM BO -<br />

DENSEE ODER AM BERG. AUF VORARLBERGS<br />

BÜH NEN GIBT ES AUSSERGEWÖHNLICHES ZU<br />

HÖREN UND ZU SEHEN.<br />

Vorarlbergs Kulturszene ist überaus lebendig. Das größte<br />

Festival sind die Bregenzer Festspiele mit ihren spektakulären<br />

Operninszenierungen auf der größten See -<br />

bühne der Welt. Ganz der Klassik widmet sich die Schu -<br />

bertiade in Hohenems und im malerischen Dorf Schwar -<br />

zenberg. Den Jahresreigen eröffnet das moderne Tanz -<br />

festival „Bregenzer Frühling“. Im Mai/Juni spielt das<br />

„Feldkirch Festival“ Musik aus aller Welt. Spannende<br />

www.vorarlberg.travel<br />

Schauplätze finden sich auf den erstaunlich vielen<br />

Theater- und Konzertbühnen, in den Städten genauso wie<br />

in den Bergtälern.<br />

Historisches attraktiv aufbereitet präsentiert das Vor -<br />

arlberger Landesmuseum in Bregenz. Zeitgenös si sches<br />

zeigt das Kunsthaus Bregenz im auffälligen Glas kubus.<br />

Im Frühjahr 2009 eröffnet die ErlebnisNatur schau „inatura“<br />

in Dornbirn Österreichs erstes „Science Center“.<br />

Aufsehen erregt die moderne Vorarlberger Architektur,<br />

die Bautraditionen neu interpretiert. Holz und Glas sind<br />

die bevorzugten Baustoffe. Viele Handwerker vereinen<br />

traditionelle Fertigkeiten und neue Ideen. Ihre Produkte<br />

sind wahre Designerstücke.


AUSZUG AUS DEN KULTUR-HIGHLIGHTS SOMMER 2009<br />

Bregenzer Festspiele: 22. Juli bis 23. August<br />

Spiel auf dem See: „Aida”, Oper von Guiseppe Verdi; im<br />

Fest spielhaus: „König Roger”, Oper von Karol Szy ma now -<br />

ski, „Para dies Moskau“, Operette von Dimitri Schosta ko -<br />

witsch, „Für dich Baby! – Of Thee I Sing“, Musical von<br />

George Gershwin, „Hautnah – Skin deep“, satirische<br />

Operet te von David Sawer; Or ches ter konzerte im Fest -<br />

spielhaus: 27.7., 2.8., 10.8.; Paul Daniel, Kirill Pe tren ko und<br />

Markus Stenz stehen am Diri gen tenpult der Wiener Sym -<br />

phoniker. 23.8. Orches termatinee Sympho nie or ches ter<br />

Vorarlberg. Weiters: KAZ – Kunst aus der Zeit (Schau spiel<br />

und Per formance), Schau spiele, crossculture Ju gend pro -<br />

gramm... – www.bregenzerfestspiele.com<br />

Schubertiade Schwarzenberg: 17. bis 27. Juni und 29.<br />

August bis 8. September; Schubertiade Hohenems: 1. bis<br />

5., 10., 28. bis 31. Mai, 15. bis 18. Oktober<br />

Veranstaltungen mit weltbekannten Künstlern, Ensem bles<br />

und Or ches tern: Kammer- und Orchester kon zer te, Liederund<br />

Kla vier aben de... – www.schubertiade.at<br />

Tanzfestival Bregenzer Frühling: 28. März bis 16. Mai<br />

Hochkarätige internationale Tanz-Kompanien präsentieren<br />

ihre neuesten Produktio nen. – www.bregenzerfruehling.at<br />

Feldkirch Festival: 10. bis 21. Juni<br />

Philippe Arlaud präsentiert Musik des 20. und 21. Jahr -<br />

hunderts aus Frankreich. – www.feldkirchfestival.at<br />

Kulturfestival Montafoner Sommer: 11. bis 16. Juli<br />

Klassische Musik, Oper, Jazz, Literatur... an verschiedenen<br />

Schau plätzen im Montafon – www.montafoner-sommer.at<br />

St. Gerolder Konzerte: April bis Ende Oktober<br />

Konzertreihe mit bekannten Solisten aus Klassik und Jazz,<br />

Kleinkunst, Ausstellungen... – www.propstei-stgerold.at<br />

Kunsthaus Bregenz<br />

bis 13.4.: Markus Schinwald, 25.4. – 21.6.: Lothar Baum -<br />

garten, 13.7. – 4.10.: Antony Gormley, Ausstellung im KUB,<br />

13.7.09 – 31.8.10: Antony Gormley "Horizon Field" (in Pla -<br />

nung), 24.10.09 – 17.01.10: Tony Oursler. – www.kunst hausbregenz.at<br />

Vorarlberger Landesmuseum, Bre genz<br />

bis 17.5.: Kunst Zeit Leisten, Ankäufe des Landes Vor arl -<br />

berg, 4. – 19.4.: Rudolf Wacker. Der eigene Samm lungs be -<br />

stand. Eine Kabi nettaus stellung zum 70. Todes tag, 9.5. –<br />

30.8.: Bevor die Römer kamen – Späte Kelten am Bo den -<br />

see, 20.6. – 4.10.: Schnee – Eine Som meraus stellung.<br />

Spuren in Kunst und Kultur – www.vlm.at<br />

Angelika-Kauff mann-Museum Schwarzenberg<br />

11.6. – 26.10.: Sonderausstellung „Angelika Kauff mann:<br />

Der Traum vom Glück.“ – www.angelika-kauff mann.com<br />

Weitere Veranstaltungstipps im Info-Heft, ak tuel le Ter -<br />

mine/Veranstaltungssuche auf www.vorarlberg.travel


LIED.GUT<br />

Foto: Martin Ulmer<br />

DEN ALEMANNEN MIT DEM SATZ „ALEMANNIA<br />

NON CANTAT“ (IM ALEMANNISCHEN SPRACH -<br />

RAUM SINGT MAN NICHT) DIE NEIGUNG ZUM<br />

MUSISCHEN ABZUSPRECHEN, HIESSE SIE ZU<br />

BE LEIDIGEN UND IHNEN WIRKLICH UNRECHT<br />

ZU TUN. MAN KANN SOGAR GUTEN GEWIS SENS<br />

BEHAUPTEN, DASS DIE MUSIK IN VOR ARLBERG<br />

EINEN BESONDERS HOHEN STEL LEN WERT HAT.<br />

Fast jedes Dorf hat seinen Blasmusikverein: In den<br />

123 Musikvereinen spielen 5.200 MusikantInnen, rund<br />

2.000 Jugendliche werden von Vereinsmitgliedern ausgebildet,<br />

und weil wir beim Stichwort Ausbildung sind:<br />

Mit 18 Musik schulen und rund 14.000 MusikschülerIn -<br />

nen steht Vorarlberg, was die musikalische Versorgung<br />

der Bevölkerung anbelangt, an 1. Stelle in Österreich.<br />

Auch die Volksmusik lebt und hat ihr Publikum, und sie<br />

entwickelt sich kontinuierlich und spannend weiter.<br />

„Wir ehren das Alte und begrüßen das Neue...“<br />

Der Bregenzerwälder Volksdichter Gebhard Wölfle hat<br />

jenen Spruch geprägt, der ganz besonders auch auf die<br />

Musikszene in Vorarlberg anzuwenden ist: „Wir ehren<br />

das Alte, begrüßen das Neue und bleiben uns selbst und<br />

der Heimat treu.“<br />

Holstuonarmusigbigbandclub, Foto: Frank Broger<br />

SIE EHREN DAS ALTE<br />

UND BEGRÜSSEN DAS NEUE<br />

BETTINA WALDNER-BARNAY<br />

Aufgewachsen in Bregenz, Studium der elementaren Musik- und Tanz -<br />

erziehung am Orff-Institut/Mozarteum Salzburg, seit 1995 Moderatorin,<br />

Aufnahmeleiterin und Redakteurin beim ORF. Gestalterin der Ö1-Sen -<br />

dungen „Pasticcio“, „Aus dem Konzertsaal“, „Konzert am Vormittag“ und<br />

von „Einfach klassisch“ bei Radio Vorarlberg,<br />

Mutter von zwei erwachsenen Töchtern.<br />

Jodler und Jüz – also jenes Singen, das keine Worte<br />

braucht, um eine Stimmung auszudrücken oder einen<br />

Inhalt zu vermitteln –, Jodler und Jüz feiern fröhliche<br />

Ur ständ. Jodelseminare, von Großmeister Loriot noch in<br />

einen zwerchfellerschütternden Sketch verpackt, finden<br />

heute großen Anklang, weiß die Volksmusikforscherin<br />

und Jodellehrerin Evelyn Fink-Mennel. Und von denen,<br />

die die Kunst des Jodelns schon beherrschen, wird sie<br />

nicht nur zu vorgerückter Stunde an Wirtshaustischen,<br />

bei Zusammenkünften von musikalischen Familien und<br />

als Bestandteil der traditionellen Volksmusik, sondern<br />

auch als Element, das man „neue Volksmusik“ nennen<br />

kann, gepflegt.<br />

Aber was ist das denn, diese „neue Volksmusik“?<br />

Auf alle Fälle ein unzulänglicher Begriff, aber ein bes -<br />

serer wurde noch nicht kreiert, denn „neue Musik“ im -<br />

pliziert doch ganz etwas anderes, viel Schwereres.<br />

Bleiben wir der Einfachheit halber bei „Neue Volks mu -<br />

sik“, denn sie ist – ohne Zweifel – Musik fürs Volk, die da<br />

ge schrieben, gesungen und gespielt wird.<br />

Das Bekenntnis zum eigenen und im restlichen deutsch -<br />

sprachigen Raum absolut unverständlichen Dia lekt<br />

nimmt zu. „Stemmeisen und Zündschnur“ 1 , die in den<br />

Siebzigerjahren entstandene Gruppe, deren Mit glie der<br />

vorwiegend aus dem Bregenzerwald stammen, hat<br />

mitt lerweile die 7. CD auf den Markt gebracht. Ihre Kon -<br />

zerte sind ausverkauft, einige der ersten Stemm eisenund-Zündschnur-Lieder<br />

zählen heute schon zum traditionellen<br />

Liedgut der VorarlbergerInnen.<br />

Überhaupt scheint der Bregenzerwald ein äußerst ge -<br />

sunder Nährboden für „neue Volksmusik“ zu sein. Denn<br />

auch der Holstuonarmusigbigbandclub2 hat dort seine<br />

Wurzeln. Die Musiker dieser Formation stammen aus<br />

musizierenden Familien, haben ihre ersten musikali -<br />

schen Schritte in der Volksmusik getan und sind heute<br />

Meister ihres Fachs. Die jungen Herren machen aus<br />

gutem Altem – etwa herrlichsten Evergreens – kreatives<br />

und überraschendes, witziges und manchmal skurriles<br />

Neues. Sie texten und komponieren auch vollkommen


Neues, ebenso Witziges und Überraschendes. Auch sie<br />

ehren das Alte und begrüßen das Neue. Dass die Auf -<br />

trit te des Holstuonarmusigbigbandclubs, der sich –<br />

freund licherweise und für Nicht-Dialekt-Sprecher –<br />

auch hmbc nennen lässt, sehr zu empfehlen sind, hat<br />

sich mittlerweile in ganz Österreich herumgesprochen.<br />

Im Jahr 2009 kann man den hmbc etwa im Konzerthaus<br />

in Wien oder beim XONG Festival in Südtirol erleben.<br />

Die MusikerInnen in Vorarlberg sind ganz einfach<br />

„Alldra“ (immer in Aktion. Diesen Begriff verwenden die<br />

Vor arlbergerInnen nicht ungern, denn man ist in<br />

Vorarlberg gern „Alldra“, also stets fleißig und produktiv).<br />

„Alldra“ 3 heißt auch ein Quartett, dessen Disco -<br />

graphie mittlerweile drei CDs umfasst, dessen Lieder<br />

von Zynismus und bekennendem Realismus geprägt<br />

sind, dessen Musik aber nicht schmeichelweich oder<br />

anschmiegsam, sondern von Elementen geprägt ist, die<br />

man auf dem Weg von Russland, am Bodensee vorbei<br />

bis Costa Rica hören kann. Auch die Herren von „Alldra“<br />

singen im Dialekt, allerdings in jenem, der in Bregenz,<br />

Wolfurt und Braz ge sprochen wird.<br />

Das also ist die „Neue Volksmusik“, was aber macht<br />

die alte, die echte? Sie wird vom Vorarlberger Volks lied -<br />

werk4 am Leben gehalten und auch unter junge Men -<br />

schen gebracht. In Schulprojekten etwa, in denen die<br />

Kinder „mit allen Sinnen“ Musik erleben können. Und<br />

sie ist – wen wunderts – fester Bestandteil im Ver an -<br />

stal tungskalender. Die „Montafoner Volksmusiktage“<br />

etwa locken jeden Sommer ZuhörerInnen aus aller<br />

Herren Länder auf die Bergspitzen und in die Gast -<br />

stuben jener Montafoner Lokale, in denen man eine<br />

bunte, aber vor allem authentische Mischung aus a ca p -<br />

pella, Blas-, Stuben- und Streichmusik hören kann.<br />

1 www.stemmschnur.at<br />

2 www.hmbc.at<br />

3 www.alldra.com<br />

4 www.volksliedwerk-vlbg.at<br />

Holstuonarmusigbigbandclub, Foto: Roswitha Natter


Großes Bild: Foto: Vitalhotel Linde/Sulzberg |<br />

1 Lech, Foto: Franz Oberhauser | 2 Foto: Lifestyle Resort Sonne Mellau | 3 Bregenzerwald, Foto: Peter Mathis<br />

WOHLFÜHL.WELTEN<br />

TRADITIONELL ODER ZEITGENÖSSISCH? NIR -<br />

GEND WO SONST IN ÖSTERREICH KANN MAN<br />

AUS EINER SO BREITEN PALETTE VON BEIDEM<br />

WÄHLEN. VOM HOTEL BIS ZUM BAUERNHOF.<br />

Vorarlberg baut anders. Wer ein neues Hotel baut oder<br />

ein bestehendes umbaut, baut oft im Stil der modernen<br />

Vorarlberger Architektur. Bestechend schlicht,<br />

ange nehm schnörkellos, mit viel Holz und Glas, energetisch<br />

durchdacht. In der Stadt genauso wie in den<br />

Dörfern. Mittlerweile hat die moderne Architektur,<br />

begleitet von eigens darauf abgestimmten Möbeln,<br />

www.vorarlberg.travel<br />

sogar auf Bauern höfen und in Ferienwohnungen<br />

Einzug gehalten. Da neben gibt es natürlich auch viele<br />

Häuser in traditio nellem Stil und Ambiente. Von den<br />

gediegenen 5-Sterne-Hotels am Arlberg bis hin zu den<br />

typi schen Bauernhöfen in den Bergtälern.<br />

Ob alt oder neu: Die Häuser sind angenehm über -<br />

schau bar. Die Gastgeber legen großen Wert darauf,<br />

ihre Gäste persönlich, mit Komfort und auf hohem<br />

Niveau zu verwöhnen. Viele Häuser haben in den letz -<br />

ten Jahren in ves tiert: in großzügige Wellnessoasen,<br />

schöne Spiele welten für Kinder oder in moderne<br />

Seminarein rich tungen.


LANDESWEITE ZIMMERINFORMATION<br />

Entsprechend Ihren Wünschen (Urlaubstermin, Un ter kunftsart, Ausstattung ...) sucht unsere Zim mer -<br />

information passende Urlaubsangebote. Sie können dann das Angebot Ihrer Wahl direkt beim Betrieb buchen.<br />

Ihre Hotline: +43 (0)5574/42 5 25-0 (Montag bis Samstag von 8–18 Uhr)<br />

VORARLBERGS UNTERKÜNFTE IM INTERNET<br />

Vom 5-Sterne-Hotel bis zur Ferienwohnung – Unterkünfte und Packages können Sie auf unserer Website<br />

suchen und bequem online buchen: www.vorarlberg.travel<br />

Über Wohnmöglichkeiten informieren außerdem folgende Broschüren, die wir Ihnen gerne kostenlos zuschicken:<br />

„Klein & Fein“ listet preisgünstige Qualitätsunterkünfte vom 3-Sterne-Hotel bis zum Privatvermieter auf.<br />

„Feel Well“ informiert über Kur- und Gesundheitszentren, Wellness- und Beautyhotels sowie spezialisierte<br />

Angebote rund um Alpine Wellness.<br />

„Urlaub mit Freunden“ enthält Adressen von Gruppenunterkünften, Hütten und Jugendgästehäusern.<br />

„Urlaub am Bauernhof“ informiert über Urlaub in qualitätsgeprüften Bauernhöfen.


QUALITÄTS.BEWUSST<br />

GEPFLEGTE LANDSCHAFT, GEPFLEGTE PRODUKTE<br />

VORARLBERG IST LÄNDLICH IM BESTEN SINNE.<br />

MAN SETZT IN DER LANDWIRTSCHAFT AUF<br />

TRA DITION UND RESSOURCENSCHONUNG.<br />

BÄUE RINNEN UND BAUERN BEMÜHEN SICH,<br />

DIE KLEINEN STRUKTUREN ZU ERHALTEN. WIE<br />

IHRE VORFAHREN BRINGEN SIE IM SOMMER<br />

DAS VIEH AUF „VORSÄSS“ UND „ALP“. WÜR ZI -<br />

GES BERGFUTTER MACHT DAS HAUPT PRO -<br />

DUKT DER VORARLBERGER LAND WIRT SCHAFT,<br />

DIE MILCH, NOCH BESSER. IN DER VEREDE -<br />

LUNG DER MILCH ZU KÄSE SIND DIE VOR ARL -<br />

BERGER MEISTER. DER VORARLBERGER BERG -<br />

KÄSE IST BEI FEIN SCHMECKERN WEIT ÜBER<br />

DIE GREN ZEN DER GENUSS REGION HINAUS<br />

BEKANNT.<br />

Eine der wichtigsten Käseregionen ist der Bregen -<br />

zerwald. Er vereint alles, was sanften Tourismus ausmacht:<br />

weitläufige Hügellandschaft, dramatische Berg -<br />

szenarien, die Wertschätzung für traditionelles Wirt -<br />

schaften und das G’spür für neue Entwicklungen. Die tra -<br />

ditionelle Landwirtschaft mit rund 200 kleinen Fa m i -<br />

lienbetrieben, 20 Sennereien und Alpwirtschaft prägt die<br />

Landschaft und sorgt für Qualitätsprodukte.<br />

Zu den innovativen Bauernfamilien gehören die Kohlers<br />

aus Sulzberg. Kaspar und Annemarie Kohler bewiesen<br />

Weitsicht, als sie vor über 20 Jahren auf die Bio-Schiene<br />

wechselten. „Die Zukunft liegt in der Qualität“ war ihr<br />

Credo. Die Zeit gab ihnen recht. Heute ist der Bre gen zer -<br />

wald EU-Modellregion für nachhaltige Entwicklung.<br />

Anne marie und Kaspar Kohler erzählen im Interview,<br />

wo rauf es in der Bio-Landwirtschaft ankommt.<br />

Was ist das Geheimnis der Bregenzerwälder Milch -<br />

wirtschaft?<br />

Auch Kühe sind Feinschmecker. Sie mögen feine Kräuter<br />

und Gräser. Wir im Bregenzerwald sind prä des tiniert für<br />

gute und schmackhafte Milch, weil wir artenreiches<br />

Grün land mit relativ viel Niederschlag haben. Deshalb<br />

hat die Milchwirtschaft hier seit Jahrhunderten Tra dition.<br />

Und in dieser Tradition sehen Sie die moderne Bio-<br />

Landwirtschaft?<br />

Ja, wir machen eigentlich nichts anderes als unsere<br />

Urgroßeltern. Die haben auch auf Chemie verzichtet und<br />

für die kommenden Generationen nachhaltig gewirtschaf<br />

tet. Wir pflegen eine Kulturlandschaft, die unsere<br />

Vorfahren geschaffen und gestaltet haben.<br />

Ihre Kühe haben noch Hörner, ein seltener Anblick.<br />

Ja, wir lassen unseren Kühen die Hörner wachsen.<br />

Hörner gehören zu einer Kuh. Sie machen sie selbstbewusst<br />

und stolz. Studien sagen, dass Hörner wichtig für<br />

die Gesundheit der Kuh und damit die Qualität der Milch -<br />

produkte sind.<br />

Als Kuh lebt es sich gut bei Ihnen. Sie bieten Ihren<br />

Milchlieferantinnen auch einen speziellen Speise plan…<br />

Im Sommer ist mit Gras und Heu Abwechslung im<br />

Speise plan. Im Winter gibt es nur Heu und „Omat“, zwei -<br />

tes Heu, das für Kühe eher eintönig ist. Deshalb füttern<br />

wir etwas Bio-Getreide zu – ein Leckerbissen für die<br />

Tiere. Weidegang und ein täglicher Auslauf auch im<br />

Winter gewähren vitale Kühe und gesunde Produkte.<br />

Warum sind Sie auf Bio umgestiegen?<br />

Ich hatte das Gefühl, dass rund um uns herum nur noch<br />

auf Quantität gesetzt wurde. Mir war klar, dass wir zur EU<br />

kommen und die Preise sinken werden. Als kleiner Bauer<br />

kann man nicht überleben, wenn man anonyme Produkte<br />

für internationale Regale erzeugt. Wir hatten ja von Haus<br />

aus höhere Qualität, da haben wir uns ge sagt, wir stellen<br />

um auf Bio. Auf einen Standard, der uns von der Masse<br />

abhebt.<br />

War der Anfang schwer?<br />

Ganz einfach war es nicht, es haben uns nicht alle verstanden.<br />

Aber inzwischen sind in Sulzberg über 20 Bio -<br />

bauern und es werden immer mehr. In Vorarlberg produzieren<br />

17 Prozent der Bauern biologisch.<br />

Annemarie und Kaspar Kohler betreiben seit 1987 ihren<br />

„Felsenhof“ in Sulzberg/Bregenzerwald biologisch.<br />

Ihre 28 Kühe liefern den Rohstoff für feines Bio-Joghurt,<br />

das am Hof produziert und von der Genossenschaft der<br />

Bio-Bauern Sulzberg vermarktet wird. Käse aus Milch vom<br />

Felsenhof wird in der Sulzberger Sennerei hergestellt und<br />

unter der Marke „Biokäser“ vertrieben.<br />

Die Kohlers haben vier Kinder im Alter von 14 bis 21 Jahren,<br />

die am Hof kräftig mithelfen: Anka, Rosa, Martin und Klaus.


Großes Bild: Bregenzerwald, Foto: Andreas Gaßner | 1 Jutta Berger | 2 Adolf Bereuter<br />

Der Felsenhof ist mittlerweile eine kleine Joghurt-<br />

Manu faktur geworden...<br />

Ja, wir stellen rechtsgedrehtes Bio-Joghurt her. Natur -<br />

joghurt und Fruchtjoghurt mit heimischen Beeren und<br />

Früchten. Wir verarbeiten die frische Milch an zwei Ta gen<br />

pro Woche, um die bestellten Joghurts liefern zu können.<br />

In Handarbeit, da muss die ganze Familie anpacken.<br />

Wer ist für die Vermarktung zuständig?<br />

Unsere Genossenschaft „Bio-Bauern Sulzberg“. Man<br />

lernt das Verkaufen ja nicht in der Landwirt schafts -<br />

schule. Wir haben die „Bio-Bauern Sulzberg“ 1996 mit<br />

15 anderen Biobauernge gründet und arbeiten auch bei<br />

der Käseproduktion zusammen. Das ist sinnvoller, als<br />

alleine zu produzieren.<br />

Was macht das Bauernleben schön?<br />

Man hat eine gepflegte Landschaft, einen Arbeitsplatz<br />

und ein Auskommen. Je besser man den Boden, die<br />

Pflanzen und das Vieh pflegt und auf die Umwelt achtet,<br />

desto höher ist die Qualität der Produkte – ganz ohne<br />

Abfall und Emissionen. Das Schöne daran: Davon profitieren<br />

nicht nur wir, sondern auch die Menschen, die als<br />

Gäste in unsere Region kommen.<br />

Jutta Berger, freie Journalistin<br />

VORARLBERG SCHMECKT VORZÜGLICH!<br />

Regionale Köstlichkeiten kreativ zu verfeinern, ist das Motto der ambitionierten<br />

Köchinnen und Köche in Vorarlbergs Restaurants und<br />

Wirtshäusern. Zu den bekanntesten Spezialitäten zählen Käse – vor<br />

allem der würzige Bergkäse -, Bodensee-Fische, Obst und Gemüse<br />

aus den Gärten rund um den Bodensee und im Rheintal sowie Fleisch<br />

von Tieren, die auf den nahen, durchwegs kleinen Bauernhöfen<br />

aufwachsen. Auch einige der besten Edelbrenner Österreichs sind in<br />

Vorarlberg zuhause.<br />

„VORARLBERG ISST ...“<br />

Der Vorarlberger Genuss-Guide ist nur eine der zahlreichen<br />

Aktivitäten und Ideen, mit denen die Initiative „Vorarlberg isst …“ die<br />

Genuss-Region Vorarlberg unterstützt. „Vorarlberg isst...“ leistet<br />

zudem einen wertvollen Bei trag in der Bewusstseinsbildung für eine<br />

moderne und kulinarisch anspruchsvolle Gastronomie und veranstaltet<br />

regelmäßig Kochwerk stätten, bei denen mehrere Spitzenköche<br />

regionale Produkte auf neue und kreative Art zubereiten.<br />

Der Vorarlberger Gastro-Guide ist in den Tourismusbüros, Raiff eisen -<br />

banken, ausgesuchten Buchhandlungen sowie über die Homepage<br />

www.vorarlberg-isst.at erhältlich.


KINDER.SPIEL<br />

VORARLBERGS GASTGEBER GESTALTEN MIT<br />

GROSSER FREUDE URLAUBSTAGE FÜR FA MI -<br />

LIEN. MIT BESTER BETREUUNG, VIEL AB WECHS -<br />

LUNG UND ZU FREUNDLICHEN PREISEN.<br />

Für unternehmungslustige Familien gibt es in Vorarl berg<br />

viel zu tun: Ausflüge mit dem Schiff, nostalgische<br />

Bahnreisen, Bergfahrten, Entdeckungsreisen durch Mu -<br />

seen – einige bieten auch eigene Kinder pro gramme an.<br />

Viele Orte organisieren Unterhaltsames und Informa -<br />

www.vorarlberg.travel<br />

tives: vom Abenteuer auf der Viehweide über Besuche in<br />

Kräutergärten und auf Alpen bis hin zu Kletterkursen. Ein<br />

besonderer Genuss ist das Riesen-Milka-Schoko ladefest,<br />

das jedes Jahr Anfang Juli in Bludenz statt findet.<br />

Auf aufmerksame Betreuung verstehen sich die Gast -<br />

geber – Hotels und Orte – des „Vorarlberger Fami lien -<br />

clubs“ besonders gut.<br />

Schonung fürs Urlaubsbudget bringen die praktischen<br />

Inclusive-Cards, die alle Regionen in unterschiedlicher<br />

Form anbieten.


DER „FAMILIENCLUB“<br />

Fürs perfekte und familienfreundliche Wohnen: Der „Vorarlberger Familienclub“ vereint 22 Beherber gungs -<br />

betriebe und die Orte Au-Schoppernau, Brand, Gargellen, Lech-Zürs, Schruns-Tschagguns und das Klein -<br />

walsertal. Mehr Informationen über die Mitglieder, ihre speziellen Einrichtungen, Angebote und Pauschalen fin -<br />

den Sie im Prospekt „Familienclub“, den wir Ihnen gerne kostenlos zuschicken. Oder Sie schauen auf unserer<br />

Website www.vorarlberg.travel nach.<br />

KEINE SPUR VON LANGEWEILE<br />

Speziell in der Ferienzeit (Ende Juni bis Anfang/Mitte September) findet eine Reihe von Kin der ver an staltungen<br />

statt: Sport- und Spielfeste, Mal- oder Bastelnachmittage, Er lebniswanderungen, Abenteuer-Sportcamps,<br />

Sprach-, Computer-, Reit- und Fuß ball trainingscamps etc. bieten Spaß und Kurzweil für Kinder und Familien.<br />

Mehr Informationen im Info-Heft und unter www.vorarlberg.travel<br />

Große Bilder: Energieportale Langenegg, Foto: Gemeinde Langenegg | Abenteuerpark im Bregenzerwald, Foto Christoph Lingg/Bregenzerwald Tourismus |<br />

Bilder oben: 1 Milka-Schokoladefest Bludenz, Foto: Bludenz Tourismus | 2 Foto: Peter Mathis


SIE WÜNSCHEN MEHR INFORMATIONEN ÜBER VOR ARL BERG?<br />

IM INFO-HEFT FINDEN SIE WISSENSWERTES ÜBER DEN VORARLBERGER SOM MER. SIE FINDEN TIPPS FÜR IHRE ANREISE,<br />

VERAN STALTUNGSHINWEISE, INFORMATIONEN ÜBER DAS FREIZEITANGEBOT UND ÜBER FERIEN MIT KIN DERN.<br />

NUTZEN SIE DIE SERVICEKARTE ZUM BESTELLEN VON UNTERKUNFTSPROSPEKTEN, IN FOR MA TIONEN ZU SPEZIELLEN<br />

THEME N ODER KATA LOGEN DER FERIEN REGIONEN MIT ALLEN UNTERKÜNFTEN UND DETAIL INFORMATIONEN. WIR<br />

SCHI CKEN IHNEN DIE IN FORMATIONEN UMGEHEND UND KOS TENLOS ZU.<br />

Vorarlberg Tourismus, Post fach 302, A-6901 Bregenz, T +43 (0)5574/42525-0 (MO–SA 8-18 Uhr), F 42525-5, info@vorarlberg.travel, Infos<br />

und Online-Buchung: www.vorarlberg.travel<br />

Landesweite Zimmerinformation: Telefon-Hotline +43 (0)5574/42525-0 (Montag bis Samstag von 8 bis 18 Uhr)<br />

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kön nen dann das Ange bot Ihrer Wahl direkt beim Be trieb buchen.<br />

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Topaktuelle Informationen, Veranstaltungssuche, Reisetipps, Pauschalangebote und Themenprospekte zum „Down load“. Hier können Sie<br />

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Weitere Informationsstellen<br />

Vorarlberg-Repräsentanz, A-1010 Wien, Tuchlauben 18/15, T +43 (0)1/5357890, F 5333855-50, ukinz@vtour.vienna.at<br />

bei den Regionen, bei Ihrem Reisebüro vor Ort und beim Urlaubsservice der Österreich Werbung, Postfach 83, 1043 Wien, www.austria.info<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Vorarlberg Tourismus. Konzeption: Silberball Bregenz GmbH, Agentur für integrierte Kommunikation.<br />

Redaktion/Text: Silvia Böhler/Pzwei, Bettina Waldner-Barnay, Jutta Berger, Kinz Kommunikation/Wien.<br />

Alle Informationen beruhen auf gelieferten Unterlagen. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann keine Gewähr übernommen werden.<br />

Informa tionsstand: Nov./Dez. 2008. Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt, Dornbirn. Printed in Austria.


Großes Bild: Blick ins Klostertal, Foto: Peter Mathis | 1 Golm, Foto: Peter Mathis | 2 Timo Fröhlich by Schöch<br />

VOR MIR DER WINTER<br />

PISTENFLÖHE UND OLYMPIASIEGER, RUHE SU CHEN DE UND<br />

UNTERNEHMUNGS LUS TIGE, GEKRÖNTE UND UNGEKRÖNTE<br />

HÄUP TER: WINTER IN VOR ARL BERG IST SO VARI AN TEN -<br />

REICH WIE SEINE GÄSTE.<br />

Die meisten Winter-Gäste besuchen Vorarlberg, weil sie Freude am<br />

Skifahren oder Snowboarden haben. Immer mehr Menschen genießen<br />

einfach die Stille der Win ter welt. Beim Langlaufen. Beim Win ter wan -<br />

dern. Beim Nordic Walken. Oder sie lassen sich in einem der Ge -<br />

sundheits- und Wellness-Hotels verwöhnen. Was alle Gäste bestätigen:<br />

Auf die Qualität kann man sich in Vorarlberg verlassen: beim Wohnen,<br />

beim Essen und Trinken, bei den Liften, auf den Pisten. Jahr für Jahr<br />

investieren die Hoteliers und die Lift ge sellschaften be acht liche Sum -<br />

men in Komfort ver bes serungen. Damit Sie sich bei uns wohl fühlen.<br />

Sie möchten mehr über den Vorarlberger Winter wissen? Dann bestellen<br />

Sie unser neues Winter-Journal, das Ende August erscheint.


VORARLBERG TOURISMUS<br />

Postfach 302, A-6901 Bregenz<br />

Tel.: +43 (0)5574/425 25-0 (MO–SA 8–18 Uhr), Fax: +43 (0)5574/425 25-5<br />

info@vorarlberg.travel, www.vorarlberg.travel<br />

Festspielhaus Bregenz - Premiere Bond Film 2008 Beleuchtung durch Lichtkünstler Gerry Hofstetter – www.gerryhofstetter.ch | Hochtannberg/Blick von der Höferspitze zum Widderstein und Biberkopf, Foto: Peter Mathis

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