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JAHRESBERICHT 2011 - Museum Kunstpalast

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Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> 1. STIFTUNG <strong>2011</strong><br />

1. 2. STIFTUNG AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

3. AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

3. AUS DEN<br />

4. SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

4. WISSENSCHAFT KUNSTPALAST UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

5. KUNSTPALAST<br />

WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

6. FORSCHUNG PUBLIKATIONEN extern (Auswahl)<br />

6. 7. PUBLIKATIONEN VERANSTALTUNGEN (Auswahl)<br />

7. 8. VERANSTALTUNGEN<br />

BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

8. 9. BILDUNG FREUNDESKREIS UND VERMITTLUNG<br />

10. 9. FREUNDESKREIS<br />

MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

11. UNTERSTÜTZUNG<br />

KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

12. ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

INTERNET<br />

12. 13. INTERNET MARKETING<br />

13. 14. MARKETING<br />

BESUCHERZAHLEN<br />

14. 15. BESUCHERZAHLEN<br />

MUSEUMSSHOPS<br />

15. 16. MUSEUMSSHOPS<br />

ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

16. 17. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

BAUMASSNAHMEN<br />

17. 18. BAUMASSNAHMEN<br />

EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

18. 19. EXTERNE AUSSTELLUNGSVORSCHAU DIENSTLEISTER / CATERING /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

20. ZUKÜNFTIGE BESUCHERSERVICE PROJEKTE<br />

20. 21. BESUCHERSERVICE<br />

IMPRESSUM<br />

21. IMPRESSUM<br />

Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

Foto: Andreas Schiblon, Medienzentrum Rheinland/LVR<br />

1


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Blick auf den Sammlungsflügel, Foto: Stefan Arendt,<br />

LVR, Medienzentrum Rheinland<br />

INHALT<br />

1. STIFTUNG<br />

1.1. Vorstand<br />

1.2. Kuratorium<br />

1.3. Arbeitsausschuss<br />

1.4. Finanzlage<br />

1.5. Personal<br />

1.6. ESG<br />

1.7. Laufende Geschäftstätigkeit<br />

2. AUSSTELLUNGEN / AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

2.1. Sammlungspräsentation<br />

2.2. Wechselausstellungen / Sammlung<br />

2.2.1. AFORK<br />

2.2.2. Düsseldorfer Malerschule<br />

2.3. Sonderausstellungen<br />

3. 3. AUS DEN SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

3.1. Erwerbungen und Schenkungen / Dauerleihgaben<br />

3.1.1. Gemäldegalerie<br />

3.1.2. Sammlung Moderne<br />

3.1.3. Graphische Sammlung<br />

3.1.3.1. Studiensaal<br />

3.1.4. Skulptur und Angewandte Kunst<br />

3.1.5. Glasmuseum Hentrich<br />

3.2. Restaurierungen<br />

3.2.1. Gemäldegalerie<br />

3.2.2. Sammlung Moderne<br />

3.2.3. Skulptur und Angewandte Kunst<br />

3.3. Leihverkehr<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM KUNSTPALAST<br />

4.1. Provenienzforschung<br />

4.2. Digitales Cranach Archiv<br />

4.3. Düsseldorfer Malerschule<br />

4.4. Angelika Kauffmann Research Project (AKRP)<br />

4<br />

4<br />

5<br />

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2


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

4.5. Hoehme-Stiftung<br />

4.6. ZEROfoundation<br />

4.7. Kunstbibliothek<br />

5. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG EXTERN<br />

5.1. Beat Wismer<br />

5.2. Dr. Bettina Baumgärtel<br />

5.3. Kay Heymer<br />

5.4. Dr. Gunda Luyken<br />

5.4.1. Dr. Sonja Brink<br />

5.5. Barbara Til<br />

5.6. Dr. Dedo von Kerssenbrock-Krosigk<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG<br />

10.1. Sponsoren , Förderer und Medienpartner<br />

10.2. Bürgerliches Engagement<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

13.1. Marktforschung Rebranding<br />

13.2. Vermietung<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

42<br />

43<br />

47<br />

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111<br />

114<br />

115<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER /<br />

CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

(Kontaktdaten: Bibliothek,<br />

Studiensaal, Presse, Raummietung)<br />

21. IMPRESSUM<br />

116<br />

119<br />

120<br />

121<br />

124<br />

125<br />

3


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

1. STIfTuNg<br />

Die Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> ist eine<br />

Public-Private-Partnership zwischen der<br />

Landeshauptstadt Düsseldorf, E.ON AG und<br />

METRO Group.<br />

1.1. Vorstand<br />

Der Vorstand wird gebildet von Beat Wismer<br />

als Vorstandsvorsitzender mit der Bezeichnung<br />

Generaldirektor und Carl Grouwet als<br />

Kaufmännischen Direktor.<br />

Blick auf Belvedere und Palastflügel, Foto: Stefan Arendt, LVR, Medienzentrum Rheinland<br />

4


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

1.2. Kuratorium<br />

Das Kuratorium tagte im Jahre <strong>2011</strong> zweimal. Im<br />

Berichtsjahr <strong>2011</strong> gehörten dem Kuratorium folgende<br />

Mitglieder an:<br />

Vorsitzender:<br />

Dirk Elbers<br />

Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, CDU<br />

Stellv. Vorsitzender:<br />

Dr. Johannes Teyssen<br />

Vorstandsvorsitzender der E.ON AG<br />

Mitglieder des Kuratoriums:<br />

Manfred Abrahams<br />

Stadtdirektor und Kämmerer der Landeshauptstadt<br />

Düsseldorf, CDU<br />

Friedrich G. Conzen<br />

Bürgermeister und Vorsitzender des Kulturausschusses<br />

der Landeshauptstadt Düsseldorf, CDU<br />

Dr. Alexander Fils<br />

Ratsmitglied der Landeshauptstadt Düsseldorf, CDU<br />

Hans-Georg Lohe<br />

Kulturdezernent der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

Prof. Dr. Siegfried Gohr<br />

Prorektor der Kunstakademie Düsseldorf<br />

Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff<br />

Kulturstaatssekretär für das Land Nordrhein-Westfalen a.D.<br />

Dr. Michael J. Inacker<br />

Bereichsleiter Corporate Communications & Public<br />

Affairs der METRO AG<br />

Dr. Guido Knott<br />

Bereichsleiter Politik und Kommunikation E.ON AG<br />

Michael Kortländer<br />

Vorsitzender des Vereins zur Veranstaltung von Kunstausstellungen<br />

Toni Mörger<br />

Ratsmitglied der Landeshauptstadt Düsseldorf,<br />

Bündnis 90/Die Grünen<br />

Cornelia Mohrs<br />

Ratsmitglied der Landeshauptstadt Düsseldorf, SPD<br />

Regine Stachelhaus<br />

Mitglied des Vorstandes der E.ON AG<br />

Gräfin Dorothee von Posadowsky-Wehner<br />

Leiterin Kulturkommunikation der E.ON AG<br />

1.3. Arbeitsausschuss<br />

Der Arbeitsausschuss wird aus Vertretern des Kuratoriums<br />

gebildet und tagte <strong>2011</strong> am 02. Mai und am<br />

24. Oktober.<br />

5


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

1.4. Finanzlage/Bilanz<br />

AKTIVA 31.12.11 31.12.10<br />

Euro Euro<br />

A. Anlagevermögen<br />

I. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

Ähnliche Rechte und Werte 126.038,00 45.261,50<br />

II. Sachanlagen<br />

1. Grundstücke und Bauten 31.752.444,72 32.052.709,51<br />

2. Technische Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 5.967.192,12 5.597.434,13<br />

3. Anlagen im Bau 313.996,43 445.907,76<br />

III. Finanzanlagen<br />

1. Beteiligungen 20.000,00 20.000,00<br />

38.179.671,27 38.161.312,90<br />

B. Umlaufvermögen<br />

I. Vorräte<br />

1. fertige Erzeugnisse und Waren 83.276,65 79.636,31<br />

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 300.582,86 317.230,73<br />

2. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 3.331,67 202.533,33<br />

3. Sonstige Vermögensgegenstände 239.084,45 191.966,97<br />

III. Wertpapiere<br />

1. sonstige Wertpapiere 691.798,61 3.131.106,95<br />

IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 708.680,43 783.214,03<br />

2.026.754,67 4.705.688,32<br />

C. Rechnungsabgrenzungsposten 87.720,16 102.479,34<br />

40.294.146,10 42.969.480,56<br />

Treuhandverbindlichkeit 14.248.100,00 0,00<br />

6


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

1.4. Finanzlage/Bilanz<br />

PASSIVA 31.12.11 31.12.10<br />

Euro Euro<br />

A. Eigenkapital<br />

1. Stiftungskapital 23.722.249,83 23.638.699,83<br />

2. Ergebnisrücklage 5.562.440,23 5.516.959,24<br />

3. Kapitalrücklage 5.957.825,02 6.241.535,52<br />

4. Mittelvortrag -7.276.123,45 -4.889.264,66<br />

27.966.391,63 30.507.929,93<br />

B. Sonderposten für empfangene Spenden/Zuschüsse 1.663.001,69 1.926.124,18<br />

C. Rückstellungen<br />

1. Sonstige Rückstellungen 1.219.230,57 922.770,78<br />

D. Verbindlichkeiten<br />

1. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 6.302,52 4.153,78<br />

2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.311.821,19 1.474.077,50<br />

3. Sonstige Verbindlichkeiten 8.105.212,70 8.134.424,39<br />

9.423.336,41 9.612.655,67<br />

E. Rechnungsabgrenzungsposten 22.185,80 0,00<br />

40.294.146,10 42.969.480,56<br />

Treuhandverbindlichkeit 14.248.100,00 0,00<br />

7


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

1.4. Finanzlage/Gewinn- und Verlustrechnung<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

Euro Euro<br />

Zuwendungen der öffentlichen Hand 7.694.270,04 7.586.670,01<br />

Zuwendungen Dritter 2.572.074,24 2.250.382,63<br />

Erträge Nutzungsüberlassung 790.963,24 734.854,79<br />

Eintritte und sonstige Dienstleistungen 1.012.406,20 804.616,20<br />

Erträge aus der Auflösung von Sonderposten 263.122,49 347.167,58<br />

Erträge Zinsen/Wertpapiere 33.604,60 98.793,42<br />

Sonstige Erträge 335.811,85 265.257,73<br />

12.702.252,66 12.087.742,36<br />

Aufwendungen für den <strong>Museum</strong>sbetrieb 12.064.370,21 11.425.665,81<br />

Abschreibungen 1.587.790,62 1.562.640,55<br />

Verwaltungsaufwendungen 680.591,68 827.224,22<br />

Einstellung in den Sonderposten 0,00 0,00<br />

Sonstige Aufwendungen 911.038,45 880.280,04<br />

15.243.790,96 14.695.810,62<br />

Jahresüberschuss-/fehlbetrag -2.541.538,30 -2.608.068,26<br />

Mittelvortrag aus dem Vorjahr -4.889.264,66 -2.418.011,90<br />

Entnahme aus der Ergebnisrücklage 283.710,50 283.710,50<br />

Einstellung in das Stiftungskapital -83.550,00 0,00<br />

Einstellung in die Kapitalrücklage -45.480,99 -146.895,00<br />

Mittelvortrag -7.276.123,45 -4.889.264,66<br />

8


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

1.4. Finanzlage/Aufwendungen <strong>2011</strong><br />

6 %<br />

Sonstige<br />

Aufwendungen<br />

5 %<br />

Verwaltungskosten<br />

10%<br />

Abschreibungen<br />

79%<br />

Aufwendungen<br />

aus dem<br />

<strong>Museum</strong>sbetrieb<br />

9


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

1.4. Finanzlage/Erträge <strong>2011</strong><br />

2%<br />

Erträge aus<br />

der Auflösung<br />

8%<br />

von Sonderposten<br />

Eintritte<br />

und sonstige<br />

Dienstleistungen<br />

6%<br />

Erträge<br />

Nutzungs-<br />

überlassung<br />

20%<br />

Zuwendungen<br />

Dritter<br />

3%<br />

Sonstige<br />

Erträge<br />

61%<br />

Zuwendungen der<br />

öffentlichen Hand<br />

10


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

1.5. Personal<br />

Während des Geschäftsjahres wurden ohne Berücksichtigung<br />

des Vorstandes der Auszubildenden, Volontäre<br />

und Praktikanten durchschnittlich 69 Arbeitnehmer<br />

beschäftigt.<br />

Blick in den Ehrenhof zur Ausstellungseröffnung Düsseldorfer Malerschule<br />

am 23.09.<strong>2011</strong>, LVR-Medienzentrum Rheinland, Stefan Arendt<br />

1.6. Bericht zur Ehrenhof<br />

Service-Gesellschaft<br />

Seit dem 01.07.<strong>2011</strong> sind alle Dienstleistungen,<br />

Sicherheitsdienst, Besucherservice, Gebäudereinigung<br />

und Gebäudetechnik vollständig in die Service-Gesellschaft<br />

implementiert. Im September war dann die Personalstärke<br />

so, dass alle Dienstleistungen ohne die Anmietung<br />

von Fremdpersonal ausgeführt werden konnten.<br />

Insgesamt beschäftigte die Servicegesellschaft zum<br />

31.12.<strong>2011</strong> 88 Mitarbeiter. Davon sind 33 Mitarbeiter<br />

als Aushilfe oder in Teilzeit angestellt.<br />

Das für <strong>2011</strong> aufgestellte Budget wurde eingehalten.<br />

1.7. Laufende Geschäftstätigkeit<br />

Das Vermögen der Stiftung besteht im Wesentlichen<br />

aus dem Grundstück, auf dem der neue <strong>Kunstpalast</strong><br />

errichtet wurde und aus Finanzmitteln gemäß Stiftungsgeschäft,<br />

die zur Errichtung des neuen <strong>Kunstpalast</strong>es<br />

verwendet wurden. Für ihren laufenden Geschäftsbetrieb<br />

erhält die Stiftung jährlich Zuwendungen von<br />

der Landeshauptstadt Düsseldorf und E.ON AG gemäß<br />

Stiftungsgeschäft.<br />

Für das Jahr <strong>2011</strong> konnten nach Verabschiedung des<br />

Wirtschaftsplanes zusätzliche Mittel akquiriert werden<br />

Das Jahresergebnis wurde dadurch verbessert und<br />

das verbleibende Defizit aus Rücklagen der Stiftung<br />

finanziert.<br />

Als Investitionsmaßnahmen wurden im Jahre <strong>2011</strong><br />

zum einen die Neugestaltung der Innenbeleuchtung<br />

des Altbaufoyers und zum anderen die Beleuchtung<br />

des Prikker-Fensters umgesetzt und abgeschlossen.<br />

Die Finanzierung erfolgte, neben einem Zuschuss der<br />

Stadt Düsseldorf, zum überwiegenden Teil aus eigenen<br />

Mitteln der Stiftung.<br />

11


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1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland/LVR<br />

12


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1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

2. AuSSTELLuNgEN<br />

2.1. Sammlungspräsentation<br />

In der Dauerausstellung waren seit dem 27. Januar<br />

2009 große Teile der Sammlung zwecks Modernisierung<br />

des Brandschutzes geschlossen. Hoher personeller<br />

und organisatorischer Aufwand ergab sich seitdem<br />

durch die Umbaumaßnahmen und die damit verbundenen<br />

Umzüge der Depots. Am 10. September 2010 wurden<br />

die Baumaßnahmen im Nordflügel beendet. Im Südflügel<br />

wurden die Arbeiten im Frühjahr <strong>2011</strong> abgeschlossen.<br />

Ab dem 7. Mai wurde die Sammlung im 1.<br />

und 2. OG des Altbaus neu präsentiert. In überwiegend<br />

chronologischer Reihenfolge werden Werke aus den<br />

fünf Abteilungen gezeigt.<br />

Alle Sammlungsabteilungen arbeiteten im ersten Halbjahr<br />

<strong>2011</strong> intensiv an der Konzeption, Auswahl und<br />

Pflege der Werke zur Neupräsentation der Sammlung,<br />

sowie am Führer zur Sammlung.<br />

Fish Flies on Sky, 1983-85, Multimonitoreninstallation, Raumgröße 10,5 x 4 m<br />

Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf © Nam June Paik Estate, New York<br />

Deckelbecher mit bacchantischer Szene, Potsdam, Glasschnitt Gottfried<br />

Spiller, Berlin, um 1700, Farbloses Glas, formgeblasen, geschliffen, geschnitten,<br />

H. 26,7 cm, Foto: Studio Fuis, Köln<br />

ab 7. Mai <strong>2011</strong><br />

Wiedereröffnung und Neupräsentation der SAMMLUNG<br />

Nach mehr als zweijähriger Schließung wurde die<br />

Sammlung wieder eröffnet und mit ausgewählten<br />

Werken neu präsentiert. Die Neupräsentation richtet<br />

den Blick auf das über 200 Jahre gewachsene Profil<br />

der Sammlung mit ihren kurfürstlichen Wurzeln im<br />

17. Jahrhundert, Akademiesammlung, der Graphischen<br />

Sammlung, der Sammlung des ehemaligen<br />

Kunstgewerbemuseums, dem Glasmuseum bis hin zu<br />

Moderne und zeitgenössischer Kunst. Dabei spielen<br />

markante Schwerpunkte wie gotische Skulpturen, die<br />

Malerei der Niederländer und Italiener des 15. bis 18.<br />

13


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Jahrhunderts, von der Romantik bis zum Realismus,<br />

inklusive der Düsseldorfer Malerschule, der deutsche<br />

Expressionismus bis zur aktuellen Kunst nach 1945<br />

sowie nationale und internationale Künstler wie Bellini,<br />

Beuys, Böcklin, Cranach, C.D. Friedrich, Gursky, Kirchner,<br />

Lichtenstein, Nolde, Richter, Stella eine zentrale<br />

Rolle.<br />

„Die Selbstdefinition unseres <strong>Museum</strong>s erfolgt über<br />

unsere Sammlung, die mehr als 100.000 Gemälde, Skulpturen,<br />

Zeichnungen, Grafiken, Fotografien, kunstgewerbliche<br />

Exponate und Glasobjekte umfasst, aber aufgrund<br />

des begrenzten Raumangebots immer nur zu einem<br />

kleinen Teil dem Publikum gezeigt werden kann.“<br />

(Beat Wismer, Generaldirektor)<br />

Die Sammlung des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> umfasst<br />

folgende Bereiche<br />

• die Gemäldegalerie mit den Schwerpunkten<br />

italienische, flämische, niederländische und<br />

deutsche Malerei von der Renaissance bis zum<br />

Klassizismus sowie der deutschen Malerei des<br />

19. und frühen 20. Jahrhunderts, besonders der<br />

Düsseldorfer Malerschule*. Gesamtbestand:<br />

ca. 3.000 Werke<br />

(Leitung: Dr. Bettina Baumgärtel)<br />

• Moderne Kunst mit Werken des 20. Jahrhunderts<br />

bis hin zur Gegenwart mit einem Bestand von<br />

etwa 3.500 Werken (Leitung: Kay Heymer)<br />

• die Graphische Sammlung vom 15. bis 21.<br />

Jahrhundert mit Schwerpunkt Barockzeichnungen,<br />

19. Jahrhundert, Expressionismus<br />

und Fotografie. Gesamtumfang: etwa 80.000<br />

Blatt Zeichnungen und Druckgraphiken<br />

(Leitung: Dr. Gunda Luyken)<br />

• Skulptur und Angewandte Kunst mit den<br />

Schwerpunkten Skulpturen des Mittelalters,<br />

der Gotik, des Barock, Möbel aus dem 15. bis<br />

20. Jahrhundert, Kunsthandwerk sowie islamische<br />

und südostasiatische Kunst. Gesamtbestand:<br />

ca. 11.000 Arbeiten<br />

(Leitung: Barbara Til)<br />

• das Glasmuseum Hentrich mit Objekten vom<br />

Alten Ägypten bis zum heutigen Studioglas. Mit<br />

ca. 12.000 Gläsern die umfassendste Glassammlung<br />

auf dem europäischen Kontinent<br />

(Leitung: Dr. Dedo von Kerssenbrock-Krosigk)<br />

Zur Wiedereröffnung und Neupräsentation der Sammlung<br />

erschien ein umfangreich bebilderter Führer durch die<br />

Sammlung des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> in deutscher und<br />

englischer Sprache (modo Verlag, Freiburg i.Br.).<br />

Kuratoren: Beat Wismer, Dr. Bettina Baumgärtel, Kay<br />

Heymer, Dr. Dedo von Kerssenbrock-Krosigk, Dr. Gunda<br />

Luyken, Barbara Til<br />

Die Schlafende Diana, von zwei Faunen belauscht, 1877/85, Öl auf Leinwand,<br />

77,4 x 105 cm, Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf<br />

14


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1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

2.2. Wechselausstellungen aus der<br />

Sammlung<br />

bis 23. Januar <strong>2011</strong><br />

Paik ‘n‘ Paik. Fotos aus dem Archiv künstlerischer<br />

Fotografie der rheinischen Kunstszene (AFORK)<br />

Die Ausstellung PAIK ’N’ PAIK zeigte mit über 100 Fotografien<br />

eine bebilderte Biographie dieses außergewöhnlichen<br />

und einflussreichen Künstlers des 20. und 21.<br />

Jahrhunderts. Sie ergänzte als Parallelausstellung<br />

mit einer Auswahl von Fotografien aus dem eigenen<br />

Bestand, d.h. aus dem Archiv künstlerischer Fotografie<br />

der rheinischen Kunstszene (AFORK ), die große Quadriennale-Schau<br />

NAM JUNE PAIK (siehe Sonderausstellungen).<br />

Gezeigt wurden u.a. Fotos von: Ute Klophaus,<br />

Thomas Tillys, Frank Pileggi, Tom Haars, Erika Kiffl,<br />

Benjamin Katz und Shigeo Anzai.<br />

Kurator: Dr. Stephan von Wiese<br />

Nam June Paik und Charlotte<br />

Moorman, Opéra Sextronique,<br />

Lidl-Raum, Düsseldorf,<br />

7. Oktober 1968, Archiv<br />

künstlerischer Fotografie<br />

der rheinischen Kunstszene<br />

(AFORK) in der Stiftung<br />

<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>,<br />

Düsseldorf, Foto:<br />

Thomas Tilly<br />

SPOT ON ist der Titel einer im Jahr<br />

2008 erfolgreich gestarteten Ausstellungsreihe<br />

im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, bei der im halbjährlichen<br />

Rhythmus in unterschiedlich inszenierten Projekträumen<br />

Werke oder auch Werkgruppen gezeigt werden,<br />

die es neu oder wieder zu entdecken gilt: zum Beispiel<br />

Neuerwerbungen für die Sammlung, neue Forschungsergebnisse<br />

oder auch Restaurierungserfolge.<br />

bis 23. Januar <strong>2011</strong><br />

SPOT ON 06<br />

Zeichnen mit Glas – Fadengläser der Antike<br />

Die Ausstellung rückte mit einer Präsentation von<br />

Fadengläsern östlicher und westlicher Herkunft die<br />

Sammlung antiker Gläser der Glassammlung Hentrich<br />

ins Rampenlicht. Sie konzentrierte sich auf Schlangenfadengläser<br />

aus römischer Zeit. Hier sind die Fäden<br />

frei und verblüffend spontan auf die Gefäßwandung<br />

aufgelegt und bilden Ornamente, seltener auch Umrisse<br />

von Tieren. Viele der schönsten Funde solcher<br />

Gläser wurden in Köln und Umgebung ausgegraben,<br />

daher wird vermutet, dass solche Gläser im späten 2.<br />

und im 3. Jh. n. Chr. eine rheinische Besonderheit waren.<br />

Etwas früher sind ähnliche fadenverzierte Gläser<br />

im Nahen Osten dokumentiert.<br />

Die Schau stellte Schlangenfadengläser aus dem Westen<br />

jenen aus dem Osten stammenden gegenüber und<br />

zeigte Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten auf<br />

in Form, Dekor und Verarbeitung.<br />

Kurator: Dr. Dedo von Kerssenbrock-Krosigk,<br />

Dr. Anna-Barbara Follmann-Schulz<br />

Zur Ausstellung erschien eine Broschüre.<br />

15


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3. AUS DEN<br />

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4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

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5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

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21. IMPRESSUM<br />

bis 30. Januar <strong>2011</strong><br />

55 Jahre Kunst in Düsseldorf<br />

Eine Ausstellung ausgewählter Werke<br />

aus der Sammlung<br />

Begleitend zur Quadriennale 2010 hatte ein Kuratorenteam<br />

des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> aus dem Sammlungsbestand<br />

der Moderne Kunst eine thematisch passende<br />

Ausstellung zum Thema „Kunstgegenwärtig“ entwickelt.<br />

Neben den großen monographischen <strong>Museum</strong>sausstellungen<br />

zu Joseph Beuys (K20 Kunstsammlung<br />

NRW), Marcel Broodthaers (Kunsthalle Düsseldorf),<br />

James Lee Byars (Schloss Benrath) sowie der in Zusammenarbeit<br />

mit der Tate Liverpool erarbeiteten<br />

Retrospektive Nam June Paik zeigte das <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong> unter dem Titel „55 Jahre Kunst in Düssel-<br />

dorf“ eine Auswahl von nach 1945 geschaffenen Kunst-<br />

werken, die einen engen Bezug zu Düsseldorf haben.<br />

Kuratoren: Beat Wismer, Kay Heymer<br />

Pia Stadtbäumer,<br />

Münster 1959, So<br />

reiten die Damen<br />

(Viviane) 2005/2006,<br />

Polymerwerkstoff,<br />

farbig gefasst, Tuch,<br />

120 x 100 x 105 cm,<br />

erworben 2008<br />

© VG Bild-Kunst,<br />

Bonn 2012<br />

26. Februar - 29. Mai <strong>2011</strong><br />

Ausstellung im Grünen Gewölbe der Tonhalle:<br />

Gralglas Dürnau. Deutsches Design 1930-1981<br />

Die von dem ehemaligen Leiter des Glasmuseum Hentrich,<br />

Dr. Helmut Ricke, und dem Sammler Wilfried van Loyen<br />

kuratierte Ausstellung zeigte Rang und Bedeutung der<br />

im Nachkriegsdeutschland im Designbereich führenden<br />

Manufaktur Gralglas in Dürnau. Neben Süßmuth in<br />

Immenhausen, der Wiesenthalhütte in Schwäbisch<br />

Gmünd und der Manufaktur der WMF in Geislingen<br />

zählte das Unternehmen zu den wenigen Firmen, die<br />

in der Nachkriegszeit mit einem dezidierten Form-<br />

programm zur Ausbildung eines eigenen, für die<br />

Bundesrepublik Deutschland kennzeichnenden Design-<br />

profils beitrugen. Besonderes Augenmerk wurde auf<br />

die persönliche Handschrift der für die Firma tätigen<br />

Designer gelenkt, darunter Hans Theo Baumann und<br />

Konrad Habermeier. Ein Katalogbuch, das die Ausstellung<br />

begleitete, doku-mentiert Geschichte und Produktion<br />

von Gralglas umfassend.<br />

Kuratoren: Dr. Helmut Ricke, Wilfried van Loyen<br />

Zur Ausstellung erschien ein umfangreicher Katalog.<br />

Vasen „Las Palmas“, Entwurf Roland Pösch und Gralglas Atelier für Gralglas<br />

GmbH, Dürnau, 1965. Privatbesitz. Foto Horst Kolberg, Düsseldorf<br />

16


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20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

26. März - 07. August <strong>2011</strong><br />

Neue Farben. Eine Auswahl aus der SAMMLUNG KEMP<br />

Die Sammlung Kemp ist eine der größten Sammlungen<br />

in Deutschland mit Schwerpunkt auf den Stilrichtungen<br />

des Informel und der Farbfeldmalerei. Die Präsentation<br />

einer Auswahl ihrer wichtigsten Werke erfolgte anlässlich<br />

der Stiftung dieser bedeutenden Arbeiten an<br />

das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>.<br />

Der inhaltliche Ausgangspunkt der Sammlung ist das<br />

Werk des Malers Carl Buchheister, ein Pionier der<br />

Abstraktion in Deutschland und enger Weggefährte<br />

des Dadaisten Kurt Schwitters. Die formale Vielfalt von<br />

Buchheisters Werk findet Entsprechungen in so unterschiedlichen<br />

Werken wie jenen von Kenneth Noland,<br />

Cy Twombly oder Richard Tuttle bis hin zu Gerhard<br />

Hoehme und Karl Otto Götz.<br />

Kurator: Kay Heymer<br />

Zur Ausstellung erschien ein Katalog in zwei Bänden.<br />

Willi Kemp in der Ausstellung, im Hintergrund das Werk ohne Titel, 1966<br />

von Nicholas Krushenick © Estate of Nicholas Krushenick<br />

Foto: <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

26. März - 7. August <strong>2011</strong><br />

Spot on 06<br />

Clemens Weiss<br />

Aus zusammengeleimtem recyceltem Fensterglas<br />

schafft Clemens Weiss eigentümliche Behausungen<br />

für seine Zeichnungen und Aufzeichnungen. Anders<br />

als gewöhnliche Kästen haben diese Skulpturen keine<br />

Öffnung, sie müssten zerstört werden, um an den Inhalt<br />

zu gelangen. Das durchsichtige Glas gibt einen Einblick<br />

und verwehrt doch den Zugriff. Die Zugänglichkeit von<br />

Kunst, sowohl im physischen wie im übertragenen Sinne,<br />

wird hier zum Thema und regt zu neuen Sichtweisen<br />

auf die zeitgenössische Kunst an.<br />

Clemens Weiss (geb. 1955 in Krefeld) lebt in New York<br />

City und in Mönchengladbach. Seine Arbeiten berühren<br />

drei der Schwerpunkte des <strong>Museum</strong>s: Das Glasmuseum<br />

Hentrich, in dessen Wechselausstellungsraum die Ausstellung<br />

stattfinden wird, die Graphische Sammlung und<br />

natürlich die Abteilung Moderne Kunst.<br />

Kuratoren: Clemens Weiss, Dr. Dedo von Kerssenbrock-<br />

Krosigk<br />

Zur Ausstellung erschien eine Broschüre.<br />

Clemens Weiss mit“ sphere“, Milwaukee, 2010<br />

17


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

26. März - 7. August <strong>2011</strong><br />

Spot on 06<br />

Monika Bartholomé<br />

Netsuke und andere Geschichten<br />

Im Rahmen von Spot on 06 zeigte Monika Bartholomé<br />

vom 26. März bis 7. August eigens für diese Ausstellungsreihe<br />

geschaffene Zeichnungen und Filmclips,<br />

in denen sie sich mit japanischen Netsukefiguren der<br />

Sammlung auseinandergesetzt hat. Diese Miniaturschnitzereien<br />

des 18. und 19. Jahrhunderts, die am<br />

Bindegürtel des Kimonos als Knebel zum Befestigen<br />

von Beuteln und Täschchen (sagemono) dienten,<br />

zeichnen sich durch eine kaum vorstellbare Fülle und<br />

Vielfalt an Motiven aus, angefangen bei religiös- mythologischen<br />

Themen, Szenen des täglichen Lebens<br />

bis hin zu Darstellungen aus Flora und Fauna.<br />

Mit gezeichneten und gefilmten Variationen zu den<br />

verschiedenen Netsuke-Motiven entwickelte die Künstlerin<br />

so ein humorvoll-ironisches mitunter auch ernst<br />

hinterfragendes, von poetischer Leichtigkeit getragenes<br />

Spiel mit der Wahrnehmung.<br />

Kuratorin: Barbara Til<br />

Zur Ausstellung erschien eine Broschüre.<br />

Monika Bartholomé vor ihren Werken<br />

26. März - 7. August <strong>2011</strong><br />

Spot on 06<br />

Arnulf Rainer<br />

Der österreichische Künstler Arnulf Rainer ist in der<br />

Sammlung Moderne bereits mit sechs Werken vertreten.<br />

Dieser Bestand wurde anlässlich des Ankaufs<br />

einer weiteren Fotoübermalung sowie zweier Werke<br />

aus der Sammlung Kemp neu präsentiert. Das Werk<br />

von Arnulf Rainer zählt zu den radikalsten Positionen<br />

der Malerei unserer Zeit, mit seinen Übermalungen hat<br />

er immer wieder die Grenzen des Mediums ausgelotet.<br />

Die Werkgruppe der Sammlung des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

umfasst die wesentlichen Schaffensperioden des<br />

Künstlers seit den späten 1950er Jahren.<br />

Kurator: Kay Heymer<br />

Zur Ausstellung erschien eine Broschüre.<br />

Zungen, Zungen, 1973/75,<br />

Öl, Foto, Holz, 122 × 87,5 cm<br />

(1,9 cm tief), © Arnulf Rainer,<br />

(Neuer Ankauf)<br />

18


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

7. Mai <strong>2011</strong> – 1. Januar 2012<br />

Barbara Köhler (<strong>Museum</strong>sschreiberin)<br />

Die vielfach ausgezeichnete Autorin Barbara Köhler<br />

gilt als wichtigste deutsche Lyrikerin ihrer Generation.<br />

Ihr experimenteller und bildhafter Umgang mit Sprache<br />

hat das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> dazu bewogen, sie als<br />

<strong>Museum</strong>sschreiberin auszuwählen. Die Reihe wurde<br />

vom Literaturbüro NRW initiiert und wird unterstützt<br />

von den Stadtwerken Düsseldorf. Die Autorin inszenierte<br />

einen Raum in der Sammlung, in dem nicht<br />

nur die bildende Kunst sondern auch Texte eine Rolle<br />

spielen.<br />

Kuratorin: Barbara Köhler mit Beat Wismer und<br />

Kuratorenteam<br />

Zur Ausstellung wurde die von Köhler verfasste<br />

Publikation „<strong>Museum</strong>sschreiber“ veröffentlicht.<br />

18. Juni - 16. Oktober <strong>2011</strong><br />

Metallarbeiten der 1920 bis 1950er Jahre.<br />

Die Sammlung Giorgio Silzer<br />

Die Ausstellung wurde von Dr. von Kerssenbrock-<br />

Krosigk kuratiert.<br />

Seit den 70er Jahren hat der Konzertmeister und<br />

Violinvirtuose Giorgio Silzer (geb. 1920) sich auch als<br />

Sammler von Kunsthandwerk der Jugendstil- und Art<br />

Déco-Zeit einen Namen gemacht. Seine gegenwärtige<br />

Sammlung konzentriert sich auf die Metallkunst der<br />

1920er bis 1950er Jahre. Diese Sammlung gelangte<br />

als Dauerleihgabe an das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, die<br />

Ausstellung zeigte eine Auswahl daraus. Im Zentrum<br />

standen die großformatigen handgeschmiedeten Zinn-<br />

und Messinggefäße von Karl Raichle (1889–1965) und<br />

Hayno Focken (1905–1968). Eine Vielfalt weiterer Arbeiten,<br />

geprägt von handwerklicher Tradition, Materialgerechtigkeit<br />

und dem Einzug der Moderne, zeigte die<br />

überragende Qualität der Metallkunst dieser Zeit auf.<br />

Kuratoren: Dr. Dedo von Kerssenbrock-Krosigk,<br />

Arne Leopold<br />

10. September - 15. Januar 2012<br />

SAMURAI, BÜHNENSTARS UND SCHÖNE FRAUEN.<br />

Japanische Farbholzschnitte von Kunisada und Kuniyoshi<br />

Katalog Samurai, Bühnenstars und schöne Frauen,<br />

Ostfildern <strong>2011</strong><br />

Kuratorin: Dr. Gunda Luyken<br />

Anlässlich des<br />

150 jährigen<br />

Bestehens bilateralerdeutschjapanischer<br />

Beziehungen<br />

konnte das Ausstellungsprojekt<br />

mit Unterstützung<br />

des JapanischenGeneralkonsulats<br />

in<br />

Düsseldorf ausschließlich<br />

aus<br />

dem eigenen<br />

Bestand reali-<br />

siert werden Darüber hinaus wurde das Projekt von<br />

der Japan Foundation gefördert und von einem umfangreichen<br />

Rahmenprogramm mit Filmen, Vorträgen,<br />

Manga-Workshop etc. begleitet.<br />

Der zur Ausstellung erschienene Bestandskatalog, der<br />

220 Arbeiten von Kuniyoshi und Kunisada vorstellt,<br />

19


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Utagawa Kunisada (1786−1865),<br />

Dame vor Chrysanthemen, ca. 1825,<br />

Farbholzschnitt, Ōban-Fächerbild,<br />

beschnitten, 23,5 × 29,6 cm, <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf, Graphische<br />

Sammlung, Foto: Horst Kolberg<br />

wurde im Deutschlandfunk<br />

Ende des Jahres<br />

<strong>2011</strong> zum „schönsten<br />

Bildband des Jahres“<br />

ernannt. Eine englische<br />

Ausgabe des Kataloges<br />

ist in Vorbereitung.<br />

Darüber hinaus wurde<br />

als Wechselausstellung<br />

aus dem Bestand der<br />

Graphischen Sammlung<br />

in zwei Kabinetten eine<br />

Auswahl zeitgenössi-<br />

scher Fotografen aus Düsseldorf u.a. mit Arbeiten von<br />

Hilla und Bernd Becher, Thomas Struth, Elger Esser<br />

und Ursula Schulz- Dornburg sowie einer kleinen<br />

Werkschau selten gezeigter Zeichnungen des 19. Jahrhunderts<br />

von Theodor Mintrop präsentiert.<br />

Wechselausstellungen aus dem Bestand des<br />

Glasmuseum Hentrich<br />

Nach der Aufstellung von Vitrinen wurde das Belvedere<br />

als Ausstellungsraum genutzt.<br />

24. September <strong>2011</strong> - 22. Januar 2012<br />

Spot On 07: Antike Glastechnik – die Rippenschalen und<br />

Mosaikgläser<br />

Während im 1. Jahrhundert n. Chr. die Glasmacherpfeife<br />

Einzug hielt und allmählich die Glasherstellung im Alten<br />

Rom revolutionierte, wurden parallel verschiedene<br />

Herstellungstechniken angewendet. Zusammen ergaben<br />

sie eine der schöpferischsten Perioden der Glasgeschichte.<br />

Die Ausstellung konzentriert sich auf zwei<br />

markante Produkte der römischen Glasindustrie: die<br />

Rippenschalen und<br />

die Mosaikgläser. Neben<br />

den Beständen<br />

des Glasmuseums<br />

Hentrich wurde vor<br />

allem Demonstrationsmaterial<br />

der<br />

englischen Glasmacher<br />

Mark Taylor und<br />

David Hill vorgestellt.<br />

Kuratoren: François<br />

van den Dries, Nieder-<br />

lande; Dr. Dedo von Kerssenbrock-Krosigk<br />

Zur Ausstellung erschien eine Broschüre.<br />

Dezember <strong>2011</strong> - 25. März 2012<br />

„Zarte“ Rippenschale, Römisches Reich,<br />

um 30–60 n. Chr., D. 9,4 cm, Schenkung<br />

Helmut Hentrich, Foto: <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong><br />

„Niederländisches Glas: Die Unikate von Floris Meydam“<br />

Von 1935 bis 1984 war der Entwerfer Floris Meydam<br />

(1919–<strong>2011</strong>) für die Glasfabrik Leerdam tätig. Seine<br />

Könnerschaft erweist sich vor allem bei den Unikaten,<br />

die er in enger und spontaner Zusammenarbeit mit<br />

Glasbläsern am Ofen schuf. Die Meydamschen Vasen<br />

sind Skulpturen, die in der Nutzung der optischen<br />

Eigenschaften des durchsichtigen Glases in keinem<br />

anderen Material vorstellbar sind. Die ausgestellten<br />

Werke, sämtlich aus <strong>Museum</strong>sbesitz, verdanken sich<br />

zu großen Teilen dem Nachlass des Sammlers Winfried<br />

Drove und der Stiftung des Ehepaars Helen Knecht<br />

und Tijmen Knecht-Drenth.<br />

Kuratoren: Dedo von Kerssenbrock-Krosigk und<br />

Manuela Alarcón<br />

20


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

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2.2.1. AFORK<br />

Faszinierende Dokumente. Eine Auswahl aus dem<br />

Archiv künstlerischer Fotografie der rheinischen<br />

Kunstszene (AFORK) im Zuge einer Ausstellung<br />

im Moscow House of Photography, Multimedia Art<br />

<strong>Museum</strong>, Moskau<br />

18. Mai - 7. Juli <strong>2011</strong><br />

Kuratoren: Kay Heymer und<br />

Anne Rodler<br />

Mitarbeit: Natalia Gershevskaya,<br />

Andrea Horvay und<br />

Sophia Stang<br />

Die Ausstellung fand in<br />

Moskau im erweiterten<br />

und neu eröffneten Gebäude<br />

des Moscow House of<br />

Photography, Multimedia<br />

Art <strong>Museum</strong>, Ostoshenka<br />

16, im Rahmen der Städtepartnerschaft von Düsseldorf<br />

und Moskau statt. Sie wurde größtenteils von der<br />

Stadt Düsseldorf finanziert. Die Stadt Moskau trug die<br />

Kosten, die auf russischer Seite entstanden.<br />

Thema der Ausstellung war die Kunstszene des Rheinlandes<br />

seit 1955 und ihre internationale Ausstrahlung,<br />

das sich in die fünf Kapitel Atelier, Ausstellung, Aktion,<br />

Akademie und Porträt gliederte.<br />

Das AFORK präsentierte sich hiermit zum ersten Mal<br />

in einer Ausstellung im Ausland. Insgesamt wurden<br />

rund 250 Fotos in zwei Ausstellungsräumen gezeigt.<br />

Darunter befanden sich frühe Fotosequenzen von<br />

Manfred Leve aus den 1950er Jahren, Vintage-Prints<br />

von Ute Klophaus und Hildegard Weber zu Joseph<br />

Beuys, die lebendige Düsseldorfer und Kölner Kunst-<br />

szene durch die Kamera von Benjamin Katz gesehen,<br />

Akademiefotografien von Erika Kiffl, eine digitale Großprojektion<br />

von Katharina Sieverding und innovative<br />

junge fotografische Positionen z. B. von Anna Giese<br />

und Julia van Koolwijk.<br />

Aufnahmen der Ausstellungsräume<br />

Der deutsch-englische zur Ausstellung erschienene Bestandskatalog<br />

mit 240 Seiten und russischer Textbeilage<br />

wurde vollständig von der Stadt Düsseldorf finanziert.<br />

Es ist der erste AFORK-Katalog, der englische Übersetzungen<br />

enthält und somit auch für geplante weitere<br />

internationale Stationen verwendet werden kann.<br />

21


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1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

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3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

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21. IMPRESSUM<br />

Die Resonanz der Presse, des Fernsehens und des Publikums<br />

innerhalb von 6 Wochen war groß, es gab zwei<br />

Fernsehberichte und 48 Zeitungsberichte. In diesem<br />

kurzen Zeitraum zog die Ausstellung 12.000 Besucher an.<br />

2.2.2. Düsseldorfer Malerschule<br />

24. September <strong>2011</strong> - 22. Januar 2012<br />

Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule 1819–1918<br />

Ausgehend von seiner einzigartigen Sammlung von<br />

Werken der Düsseldorfer Malerschule zeigte das <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong> nach mehr als 30 Jahren eine große<br />

Überblicksausstellung zu diesem Thema. Der Fokus<br />

lag auf dem internationalen Kontext und der Kontinuität<br />

der Malerschule bis in die Moderne.<br />

In vier Galerien und einer Empore wurden auf einer<br />

Ausstellungsfläche von 2300 m 2 418 bedeutende<br />

Gemälde aus dem eigenen Bestand sowie aus international<br />

privaten und öffentlichen Sammlungen präsentiert,<br />

die einen breiten Überblick nicht nur über das<br />

Kunstschaffen in Düsseldorf, sondern auch über weite<br />

Bereiche der Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts<br />

gaben.<br />

Durch eine Vielzahl von Kooperationen mit Kulturinstituten<br />

und kirchlichen Einrichtungen wurde die Düsseldorfer<br />

Malerschule über das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

hinaus in Ausstellungen und kulturellen Programmen<br />

in Düsseldorf und Umgebung thematisiert.<br />

Sponsoren: E.ON AG (Hauptsponsor), Stadtsparkasse<br />

Düsseldorf<br />

Förderer: Terra Foundation for American Art (Chicago);<br />

Kulturstiftung der Länder; Kunststiftung NRW; Kunststiftung<br />

Paffrath, Düsseldorf; Galerie an der Börse,<br />

Düsseldorf sowie zahlreiche Privatpersonen<br />

Zur Ausstellung erschienen im Michael Imhof Verlag,<br />

Petersberg:<br />

Ein zweibändiger, deutschsprachiger Katalog „Die<br />

Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung<br />

1819-1918“, hrsg. von Bettina Baumgärtel,<br />

975 Seiten.<br />

Ein einbändiger, englischsprachiger Katalog „The Düsseldorf<br />

School of Painting an Its International Influence<br />

1819-1918“, hrsg. von Bettina Baumgärtel und Beat<br />

Wismer, 440 Seiten.<br />

Kuratorin: Dr. Bettina Baumgärtel<br />

Eduard Bendemann<br />

(1811-1889) Zwei<br />

Mädchen am Brunnen,<br />

1833, Öl auf Leinwand,<br />

131 x 183 cm, Stiftung<br />

<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

Düsseldorf, Foto:<br />

Stiftung <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong> Düsseldorf<br />

Max Stern (1872-1943)<br />

Auf dem Ananasberg,<br />

1910, Öl auf Leinwand,<br />

101 x 135 cm, Privatsammlung,<br />

Foto: Horst<br />

Kolberg, Neuss<br />

22


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1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

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SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

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2.3. Sonderausstellungen<br />

bis 23. Januar <strong>2011</strong><br />

NAM JUNE PAIK AWARD 2010. Internationaler Medienkunstpreis<br />

der Kunststiftung NRW und Ausstellung der<br />

Nominierten.<br />

Gefördert von der Kunststiftung NRW<br />

Anlässlich des NAM JUNE PAIK AWARD wurde in Kooperation<br />

mit der Kunststiftung NRW eine Werkschau<br />

der in diesem Jahr für den Preis nominierten Künstlerinnen<br />

und Künstler gezeigt. In diesem Jahr stand die<br />

Preisverleihung zum fünften Male an und hatte sich<br />

zum Ziel gesetzt, junge Künstlerinnen und Künstler,<br />

deren Arbeiten einen Bezug zum Werk von Nam June<br />

Paik haben, in einer Ausstellung zusammenzuführen<br />

und daraus den Sieger des mit 25.000 Euro dotierten<br />

Medienkunstpreises zu ermitteln.<br />

Es wurden mit Rosa Barba und Ali Kazma zwei Preisträger<br />

gewählt, die sehr unterschiedliche Positionen in der<br />

Medienkunst vertreten, die Poesie der Maschinen einer-<br />

Kazma et espace croise<br />

Ali Kazma war einer der Preisträger des Paik Award 2010.<br />

„Coro Spezzato: The Future lasts one<br />

day”, 2009 © rosa barba<br />

Rosa Barba war eine der Preisträger des<br />

Paik Award 2010.<br />

seits, die Aufzeichnung<br />

von Wirklichkeiten<br />

andererseits.<br />

In Rosa Barbas Arbeit<br />

„Coro Spezzato: The<br />

Future lasts one day“,<br />

2009 (Filminstallation)<br />

warfen fünf Filmprojektoren<br />

in wechselndenGeschwindigkeiten<br />

Textfragmente<br />

eines adaptierten Renaissance-Chorus<br />

an<br />

die <strong>Museum</strong>swände. In der komplexen Choreographie<br />

trennten und vereinten sich die Stimmen zu einer präzisen<br />

Steuerung unpräziser Gefühle.<br />

Ali Kazma vertraute mit seiner Arbeit „Obstructions“,<br />

2005 - 2010 (Videoinstallation) ganz auf die Bildmächtigkeit<br />

der videographischen Aufzeichnung. Seine<br />

Enzyklopädie der modernen Arbeitswelt auf verschiedenen<br />

Kontinenten führten Transformationen und<br />

Aporien des Handwerks im 21. Jahrhundert vor Augen.<br />

Kurator: Thibaut de Ruyter<br />

Zur Ausstellung erschien ein Katalog herausgegeben<br />

von der Kunststiftung NRW.<br />

23


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

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1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

bis 30.01.<strong>2011</strong><br />

KLAUS METTIG. Arbeiten 1976-2010<br />

In der Ausstellung präsentierte Klaus Mettig (*1950)<br />

Arbeiten, in denen er sich Kulturräumen widmet, die der<br />

fortschreitenden Entwicklung der Globalisierung ausgesetzt<br />

sind. In Bhutan, den Megacities Dubai, Shanghai,<br />

Seoul, Delhi, Kathmandu und New York dokumentierte<br />

er in großformatigen Fotografien Lebenswelten und<br />

deren Schattenseiten als Folgen wachsender Urbanität.<br />

Mettig richtete seinen Fokus auf neue Architekturen<br />

und auf die Peripherien, wo sich die Verschiebungen<br />

des städtischen Raumes durch Zerstörung und Elend<br />

besonders stark offenbaren. Mit einem, das Cinerama<br />

zitierenden Format, entwickelte er Panoramen, in denen<br />

sich das Regime der Makroökonomie des Globalismus<br />

zeigte. Den Fotografien stellte er unter anderem seine<br />

schwarz-weiße Fotoarbeit I-214 / 1979-1981 gegenüber.<br />

Diese großformatige, bereits 1982 auf der documenta 7<br />

in Kassel präsentierte Wandarbeit strukturiert die politischen<br />

Ereignisse unserer Zeit. Der Fluss der Bildinformationen<br />

wird zu einer monumentalen, vielseitig lesbaren<br />

Fotocollage montiert.<br />

In einem zweiten Ausstellungssaal wurden mehrteilige,<br />

raumfüllende Diaprojektionen von Klaus Mettig gezeigt.<br />

Kurator: Beat Wismer<br />

Zur Ausstellung erschien im DuMont Verlag ein von der<br />

Kunststiftung NRW geförderter Katalog (dt./engl.) in<br />

Kooperation mit der Neuen Gesellschaft für Bildende<br />

Kunst Berlin.<br />

Klaus Mettig, Detail aus: N.Y. 2004 #05, 180 x 270 cm © Klaus Mettig,<br />

VG Bild-Kunst, Bonn 2012<br />

24


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

29. Januar - 27. Februar <strong>2011</strong><br />

25 Jahre „Vereniging van Vrienden van Modern Glas“<br />

Mit einer Wanderausstellung beging die niederländische<br />

Vereinigung von Freunden der modernen Glaskunst<br />

ihr 25jähriges Jubiläum <strong>2011</strong>. Seit 1987 gibt die VVMG<br />

jedes Jahr bei einem Künstler, der von einer Jury<br />

gewählt wird, ein Objekt für die Mitglieder in Auftrag.<br />

Die 25 bisher so entstandenen Kunstwerke waren im<br />

Wechselausstellungsraum im Glasmuseum Hentrich<br />

zu sehen.<br />

13. Februar – 06. März <strong>2011</strong><br />

GROSSE KUNSTAUSSTELLUNG NRW<br />

Diese traditionsreiche Ausstellung gibt einen differenzierten<br />

Einblick in die Kunstszene Düsseldorfs und<br />

Nordrhein-Westfalens. Die Schau wurde von Künstlern<br />

für Künstler ausgerichtet und präsentierte neben Bekanntem<br />

viel neu zu Entdeckendes.<br />

Den Kunstpreis <strong>2011</strong> erhielt der Künstler Horst Egon<br />

Kalinowski.<br />

26. März - 07. August <strong>2011</strong><br />

JOHAN THORN PRIKKER<br />

Mit allen Regeln der Kunst. Vom Jugendstil zur Abstraktion<br />

In dieser Schau zeigte das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> über<br />

130 Glanzlichter des facettenreichen Werkes von Johan<br />

Thorn Prikker (1868-1932). Es war die erste große Ausstellung,<br />

die dem Künstler, einem der wichtigsten Designer<br />

aus der Blütezeit der niederländischen Kunst des frühen<br />

20. Jahrhunderts, gewidmet wurde. „Jenseits des Jugendstils“<br />

offenbarte Thorn Prikkers außerordentliche<br />

Kreativität und Experimentierfreude. Er widmete sich<br />

neben Gemälden und Zeichnungen vor allem einer<br />

Vielzahl anderer Medien: von Aquarellen, Textilien,<br />

Bucheinbänden und Glasfenstern bis hin zu Wandgemälden,<br />

Möbeln, Mosaiken und Teppichen. Die Ausstellung,<br />

zu der ein Katalog in deutscher und niederländischer<br />

Sprache erschien, war eine Kooperation mit<br />

dem <strong>Museum</strong> Boijmans Van Beuningen, Rotterdam, und<br />

wurde erst in Rotterdam, dann in Düsseldorf von einem<br />

Symposion begleitet.<br />

Lautenspielerin, 1914, Glasmosaik, Glas, Mörtel, 143x132cm © Osthaus<br />

<strong>Museum</strong> Hagen, Foto: Stefan Johnen<br />

25


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

26. März - 10. Juli <strong>2011</strong><br />

MACK – Die Sprache meiner Hand<br />

Heinz Mack wurde als Künstler und Mitbegründer der<br />

international einflussreichen Künstlergruppe ZERO<br />

vor allem durch seine Lichtreliefs und -installationen<br />

berühmt. Weniger bekannt ist dagegen sein umfangreiches<br />

graphisches Werk, über das er selbst sagt:<br />

„Für mich ist die Grafik eine Sprache ohne Worte, eine<br />

vollkommene poetische Sprache, mit eigener Syntax,<br />

Metrik, Sprachmelodie, mit eigenem Rhythmus. Reine<br />

visuelle Poesie, weil sie keinen rationalen Sinn enthält.“<br />

Das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> beleuchtete mit dem zeichnerischen<br />

Œuvre Heinz Macks eine selten gezeigte,<br />

noch zum großen Teil unveröffentlichte Facette des<br />

vielseitigen Künstlers. Gezeigt wurde eine konzentrierte<br />

Auswahl von Bleistift-, Feder-, Tuschzeichnungen<br />

und Pastellen. Zur Ausstellung erschien ein Katalog.<br />

Kuratoren: Dr. Gunda Luyken und Beat Wismer<br />

Heinz Mack, Ohne Titel, 2010, Tusche auf Papier, 41,5 x 59 cm © VG Bild-<br />

Kunst, Bonn 2012<br />

3. AuS dEN SAmmLuNgEN/<br />

ARCHIvEN<br />

3.1. Erwerbungen, Schenkungen,<br />

Dauerleihgaben<br />

3.1.1. Gemäldegalerie<br />

Ankäufe für die Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

(mit Hilfe des Nachlasses „Linus Müller“)<br />

• Auguste Chauvin: Der Abschied des Tobias von<br />

seinem blinden Vater, 1836, Öl auf Leinwand,<br />

159 x 131,5 cm, mkp M <strong>2011</strong>-1<br />

• Angelika Kauffmann: Agrippina trauert um die<br />

Asche des Germanicus, 1793, Öl auf Leinwand,<br />

93,7 x 78,7 cm, mkp M <strong>2011</strong>-2<br />

Rückgabe von Dauerleihgaben vom Leihnehmer:<br />

Zwei ehemalige Dauerleihgaben an das Stadtmuseum<br />

der Landeshauptstadt Düsseldorf sind nach ihrer Präsentation<br />

in der Ausstellung Düsseldorfer Malerschule<br />

dauerhaft in den Sammlungen des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

verblieben:<br />

• Oswald Achenbach: Piazza del Popolo, 1895, Öl<br />

auf Leinwand, 137,5x 195,5 cm, M 4156<br />

• Gregor von Bochmann: Alter Fischmarkt in<br />

Reval, 1886, Öl auf Leinwand, 98 x 168 cm,<br />

M 4538<br />

• Friedrich Boser: Freundschaftsgalerie von 57<br />

Einzelbildnissen der Düsseldorfer Malerschüler<br />

und ihren Freunden, 1835-1845, Öl auf Leinwand,<br />

26


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

50 x 282 cm, 84,2 x 308 x 6 cm (Zierrahmen),<br />

M <strong>2011</strong>-1<br />

• Eugène Dücker: Rügen, 1885, Öl auf Leinwand,<br />

83 x 132 cm, M 4013<br />

• Peter Janssen: Bildnis Andreas Achenbach,<br />

1890, Öl auf Leinwand, 155 x 96 cm, 186,3 x<br />

129 x 10 cm (Zierrahmen), M <strong>2011</strong>-2<br />

• Hans Thoma: Landschaft mit Eseltreiberin,<br />

1869, Öl auf Leinwand, 83,5 x 65,2 cm, M 4334<br />

Rückgabe von Dauerleihgaben an Leihgeber:<br />

Von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz / Staatliche<br />

Museen zu Berlin wurden Dauerleihgaben, die sich<br />

seit ca. 80 Jahren in der Sammlung befinden, zurückgefordert<br />

und im Februar <strong>2011</strong> dem Dauerleihgeber<br />

übergeben:<br />

• Theodor Hildebrandt: Der Krieger und sein Kind,<br />

M 229<br />

• Carl Friedrich Lessing: Das Felsenschloss,<br />

M 231<br />

• Carl Friedrich Lessing: Schlesische Landschaft,<br />

M 226<br />

Neue Dauerleihgaben: zum Teil ehemalige Leihgaben<br />

zur Ausstellung Düsseldorfer Malerschule<br />

• Wilhelm von Schadow: Purgatorium, Paradies,<br />

Hölle (Jüngstes Gericht), Triptychon mit fünf<br />

Predellen, Öl auf Leinwand, Haupttafeln je ca.<br />

Angelika Kauffmann, Agrippina trauert<br />

um die Asche des Germanicus,<br />

1793, Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>,<br />

Düsseldorf, Inv.-Nr. mkp M <strong>2011</strong>-2<br />

241 x 302 cm, ehemals<br />

Landgericht Düsseldorf,<br />

DEP 141/<strong>2011</strong> (Leihgeber:<br />

Oberlandesgericht<br />

Düsseldorf)<br />

• Eduard Bendemann:<br />

Gefangene Juden in Babylon,<br />

Öl auf Leinwand,<br />

62,5 x 93,7 cm, DEP<br />

142/<strong>2011</strong> (Privatbesitz)<br />

•Heinrich Christian Kolbe:<br />

Bildnis einer jungen<br />

Frau, evtl. Henriette von Ammon, 1826, Öl auf<br />

Leinwand, 60,1 x 50,8 cm, DEP 143/<strong>2011</strong> (Privatbesitz)<br />

• Johann Peter Hasenclever: Bildnistafel (zweiteilig),<br />

1835-1848, Öl auf Leinwand, 60 x 48 cm<br />

und 52 x 40 cm (je 16 Kopfstudien) DEP 144/<strong>2011</strong><br />

und DEP 145/<strong>2011</strong> (Privatbesitz)<br />

• Eduard Bendemann, Theodor Hildebrandt, Julius<br />

Hübner d. Ä, Wilhelm von Schadow, Carl Ferdinand<br />

Sohn: Der Schadow-Kreis (Die Familie<br />

Bendemann und ihre Freunde), 1830/31, Öl auf<br />

Leinwand, 108 x 157 cm, DEP 146/<strong>2011</strong> (Leihgeber:<br />

Kunstmuseen Krefeld)<br />

• Adolph Schroedter: vier Teile des Arabeskenfrieses<br />

„Bauernkirmes“, 1846/47, Öl auf Goldgrund<br />

auf Zinkblech, ca. 61 x 224/185 cm,<br />

DEP 147/<strong>2011</strong> bis DEP 150/<strong>2011</strong>(Leihgeber:<br />

Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie,<br />

27


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

und LVR-Landes<strong>Museum</strong> Bonn). Durch diese<br />

Leihgaben befindet sich der siebenteilige Fries<br />

vollständig im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>.<br />

• Hermann Stilke: Raub der Söhne Eduards<br />

IV., 1850, Öl auf Leinwand, 174 x 127,5 cm, DEP<br />

151/<strong>2011</strong>(Leihgeber: Staatliche Museen zu<br />

Berlin, Nationalgalerie)<br />

3.1.2. Abteilung Moderne Kunst<br />

Ankäufe:<br />

Arnulf Rainer: Zungen, Zungen. 1973/75. Öl auf Foto<br />

auf Holz, 122 x 87,5 cm. 0.<strong>2011</strong>.1<br />

Mary Heilmann: M. 1985. Acryl auf Leinwand, 152 x<br />

106,5 cm. 0.<strong>2011</strong>.2<br />

Anna Oppermann: o. T. (Avonberaterin zu Besuch bei<br />

Lina P.). 1968. Mixed media auf Holz, 150 x 122,5 cm.<br />

0.<strong>2011</strong>.6<br />

Chris Succo: o. T. 2008. B/W print, Sprühfarbe, Aluminium,<br />

mdf, 95 x 115 cm. 0.<strong>2011</strong>.9<br />

Mounir Fatmi: Hebrew Typewriter. <strong>2011</strong>. Metall. C. 80 x<br />

50 x 30 cm. 0.<strong>2011</strong>.13<br />

Vera Lossau: Crutches. 2009. Mixed media. 40 x 27 x<br />

29 cm- 0.<strong>2011</strong>.29<br />

Vera Lossau: o. T. (Hund aus Pompeji. 2009. Mixed<br />

media. 50 x 50 x 32 cm. 0.<strong>2011</strong>.30<br />

Martin Gerwers: o. T. august 2009- Öl und Acryl auf<br />

Leinwand, 224 x 216 cm. 0.<strong>2011</strong>.31<br />

AFORK – Archiv künstlerischer Fotografie der<br />

rheinischen Kunstszene<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> bereicherten Ankäufe der Fotografen<br />

Bernd Jansen, Benjamin Katz, Erika Kiffl, Julia van<br />

Koolwijk, Klaus Mettig, Inge Sauer und – von der<br />

Kunststiftung NRW gefördert – von Nic Tenwiggenhorn<br />

die Bestände des AFORK.<br />

Der Gesamtbestand des AFORK erreicht seitdem<br />

eine Stärke von über 6200 Fotografien. Die Zahl der<br />

inventarisierten Arbeiten ist inzwischen auf 3700<br />

angestiegen. Zur Erfassung und Dokumentation dieser<br />

Fotografien wurden die entsprechenden Modalitäten<br />

in TMS dem AFORK angepasst. Die Ergebnisse stellte<br />

Anne Rodler auf dem jährlichen dkult – Nutzertreffen<br />

im November <strong>2011</strong> im Kulturamt der Stadt Düsseldorf<br />

vor.<br />

Klaus Mettig, Sigmar<br />

Polke und Ingrid von<br />

Oppenheim, 1973/<strong>2011</strong>,<br />

late print, Ankauf <strong>2011</strong><br />

© VG Bild-Kunst,<br />

Bonn 2012<br />

28


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

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20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Schenkungen:<br />

Der Kunstsammler Willi Kemp (*1927) hat seine über<br />

Jahrzehnte aufgebaute, umfangreiche Kollektion<br />

zeitgenössischer Kunst dem Muse um <strong>Kunstpalast</strong> in<br />

Düsseldorf gestiftet. Der Vertrag wurde am 25.02.<strong>2011</strong><br />

unterschrieben. Die Schenkung umfasst insgesamt<br />

etwa 1.200 Kunstwerke<br />

Des Weiteren:<br />

Günter Weseler: Atemobjekt H 24/68. 1968. Kunstfell,<br />

Holz, Metall, Elektromotor, c. 45 x 45 x 25 cm. Anonyme<br />

Schenkung. 0.<strong>2011</strong>.7<br />

Paule Hammer: Was ich will wird sein. 2009. Acryl, Tusche,<br />

Collage auf Leinwand, 160 x 110 cm. Schenkung<br />

von Gil Bronner<br />

Jutta Cuny: o. T. 1975-1978. Drei Messinggüsse. Je c.<br />

20 x 30 x 25 cm. 0.<strong>2011</strong>.14-16<br />

Yury Kharchenko: Simeon – House of Spirit. 2009. Öl<br />

auf Leinwand, 260 x 200 cm – Schenkung des Künstlers.<br />

0.<strong>2011</strong>.17<br />

Dauerleihgaben der Sammlung Stadtsparkasse im<br />

<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>:<br />

Bernd Ribbeck: o. T. <strong>2011</strong>. Acryl und Pigmentmarker<br />

auf mdf, 35 x 35 cm. 0.<strong>2011</strong>.19Sp<br />

Juergen Staack. Transcription – image. 4 tlg. Mixed<br />

media. 0.<strong>2011</strong>.20Sp – 0.<strong>2011</strong>.22Sp, 0,<strong>2011</strong>.24Sp<br />

Markus Karstieß: Kammer. 2010. Glasierte Keramik,<br />

Stahl, 212 x 216 x 320 cm. 0.<strong>2011</strong>.23Sp<br />

Frauke Dannert: o. T. 2009. Papiercollage auf mdf.<br />

3 Teile, je 53 x 37 cm. 0.<strong>2011</strong>.25a-c<br />

Frauke Dannert: Babel. 2009. Papiercollage auf mdf,<br />

Stahl, 150 x 100 cm. 0.<strong>2011</strong>.26Sp<br />

Frauke Dannert; o. T., 2009. Papiercollage auf mdf,<br />

Stahl, 110 x 130 cm. 0.<strong>2011</strong>.27Sp<br />

Frauke Dannert. O. T. 2007. Siebdruck auf Aluminium.<br />

C. 80 x 40 cm. 0.<strong>2011</strong>.28.Sp<br />

3.1.3. Graphische Sammlung<br />

Ankäufe:<br />

• Rosemarie Trockel, What it is like to be what<br />

you are not, 1993, Portfolio mit 8 Photogravüren,<br />

1 Kartonblatt mit 9 Postkarten, Fotogravüren<br />

(Auflage 9, III, I/III) 57,5 x 44,5 cm, Kartonblatt<br />

(Auflage 34, XI, I/XI) 49,9 x 34,8 cm, K <strong>2011</strong>-1a-j<br />

• Elger Esser, 73 Dunkerque, 2006, Schwarzweiß<br />

Fotografie auf Alu Dibond Forex, handkoloriert,<br />

184 x 286 cm, K <strong>2011</strong>-2<br />

• Ursula Schulz-Dornburg, Erevan-Yervandashat<br />

(Armenien),2004, Barytabzug,5/5,34,8 x 44,7 cm,<br />

K <strong>2011</strong>-3<br />

• Ursula Schulz-Dornburg, Sevan-Shorja (Armenien),<br />

2001, Barytabzug, 2/5, 34,8 x 44,7 cm, K <strong>2011</strong>-4<br />

• Ursula Schulz-Dornburg, Armavir-Yervandashat<br />

(Armenien), 2002, Barytabzug, 1/5, 34,8 x 44,7 cm,<br />

K <strong>2011</strong>-5<br />

29


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

• Ursula Schulz-Dornburg, Erevan-Gymri<br />

(Armenien), 2002, Barytabzug, 2/5, 34,8 x 44,7 cm,<br />

K <strong>2011</strong>-6<br />

• Ursula Schulz-Dornburg, Erevan-Sevan<br />

(Armenien), 2001, Barytabzug, 4/8, 34,8 x 44,7 cm,<br />

K <strong>2011</strong>-7<br />

• Ursula Schulz-Dornburg, Erevan-Sevan<br />

(Armenien), 2001, Barytabzug, 4/6, 34,8 x 44,7 cm,<br />

K <strong>2011</strong>-8<br />

• Ursula Schulz-Dornburg, Erevan-Gymri<br />

(Armenien), 2002, Barytabzug, 3/5, 34,8 x 44,7 cm,<br />

K <strong>2011</strong>-9<br />

• Unbekannt, Entwurf von Schmit & Cie, Rue de<br />

Charonne, Paris, um 1890, Bleistift, Farbstift,<br />

36,4 x 29,7 cm, K <strong>2011</strong>-10<br />

• Guillaume Bruère, Werk-Zyklus „Kandinsky“,<br />

12 Arbeiten, Wachskreiden auf Papier,<br />

je 50 x 70 cm, K <strong>2011</strong>-11a)-l)<br />

• Carl Wilhelm Kolbe der Ältere, „Kräuterstudium<br />

mit Schilf und Hopfen, um 1810. Radierung,<br />

21,2 x 28,7 cm, K <strong>2011</strong>-12<br />

• Carl Wilhelm Kolbe der Ältere, „Badendes<br />

Mädchen vor toter Weide und Kräuterwerk“,<br />

Radierung, 38,5 x 48,5 cm, K <strong>2011</strong>-13<br />

• Karius, 12 Zeichnungen aus den Jahren 1996<br />

und 1997, die das Gemälde Port of Amsterdam<br />

vorbereiten, das sich in der Abteilung Moderne<br />

befindet, Graphit auf Bleistift auf Papier,<br />

K <strong>2011</strong>-14a)-l)<br />

Carl Wilhelm Kolbe,<br />

Badendes Mädchen vor<br />

toter Weide und Kräuterwerk,<br />

38,5 x 48,5 cm<br />

• Monika Bartholomé, 1 Film auf DVD, 1/5,<br />

K <strong>2011</strong>-15<br />

• Monika Bartholomé, Netsuke, 2010, Gruppe<br />

von 21 Zeichnungen, alle Ohne Titel, 2010, Bleistift,<br />

verschiedene Maße, K <strong>2011</strong>-16a-b, K <strong>2011</strong>-17 a-j,<br />

K <strong>2011</strong>-18a-c, K <strong>2011</strong>-19a-e<br />

• Norbert Tadeusz, Ohne Titel, Mappe mit 20<br />

Aquatinten, 1961-1999, Aquatinta, je 45 x 53 cm,<br />

K <strong>2011</strong>-21a-t<br />

Monika Bartholomé, Ohne Titel, 2010,<br />

Bleistift, © VG Bild-Kunst, Bonn 2012<br />

30


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Ankauf Große Düsseldorfer Kunstausstellung:<br />

• Markus Vater, The cave has been moved, 2007,<br />

Animation und Mac, 1/3 und 2 AP, K 2012-15<br />

• Markus Vater, „In einem Hotel für Unterschriften”,<br />

2010, schwarzer Filzstift, 59,4 x 42 cm,<br />

K 2012-16a<br />

• Markus Vater, „Er wollte mit seinem Leben<br />

bezahlen“, 2010, schwarzer Filzstift, 59,4 x 42 cm,<br />

K 2012-16b<br />

• Boris Becker, Ohne Titel 1455, 1998, C-print<br />

diasec, 160 x 200 x 4 cm, 2012-14<br />

Schenkungen:<br />

Durch die Schenkung von Willi Kemp hat die Graphische<br />

Sammlung einen Zuwachs von 1000 Werken erhalten.<br />

Außerdem erfolgte eine Schenkung von 30 großformatigen<br />

Arbeiten auf Papier von Karl Otto Goetz durch die<br />

Familie Quadt aus Essen.<br />

Neue Dauerleihgaben des Bundes:<br />

• Adolf Friedrich Erdmann von Menzel, Bildnis<br />

des Herrn Krigar, Studie; Bleistift, 13,5 x 8 cm,<br />

K <strong>2011</strong>-34<br />

• Adolf Friedrich Erdmann Menzel, Wohnzimmer<br />

Menzels, Bleistift, 20,5 x 13 cm, K <strong>2011</strong>-35<br />

• Adolf Friedrich Erdmann von Menzel, Bildnisstudien<br />

(vier historische Bildnisse, drei Fürst<br />

Leopold von Dessau, eines Fürstin), Bleistift,<br />

27,5 x 21,5 cm, K <strong>2011</strong>-36<br />

Adolph von Menzel, Wohnzimmer<br />

Menzels, 20,5 x 13 cm<br />

Neue Dauerleihgaben Stadtsparkasse Düsseldorf:<br />

• Klaus Mettig, o.T. (New York # 06/07-05/01), 2007,<br />

Teil eines Triptychons, Kodak Ultra Endura, Acryl,<br />

Stahl, Holz, 125 x 373 cm, Spk <strong>2011</strong>-20<br />

• Frauke Dannert, Ohne Titel, Collage, 2008,<br />

30 x 20,5 cm, Spk <strong>2011</strong>-22<br />

• Frauke Dannert, Ohne Titel, Collage, Papier,<br />

Gaffa-Tape, Alurahmen, 2009, 51 x 40,5 cm,<br />

Spk <strong>2011</strong>-23<br />

• Frauke Dannert, Ohne Titel, 2010, Papiercollage,<br />

60 x 40 c, Spk <strong>2011</strong>-24<br />

• Frauke Dannert, Ohne Titel, 2010, Papiercollage,<br />

60 x 40 cm, Spk <strong>2011</strong>-25<br />

• Frauke Dannert, Palast 2, <strong>2011</strong>, Papiercollage,<br />

33 x 47,7 cm, Spk <strong>2011</strong>-26<br />

31


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

• Frauke Dannert, Entwurfsmuster, <strong>2011</strong>, Papiercollage,<br />

59,2 x 79 cm, Spk <strong>2011</strong>-27<br />

• Bernd Ribbeck, Ohne Titel, 2008, Tusche auf<br />

Papier, 35,5 x 45,5 cm, Spk <strong>2011</strong>-28<br />

• Bernd Ribbeck, Ohne Titel, 2009, Tusche auf<br />

Papier, 35,5 x 45,5 cm , Spk <strong>2011</strong>-29<br />

• Bernd Ribbeck, Ohne Titel, 2009, Tusche auf<br />

Papier, 45,5 x 35,5 cm, Spk <strong>2011</strong>-30<br />

• Bernd Ribbeck, Ohne Titel, 2010, Tusche auf<br />

Papier, 25,4 x 35,4 cm, Spk <strong>2011</strong>-31<br />

• TAL R, Boy meet Girl, 2002, Serie aus 11 Blättern,<br />

Strichätzung, Aquatinta auf Somerset 300g,<br />

je 28 x 38,5 cm, Auflage: 12 und 4 e.a., Verleger:<br />

Niels Borch Jensen, Spk <strong>2011</strong>-32 a-l<br />

• TAL R, Zig Versus Zag, 2006, 7 farbige Linolschnitte<br />

auf Spiegelfolie, je 70 x 100 cm, Auflage<br />

24, Spk <strong>2011</strong>-33 a-g<br />

Rücknahme von Dauerleihgaben:<br />

Aus der Sammlung Neuerburg wurden sieben Werke<br />

von William Blake abgezogen, die auf Wunsch der<br />

Leihgeber verkauft werden sollen.<br />

Sonstiges:<br />

Gemeinsam mit der Fachhochschule für Restaurierung<br />

in Köln und der Rolandschule in Düsseldorf<br />

wurden mit Mitteln der Sammlungspflege hochwertige<br />

Faksimiles von Papierarbeiten der Zero-Künstler<br />

Heinz Mack und Otto Piene angefertigt, die sich bislang<br />

in der Rolandschule befanden. Diese Faksimiles<br />

ersetzen die Originale, die in der Schule permanent<br />

dem Licht ausgesetzt waren. Die Originale werden<br />

nunmehr in der Graphischen Sammlung verwahrt.<br />

3.1.3. Studiensaal<br />

In der Graphischen Sammlung werden etwa 80.000<br />

Werke bewahrt, die sich dem Betrachter auf zweifache<br />

Weise erschließen. Zum einen zeigt die Graphische<br />

Sammlung auf einer eigenen Ausstellungsfläche ständig<br />

wechselnde Präsentationen, die entweder einem<br />

Künstler, einer Epoche oder einem Thema gewidmet<br />

sind, und häufig Arbeiten aus dem eigenen Bestand<br />

zum Ausgangspunkt haben, zum anderen steht ein<br />

Studiensaal zur Verfügung. Dieser ist öffentlich zugänglich;<br />

jeder Besucher kann hier nach vorheriger<br />

Anmeldung Werke der Sammlung, die ihn interessieren<br />

aus nächster Nähe betrachten.<br />

130 Privatpersonen und Fachkollegen haben im Jahr<br />

<strong>2011</strong> von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht.<br />

Zusätzlich nutzen Besuchergruppen dieses Angebot.<br />

Im vergangenen Jahr waren dies zusätzliche 200<br />

Personen, die im Rahmen von Veranstaltungen der<br />

Abteilung <strong>Museum</strong>spädagogik, von den Kunstfans, der<br />

Kunstakademie Münster, der Uni Essen, der Uni Siegen<br />

sowie der Fachhochschule für Design in Düsseldorf<br />

sich Blätter der Sammlung haben vorlegen lassen.<br />

Daneben werden im Studiensaal die hauseigenen<br />

Ausstellungen vorbereitet bzw. die Leihgaben protokolliert,<br />

die andere Institutionen anfragen. Es wird dort<br />

Material gesichtet, recherchiert, fotografiert sowie<br />

Arbeiten protokolliert.<br />

32


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

3.1.4. Skulptur und Angewandte Kunst<br />

Sammlung von historischen Kasten und Schatullen<br />

Zusammen mit dem Restaurierungszentrum wurde ein<br />

umfangreicher Antrag bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />

zur kunstgeschichtlichen und kunsttechnologischen<br />

Erschließung und Digitalisierung dieser<br />

historischen Sammlung im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

gestellt.<br />

Sammlung buddhistischer und hinduistischer Skulpturen<br />

Das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> hat im Jahr 2004 durch einen<br />

Schenkungsvertrag eine umfangreiche, bereits in<br />

einem wissenschaftlich bearbeiteten Bestandskatalog<br />

erfasste und in einer Ausstellung präsentierte Netsuke-<br />

Kollektion von Herrn Prof. Bruno Werdelmann (1920 -<br />

2010) erhalten. Zu dieser Schenkung gehört eine aus<br />

rund 80 Werken bestehende Sammlung buddhistischer,<br />

hinduistischer und jainistischer Skulpturen aus der<br />

Zeit des 5. Jahrhunderts bis in die zweite Hälfte des<br />

19. Jhs. Den zahlenmäßigen Schwerpunkt bilden Exponate<br />

aus Siam sowie jene der Khmer-Kultur. Weitere Skulpturen<br />

stammen aus Birma, China, Indien, Nepal, Laos<br />

sowie aus Tibet. Diese Sammlung wurde von Dr. Werner<br />

Alberg im Jahr <strong>2011</strong> wissenschaftlich bearbeitet.<br />

Ankäufe<br />

Stefan Wewerka, „Classroom Chair“, 1971<br />

3.1.5. Glasmuseum Hentrich<br />

Am 9. April fand im Grünen Gewölbe der Tonhalle die<br />

Verleihung des Jutta Cuny-Franz-Preises <strong>2011</strong> statt.<br />

Den Jutta Cuny-Franz-Erinnerungspreis erhielt Julius<br />

Weiland (der 2008 mit einer Ausstellung im Glasmuseum<br />

Hentrich vertreten war), zwei Förderpreise gingen an<br />

Shige Fujishiro und Tara Woudenberg. An dem Wettbewerb<br />

hatten sich 240 Künstler aus 44 Ländern beteiligt.<br />

Aufgrund der Nutzung des Grünen Gewölbes der Tonhalle<br />

durch regelmäßig stattfindende Veranstaltungen<br />

können aus Sicherheitsgründen die wertvollsten Gläser<br />

des Glasmuseum Hentrich und besonders wertvolle<br />

Leihgaben nicht mehr dort gezeigt werden können.<br />

Daher wurde seit November <strong>2011</strong> die Präsenz des<br />

Teile aus einem größeren Konvolut mittelalterlicher und frühneuzeitlicher<br />

Glasfragmente, ehemals Sammlung Stieg, Krefeld, dann Sammlung Baumgartner,<br />

Basel. Erworben mit Mitteln der Stiftung Glasmuseum Hentrich<br />

33


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

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17. BAUMASSNAHMEN<br />

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19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Glasmuseum Hentrich im Grünen Gewölbe deutlich<br />

reduziert. Die regelmäßigen Sonderausstellungen<br />

finden nunmehr im „Belvedere“ des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

statt – dem Übergang vom Sammlungs- zum<br />

Ausstellungsflügel —und zu diesem Zweck wurden<br />

zehn Vitrinen aus der Tonhalle in das <strong>Museum</strong> zurückgebracht.<br />

Allerdings bleibt das Glasmuseum in der Tonhalle<br />

auch zukünftig vertreten. Als Hommage an Helmut<br />

Hentrich, den Erbauer der Tonhalle und großzügigen<br />

Mäzen des Glasmuseums Hentrich, werden im Grünen<br />

Gewölbe weiterhin ausgewählte Werke aus seiner<br />

Sammlung zu sehen sein. Zusätzlich werden in vier<br />

zentralen Vitrinen kleine Sonderausstellungen präsentiert.<br />

Das Grüne Gewölbe bleibt nunmehr tagsüber<br />

geschlossen: Die Glasausstellungen sind daher exklusiv<br />

den Konzertbesuchern vorbehalten.<br />

Erwerbungen:<br />

Mit Mitteln der Stiftung Glasmuseum Hentrich gelang<br />

die Erwerbung einer mehrere tausend Fragmente umfassenden<br />

archäologischen Sammlung. Die Fragmente<br />

stammen größtenteils aus Köln und Umgebung, aber<br />

es sind auch Funde aus anderen Regionen vertreten,<br />

insbesondere aus Düsseldorf und aus den Niederlanden.<br />

Die meisten Fragmente stammen aus der Zeit des<br />

Mittelalters und der frühen Neuzeit, doch reichen<br />

die Funde bis in das 18. Jahrhundert. Dieser Ankauf<br />

ergänzt in vorzüglicher Weise die Sammlung mittelalterlicher<br />

Gläser von Karl Amendt, die sich schon seit<br />

den 1980er Jahren als Dauerleihgabe im Glasmuseum<br />

Hentrich befinden. Obwohl keines der Gläser mehr<br />

ganz vollständig ist, sind viele Funde besonders schön<br />

und werden im Glasmuseum Hentrich ausgestellt<br />

werden. Darüber hinaus stehen die Fragmente – wie<br />

auch unsere übrige Sammlung – der Forschung zur<br />

Verfügung.<br />

Mit dem Ziel, bestimmte Lücken in der Glassammlung<br />

allmählich zu schließen, wurde ein englisches Weinglas<br />

des 18. Jahrhunderts mit Mitteln aus dem Erbe Ursula<br />

Brock angekauft.<br />

Dank der Stiftung Glasmuseum Hentrich konnte außerdem<br />

eine große Glasmalerei des englischen Künstlers<br />

Scott Chaseling (geb. 1962), Vasenobjekt „Discovering the Truth“, 2006, H.<br />

41,8 cm. Schenkung Nadania Idriss, Berlin<br />

34


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

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20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

John Thompson Campbell erworben, die er 1852 nach<br />

dem Vorbild von Julius Hübner d.Ä., „Christus an der<br />

Geißelsäule“ in St. Andreas, Düsseldorf, schuf. Das<br />

Glasbild war Teil der Ausstellung zur Düsseldorfer<br />

Malerschule (Kat. Nr. 93). Abgesehen von dem lokalen<br />

Bezug ist das Bild ein bedeutendes Zeugnis der im<br />

zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts erfolgten Erneuerung<br />

der Glasmalerei in Europa.<br />

Julius Weiland, „Cluster I“, Berlin 2010 Glasröhren, verschmolzen<br />

H. 80 cm, Foto: Wolfgang Selbach<br />

Julius Weiland war Preisträger des Jutta Cuny-Franz<br />

Erinnerungspreises <strong>2011</strong>.<br />

Dank der Stiftung niederländische Glassammlung<br />

Knecht-Drenth konnten drei Vasenunikate und ein<br />

seltenes Fenster erworben werden, die in den 1920er<br />

Jahren (das Fenster um 1930) in Zusammenarbeit des<br />

Entwerfers Andries Dirk Copier mit Glasbläsern der<br />

Glasfabrik Leerdam direkt vor dem Ofen entstanden.<br />

Es sind frühe Zeugnisse für die Vorgeschichte des<br />

Studioglases.<br />

Anlässlich der Ausstellung Clemens Weiss wurde mit<br />

Mitteln aus dem städtischen Ankaufsbudget eine seiner<br />

Arbeiten erworben: „Sphäre“, entstanden in einer<br />

langen Entwicklung von 1996 bis 2000. Dieser Ankauf<br />

stellt einen wichtigen Schritt dar in unserem Bemühen,<br />

Aspekte des Umgangs mit Glas in der zeitgenössischen<br />

Kunst zu dokumentieren.<br />

Schenkungen:<br />

Die Gerresheimer AG, Düsseldorf, schenkte dem <strong>Museum</strong><br />

vier ältere Gläser, Relikte der früheren Firmensammlung,<br />

darunter eine außergewöhnliche römische Karaffe.<br />

Diese Schenkung ergänzte sie um mehr als 300 Flaschenrepliken,<br />

Sondereditionen, welche die Firma alljährlich<br />

für ihre besten Kunden in Auftrag gibt. Von diesen<br />

Repliken wurden für die Sammlung je ein Exemplar,<br />

insgesamt 16 Stück ausgewählt, die Mehrzahl der<br />

Gläser wird im <strong>Museum</strong>sshop verkauft, der Erlös wird<br />

der Sammlung zu gute kommen.<br />

Das Sammlerehepaar Bianca und Hans-Günter Velmerig<br />

ergänzten ihre umfangreiche Schenkung von 2006 und<br />

den Jahren danach mit Gläsern für die Tafel aus dem<br />

19. Jahrhundert. Dank diesen Schenkungen besitzt das<br />

Glasmuseum inzwischen eine hervorragende Dokumentation<br />

französischer Trinkgläser der 2. Hälfte des<br />

19. Jahrhunderts.<br />

35


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

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3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

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5. WISSENSCHAFT UND<br />

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6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

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21. IMPRESSUM<br />

Auf Anregung unseres <strong>Museum</strong>s hat der US-amerikanische<br />

Sammler John C. Swanson sich mit weiteren<br />

Sammlern zusammengefunden mit dem Ziel, dem<br />

<strong>Museum</strong> eine kleine, aber repräsentative Auswahl an<br />

Werken der nordamerikanischen Glaskunst im 19. und<br />

frühen 20. Jahrhundert zusammenzustellen. Eine erste<br />

Schenkung mit fünf geschliffenen Kristallglasarbeiten<br />

verschiedener Manufakturen machte den Anfang.<br />

Von der Glasschneiderin Evelin Rotter, Waldhufen,<br />

konnten Gläser aus dem Nachlass der Künstlerin<br />

Nora Ortlieb sowie ein Gravurwerkzeug mit Zubehör<br />

aus dem 19. oder frühen 20. Jahrhundert erworben<br />

werden.<br />

Die in Hamburg verstorbene Sammlerin Traute Rosemarie<br />

Hoffmann hat dem <strong>Museum</strong> eine bedeutende<br />

Skulptur des tschechischen Bildhauers und Glaskünstlers<br />

Jan Fišar vermacht.<br />

Die Galeristin und Gründerin des ersten Glasstudios in<br />

Berlin schenkte dem <strong>Museum</strong> eine Arbeit des australischen<br />

Künstlers Scott Chaseling, „Discovering the<br />

Truth“ von 2006.<br />

Weitere größere Schenkungen von Designgläsern erfolgten<br />

durch Helmut Hannes, Kassel, und Annemarie<br />

Rath, Düren, sowie von Nachahmungen aus dem<br />

19. Jahrhundert durch Dieter Schaich, München.<br />

3.2. Restaurierungen<br />

3.2.1. Gemäldegalerie<br />

Für die Neupräsentation und die Ausstellung zur<br />

Düsseldorfer Malerschule wurden siebzehn Werke aus<br />

dem Bestand der Gemäldegalerie durch externe<br />

Restauratoren umfassend restauriert. Außerdem<br />

wurden die Restaurierung von acht Rahmen sowie die<br />

Neuanfertigung von sechs Rahmen für Werke aus dem<br />

eigenen Bestand bzw. für Dauerleihgaben in Auftrag<br />

gegeben.<br />

Hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang insbesondere<br />

die Beratung und vorbereitende Maßnahmen<br />

zur Restaurierung des monumentalen Triptychons von<br />

Wilhelm von Schadow aus dem Oberlandesgericht<br />

Düsseldorf, das als Dauerleihgabe erstmals frisch<br />

restauriert und mit einer neuen Rahmung in der Ausstellung<br />

„Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule<br />

1819-1918“ gezeigt wurde.<br />

Von den insgesamt 25 Werken, die <strong>2011</strong> für zehn Leihvorgänge<br />

zur Verfügung gestellt wurden, führte das<br />

Restaurierungszentrum größere Maßnahmen an neun<br />

Werken der Gemäldegalerie durch, drei Werke wurde<br />

durch eine externe Restauratorin für den Leihverkehr<br />

vorbereitet. Die Kosten für diese größeren Maßnahmen<br />

wurden von den Leihnehmern getragen.<br />

Insgesamt konnte die Gemäldegalerie <strong>2011</strong> durch die<br />

vorbereitenden Maßnahmen für die Neupräsentation,<br />

insbesondere auch im Zuge der Ausstellung zur Düsseldorfer<br />

Malerschule und durch die Bereitstellung<br />

von Werken im Leihverkehr eine besonders gute Bilanz<br />

im Bereich ‚Pflege der Sammlung‘ aufweisen.<br />

36


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

3.2.2. Sammlung Moderne<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> erfolgten im Bereich der Moderne Kunst<br />

keine Restaurierungsmaßnahmen.<br />

3.2.3. Skulptur und Angewandte Kunst<br />

Restaurierungen <strong>2011</strong> (Auswahl), Abteilung Skulpturen<br />

und Angewandte Kunst<br />

Restaurierungen durch das Restaurierungszentrum<br />

der Stadt Düsseldorf (Auswahl):<br />

Heiliger Ritter, Inv. Nr. PL 1968-12, Süddeutschland,<br />

1492, Holz, Dauerleihgabe aus Bundesbesitz<br />

Zwei Engel, Inv.Nr. P 1987-4a,b Süddeutschland,<br />

um 1520<br />

Gottvater, Inv. Nr. P 1938-22, Süddeutschland,<br />

um 1600<br />

Restaurierungen durch externe Werkstätten:<br />

Kalkstein-Madonna, Inv. Nr. P 1960-3, 1503, Lothringen<br />

Madonna, Inv. Nr. P 1927-18, 17. Jh., Holz<br />

Hl. Sebastian, Inv. Nr. P 1956-9, 17. Jh., Linde<br />

Madonna mit Kind, Inv. Nr. P 1934-8, um 1420, Eiche;<br />

bemalt<br />

Heiliger Sebastian,<br />

Alpenländisch, 17. Jh., Linde,<br />

Inv. Nr. P 1956-9<br />

Heiliger Ritter, Süddeutschland,<br />

1492, Holz, Dauerleihgabe<br />

aus Bundesbesitz, Inv.-Nr. LP<br />

1968-12<br />

37


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

3.3. Leihverkehr<br />

Leihverkehr Gemäldegalerie<br />

Leihgaben:<br />

• Baden-Baden, <strong>Museum</strong> für Kunst und Technik<br />

des 19. Jahrhunderts, Franz von Defregger,<br />

„Tiroler Bauernstube“, für die Ausstellung<br />

„Schöner. Wohnen. Damals. Die Modernisierung<br />

von Haushalt und Heim im 19. Jahrhundert“<br />

• Bergisch Gladbach, Städtische Galerie Villa<br />

Zanders , vier Leihgaben für die Ausstellung<br />

„Der Schirmer-Schüler Caspar Scheuren.<br />

Werkausstellung zum 200. Geburtstag des<br />

Malers“<br />

• Bielefeld, Kunsthalle, Christian Rohlfs, „Besonnter<br />

Wald“, für die Ausstellung „Westfälischer Expressionismus“<br />

• Dresden, Staatliche Kunstsammlungen, Ludwig<br />

Richter, „Frühlingsabend“ als Gegenleistung für<br />

die zur Ausstellung „Düsseldorfer Malerschule“<br />

an das MKP entliehenen Werke<br />

• Essen, <strong>Museum</strong> Folkwang, Adolph Menzel,<br />

„Pariser Wochentag”, für die Ausstellung „Bilder<br />

einer Metropole. Die Impressionisten in Paris”<br />

• Helsinki, Sinebrychoff Art <strong>Museum</strong> / Finnish<br />

National Gallery, A. und O. Achenbach, C. F. #<br />

Lessing, J. W. Schirmer (Werkauswahl Landschaftsmalerei<br />

Düsseldorfer Malerschule) für<br />

die Ausstellung “Nature as teacher – landscape<br />

painting in Düsseldorf”<br />

• Karlsruhe, Städtische Galerie Karlsruhe und im<br />

Anschluss Paderborn, Städtische Galerie, zwei<br />

bzw. drei Leihgaben für die Ausstellung „Venedig<br />

Bilder. Pracht und Alltag in der Kunst des<br />

19. Jahrhunderts“<br />

• Königswinter, Siebengebirgsmuseum / Schloss<br />

Drachenburg, zwei Leihgaben für die Ausstellung<br />

„Vom Landschaftsbild zur Bilderlandschaft –<br />

Schirmer und seine Schüler am Mittelrhein“<br />

• Madrid, Museo Thyssen-Bornemisza, zwei<br />

Leihgaben (Bernardo Bellotto) für die Ausstellung<br />

„Architectural Backgrounds in Paintings“<br />

• Melbourne, National Gallery of Victoria, drei<br />

Werke von J. W. Schirmer und C. F. Lessing für<br />

die Ausstellung „Eugène von Guerard: artist<br />

and traveller”<br />

• München, Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung,<br />

Adolf Seel, „Alhambra“ für die Ausstellung<br />

„Europäische Orientalisten: von Delacroix bis<br />

Kandinsky“<br />

• Tromsø, The Art <strong>Museum</strong> of Northern Norway,<br />

drei Leihgaben (Alfred Rethel, Theodor Hildebrandt),<br />

für die Ausstellung „History in Pictures“<br />

Leihverkehr Sammlung Moderne (Auswahl)<br />

Von Juli <strong>2011</strong>-März 2012 befand sich die Skulptur von<br />

Ernst Ludwig Kirchner Rückschauende (1912) in Australien,<br />

zuerst in Sydney (Art Gallery of New South Wales) und<br />

danach in Melbourne (National Gallery of Victoria).<br />

Der Titel der Ausstellung in Sydney lautete: The Mad<br />

Square.Modernity in German Art 1910–30. Das Mate-<br />

38


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Ernst Ludwig Kirchner<br />

Rückschauende, 1912<br />

Eichenholz, dunkel gebeizt<br />

80 cm hoch, Inv.-Nr. 0.1957.9<br />

rial der Skulptur ließ die<br />

lange Reise befürworten.<br />

Das Holz, aus dem die<br />

Skulptur „Rückschauende“<br />

besteht, wurde sehr lange<br />

im Wasser gelagert und<br />

hat damit eine hohe Stabilität<br />

erlangt. Die Ausstellung<br />

in Melbourne wurde<br />

am 25.11. eröffnet.<br />

Ausleihen von Fotografien aus dem AFORK zu<br />

Wechselausstellungen:<br />

Düsseldorf, Akademie-Galerie, Rendez-vous der Maler,<br />

6.5. – 17.7.2012<br />

Düsseldorf, Akademie-Galerie, Die Erfindung der<br />

Wirklichkeit, 16.9.<strong>2011</strong> – 5.2.2012<br />

Warschau, Muzeum Sztuki Novoczenej, The Third<br />

Room, 1.12.<strong>2011</strong> – 15.1.2012<br />

Dresden, Staatliche Kunstsammlungen Dresden,<br />

Kunsthalle im Lipsiusbau, Neue Sachlichkeit in Dresden,<br />

Otto Dix, Bildnis des Malers Franz Radziwill, 1928<br />

Rotterdam, Konsthal, Realismus. Das Abenteuer der<br />

Wirklichkeit, Rudolf Scholz, Bahnwärterhaus, 1924<br />

Schleswig, Schloss Gottorf, Liebermans Gegner – die<br />

neue Secession in Berlin, Marc, Füchse, 1913, und<br />

Erich Heckel, Badende im Schilf, 1911<br />

Hamburg, Deichtorhallen, Wunder, Beuys, Eurasienstab,<br />

1967/ 1969<br />

New York, Günther Uecker, Günther Uecker, Tisch,<br />

1964<br />

St. Ives, Tate, The Indiscipline Painting, Palermo,<br />

Untitled, 1969<br />

Leihverkehr Graphische Sammlung<br />

• Siena, <strong>Museum</strong> Santa Maria delle Scala,<br />

„Stürmische Gebirgslandschaft“, 1841 von Carl<br />

Friedrich Lessing für die Ausstellung „The Soul<br />

and the Music“<br />

• Bonn, August Macke Haus, „Bildnis Alfred<br />

Flechtheim“, 1919, Graphik von Heinrich Nauen<br />

für die Ausstellung „Treffpunkt Schloss Dilborn-<br />

Zu Besuch bei Heinrich und Marie Nauen zwischen<br />

1911 und 1931“<br />

• Bonn, August Macke Haus, Conrad Felixmüller,<br />

„Malerfamilie“, 1920, Stahlstich, für die Ausstellung<br />

„Zwischen Madonna und Mutter Courage –<br />

Zur Darstellung der Mutter in der Kunst von<br />

1905 bis 1935“<br />

• Paris, Grand Palais, „Grand paysage avec un<br />

chateau en feu à gauche et une basilique à<br />

droite“, von Nicolas Poussin, 1649/1650, für die<br />

Ausstellung „Landscape Painting in Rome.<br />

1600-1650“<br />

39


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

• Toulouse, <strong>Museum</strong> of Modern and Contemporary<br />

Art – Les Abattoirs, 3 Fotografien von<br />

Andreas Gursky für die Ausstellung “Urban<br />

Views and Country Views”<br />

• Oldenburg, Horst Janssen <strong>Museum</strong>, 2 Zeichnungen<br />

von Carl Gustav Carus für die Ausstellung<br />

„Horst Janssen und die Romantiker“<br />

• Frankfurt am Main, <strong>Museum</strong> Giersch, 2 Graphiken<br />

von Dix und 2 Graphiken von Felixmüller für<br />

die Ausstellung „Expressionismus im Rhein-<br />

Main-Gebiet – Künstler, Händler, Sammler“<br />

• Rubenshuis, Antwerpen, 7 Zeichnungen von<br />

Ippolito Andreasi für die Ausstellung „Palazzo<br />

Rubens. The Master as Architect“<br />

• Dresden, Hygienemuseum, „Die Melencholie“<br />

von Albrecht Dürer für die Ausstellung Image<br />

of the Mind<br />

• Kassel, Schloss Wilhelmshöhe, „Entwurf zum<br />

Titelblatt des Librettos „Il Corradino“ von Antonio<br />

Caraccio und „Kopfstudien“ von Luca Cambiaso<br />

für die Ausstellung Dem künstlerischen Genius<br />

auf der Spur. Italienische Handzeichnungen aus<br />

der Graphischen Sammlung der MHK<br />

• Aachen, Forum Ludwig, „COMMEMOR“ Rekonstruktion<br />

von Robert Filliou für die Ausstellung<br />

Nie wieder störungsfrei – Aachen Avantgarde<br />

seit 1964<br />

Leihverkehr Skulptur und Angewandte Kunst (Auswahl):<br />

Leihgaben:<br />

• Schmuckmuseum Pforzheim im Reuchlinhaus,<br />

6 Netsuke, 19.-20. Jh., für die Ausstellung „Serpentina<br />

- die Schlange im Schmuck der Welt“,<br />

25.11.<strong>2011</strong>-26.2.2012<br />

Leihverkehr-Glas<br />

• 4 Gläser des 17./18. Jahrhunderts für die Ausstellung<br />

„Johann Caspar Goethe zum 300.<br />

Geburtstag“ im Goethehaus Frankfurt,<br />

5.12.2010 –12.3.<strong>2011</strong><br />

• 1 Zwischengoldbecher, 19. Jahrhundert, für die<br />

Ausstellung „Goldrausch“ im LVR-Landesmuseum<br />

Bonn, 7.11.2010 – 10.7.<strong>2011</strong><br />

Netsuke<br />

Kurtisane und<br />

Dienerin,<br />

1.Hälfte 19. Jh.,<br />

Stiftung <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong>,<br />

Düsseldorf, Foto:<br />

Lothar Milatz,<br />

Düsseldorf<br />

40


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

4. WISSENSCHAfT uNd foRSCHuNg/<br />

dokumENTATIoNSzENTRum<br />

muSEum kuNSTpALAST<br />

4.1. Provenienzforschung<br />

Gemälde<br />

Die Provenienzforschung in Hinblick auf eine möglichst<br />

lückenlose Dokumentation der Herkunft von<br />

Kunstwerken und die Untersuchung auf eventuell<br />

NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut sind<br />

die grundlegenden Fragestellungen dieser wissenschaftlichen<br />

Recherchen. Für das Projekt „Provenienzermittlung<br />

von Ankäufen der Abteilung Moderne“,<br />

das seit 1.1.2010 durch die Arbeitsstelle für<br />

Provenienzrecherche/-forschung, Berlin, im Auftrag<br />

des Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz<br />

aus Mitteln des Beauftragten für Kultur und Medien<br />

der Bundesregierung in Form einer Anteilsfinanzierung<br />

mitfinanziert wird, wurde ein Antrag auf Verlängerung<br />

gestellt. Diese Förderung läuft zum 31.12.<strong>2011</strong> aus. Da<br />

jedoch die Forschungen im Bereich der Abteilung Moderne<br />

noch nicht abgeschlossen sind und es wiederholt<br />

Provenienzanfragen und Restitutionsgesuche zu verschiedenen<br />

Werken insbesondere der Gemäldegalerie<br />

gibt, wurde die Verlängerung des wissenschaftlichen<br />

Forschungsprojektes um zwei Jahre beantragt.<br />

Symposium zum Thema „Kunstraub und Restitution“,<br />

Schwerpunkt: Der Galerist Alfred Flechtheim<br />

Das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin und die<br />

Bayerischen Staatsgemäldesammlungen veranstalteten<br />

in Kooperation mit dem Kunstmuseum Bonn, dem<br />

<strong>Museum</strong> Riethberg Zürich, der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen,<br />

den Museen der Stadt Köln sowie<br />

dem <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> Düsseldorf am 25. Oktober<br />

<strong>2011</strong> ein Symposium zum Thema „Kunstraub und Res-<br />

titution“ im IfZ München. Ausgehend vom Verfolgungsschicksal<br />

des bekannten jüdischen Kunsthändlers<br />

Alfred Flechtheim wurden in einem wissenschaftlich<br />

fundierten Rahmen u.a. Fragen von Vermögensverlust<br />

und Rückerstattung diskutiert und Formen der Zusammenarbeit<br />

der verschiedenen Disziplinen ausgelotet.<br />

4.2. Cranach Digital Archiv<br />

Seit Januar 2012 ist das Cranach Digital Archive mit<br />

umfangreichen kunsthistorischen, technologischen<br />

und naturwissenschaftlichen Forschungsergebnissen<br />

zu mehr als 400 Gemälden Lucas Cranachs und seiner<br />

Werkstatt im Internet frei zugänglich. Damit konnte<br />

die zweijährige Pilotphase (2009 – <strong>2011</strong>), an der sich<br />

18 Museen in Europa und den USA beteiligten, erfolgreich<br />

abgeschlossen werden. Das Projekt wurde<br />

durch die Andrew W. Mellon Foundation gefördert.<br />

Das Archiv beinhaltet gegenwärtig ca. 5000 hochaufgelöste<br />

Abbildungen der Cranach-Gemälde sowie<br />

detaillierte Ergebnisse langjähriger interdisziplinärer<br />

Forschung (ca. 2000 Textseiten in Deutsch und Englisch).<br />

Röntgenaufnahmen und Infrarot-Reflektografien geben<br />

Einblicke in den Prozess der Bildentstehung und<br />

restauratorische Dokumentationen informieren über<br />

spätere Zustandsveränderungen. Der umfangreiche<br />

Fundus an Bild- und Textinformationen ermöglicht ein<br />

tieferes Verständnis der Kunst Lucas Cranachs und<br />

unterstützt die Forscher dabei, u. a. Fragen zu Zuschreibung<br />

und Werkstattorganisation zu beantworten.<br />

Die öffentlich zugängliche Forschungsressource wurde<br />

von Presse und Wissenschaftsforen mit großem Interesse<br />

und sehr positiver Resonanz aufgenommen (über<br />

100 Berichte). Seit der Freischaltung wurde das digitale<br />

Archiv von vielen tausend Besuchern aufgesucht<br />

(aktuell ca. 100 Besucher pro Tag).<br />

41


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Website Cranach Archiv, Kopie vom 14.11.2012<br />

Im Dezember <strong>2011</strong> hat die Andrew Mellon Foundation<br />

die Förderung der zweiten Projektphase (2012-2014)<br />

in Höhe von USD 740.000,00 bewilligt. In dieser Phase<br />

beabsichtigt das Cranach Digital Archive in Zusammenarbeit<br />

mit mehr als 50 Partnern Abbildungen mit<br />

umfangreichen technischen und wissenschaftlichen<br />

Informationen zu mehr als 1000 Cranach-Gemälden<br />

öffentlich bereitzustellen. In dieser Weise sollen neue<br />

internetbasierte Formen kunstwissenschaftlicher<br />

Forschung weiter befördert werden.<br />

4.3.<br />

Düsseldorfer Malerschule<br />

Arbeit am weiteren Ausbau des Dokumentationszentrums<br />

Düsseldorfer Malerschule (DDM).<br />

Konzeption und Aufbau einer Homepage zur<br />

Düsseldorfer Malerschule<br />

Im Rahmen der Entwicklung eines neuen Internetauftritts<br />

der Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> wurde zur<br />

Düsseldorfer Malerschule allgemein und deren Forschung<br />

international eine eigene Homepage aufgebaut,<br />

die als Informationspool und Serviceeinrichtung für<br />

Nutzer gedacht ist und das Dokumentationszentrum<br />

Düsseldorfer Malerschule (DDM) der Gemäldesammlung<br />

einer digitalen Nutzung zuführen soll. Die Homepage<br />

wurde parallel zur Eröffnung der großen Überblicksausstellung<br />

„Düsseldorfer Malerschule“ in Betrieb genommen.<br />

Sobald das Dokumentationszentrum Düsseldorfer<br />

Malerschule (DDM) der Gemäldesammlung einer<br />

digitalen Nutzung zugeführt ist, ist im zweiten Schritt die<br />

Einbindung einer digitalen Onlinedatenbank zur Düsseldorfer<br />

Malerschule geplant.<br />

Homepage Düsseldorfer Malerschule:<br />

www.duesseldorfer-malerschule.com<br />

4.4. Angelika Kauffmann Research<br />

Projekt AKPR<br />

Weiterarbeit am „Kritischen Werkverzeichnis Angelika<br />

Kauffmann“ im Rahmen des Angelika Kauffmann<br />

Research Projects (AKRP), in Zusammenarbeit mit der<br />

Dipl.-Restauratorin Inken Maria Holubec.<br />

4.5. Hoehme Stiftung<br />

Der Vorstand der Gerhard und Margarete Hoehme-<br />

Stiftung (GMHS) hat im Jahr <strong>2011</strong> zweimal getagt.<br />

Nach dem Tod der Mitgründerin der Stiftung, Frau<br />

Margarete Hoehme, im Dezember 2010, wurde ihr<br />

langjähriger Mitarbeiter Johannes Hasselmann von<br />

der GMHS angestellt und schied aus dem Vorstand der<br />

GMHS aus.<br />

Neugewählt in den Vorstand wurde im Jahr <strong>2011</strong><br />

Frau Dr. Susanne Rennert.<br />

42


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Gerhard Hoehme, DALMATIEN, 1955, Tusche auf Velin, 32 x 43,7 cm, (Gerhard<br />

und Margarete Hoehme Stiftung 01) © VG Bild-Kunst, Bonn 2012<br />

Im Berichtsjahr lag ein Aufgabenschwerpunkt der<br />

GMHS in der Aufarbeitung des Hoehme-Archivs.<br />

Darüber hinaus wurde im Auftrag der GMHS der<br />

Schriftenband Gerhard Hoehme ,Relationen, Texte,<br />

1952 bis 1987, herausgegeben von Gottfried Boehm<br />

und Susanne Rennert, fertiggestellt und erschien im<br />

Herbst <strong>2011</strong> beim DUMONT-Verlag in der Reihe<br />

DuMont Dokumente, Texte zur Kunst, Kultur und zum<br />

Zeitgeschehen.<br />

4.6. ZEROfoundation<br />

Mit der Ausstellung in New York in der Sperone Westwater<br />

Gallery (2008) und der Sotheby’s Auktion in<br />

London (2010) mit Werken aus der Sammlung Lenz-<br />

Schönberg entstand ein neues Interesse an einer der<br />

wichtigsten und größten Kunstbewegungen im Europa<br />

der Nachkriegszeit: ZERO. Nach der Gründung der<br />

ZERO foundation mit seiner Sammlung, seinem Archiv<br />

und seinem Team von Forschern folgten Ausstellungen<br />

in Neuss (Langen Foundation, 2010) und Schiedam<br />

(Stedelijk <strong>Museum</strong>, <strong>2011</strong>) als konkrete Resultate gezielter<br />

Forschung. Dies führte dazu, dass nun in enger<br />

Kooperation u. a. mit dem Guggenheim <strong>Museum</strong> New<br />

York an einer die globale ZERO-Bewegung erfassenden<br />

Publikation gearbeitet und eine umfangreiche Ausstellung<br />

der internationalen ZERO-Gruppe vorbereitet wird.<br />

Universität<br />

Zusammen mit der Heinrich-Heine-Universität wird an<br />

einer internationalen Datenbank gearbeitet. Mit mehr<br />

als 500 Datensätzen zur ZERO-Zeit hat die ZERO foundation<br />

schon jetzt die wichtigste Datenbank zur ZERO-<br />

Bewegung. Basis dieser Datenbank ist das ZERO-Archiv<br />

mit seinen Dokumenten, darunter Korrespondenz, Poster,<br />

Einladungen und Kataloge. Weiter hat die ZERO foundation<br />

mit der Heinrich-Heine-Universität ein Lehrprogramm<br />

aufgebaut, das es Studierenden ermöglicht, sich fundierte<br />

Kenntnisse zur ZERO-Kunst anzueignen.<br />

Die Zusammenarbeit wird vom Landschaftsverband<br />

Rheinland gefördert werden. Zudem hat die ZERO<br />

foundation gemeinsam mit dem Institut für Kunstgeschichte<br />

der Heinrich-Heine-Universität einen Antrag<br />

bei der Gerda-Henkel-Stiftung gestellt. Es geht dabei<br />

um ein Forschungsprojekt zum Kompendium und<br />

hierin v. a. um die thematische Auseinandersetzung<br />

mit dem „Medium Licht in der Kunst von ZERO“. Die<br />

Entscheidung der Gerda-Henkel-Stiftung wird voraussichtlich<br />

im April 2012 fallen.<br />

Datenbank<br />

Da der ZERO foundation Informationsaustausch sehr<br />

wichtig ist, soll die Datenbank anderen Instituten frei zugänglich<br />

gemacht werden, was ermöglicht, im Austausch<br />

Expertisen einzuholen. Mit Museen wie dem Amsterdamer<br />

Stedelijk, dem Krefelder und Baseler <strong>Museum</strong>, dem<br />

Yves-Klein- und Manzoni-Archiv arbeiten wird jetzt schon<br />

gemeinsam am Aufbau der Datenbank gearbeitet. Außerdem<br />

wird die Ausstellungsdatenbank Ende 2012 auch für<br />

ein öffentliches Publikum zur Verfügung gestellt.<br />

43


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Scientific Board (Wissenschaftlicher Beirat)<br />

Der Wissenschaftliche Beirat besteht aus renommierten<br />

Kunsthistorikern, die Ausstellungen mit und zu ZERO-<br />

Künstlern kuratiert haben und zu diesem Thema publizieren.<br />

Einer der wichtigsten Aspekte der Bewegung<br />

war die Notwendigkeit, sich mit Gleichgesinnten aus<br />

ganz Europa auszutauschen. Der Wissenschaftliche<br />

Beirat besteht aus Francesca Pola aus Italien, Ulrike<br />

Schmitt aus Deutschland, Andres Pardey aus der<br />

Schweiz, Antoon Melissen aus Holland und Johan Pas<br />

aus Belgien. Er trifft sich zweimal pro Jahr, jeweils erweitert<br />

um Gäste wie etwa Valerie Hillings, Kuratorin<br />

des Guggenheim <strong>Museum</strong>s New York, oder Beate<br />

Kemfert vom Goepfert-Archiv Frankfurt. Der Wissenschaftliche<br />

Beirat hat in seinen beiden mehrtägigen<br />

Sitzungen im März und September an der Konzeption<br />

und Umsetzung der Struktur des Kompendiums gearbeitet.<br />

Zudem wurde die Struktur der Datenbank ZEROgraphie<br />

entworfen, die die Ausstellungen, Aktionen und Drucksachen<br />

der ZERO Zeit von 1957-1967 sammeln wird.<br />

Academic Board of Advisors (Akademischer Beirat)<br />

Der Akademische Beirat besteht aus Wissenschaftlern<br />

unterschiedlicher Disziplinen und tagt unregelmäßig<br />

in unterschiedlichen Zusammenstellungen. Ziel des<br />

Beirats ist es, die ZERO foundation nicht nur mit anderen<br />

Instituten zu vernetzen, sondern neue Impulse und<br />

grenzüberschreitende Visionen zu liefern. Beiratsmitglieder,<br />

darunter Daniel Birnbaum, Roger Malina, Semir<br />

Zeki und Dieter Jung, waren an der Veranstaltung<br />

„Light in Darkness“ (2010) im Zollhof mit Beiträgen<br />

beteiligt.<br />

<strong>2011</strong> hat die ZERO foundation in Stockholm im Moderna<br />

Museet Maria Finders, Ronald Jones, Dorothea von<br />

Hantelmann, Ute Meta-Bauer, Christoph Türcke, Mark<br />

Wigley zur Teilnahme eingeladen und als Teil eines<br />

umfangreichen Begleitleitprogramms mit Otto Piene<br />

„Proliferation of the Sun“ aufgeführt. Die nächste Sitzung<br />

ist für 2012 in Boston angedacht.<br />

Kompendium<br />

Da ZERO nicht nur in Düsseldorf aktiv war, nicht nur<br />

aus Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker bestand,<br />

sondern eine umfangreiche Bewegung war, hat der<br />

Wissenschaftliche Beirat die Erstellung eines mehrteiligen<br />

Kompendiums zur ZERO-Zeit in Angriff genommen.<br />

Der erste (digitale) Teil wird eine Komplettübersicht<br />

zu den wichtigsten Ausstellungen, Aktionen und Publikationen<br />

sein, der als Teil der Datenbank Ende 2012<br />

digital zugänglich sein wird. Als zweiter Teil folgt eine<br />

Anthologie, eine Veröffentlichung der Texte, Konzepte<br />

und Manifeste der wichtigsten Künstler. Die Ausgangsüberlegung<br />

ist, dass es nicht nur die Personen und die<br />

Kunstwerke waren, die großen Einfluss auf die Entwicklung<br />

der Bewegung hatten, sondern auch die regelmäßig<br />

publizierten Texte, Manifeste und Visionen. Ziel ist<br />

es, die gesammelten Texte ins Englische zu übersetzen<br />

und mit erläuternden Kommentaren zu publizieren.<br />

Facebook<br />

Seit einem Jahr hat die ZERO foundation eine Seite<br />

auf Facebook, um auch die junge Generation über<br />

unsere Aktivitäten zu informieren. Interessanterweise<br />

gehören aber fast ein Drittel der Besucher zur älteren<br />

Generation. Dreiviertel der User sind Deutsche, darauf<br />

folgen Holländer und Amerikaner als regelmäßige<br />

Besucher. Mehr als 1000 Facebook-Besucher interessierten<br />

sich für unseren Beitrag zu „Light in Darkness“.<br />

Print on Demand<br />

Die ZERO foundation wird in Zukunft in eigener Regie<br />

Print On Demand-Publikationen zu Bestandteilen des<br />

ZERO-Archivs realisieren. Print On Demand ermöglicht<br />

44


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

es, ganz gezielt und schnell Informationen für Museen<br />

und Forscher bereitzustellen. Eine erste Publikation zu<br />

den „Zero on Sea“-Skizzen und Konzepten ist bereits<br />

als Print On Demand von der ZERO foundation erhältlich.<br />

Ausstellung „nul=0“ in Schiedam (<strong>2011</strong>)<br />

Da es der ZERO foundation räumlich und finanziell<br />

nicht möglich ist, selbst Ausstellungen zu organisieren,<br />

werden Projekte initiiert und aktiv mit dem Archiv, der<br />

Sammlung, der Datenbank und dem vorhandenen know<br />

how gefördert. So wurde für die Ausstellung „nul=0“<br />

zusammen mit dem Stedelijk <strong>Museum</strong> Schiedam das<br />

Archiv der Galerie Orez (Den Haag) erforscht und digitalisiert,<br />

um eines der letzten internationalen großen<br />

ZERO-Projekte, „ZERO on Sea“, wissenschaftlich aufzuarbeiten.<br />

Die gewonnenen Erkenntnisse, die auch<br />

für das ZERO-Kompendium von großer Bedeutung<br />

sind, wurden im Ausstellungskatalog des Stedelijk <strong>Museum</strong>s<br />

publiziert. Die ZERO foundation hat Dank dieses<br />

Projekts ihren Bestand an Dokumenten und Fotos erweitert.<br />

Es wurden mehrere Werke aus der Sammlung<br />

der ZERO foundation ausgestellt. Zwei Werke und viele<br />

Dokumente werden nach der Ausstellung in unsere<br />

Sammlung aufgenommen.<br />

Ausstellung „Reflektionen“ in Kobe (<strong>2011</strong>)<br />

Otto Piene hat im zweitgrößten <strong>Museum</strong> Japans, im<br />

Hyogo Prefectural <strong>Museum</strong> of Modern Art Kobe, seine<br />

bisher größte Licht-Installation realisiert. Als kurz nach<br />

der Atomkatastrophe von Fukushima klar wurde, dass<br />

sich die Kulturförderer zurückziehen werden, haben<br />

wir in enger Zusammenarbeit mit dem Osaka Goetheinstitut<br />

mit großen Installationen von Mack, Piene und<br />

Uecker einen Beitrag zum freundschaftlichen Austausch<br />

anlässlich des Jubiläumsjahres „150 Jahre Freundschaft<br />

Japan und Deutschland“ geleistet.<br />

Restaurierungsprojekt Rolandschule<br />

Dass Düsseldorf die Heimat von ZERO war, ist bekannt;<br />

aber dass die drei Künstler nicht nur in den Museen<br />

mit wichtigen Werken vertreten sind, ist noch nicht so<br />

bekannt. Der Architekt Paul Schneider-Es leben hat<br />

für den 1961 eröffneten Bau der Rolandschule die drei<br />

ZERO-Künstler beauftragt, raumgreifende Installationen<br />

zu entwickeln und zu realisieren. In den 1990er Jahren<br />

ist die Rolandschule unter Denkmalschutz gestellt und<br />

von 2004 bis 2006 saniert worden. Es ist ein Zeichen<br />

der Zeit, dass die drei Installationen dabei nicht berücksichtigt<br />

wurden.<br />

Dem Einsatz der ZERO foundation ist es zu verdanken,<br />

dass die Installationen heute wieder als Highlight der<br />

ZERO-Kunst in Düsseldorf gelten dürfen. Zusammen<br />

mit der Stadt Düsseldorf und der Fachhochschule Köln<br />

konnten die Werke restauriert werden. Die Restaurierungskosten<br />

wurden von der Stadt Düsseldorf<br />

mit 40.000 € gefördert. Die ZERO foundation hat die<br />

Recherchen und die begleitende Forschungsarbeit<br />

geleistet.<br />

Sammlung<br />

Nachdem die Künstler Mack, Piene und Uecker ca. 40<br />

Werke in die Stiftung eingebracht haben, wurde unsere<br />

Sammlung um mehr als 20 Werke erweitert. Die meisten<br />

davon sind von kunsthistorischer Relevanz. Mit einer so<br />

bedeutenden Sammlung ist die Zerofoundation auch<br />

für größere Museen und Ausstellungsorganisatoren<br />

ein ernst zu nehmender Kooperationspartner, und viele<br />

ZERO-Ausstellungen sind ohne unsere Sammlung<br />

auch nicht mehr denkbar.<br />

Christian Megert hat die für die Ausstellung „nul=0“<br />

in Schiedam rekonstruierte Spiegelwand von 1962<br />

gestiftet. Das Werk, welches Kusama stark beeinflusst<br />

und zu eigenen Spiegelräumen angeregt hat, gehört<br />

zu den frühesten Spiegelenvironments der modernen<br />

45


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Kunstgeschichte. Christiane Mewes Holweck hat sieben<br />

frühe Papier-Arbeiten gestiftet sowie eine Skulptur, die<br />

im ZERO-Magazin Vol. 3 abgebildet worden war, und<br />

erweitert damit auch die Sammlung von Werken auf<br />

Papier im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>.<br />

Aufbau und Erschließung des Archivs<br />

Die ZERO foundation katalogisiert die Archivalien und<br />

die Sammlung in der d:kult Verbunddatenbank der<br />

Heinz Mack/Otto Piene/Günther Uecker, Lollar 1931, Bad Laasphe 1928,<br />

Wendorf 1930, Lichtraum. Hommage à Fontana (ZERO-Raum) 1964, Rauminstallation<br />

mit verschiedenen Werken. Erworben 1992 mit Unterstützung<br />

der Kulturstiftung der Länder, des Kultusministeriums NRW und der VEBA<br />

© VG Bild-Kunst, Bonn 2012<br />

Stadt Düsseldorf. Der Vorlass Heinz Mack wurde der<br />

ZERO foundation komplett übergeben. Er beinhaltet<br />

1658 Briefe, Postkarten und Telegramme, 235 Einladungskarten<br />

(plus zahlreiche Dubletten), um die 100<br />

historische Zeitschriften, 59 Plakate, 267 Fotoabzüge,<br />

über 100 typographische Entwürfe, über 300 Publikationen<br />

und zahlreiche Zeitungsausschnitte. Von diesem Bestand<br />

sind 766 Dokumente aus der Materialgruppe Korrespondenz<br />

in der Datenbank d:kult eingegeben. 593<br />

Dokumente sind bis jetzt digitalisiert worden. Die 34<br />

Kunstwerke von Heinz Mack sind alle protokolliert, im<br />

d:kult Datenbank aufgenommen und in einem guten<br />

Zustand eingelagert worden.<br />

Von Otto Piene‘s Archiv konnten 809 Dokumente aus<br />

der Materialgruppe Korrespondenz digitalisiert werden.<br />

Anschließend wurden sie wie vereinbart Otto Piene zurückgegeben.<br />

Geplant ist, die Kunstwerke von Günther<br />

Uecker im Frühling 2012 zu inventarisieren und einzulagern.<br />

Freunde der ZERO foundation<br />

Die Aktivitäten der ZERO foundation werden nicht nur<br />

durch seinen Vorstand, sein Kuratorium und die Künstler<br />

unterstützt. Der Stiftung wird von einer großen Gruppe<br />

von Freunden unter der Leitung von Hubertus Schoeller<br />

aktiv mit Rat und finanzieller Unterstützung geholfen.<br />

Die Freunde treffen sich regelmäßig bei Sammlern, bei<br />

Atelierbesuchen der Künstler oder auf Ausstellungseröffnungen.<br />

Außerdem treffen sich einige Freunde<br />

regelmäßig im kleinen Kreis, um uns als Berater für<br />

zukünftige Ausstellungsprojekte zur Seite zu stehen.<br />

46


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

4.6. Kunstbibliothek Die Bibliothek in Zahlen <strong>2011</strong><br />

Umfang<br />

A Zugang<br />

Schriftentausch, Geschenke<br />

Ankäufe<br />

Zugang insgesamt<br />

B Benutzer und Ausleihe<br />

Externe Benutzer<br />

(UMBAU!/mangelhafter Zugang)<br />

Ausleihe Lesesaal<br />

Ausleihe Mitarbeiter<br />

C Eingearbeitete Titel<br />

Insgesamt erfasste Titel der<br />

Bibliothek mkp im Gesamtkatalog<br />

der Kulturinstitute Sept. <strong>2011</strong><br />

D Zugriffe auf den Gesamtkatalog<br />

der Kulturinstitute <strong>2011</strong> Web-OPAC)<br />

Visits<br />

Pages<br />

E Ektachromausleihe<br />

Externe und interne Ausleihen<br />

Anzahl der entliehenen Ektachrome<br />

F Literaturbeschaffung<br />

Universitätsbibliothek, Fernleihe etc.<br />

G Schriftentausch<br />

Aussendungen gesamt<br />

H Rückstände<br />

Altbestand / Retrokatalogisierung<br />

2380 laufende Meter + zahlreiche auf Grund von<br />

Platzmangel nicht einzuordnende Stapel<br />

1200<br />

350<br />

1550<br />

650<br />

ca. 1800<br />

ca. 1800<br />

2575<br />

90.600<br />

12.696<br />

222.069<br />

49<br />

151<br />

48<br />

ca. 1300<br />

ca. 1050<br />

47


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

5. WISSENSCHAfT uNd foRSCHuNg<br />

ExTERN<br />

5.1. Beat Wismer<br />

Der künstlerische Direktor der Stiftung <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong>, Beat Wismer, arbeitete in <strong>2011</strong> an den<br />

Vorbereitungen für die am 7. Mai erfolgte Neupräsentation<br />

der Sammlung sowie als allein verantwortlicher Kurator<br />

an der Konzeption für die im Jahr 2012 geplante umfangreiche<br />

Überblicks¬ausstellung „El Greco und die<br />

Moderne“ (28. April bis 12. August 2012), in der erstmals<br />

die Wahlverwandtschaft zwischen dem außergewöhnlichen<br />

Maler des 17. Jahrhunderts und dem<br />

frühen deutschen Expressionismus thematisiert wird.<br />

5.2. Dr. Bettina Baumgärtel<br />

Düsseldorfer Malerschule<br />

Fachlicher Austausch mit nationalen und internationalen<br />

Teilnehmern des Symposiums „Die Düsseldorfer Malerschule<br />

und ihre internationale Ausstrahlung“ (MKP,<br />

28. und 29.1.<strong>2011</strong>) sowie mit nationalen und internationalen<br />

Leihgebern der Ausstellung Düsseldorfer<br />

Malerschule während des Aufbaus und der Laufzeit<br />

der Ausstellung.<br />

Gremienarbeit<br />

Kooperationen mit bedeutenden Stiftungen der Region<br />

wie der Stiftung Sammlung Volmer und der Kunststiftung<br />

Paffrath<br />

Veröffentlichungen<br />

In Zusammenarbeit mit dem Rheinischen Verein für<br />

Denkmalpflege und Landschaftsschutz (RVDL) wurde<br />

ein „Kunststättenheft“, d. h. ein Führer für Besucher<br />

durch Düsseldorf und Umgebung zu den Wirkungsstätten<br />

der Düsseldorfer Malerschüler, erarbeitet.<br />

Rheinische Kunststätten Nr. 528. Die Orte der Düsseldorfer<br />

Maler-schule – Spuren der Künstler in Düsseldorf,<br />

hrsg. v. Rheinischer Verein für Denkmalpflege<br />

und Landschaftsschutz, Köln, 82 Seiten, ca. 70 Abbildungen,<br />

Preis: 5,00 EUR (ISBN 3-86526-069-7).<br />

Mitarbeit am Ausstellungskat. der National Gallery<br />

of Victoria, Melbourne, Australien: Johann Wilhelm<br />

Schirmer, Creek floodgates; Part of the Düssel with<br />

Pestwurz; Carl Ferdinand Lessing, Harz landscape<br />

near Regenstein; in: Ausst. Kat. Eugene von Guérard.<br />

Nature revealed, bearb. v. Ruth Pullin, National Gallery<br />

of Victoria, Melbourne <strong>2011</strong>, S. 86, 88, 100-101<br />

Beitrag<br />

Düsseldorf mit den Augen ihrer Maler gesehen, in:<br />

Kat. Düsseldorf aus der Sicht seiner Maler II, hrsg. von<br />

Wilhelm Körs - Galerie an der Börse, Düsseldorf, Neuss<br />

<strong>2011</strong>, S. 21.<br />

Mitarbeit am Düsseldorf-Lexikon, hrsg. vom Stadtarchiv<br />

Düsseldorf (erscheint 2012): diverse Einträge u. a. zu<br />

den Künstlern der „Düsseldorfer Malerschule“ und zu<br />

den Hofkünstlern von Johann Wilhelm von der Pfalz<br />

48


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Vorträge<br />

Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule 1819 – 1918.<br />

Im Rahmen der „KUNSTVISITE“- Aktuelle Ausstellungen<br />

und Sammlungen im Gespräch, Moderation Dr. Anke<br />

Repp-Eckert, Aula der Goetheschule Essen-Bredeney,<br />

13. November <strong>2011</strong><br />

5.3. Kay Heymer<br />

Kay Heymer ist Teilnehmer des Arbeitskreises Fotografie,<br />

zu dem das Restaurierungszentrum regelmäßig Leiter<br />

und Mitarbeiter von Fotosammlungen in Düsseldorf<br />

einlädt, um aktuelle konservatorische und restauratorische<br />

Fragen rund um die Fotografie zu diskutieren.<br />

Veröffentlichungen:<br />

“Primeval Space”, in: Terry Winters. Paintings. Köln:<br />

Böhm Chapel, <strong>2011</strong>, n. p.<br />

„Yury Kharchenkos Häuser“, in: Olaf Salié, Hrsg. :<br />

Rising. Young Artists to Keep an Eye On. Köln : Daab,<br />

<strong>2011</strong>, S. 228<br />

„Sherrie Levine: Difference and Repetition“, Flash Art<br />

(Mailand), May-Juni <strong>2011</strong>, S. 138 - 141<br />

“Zwischen Observation und Reflektion. Zeichnungen<br />

in der Sammlung Speck”, in: Renate Goldmann, Hrsg.:<br />

I Hate Paul Klee. Papierarbeiten und Künstlerbücher<br />

aus der Sammlung Speck. Köln: Snoeck, <strong>2011</strong> (Ausst.-<br />

Kat. Leopold-Hoesch-<strong>Museum</strong> Düren), S. 127 - 131<br />

Vorträge:<br />

22.1.<strong>2011</strong> Jorn Symposium, Aros <strong>Museum</strong> Aarhus,<br />

Dänemark. Vortrag „An influential attitude: Asger Jorn<br />

and the young painters of today (Daniel Richter, Tal R,<br />

Adam Saks)“<br />

31.3.<strong>2011</strong> Vortrag „Fotografierte Artefakte: Afrikanische<br />

Skulptur als Moderne Kunst, 1915 bis 1990.“<br />

Hermann-Glöckner Saal des Albertinums, Dresden.<br />

Teil der Vortragsreihe „Paragone. Die dritte Dimension“,<br />

organisiert von der Skulpturensammlung Dresden<br />

Gremien und Juryarbeit<br />

Mitarbeit als Mentor im Graduiertenseminar “Kunstkritik<br />

und kuratorisches Wissen” der Ruhr-Universität<br />

Bochum. Betreuung der Abschlußarbeit von Natalia<br />

Gershevskaya<br />

Mitglied der Jury für den Kunstpreis der Kulturstiftung<br />

Dortmund 2012 – Preisträger: Heinz Mack, Förderpreisträgerin<br />

Roseline Rannoch.<br />

Mitglied der Jury für den Kunstpreis Viersen 2012 –<br />

Preisträger: Christian Keinstar, Förderpreisträgerinnen:<br />

u. a. Marcia Lodonou.<br />

5.4. Dr. Gunda Luyken<br />

Veröffentlichungen:<br />

“Anmerkungen zu Max Klingers grafischen Folgen „Ein<br />

Handschuh“ und „Zelt““, in: Ausst. Kat., “Das Drama um<br />

Mann und Weib. Grafische Zyklen von Max Klinger“, hrsg.<br />

v. Sabine Siebel und Antje Tietken, Oldenburg <strong>2011</strong>, S. 79-85.<br />

“Amusement und Moral. Eine Einführung in die Kunst des<br />

ukiyo-e“, in: Ausst. Kat., “Samurai, Bühnenstars und schöne<br />

Frauen. Japanische Farbholzschnitte von Kunisada<br />

und Kuniyoshi“, hrsg. v. Gunda Luyken und Beat Wismer,<br />

Hatje Cantz, Ostfildern <strong>2011</strong>, S. 25-31 (deutsch/englisch).<br />

49


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

„Infra-geringe Verschiebungen. Beobachtungen zu den<br />

künstlerischen Konzepten von Marcel Duchamp und<br />

Frederick Kiesler“, in: Impuls Marcel Duchamp. Where<br />

do we go from here?, hrsg. v. Antonia Napp und Kornelia<br />

Röder, Hatje Cantz, Ostfildern <strong>2011</strong>, S. 128-156 (deutsch/<br />

englisch).<br />

„Lichtblicke. Zur Wahrnehmung von Licht und Farbe bei<br />

Heinz Mack“, in: Ausst. Kat., Mack. Die Sprache meiner<br />

Hand, hrsg. v. Gunda Luyken und Beat Wismer, Hatje<br />

Cantz, Ostfildern <strong>2011</strong>, S. 56-71 (deutsch/englisch).<br />

5.4.1. Dr. Sonja Brink<br />

Forschung<br />

Als Gastwissenschaftlerin konnte ein Forschungsaufenthalt<br />

am Kunsthistorischen Institut in Florenz –<br />

Max-Planck-Institut wahrgenommen werden. Die wissenschaftliche<br />

Bearbeitung des Bestandes der italienischen<br />

Zeichnungen des 15. und 16. Jahrhunderts am<br />

<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> wurde damit fortgeführt.<br />

Lehrveranstaltung für das Institut für Kunstgeschichte<br />

der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Wintersemester<br />

<strong>2011</strong>/12 im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> zum Thema<br />

„Nicht nur Meisterwerke. Druckgraphische Techniken,<br />

eine Übung vor Originalen“<br />

Vortrag<br />

26. 11.<strong>2011</strong> Karlsruhe, Staatliche Kunsthalle, im Rahmen<br />

des Jahrestreffens der Graphischen Sammlungen<br />

Deutschland, Österreichs und der Schweiz:<br />

„Italienische Zeichnungen des 15. und 16. Jahrhunderts<br />

aus der Sammlung der Kunstakademie Düsseldorf im<br />

<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>. Vorstellung des Projektes und<br />

erste Ergebnisse der Bearbeitung der italienischen<br />

Zeichnungen in Düsseldorf„<br />

Publikation<br />

Lambert Krahe und die Sammlung der Kunstakademie<br />

Düsseldorf, in: Die Sammlung. <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>,<br />

Düsseldorf. Ausgewählte Werke, hrsg. vom <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf, Freiburg <strong>2011</strong>, S. 216-240.<br />

5.5. Barbara Til<br />

Zusammenarbeit mit Universitäten<br />

Betreuung von Studentinnen und Studenten im Rahmen<br />

der Zusammenarbeit mit dem Kunstgeschichtlichen<br />

Institut der Ruhr-Universität Bochum unter der Leitung<br />

von Dorothee Böhm.<br />

Gemeinsame Betreuung der Magisterarbeit „Alabasterskulptur<br />

der frühen Neuzeit am Beispiel der Bestände<br />

des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>“ mit Frau Prof. Dr. Andrea<br />

von Hülsen-Esch, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf,<br />

Seminar für Kunstgeschichte.<br />

50


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

5.6. Dr. Dedo von Kerssenbrock-Krosigk<br />

Vorträge<br />

“The Tree of Knowledge. An Exhibition Project on Art<br />

and Alchemy at the <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> in Düsseldorf”,<br />

Vortrag bei dem internationalen Kolloquium<br />

„Artificii Occulti. Knowledge and Discernment of the<br />

Artistic and Scientific Cultures of the Netherlands and<br />

the Spanish Habsburg World (16th–17th Centuries),<br />

Bern, Schweiz, 12.–14. Mai <strong>2011</strong><br />

“Old Glass. Can it affect/inform/interest a glass artist<br />

today?”, Vortrag vor Studenten der Unidade de I&D<br />

„Vidro e Cerâmica para as Artes“, VICARTE Faculdade<br />

de Ciências e Tecnologia, Universidade Nova de Lisboa,<br />

23. Mai <strong>2011</strong><br />

“Glass of the Alchemists. A Retrospect on an Exhibition<br />

at the Corning <strong>Museum</strong> of Glass 2008”, Vortrag vor<br />

Studenten der Unidade de I&D „Vidro e Cerâmica para<br />

as Artes“, VICARTE Faculdade de Ciências e Tecnologia,<br />

Universidade Nova de Lisboa, 24. Mai <strong>2011</strong><br />

„Der Baum der Erkenntnis. Kunst und Alchemie“, Vortrag<br />

beim Meeting des Rotary Clubs Düsseldorf, 30. Mai <strong>2011</strong><br />

“Glass of the Alchemists. A Retrospect on an Exhibition<br />

at the Corning <strong>Museum</strong> of Glass 2008”, Vortrag bei der<br />

Society of Glass Technology Annual Conference, University<br />

of Oxford, 4-8. September <strong>2011</strong><br />

“Looking at Glass”, The Robert Charleston memorial<br />

lecture at the meeting of the Glass Circle, The Art Workers’<br />

Guild, London, 11. Oktober <strong>2011</strong><br />

“Glass of the Alchemists. A Retrospect on an Exhibition<br />

at the Corning <strong>Museum</strong> of Glass 2008”, Vortrag beim<br />

Studientag der The Association for the History of Glass:<br />

“Glass in Science and Medicine – and AGM”, London,<br />

The Science <strong>Museum</strong>, 17. November <strong>2011</strong><br />

Veröffentlichungen<br />

Dedo von Kerssenbrock-Krosigk, „Fest des guten<br />

Geschmacks (Rez. Dwight Lanmon, The Golden Age of<br />

English Glass)“, in: Kunst und Auktionen <strong>2011</strong>, Nr. 11,<br />

S. 44-45.<br />

Dedo von Kerssenbrock-Krosigk, „John Thompson<br />

Campbell ..., Christus an der Geißelsäule“, in: Bettina<br />

Baumgärtel (Hrsg.), Die Düsseldorfer Malerschule und<br />

ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Bd. 2, Katalog,<br />

Düsseldorf und Petersberg, <strong>2011</strong>, Nr. 93, 131-132<br />

6. puBLIkATIoNEN<br />

Antike Glastechnik : Römische Rippenschalen und Mosaikgläser.<br />

(Diese Publikation erscheint anlässlich der<br />

Ausstellung „Antike Glastechnik - Römische Rippenschalen<br />

und Mosaikgläser“ 24. September <strong>2011</strong> - 22.<br />

Januar 2012 in der Reihe SPOT ON im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>,<br />

Düsseldorf) / [Hrsg. : <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

; Kuratoren: Francois van den Dries, Dedo von Kerssenbrock-Krosigk.<br />

Redaktion:<br />

Miriam von Gehren]. - Düsseldorf : <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>,<br />

<strong>2011</strong>. - 30 S. : Ill.(farb.). - (museum kunst palast :<br />

spot on ; [07])<br />

Bartholomé, Monika:<br />

Netsuke und andere Geschichten : (Diese Publikation<br />

erscheint anlässlich der Ausstellung „Monika Batholomé -<br />

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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

MICHAEL IMHOF VERLAG<br />

ISBN 978-3-86568-702-9<br />

„Die Professoren der Düsseldorfer Akademie fand ich von allen Künstlern, die ich je getroffen<br />

habe, am liberalsten gesinnt. Sie rühmten alle Kunst, die englische, französische, belgische,<br />

norwegische, ja die russische. Die „Düsseldorfer Schule“ wurde zu meiner Zeit von Studenten<br />

aller Länder gebildet. Da waren etliche Studenten aus Frankreich, nur ein paar Engländer,<br />

aber Norwegen, Schweden, Rußland, Belgien und Holland waren sehr stark vertreten. Die<br />

„Schule“ bestand deshalb nicht nur allein in der Lehre von ein paar Akademieprofessoren,<br />

sondern aus der ganzen Masse der an diesem einzigartigen Treffpunkt zusammengeströmten<br />

Künstlerschaft, und Amerika war durch Leutze vertreten, den Maler, von dem man 1850 am<br />

allermeisten sprach.“<br />

Worthington Whittredge, Ein Amerikaner in Düsseldorf.<br />

Aus den Memoiren von W. Whittredge 1849-54 (übers. v. Heinz Peters 1961)<br />

Die DÜSSELDORFER MALERSCHULE und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918<br />

Netsuke und andere Geschichten“ 26. März - 7. August <strong>2011</strong><br />

Johan Thorn Prikker (1886–1932) war ein kreativer Querkopf, ein Moralist und<br />

in der Reihe Spot On im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, ein harter Düsseldorf)<br />

Arbeiter, und zugleich ein moderner Universalkünstler par exellence.<br />

Er begann seine Laufbahn in Den Haag, wo er die schönsten niederländischen<br />

Gemälde des Symbolismus schuf. Nach diesen ersten Erfolgen aber auch Jahren<br />

des Zweifelns kehrte er 1904 seinem Heimatland den Rücken und etablierte sich<br />

im Rheinland als allseits geschätzter Entwerfer von modernen Glasfenstern und<br />

monumentale n Wandgemälden.<br />

/ [Hrsg.: museum kunst palast ; Text: Barbara Auf Einladung der Thorn Prikker-Expertin Til Christiane Heiser ; beleuchten in diesem<br />

Katalog dreizehn Autoren aus Deutschland, den Niederlanden und Kanada das<br />

vielseitige Oeuvre – bestehend aus Gemälden, Zeichnungen, Grafiken, Textilien,<br />

Möbeln, Glasfenster, Mosaiken und Wandbildern, und dessen Entstehungskontext.<br />

Zusammen stellen sie nicht nur den heutigen Stand der Thorn Prikker-Forschung dar,<br />

sondern vermitteln auch ein differenziertes Bild von der Experimentierfreude dieses<br />

außergewöhnlichen Künstlers und der hohen Qualität seiner Werke.<br />

Red.: Miriam von Gehren, Barbara Til]. - Düsseldorf :<br />

<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, <strong>2011</strong>. - 30 S. : Ill. (sw). -<br />

(museum kunst palast : spot on ; 06)<br />

Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale<br />

Ausstrahlung 1819-1918<br />

ISBN 978-90-6918-251-3<br />

hrsg. von Bettina Baum-<br />

|Band 2<br />

Die<br />

DÜSSELDORFER<br />

MALERSCHULE<br />

gärtel, mit Texten von<br />

Valentina Anker, Bettina<br />

und ihre internationale<br />

Ausstrahlung Baumgärtel, Frank Bütt-<br />

1819–1918 ner, Wolfgang Cortjaens,<br />

Cordula Grewe, Ernst Haverkamp,<br />

Mai Levin, Hans<br />

Körner, Ekkehard Mai,<br />

Sabine Morgen, Nicole<br />

Roth, Sabine Schroyen,<br />

Birgit Verwiebe, Jochen<br />

Wierich u. a., 2 Bde.,<br />

Petersberg <strong>2011</strong>: Michael Imhof Verlag (ISBN 978-3-<br />

86568-702-9)<br />

The Düsseldorf School of Painting: and Its International<br />

Influence 1819 - 1918 ; [This catalogue is published in<br />

conjunction with the Exhibition „World Class. The<br />

Düsseldorf School of Painting 1819 - 1918“ Stiftung<br />

<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf September 24, <strong>2011</strong> -<br />

January 22, 2012] / Edited by Bettina Baumgärtel [Project<br />

Assistance: Kathrin DuBois, Nicole Roth, Sabine<br />

Schroyen]. - Petersberg : Imhof Verlag, <strong>2011</strong>. - 438 S. :<br />

Ill. . -<br />

Ausstellungskatalog ; Text englisch.<br />

ISBN 978-3-86568-737-1<br />

Johan Thorn Prikker Mit allen Regeln der Kunst Vom Jugendstil zur Abstraktion<br />

Johan Thorn Prikker<br />

Johan Thorn Prikker<br />

Mit allen Regeln der<br />

Kunst Vom Jugendstil zur Abstraktion<br />

Mit allen Regeln<br />

der Kunst : Vom<br />

Jugendstil zur<br />

Abstraktion ;<br />

(Diese Publikation<br />

erscheint anlässlich<br />

der Ausstellung<br />

‚Johan Thorn<br />

Prikker, De Jugendstil voorbij‘, <strong>Museum</strong> Boijmans<br />

Van Beuningen, Rotterdam 13. November 2010 bis 13.<br />

Februar <strong>2011</strong> ; ‚Johan Thorn Prikker, Mit allen Regeln<br />

der Kunst. Vom Jugendstil zur Abstraktion‘, <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf 26. März bis 7. August <strong>2011</strong>);<br />

[Hrsg. von Christiane Heiser, Mienke Simon Thomas,<br />

Barbara Til für <strong>Museum</strong> Boijmans Van Beuningen,<br />

Rotterdam u. <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf. Vorw.<br />

Beat Wismer, Sjarel Ex. Beiträge Christiane Heiser,<br />

Carel Blotkamp, Joan Greer u.a.]. - Rotterdam : <strong>Museum</strong><br />

Boijmans Van Beuningen ; Düsseldorf : museum<br />

kunst palast, 2010. - 256 S. : Ill. (z.T. farb.) ; 25 cm. - Ausstellungskatalog;<br />

Literaturverz. S. 250 - 253.<br />

ISBN 978-90-6918-251-3<br />

Auf den Spuren von Johan Thorn Prikker: Kunstroute<br />

anlässlich der Ausstellung „Mit allen Regeln der Kunst.<br />

Vom Jugendstil zur Abstraktion“ <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

26.3. - 7.8.<strong>2011</strong> / [<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>. Texte und<br />

Bildredation: Katja Stolarow] Düsseldorf : <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong>, <strong>2011</strong>. - 54 S. : Ill. ; 15 cm. -<br />

Neue Farben - Eine Auswahl aus der Sammlung Kemp:<br />

im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf 26. März bis 7.<br />

August <strong>2011</strong> / Herausgeber Willi Kemp und <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf. [Beat Wismer, Stephan<br />

von Wiese Text]. - Bönen : Kettler, <strong>2011</strong>. - 511 S. : Ill.<br />

. - (Die Sammlung Kemp ; 2) Ausstellungs- und<br />

52


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Bestandskatalog.<br />

ISBN 978-3-86206-084-9<br />

gralglas: Deutsches Design 1930 - 1981 ; (<strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf, Glasmuseum Hentrich,<br />

»Das Reich der Zeichnung ist groß – erst recht dann, wenn<br />

man wie ich sechs Jahrzehnte lang gezeichnet hat, mich<br />

Grünes Gewölbe der Düsseldorfer Tonhalle darin an Picasso und Matisse haltend, 26. weil auch für mich das Februar<br />

Zeichnen die gleiche Bedeutung hat wie das Malen oder das<br />

Fertigen einer monumentalen Skulptur.<br />

Das grafische Reich ist auch groß, weil eine Zeichnung<br />

so zart und diaphan ist wie das Gewebe einer Spinne; so wie<br />

die Spinne nicht ohne ihr Netz leben kann, vermag auch das<br />

Netz nicht ohne Spinne zu leben.<br />

<strong>2011</strong> bis 29. Mai <strong>2011</strong> ; Suomen Lasimuseo, Finnisches<br />

Grafik kann auch groß sein wie ein geflochtener Korb,<br />

wie ein Ährenfeld, wie ein dichter Wald, in den kaum noch<br />

Licht dringt – ja, sie kann so schwarz werden, dass man kein<br />

Papier und damit kein Licht mehr sehen kann. ›Eine gute<br />

Zeichnung muss wie ein Weidenkorb sein‹, sagte Matisse,<br />

›aus dem man keinen einzigen Zweig herausziehen darf, ohne<br />

Glasmuseum, Riihimäki, Die Neue Sammlung, dass ein Loch entsteht.‹« The<br />

“The realm of drawing is vast—especially if, like me, you have been<br />

drawing for six decades. My points of reference here are Picasso<br />

and Matisse, because for me, too, drawing has the same significance<br />

as painting or creating a monumental sculpture.<br />

“The graphic realm is also vast because a drawing is as ten-<br />

International Design <strong>Museum</strong> Munich der and und diaphanous as a spider’s web. weitere Just as the spider cannot live /<br />

without its web, the web is incapable of existing without the spider.<br />

“Graphic art can be great like a woven basket, a wheat field,<br />

or a dense forest barely pierced by light—it can indeed get so black<br />

that you no longer see the paper and thus no light. ‘A good drawing<br />

has to be like a wicker basket,’ Matisse said ‘from which not a single<br />

twig may be withdrawn without creating a hole.’”<br />

Herausgegeben von Helmut Ricke und Wilfried van<br />

Heinz Mack, 2010<br />

288 Seiten/pages, 190 farbige Abbildungen/color illustrations<br />

Loyen ; Beiträge von Wilfried van Loyen, Helmut Ricke,<br />

Xenia Riemann. - Berlin ; München : Deutscher Kunstverlag,<br />

<strong>2011</strong>.<br />

- 240 S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.) & 1 CD-ROM. - Zugl. Ausstellungskatalog.<br />

ISBN 978-3-422-07013-4<br />

Gerhard Hoehme:<br />

Relationen : Texte, 1952 - 1987 / Gerhard Hoehme.<br />

Herausgegeben von Gottfried Boehm und Susanne<br />

Rennert. Im Auftrag der Gerhard und Margarete<br />

Hoehme-Stiftung<br />

(GMHS), <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf. - Köln :<br />

DuMont Buchverlag, <strong>2011</strong>. - 239<br />

S. : Ill. (sw) ; 20,5 cm. - (Dumont Dokumente)<br />

Literaturverz. S. 238.<br />

ISBN 978-3-8321-9257-0<br />

Barbara Köhler:<br />

<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> / <strong>Museum</strong>sschreiber Barbara<br />

Köhler. Herausgeber:<br />

Literaturbüro NRW, Stadtwerke Düsseldorf AG. -<br />

Düsseldorf : Verlag XIM Virgines<br />

<strong>2011</strong>. - 46 S. : sw Ill.. - (<strong>Museum</strong>sschreiber ; 11)<br />

ISBN 978-3-934268-83-8<br />

mack<br />

Heinz Mack:<br />

mack Die Sprache meiner Hand<br />

The Language of My Hand<br />

Die Sprache meiner Hand : Stiftung<br />

<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>,<br />

Düsseldorf 26.3. - 10.7.<strong>2011</strong>.<br />

<strong>Museum</strong> im Kulturspeicher,<br />

Würzburg 6.8. - 9.10.<strong>2011</strong> /<br />

Herausgegeben von / Edited<br />

by Gunda Luyken & Beat Wismer.<br />

Mit Beiträgen von Stephan<br />

Geiger, Andrea Horvay,<br />

Marlene Lauter [u.a.]. - Ostfil-<br />

dern : Hatje Cantz, <strong>2011</strong>. - 287<br />

S. : Ill. (z.T. farb.) ; 32 cm. - Ausstellungskatalog ; Text<br />

deutsch, englisch.<br />

ISBN 978-3-7757-2978-9<br />

Martin Mosebach:<br />

Nichts ist lebendiger als die Liebe : Rede zur Wiedereröffnung<br />

der Sammlung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>,<br />

Düsseldorf am 6. Mai <strong>2011</strong> / Martin Mosebach. -<br />

Düsseldorf: <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, <strong>2011</strong>. - 22 S. :<br />

ca. 12 ungez. Ill. (farb.). -<br />

<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> :<br />

Die Sammlung<br />

<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf<br />

Die Sammlung <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf:<br />

<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf.<br />

Ausgewählte Werke aus<br />

den fünf Abteilungen. Skulptur<br />

und Angewandte Kunst,<br />

Gemäldegalerie, Moderne<br />

Kunst, Graphische Sammlung,<br />

Glasmuseum Hentrich /<br />

herausgegeben von [Stiftung]<br />

<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, [Düs-<br />

seldorf; Autoren Andrea Horvay, Bettina Baumgärtel,<br />

Dedo von Kerssenbrock-Krosigk, Sophia Stang; Kay<br />

53


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Heymer, Barbara Til u.a. ; Red. u. Lektorat Miriam von<br />

Gehren, Andrea Horvay, Anne-Marie Katins, Sophia<br />

Stang]. - Freiburg i. Br. : modo Verlag, <strong>2011</strong>. - 336<br />

S. : zahlr. Ill. (überw. farb.) ; 23 cm. - Bestandskatalog.<br />

ISBN 978-3-86833-084-7 :<br />

<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> :<br />

The Collection <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf:<br />

<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf. Selected Works<br />

from the <strong>Museum</strong>‘s Collection. Sculpture & Applied<br />

Arts, Gallery of Paintings, Modern Art, Prints & Drawings,<br />

Glasmuseum Hentrich / Edited by [Stiftung] <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong>, [Düsseldorf ; Authors Andrea Horvay,<br />

Bettina Baumgärtel, Dedo von Kerssenbrock-Krosigk,<br />

Sophia Stang; Kay Heymer, Barbara Til u.a. ; Red. u.<br />

Lektorat Miriam von Gehren, Andrea Horvay, Anne-<br />

Marie Katins, Sophia Stang]. - Freiburg i. Br. : modo<br />

Verlag, <strong>2011</strong>. - 336 S. : zahlr. Ill. (überw. farb.). -<br />

Bestandskatalog ; Text englisch.<br />

ISBN 978-3-86833-083-0 <br />

Samurai, Bühnenstars und schöne Frauen:<br />

Japanische Farbholzschnitte von Kunisada und Kuniyoshi.<br />

[Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf 10. September<br />

<strong>2011</strong> - 15. Januar 2012. Galerie Stihl Waiblingen<br />

23. Juni 2012 - 09. September 2012] / Herausgeben<br />

von Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf Gunda<br />

Luyken und Beat Wismer. Mit Beiträgen von Claudia<br />

Delank, Bernd Jesse [u.a.]. - Ostfildern : Hatje Cantz,<br />

<strong>2011</strong>. - 283 S. : Ill. . - Ausstellungs- und<br />

Bestandskatalog.<br />

ISBN 978-3-940843-02-9 (deutsch, Klappbroschur):<br />

Faszinierende Dokumente : (Künstler in Aktion/Artists<br />

in Action) ; Eine Auswahl aus dem Archiv künstlerischer<br />

Fotografie der rheinischen Kunstszene / A<br />

selection from the Archive of Artistic Photography of<br />

the Rhineland‘s Art Scene (AFORK) ; (erstmalig präsentiert<br />

im Moscow House of Photography 18.05.<strong>2011</strong> -<br />

07.07.<strong>2011</strong>) / [Herausgeber Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>.<br />

Düsseldorf ; Mit Texten von Natalia Gershevskaya, Kay<br />

Heymer, Andrea Horvay, Anne Rodler, Sophia Stang]<br />

. - Heidelberg : Kehrer, <strong>2011</strong>. - 239 S. : Ill. (z.T. farb.). -<br />

Ausstellungs- u. Bestandskatalog ; Text deutsch, englisch.<br />

ISBN 978-3-86828-232-0<br />

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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

7. vERANSTALTuNgEN<br />

Neben regelmäßig stattfindenden öffentlichen<br />

Führungen und Kunstführungen wurden <strong>2011</strong> zwei<br />

Symposien veranstaltet.<br />

Symposium zur Ausstellung „Weltklasse.<br />

Die Düsseldorfer Malerschule 1819-1918“<br />

28. und 29. Januar <strong>2011</strong><br />

In Vorbereitung der großen Überblicksausstellung<br />

„Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule 1819–1918“<br />

(23.9.<strong>2011</strong>–22.1.2012) richtete das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

ein internationales Symposium zum Thema „Die<br />

Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale<br />

Ausstrahlung“ am 28. und 29. Januar <strong>2011</strong> im <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong> (Robert-Schumann-Saal) aus. Vortragende<br />

aus verschiedenen europäischen Ländern und aus den<br />

USA legten ihre aktuellen Forschungen zum Thema dar.<br />

Das Symposium war der Frage gewidmet: Wie international<br />

ist die Düsseldorfer Malerschule? Betrachtet<br />

man die Herkunftsorte der Künstler, die zwischen 1819<br />

und 1918 an der Kunstakademie Düsseldorf gelernt<br />

und gearbeitet haben, liegt diese Frage nahe. Künstler<br />

aus allen Teilen der Welt, vor allem aus den skandinavischen<br />

Ländern, aus dem Baltikum, Russland und den<br />

USA, aber auch aus Neuseeland und Persien, strömten<br />

nach Düsseldorf. Manche verweilten nur einige Monate<br />

oder wenige Jahre, andere blieben ein Leben lang.<br />

Viele von ihnen trugen das von Peter von Cornelius und<br />

Wilhelm von Schadow geprägte Düsseldorfer Schulgut<br />

zurück in ihre Heimat und gaben den Anstoß zur Gründung<br />

neuer Kunstzentren und -schulen. Die internationalen<br />

Verflechtungen unter den Künstlern, aber auch<br />

die wechselseitigen Beziehungen zwischen den Düsseldorfer<br />

Künstlern und den bedeutendsten Malerschulen<br />

in Europa und den USA im 19. und zu Beginn des 20.<br />

Jahrhunderts wurden dabei genauer untersucht.<br />

Im Vorfeld hatten sich bis zu 420 Teilnehmer für die 18<br />

Vorträge angemeldet. Die Veranstaltung war durchgehend<br />

sehr gut besucht und hatte eine ausgesprochen positive<br />

Resonanz.<br />

Begleitend zur Ausstellung „Weltklasse. Die Düsseldorfer<br />

Malerschule 1819–1918“ fand ein breites Rahmenprogramm<br />

mit Vorträgen, Führungen, Bildgesprächen<br />

und einem vielfältigen pädagogischen Programm statt.<br />

Ein Höhepunkt bildete die Aufführung „Lebende Bilder“<br />

im Robert-Schumann-Saal. Diese szenische und musikalische<br />

Inszenierung von Gemälden der Düsseldorfer<br />

Malerschule folgte in der Tradition der Künstlerfeste<br />

des 19. Jahrhunderts dem Grundgedanken einer<br />

Cordula Grewe, Columbia University<br />

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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

phantasievollen und improvisierten Umsetzung der<br />

Gemälde mit musikalischer Begleitung.<br />

Symposium: Crossing Borders. Johan Thorn Prikker<br />

und die Europäische Moderne Rotterdam, 28. Januar<br />

<strong>2011</strong> / Düsseldorf, 8. April <strong>2011</strong><br />

Die gemeinsam mit dem <strong>Museum</strong> Boijmans Van Beuningen,<br />

Rotterdam, inszenierte Ausstellung würdigte<br />

nicht nur das Gesamtoeuvre Johan Thorn Prikkers,<br />

sondern stellte die Entwicklung und Bedeutung seines<br />

künstlerischen Schaffens in den Niederlanden und in<br />

Deutschland in den Mittelpunkt.<br />

Aus diesem Anlass wurde das Symposium „Crossing<br />

Borders. Johan Thorn Prikker und die Europäische<br />

Moderne“ als eine gemeinsame binationale Veranstaltung<br />

konzipiert. Deutsche und niederländische<br />

Wissenschaftler aus verschiedenen Fachbereichen<br />

diskutierten über Leben und Werk Thorn Prikkers und<br />

seinen Einfluss auf die Kunst des 20. Jahrhunderts,<br />

insbesondere auf Glas- und Mosaikkunst sowie Monumentalmalerei.<br />

Es erschien ein Katalog.<br />

<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland/LVR<br />

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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

KUNSTWERK DES MONATS<br />

Jeden Monat wird ein Werk aus der Sammlung des<br />

<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> an einem speziell gekennzeichneten<br />

Ort im Haus präsentiert. Nicht nur die Kurzführung im<br />

Rahmen der KUNSTPAUSE, sondern auch ein wissenschaftlicher<br />

Essay eröffnen neue Sichtweisen auf das<br />

betreffende Kunstwerk (erhältlich vor Ort in gedruckter<br />

Form oder unter www.smkp.de).<br />

Kunstwerk des Monats<br />

1/<strong>2011</strong>: Wilhelm Mundt<br />

2/<strong>2011</strong>: Deckelpokal<br />

3/<strong>2011</strong>: Max Klinger<br />

4/<strong>2011</strong>: GESOLEI<br />

5/<strong>2011</strong>: Valerio Adami<br />

6/<strong>2011</strong>: Max Slevogt<br />

7/<strong>2011</strong>: Verena Loewensberg<br />

8/<strong>2011</strong>: Franz Xaver Messerschmidt<br />

9/<strong>2011</strong>: Kabinettscheibe<br />

10/<strong>2011</strong>: Kuniyoshi<br />

11/<strong>2011</strong>: Hilla von Rebay<br />

12/<strong>2011</strong>: Wilhelm Schmurr<br />

Moderne<br />

„Eine Auswahl aus der Sammlung Kemp“<br />

Ausschnitte aus dem BEGLEITPROGRAMM<br />

Ausstellung vom 26. März bis 10. Juli <strong>2011</strong><br />

04. August <strong>2011</strong>, 19 Uhr<br />

Der Wille zur Abstraktion. Dr. Wulf Aschenborn im<br />

Gespräch mit dem Sammler Willi Kemp<br />

Graphische Sammlung<br />

„Mack. Die Sprache meiner Hand“<br />

Ausschnitte aus dem BEGLEITPROGRAMM<br />

Ausstellung vom 26. März bis 10. Juli <strong>2011</strong><br />

10. April <strong>2011</strong>, 11 Uhr<br />

Konzert zu Ehren von Heinz Mack. Laura Konetzky<br />

spielt „Buch der Klänge“ von Hans Otte für Klavier solo.<br />

12. Mai <strong>2011</strong>, 19 Uhr<br />

Vortrag „Wieso wird das Werk von Heinz Mack wiederentdeckt?“<br />

von Dr. Robert Fleck, Intendant der Kunst-<br />

und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland,<br />

Bonn<br />

9. Juni <strong>2011</strong>, 19 Uhr<br />

Vortrag „Eine Vision von Zukunft“. Kulturhistorische<br />

Anmerkungen zum kinetischen Werk von Heinz Mack<br />

von Susanne Titz, Direktorin des <strong>Museum</strong> Abteiberg,<br />

Mönchengladbach<br />

„SAMURAI, BÜHNENSTARS UND SCHÖNE FRAUEN“<br />

Ausschnitte aus dem BEGLEITPROGRAMM<br />

Ausstellung vom 10. September <strong>2011</strong> bis 15. Januar<br />

2012<br />

15. September <strong>2011</strong>, 19 Uhr:<br />

Blaue Stunde mit Dr. Stephan von der Schulenburg,<br />

<strong>Museum</strong> für Angewandte Kunst Frankfurt, Curator<br />

East Asia & Middle East Department<br />

Vortrag zum Thema: Japan grotesk - Ironie, Travestie<br />

und Überzeichnung in der japanischen Kunst<br />

15. Oktober <strong>2011</strong>, 11-16 Uhr:<br />

„Japan Tag“ mit verschiedenen Führungen und Veranstaltungen<br />

für Kinder und Erwachsene am Tag des<br />

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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Japanischen Feuerwerks<br />

11.30 - 12.15 Uhr (40 Min.)<br />

Kamishibai. Japanisches Bildertheater. In Zusammenarbeit<br />

mit Erzählzeit e. V.<br />

Hajimari-hajimari“, mit diesen Worten öffnen sich die<br />

Flügeltüren der Holzbühne und die Vorführung des<br />

traditionellen japanischen Bildertheaters „Kamishibai“<br />

kann beginnen. Sowohl die großen farbigen Bildtafeln,<br />

die der Erzähler nacheinander zeigt, als auch seine<br />

spannungsvolle Geschichte fesseln große und kleine<br />

Zuschauer.<br />

Vorführung: Julia Kuhlmann<br />

27. Oktober, 18.30-20.30 Uhr:<br />

Karakuri-ningyo – Mechanische Puppen aus Japan der<br />

Edo-Zeit, Vortrag in japanischer Sprache (mit deutscher<br />

Übersetzung) von Professor Yoshikazu Suematsu<br />

(Gastprofessor am Aichi Institute of Technology) und<br />

Shobei Tamaya IX. (Karakuri-ningyo-Meister)<br />

10. November <strong>2011</strong>, 19:00 Uhr:<br />

Filmvorführung „Ugetsu monogatari/Erzählungen unter<br />

dem Regenmond“ von Kenji Mizoguchi, Japan 1953<br />

Das Opus Magnum im Schaffen des japanischen Altmeisters<br />

Mizoguchi (1898-1956) und einer der wichtigsten<br />

Filme in der Geschichte des Kinos. Der Regisseur<br />

schildert die Erlebnisse des Töpfers Genjuro und<br />

seines Schwagers, des Bauern Tobei. Beide leben mit<br />

ihren Frauen in einem kleinen Dorf. Der eine träumt<br />

davon, auf dem Markt das große Geld zu verdienen,<br />

der andere möchte Samurai werden, um zu imponieren.<br />

Beide glauben sie, ihre Ambitionen in den Kriegswirren<br />

umsetzen zu können. Sie lassen sich blenden<br />

und setzen alles aufs Spiel.<br />

Das Streben nach Geld und Ruhm, macht Mizoguchi in<br />

bewegender Art deutlich, birgt den Verlust von inneren<br />

Werten in sich. Genjuro und Tobei machen sich auf<br />

einen Weg, der sie immer weiter wegführt von sich<br />

selber, der Wunschträumen folgt und nicht der Wirklichkeit<br />

Dauer: 94 Minuten<br />

24. November <strong>2011</strong>, 19:30 Uhr:<br />

Lesung Japanischer Märchen (für Erwachsene) im<br />

Rahmen der 9. Düsseldorfer Märchenwoche<br />

in Kooperation mit Erzählzeit e. V.<br />

15. Januar 2012, 11:00 Uhr:<br />

Filmvorführung „Unter Schnee“ von Ulrike Ottinger,<br />

Deutschland <strong>2011</strong><br />

Die drei Elemente Kabuki, Poesie und Wirklichkeit<br />

des Schneelandes verbinden sich mit der Musik von<br />

Yumiko Tanaka zu einem bildkräftigen und bewegenden<br />

Film.<br />

Dauer: 110 Minuten<br />

Skulptur und Angewandte Kunst<br />

„Johan Thorn Prikker. Mit allen Regeln der Kunst.<br />

Vom Jugendstil zur Abstraktion“<br />

Ausschnitte aus dem BEGLEITPROGRAMM<br />

Ausstellung vom 26. März – 07. August <strong>2011</strong><br />

7. Juli <strong>2011</strong><br />

JOHAN THORN PRIKKER – MULTITALENT ZWISCHEN<br />

FREIER UND ANGEWANDTER KUNST<br />

Vortrag von Dr. Christiane Heiser,<br />

Ausstellungskuratorin<br />

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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

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ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

8. BILduNg uNd vERmITTLuNg<br />

Jahresbericht <strong>2011</strong><br />

Kulturelle Bildung und Pädagogik<br />

Wegen der zeitweiligen Schließung des gesamten<br />

<strong>Museum</strong>s mussten vorübergehend auch die pädagogischen<br />

Programme stark reduziert bzw. ganz eingestellt<br />

werden. Ganz ohne Unterbrechung fanden nur<br />

die kreativen Kurse statt und Schul- bzw. Kitabesuche<br />

mit dem ›Mobilen <strong>Museum</strong>skoffer‹.<br />

Zielgruppenarbeit<br />

Schulen und Kindertageseinrichtungen<br />

Im März wurde im <strong>Museum</strong>satelier die wegen der<br />

Baumaßnahmen mehrfach verschobene Ausstellung<br />

„Technik/Frucht“ des Marie-Curie-Gymnasiums<br />

eröffnet. Die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler<br />

bezogen sich auf Werke aus der Sammlung oder aus<br />

Sonderausstellungen des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>. Die<br />

positive Resonanz bei Schülern, Lehrern und Eltern<br />

machte nochmals deutlich, wie wichtig es für eine<br />

erfolgreiche und nachhaltige Zusammenarbeit mit<br />

Schulen ist, ihnen ein Forum im <strong>Museum</strong> zu geben.<br />

Das zunächst auf zwei Jahre befristete, überregionale<br />

Projekt „KulturForscher“ wurde nach den Sommerferien<br />

von der PwC-Stiftung und der Deutschen Kinder- und<br />

Jugendstiftung um zwei weitere Jahre verlängert. Die<br />

Auftaktveranstaltung für NRW fand im Oktober erneut<br />

im <strong>Museum</strong>satelier des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> statt. Im<br />

selben Monat referierte Birgit Huebner an der Akademie<br />

Remscheid für musische Bildung und Medienerziehung<br />

über die bisherigen Ergebnisse im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>.<br />

Die Abteilung Kulturelle Bildung und Pädagogik ist<br />

nämlich seit Beginn als Kulturpartner an diesem<br />

Projekt beteiligt. Ihre ›KulturForscher-Schule‹ war zunächst<br />

die Realschule Luisenstraße und seit Mitte des<br />

Jahres ist es die Hulda-Pankok-Gesamtschule.<br />

Im Rahmen einer Kulturpartnerschaft mit dem Paritätischen<br />

Wohlfahrtsverband Düsseldorf und 18<br />

Kindertageseinrichtungen im Paritätischen, die vom<br />

Kulturamt, dem Regionalen Bildungsbüro und der<br />

Bürgerstiftung der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

unterstützt wird, hat die Abteilung Kulturelle Bildung<br />

und Pädagogik in den vergangenen Monaten neue<br />

Programme für Kindertageseinrichtungen entwickelt.<br />

Diese Angebote stehen inzwischen allen interessierten<br />

Einrichtungen in der Region offen.<br />

Die neuen Programme haben ein ganzheitliches<br />

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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Konzept und wurden in enger Zusammenarbeit mit<br />

den beteiligten Tageseinrichtungen entwickelt. So<br />

haben die <strong>Museum</strong>spädagogen, fast alle von ihnen<br />

Künstlerinnen und Künstler, die Gruppen auch in deren<br />

Einrichtungen besucht und dort exemplarisch die <strong>Museum</strong>sbesuche<br />

vor- und nachbereitet.<br />

Als begleitende Maßnahme hat das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

im Juli einen Fachtag ›Kulturelle Bildung in der<br />

frühen Kindheit‹ für Erzieher mit Vorträgen und Workshops<br />

veranstaltet. Als externe Referenten konnten<br />

Prof. Dr. Johannes Bilstein, Kunstakademie Düsseldorf,<br />

und Prof. Dr. Ursula Stenger, Universität Köln, gewonnen<br />

werden. Die Eltern und Geschwister der am Projekt<br />

beteiligten Kinder wurden im Oktober zu einem Familientag<br />

ins <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> eingeladen.<br />

In Vorbereitung sind zudem eine Abschlussausstellung<br />

im <strong>Museum</strong>satelier sowie eine Publikation in der Reihe<br />

„Pädagogik: Perspektiven und Theorien, Hrg. Johannes<br />

Bilstein“ (Athena Verlag). Der Band wird im Sommer<br />

2012 erscheinen.<br />

Jugendliche und junge Erwachsene<br />

Erneut wurde der Jugendclub des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

eingeladen, ein Bühnenbild für ein Familienkonzert in<br />

der Tonhalle zu gestalten. Unter dem Motto „Zelten<br />

mit Ludwig“ wurde am 3. Juli Beethovens „Pastorale“<br />

gespielt. Der Jugendclub malte dafür ein großes Landschaftsbild,<br />

das durch Videoprojektionen den Themen<br />

der Musik angepasst wurde.<br />

Die Junge Nacht bezog sich <strong>2011</strong> auf die drei Wechselausstellungen:<br />

„Johan Thorn Prikker“, „Mack“ und<br />

„Neue Farben“. Sie fand am 18. Juni statt und wurde<br />

wie immer in Zusammenarbeit mit dem Institut für<br />

Medien- und Kulturwissenschaft der Heinrich-Heine-<br />

Universität organisiert. Von den rund 80 Studierenden,<br />

die sich für das Praxis-Seminar „Junge Nacht“<br />

einschreiben wollten, wurden etwa 50 aufgenommen.<br />

Geplant ist im nächsten Jahr eine engere Anbindung<br />

an das Fach Kunstgeschichte.<br />

Keyworker<br />

Mit Themen wie: „Kunst und Mathematik“, „Das ehemalige<br />

Düsseldorfer Kunstgewerbemuseum“, „Schrift und<br />

Bild“, „Rahmen und Rahmungsstrategien“ wurde nach<br />

der Sommerpause die offene Gesprächsreihe FORUM<br />

KUNST fortgesetzt, die in Zusammenarbeit mit den<br />

Keyworkern des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> stattfindet.<br />

Vermittlungsarbeit im Belvedere<br />

Sammlungen und Wechselausstellungen<br />

Anlässlich der Wiedereröffnung der <strong>Museum</strong>ssammlungen<br />

wurde der Audioguide aktualisiert und durch zahlreiche<br />

60


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Texte ergänzt sowie ein Kurzfilm zur Geschichte des<br />

<strong>Museum</strong>s produziert. Auf die Anschaffung neuer Geräte<br />

und die Produktion einer audiovisuellen Führung musste<br />

aus Kostengründen leider verzichtet werden, dies bleibt<br />

eine Aufgabe für die Zukunft.<br />

Auch das neue Atelier für Kinder und Jugendliche „1+1 =<br />

Kunst! Kunst und Mathematik“ bezog sich auf die <strong>Museum</strong>ssammlungen.<br />

Das Thema lässt sich dort durch die<br />

Jahrhunderte verfolgen, und es geht dabei um nichts<br />

weniger als um die Ordnung der Welt. Im Atelier für<br />

Kinder und Jugendliche wurden dann die spielerischen<br />

Momente der wechselseitigen Beeinflussung von Kunst<br />

und Mathematik beleuchtet: Muster und Ornamente, die<br />

geometrische Abstraktion, der Goldenen Schnitt und die<br />

Proportionslehre, die Zentralperspektive und räumliche<br />

Illusionen.<br />

Die Ausstellung „Samurai, Bühnenstars und schöne Frauen.<br />

Die Welt der japanischen Farbholzschnittmeister Kunisada<br />

und Kuniyoshi“ hat durch ihre Nähe zum Manga einen<br />

gewissen Bezug zur Jugendkultur. Sie wurde deshalb in<br />

das reguläre Schulprogramm aufgenommen.<br />

Außerdem wurden im Rahmen der Ausstellung für<br />

verschiedene Altersgruppen Workshops zum Thema<br />

„Farbholzschnitt“ und „Manga“ angeboten. Auf besonders<br />

großes Interesse stieß ein Manga-Workshop für<br />

Jugendliche. Die dort entstandenen Zeichnungen sollen<br />

im nächsten Jahr anlässlich eines Schulkonzertes in<br />

der Düsseldorfer Tonhalle gezeigt werden. Im Oktober<br />

beteiligt sich das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> dann mit einem<br />

„Familienprogramm“ am Düsseldorfer Japantag. Unter<br />

anderem wurde speziell für Kinder das traditionelle<br />

japanische Bildertheater „Kamishibai“ vorgeführt. Im<br />

November fand dann im Rahmen der 9. Düsseldorfer<br />

Märchenwochen, die das Thema „Japan“ hatten, für<br />

Erwachsene eine Lesung japanischer Märchen und<br />

Weisheitsgeschichten statt.<br />

Vor allem aber stand in der zweiten Jahreshälfte die<br />

große Ausstellung „Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule“<br />

im Zentrum der Aufmerksamkeit. Für Einzelbesucher<br />

gab es einen Audioguide in deutscher und<br />

englischer Sprache. Daneben fanden zahlreiche kostenlose<br />

öffentliche Führungen statt, einige davon erstmals<br />

auch in Englisch und Russisch. Ebenfalls zum ersten<br />

Mal wurde für Kinder kostenlos ein Kurzführer in Form<br />

einen Detektivspiels angeboten. (Solche Materialien<br />

soll es in Zukunft zu allen großen Wechselausstellungen<br />

und möglichst auch zur Sammlung des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

geben.) Wie immer wurden diese Angebote ergänzt<br />

durch Workshops und Kurse sowie ein attraktives<br />

Programm für Schulen. So konnten Schüler nach einem<br />

Ausstellungsbesuch mit Aquarellkästen Landschaftsstudien<br />

betreiben, mit Hilfe einer eigens dafür gemalten<br />

Tableaus und entsprechender Kostüme ein ›lebendes<br />

Bild‹ stellen oder nach einer lebensgroßen Gliederpuppe<br />

zeichnen. Darüber hinaus war die Abteilung mit organisatorischen<br />

Herausforderungen wie der Erweiterung<br />

der Buchungssoftware VSS sowie Vorarbeiten für das<br />

Besucherbüro zur El Greco-Ausstellung befasst. Nicht<br />

zuletzt fanden auch Vorarbeiten für das nächste Atelier<br />

für Kinder statt: In Zusammenarbeit mit Tobias Daemgen,<br />

Raumzeitpiraten, wird im März 2012 ein Lichtlabor<br />

eingerichtet.<br />

61


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Besucherstatistik zu den Aktivitäten der Kulturellen Bildung und Pädagogik<br />

GESAMT <strong>2011</strong><br />

Schul- und Vorschulprogramme<br />

Lehrerfortbildungen,<br />

Lehrereinführungen in<br />

Wechselausstellungen<br />

Freizeitprogramme für Kinder:<br />

offene Angebote am Wochenende,<br />

Kurse, Workshops, Aktionen,<br />

Geburtstage<br />

Workshops / Kurse<br />

Erwachsene<br />

Führungen für Erwachsene<br />

Und Sonderveranstaltungen<br />

Junge Nacht <strong>2011</strong><br />

Ausstellungseröffnung<br />

„Technik Frucht“<br />

KiTa-Ausstellungseröffnung<br />

Summe<br />

Anfang Mai <strong>2011</strong> erst wieder Wiedereröffnung der Sammlung.<br />

Anmeldung der Führungen beim Quadriennale Besucherbüro, aller anderen<br />

Veranstaltungen direkt bei der Abteilung Kulturelle Bildung und Pädagogik.<br />

Gruppen<br />

608<br />

51 Kurse, Workshops+Ki.-geb.<br />

4<br />

13 x Familienprogramm<br />

21<br />

724<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1.424<br />

Besucher<br />

9.881<br />

94<br />

2.423<br />

130 Teiln. am Familienprogramm<br />

1.108<br />

10.726<br />

Ca. 1000<br />

196<br />

150<br />

25.708<br />

62


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

9. fREuNdESkREIS<br />

Jahresbericht <strong>2011</strong><br />

FREUNDESKREIS UND KUNSTFANS<br />

KUNSTFANS in der Werkstatt der Buchbinderei Mergemeier<br />

Die Wiedereröffnung der Sammlung im Mai und die<br />

große Ausstellung zur Düsseldorfer Malerschule ab<br />

September <strong>2011</strong> waren nicht nur für das <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong> wichtige und erfolgreiche Ereignisse.<br />

Auch für die Mitglieder der Freunde <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

e.V. lieferten diese qualitätvollen und zugleich<br />

publikumswirksamen Ausstellungen <strong>2011</strong> die besten<br />

Gründe zur Identifikation. Viele Mitglieder freuten sich<br />

über ein Wiedersehen mit lange im Depot verschwundenen<br />

Kunstwerken. Die neuen Mitglieder und die KUNSTFANS<br />

lernten teilweise zum ersten Mal Düsseldorfer Kunst-<br />

und <strong>Museum</strong>sgeschichte vor Ort und im Original kennen.<br />

Zum Jahresende <strong>2011</strong> gab es 436 Mitgliedschaften<br />

(insgesamt 580 Personen), darin enthalten die sogenannten<br />

Mehrfachmitgliedschaften für Familien und<br />

Firmen und die KUNSTFANS, die jungen Freunde des<br />

<strong>Museum</strong>s. Dieses Wachstum ist vor allem auf das seit<br />

mehreren Jahren kontinuierlich angebotene und exklusive<br />

Programm für beide Gruppen zurückzuführen.<br />

Auf der jährlichen Mitgliederversammlung des Vereins,<br />

die am 31.03.<strong>2011</strong> stattfand, wurden Prof. Dr. Verena<br />

Pleitgen und Monika Schnetkamp als Nachfolgerinnen<br />

für die beiden ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder<br />

Jürgen Grosskopf und Tobias Bachmüller gewählt. Die<br />

Vorstandsmitglieder Dr. Waltraud Bertz, Dr. Alexander<br />

von Tippelskirch, Stefan Märkl, Gil Andreas Bronner,<br />

sowie der Vorsitzende des Vorstands Georg F. Thoma<br />

wurden im Amt bestätigt.<br />

Der Freundeskreis finanzierte <strong>2011</strong> den Druck der<br />

Publikation der Rede Martin Mosebachs zur Wiedereröffnung<br />

der Sammlung mit dem Titel „Nichts ist<br />

lebendiger als die Liebe“.<br />

Im Mittelpunkt des finanziellen Engagements stand die<br />

Publikation „Aus Passion. Zeitgenössische Kunst aus<br />

der Sammlung Hanck“. Die Sammlung des langjährigen<br />

Mitglieds des Freundeskreises Wolfgang Hanck gelangte<br />

2008 als Schenkung ans <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>. Der<br />

umfangreiche und aufwendige Katalog wird zur Eröffnung<br />

der Ausstellung „Aus Passion“ am 18. Mai 2012 vorliegen.<br />

Von den vielen Veranstaltungen waren die Previews<br />

(Vorbesichtigungen), Direktoren- und Kuratorenführungen<br />

im eigenen <strong>Museum</strong> stets die beliebtesten.<br />

Insgesamt gab es 18 Ausflüge und <strong>Museum</strong>sbesuche,<br />

an denen pro Termin durchschnittlich ca. 24 Mitglieder<br />

teilnahmen. Nicht darin enthalten sind die sehr gut besuchten<br />

Previews zur Wiedereröffnung der Sammlung<br />

am 5. Mai <strong>2011</strong>, der Ausstellung „Weltklasse. Die Düsseldorfer<br />

Malerschule 1819-1918“ am 22. September<br />

63


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

<strong>2011</strong> und die für alle <strong>Museum</strong>sbesucher offene Veranstaltungsreihe<br />

„Blaue Stunde“.<br />

Der Verein organisierte für seine Mitglieder geführte<br />

Besuche in allen großen Ausstellungen des <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong>, dabei erwiesen sich die Angebote zur<br />

Ausstellung „Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule<br />

1819-1918“ als besonders beliebt. Zu den weiteren Veranstaltungen<br />

gehörte auch ein Besuch des berühmten<br />

Fotolabors Grieger in Düsseldorf. Neben Tagesausflügen<br />

nach Wiesbaden, Frankfurt und Otterlo fand vom 1. bis<br />

6. Juni eine Kunstreise nach Israel statt, die mit ihrem<br />

abwechslungsreichen und besonderen Programm zu<br />

den Höhepunkten des Jahres zählte.<br />

Führung mit Kuratorin Dr. Bettina Baumgärtel durch die Ausstellung<br />

„Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule 1819-1918“<br />

Veranstaltungen Freunde <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> e.V.<br />

Januar<br />

• Künstlerführung mit Klaus Mettig im <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong> in der Ausstellung „Klaus Mettig.<br />

Arbeiten 1976-2010“<br />

• Ausflug nach Wiesbaden und Frankfurt: „Das<br />

Geistige in der Kunst. Vom Blauen Reiter bis<br />

zum abstrakten Expressionismus“ (<strong>Museum</strong><br />

Wiesbaden) und „Courbet. Ein Traum von der<br />

Moderne“(Schirn Kunsthalle)<br />

Februar<br />

• Akademierundgang Kunstakademie Düsseldorf<br />

März<br />

• Erkundung der Düsseldorfer Off-Szene:<br />

Produzentengalerie plan.de<br />

• Blick hinter die Kulissen im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>:<br />

Besuch der Graphischen Sammlung anlässlich<br />

der Ausstellung „Heinz Mack. Die Sprache<br />

meiner Hand“<br />

• Ausstellungsbesuch im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>:<br />

„Johan Thorn Prikker. Mit allen Regeln der<br />

Kunst. Vom Jugendstil zur Abstraktion“<br />

Mai<br />

• Preview zur Sammlungsneupräsentation im<br />

<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> mit einer Führung zu den<br />

Dauerleihgaben der Freunde <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

e.V.<br />

• Besichtigung der ERGO - Firmensammlung<br />

64


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Juni<br />

• Kunstreise nach Israel (Jerusalem und Tel Aviv)<br />

• Ausstellungsbesuch im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>:<br />

„Neue Farben. Die Sammlung Kemp“<br />

August<br />

• Direktoren- und Kuratorenführung im <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong> zu den Dauerleihgaben der Freunde<br />

<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> e.V.<br />

• Ausstellungsbesuch Stoschek Collection<br />

September<br />

• Ausflug nach Otterlo, Besuch des Kröller-Müller<br />

<strong>Museum</strong>s<br />

• Preview und Kuratorenführung im <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong>: „Weltklasse. Die Düsseldorfer<br />

Malerschule 1819 – 1918“<br />

Oktober<br />

• Ausstellungsbesuch KAI 10<br />

• Besuch des Fotolabors Grieger<br />

November<br />

• Kuratorenführung im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> in<br />

der Ausstellung „Samurai, Bühnenstars und<br />

schöne Frauen“<br />

• Ausflug nach Wuppertal ins Von der Heydt<br />

<strong>Museum</strong> zur Ausstellung „Alfred Sisley, der<br />

wahre Impressionist“<br />

Dezember<br />

• Kuratorenführung im K20 in der Ausstellung<br />

„Die andere Seite des Mondes. Künstlerinnen<br />

der Avantgarde“<br />

• Kuratoren- und Künstlerführung im KIT Kunst<br />

im Tunnel in der Ausstellung „fine line?“<br />

Im inzwischen vierten Jahr ihres Bestehens haben<br />

sich die KUNSTFANS <strong>2011</strong> zu einer festen Größe nicht<br />

nur innerhalb des Freundeskreises und des <strong>Museum</strong>s,<br />

sondern auch allgemein im Düsseldorfer Kulturleben<br />

etabliert. Mit am Jahresende 90 Mitgliedern (Studierende,<br />

Auszubildende, Berufsanfänger) zwischen 18<br />

und 35 Jahren und insgesamt 15 Veranstaltungen sind<br />

die KUNSTFANS nun endgültig ein fester und bekannter<br />

Bestandteil des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> geworden.<br />

Von Anfang an waren die KUNSTFANS Teil der Bundesinitiative<br />

Junge Freunde Kunstmuseen, in der sich<br />

junge Freundeskreise vieler deutscher Museen zum<br />

Erfahrungsaustausch zusammengefunden haben. So<br />

nahmen die KUNSTFANS <strong>2011</strong> an Arbeitstreffen der<br />

Initiative in Hannover und Emden teil und warben während<br />

der Art Cologne auf einem gemeinsamen Stand für ihr<br />

Programm.<br />

Dass einige KUNSTFANS dem <strong>Museum</strong> eng verbunden<br />

sind, sieht man auch an deren Beteiligung als Kunstvermittler<br />

an der Jungen Nacht, die am 18. Juni mit<br />

mehr als 1200 Besuchern unter dem Motto „Kunst,<br />

Dialog, Party“ stattfand.<br />

In enger Zusammenarbeit zwischen der Abteilung<br />

Bildung und Pädagogik und dem Freundeskreis fand<br />

<strong>2011</strong> ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm<br />

zu folgenden Themen statt:<br />

65


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Künstler<br />

• Künstlerführung mit Klaus Mettig in der Ausstellung<br />

„Klaus Mettig. Arbeiten 1976-2010“ im<br />

<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

• Akademierundgang in der Kunstakademie<br />

Düsseldorf<br />

• Besuch des Kunstvereins reinraum e.V.<br />

• Atelierbesuch bei der Künstlerin Sabrina<br />

Haunsperger<br />

• Künstlerführung mit Ruslan Daskalov in der<br />

Ausstellung „fine line?“ im KIT<br />

Werkstätten<br />

• Besuch der Kunstgießerei Kayser<br />

• Werkstatt- und Galeriebesuch bei der<br />

Buchbinderei Mergemeier<br />

Museen, Galerien und Sammlungen<br />

• Kuratorenführung mit Isabelle Malz in der<br />

Ausstellung „Joseph Beuys – Parallelprozesse“<br />

in der Kunstsammlung NRW K20<br />

• Besuch der ERGO-Firmensammlung<br />

• Gespräch mit der Leiterin der Graphischen<br />

Sammlung Dr. Gunda Luyken zum Thema<br />

„Berufsfeld Kunst“<br />

• Besuch der Firmensammlung der Deutschen<br />

Bundesbank<br />

• Führung zum Thema Landschaften in der<br />

Sammlung des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

• Galeriebesuch bei Beck & Eggeling<br />

• Ausstellungsbesuch „Weltklasse. Die Düsseldorfer<br />

Malerschule 1819-1918“ im <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong><br />

Freunde auf der Kunstreise im Israel-<strong>Museum</strong> in Jerusalem vor dem<br />

Schrein des Buches von Friedrich Kiesler und Armand Bartos<br />

66


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

10. mIT fREuNdLICHER<br />

uNTERSTÜTzuNg<br />

10.1. Sponsoren, Förderer,<br />

Medienpartner<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> konnten wieder umfangreiche Sponsoringleistungen<br />

für die Projekte des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

eingeworben werben. So waren die METRO GROUP<br />

sowie die UBS Bank Sponsoren der Wiedereröffnung<br />

der Sammlung. Besonders erwähnenswert ist der<br />

Aufbau eines flächendeckenden Kooperationsnetzes<br />

innerhalb der Düsseldorfer Wirtschaft: im Rahmen<br />

der Imagekampagne konnten mehr als 50 Düsseldorfer<br />

Partner aus den Bereichen Hotellerie, Gastronomie,<br />

Einzelhandel und Tourismus gewonnen werden. Traditionsunternehmen<br />

wie z. B. Bäckerei Hinkel, Breidenbacher<br />

Hof, Buchhandlung Walther König, Café Zuckerbäckerei<br />

Maushagen, Carsch-Haus, Flughafen Düsseldorf, Fortuna<br />

Düsseldorf, Parfümerie Schnitzler und viele mehr ließen<br />

sich von der Begeisterung für die neu eröffnete Sammlung<br />

mitreißen und unterstützen das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

mit Marketingaktionen.<br />

Die E.ON AG, die Stadtsparkasse Düsseldorf sowie<br />

weitere Partner förderten die Ausstellung „Weltklasse.<br />

Die Düsseldorfer Malerschule 1819-1918“. Zudem realisierte<br />

die Deutsche Bahn ein Kultur-Ticket-Spezial und<br />

sorgte damit für überregionale Präsenz. Beide Projekte<br />

wurden wieder maßgeblich durch Werbepräsenzen von<br />

WallDecaux unterstützt. Für die Ausstellung „Japanische<br />

Farbholzschnitte“ konnte Mitsubishi Electric als Sponsor<br />

gewonnen werden. Weitere Fördergelder kamen von<br />

der Japan Foundation.<br />

Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur<br />

und Sport des Landes NRW förderte die Ausstellung<br />

„Johan Thorn Prikker“ und die Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

engagierte sich mit einer Dauerleihgabe des<br />

Künstlers Thomas Schütte im Rahmen der Wiedereröffnung<br />

der Sammlung.<br />

Zudem konnte die Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> auch<br />

<strong>2011</strong> wieder auf die großzügige Unterstützung von<br />

Arbeiter Samariter Bund, Blumenstylisten Fiori, Frankenheim,<br />

Lindner Hotel Rheinresidence sowie SIGMA<br />

zählen.<br />

Im August gründete das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> <strong>2011</strong><br />

eine regelmäßig tagende Arbeitsgemeinschaft zum<br />

Thema „Sponsoring/Fundraising“ mit Vertretern der<br />

Politik und Wirtschaft, um neue Strategien zur Mittelbeschaffung<br />

zu entwickeln. Dabei wurde ein umfangreiches<br />

Strategiepapier für die Zukunft erarbeitet, u.a.<br />

mit Zielvorgaben wie der Stärkung des Freundeskreises<br />

und Einbeziehung neuer Strömungen wie z. B. crowd<br />

funding.<br />

Innenraum-Dekoration im Kaufhof Berliner Allee im Rahmen der Kampagne<br />

KUNST BEFREIT!, Foto: Medienzentrum Rheinland/LVR<br />

67


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Übersicht<br />

Stifter<br />

Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

E.ON AG<br />

METRO GROUP<br />

Sponsoren und Förderer <strong>2011</strong><br />

Aktionsgemeinschaft „Auf nach Unterbach“<br />

Art Edition Fils GmbH<br />

ASB Arbeiter Samariter Bund<br />

Bäckerei Behmer<br />

Bäckerei Hinkel<br />

Bahnhofsbuchhandlung Grauert<br />

Beautysuite Schnitzler<br />

Bistro Essart in der E.ON AG<br />

Blumenstylisten Fiori<br />

Boesner GmbH<br />

Buchhandlung Dietsch<br />

Buchhandlung Walther König<br />

Buchhaus Stern Verlag<br />

Café und Zuckerbäckerei Maushagen<br />

Carsch-Haus<br />

Dehoga NRW<br />

Deutsche Bahn AG<br />

Dominikanerkonvent St. Andreas<br />

Düsseldorf Marketing & Tourismus<br />

Düsseldorfer Citytours<br />

E.ON AG<br />

F.G. Conzen<br />

Flughafen Düsseldorf<br />

Fortuna Düsseldorf<br />

Frankenheim<br />

Franzen<br />

Freunde <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

Goethe Buchhandlung<br />

Habitat<br />

Banner an den Schadow Arkaden im Rahmen der Kampagne „Weltklasse.<br />

Die Düsseldorfer Malerschule“, Foto: Medienzentrum Rheinland/LVR<br />

Handelsverband NRW<br />

Heinrich-Heine-Institut<br />

Heinrich-Heine-Universität<br />

Karstadt<br />

Kaufhof am Wehrhahn<br />

Kaufhof Berliner Allee<br />

Kaufhof Königsallee<br />

Kö Galerie<br />

Kulturprisma<br />

Kulturstiftung der Länder<br />

Kunesto<br />

Kunsthistorisches Institut der Heinrich-Heine-Universität<br />

68


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Künsterverein Malkasten<br />

Kunststiftung Paffrath<br />

Kunststiftung NRW<br />

Lehmanns Media<br />

Leistenschneider<br />

Ludwig Presse- und Buchhandlung im Hauptbahnhof Köln<br />

Mayersche Buchhandlung<br />

Metro Group Marathon<br />

Metropol Düsseldorfer Filmkunstkinos<br />

Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und<br />

Sport des Landes NRW Quadriennale 2010 Düsseldorf<br />

Monkey’s Gastronomie<br />

Nachtresidenz<br />

Parfümerie Schnitzler<br />

Rheinbahn AG<br />

Saitta<br />

Sammlung Literatur in Köln in der Zentralbibliothek<br />

der Stadt Köln<br />

Sammlung Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

Schadow Arkaden<br />

Schnitzler Consulting<br />

Schnitzler Home<br />

Kampagne in den Schadow Arkaden im Rahmen der Ausstellung „Weltklasse.<br />

Die Düsseldorfer Malerschule 1819-1918“, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum<br />

Rheinland/LVR<br />

SEVENS<br />

Stadtarchiv Stiftung Schloss und Park Benrath<br />

Stiftung van Meeteren Düsseldorf<br />

Steinway Haus<br />

Stilwerk<br />

Textilhaus August Bornemeyer<br />

Thalia-Buchhandlung in Düsseldorf<br />

Theatermuseum<br />

Thonet<br />

UBS Bank<br />

UCI Kinowelt<br />

Verein rettet den Golzheimer Friedhof e.V.<br />

Verein zur Veranstaltung für Kunstausstellungen e.V.<br />

WallDecaux<br />

WMF<br />

Sowie Privatpersonen, die nicht genannt<br />

werden wollen.<br />

Figurenaufsteller vor dem Monkey’s East im Rahmen der Kampagne<br />

KUNST BEFREIT!, Foto: Medienzentrum Rheinland/LVR<br />

69


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Kampagne KUNST BEFREIT in der Bäckerei Hinkel,<br />

Foto: Medienzentrum Rheinland/LVR<br />

Medienpartner<br />

Antenne Düsseldorf<br />

Biograph<br />

Center.TV Heimatfernsehen<br />

Coolibri<br />

Rheinische Post<br />

Weltkunst<br />

WDR 3 Kulturpartner<br />

Hotelpartner<br />

Breidenbacher Hof<br />

Courtyard by Marriot Düsseldorf Hafen<br />

Hilton Hotel Düsseldorf<br />

Holiday Inn Düsseldorf City-Centre Königsallee<br />

Hotel Nikko Düsseldorf<br />

Intercontinental Düsseldorf<br />

Lindner Hotel Rhein Residence<br />

Meliá Düsseldorf<br />

Mercure Hotel Düsseldorf City Center<br />

Mercure Hotel Düsseldorf Seestern<br />

Radisson SAS Media Harbour in Düsseldorf<br />

Radisson SAS Scandinavia<br />

Steigenberger Parkhotel<br />

Ausstellungssponsoring<br />

Gemäldegalerie<br />

Sonderausstellungen<br />

Die E.ON AG war Hauptsponsor der Ausstellung „Weltklasse.<br />

Die Düsseldorfer Malerschule 1819-1918“, die<br />

darüber hinaus von der Stadtsparkasse Düsseldorf,<br />

der Terra Foundation for American Art (Chicago), der<br />

Kulturstiftung der Länder und der Kunststiftung NRW<br />

Schaufenster in der Zuckerbäckerei Maushagen im Rahmen der Ausstellung<br />

„Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule 1819-1918“, Foto: Stefan<br />

Arendt, Medienzentrum Rheinland/LVR<br />

70


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

sowie Warth & Klein großzügig gefördert wurde. Die<br />

finanzielle Unterstützung der Kunststiftung Paffrath,<br />

der STIFTUNG VAN MEETEREN, der Galerie an der<br />

Börse sowie zahlreicher Privatpersonen ermöglichte<br />

zudem die Präsentation einzelner wichtiger Werke in<br />

der Ausstellungen.<br />

Sammlung<br />

Das <strong>Museum</strong> erhielt Spenden zu Restaurierung von<br />

Werken der Gemäldegalerie von der Düsseldorfer<br />

Galerie an der Börse (Carl Hilgers, Kastell Dornberg“,<br />

1871, Inv. Nr.: M 4518) und weiteren Privatpersonen.<br />

Graphische Sammlung<br />

Der Katalog zur Ausstellung „Mack. Die Sprache meiner<br />

Hand“ verdankt seine Opulenz der Großzügigkeit<br />

einer Privatperson.<br />

Zur Ausstellung „Samurai, Bühnenstars und schöne<br />

Frauen. Japanische Farbholzschnitte von Kunisada<br />

und Kuniyoshi“ erschienen Bestandskataloge, insbesondere<br />

die englische Ausgabe des Kataloges, wurde<br />

von der Japan Foundation großzügig gefördert.<br />

Der Freundeskreis des <strong>Museum</strong>s initiierte und finanzierte<br />

das Projekt eines Bestandskataloges der von der Graphischen<br />

Sammlung betreuten Sammlung Hanck, der<br />

2012 erscheinen wird.<br />

Skulpturen<br />

Für die Ausstellung „Johan Thorn Prikker. Mit allen<br />

Regeln der Kunst. Vom Jugendstil zur Abstraktion“<br />

konnte das Land Nordrhein-Westfalen als Sponsor<br />

gewonnen werden. Die Bezirksregierung hat hierfür<br />

eine Projektförderung bewilligt.<br />

Glas<br />

Von der Kreissparkasse Göppingen wurde der Ausstellungskatalog<br />

„Gralglas“ bezuschußt. Von Sadanobu<br />

Kamiya, Hiroshima, Japan ging ein Zuschuss für das<br />

Glasmuseum Hentrich ein.<br />

10.2. Bürgerliches Ehrenamt/<br />

Ehrenamt/Keyworker<br />

Gemälde<br />

Ehrenamtliche Tätigkeit u.a. für das Dokumentationszentrum<br />

Düsseldorfer Malerschule erfolgte durch Frau<br />

Hanne Nettelbeck und Herr Eberhard Bieber, der der<br />

Gemäldegalerie auch das dreibändige „Lexikon der<br />

Düsseldorfer Malerschule“ überließ.<br />

Bildung und Vermittlung<br />

Zu den Aktivitäten der Keyworker gehört insbesondere<br />

die Betreuung von Infoständen bei Pressekonferenzen<br />

und im Rahmen von Marketingmaßnahmen. Nicht<br />

zuletzt haben die Keyworker auch bei verschiedenen<br />

Veranstaltungen der Abteilung Kulturelle Bildung mitgeholfen<br />

und ab September erstmals sonntags gezielt<br />

Werbung für die pädagogischen Angebote des <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong> gemacht. Im November stellte Birgit van<br />

de Water die Zusammenarbeit der Abteilung mit den<br />

Keyworkern als Modell ehrenamtlicher Arbeit auf einer<br />

Fachtagung der Bibliothekare in Köln vor. Die Kommunikationsabteilung<br />

wurde bei der Veranstaltung von<br />

Pressekonferenzen durch keyworker unterstützt.<br />

71


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

11. kommuNIkATIoN / pRESSE-<br />

uNd ÖffENTLICHkEITSARBEIT<br />

Die Abteilung Kommunikation des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

agiert als wichtige Schnittstelle zwischen den vielfältigen<br />

Aktivitäten des <strong>Museum</strong>s, inklusive Glasmuseum Hentrich<br />

und Robert-Schumann-Saal, und der Öffentlichkeit.<br />

Ebenso wie die klassischen Kommunikationskanäle<br />

(TV, Radio, Print) werden im Zuge der Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit die Online-Medien, Web 2.0 und<br />

die Blogosphäre als kommunikative Plattformen<br />

berücksichtigt. Maßgeblich trägt das vierköpfige<br />

Kommunikationsteam dazu bei, die Interessen des<br />

<strong>Museum</strong>s nach außen darzustellen, über die einzelnen<br />

Sammlungsbereiche, wie Gemäldegalerie, Moderne<br />

Kunst, Graphische Sammlung, Skulptur und Angewandte<br />

Kunst, Glassammlung Hentrich, sowie über<br />

die Sonderausstellungen, aber auch über die Projekte<br />

und Bildungsinitiativen der Kulturellen Bildung und<br />

Pädagogik und über die diversen Forschungsprojekte,<br />

die dem <strong>Museum</strong> angegliederten Stiftungen, aber auch<br />

die Baumaßnahmen zu informieren.<br />

Zu den insgesamt dreizehn im Jahr <strong>2011</strong> gezeigten<br />

Ausstellungen wurden ebenso wie aus Anlaß der Wiedereröffnung<br />

der Sammlung und deren Neupräsentation<br />

Pressekonferenzen veranstaltet, Gespräche und Interviews<br />

initiiert sowie für weitere Veranstaltungen des<br />

<strong>Museum</strong>s bzw. des Robert-Schumann-Saals zu Foto-<br />

Presseterminen eingeladen. Radio-Trailer des Kulturpartners<br />

WDR3 sowie eine Vielzahl von redaktionellen<br />

Berichterstattungen in TV, Radio und Printmedien<br />

informierten die Öffentlichkeit über die vielfältigen<br />

Unternehmungen des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>.<br />

Im Zusammenhang mit den neuen Medien, des Social<br />

Networking und des Web 2.0 zeigen Foto und Bewegtbild<br />

eine große vermittelnde Bedeutung in der Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Insbesondere auf facebook (1868 Fans in<br />

<strong>2011</strong>) wurde ebenso wie im regelmäßig versendeten<br />

Newsletter (6.790 Abonnenten) die Aktivitäten um die<br />

Sammlungsneupräsentation sowie die neuen Ausstellungen<br />

stets mit Abbildungen vorgestellt und mit Fotos stimmungsvolle<br />

Eindrücke der Eröffnungsveranstaltungen wiedergegeben.<br />

Auf Youtube ist das <strong>Museum</strong> mit einem<br />

eigenen Kanal präsent. Dort wurden Videos von Ausstellungen,<br />

Kulturveranstaltungen, Marketingaktionen<br />

und Imagefilme zum <strong>Museum</strong>, aber auch Dokumentation<br />

von Veranstaltungen der kulturellen Bildung geboten.<br />

Darüber hinaus wurden zu einzelnen Ausstellungen<br />

und Veranstaltungen mit der <strong>Museum</strong>swebsite verlinkte<br />

Fotostreams auf flickr angelegt.<br />

Besonders hoher medialer Resonanz erfreute sich im<br />

Jahr <strong>2011</strong> das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> mit Bezug auf die<br />

Sammlungs-Neupräsentation und die international<br />

ausgerichtete Ausstellung zur Düsseldorfer Malerschule.<br />

Der WDR berichtet sowohl in Fernsehberichten wie<br />

auch im Hörfunk , ebenso wie Deutschlandradio, über<br />

die nach über zweijähriger Schließung erfolgte Wiedereröffnung<br />

der Sammlung de <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>.<br />

Die Feuilletons der Frankfurter Allgemeinen Zeitung<br />

Pressekonferenz zur Ausstellung Düsseldorfer Malerschule am 22.09.<strong>2011</strong><br />

72


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

und der Süddeutschen Zeitung hatten die Neupräsentation<br />

ebenso zum Thema wie die regionalen und<br />

lokalen Printmedien im Rheinland. Die Rheinische<br />

Post präsentierte anläßlich der Wiedereröffnung eine<br />

mehrseitige Sonderbeilage in der Wochenendausgabe.<br />

Auch in den internationalen Medien, z. B. in den französischen<br />

Magazinen Conaissance des Arts oder<br />

L’objet d’art fand die Wiedereröffnung mehrseitige<br />

Berücksichtigung.<br />

Für die größte nationale wie internationale Medienaufmerksamkeit<br />

sorgte <strong>2011</strong> die mit hochkarätigen<br />

Leihgaben bestückte Ausstellung „Weltklasse. Die<br />

Düsseldorfer Malerschule 1819-1918“ mit zahlreichen<br />

Berichten in regionalen, überregionalen und internationalen<br />

Medien. TV-und Radio-Berichte von WDR, SWR,<br />

DeutschlandRadio, Deutsche Welle TV sowie Printmedien<br />

aus Frankreich und Benelux wie Luxemburger Wort,<br />

Le Journal des arts, The British Art Journal, Connaissance<br />

des Arts, Het Laaste Nieuws, De Standaard<br />

trugen ebenso zu der positiven Presseresonanz zur<br />

Ausstellung bei wie die zu Ausstellungsbeginn erschienene<br />

Sonderbeilage der Rheinischen Post, die<br />

Berichte in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung,<br />

Süddeutsche Zeitung, Die Welt, Welt am Sonntag und<br />

Bild Zeitung.<br />

Das kontinuierliche Angebot an vielfältigen Informationen<br />

über alle <strong>Museum</strong>saktivitäten sowie die gezielte Nutzung<br />

der unterschiedlichen Kommunikationsmittel festigten<br />

dem <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> auch <strong>2011</strong> seinen Platz in<br />

der Medienlandschaft und Öffentlichkeit.<br />

12. INTERNET<br />

Website<br />

Zur Neupräsentation der Sammlung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

im Mai <strong>2011</strong> ging die neue Website des <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong> www.smkp.de online. Mit dem Relaunch<br />

sollte die Website den steigenden Benutzeransprüchen<br />

und der fortschreitenden Technik angepasst werden.<br />

Der Relaunch stellt zudem einen weiteren Punkt in der<br />

konzeptionellen Gesamtausrichtung der Marke <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong> dar.<br />

Technik: Die Website wird über das CMS-System Typo 3<br />

bearbeitet. Mit einer Lupenfunktion entspricht die neue<br />

Website den Ansprüchen der Barrierearmut. Der Einsatz<br />

einer mobilen Seite ist für 2012 geplant. Design:<br />

Die Navigationsstruktur wurde radikal überarbeitet<br />

und das Layout der Seite dem Marketingkonzept hinsichtlich<br />

der Rahmenelemente und der Farben für die<br />

verschiedenen <strong>Museum</strong>sbereiche angepasst. Auf den<br />

Hauptseiten finden sich jeweils bis zu sieben Bilderslider,<br />

die in Bewegung sind und somit die Seite beleben.<br />

73


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Viele Querverlinkungen verweisen immer wieder<br />

auf Seiten wie den Robert-Schumann-Saal oder das<br />

Programm der Bildung + Pädagogik. Die Website ist in<br />

deutscher und englischer Sprache vorhanden. Begrüßungsseiten<br />

in den Sprachen niederländisch, französisch,<br />

spanisch, türkisch, japanisch, chinesisch und<br />

arabisch sind für 2012 geplant.<br />

Multimedia: Der Zugang zu sozialen Netzwerken, auf<br />

denen das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> vertreten ist, wie<br />

Facebook, Flickr und Youtube, ist im Medienraum MKP<br />

2.0 zu finden.<br />

Eine Kalenderfunktion erleichtert dem Websiten Besucher<br />

die Planung des <strong>Museum</strong>sbesuchs. Die „Aktuellen Meldungen“<br />

auf der Startseite dienen der Kommunikation<br />

von tagesaktuellen Hinweisen.<br />

Newsletter: Es wurde mit der neuen Website ein neues<br />

Newslettermodul eingerichtet und die Newsletter<br />

werden nun wöchentlich versendet an Interessenten<br />

des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> und des Robert-Schumann-<br />

Saals in deutscher und englischer Sprache.<br />

Onlineshop: Vor kurzem wurde der neu eingerichtete<br />

Onlineshop auf der Seite mit einem Link auf die entsprechende<br />

Seite integriert.<br />

Neben der Internetseite www.smkp.de ist auch die<br />

Seite www.Duesseldorfer-Malerschule.com online<br />

gegangen. Diese neue Website soll die zentrale Informationsquelle<br />

über die Düsseldorfer Malerschule<br />

werden. Das im Herbst <strong>2011</strong> gestartete Projekt wird<br />

fortlaufend ergänzt und aktualisiert.<br />

FACEBOOK<br />

Im Zuge der Umbenennung von museum kunst palast<br />

in <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> wurde ein neuer Facebook-<br />

Account eröffnet. Die Fanzahlen mussten wieder neu<br />

generiert werden. Es werden nicht nur Veranstaltungstipps<br />

gegeben und Hinweise auf neue Ausstellungen, sondern<br />

auch Kunsträtsel veranstaltet, wodurch eine direkte<br />

Kommunikation mit den User bezweckt wird . Von der<br />

Website des <strong>Museum</strong>s gibt es einen Link auf diese<br />

Seite. (MKP 2.0)<br />

YOUTUBE<br />

Hier werden unter dem Kanal <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

neue Filme des <strong>Museum</strong>s eingestellt. Im Kanal MKP<br />

TV findet man die Filme, auf denen Besucher in der im<br />

Foyer /Saal 1 aufgestellten MKP TV-Box ihre Meinung<br />

zum <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> hinterlassen. Von der Website<br />

des <strong>Museum</strong>s gibt es einen Link auf diese Seite.<br />

(MKP 2.0)<br />

FLICKR<br />

Auf dieser Plattform sind Fotos von Situationen des<br />

Ausstellungsaufbaus, von Eröffnungen oder Veranstaltungen<br />

zu finden. Von der Website des <strong>Museum</strong>s gibt<br />

es einen Link auf diese Seite. (MKP 2.0)<br />

Zwischen den einzelnen Foren bestehen Querverbindungen,<br />

um Arbeitsabläufe zu vereinfachen und<br />

weitere Fans und Multiplikatoren zu gewinnen.<br />

Mit Nutzung der Social Media-Möglichkeiten erzielt<br />

das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> eine größere Visibilität.<br />

Unabhängig von Werbemaßnahmen zu Ausstellungen<br />

besteht hier die kostengünstige Kommunikation nach<br />

außen sowie die Rezeption eines direkten Feedback.<br />

FACEBOOK bietet die Möglichkeit zum Dialog, die direkte<br />

Ansprache und den Austausch mit Interessenten.<br />

Fans können mit den angebotenen Funktionen „teilen“,<br />

„gefällt mir“, „Freunden empfehlen“: so werden kommunikativ<br />

neue Nachrichtenströme eröffnet und der<br />

regelmäßig vom <strong>Museum</strong> online ausgesendete Newsletter<br />

ergänzt.<br />

74


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

13. mARkETINg<br />

1. Rebranding<br />

<strong>2011</strong> war ein besonderes Jahr für die Stiftung <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong>, da der 2010 initiierte Rebranding-Prozess<br />

zu einem neuen Markenauftritt des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

führte.<br />

Die im Rahmen eines Agenturen-Pitches neu gewählte<br />

Agentur wurde mit folgender Aufgabe konfrontiert:<br />

• Entwicklung einer neuen Markenstrategie<br />

• Weiterentwicklung des bestehenden Corporate<br />

Designs auf Basis der Markenstrategie<br />

• Internet-Relaunch inkl. Einbindung Online-Shop<br />

• Entwicklung einer Imagekampagne zur Neueröffnung<br />

der Sammlung<br />

Marketingstrategie<br />

Zur Markenkompetenz des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

gehört die breitgefächerte Struktur, die einmalig in<br />

Deutschland ist und Maßstäbe für ein Kulturzentrum<br />

setzt. Die Besucher können im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

ganzheitliche Erlebnisse machen: angefangen mit<br />

dem Besuch von Wechselausstellungen, die oftmals<br />

Exponate aus der ständigen Sammlung zeigen, über<br />

ein begleitendes Rahmenprogramm, das Konzerte und<br />

Aufführungen im Robert-Schumann-Saal integriert bis<br />

hin zu den pädagogischen Vermittlungsaktivitäten, wie<br />

z. B. Kursen, Workshops und Führungen. Es wird großer<br />

Wert darauf gelegt, dass sich die Programme des<br />

Hauses aufeinander beziehen. Diese mehrschichtigen<br />

Erlebnisse führen dazu, dass der Besucher nicht nur<br />

kurzfristig, sondern nachhaltig beeinflusst wird. Das<br />

<strong>Museum</strong> sieht sich dabei als offenes Haus, das Angebote<br />

für alle kulturinteressierten Menschen bereit hält.<br />

Das Corporate Design<br />

Die Markenstrategie diente als Basis für die Weiterentwicklung<br />

des bestehenden Corporate Design.<br />

Das Logo wurde im Hinblick auf Wort- und Bildmarke<br />

überarbeitet: Die notwendige Balance zwischen dem<br />

graphischen und typographischen Element wurde<br />

wiederhergestellt, indem die Wortmarke in den Mittelpunkt<br />

gestellt und das graphische Element verkürzt<br />

und verstärkt wurde. Die oft falsch wiedergegebene<br />

Schreibweise wurde identitätsstiftend angepasst.<br />

Altes Logo<br />

Neues Logo<br />

Bis zu dem Zeitpunkt gab es eine Vielzahl von Subbrands,<br />

wie z. B. Robert-Schumann-Saal und Glasmuseum<br />

Hentrich, die die Gespaltenheit des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

demonstriert haben und die Dachmarke <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong> schwächten. Es wurde beschlossen, diese<br />

Einzelauftritte wieder unter das starke Dach des<br />

<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> zu rücken und auf Subbrands zu<br />

verzichten.<br />

75


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

Ehrenhof 4–5 | 40479 Düsseldorf<br />

Adressetiketten_RZ.indd 1 11.02.11 16:02 Uhr<br />

Die Anforderung an das Corporate Design ging über<br />

ein Logo hinaus, vielmehr sollte ein weiteres Gestaltungselement<br />

entwickelt werden, das einen Mittelweg<br />

leistet zwischen einer hohen Wiedererkennbarkeit und<br />

dennoch genügend Freiraum für die Entfaltung von<br />

Individualität lässt.<br />

Ausgangspunkt für die Entwicklung eines neuen Gestaltungselements<br />

war das Logo, das den Grundriss<br />

des Ehrenhofs zitiert:<br />

das Rechteck, das das<br />

Zentrum des Logos<br />

darstellt, wurde als Eingang<br />

des <strong>Museum</strong>s<br />

und somit „Zugang zur<br />

Kunst“ interpretiert.<br />

Das Rechteck wurde<br />

damit zum Kernelement<br />

des neuen Corporate<br />

Design, denn<br />

es spiegelt zum einen<br />

die geometrische<br />

Formensprache der<br />

Mappe_RZ.indd 1 14.02.11 15:14 Uhr<br />

Pressemitteilung | Press Release<br />

MKP_Briefbogen_Presse_RZ.indd 1 02.02.11 16:26 Uhr<br />

Geschäftsausstattung<br />

Logo am Haus<br />

Architektur des Ehrenhofs und des Ungers-Neubau<br />

wider, zum anderen fokussiert es, richtet den Blick auf<br />

Neues und öffnet den Blick zur Kunst.<br />

Im konkreten Einsatz zeigt sich die Flexibilität und<br />

gleichzeitige Prägnanz des neuen Gestaltungselements:<br />

Das Rechteck ebenso wie das Logo passen<br />

sich farblich dem Plakatmotiv an. Weiterhin erlaubt<br />

uns ein solch starkes Gestaltungselement, die Typographie<br />

variabel zu verwenden: Sie passt sich auf den<br />

Ausstellungsplakaten dem Thema an.<br />

Reduzierung der Printmittel<br />

Die „Gespaltenheit“ des Auftritts des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

spiegelte sich in einer großen Anzahl an Printmitteln<br />

wider. Für<br />

jedes Angebot<br />

wurden eigene<br />

Werbemittel konzipiert.<br />

Zum Einen<br />

wurden die Adressaten,<br />

die heutzutage<br />

lediglich ein<br />

knappes Zeit- und<br />

Programmheft, das alle Angebote des<br />

<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> bündelt<br />

Geldbudget haben,<br />

damit überfordert,<br />

76


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

zum Anderen war eine Übersättigung des Marktes<br />

eine Folge.<br />

Um der Dachmarkenstrategie gerecht zu werden,<br />

wurde beschlossen, ein gemeinsames Programmheft<br />

für alle Angebote des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> zu konzipieren.<br />

Research<br />

Um die Wirksamkeit des Rebranding zu überprüfen,<br />

wurde in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Bernd Günter,<br />

Lehrstuhl für BWL, Heinrich-Heine-Universität, eine<br />

zweistufige Marktforschung initiiert. Das Ziel bestand<br />

darin, eine Vergleichbarkeit zu erreichen. Folglich wurde<br />

der erste Teil der Befragung vor der Einführung des<br />

neuen Markenauftritts im Januar <strong>2011</strong> durchgeführt,<br />

während der zweite Teil nach dem Rebranding und<br />

dem Launch zweier großer Kampagnen mit neuem<br />

Auftritt folgte. Eine solche vergleichende Marktforschung<br />

wurde bisher im Kulturbereich noch nicht<br />

realisiert, somit hat das Projekt Pioniercharakter. Die<br />

Marktforschung wird auszugsweise auf Seite 85-110<br />

präsentiert.<br />

2. Kampagnen<br />

Insgesamt wurden <strong>2011</strong> 13 Ausstellungen im <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong> gezeigt. Für zwei dieser Projekte – die<br />

Wiedereröffnung der Sammlung unter dem Motto:<br />

„KUNST BEFREIT!“ und für die Ausstellung: „Weltklasse.<br />

Die Düsseldorfer Malerschule“- wurden integrierte<br />

Werbekampagnen lanciert. Für die anderen Projekte<br />

wurden in Abhängigkeit des jeweiligen Ausstellungsbudgets<br />

klassische Marketingaktivitäten wie Außenwerbung<br />

(Dreieckständer, Liftfasssäulen, Außenbanner),<br />

Anzeigenschaltung, Distribution von Printmedien (Flyer,<br />

Teaser, Programmhefte, Einladungen), zielgruppen-<br />

Banner an den Schadow-Arkaden im Rahmen der Kampagne KUNST BEFREIT!,<br />

Foto: Medienzentrum Rheinland/LVR<br />

77


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

spezifische Mailings, Promotion-Aktionen und Online-<br />

Marketing realisiert. Alle Maßnahmen wurden crossmedial<br />

mit dem Internet vernetzt. Begleitet wurden<br />

diese Maßnahmen durch zahlreiche Kooperationen mit<br />

Handel, Tourismus sowie Hotellerie, Messeauftritte<br />

sowie Guerilla-Aktionen. Besonders hervorzuheben<br />

ist die Wiedereröffnung der ständigen Sammlung, die<br />

von der Imagekampagne „KUNST BEFREIT! begleitet<br />

wurde und die nachfolgend näher beschreiben wird.<br />

Imagekampagne KUNST BEFREIT!<br />

Mit der Wiedereröffnung am 7. Mai <strong>2011</strong> präsentierte<br />

sich die facettenreiche Sammlung des <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong> nach mehr als zweijähriger Schließung<br />

aufgrund von Bautätigkeit mit etwa 450 ausgewählten<br />

Kunstwerken vom Mittelalter bis zur Gegenwart.<br />

Um die Bürger und Besucher Düsseldorfs auf die<br />

Wiedereröffnung der Sammlung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

aufmerksam zu machen, wurde eine integrierte Kampagne<br />

entwickelt, die sowohl die Präsenz in der Stadt<br />

als auch den Stellenwert des <strong>Museum</strong>s verdeutlichte,<br />

aber auch den parallel vollzogenen Rebranding-Prozess<br />

und Relaunch der Website kommunizierte.<br />

Kampagne KUNST BEFREIT!<br />

Zielsetzung<br />

Die Kampagne sollte vor allem auch bei jungen Düsseldorfern<br />

Neugier wecken und demnach nicht nur auf<br />

die klassischen Medien abzielen, sondern innovative<br />

Maßnahmen einbeziehen, die Menschen auf ihren<br />

alltäglichen Wegen begegnen und ansprechen, um die<br />

Sammlung wieder zu einem Bestandteil des städtischen<br />

Lebens zu machen.<br />

Kampagne KUNST BEFREIT!, Foto: Medienzentrum Rheinland/LVR Kampagne KUNST BEFREIT!, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland/LVR<br />

78


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Kampagne KUNST BEFREIT!<br />

Die Zielsetzung für die Kampagne war einerseits eine<br />

Identifikation der Düsseldorfer Bürger mit „ihrer“<br />

Sammlung und andererseits das Haus als offenes<br />

<strong>Museum</strong> zu präsentieren. Eine Herausforderung stellte<br />

das kleine Budget und die Tatsache dar, dass sich<br />

die Bewerbung einer ständigen, vielfältigen Sammlungschwieriger<br />

gestaltet als die einer thematischen<br />

Wechselausstellung.<br />

Kampagne KUNST BEFREIT!<br />

Umsetzung<br />

Auf der Basis einer neuen Markenstrategie, die die<br />

ständige Sammlung des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> in den<br />

Fokus rückt, hat die neu beauftragte Werbeagentur<br />

eine außergewöhnliche Brand-Imagekampagne mit<br />

Guerilla-Elementen unter dem Motto KUNST BEFREIT!<br />

konzipiert.<br />

Kampagne KUNST BEFREIT!, Foto: Medienzentrum Rheinland/LVR<br />

79


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Kampagne KUNST BEFREIT!, Foto: Medienzentrum Rheinland/LVR<br />

Das Motto war auf zwei Ebenen zu verstehen: Es<br />

stand zum einen für die wortwörtliche Befreiung der<br />

Kunstwerke aus ihren Depots nach über zweijähriger<br />

Bautätigkeit im <strong>Museum</strong> und zum anderen für die befreiende<br />

und beflügelnde Wirkung der Kunst.<br />

Gemäß dem Kampagnenmotto wurden die Protagonisten<br />

aus den Werken der Sammlung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

wortwörtlich aus ihrem Umfeld „befreit“ und auf Plakaten<br />

in das Düsseldorfer Stadtbild versetzt, um den<br />

lokalen Bezug und die Identität zwischen dem <strong>Museum</strong><br />

und den Düsseldorfer Bürgern zu stärken. So fand man<br />

die Lustige Gesellschaft von Dirck Hals vor den Gehry-<br />

Bauten im Medienhafen und „Ein Mädchenporträt“ von<br />

Alexej Jawlensky inmitten von Fortuna Fans.<br />

Neben der Plakatkampagne sorgten lebensgroße Figurenaufsteller<br />

in der Stadt für Aufsehen. Zwei Monate lang<br />

wurden jeden Tag 50 Figuren guerillamäßig an bekannten<br />

Orten in Düsseldorf platziert – eine logistische Herausforderung.<br />

Sie überraschten die Düsseldorfer überall<br />

dort, wo sie einkaufen, arbeiten und ihre Freizeit verbringen.<br />

Aufgrund des Guerilla-Charakters wechselten<br />

die Figuren jeden Tag ihren Standort und tauchten u.a.<br />

Plakat zur Kampagne KUNST BEFREIT!<br />

80


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Kampagne KUNST BEFREIT!, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland/LVR<br />

in der Altstadt, auf der Königsallee, auf den Rheinwiesen<br />

und im Medienhafen auf.<br />

Kooperationen<br />

Die Sammlung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> ist die Sammlung<br />

der Düsseldorfer. Daher ließen sich über 50 Düsseldorfer<br />

Unternehmen dazu begeistern, Kampagnenelemente<br />

in ihren Geschäftsräumen zu platzieren. Partner<br />

wie die Rheinbahn, die Kö-Galerie, Schadow Arkaden<br />

Kampagne KUNST BEFREIT! im Kaufhof an de Kö,<br />

Foto: Medienzentrum Rheinland/LVR<br />

Kampagne KUNST BEFREIT!<br />

im Kaufhof an de Kö, Foto: Medienzentrum Rheinland/LVR<br />

und Düsseldorf<br />

Marketing Tourismus<br />

erarbeiteten<br />

mit dem <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong> individuelle<br />

Konzepte,<br />

so entstand z. B.<br />

die Beklebung von<br />

Spiegeln im Kaufhaus.<br />

Online-Kampagne<br />

Die Aktionen im öffentlichen Raum wurden von Online-<br />

Maßnahmen begleitet. Die Düsseldorfer wurden<br />

aufgefordert, die Figuren in der Stadt zu suchen, sich<br />

mit ihnen zu fotografieren und die Bilder auf Flickr<br />

hochzuladen. Dazu bekamen sie Tipps via Facebook.<br />

Neben der Möglichkeit, aktiv einen kreativen Beitrag<br />

zu leisten und damit selbst zum Teil der Kampagne<br />

zu werden, regte das Gewinnspiel dazu an, Kunst auf<br />

einer persönlichen Ebene kennen zu lernen.<br />

Online-Kampagne KUNST BEFREIT!<br />

81


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Klassische Kampagne<br />

Die Guerilla-Kampagne wurde von klassischen Marketingmaßnahmen,<br />

wie Anzeigenschaltung in relevanten<br />

Kultur- und Tagestiteln, Medienkooperationen mit der<br />

ZEIT, coolibri und biograph sowie flächendeckender<br />

Plakatierung im Raum Düsseldorf flankiert. Daneben<br />

ermöglichte ein Sponsoring der WALL AG umfassende<br />

Plakatierungsmaßnahmen in Düsseldorf, Köln und<br />

dem Ruhrgebiet. Der Gedanke der befreiten oder zu<br />

befreienden Kunst wurde in Maßnahmen wie „Kunstbefreier-Rahmen“,<br />

Liegestühlen oder besonderen<br />

Flyern für Briefkästen mit emporgestreckten Händen<br />

und der Aufschrift „Lass mich frei!“ fortgeführt.<br />

Kampagne „Weltklasse. Die Düsseldorfer<br />

Malerschule“<br />

Die Düsseldorfer Ma-<br />

lerschule umfasst ein<br />

ganzes Jahrhundert und<br />

klammert die unterschiedlichstenKunstformen.<br />

Darum ist es nicht<br />

leicht, das komplexe<br />

Thema zu verstehen und<br />

ein prägendes Bild der<br />

Malerschule in den Köpfen<br />

zu erzeugen: Denn es gibt<br />

weder eine einheitliche<br />

Ästhetik, noch ein dominierendes<br />

Motiv, oder gar<br />

einen prägenden Stil.<br />

George Caleb Bingham, Die fröhlichen Bootsleute (Detail), 1877–78, Terra Foundation for American Art, Daniel J. Terra Collection, Chicago, Foto: © Terra Foundation for American Art, Chicago<br />

www.smkp.de | Kulturzentrum Ehrenhof | Düsseldorf<br />

WELTKLASSE<br />

DiE DüssElDorfEr<br />

MalErschulE 1819–1918<br />

24.9.<strong>2011</strong>–23.1.2012<br />

Die Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> ist eine Public-Private-Partnership zwischen der<br />

Landeshauptstadt Düsseldorf, E.ON AG und METRO GROUP.<br />

Kampagnen im Rahmen der Ausstellung „Weltklasse. Die Düsseödorfer Malerschule“, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland/LVR<br />

castenow.de<br />

82


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Kampagne im Rahmen der Ausstellung „Weltklasse. Die Düsseldorfer<br />

Malerschule“, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland/LVR<br />

Zielsetzung<br />

Um die Düsseldorfer Malerschule wieder den Düsseldorfern<br />

näher zu bringen, sollte das Netz von Kooperationspartnern<br />

in der Gastronomie, Hotellerie und dem<br />

Einzelhandel genutzt werden. Der Gedanke war, dass<br />

die Menschen überall dort angesprochen werden, wo<br />

sie viel Zeit verbringen, aber keine Werbung für ein<br />

<strong>Museum</strong> vermuten, z. B. in Schaufenstern von Kaufhof,<br />

Karstadt und Carsch Haus, im Bus oder in der Bahn,<br />

in Hotels, in Einkaufscentern wie Sevens, Kö-Galerie<br />

und Schadow Arkaden, in Szene-Restaurants wie<br />

Monkey‘s, in der Traditionsbäckerei Hinkel etc. Dort,<br />

wo die Menschen keine <strong>Museum</strong>swerbung erwarten,<br />

sind sie noch empfänglich dafür.<br />

Umsetzung<br />

Das Kooperationsnetzwerk stellte eine Analogie zur<br />

Welt umspannenden Wirkung der Düsseldorfer Malerschule<br />

dar: Jeder Partner stellte einen Künstler, der<br />

Teil der Malerschule war, vor. Dafür wurden Bilder aus<br />

der Ausstellung in Form von Repliken bei den Kooperationspartnern<br />

platziert. Begleitet wurden die Repliken<br />

von einem Display, das den Künstler und seinen<br />

Kampagne im Rahmen der Ausstellung „Weltklasse. Die Düsseldorfer<br />

Malerschule“ in den Schadow-Arkaden, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum<br />

Rheinland/LVR<br />

83


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Kampagne im Rahmen der Ausstellung „Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule“<br />

bei Habitat, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland/LVR<br />

Bezug zur Malerschule vorstellte.<br />

Darüber hinaus gab es neun kulturelle Partner, die<br />

zeitgleich Ausstellungen, Führungen oder Vorträge zur<br />

Düsseldorfer Malerschule anboten. Dieser kulturelle<br />

Reigen wurde begleitet durch eine Schnitzeljagd: Die<br />

Teilnehmer, die mindestens drei Stationen besuchten,<br />

wurden mit freiem Eintritt im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

belohnt.<br />

Social Media Projekte<br />

<strong>2011</strong> wurde das im Rahmen der Ausstellung „Nam<br />

June Paik“ initiierte Projekt „Paik-TV“ aufgrund des<br />

großen Erfolgs unter dem Label „MKP TV“ weitergeführt.<br />

Das interaktive Videoprojekt bot <strong>Museum</strong>sbesuchern<br />

die Möglichkeit, nach Betätigen eines roten Buzzers<br />

30 Sekunden lang ihre Meinung, Grüße aber auch<br />

Lob und Kritik zur Ausstellung zu äußern.<br />

Interaktives Videoprojekt MKP TV<br />

Innerhalb von zwei Monaten sind mehr als 1.000 Videos<br />

entstanden, eine Auswahl davon wurde auf der<br />

Videoplattform Youtube hochgeladen und mit der<br />

Facebook-Präsenz des <strong>Museum</strong>s verlinkt. Bislang<br />

wurden die Videos mehr als 5.000 Mal angeklickt, weiterempfohlen<br />

und geteilt.<br />

Ende 2010 hat die Marketingabteilung das Online-Projekt<br />

„VIP - Very Important Picture“ ins Leben gerufen.<br />

Das Ziel des langfristig angelegten Projektes liegt darin,<br />

die Begeisterung für die Themen Kunst und <strong>Museum</strong><br />

mit Hilfe von bewegten Bildern zu wecken. Dabei<br />

erklärt der Künstler oder Kurator kurz und prägnant<br />

ein Schlüsselwerk der Ausstellung. Die Filme werden<br />

auf Youtube eingestellt. <strong>2011</strong> wurden drei Filme zu den<br />

Ausstellungen „Johan Thorn Prikker“, „Weltklasse. Die<br />

Düsseldorfer Malerschule“ sowie „Samurai, Bühnenstars<br />

und schöne Frauen“ produziert. Insbesondere<br />

der letzte Film schlägt über die Welt der japanischen<br />

Farbholzschnitte eine Brücke zum Thema „Tätowierungen“.<br />

Durch diese ungewöhnliche Verbindung wurde<br />

eine junge Zielgruppe erreicht.<br />

84


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

13. 1. mARkTfoRSCHuNg<br />

REBRANdINg<br />

1<br />

Projektziele<br />

Analyse der Auswirkungen des Rebranding-Prozesses auf:<br />

Bekanntheit des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

Wiedererkennung einzelner Markenelemente/<br />

„Markenwissen“<br />

Wahrnehmung und Bewertung des neuen Markenauftritts<br />

aus der Perspektive von Besuchern und Nicht-Besuchern<br />

85


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

2<br />

Agenda<br />

Untersuchungsdesign<br />

Charakterisierung der Stichproben<br />

Bekanntheit des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

Bekanntheit einzelner Markenelemente<br />

Wahrnehmung und Bewertung des neuen<br />

Markenauftritts<br />

Zusammenfassung zentraler Ergebnisse<br />

86


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

3<br />

Untersuchungsdesign<br />

Erhebungsmethode: Standardisierte Interviews (mündliche<br />

fragebogengestützte Befragung)<br />

2 Erhebungswellen mit zeitlichem Abstand vor und nach<br />

Einführung des neuen Markenauftritts<br />

Januar <strong>2011</strong> (t 1)<br />

November <strong>2011</strong> (t 2)<br />

Verfahren der Stichprobengenerierung: Quotenverfahren<br />

Stichprobengröße: N= 517 (je Erhebungswelle)<br />

Zielgruppe: Kulturell Interessierte ab 21 Jahren (Besucher und<br />

Nicht-Besucher)<br />

87


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

CHARAKTERISIERUNG DER<br />

STICHPROBEN<br />

88


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1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

5<br />

Prozent<br />

40,0<br />

35,0<br />

30,0<br />

25,0<br />

20,0<br />

15,0<br />

10,0<br />

5,0<br />

Beschreibung der Stichproben (t 1 und t 2):<br />

Soziodemographische Daten<br />

Aufgrund der Stichprobenziehung sind die Alters- und<br />

Geschlechterverteilung in beiden Erhebungszeiträumen identisch.<br />

Gesamtumfang abgeschlossener Interviews: N=517 (je t 1 und t 2)<br />

,0<br />

Besucher: N=203<br />

Nicht-Besucher: N=314<br />

11,8 15,3<br />

13,7<br />

10,3<br />

21 bis 30<br />

Jahre<br />

Lebensalter (klassiert)<br />

31 bis 40<br />

Jahre<br />

21,4<br />

18,2<br />

41 bis 50<br />

Jahre<br />

Besucher Nicht-Besucher<br />

23,2<br />

16,9<br />

51 bis 60<br />

Jahre<br />

36,5<br />

32,6<br />

über 60 Jahre<br />

Prozent<br />

70,0<br />

60,0<br />

50,0<br />

40,0<br />

30,0<br />

20,0<br />

10,0<br />

,0<br />

35,0<br />

Geschlecht<br />

47,3<br />

65,0<br />

männlich weiblich<br />

Besucher Nicht-Besucher<br />

52,7<br />

89


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1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

6<br />

Beschreibung der Stichproben (t 1 und t 2):<br />

Kulturelles Interesse der Besucher<br />

Die meisten Besucher kommen pro Jahr im Durchschnitt höchstens einmal ins <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong> (Modus bei Kategorie „bis 3 mal“)<br />

90


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1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

7<br />

Beschreibung der Stichproben (t 1 und t 2):<br />

Kulturelles Interesse der Nicht-Besucher<br />

91


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1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

BEKANNTHEIT DES<br />

MUSEUM KUNSTPALAST<br />

92


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

9<br />

Prozent der Antworten<br />

35%<br />

30%<br />

25%<br />

20%<br />

15%<br />

10%<br />

5%<br />

0%<br />

Bekanntheit der Kunstmuseen in NRW:<br />

ungestützt Besucher<br />

28,3 29,3<br />

23,7<br />

14,0 14,3<br />

10,6<br />

16,0<br />

Folgende Museen wurden sowohl in der 1. als auch in der 2. Erhebungswelle von weniger als 1% der Befragten genannt und daher nicht in der Grafik aufgelistet: Akademie<br />

Galerie (Düsseldorf), Ludwig-Galerie (Oberhausen), Ludwig Forum (Aachen), Suermondt-Ludwig-<strong>Museum</strong> (Aachen), Picasso-<strong>Museum</strong> (Münster), Clemens-Sels-<strong>Museum</strong><br />

(Neuss)<br />

Die obige Abbildung zeigt die Verteilung der Antworten der befragten Besucher (max. 3 Antworten pro<br />

Befragten möglich) auf die verschiedenen Kunstmuseen in NRW für beide Erhebungszeiträume.<br />

Deutliche Verbesserung hinsichtlich des ungestützten Bekanntheitsgrads des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>:<br />

t 1:: 3. Rang (14,0% der Antworten)*<br />

t 2: 2. Rang (23,7 % der Antworten)*<br />

7,5 6,0 7,3 6,5 5,6 5,3<br />

3,7 2,7 3,4<br />

*Sonstiges wird als „kumulierte“ Kategorie bei der Rangfolge ausgeklammert.<br />

0,2 1,3 1,3 1,1 1,3 1,1 2,4 1,1 0,2 1,1<br />

t1 t2<br />

93


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

10<br />

Prozent der Antworten<br />

Bekanntheit der Kunstmuseen in NRW:<br />

ungestützt Nicht-Besucher<br />

30%<br />

25%<br />

24,3<br />

21,8<br />

28,6<br />

21,1<br />

t1 t2<br />

20%<br />

15%<br />

10%<br />

5%<br />

0%<br />

14,5<br />

10,3 9,9<br />

5,1<br />

7,0 8,0<br />

4,4<br />

2,8<br />

4,0 4,1 3,7<br />

1,6<br />

4,7<br />

3,4<br />

0,9<br />

2,1 2,1 1,8 1,2 1,1<br />

Folgende Museen wurden sowohl in der 1. als auch in der 2. Erhebungswelle von weniger als 1% der Befragten genannt und daher nicht in der Grafik aufgelistet: Akademie<br />

Galerie (Düsseldorf), Ludwig-Galerie (Oberhausen), <strong>Museum</strong> Küppersmühle (Duisburg), Suermondt-Ludwig-<strong>Museum</strong> (Aachen), Ludwig Forum (Aachen), Clemens-Sels-<br />

<strong>Museum</strong> (Neuss), Städtisches <strong>Museum</strong> Abteiberg (Mönchengladbach), Kaiser-Wilhelm-<strong>Museum</strong> (Krefeld), Karl-Ernst-Osthaus <strong>Museum</strong> (Hagen), <strong>Museum</strong> Ostwall<br />

(Dortmund), Picasso-<strong>Museum</strong> (Münster), <strong>Museum</strong> Baden (Solingen)<br />

Die obige Abbildung zeigt die Verteilung der Antworten der befragten Nicht-Besucher (max. 3 Antworten<br />

pro Befragten möglich) auf die verschiedenen Kunstmuseen in NRW für beide Erhebungszeiträume.<br />

Deutliche Verbesserung hinsichtlich des ungestützten Bekanntheitsgrads des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>:<br />

t1: 4. Rang (5,1% der Antworten)*<br />

t2: 3. Rang (9,9 % der Antworten)*<br />

*Sonstiges wird als „kumulierte“ Kategorie bei der Rangfolge ausgeklammert.<br />

94


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

11<br />

Bekanntheit Kulturzentrum Ehrenhof:<br />

Besucher<br />

t 1<br />

83% kennen das Kulturzentrum Ehrenhof 80% kennen das Kulturzentrum Ehrenhof<br />

Davon ordnen 74% das <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong> korrekt zu<br />

Das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> wird in beiden Erhebungswellen als zentrale Institution des<br />

Kulturzentrums Ehrenhof genannt (keine signifikanten Unterschiede zwischen t 1 und t 2).<br />

Wettbewerber im Vergleich:<br />

Nur 59,5 % in t2 (t1: 65,1 %) sind sich über die Zugehörigkeit des NRW-Forums bewusst.<br />

Nur 52,8 % in t2 (t1: 47,9 %) sind sich über die Zugehörigkeit der Tonhalle bewusst.<br />

t 2<br />

Davon ordnen 72% das <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong> korrekt zu<br />

95


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

12<br />

Bekanntheit Kulturzentrum Ehrenhof:<br />

Nicht-Besucher<br />

t 1<br />

74% kennen das Kulturzentrum Ehrenhof 67% kennen das Kulturzentrum Ehrenhof<br />

Davon ordnen 49% das <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong> korrekt zu<br />

Das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> wird in beiden Erhebungswellen als zentrale Institution des<br />

Kulturzentrums Ehrenhof genannt (keine signifikanten Unterschiede zwischen t 1 und t 2).<br />

Wettbewerber im Vergleich:<br />

Nur 33,3 % in t2 (t1: 43%) sind sich über die Zugehörigkeit des NRW-Forums bewusst.<br />

56,1 % in t2 (t1: 45%) sind sich über die Zugehörigkeit der Tonhalle bewusst.<br />

t 2<br />

Davon ordnen 54% das <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong> korrekt zu<br />

96


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

BEKANNTHEIT EINZELNER<br />

MARKENELEMENTE<br />

97


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

14<br />

Bekanntheit einzelner Markenelemente:<br />

Besucher I<br />

Schreibweise des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

38,9% (∆


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

16<br />

Bekanntheit einzelner Markenelemente:<br />

Besucher II<br />

80,0<br />

70,0<br />

60,0<br />

50,0<br />

40,0<br />

30,0<br />

20,0<br />

10,0<br />

,0<br />

75,9<br />

36,5<br />

Identifikation des korrekten Logos t1 t2<br />

30,0<br />

8,9 7,9<br />

30% (∆


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

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1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

17<br />

Bekanntheit einzelner Markenelemente:<br />

Nicht-Besucher II<br />

60,0<br />

50,0<br />

40,0<br />

30,0<br />

20,0<br />

10,0<br />

,0<br />

11,3<br />

37,6<br />

Identifikation des korrekten Logos t1 t2<br />

51,6<br />

28,2<br />

18,5<br />

15,3 14,1<br />

8,1<br />

Logo 4 Logo 1 keine Angabe Logo 2 Logo 3<br />

37,6% (∆


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

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1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

18<br />

Zuordnung der Plakate:<br />

Besucher<br />

Verbesserte Zuordnung der Plakate des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> nach der<br />

Neugestaltung.<br />

Steigende Anteile korrekter Zuordnungen:<br />

„Weltklasse“: 72,9% der Besucher<br />

„Kunst befreit“: 62,6% der Besucher<br />

„Samurai“: 43,8% der Besucher<br />

Rückläufige Fehleinschätzungen: 29,6% (∆


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

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1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

19<br />

Zuordnung der Plakate:<br />

Nicht-Besucher<br />

Verbesserte Zuordnung der Plakate des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> nach der<br />

Neugestaltung.<br />

Steigende Anteile korrekter Zuordnungen:<br />

„Weltklasse“: 57,6% der Nicht-Besucher<br />

„Kunst befreit“: 51,1% der Nicht-Besucher<br />

„Samurai“: 36,5% der Nicht-Besucher<br />

Komplett korrekte Zuordnung (ohne gleichzeitige Fehleinschätzung) gelingt einem<br />

Anteil von 5,7% der Nicht-Besucher (∆


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

WAHRNEHMUNG UND BEWERTUNG<br />

DES NEUEN MARKENAUFTRITTS<br />

103


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

21<br />

Wahrnehmung des neuen Markenauftritts<br />

Besucher Nicht-Besucher<br />

Häufigkeit der Nennungen von Werbeträgern:<br />

Besucher Nicht-Besucher<br />

Plakate (z.T. an Bauzäunen) 59,2% 63,9%<br />

Figurenaufsteller 24,5% 22,7%<br />

Werbung bei Kooperationspartnern 20,4% 9,1%<br />

Presseberichte 12,2% 22,7%<br />

Flyer/Programmhefte 12,2% 18,2%<br />

104


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

22<br />

Bewertung des neuen Markenauftritts<br />

vs.<br />

Plakat A Plakat B<br />

Plakat A Plakat B<br />

Sowohl Besucher als auch Nicht-Besucher bewerten den neuen Markenauftritt positiv:<br />

Gründe:<br />

73,6% der Besucher (75% der Nicht-Besucher) bewerteten Plakat B als ansprechender gestaltet.<br />

74,5% der Besucher (77,1% der Nicht-Besucher) stuften Plakat B als besser zum <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> passend ein.<br />

Kunst/Bild im Vordergrund<br />

Zugänglicher/ bessere Lesbarkeit<br />

Einheitlicher gestaltet<br />

Farblich ansprechend gestaltet<br />

Weniger textlastig<br />

Auffälliger (u.a. wegen des Rahmens)<br />

Ausdrucksvoller/eindrucksstärker<br />

Vereinfachte Wiedererkennung/Zuordnung zum <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> durch den Rahmen als Markenelement<br />

105


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

ZUSAMMENFASSUNG<br />

ZENTRALER ERGEBNISSE<br />

106


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

24<br />

Zusammenfassung zentraler Ergebnisse I<br />

Die angestrebte Stichprobenverteilung wurde in beiden Erhebungswellen<br />

realisiert. (Folie 5)<br />

Besucher des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> weisen in beiden Erhebungswellen tendenziell<br />

ein höheres kulturelles Interesse auf als Nicht-Besucher, dies spiegelt sich auch<br />

in der Häufigkeit des Besuchs kultureller Institutionen wider. (F6/7)<br />

Das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> nimmt vordere Platzierungen bei der (ungestützten)<br />

Bekanntheit verschiedener Kunstmuseen in NRW ein (t 2: 2. Rang Besucher, 3.<br />

Rang Nicht-Besucher), welche sich gegenüber t 1 in beiden Gruppen deutlich<br />

verbessert hat. (F9/10)<br />

Das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> wird von den Besuchern in beiden Erhebungswellen als<br />

zentrale Institution des Kulturzentrum Ehrenhof genannt (t 1: 74% t 2: 72,9% );<br />

dies gilt auch für die Nicht-Besucher, jedoch mit einer insgesamt geringeren<br />

Treffgenauigkeit (t 1: 49% t 2: 54% ). (F11/12)<br />

107


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

25<br />

Zusammenfassung zentraler Ergebnisse II<br />

Während sich die neue Schreibweise des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> bei Besuchern<br />

und Nicht-Besuchern relativ schnell etabliert hat (38,9% und 45,9%), scheint<br />

das alte Logo – insbesondere bei den Besuchern – noch verhältnismäßig<br />

präsent; demgegenüber stehen jedoch 30% der Besucher, welche in der Lage<br />

waren, das korrekte neue Logo zu identifizieren. (F14-17)<br />

In beiden Erhebungswellen assoziierten die meisten Besucher und auch Nicht-<br />

Besucher mit dem Logo des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> das Gebäude und seine<br />

Struktur. (F16/17)<br />

In t 2 ist eine verbesserte Zuordnung der Plakate zum <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

ersichtlich. Dies gilt sowohl für die Besucher als auch Nicht-Besucher, wobei<br />

jedoch die Besucher eine höhere Treffgenauigkeit aufweisen. Das neue Design<br />

dürfte zu einem einheitlicheren Auftritt beigetragen haben, welcher die<br />

Verwechselbarkeit mit der Konkurrenz reduziert. (F18/19)<br />

108


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1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

26<br />

Zusammenfassung zentraler Ergebnisse III<br />

Neuer Markenauftritt:<br />

Der neue Markenauftritt wurde lediglich von einem Viertel der Besucher und<br />

Nicht-Besucher bewusst wahrgenommen. (F21)<br />

Den meisten davon fiel das neue Design auf Plakaten (z.T. an Bauzäunen)<br />

auf. (F21)<br />

Eine Gegenüberstellung des neuen und alten Markenauftritts zeigte, dass<br />

dieser von der Mehrheit der Befragten durchaus positiv bewertet wird<br />

(73,6% Besucher, 75% Nicht-Besucher). (F22)<br />

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1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

27<br />

Zusammenfassung zentraler Ergebnisse IV<br />

Vergleich: Besucher vs. Nicht-Besucher<br />

Bekanntheit Kulturzentrum Ehrenhof: Treffgenauigkeit der korrekten<br />

Zuordnung des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> in beiden Erhebungswellen bei den<br />

Besuchern höher. (F11/12)<br />

Schreibweise <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>: Identifikation der korrekten neuen<br />

Schreibweise gelingt den Nicht-Besuchern tendenziell besser als den Besuchern.<br />

(F14/15)<br />

Farbassoziationen: Mehr Besucher als Nicht-Besucher assoziieren das <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong> mit der Farbe rot (Unterschied in t 2 stärker als in t 1). (F14/15)<br />

Zuordnung Logo: Höhere Treffgenauigkeit der Nicht-Besucher im Vergleich zu<br />

den Besuchern beim neuen Logo. Beim alten Logo zeigte sich ein konträres Bild<br />

(75,9% vs. 51,6%). (F16/17)<br />

Zuordnung der Plakate: Zuordnung verschiedener Plakate zum <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong> gelingt den Besuchern insgesamt besser als den Nicht-Besuchern.<br />

(F18/19)<br />

110


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1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

13.2. vERmIETuNg<br />

Das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> verfügt über repräsentative<br />

Räumlichkeiten zur individuellen Nutzung für private<br />

Events, Firmenveranstaltungen, Tagungen, Empfänge<br />

und Kongresse.<br />

Das 2001 von Oswald Matthias Ungers neugestaltete<br />

<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> überzeugt durch seine moderne<br />

Architektur, die das historische Ambiente des Hauses<br />

in eine zeitgenössische Erscheinung hüllt. Möglich sind<br />

KristallBar des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum<br />

Rheinland/LVR<br />

exklusive Führungen durch die vielfältigen Ausstellungen<br />

oder die ständige Sammlung mit einem Empfang oder<br />

Dinner in der außergewöhnlichen Atmosphäre eines<br />

<strong>Museum</strong>s.<br />

AUSSTELLUNGSFLÜGEL<br />

KristallBar und Steiner & Lenzlinger-Foyer<br />

Angrenzend an die Galerien im Ausstellungsflügel und<br />

eingebettet in ein international beachtetes und richtungsweisendes<br />

Ausstellungsprogramm, findet sich im<br />

<strong>Museum</strong>sfoyer und in der KristallBar eine anregende<br />

Umgebung für Kommunikation und Austausch. In der<br />

stilvoll ausgeleuchteten Kuppel sorgt die Installation<br />

„Das vegetative Nervensystem“ von Gerda Steiner und<br />

Jörg Lenzlinger für die richtige Stimmung.<br />

Kapazitäten<br />

Foyer: 190 m²/160 Personen<br />

KristallBar: 94 m²/80 Personen<br />

Referenzen: u.a. Arbeiter Samariter Bund, Art Cologne,<br />

Deutsch-Schweizerische Wirtschaftsvereinigung<br />

Robert-Schumann-Saal, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland/LVR<br />

Robert-Schumann-Saal<br />

Der Robert-Schumann-Saal, mit modernster Bühnenund<br />

Saaltechnik ausgestattet, bietet Platz für kulturelle<br />

Veranstaltungen, Firmenevents, Kongresse, Empfänge<br />

und Bankette.<br />

Kapazitäten<br />

600 m² Innenraum zzgl. Rang, 796 Sitzplätze bei<br />

Reihenbestuhlung<br />

(656 im Parkett, 140 im Rang),<br />

300 Sitzplätze bei Bankettbestuhlung<br />

320 Sitzplätze bei parlamentarischer Bestuhlung<br />

Standardbühne 13 x 7 x 1,1 m<br />

Referenzen: u.a. E.ON AG, internationale Konferenz<br />

„Communicating the <strong>Museum</strong>“, <strong>Museum</strong>skonferenz<br />

„museum.de“, WallDecaux<br />

111


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1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Robert-Schumann-Saal, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland/LVR<br />

Foyer Robert-Schumann-Saal<br />

Durch die fest integrierte Theke eignet sich das angrenzende<br />

Foyer des Robert-Schumann-Saals hervorragend<br />

für einen Sektempfang oder eine Cateringzone<br />

vor und/oder während eines Events.<br />

Kapazitäten<br />

Foyer: 190 m²/160 Personen<br />

Referenzen: u.a. E.ON AG, METRO GROUP,<br />

Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

Thorn Prikker-Foyer, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland /LVR<br />

SAMMLUNGSFLÜGEL<br />

Thorn Prikker-Foyer<br />

Das hinterleuchtete Thorn Prikker-Fenster ist das<br />

Highlight während eines Events. Es verleiht dem sakral<br />

anmutenden Foyer eine festliche Atmosphäre.<br />

Kapazitäten<br />

Foyer: 190 m²/160 Personen<br />

Referenzen: u.a. Nissan Center Europe GmbH, UBS<br />

Bank Deutschland AG, Vodafone D2 GmbH<br />

Wilhelm Kreis-Saal<br />

Der neu gestaltete Konferenzraum bietet Platz für<br />

Tagungen, Konferenzen und Empfänge für bis zu 30<br />

Personen. Der Saal ist mit modernster Präsentations-<br />

und Beleuchtungstechnik ausgestattet.<br />

Kapazitäten<br />

Konferenzraum: 42 m²/30 Personen<br />

112


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Veranstaltungen <strong>2011</strong><br />

Neben VIP-Previews und Ausstellungseröffnungen<br />

wurden zahlreiche Multiplikatoren- und Sponsorenveranstaltungen<br />

durchgeführt.<br />

• Monkey’s Fine Art Dining<br />

• Nacht der Düsseldorfer Museen<br />

• Sommerfest des Malkasten Clubs<br />

• Veranstaltungen von Stiftern / Sponsoren /<br />

Multiplikatoren<br />

• Arbeiter Samariter Bund<br />

• Art Cologne<br />

• Destination Düsseldorf<br />

• Deutsch-Schweizerische Gesellschaft<br />

• Düsseldorf Marketing & Tourismus<br />

• E.ON AG<br />

• Forum Stadtmarketing<br />

• HSBC Trinkaus & Burkhardt<br />

• Metro Group<br />

• Nissan<br />

• Shearman & Sterling<br />

• Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

• UBS Bank<br />

• WallDecaux<br />

• Warth & Klein<br />

Eine besondere Veranstaltung war die von der Abteilung<br />

Marketing betreute, erstmals in Deutschland tagende<br />

internationale <strong>Museum</strong>skonferenz „Communicating<br />

the <strong>Museum</strong>“ im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>. Unter dem<br />

Motto „Creating multiple experiences for each visitor“<br />

zog die 11. Ausgabe dieser Konferenz mehr als 200<br />

Marketingexperten aus den renommiertesten Museen<br />

der Welt an, wie z. B. Tate Modern, London, Musée du<br />

Louvre, Paris, Metropolitan <strong>Museum</strong>, New York und<br />

<strong>Museum</strong> of Modern Art, New York, Victoria & Albert<br />

<strong>Museum</strong>, London, Van Gogh <strong>Museum</strong>, Amsterdam,<br />

Victoria <strong>Museum</strong>,<br />

Melbourne und Getty <strong>Museum</strong>, Los Angeles. Die<br />

Leiterin der Marketingabteilung vertrat das <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong> mit einem Vortrag zum Thema „Guerilla<br />

Campaigning“.<br />

Hervorzuheben im Rahmen der Veranstaltungsaktivitäten<br />

des <strong>Museum</strong>s ist ein PR-Event im historischen Palais<br />

Beauharnais, dem Sitz des deutschen Botschafters in<br />

Paris, auf dem die Projekte des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

vorgestellt wurden. Anknüpfungspunkt war dabei die<br />

Erweiterung der Thalys-Trasse zwischen Paris und<br />

Düsseldorf. 200 hochkarätige Gäste aus Politik, Wirtschaft,<br />

Medien und Kultur bekamen einen Einblick in<br />

die Ausstellungsplanung des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> und<br />

trugen dazu bei, die internationale Ausrichtung des<br />

Hauses zu festigen.<br />

Internationaler Presseempfang in der Deutsche Botschaft in Paris am 20.9.<strong>2011</strong><br />

Internationale <strong>Museum</strong>skonferenz „Communicating the <strong>Museum</strong>“<br />

113


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

14. BESuCHERzAHLEN<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> besuchten insgesamt 169.964 Besucher<br />

die Ausstellungen im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>.<br />

Den Robert Schumann Saal besuchten insgesamt<br />

37.968 Gäste.<br />

Im Rahmen der „Quadriennale 2010“ haben<br />

im Berichtsjahr <strong>2011</strong> bis 23.01.11 1.831 Besucher<br />

die Ausstellung „Nam June Paik Award (01.10.10-23.01.11)<br />

gesehen. Auf „Klaus Mettig. Arbeiten 1976-2010“<br />

(10.12.11-23.01.12) fielen im Berichtsjahr <strong>2011</strong> 2.493<br />

Besucher.<br />

Die Große Kunstausstellung NRW war vom 13.02.-<br />

06.03.<strong>2011</strong> zu Gast im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> und wurde<br />

von 7.178 Besuchern gesehen.<br />

Die Ausstellung „Johan Thorn Prikker (26.03-07.08.11)<br />

sahen 23.657 Besucher, „Willi Kemp. Neue Farben“<br />

(26.03.-07.08.11) 18.223 Besucher und „Heinz Mack. Die<br />

Sprache meiner Hand“ (26.03.-10.07.11) sahen 17.179<br />

Besucher.<br />

Vom 24.09.11 bis zum Jahresende besuchten 32.526<br />

Besucher die Ausstellung „Die Düsseldorfer Malerschule“<br />

(24.09.11-22.01.12).<br />

Ausstellungen des Glasmuseums Hentrich im Grünen<br />

Gewölbe der Tonhalle zählten bis Oktober <strong>2011</strong> (danach<br />

keine weiteren Ausstellungen in der Tonhalle)<br />

3.341 Besucher.<br />

Während der Langen Nacht der Museen am 02.04.11<br />

wurden die Ausstellungen im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

von 8.067 Personen besucht. Anlässlich der Jungen<br />

Nacht am 18.06.11 sind 1.152 Besucher gezählt worden.<br />

Überblick <strong>2011</strong><br />

Monat<br />

Januar<br />

Februar<br />

März<br />

April<br />

Mai<br />

Juni<br />

Juli<br />

August<br />

September<br />

Oktober<br />

November<br />

Dezember<br />

Gesamtzahl<br />

Besucherzahlen<br />

7.100<br />

6.366<br />

9.748<br />

27.545<br />

30.518<br />

19.338<br />

14.868<br />

5.203<br />

8.516<br />

13.573<br />

13.208<br />

13.981<br />

169.964<br />

114


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

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11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

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12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

15. muSEumSSHopS<br />

Die Shops der Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> werden<br />

als wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb geführt. Das<br />

Angebot umfasst Kataloge, themenbezogene Literatur,<br />

Postkarten, Poster, Kunstdrucke, Schmuck, Glasobjekte<br />

sowie diverse Geschenkartikel.<br />

Der Schwerpunkt in <strong>2011</strong> lag auf der Eröffnung des<br />

neu gestalteten <strong>Museum</strong>sshops im Sammlungsflügel<br />

sowie auf der Weiterentwicklung sammlungsbezogener<br />

Merchandising-Artikel.<br />

Die Neugestaltung des Shops im Sammlungsflügel hat<br />

sich bereits in den ersten Monaten seines Bestehens<br />

bezahlt gemacht. Auf einer Fläche von nur 15 qm<br />

konnten von Mai-Dezember <strong>2011</strong> rund € 40.000 mehr<br />

erwirtschaftet werden als im Vorjahr.<br />

Der Gesamtumsatz beider Shops lag um € 46.000<br />

über dem Vorjahr. Die Kennzahlen „Umsatz pro Besucher“<br />

und „Umsatz pro Käufer“ lagen erneut über<br />

denjenigen des Vorjahres. Im bundesdeutschen Vergleich<br />

liegen diese beiden Kennzahlen 100 % über dem<br />

Durchschnitt.<br />

Für 2012 steht die Entwicklung eines Merchandising-<br />

Sortiments für die El Greco-Ausstellung sowie der<br />

Start des Online-Shops an.<br />

<strong>Museum</strong>sshop, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland /LVR<br />

115


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

16. RoBERT-SCHumANN-SAAL<br />

Kulturelle Eigenveranstaltungen<br />

Dank des Budgets, das dem Robert-Schumann-Saal seit<br />

der Saison 2009/2010 zur Verfügung steht, konnte auch<br />

im Jahr <strong>2011</strong> mit einem eigenen Programm das Profil<br />

des Saals weiter geschärft und das kulturelle Leben<br />

der Stadt bereichert werden.<br />

Mit der Fortsetzung der jungen, von den Künstlern<br />

moderierten kammermusikalischen Reihe erstKlassik!,<br />

aber insbesondere auch durch die <strong>2011</strong> neu ins Leben<br />

gerufene musikalisch-literarische Reihe Zweiklang!<br />

Wort und Musik konnte der Zielsetzung, Klassik in<br />

ungewöhnlichen Konstellationen zu präsentieren und<br />

dabei besonderes Augenmerk auf die Gewinnung<br />

neuer Publikumsschichten zu richten, erneut in hohem<br />

Maße Rechnung getragen werden.<br />

Für die Klassikreihe erstKlassik! wurden neben dem<br />

arrivierten Signum Quartett weitere hochkarätige Gäste<br />

gewonnen, darunter der international renommierte<br />

Pianist Henri Sigfridsson und der Soloklarinettist des<br />

Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg, Alexander<br />

Bachl, die gemeinsam mit dem jungen Schumann<br />

Quartett konzertierten. Besonders erfreulich im Sinne<br />

der angestrebten Nachwuchsförderung ist, dass das<br />

Schumann Quartett, dessen Karriere gewissermaßen<br />

im Schumann-Saal begann, sich inzwischen zu einem<br />

rasch aufstrebenden Ensemble entwickelt hat und<br />

im Februar 2012 den ersten Preis in der Kategorie<br />

Streichquartett beim 8. Internationalen Wettbewerb<br />

„Franz Schubert und die Musik der Moderne“ in Graz<br />

gewann.<br />

Kammermusikalisch bemerkenswert war auch eine<br />

Aufführung der beiden Klavierkonzerte von Chopin in<br />

einer höchst selten zu hörenden Miniaturfassung für<br />

Klavier und Streichquintett, dargeboten vom international<br />

besetzten Ensemble Sampolo.<br />

Die neue musikalisch-literarische Reihe Zweiklang!<br />

Wort und Musik überzeugte in ihrem ersten Jahr nicht<br />

nur dank der hochkarätigen Schauspielergrößen wie<br />

Bruno Ganz, Nina Hoger, Hannelore Elsner, Barbara<br />

Auer, Martina Gedeck, Gudrun Landgrebe und Eva<br />

Mattes, sondern auch durch den hohen künstlerischen<br />

Anspruch der musikalischen Partner, darunter das<br />

renommierte Delian Quartett und der international<br />

erfolgreiche Pianist Sebastian Knauer. Nicht zuletzt<br />

dank des Renommees der Rezitatoren gelang es, eine<br />

beträchtliche Aufmerksamkeit seitens der Presse zu<br />

erzielen und eine Vielzahl von weniger Klassik-affinen<br />

Besuchern mit klassischer Musik in Berührung zu<br />

bringen.<br />

Im Rahmen der seit 2010 bestehenden Jazzreihe gab<br />

es im Jazz- und Klassikformat Original & Fälschung? -<br />

diesmal mit dem Fokus auf Franz Schuberts „Winterreise“<br />

- eine weitere ungewöhnliche Begegnung zwischen<br />

Klassik und Modernem Jazz, fachkundig moderiert<br />

von Dr. Wolfram Goertz (Rheinische Post). Darüber<br />

hinaus wurde die Kooperation mit der WDR Big<br />

Band Köln und internationalen Jazzgrößen, wie der<br />

Vibraphon-Legende Gary Burton, erfolgreich fortgesetzt.<br />

In der schon seit 2006 bestehenden, durch Sponsoren<br />

finanzierten Reihe 440Hz traf das junge Düsseldorfer<br />

Orchester Schumann Camerata mit seinem inzwischen<br />

international arrivierten Dirigenten Alexander Shelley<br />

auf die Starsopranistin Simone Kermes und bot einen<br />

weiteren, die Grenzen der Klassik überschreitenden<br />

Abend, der bei einem überdurchschnittlich klassikfernen<br />

Publikum großen Anklang fand.<br />

116


Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Zudem fand im Oktober <strong>2011</strong> erstmalig eine Kooperation<br />

mit dem jüngst ins Leben gerufenen und von der Presse<br />

enorm beachteten New Fall Festival statt, welches<br />

hoch aktuelle Gruppen vom Singer/Songwriter bis<br />

zum Elektro-Künstler auf die Bühne brachte und völlig<br />

neue, junge Publikumsschichten ins Haus führte.<br />

Wie in jedem Jahr wurden die größeren Ausstellungen<br />

(Düsseldorfer Malerschule, Thorn Prikker, Neupräsentation<br />

der Sammlung) im voll besetzten Schumann-Saal<br />

durch Ansprachen festlich eröffnet.<br />

Kulturelle Gastveranstaltungen<br />

Den weiterhin größten Anteil der Veranstaltungen im<br />

Robert-Schumann-Saal machten auch im Jahr <strong>2011</strong><br />

kulturelle Gastveranstaltungen aus. So fand erneut<br />

die kammermusikalische Reihe der Tonhalle statt,<br />

mit hochkarätigen Ensembles wie den 12 Cellisten<br />

der Berliner Philharmoniker, dem Weltklasse-Geiger<br />

Frank-Peter Zimmermann, dem Arte Ensemble und<br />

dem Quatuor Danel. Auch das Klavier-Festival Ruhr<br />

war mit einer Reihe von anspruchsvollen Konzerten,<br />

mit Marc-André Hamelin, Lukas Geniusas und Ingolf<br />

Wunder erneut ein geschätzter Gast.<br />

Darüber hinaus bot der Schumann-Saal wie jedes Jahr<br />

im Rahmen des Vermietungsgeschäftes einer Reihe<br />

von Konzertveranstaltern und Kulturvereinen ein Forum<br />

für musikalische und kulturelle Veranstaltungen<br />

unterschiedlichster Couleur. Beispielhaft zu nennen<br />

sind im 150. Jubiläumsjahr der deutsch-japanischen<br />

Freundschaft <strong>2011</strong> ein japanisches Kulturfestival und<br />

ein Gastkonzert des Kobe City Chamber Orchestra.<br />

Firmenveranstaltungen<br />

Im Bereich Firmenveranstaltungen ist nach deutlichen<br />

konjunkturbedingten Rückgängen in den vergangenen<br />

Jahren für das Jahr <strong>2011</strong> mit 14 Veranstaltungen wieder<br />

ein erfreulicher Aufwärtstrend festzustellen, so dass<br />

auch dieser Bereich zusammen mit den kulturellen<br />

Gastveranstaltungen wieder einen wichtigen Beitrag<br />

zur Finanzierung der Stiftung leistet.<br />

Schumann Quartett; Henri Sigfridsson, Foto: Marco Borggreve<br />

www.robert-schumann-saal.de | Kulturzentrum Ehrenhof | Düsseldorf<br />

MO, 26.12.<strong>2011</strong>, 17 UHR<br />

ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

SCHUMANN QUARTETT<br />

HENRI SIGFRIDSSON Klavier<br />

mit Moderation<br />

Werke von Haydn, Schubert und Dvořák<br />

Karten an vielen VVK-Stellen, z. B. oder www.robert-schumann-saal.de<br />

Die Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> ist eine Public-Private-Partnership zwischen der Landeshauptstadt Düsseldorf, E.ON AG und METRO GROUP.<br />

castenow.de<br />

117


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Die Belegung des Robert-Schumann-Saals <strong>2011</strong> in Zahlen<br />

87 kulturelle Veranstaltungen 30.599 Besucher<br />

davon 41 Eigenveranstaltungen 11.335 Besucher<br />

davon 46 Gastveranstaltungen 19.264 Besucher<br />

27 Firmenveranstaltungen 7.564 Besucher<br />

davon 15 über DC 4.950 Besucher<br />

davon 12 über mkp 3.314 Besucher<br />

6 interne Veranstaltungen 105 Besucher<br />

120 Veranstaltungen gesamt (an 113 Tagen) 37.968 Besucher<br />

Zusätzlich:<br />

• 36 Belegungen für Auf-/Abbau und Proben (34 in Tagen)<br />

• 4 Blockierungen aufgrund von Wartungsarbeiten (3 in Tagen)<br />

• 8 Blockierungen aufgrund Foyerbelegung (8 in Tagen)<br />

• 3 Blockierungen aufgrund kurzfristiger Absage (3 in Tagen)<br />

Die Differenz zwischen der Anzahl von Belegungen und den Belegungstagen<br />

ergibt sich aufgrund von teilweiser mehrfacher Belegungen an einem Tag.<br />

Aufgrund von Veranstaltungen ohne Publikum (z.B. Orchesterproben/CD-Aufnahmen)<br />

oder mit naturgemäß sehr geringen Besucherzahlen (z.B. Pressekonferenzen)<br />

lassen sich die Besucherzahlen nicht mit der Anzahl der Veranstaltungen in<br />

Relation setzen. Insgesamt blieb die Gesamtbelegung des Saals im Jahr <strong>2011</strong><br />

mit 120 Veranstaltungen und 161 Belegungstagen auf einem erfreulich hohen Niveau.<br />

118


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

17. BERICHT zu BAumASS-<br />

NAHmEN <strong>2011</strong><br />

Dachsanierung<br />

Die Dachsanierung konnte bis zum Mai <strong>2011</strong> vollständig<br />

abgeschlossen werden. Bis in den August <strong>2011</strong> wurden<br />

noch einige Mängel beseitigt. Daraufhin gab es keine<br />

Undichtigkeiten im gesamten Dachbereich Nord und<br />

Süd. Mit Beginn der Kälteperiode musste leider festgestellt<br />

werden, dass im Bereich der Lichtbänder und<br />

der Stromschienen an 15 Positionen Wasser in den<br />

Ausstellungsbereich tropfte.<br />

Brandschutzmaßnahmen<br />

Die Umsetzung der Brandschutzmaßnahmen, wurde<br />

zum 31.12.<strong>2011</strong>, zu 95% abgeschlossen. Das <strong>Museum</strong><br />

ist jetzt in Brandabschnitte aufgeteilt, damit bei einem<br />

Feuer immer nur einzelne Brandabschnitte betroffen<br />

sind.<br />

Beleuchtungskonzept Foyer<br />

Begleitend zu den Baumaßnahmen der Stadt Düsseldorf,<br />

hat die Stiftung mit Hilfe der Firma Kardorff<br />

Ingenieure, für das Foyer der Sammlung, ein neues<br />

Lichtkonzept umgesetzt. Zusätzlich ist jetzt eine<br />

Beleuchtung des großen Thorn-Prikker Fensters von<br />

außen möglich.<br />

Neupräsentation<br />

Zur Wiedereröffnung der Sammlung sind verschiedene<br />

Ausstellungbereiche neu gestaltet worden. Der recht<br />

enge Zeitplan konnte dank der Mithilfe aller Mitarbeiter<br />

eingehalten werden.<br />

Neue größere Depoträume wurden speziell für das AFORK<br />

eingerichtet und der Umzug des Archivs durchgeführt.<br />

Foyer Sammlung 1. OG Übergang<br />

Installation neue Pendellampen<br />

Neue Kasse im Foyer Sammlung<br />

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1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

18. ExTERNER dIENSTLEISTER-<br />

CATERINg<br />

Exklusiv-Caterer im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> ist Kofler &<br />

Kompanie GmbH International Caterer. Kofler & Kompanie<br />

steht für trendorientiertes Eventcatering auf höchstem<br />

Veranstaltung PRET A DINER<br />

kulinarischen Niveau und deckt Empfänge aller Art,<br />

Menues/ Buffets, Flying Menues, Kongresse und Konzerte<br />

ab.<br />

Veranstaltung PRET A DINER<br />

Veranstaltung PRET A DINER<br />

Veranstaltung PRET A DINER<br />

120


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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

19. AuSSTELLuNgSvoRSCHAu,<br />

zukÜNfTIgE pRoJEkTE<br />

AUSSTELLUNGSVORSCHAU 2012<br />

Anselm Feuerbach, Am Meer (Moderne<br />

Iphigenie), 1875, Düsseldorf, MKP<br />

El Greco, Laokoon, 1610/14,<br />

Öl auf Leinwand, 137,5 x 172,5 cm,<br />

National Gallery of Art, Washington,<br />

Samuel H. Kress Collection 1946.18.1<br />

19. April – 12. August 2012<br />

SPOT ON 08<br />

„…das Land der Griechen mit der Seele suchend“<br />

Feuerbachs Iphigenien vereint<br />

Inspiriert von Goethes Drama „Iphigenie auf Tauris“ beschäftigte sich Anselm<br />

Feuerbach (1829-1880) wiederholt mit dem Thema der vor dem Opfertod geretteten,<br />

aber von da an in der Fremde lebenden Königstochter. Als erster Malerkonzentrierte<br />

er sich dabei auf die monumentale Einzelfigur der Iphigenie, die den<br />

Blick über das Meer in die Ferne gerichtet hat. In drei Gemäldefassungen rang<br />

er um eine ideale Darstellung dieser Personifikation der Sehnsucht. In Kooperation<br />

mit der Staatsgalerie Stuttgart und dem Hessischen Landesmuseum<br />

Darmstadt bietet sich die seltene Gelegenheit, die drei Fassungen dieser berühmten<br />

Bildidee gemeinsam auszustellen.<br />

28. April 2012 – 12. August 2012<br />

EL GRECO UND DIE MODERNE<br />

Die Ausstellung reflektiert die erste, vor genau hundert Jahren stattgefundene<br />

Begegnung der jungen Modernen mit den Originalwerken von El Greco in Düsseldorf<br />

1912 (und München 1911) und deren Nachwirkungen in der Kunst des<br />

jungen 20. Jahrhunderts. Das <strong>Museum</strong> Kunst¬palast präsentiert die erste Ausstellung<br />

in Deutschland, die die Kunst El Grecos ins Zentrum der Betrachtung<br />

stellt. Die Präsentation wird eine Auswahl von ca. 40 bedeutenden Werken von<br />

El Greco aus wich¬tigsten europäischen und amerikanischen Museen wie dem<br />

Prado, der National Gallery, London, der National Gallery of Art, Washington,<br />

gemeinsam mit ca. 100 Werken der von ihm beeinflussten Künstlern der<br />

Moderne, u. a. Max Beckmann, Paul Cezanne, Oskar Kokoschka, vorstellen.<br />

Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und des<br />

spanischen Königs Juan Carl<br />

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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

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12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

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20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Akseli Gallen-Kallela, Frühling, 1903<br />

Tempera auf Leinwand, 77 x 145 cm<br />

Ateneum Art <strong>Museum</strong>, Finnish National<br />

Gallery, Helsinki, Deposition, Sigrid<br />

Jsélius Collection, Central Art Archives,<br />

Helsinki, Foto: Hannu Aaltonen<br />

Max Klinger, Zelt, Opus XIV, II. Teil, Blatt<br />

28: Bestürmung, 1916, Dauerleihgabe<br />

Sammlung Neuerburg, Stiftung<br />

<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf<br />

02. Juni 2012 – 09. September 2012<br />

Überirdisch Nordisch.<br />

AKSELI GALLEN-KALLELA (1865-1931).<br />

Finnland im Geiste der Moderne<br />

In Kooperation mit dem Musée d‘Orsay in Paris und dem Helsinki Art <strong>Museum</strong><br />

präsentiert das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> eine großangelegte Ausstellung zu Ehren<br />

dieses wichtigen nordeuropäischen Künstlers des 19. Jahrhunderts. Er war<br />

seit den 1880er Jahren der bedeutendste und führendste Künstler der frühen<br />

Moderne Finnlands.<br />

Diese Ausstellung umfasst 75 außergewöhnliche Meisterstücke und wird dem<br />

französischen und deutschen Publikum erstmals einen umfangreichen Einblick<br />

in Leben und Werk Gallen-Kallelas aus über fünf Jahrzehnten seines Schaffens<br />

gewähren.<br />

08. September 2012 – 06. Januar 2013<br />

Max Klinger (1857-1920). Das rätselhafte Weib<br />

Zu den großen Themen des Fin de Siècle gehörte die Beziehung der Geschlechter.<br />

Das Hauptinteresse galt dabei der „Enträtselung“ des weiblichen Wesens, das<br />

als Abweichung von der Norm, d.h. von der Natur des Mannes, verstanden<br />

wurde.<br />

Auch Max Klinger beschäftigte sich in seinen graphischen Folgen immer wieder<br />

mit den gesellschaftlichen Bedingungen von Liebe und Sexualität. In der Ausstellung<br />

wird die Auseinandersetzung mit dem Thema anhand von zwei graphischen<br />

Zyklen visualisiert.<br />

In dem frühen Werk „Ein Handschuh“ (1882) schildert der Künstler in wenigen<br />

Bildern einen (Alp-)Traum, in dem die Frau von einem Handschuh verkörpert<br />

wird. In „Zelt“ (1915), dem letzten Zyklus, erfindet Klinger ein fantastisches<br />

Märchen, indem detailliert die unterschiedlichsten Formen der Liebe einschließlich<br />

Gewalt und Tod dargeboten werden.<br />

Die Gegenüberstellung beider Folgen verdeutlicht nicht nur Klingers innere<br />

sondern auch seine enorme stilistische Entwicklung.<br />

122


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1. STIFTUNG<br />

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AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

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ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Andreas Gursky, „Madonna I“, 2001.<br />

Fotoarbeit (C-Print), 281x206 cm<br />

Sammlung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>,<br />

Andreas Gursky, VG BILD-KUNST, Bonn<br />

23. September 2012 – 13. Januar 2013<br />

ANDREAS GURSKY<br />

Andreas Gursky (*1955) gehört international zu den wichtigsten zeitgenössischen<br />

Fotografen. Zu den Charakteristika der Arbeiten Gurskys gehören neben der<br />

digitalen Bearbeitung der Farbfotografien und ihrem oft extremen Großformat<br />

die besondere Tiefenschärfe seiner Aufnahmen und die perspektivische Ambivalenz<br />

seiner Motive. 2012 zeigt <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> erstmals und exklusiv<br />

die neuesten Arbeiten des Künstlers aus seiner aktuellen Schaffensperiode.<br />

Ergänzt werden diese durch eine Auswahl von Fotografien der letzten Jahre.<br />

Die Ausstellung wird von einem reich bebilderten Katalog begleitet<br />

123


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1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

BESuCHERSERvICE/koNTAkTdATEN<br />

<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

Kulturzentrum Ehrenhof,<br />

Ehrenhof 4–5, 40479 Düsseldorf<br />

T 0211-899 02 00 (Zentrale),<br />

T 0211-892 42 42 (Infoband),<br />

www.smkp.de<br />

Buchung von Führungen<br />

T 0211-899 01 00<br />

Bildung und Pädagogik<br />

Dr. Silvia Neysters<br />

T 0211-899 24 16<br />

F 0211-892 91 73<br />

silvia.neysters@smkp.de<br />

Marketing, Sponsoring/Mäzenat<br />

Barbara Wiench, T 0211-892 41 91<br />

F 0211-892 95 04<br />

barbara.wiench@smkp.de<br />

Kommunikation<br />

Marina Schuster, T 0211-899 62 11<br />

F 0211-892 95 04<br />

marina.schuster@smkp.de<br />

Robert-Schumann-Saal<br />

Eckart Schulze-Neuhoff,<br />

T 0211-899 24 50<br />

F 0211-8929503<br />

eckart.schulze-neuhoff @smkp.de<br />

Freunde <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> & Kunstfans<br />

Freunde <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> c/o Shearman & Sterling LLP,<br />

Breite Straße 69<br />

40213 Düsseldorf<br />

T 0211-17 88 80<br />

Informationen<br />

Steffen Krautzig<br />

T 0211-892 41 54<br />

F 0211-892 96 76<br />

steffen.krautzig@smkp.de<br />

Kunstbibliothek<br />

Öffnungszeiten: DI–FR 10–17 Uhr<br />

T 0211-899 24 58<br />

F 0211-892 90 90<br />

anne-marie.katins@smkp.de<br />

Studiensaal der Graphischen Sammlung<br />

Öffnungszeiten: DI–FR 10–17 Uhr/Voranmeldung erbeten<br />

T 0211-899 24 75<br />

F 0211-892 96 78,<br />

regina.abels@smkp.de<br />

Katalogbestellung<br />

Petra Hecht<br />

T 0211-899 69 30<br />

F 0211-892 96 84<br />

petra.hecht@smkp.de<br />

<strong>Museum</strong>sshop<br />

Marcella von Uthmann-Gillessen<br />

T 0211-892 66 71<br />

F 0211-892 96 76<br />

marcella.uthmann-gillessen(@)smkp.de<br />

Vermietung von Räumlichkeiten<br />

DüsseldorfCongress. Vera Praum<br />

T 0211-899 60 27<br />

F 0211-892 94 99<br />

praumv@duesseldorfcongress.de<br />

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Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

ImpRESSum<br />

Herausgeber: Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

Ehrenhof 4–5 | 40479 Düsseldorf<br />

info@smkp.de | www.smkp.de<br />

T +49 (0)211-899 02 00<br />

Konzept und Redaktion: Marina Schuster<br />

Redaktionelle Mitarbeit: Claudia Bartz<br />

Bildredaktion: Barbara Wiench<br />

Gestaltung: castenow.communications<br />

Der Tätigkeitsbericht steht zum Download<br />

bereit unter: www.smkp.de/jahresbericht<br />

© <strong>2011</strong><br />

Herausgeber, Künstler, Fotografen<br />

Für die Werke von Monika Bartholomé, Boris Becker, Konrad Klapheck,<br />

Heinz Mack,Georges Mathieu, Klaus Mettig, Kenneth Noland,<br />

Otto Piene, Günther Uecker, Clemens Weiss bei der VG Bild-Kunst,<br />

Bonn <strong>2011</strong><br />

Weitere Copyrights:<br />

Per Kirkeby, Courtesy Galerie Michael Werner Berlin, Köln & New<br />

York; Nam June Paik Estate, New York; Arnulf Rainer<br />

Vorstand: Generaldirektor: Beat Wismer<br />

Kaufmännischer Direktor: Carl Grouwet<br />

Gemäldegalerie: Dr. Bettina Baumgärtel,<br />

Kathrin DuBois, Nicole Roth, Sabine Schroyen<br />

Moderne Kunst: Kay Heymer,<br />

Andrea Horvay, Anne Rodler<br />

Graphische Sammlung: Dr. Gunda Luyken,<br />

Regina Abels, Dr. Sonja Brink, Claudia Gutberlet-Zieburg,<br />

Bertram Rutz<br />

Skulptur und Angewandte Kunst: Barbara Til,<br />

Dr. Werner Alberg, Elke Dichter, Katja Stolarow<br />

Glasmuseum Hentrich: Dr. Dedo von Kerssenbrock-Krosigk,<br />

Dr. Peter Dunas, Margret Pasch<br />

Bibliothek: Anne-Marie Katins, Marianne Dunas<br />

Provenienzforschung: Dr. Katja Terlau<br />

Kulturelle Bildung und Pädagogik: Dr. Silvia Neysters,<br />

Monika Demler, Birgit Huebner, Dr. Christiane Jungklaus,<br />

Birgit van de Water<br />

Robert-Schumann-Saal: Eckart Schulze-Neuhoff,<br />

Ulla Baumeister<br />

Ausstellungsmanagement: Dr. Frank Schmidt,<br />

Dr. Corinna Gramatke, Gundula Lessnau, Inge Maruyama, Dorothea<br />

Nutt, Bianca Raitz, Christina Voit<br />

Infrastruktur und Ausstellungstechnik:<br />

Andreas Nabrotzky und Team<br />

Generaldirektion: Sandra Badelt,<br />

Cornelia Brüggemann, Dr. des. Miriam von Gehren<br />

Kaufmännische Direktion: Dorothee von Prittwitz<br />

Kommunikation und PR: Marina Schuster,<br />

Claudia Bartz, Christina Bolius, Katharina Schillen<br />

Marketing, Sponsoring, Mäzenat: Barbara Wiench,<br />

Caroline Blume, Svenja Küppers, Theresa Lange, Paula Schneider<br />

Controlling und Finanzbuchhaltung: Susanne Schambach,<br />

Mariele Roters, Petra Hecht, Isabelle Ruthe<br />

Personalabteilung: Karin Eichberg,<br />

Marion Kallen-Gomolka, Esther Webers<br />

<strong>Museum</strong>sshop: Marcella von Uthmann-Gillessen, Sabine Parsow<br />

Freunde <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> e. V.: Stefanie Ippendorf,<br />

Steffen Krautzig<br />

Die Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> ist eine Public-Private-<br />

Partnership zwischen der Landeshauptstadt Düsseldorf,<br />

E.ON AG und METRO GROUP.<br />

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