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tBio / Umwelt / Alternative Wirtschaft / Soziales und Ethik

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Ökofrost feiert 15 Jahre<br />

Mit Bio-Tiefkühlkost zum Marktführer<br />

Berlin . Deutschlands führender Bio-Tiefkühlgroßhändler Ökofrost<br />

feiert sein 15-jähriges Jubiläum. War 1996 Bio-Tiefkühlware noch kein<br />

Thema, ist sie mittlerweile etabliert <strong>und</strong> in aller M<strong>und</strong>e. Gestartet als<br />

2-Mann-Betrieb ohne Kapital <strong>und</strong> einem winzigen Tiefkühllager von<br />

15m 2 konnte sich das Unternehmen zum Marktführer entwickeln. In<br />

2010 verzeichnete Ökofrost einen Umsatz von 6,9 Millionen Euro. Für<br />

2011 sind bereits 8,7 Millionen Euro anvisiert. Daran hat die Marke<br />

„Biopolar“, die 2011 zusätzlich ihr 5-jähriges Jubiläum feiert, einen<br />

Umsatzanteil von 25 Prozent.<br />

Zum Gründungsstart 1996 war der Markt für Bio-Tiefkühlware praktisch nicht<br />

vorhanden. Es gab kaum Bio-Produkte im Tiefkühlbereich, noch hatten die Bio-<br />

Läden entsprechende Truhen. So leisteten die Geschäftsführer von Ökofrost, Boris<br />

Czizikowski <strong>und</strong> Florian Gerull viel Pionierarbeit, um ihren K<strong>und</strong>enkreis aus<br />

damals 40 Bio-Einzelhändlern von der Qualität der Ware <strong>und</strong> bequemen<br />

Handhabung für die Verbraucher zu überzeugen. Sie konzipierten nicht nur mit<br />

viel Liebe ein Sortiment von 30 Produkten, sondern vollzogen auch eine<br />

logistische Meisterleistung. Gestartet wurde mit einem Lieferwagen, der pro Tour<br />

ausgeliehen wurde, ausgeliefert hat der Chef persönlich. Heute greift man auf<br />

einen b<strong>und</strong>esweiten Spediteur zurück <strong>und</strong> bedient 400 K<strong>und</strong>en.<br />

Gestartet mit der bloßen, eigenen Arbeitsleistung als Kapital, viel<br />

Durchhaltevermögen <strong>und</strong> großem Engagement kam Ökofrost schließlich zum<br />

Erfolg. Die Akzeptanz <strong>und</strong> Beliebtheit von Bio-Tiefkühlware stieg, ebenso der<br />

K<strong>und</strong>enkreis, Bio-Supermärkte kamen hinzu, daneben einige ausgewählte<br />

Lebensmitteleinzelhändler. „Eine ordentliche Portion Idealismus <strong>und</strong><br />

Experimentierfreude gehörten schon dazu.“, berichtet Geschäftsführer Florian<br />

Gerull. Heute ist das Unternehmen Deutschlands führender Bio-<br />

Tiefkühlgroßhändler, beschäftigt 12 Mitarbeiter <strong>und</strong> machte 2010 einen Umsatz<br />

von 6,9 Millionen Euro. Für 2011 sind bereits 8,7 Millionen Euro anvisiert. Das<br />

Tiefkühllager heute ist um ein vielfaches größer als das erste, das damals liebevoll<br />

„die Zelle“ genannt wurde, wie Florian Gerull erzählt. „Mittlerweile haben wir zwei<br />

Läger bei Berlin <strong>und</strong> Frankfurt mit insgesamt einer Kapazität von 1.200 Paletten,<br />

die beliebig aufstockbar sind.“, berichtet der Geschäftsführer. „Wir freuen uns,<br />

dass wir Bio-TK auf dem Markt handelsfähig gemacht haben <strong>und</strong> gemeinsam mit<br />

unseren Handelspartnern weiterhin so nach vorne bringen können.“<br />

Besondere Dynamik durch Biopolar<br />

Zu Beginn unseres Unternehmens war viel Aufklärarbeit notwendig, um der<br />

Skepsis der Einzelhändler gegenüber Tiefkühlkost zu begegnen.“, erklärt Boris


Czizikowski. „Inzwischen gilt Bio-Tiefkühlkost als wichtiger Sortimentsbestandteil<br />

der Naturkostläden. Auch bei Verbrauchern ist sie sehr beliebt.“ Den Einstieg<br />

erleichtert haben damals Produkte wie Bio-Tiefkühlpizza, die nach wie vor zu den<br />

Rennern gehört. Einen Schub erhielt der Spezialgroßhandel Ökofrost, als das<br />

Liefergebiet von Norddeutschland auf ganz Deutschland ausgeweitet wurde. Als<br />

nach <strong>und</strong> nach auch Bio-Vollsortimenter Tiefkühlkost ins Sortiment aufnahmen,<br />

war die Verbreitung dieser Warengruppe komplett. Tiefkühlkost war nun etabliert.<br />

Zu Beginn hat man den Händlern die Tiefkühltruhen gleich mit dazu verkauft <strong>und</strong><br />

intensiv über Bio-TK beraten. Um das biologische Tiefkühlsortiment noch aktiver<br />

zu gestalten, lancierte Ökofrost dann im Jahr 2005 die Feinschmecker-Marke<br />

„Biopolar“. Neben den Tiefkühlprodukten Fisch, Fleisch, Geflügel, Meeresfrüchten<br />

<strong>und</strong> Pizza findet der Verbraucher hier auch zwei Fertiggerichte aus Indiens feiner<br />

Länderküche, die sich leicht <strong>und</strong> schnell zubereiten lassen. „Diese Marke kommt<br />

bei den Verbrauchern gut an. Alleine mit ihr erzielen wir 25 Prozent unseres<br />

Umsatzes.“, berichtet Anke Frenzel, Leitung Marketing <strong>und</strong> Produktentwicklung<br />

von Ökofrost. „Dass sie den Geschmack der Leute trifft, liegt wohl auch daran, dass<br />

wir im Team selbst gern Hobbyköche sind <strong>und</strong> vorher intensiv unsere Rezepte<br />

testen <strong>und</strong> ausprobieren.“, schmunzelt sie. „Zudem haben wir einen sehr engen<br />

Draht zum Markt, stehen mit Händlern <strong>und</strong> Verbrauchern in ständigem, direkten<br />

Austausch.“ Um auch dem K<strong>und</strong>enbedürfnis nach günstiger Bio-Tiefkühlkost<br />

gerecht zu werden, hat Ökofrost in 2010 die Preiseinstiegs-Marke „BioCool“<br />

entwickelt, unter der im Oktober 2011 sechs neue Gemüse- <strong>und</strong> Beeren-Produkte<br />

auf den Markt gekommen sind. Insgesamt gibt es von „BioCool“ bereits acht<br />

Produkte.<br />

Über 300 K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 240 Produkte - b<strong>und</strong>esweit<br />

Gestartet im Großraum Berlin <strong>und</strong> Hamburg, bietet Ökofrost heute b<strong>und</strong>esweit<br />

seinen über 300 K<strong>und</strong>en 200 Produkte für den Einzelhandel an. Vom Gemüse über<br />

Eis <strong>und</strong> Backwaren bis hin zu Fertiggerichten ist neben Fleisch <strong>und</strong> Fisch alles<br />

dabei. Einen festen Platz in der Branche hat sich Ökofrost auch durch das breite<br />

Leistungsspektrum erarbeitet. „Neben der Sortimentsentwicklung spielt die<br />

individuelle K<strong>und</strong>enberatung eine wichtige Rolle.“, unterstreicht Marketingleiterin<br />

Anke Frenzel die besondere Positionierung des Unternehmens. „Ökofrost berät<br />

nicht nur bei der Sortimentsplanung <strong>und</strong> –entwicklung, sondern auch bei der<br />

Anschaffung <strong>und</strong> Finanzierung von Tiefkühlgeräten. Besonderheit bei uns ist, dass<br />

wir sowohl Fachgroßhändler, als auch Anbieter von eigenen Produkten sind. Mit<br />

dieser Expertise können wir gut in beide Richtungen beraten.“, so Frenzel.<br />

www.oekofrost.de - November 2011<br />

Pressekontakt:<br />

STURM! Public Relations<br />

Imke Sturm<br />

Knesebeckstr. 92, 10623 Berlin<br />

Tel.: 030 - 347 05 177, Fax: 030 - 347 05 178<br />

E-Mail: sturm@sturm-pr.de

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