Natur, Wandern, Sport, Gentechnik, Animationsfilm, Klosteralltag, Rom
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Dialog gymnasium immensee Dezember 2009 Ehemaliger 27<br />
Eine andere Welt: Nathalie und Felix Fischer machten mit ihren zwei Kindern Juliette und Luc auf einer Safari Bekanntschaft mit einem Geparden.<br />
Fischer war schon als kleiner Junge begeistert<br />
vom Reisen. Fremde Kulturen und Sprachen<br />
haben ihn schon seit jeher fasziniert. «Ich bin<br />
in Goldau gleich neben dem Bahnhof aufgewachsen<br />
– in einem Blockhaus mit Sicht auf<br />
der Schweiz: «Die Schweizer Gemeinschaft in<br />
Mosambik ist sehr klein, und man trifft sich<br />
oft. Ich gehe zudem fast jeden Morgen mit<br />
dem Schweizer Botschafter Thomas Litscher<br />
joggen – eine sportliche Aktivität, in der wir<br />
oft über Politik und die Welt diskutieren. Zudem<br />
bereiten wir uns auf den 56 Kilometer<br />
langen Zweiozeanenmarathon in Südafrika im<br />
nächsten März vor.» Fischer reist mit Frau und<br />
Kindern einmal pro Jahr zu den Verwandten in<br />
die Gleise. Als Kind verfolgte ich den Traum,<br />
eines Tages Lokomotivführer zu werden»,<br />
erinnert sich Fischer. Der Goldauer ist viel<br />
gereist. Neben den Reisen in Afrika bereiste er<br />
auch den Nahen Osten sowie grosse Teile Asi-<br />
die Schweiz. «Einmal kommen wir im Sommer,<br />
um zu wandern, und im folgenden Jahr im<br />
Winter zum Skifahren.» Fischer selber macht<br />
bei seinen jährlichen Arbeitsreisen nach Washington<br />
jeweils einen weiteren Abstecher in<br />
die Schweiz.<br />
Doch wie lebt es sich als Schweizer Familie<br />
in Maputo? «Wir leben sehr gut. Aufgrund der<br />
grossen Einkommensdifferenzen ist die Kriminalitätsrate<br />
relativ hoch.» Dies sei denn auch<br />
ens. Fischer spricht Deutsch, Französisch, Englisch,<br />
Spanisch, Portugiesisch und Italienisch.<br />
Text: Alexandra Cattaneo, Fotos: zvg<br />
Erschienen am 11. Juli 2009 im Bote der Urschweiz<br />
der Grund, weshalb Familien in diplomatischen<br />
Kreisen in bewachten Häusern wohnen. «Wir<br />
müssen uns vor Dieben in Acht nehmen. Aber<br />
die Situation ist glücklicherweise bei Weitem<br />
nicht so schwierig und gefährlich wie im benachbarten<br />
Südafrika », so Fischer. Die grösste<br />
Gefahr in Mosambik sei die Gesundheit. Etwa<br />
ein Fünftel der Bevölkerung ist HIV-positiv.<br />
und jährlich sterben etwa 5000 Menschen an<br />
Malaria.