JAHRESBERICHT 2011 - Museum Kunstpalast
JAHRESBERICHT 2011 - Museum Kunstpalast
JAHRESBERICHT 2011 - Museum Kunstpalast
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Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> 1. STIFTUNG <strong>2011</strong><br />
1. 2. STIFTUNG AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
3. AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
3. AUS DEN<br />
4. SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
4. WISSENSCHAFT KUNSTPALAST UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
5. KUNSTPALAST<br />
WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
6. FORSCHUNG PUBLIKATIONEN extern (Auswahl)<br />
6. 7. PUBLIKATIONEN VERANSTALTUNGEN (Auswahl)<br />
7. 8. VERANSTALTUNGEN<br />
BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
8. 9. BILDUNG FREUNDESKREIS UND VERMITTLUNG<br />
10. 9. FREUNDESKREIS<br />
MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
11. UNTERSTÜTZUNG<br />
KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
12. ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
INTERNET<br />
12. 13. INTERNET MARKETING<br />
13. 14. MARKETING<br />
BESUCHERZAHLEN<br />
14. 15. BESUCHERZAHLEN<br />
MUSEUMSSHOPS<br />
15. 16. MUSEUMSSHOPS<br />
ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
16. 17. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
BAUMASSNAHMEN<br />
17. 18. BAUMASSNAHMEN<br />
EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
18. 19. EXTERNE AUSSTELLUNGSVORSCHAU DIENSTLEISTER / CATERING /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
20. ZUKÜNFTIGE BESUCHERSERVICE PROJEKTE<br />
20. 21. BESUCHERSERVICE<br />
IMPRESSUM<br />
21. IMPRESSUM<br />
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
Foto: Andreas Schiblon, Medienzentrum Rheinland/LVR<br />
1
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Blick auf den Sammlungsflügel, Foto: Stefan Arendt,<br />
LVR, Medienzentrum Rheinland<br />
INHALT<br />
1. STIFTUNG<br />
1.1. Vorstand<br />
1.2. Kuratorium<br />
1.3. Arbeitsausschuss<br />
1.4. Finanzlage<br />
1.5. Personal<br />
1.6. ESG<br />
1.7. Laufende Geschäftstätigkeit<br />
2. AUSSTELLUNGEN / AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
2.1. Sammlungspräsentation<br />
2.2. Wechselausstellungen / Sammlung<br />
2.2.1. AFORK<br />
2.2.2. Düsseldorfer Malerschule<br />
2.3. Sonderausstellungen<br />
3. 3. AUS DEN SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
3.1. Erwerbungen und Schenkungen / Dauerleihgaben<br />
3.1.1. Gemäldegalerie<br />
3.1.2. Sammlung Moderne<br />
3.1.3. Graphische Sammlung<br />
3.1.3.1. Studiensaal<br />
3.1.4. Skulptur und Angewandte Kunst<br />
3.1.5. Glasmuseum Hentrich<br />
3.2. Restaurierungen<br />
3.2.1. Gemäldegalerie<br />
3.2.2. Sammlung Moderne<br />
3.2.3. Skulptur und Angewandte Kunst<br />
3.3. Leihverkehr<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM KUNSTPALAST<br />
4.1. Provenienzforschung<br />
4.2. Digitales Cranach Archiv<br />
4.3. Düsseldorfer Malerschule<br />
4.4. Angelika Kauffmann Research Project (AKRP)<br />
4<br />
4<br />
5<br />
5<br />
6<br />
11<br />
11<br />
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42<br />
42<br />
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Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
4.5. Hoehme-Stiftung<br />
4.6. ZEROfoundation<br />
4.7. Kunstbibliothek<br />
5. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG EXTERN<br />
5.1. Beat Wismer<br />
5.2. Dr. Bettina Baumgärtel<br />
5.3. Kay Heymer<br />
5.4. Dr. Gunda Luyken<br />
5.4.1. Dr. Sonja Brink<br />
5.5. Barbara Til<br />
5.6. Dr. Dedo von Kerssenbrock-Krosigk<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG<br />
10.1. Sponsoren , Förderer und Medienpartner<br />
10.2. Bürgerliches Engagement<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
13.1. Marktforschung Rebranding<br />
13.2. Vermietung<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
42<br />
43<br />
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48<br />
48<br />
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49<br />
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50<br />
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51<br />
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111<br />
114<br />
115<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER /<br />
CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
(Kontaktdaten: Bibliothek,<br />
Studiensaal, Presse, Raummietung)<br />
21. IMPRESSUM<br />
116<br />
119<br />
120<br />
121<br />
124<br />
125<br />
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Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
1. STIfTuNg<br />
Die Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> ist eine<br />
Public-Private-Partnership zwischen der<br />
Landeshauptstadt Düsseldorf, E.ON AG und<br />
METRO Group.<br />
1.1. Vorstand<br />
Der Vorstand wird gebildet von Beat Wismer<br />
als Vorstandsvorsitzender mit der Bezeichnung<br />
Generaldirektor und Carl Grouwet als<br />
Kaufmännischen Direktor.<br />
Blick auf Belvedere und Palastflügel, Foto: Stefan Arendt, LVR, Medienzentrum Rheinland<br />
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Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
1.2. Kuratorium<br />
Das Kuratorium tagte im Jahre <strong>2011</strong> zweimal. Im<br />
Berichtsjahr <strong>2011</strong> gehörten dem Kuratorium folgende<br />
Mitglieder an:<br />
Vorsitzender:<br />
Dirk Elbers<br />
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, CDU<br />
Stellv. Vorsitzender:<br />
Dr. Johannes Teyssen<br />
Vorstandsvorsitzender der E.ON AG<br />
Mitglieder des Kuratoriums:<br />
Manfred Abrahams<br />
Stadtdirektor und Kämmerer der Landeshauptstadt<br />
Düsseldorf, CDU<br />
Friedrich G. Conzen<br />
Bürgermeister und Vorsitzender des Kulturausschusses<br />
der Landeshauptstadt Düsseldorf, CDU<br />
Dr. Alexander Fils<br />
Ratsmitglied der Landeshauptstadt Düsseldorf, CDU<br />
Hans-Georg Lohe<br />
Kulturdezernent der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
Prof. Dr. Siegfried Gohr<br />
Prorektor der Kunstakademie Düsseldorf<br />
Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff<br />
Kulturstaatssekretär für das Land Nordrhein-Westfalen a.D.<br />
Dr. Michael J. Inacker<br />
Bereichsleiter Corporate Communications & Public<br />
Affairs der METRO AG<br />
Dr. Guido Knott<br />
Bereichsleiter Politik und Kommunikation E.ON AG<br />
Michael Kortländer<br />
Vorsitzender des Vereins zur Veranstaltung von Kunstausstellungen<br />
Toni Mörger<br />
Ratsmitglied der Landeshauptstadt Düsseldorf,<br />
Bündnis 90/Die Grünen<br />
Cornelia Mohrs<br />
Ratsmitglied der Landeshauptstadt Düsseldorf, SPD<br />
Regine Stachelhaus<br />
Mitglied des Vorstandes der E.ON AG<br />
Gräfin Dorothee von Posadowsky-Wehner<br />
Leiterin Kulturkommunikation der E.ON AG<br />
1.3. Arbeitsausschuss<br />
Der Arbeitsausschuss wird aus Vertretern des Kuratoriums<br />
gebildet und tagte <strong>2011</strong> am 02. Mai und am<br />
24. Oktober.<br />
5
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
1.4. Finanzlage/Bilanz<br />
AKTIVA 31.12.11 31.12.10<br />
Euro Euro<br />
A. Anlagevermögen<br />
I. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
Ähnliche Rechte und Werte 126.038,00 45.261,50<br />
II. Sachanlagen<br />
1. Grundstücke und Bauten 31.752.444,72 32.052.709,51<br />
2. Technische Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 5.967.192,12 5.597.434,13<br />
3. Anlagen im Bau 313.996,43 445.907,76<br />
III. Finanzanlagen<br />
1. Beteiligungen 20.000,00 20.000,00<br />
38.179.671,27 38.161.312,90<br />
B. Umlaufvermögen<br />
I. Vorräte<br />
1. fertige Erzeugnisse und Waren 83.276,65 79.636,31<br />
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 300.582,86 317.230,73<br />
2. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 3.331,67 202.533,33<br />
3. Sonstige Vermögensgegenstände 239.084,45 191.966,97<br />
III. Wertpapiere<br />
1. sonstige Wertpapiere 691.798,61 3.131.106,95<br />
IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 708.680,43 783.214,03<br />
2.026.754,67 4.705.688,32<br />
C. Rechnungsabgrenzungsposten 87.720,16 102.479,34<br />
40.294.146,10 42.969.480,56<br />
Treuhandverbindlichkeit 14.248.100,00 0,00<br />
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Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
1.4. Finanzlage/Bilanz<br />
PASSIVA 31.12.11 31.12.10<br />
Euro Euro<br />
A. Eigenkapital<br />
1. Stiftungskapital 23.722.249,83 23.638.699,83<br />
2. Ergebnisrücklage 5.562.440,23 5.516.959,24<br />
3. Kapitalrücklage 5.957.825,02 6.241.535,52<br />
4. Mittelvortrag -7.276.123,45 -4.889.264,66<br />
27.966.391,63 30.507.929,93<br />
B. Sonderposten für empfangene Spenden/Zuschüsse 1.663.001,69 1.926.124,18<br />
C. Rückstellungen<br />
1. Sonstige Rückstellungen 1.219.230,57 922.770,78<br />
D. Verbindlichkeiten<br />
1. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 6.302,52 4.153,78<br />
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.311.821,19 1.474.077,50<br />
3. Sonstige Verbindlichkeiten 8.105.212,70 8.134.424,39<br />
9.423.336,41 9.612.655,67<br />
E. Rechnungsabgrenzungsposten 22.185,80 0,00<br />
40.294.146,10 42.969.480,56<br />
Treuhandverbindlichkeit 14.248.100,00 0,00<br />
7
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
1.4. Finanzlage/Gewinn- und Verlustrechnung<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
Euro Euro<br />
Zuwendungen der öffentlichen Hand 7.694.270,04 7.586.670,01<br />
Zuwendungen Dritter 2.572.074,24 2.250.382,63<br />
Erträge Nutzungsüberlassung 790.963,24 734.854,79<br />
Eintritte und sonstige Dienstleistungen 1.012.406,20 804.616,20<br />
Erträge aus der Auflösung von Sonderposten 263.122,49 347.167,58<br />
Erträge Zinsen/Wertpapiere 33.604,60 98.793,42<br />
Sonstige Erträge 335.811,85 265.257,73<br />
12.702.252,66 12.087.742,36<br />
Aufwendungen für den <strong>Museum</strong>sbetrieb 12.064.370,21 11.425.665,81<br />
Abschreibungen 1.587.790,62 1.562.640,55<br />
Verwaltungsaufwendungen 680.591,68 827.224,22<br />
Einstellung in den Sonderposten 0,00 0,00<br />
Sonstige Aufwendungen 911.038,45 880.280,04<br />
15.243.790,96 14.695.810,62<br />
Jahresüberschuss-/fehlbetrag -2.541.538,30 -2.608.068,26<br />
Mittelvortrag aus dem Vorjahr -4.889.264,66 -2.418.011,90<br />
Entnahme aus der Ergebnisrücklage 283.710,50 283.710,50<br />
Einstellung in das Stiftungskapital -83.550,00 0,00<br />
Einstellung in die Kapitalrücklage -45.480,99 -146.895,00<br />
Mittelvortrag -7.276.123,45 -4.889.264,66<br />
8
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
1.4. Finanzlage/Aufwendungen <strong>2011</strong><br />
6 %<br />
Sonstige<br />
Aufwendungen<br />
5 %<br />
Verwaltungskosten<br />
10%<br />
Abschreibungen<br />
79%<br />
Aufwendungen<br />
aus dem<br />
<strong>Museum</strong>sbetrieb<br />
9
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
1.4. Finanzlage/Erträge <strong>2011</strong><br />
2%<br />
Erträge aus<br />
der Auflösung<br />
8%<br />
von Sonderposten<br />
Eintritte<br />
und sonstige<br />
Dienstleistungen<br />
6%<br />
Erträge<br />
Nutzungs-<br />
überlassung<br />
20%<br />
Zuwendungen<br />
Dritter<br />
3%<br />
Sonstige<br />
Erträge<br />
61%<br />
Zuwendungen der<br />
öffentlichen Hand<br />
10
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
1.5. Personal<br />
Während des Geschäftsjahres wurden ohne Berücksichtigung<br />
des Vorstandes der Auszubildenden, Volontäre<br />
und Praktikanten durchschnittlich 69 Arbeitnehmer<br />
beschäftigt.<br />
Blick in den Ehrenhof zur Ausstellungseröffnung Düsseldorfer Malerschule<br />
am 23.09.<strong>2011</strong>, LVR-Medienzentrum Rheinland, Stefan Arendt<br />
1.6. Bericht zur Ehrenhof<br />
Service-Gesellschaft<br />
Seit dem 01.07.<strong>2011</strong> sind alle Dienstleistungen,<br />
Sicherheitsdienst, Besucherservice, Gebäudereinigung<br />
und Gebäudetechnik vollständig in die Service-Gesellschaft<br />
implementiert. Im September war dann die Personalstärke<br />
so, dass alle Dienstleistungen ohne die Anmietung<br />
von Fremdpersonal ausgeführt werden konnten.<br />
Insgesamt beschäftigte die Servicegesellschaft zum<br />
31.12.<strong>2011</strong> 88 Mitarbeiter. Davon sind 33 Mitarbeiter<br />
als Aushilfe oder in Teilzeit angestellt.<br />
Das für <strong>2011</strong> aufgestellte Budget wurde eingehalten.<br />
1.7. Laufende Geschäftstätigkeit<br />
Das Vermögen der Stiftung besteht im Wesentlichen<br />
aus dem Grundstück, auf dem der neue <strong>Kunstpalast</strong><br />
errichtet wurde und aus Finanzmitteln gemäß Stiftungsgeschäft,<br />
die zur Errichtung des neuen <strong>Kunstpalast</strong>es<br />
verwendet wurden. Für ihren laufenden Geschäftsbetrieb<br />
erhält die Stiftung jährlich Zuwendungen von<br />
der Landeshauptstadt Düsseldorf und E.ON AG gemäß<br />
Stiftungsgeschäft.<br />
Für das Jahr <strong>2011</strong> konnten nach Verabschiedung des<br />
Wirtschaftsplanes zusätzliche Mittel akquiriert werden<br />
Das Jahresergebnis wurde dadurch verbessert und<br />
das verbleibende Defizit aus Rücklagen der Stiftung<br />
finanziert.<br />
Als Investitionsmaßnahmen wurden im Jahre <strong>2011</strong><br />
zum einen die Neugestaltung der Innenbeleuchtung<br />
des Altbaufoyers und zum anderen die Beleuchtung<br />
des Prikker-Fensters umgesetzt und abgeschlossen.<br />
Die Finanzierung erfolgte, neben einem Zuschuss der<br />
Stadt Düsseldorf, zum überwiegenden Teil aus eigenen<br />
Mitteln der Stiftung.<br />
11
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland/LVR<br />
12
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
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3. AUS DEN<br />
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KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
2. AuSSTELLuNgEN<br />
2.1. Sammlungspräsentation<br />
In der Dauerausstellung waren seit dem 27. Januar<br />
2009 große Teile der Sammlung zwecks Modernisierung<br />
des Brandschutzes geschlossen. Hoher personeller<br />
und organisatorischer Aufwand ergab sich seitdem<br />
durch die Umbaumaßnahmen und die damit verbundenen<br />
Umzüge der Depots. Am 10. September 2010 wurden<br />
die Baumaßnahmen im Nordflügel beendet. Im Südflügel<br />
wurden die Arbeiten im Frühjahr <strong>2011</strong> abgeschlossen.<br />
Ab dem 7. Mai wurde die Sammlung im 1.<br />
und 2. OG des Altbaus neu präsentiert. In überwiegend<br />
chronologischer Reihenfolge werden Werke aus den<br />
fünf Abteilungen gezeigt.<br />
Alle Sammlungsabteilungen arbeiteten im ersten Halbjahr<br />
<strong>2011</strong> intensiv an der Konzeption, Auswahl und<br />
Pflege der Werke zur Neupräsentation der Sammlung,<br />
sowie am Führer zur Sammlung.<br />
Fish Flies on Sky, 1983-85, Multimonitoreninstallation, Raumgröße 10,5 x 4 m<br />
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf © Nam June Paik Estate, New York<br />
Deckelbecher mit bacchantischer Szene, Potsdam, Glasschnitt Gottfried<br />
Spiller, Berlin, um 1700, Farbloses Glas, formgeblasen, geschliffen, geschnitten,<br />
H. 26,7 cm, Foto: Studio Fuis, Köln<br />
ab 7. Mai <strong>2011</strong><br />
Wiedereröffnung und Neupräsentation der SAMMLUNG<br />
Nach mehr als zweijähriger Schließung wurde die<br />
Sammlung wieder eröffnet und mit ausgewählten<br />
Werken neu präsentiert. Die Neupräsentation richtet<br />
den Blick auf das über 200 Jahre gewachsene Profil<br />
der Sammlung mit ihren kurfürstlichen Wurzeln im<br />
17. Jahrhundert, Akademiesammlung, der Graphischen<br />
Sammlung, der Sammlung des ehemaligen<br />
Kunstgewerbemuseums, dem Glasmuseum bis hin zu<br />
Moderne und zeitgenössischer Kunst. Dabei spielen<br />
markante Schwerpunkte wie gotische Skulpturen, die<br />
Malerei der Niederländer und Italiener des 15. bis 18.<br />
13
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Jahrhunderts, von der Romantik bis zum Realismus,<br />
inklusive der Düsseldorfer Malerschule, der deutsche<br />
Expressionismus bis zur aktuellen Kunst nach 1945<br />
sowie nationale und internationale Künstler wie Bellini,<br />
Beuys, Böcklin, Cranach, C.D. Friedrich, Gursky, Kirchner,<br />
Lichtenstein, Nolde, Richter, Stella eine zentrale<br />
Rolle.<br />
„Die Selbstdefinition unseres <strong>Museum</strong>s erfolgt über<br />
unsere Sammlung, die mehr als 100.000 Gemälde, Skulpturen,<br />
Zeichnungen, Grafiken, Fotografien, kunstgewerbliche<br />
Exponate und Glasobjekte umfasst, aber aufgrund<br />
des begrenzten Raumangebots immer nur zu einem<br />
kleinen Teil dem Publikum gezeigt werden kann.“<br />
(Beat Wismer, Generaldirektor)<br />
Die Sammlung des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> umfasst<br />
folgende Bereiche<br />
• die Gemäldegalerie mit den Schwerpunkten<br />
italienische, flämische, niederländische und<br />
deutsche Malerei von der Renaissance bis zum<br />
Klassizismus sowie der deutschen Malerei des<br />
19. und frühen 20. Jahrhunderts, besonders der<br />
Düsseldorfer Malerschule*. Gesamtbestand:<br />
ca. 3.000 Werke<br />
(Leitung: Dr. Bettina Baumgärtel)<br />
• Moderne Kunst mit Werken des 20. Jahrhunderts<br />
bis hin zur Gegenwart mit einem Bestand von<br />
etwa 3.500 Werken (Leitung: Kay Heymer)<br />
• die Graphische Sammlung vom 15. bis 21.<br />
Jahrhundert mit Schwerpunkt Barockzeichnungen,<br />
19. Jahrhundert, Expressionismus<br />
und Fotografie. Gesamtumfang: etwa 80.000<br />
Blatt Zeichnungen und Druckgraphiken<br />
(Leitung: Dr. Gunda Luyken)<br />
• Skulptur und Angewandte Kunst mit den<br />
Schwerpunkten Skulpturen des Mittelalters,<br />
der Gotik, des Barock, Möbel aus dem 15. bis<br />
20. Jahrhundert, Kunsthandwerk sowie islamische<br />
und südostasiatische Kunst. Gesamtbestand:<br />
ca. 11.000 Arbeiten<br />
(Leitung: Barbara Til)<br />
• das Glasmuseum Hentrich mit Objekten vom<br />
Alten Ägypten bis zum heutigen Studioglas. Mit<br />
ca. 12.000 Gläsern die umfassendste Glassammlung<br />
auf dem europäischen Kontinent<br />
(Leitung: Dr. Dedo von Kerssenbrock-Krosigk)<br />
Zur Wiedereröffnung und Neupräsentation der Sammlung<br />
erschien ein umfangreich bebilderter Führer durch die<br />
Sammlung des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> in deutscher und<br />
englischer Sprache (modo Verlag, Freiburg i.Br.).<br />
Kuratoren: Beat Wismer, Dr. Bettina Baumgärtel, Kay<br />
Heymer, Dr. Dedo von Kerssenbrock-Krosigk, Dr. Gunda<br />
Luyken, Barbara Til<br />
Die Schlafende Diana, von zwei Faunen belauscht, 1877/85, Öl auf Leinwand,<br />
77,4 x 105 cm, Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf<br />
14
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UNTERSTÜTZUNG<br />
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16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
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21. IMPRESSUM<br />
2.2. Wechselausstellungen aus der<br />
Sammlung<br />
bis 23. Januar <strong>2011</strong><br />
Paik ‘n‘ Paik. Fotos aus dem Archiv künstlerischer<br />
Fotografie der rheinischen Kunstszene (AFORK)<br />
Die Ausstellung PAIK ’N’ PAIK zeigte mit über 100 Fotografien<br />
eine bebilderte Biographie dieses außergewöhnlichen<br />
und einflussreichen Künstlers des 20. und 21.<br />
Jahrhunderts. Sie ergänzte als Parallelausstellung<br />
mit einer Auswahl von Fotografien aus dem eigenen<br />
Bestand, d.h. aus dem Archiv künstlerischer Fotografie<br />
der rheinischen Kunstszene (AFORK ), die große Quadriennale-Schau<br />
NAM JUNE PAIK (siehe Sonderausstellungen).<br />
Gezeigt wurden u.a. Fotos von: Ute Klophaus,<br />
Thomas Tillys, Frank Pileggi, Tom Haars, Erika Kiffl,<br />
Benjamin Katz und Shigeo Anzai.<br />
Kurator: Dr. Stephan von Wiese<br />
Nam June Paik und Charlotte<br />
Moorman, Opéra Sextronique,<br />
Lidl-Raum, Düsseldorf,<br />
7. Oktober 1968, Archiv<br />
künstlerischer Fotografie<br />
der rheinischen Kunstszene<br />
(AFORK) in der Stiftung<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>,<br />
Düsseldorf, Foto:<br />
Thomas Tilly<br />
SPOT ON ist der Titel einer im Jahr<br />
2008 erfolgreich gestarteten Ausstellungsreihe<br />
im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, bei der im halbjährlichen<br />
Rhythmus in unterschiedlich inszenierten Projekträumen<br />
Werke oder auch Werkgruppen gezeigt werden,<br />
die es neu oder wieder zu entdecken gilt: zum Beispiel<br />
Neuerwerbungen für die Sammlung, neue Forschungsergebnisse<br />
oder auch Restaurierungserfolge.<br />
bis 23. Januar <strong>2011</strong><br />
SPOT ON 06<br />
Zeichnen mit Glas – Fadengläser der Antike<br />
Die Ausstellung rückte mit einer Präsentation von<br />
Fadengläsern östlicher und westlicher Herkunft die<br />
Sammlung antiker Gläser der Glassammlung Hentrich<br />
ins Rampenlicht. Sie konzentrierte sich auf Schlangenfadengläser<br />
aus römischer Zeit. Hier sind die Fäden<br />
frei und verblüffend spontan auf die Gefäßwandung<br />
aufgelegt und bilden Ornamente, seltener auch Umrisse<br />
von Tieren. Viele der schönsten Funde solcher<br />
Gläser wurden in Köln und Umgebung ausgegraben,<br />
daher wird vermutet, dass solche Gläser im späten 2.<br />
und im 3. Jh. n. Chr. eine rheinische Besonderheit waren.<br />
Etwas früher sind ähnliche fadenverzierte Gläser<br />
im Nahen Osten dokumentiert.<br />
Die Schau stellte Schlangenfadengläser aus dem Westen<br />
jenen aus dem Osten stammenden gegenüber und<br />
zeigte Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten auf<br />
in Form, Dekor und Verarbeitung.<br />
Kurator: Dr. Dedo von Kerssenbrock-Krosigk,<br />
Dr. Anna-Barbara Follmann-Schulz<br />
Zur Ausstellung erschien eine Broschüre.<br />
15
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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
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bis 30. Januar <strong>2011</strong><br />
55 Jahre Kunst in Düsseldorf<br />
Eine Ausstellung ausgewählter Werke<br />
aus der Sammlung<br />
Begleitend zur Quadriennale 2010 hatte ein Kuratorenteam<br />
des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> aus dem Sammlungsbestand<br />
der Moderne Kunst eine thematisch passende<br />
Ausstellung zum Thema „Kunstgegenwärtig“ entwickelt.<br />
Neben den großen monographischen <strong>Museum</strong>sausstellungen<br />
zu Joseph Beuys (K20 Kunstsammlung<br />
NRW), Marcel Broodthaers (Kunsthalle Düsseldorf),<br />
James Lee Byars (Schloss Benrath) sowie der in Zusammenarbeit<br />
mit der Tate Liverpool erarbeiteten<br />
Retrospektive Nam June Paik zeigte das <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong> unter dem Titel „55 Jahre Kunst in Düssel-<br />
dorf“ eine Auswahl von nach 1945 geschaffenen Kunst-<br />
werken, die einen engen Bezug zu Düsseldorf haben.<br />
Kuratoren: Beat Wismer, Kay Heymer<br />
Pia Stadtbäumer,<br />
Münster 1959, So<br />
reiten die Damen<br />
(Viviane) 2005/2006,<br />
Polymerwerkstoff,<br />
farbig gefasst, Tuch,<br />
120 x 100 x 105 cm,<br />
erworben 2008<br />
© VG Bild-Kunst,<br />
Bonn 2012<br />
26. Februar - 29. Mai <strong>2011</strong><br />
Ausstellung im Grünen Gewölbe der Tonhalle:<br />
Gralglas Dürnau. Deutsches Design 1930-1981<br />
Die von dem ehemaligen Leiter des Glasmuseum Hentrich,<br />
Dr. Helmut Ricke, und dem Sammler Wilfried van Loyen<br />
kuratierte Ausstellung zeigte Rang und Bedeutung der<br />
im Nachkriegsdeutschland im Designbereich führenden<br />
Manufaktur Gralglas in Dürnau. Neben Süßmuth in<br />
Immenhausen, der Wiesenthalhütte in Schwäbisch<br />
Gmünd und der Manufaktur der WMF in Geislingen<br />
zählte das Unternehmen zu den wenigen Firmen, die<br />
in der Nachkriegszeit mit einem dezidierten Form-<br />
programm zur Ausbildung eines eigenen, für die<br />
Bundesrepublik Deutschland kennzeichnenden Design-<br />
profils beitrugen. Besonderes Augenmerk wurde auf<br />
die persönliche Handschrift der für die Firma tätigen<br />
Designer gelenkt, darunter Hans Theo Baumann und<br />
Konrad Habermeier. Ein Katalogbuch, das die Ausstellung<br />
begleitete, doku-mentiert Geschichte und Produktion<br />
von Gralglas umfassend.<br />
Kuratoren: Dr. Helmut Ricke, Wilfried van Loyen<br />
Zur Ausstellung erschien ein umfangreicher Katalog.<br />
Vasen „Las Palmas“, Entwurf Roland Pösch und Gralglas Atelier für Gralglas<br />
GmbH, Dürnau, 1965. Privatbesitz. Foto Horst Kolberg, Düsseldorf<br />
16
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26. März - 07. August <strong>2011</strong><br />
Neue Farben. Eine Auswahl aus der SAMMLUNG KEMP<br />
Die Sammlung Kemp ist eine der größten Sammlungen<br />
in Deutschland mit Schwerpunkt auf den Stilrichtungen<br />
des Informel und der Farbfeldmalerei. Die Präsentation<br />
einer Auswahl ihrer wichtigsten Werke erfolgte anlässlich<br />
der Stiftung dieser bedeutenden Arbeiten an<br />
das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>.<br />
Der inhaltliche Ausgangspunkt der Sammlung ist das<br />
Werk des Malers Carl Buchheister, ein Pionier der<br />
Abstraktion in Deutschland und enger Weggefährte<br />
des Dadaisten Kurt Schwitters. Die formale Vielfalt von<br />
Buchheisters Werk findet Entsprechungen in so unterschiedlichen<br />
Werken wie jenen von Kenneth Noland,<br />
Cy Twombly oder Richard Tuttle bis hin zu Gerhard<br />
Hoehme und Karl Otto Götz.<br />
Kurator: Kay Heymer<br />
Zur Ausstellung erschien ein Katalog in zwei Bänden.<br />
Willi Kemp in der Ausstellung, im Hintergrund das Werk ohne Titel, 1966<br />
von Nicholas Krushenick © Estate of Nicholas Krushenick<br />
Foto: <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
26. März - 7. August <strong>2011</strong><br />
Spot on 06<br />
Clemens Weiss<br />
Aus zusammengeleimtem recyceltem Fensterglas<br />
schafft Clemens Weiss eigentümliche Behausungen<br />
für seine Zeichnungen und Aufzeichnungen. Anders<br />
als gewöhnliche Kästen haben diese Skulpturen keine<br />
Öffnung, sie müssten zerstört werden, um an den Inhalt<br />
zu gelangen. Das durchsichtige Glas gibt einen Einblick<br />
und verwehrt doch den Zugriff. Die Zugänglichkeit von<br />
Kunst, sowohl im physischen wie im übertragenen Sinne,<br />
wird hier zum Thema und regt zu neuen Sichtweisen<br />
auf die zeitgenössische Kunst an.<br />
Clemens Weiss (geb. 1955 in Krefeld) lebt in New York<br />
City und in Mönchengladbach. Seine Arbeiten berühren<br />
drei der Schwerpunkte des <strong>Museum</strong>s: Das Glasmuseum<br />
Hentrich, in dessen Wechselausstellungsraum die Ausstellung<br />
stattfinden wird, die Graphische Sammlung und<br />
natürlich die Abteilung Moderne Kunst.<br />
Kuratoren: Clemens Weiss, Dr. Dedo von Kerssenbrock-<br />
Krosigk<br />
Zur Ausstellung erschien eine Broschüre.<br />
Clemens Weiss mit“ sphere“, Milwaukee, 2010<br />
17
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
26. März - 7. August <strong>2011</strong><br />
Spot on 06<br />
Monika Bartholomé<br />
Netsuke und andere Geschichten<br />
Im Rahmen von Spot on 06 zeigte Monika Bartholomé<br />
vom 26. März bis 7. August eigens für diese Ausstellungsreihe<br />
geschaffene Zeichnungen und Filmclips,<br />
in denen sie sich mit japanischen Netsukefiguren der<br />
Sammlung auseinandergesetzt hat. Diese Miniaturschnitzereien<br />
des 18. und 19. Jahrhunderts, die am<br />
Bindegürtel des Kimonos als Knebel zum Befestigen<br />
von Beuteln und Täschchen (sagemono) dienten,<br />
zeichnen sich durch eine kaum vorstellbare Fülle und<br />
Vielfalt an Motiven aus, angefangen bei religiös- mythologischen<br />
Themen, Szenen des täglichen Lebens<br />
bis hin zu Darstellungen aus Flora und Fauna.<br />
Mit gezeichneten und gefilmten Variationen zu den<br />
verschiedenen Netsuke-Motiven entwickelte die Künstlerin<br />
so ein humorvoll-ironisches mitunter auch ernst<br />
hinterfragendes, von poetischer Leichtigkeit getragenes<br />
Spiel mit der Wahrnehmung.<br />
Kuratorin: Barbara Til<br />
Zur Ausstellung erschien eine Broschüre.<br />
Monika Bartholomé vor ihren Werken<br />
26. März - 7. August <strong>2011</strong><br />
Spot on 06<br />
Arnulf Rainer<br />
Der österreichische Künstler Arnulf Rainer ist in der<br />
Sammlung Moderne bereits mit sechs Werken vertreten.<br />
Dieser Bestand wurde anlässlich des Ankaufs<br />
einer weiteren Fotoübermalung sowie zweier Werke<br />
aus der Sammlung Kemp neu präsentiert. Das Werk<br />
von Arnulf Rainer zählt zu den radikalsten Positionen<br />
der Malerei unserer Zeit, mit seinen Übermalungen hat<br />
er immer wieder die Grenzen des Mediums ausgelotet.<br />
Die Werkgruppe der Sammlung des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
umfasst die wesentlichen Schaffensperioden des<br />
Künstlers seit den späten 1950er Jahren.<br />
Kurator: Kay Heymer<br />
Zur Ausstellung erschien eine Broschüre.<br />
Zungen, Zungen, 1973/75,<br />
Öl, Foto, Holz, 122 × 87,5 cm<br />
(1,9 cm tief), © Arnulf Rainer,<br />
(Neuer Ankauf)<br />
18
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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
7. Mai <strong>2011</strong> – 1. Januar 2012<br />
Barbara Köhler (<strong>Museum</strong>sschreiberin)<br />
Die vielfach ausgezeichnete Autorin Barbara Köhler<br />
gilt als wichtigste deutsche Lyrikerin ihrer Generation.<br />
Ihr experimenteller und bildhafter Umgang mit Sprache<br />
hat das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> dazu bewogen, sie als<br />
<strong>Museum</strong>sschreiberin auszuwählen. Die Reihe wurde<br />
vom Literaturbüro NRW initiiert und wird unterstützt<br />
von den Stadtwerken Düsseldorf. Die Autorin inszenierte<br />
einen Raum in der Sammlung, in dem nicht<br />
nur die bildende Kunst sondern auch Texte eine Rolle<br />
spielen.<br />
Kuratorin: Barbara Köhler mit Beat Wismer und<br />
Kuratorenteam<br />
Zur Ausstellung wurde die von Köhler verfasste<br />
Publikation „<strong>Museum</strong>sschreiber“ veröffentlicht.<br />
18. Juni - 16. Oktober <strong>2011</strong><br />
Metallarbeiten der 1920 bis 1950er Jahre.<br />
Die Sammlung Giorgio Silzer<br />
Die Ausstellung wurde von Dr. von Kerssenbrock-<br />
Krosigk kuratiert.<br />
Seit den 70er Jahren hat der Konzertmeister und<br />
Violinvirtuose Giorgio Silzer (geb. 1920) sich auch als<br />
Sammler von Kunsthandwerk der Jugendstil- und Art<br />
Déco-Zeit einen Namen gemacht. Seine gegenwärtige<br />
Sammlung konzentriert sich auf die Metallkunst der<br />
1920er bis 1950er Jahre. Diese Sammlung gelangte<br />
als Dauerleihgabe an das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, die<br />
Ausstellung zeigte eine Auswahl daraus. Im Zentrum<br />
standen die großformatigen handgeschmiedeten Zinn-<br />
und Messinggefäße von Karl Raichle (1889–1965) und<br />
Hayno Focken (1905–1968). Eine Vielfalt weiterer Arbeiten,<br />
geprägt von handwerklicher Tradition, Materialgerechtigkeit<br />
und dem Einzug der Moderne, zeigte die<br />
überragende Qualität der Metallkunst dieser Zeit auf.<br />
Kuratoren: Dr. Dedo von Kerssenbrock-Krosigk,<br />
Arne Leopold<br />
10. September - 15. Januar 2012<br />
SAMURAI, BÜHNENSTARS UND SCHÖNE FRAUEN.<br />
Japanische Farbholzschnitte von Kunisada und Kuniyoshi<br />
Katalog Samurai, Bühnenstars und schöne Frauen,<br />
Ostfildern <strong>2011</strong><br />
Kuratorin: Dr. Gunda Luyken<br />
Anlässlich des<br />
150 jährigen<br />
Bestehens bilateralerdeutschjapanischer<br />
Beziehungen<br />
konnte das Ausstellungsprojekt<br />
mit Unterstützung<br />
des JapanischenGeneralkonsulats<br />
in<br />
Düsseldorf ausschließlich<br />
aus<br />
dem eigenen<br />
Bestand reali-<br />
siert werden Darüber hinaus wurde das Projekt von<br />
der Japan Foundation gefördert und von einem umfangreichen<br />
Rahmenprogramm mit Filmen, Vorträgen,<br />
Manga-Workshop etc. begleitet.<br />
Der zur Ausstellung erschienene Bestandskatalog, der<br />
220 Arbeiten von Kuniyoshi und Kunisada vorstellt,<br />
19
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Utagawa Kunisada (1786−1865),<br />
Dame vor Chrysanthemen, ca. 1825,<br />
Farbholzschnitt, Ōban-Fächerbild,<br />
beschnitten, 23,5 × 29,6 cm, <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf, Graphische<br />
Sammlung, Foto: Horst Kolberg<br />
wurde im Deutschlandfunk<br />
Ende des Jahres<br />
<strong>2011</strong> zum „schönsten<br />
Bildband des Jahres“<br />
ernannt. Eine englische<br />
Ausgabe des Kataloges<br />
ist in Vorbereitung.<br />
Darüber hinaus wurde<br />
als Wechselausstellung<br />
aus dem Bestand der<br />
Graphischen Sammlung<br />
in zwei Kabinetten eine<br />
Auswahl zeitgenössi-<br />
scher Fotografen aus Düsseldorf u.a. mit Arbeiten von<br />
Hilla und Bernd Becher, Thomas Struth, Elger Esser<br />
und Ursula Schulz- Dornburg sowie einer kleinen<br />
Werkschau selten gezeigter Zeichnungen des 19. Jahrhunderts<br />
von Theodor Mintrop präsentiert.<br />
Wechselausstellungen aus dem Bestand des<br />
Glasmuseum Hentrich<br />
Nach der Aufstellung von Vitrinen wurde das Belvedere<br />
als Ausstellungsraum genutzt.<br />
24. September <strong>2011</strong> - 22. Januar 2012<br />
Spot On 07: Antike Glastechnik – die Rippenschalen und<br />
Mosaikgläser<br />
Während im 1. Jahrhundert n. Chr. die Glasmacherpfeife<br />
Einzug hielt und allmählich die Glasherstellung im Alten<br />
Rom revolutionierte, wurden parallel verschiedene<br />
Herstellungstechniken angewendet. Zusammen ergaben<br />
sie eine der schöpferischsten Perioden der Glasgeschichte.<br />
Die Ausstellung konzentriert sich auf zwei<br />
markante Produkte der römischen Glasindustrie: die<br />
Rippenschalen und<br />
die Mosaikgläser. Neben<br />
den Beständen<br />
des Glasmuseums<br />
Hentrich wurde vor<br />
allem Demonstrationsmaterial<br />
der<br />
englischen Glasmacher<br />
Mark Taylor und<br />
David Hill vorgestellt.<br />
Kuratoren: François<br />
van den Dries, Nieder-<br />
lande; Dr. Dedo von Kerssenbrock-Krosigk<br />
Zur Ausstellung erschien eine Broschüre.<br />
Dezember <strong>2011</strong> - 25. März 2012<br />
„Zarte“ Rippenschale, Römisches Reich,<br />
um 30–60 n. Chr., D. 9,4 cm, Schenkung<br />
Helmut Hentrich, Foto: <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong><br />
„Niederländisches Glas: Die Unikate von Floris Meydam“<br />
Von 1935 bis 1984 war der Entwerfer Floris Meydam<br />
(1919–<strong>2011</strong>) für die Glasfabrik Leerdam tätig. Seine<br />
Könnerschaft erweist sich vor allem bei den Unikaten,<br />
die er in enger und spontaner Zusammenarbeit mit<br />
Glasbläsern am Ofen schuf. Die Meydamschen Vasen<br />
sind Skulpturen, die in der Nutzung der optischen<br />
Eigenschaften des durchsichtigen Glases in keinem<br />
anderen Material vorstellbar sind. Die ausgestellten<br />
Werke, sämtlich aus <strong>Museum</strong>sbesitz, verdanken sich<br />
zu großen Teilen dem Nachlass des Sammlers Winfried<br />
Drove und der Stiftung des Ehepaars Helen Knecht<br />
und Tijmen Knecht-Drenth.<br />
Kuratoren: Dedo von Kerssenbrock-Krosigk und<br />
Manuela Alarcón<br />
20
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
2.2.1. AFORK<br />
Faszinierende Dokumente. Eine Auswahl aus dem<br />
Archiv künstlerischer Fotografie der rheinischen<br />
Kunstszene (AFORK) im Zuge einer Ausstellung<br />
im Moscow House of Photography, Multimedia Art<br />
<strong>Museum</strong>, Moskau<br />
18. Mai - 7. Juli <strong>2011</strong><br />
Kuratoren: Kay Heymer und<br />
Anne Rodler<br />
Mitarbeit: Natalia Gershevskaya,<br />
Andrea Horvay und<br />
Sophia Stang<br />
Die Ausstellung fand in<br />
Moskau im erweiterten<br />
und neu eröffneten Gebäude<br />
des Moscow House of<br />
Photography, Multimedia<br />
Art <strong>Museum</strong>, Ostoshenka<br />
16, im Rahmen der Städtepartnerschaft von Düsseldorf<br />
und Moskau statt. Sie wurde größtenteils von der<br />
Stadt Düsseldorf finanziert. Die Stadt Moskau trug die<br />
Kosten, die auf russischer Seite entstanden.<br />
Thema der Ausstellung war die Kunstszene des Rheinlandes<br />
seit 1955 und ihre internationale Ausstrahlung,<br />
das sich in die fünf Kapitel Atelier, Ausstellung, Aktion,<br />
Akademie und Porträt gliederte.<br />
Das AFORK präsentierte sich hiermit zum ersten Mal<br />
in einer Ausstellung im Ausland. Insgesamt wurden<br />
rund 250 Fotos in zwei Ausstellungsräumen gezeigt.<br />
Darunter befanden sich frühe Fotosequenzen von<br />
Manfred Leve aus den 1950er Jahren, Vintage-Prints<br />
von Ute Klophaus und Hildegard Weber zu Joseph<br />
Beuys, die lebendige Düsseldorfer und Kölner Kunst-<br />
szene durch die Kamera von Benjamin Katz gesehen,<br />
Akademiefotografien von Erika Kiffl, eine digitale Großprojektion<br />
von Katharina Sieverding und innovative<br />
junge fotografische Positionen z. B. von Anna Giese<br />
und Julia van Koolwijk.<br />
Aufnahmen der Ausstellungsräume<br />
Der deutsch-englische zur Ausstellung erschienene Bestandskatalog<br />
mit 240 Seiten und russischer Textbeilage<br />
wurde vollständig von der Stadt Düsseldorf finanziert.<br />
Es ist der erste AFORK-Katalog, der englische Übersetzungen<br />
enthält und somit auch für geplante weitere<br />
internationale Stationen verwendet werden kann.<br />
21
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Die Resonanz der Presse, des Fernsehens und des Publikums<br />
innerhalb von 6 Wochen war groß, es gab zwei<br />
Fernsehberichte und 48 Zeitungsberichte. In diesem<br />
kurzen Zeitraum zog die Ausstellung 12.000 Besucher an.<br />
2.2.2. Düsseldorfer Malerschule<br />
24. September <strong>2011</strong> - 22. Januar 2012<br />
Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule 1819–1918<br />
Ausgehend von seiner einzigartigen Sammlung von<br />
Werken der Düsseldorfer Malerschule zeigte das <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong> nach mehr als 30 Jahren eine große<br />
Überblicksausstellung zu diesem Thema. Der Fokus<br />
lag auf dem internationalen Kontext und der Kontinuität<br />
der Malerschule bis in die Moderne.<br />
In vier Galerien und einer Empore wurden auf einer<br />
Ausstellungsfläche von 2300 m 2 418 bedeutende<br />
Gemälde aus dem eigenen Bestand sowie aus international<br />
privaten und öffentlichen Sammlungen präsentiert,<br />
die einen breiten Überblick nicht nur über das<br />
Kunstschaffen in Düsseldorf, sondern auch über weite<br />
Bereiche der Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts<br />
gaben.<br />
Durch eine Vielzahl von Kooperationen mit Kulturinstituten<br />
und kirchlichen Einrichtungen wurde die Düsseldorfer<br />
Malerschule über das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
hinaus in Ausstellungen und kulturellen Programmen<br />
in Düsseldorf und Umgebung thematisiert.<br />
Sponsoren: E.ON AG (Hauptsponsor), Stadtsparkasse<br />
Düsseldorf<br />
Förderer: Terra Foundation for American Art (Chicago);<br />
Kulturstiftung der Länder; Kunststiftung NRW; Kunststiftung<br />
Paffrath, Düsseldorf; Galerie an der Börse,<br />
Düsseldorf sowie zahlreiche Privatpersonen<br />
Zur Ausstellung erschienen im Michael Imhof Verlag,<br />
Petersberg:<br />
Ein zweibändiger, deutschsprachiger Katalog „Die<br />
Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung<br />
1819-1918“, hrsg. von Bettina Baumgärtel,<br />
975 Seiten.<br />
Ein einbändiger, englischsprachiger Katalog „The Düsseldorf<br />
School of Painting an Its International Influence<br />
1819-1918“, hrsg. von Bettina Baumgärtel und Beat<br />
Wismer, 440 Seiten.<br />
Kuratorin: Dr. Bettina Baumgärtel<br />
Eduard Bendemann<br />
(1811-1889) Zwei<br />
Mädchen am Brunnen,<br />
1833, Öl auf Leinwand,<br />
131 x 183 cm, Stiftung<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
Düsseldorf, Foto:<br />
Stiftung <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong> Düsseldorf<br />
Max Stern (1872-1943)<br />
Auf dem Ananasberg,<br />
1910, Öl auf Leinwand,<br />
101 x 135 cm, Privatsammlung,<br />
Foto: Horst<br />
Kolberg, Neuss<br />
22
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
2.3. Sonderausstellungen<br />
bis 23. Januar <strong>2011</strong><br />
NAM JUNE PAIK AWARD 2010. Internationaler Medienkunstpreis<br />
der Kunststiftung NRW und Ausstellung der<br />
Nominierten.<br />
Gefördert von der Kunststiftung NRW<br />
Anlässlich des NAM JUNE PAIK AWARD wurde in Kooperation<br />
mit der Kunststiftung NRW eine Werkschau<br />
der in diesem Jahr für den Preis nominierten Künstlerinnen<br />
und Künstler gezeigt. In diesem Jahr stand die<br />
Preisverleihung zum fünften Male an und hatte sich<br />
zum Ziel gesetzt, junge Künstlerinnen und Künstler,<br />
deren Arbeiten einen Bezug zum Werk von Nam June<br />
Paik haben, in einer Ausstellung zusammenzuführen<br />
und daraus den Sieger des mit 25.000 Euro dotierten<br />
Medienkunstpreises zu ermitteln.<br />
Es wurden mit Rosa Barba und Ali Kazma zwei Preisträger<br />
gewählt, die sehr unterschiedliche Positionen in der<br />
Medienkunst vertreten, die Poesie der Maschinen einer-<br />
Kazma et espace croise<br />
Ali Kazma war einer der Preisträger des Paik Award 2010.<br />
„Coro Spezzato: The Future lasts one<br />
day”, 2009 © rosa barba<br />
Rosa Barba war eine der Preisträger des<br />
Paik Award 2010.<br />
seits, die Aufzeichnung<br />
von Wirklichkeiten<br />
andererseits.<br />
In Rosa Barbas Arbeit<br />
„Coro Spezzato: The<br />
Future lasts one day“,<br />
2009 (Filminstallation)<br />
warfen fünf Filmprojektoren<br />
in wechselndenGeschwindigkeiten<br />
Textfragmente<br />
eines adaptierten Renaissance-Chorus<br />
an<br />
die <strong>Museum</strong>swände. In der komplexen Choreographie<br />
trennten und vereinten sich die Stimmen zu einer präzisen<br />
Steuerung unpräziser Gefühle.<br />
Ali Kazma vertraute mit seiner Arbeit „Obstructions“,<br />
2005 - 2010 (Videoinstallation) ganz auf die Bildmächtigkeit<br />
der videographischen Aufzeichnung. Seine<br />
Enzyklopädie der modernen Arbeitswelt auf verschiedenen<br />
Kontinenten führten Transformationen und<br />
Aporien des Handwerks im 21. Jahrhundert vor Augen.<br />
Kurator: Thibaut de Ruyter<br />
Zur Ausstellung erschien ein Katalog herausgegeben<br />
von der Kunststiftung NRW.<br />
23
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
bis 30.01.<strong>2011</strong><br />
KLAUS METTIG. Arbeiten 1976-2010<br />
In der Ausstellung präsentierte Klaus Mettig (*1950)<br />
Arbeiten, in denen er sich Kulturräumen widmet, die der<br />
fortschreitenden Entwicklung der Globalisierung ausgesetzt<br />
sind. In Bhutan, den Megacities Dubai, Shanghai,<br />
Seoul, Delhi, Kathmandu und New York dokumentierte<br />
er in großformatigen Fotografien Lebenswelten und<br />
deren Schattenseiten als Folgen wachsender Urbanität.<br />
Mettig richtete seinen Fokus auf neue Architekturen<br />
und auf die Peripherien, wo sich die Verschiebungen<br />
des städtischen Raumes durch Zerstörung und Elend<br />
besonders stark offenbaren. Mit einem, das Cinerama<br />
zitierenden Format, entwickelte er Panoramen, in denen<br />
sich das Regime der Makroökonomie des Globalismus<br />
zeigte. Den Fotografien stellte er unter anderem seine<br />
schwarz-weiße Fotoarbeit I-214 / 1979-1981 gegenüber.<br />
Diese großformatige, bereits 1982 auf der documenta 7<br />
in Kassel präsentierte Wandarbeit strukturiert die politischen<br />
Ereignisse unserer Zeit. Der Fluss der Bildinformationen<br />
wird zu einer monumentalen, vielseitig lesbaren<br />
Fotocollage montiert.<br />
In einem zweiten Ausstellungssaal wurden mehrteilige,<br />
raumfüllende Diaprojektionen von Klaus Mettig gezeigt.<br />
Kurator: Beat Wismer<br />
Zur Ausstellung erschien im DuMont Verlag ein von der<br />
Kunststiftung NRW geförderter Katalog (dt./engl.) in<br />
Kooperation mit der Neuen Gesellschaft für Bildende<br />
Kunst Berlin.<br />
Klaus Mettig, Detail aus: N.Y. 2004 #05, 180 x 270 cm © Klaus Mettig,<br />
VG Bild-Kunst, Bonn 2012<br />
24
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
29. Januar - 27. Februar <strong>2011</strong><br />
25 Jahre „Vereniging van Vrienden van Modern Glas“<br />
Mit einer Wanderausstellung beging die niederländische<br />
Vereinigung von Freunden der modernen Glaskunst<br />
ihr 25jähriges Jubiläum <strong>2011</strong>. Seit 1987 gibt die VVMG<br />
jedes Jahr bei einem Künstler, der von einer Jury<br />
gewählt wird, ein Objekt für die Mitglieder in Auftrag.<br />
Die 25 bisher so entstandenen Kunstwerke waren im<br />
Wechselausstellungsraum im Glasmuseum Hentrich<br />
zu sehen.<br />
13. Februar – 06. März <strong>2011</strong><br />
GROSSE KUNSTAUSSTELLUNG NRW<br />
Diese traditionsreiche Ausstellung gibt einen differenzierten<br />
Einblick in die Kunstszene Düsseldorfs und<br />
Nordrhein-Westfalens. Die Schau wurde von Künstlern<br />
für Künstler ausgerichtet und präsentierte neben Bekanntem<br />
viel neu zu Entdeckendes.<br />
Den Kunstpreis <strong>2011</strong> erhielt der Künstler Horst Egon<br />
Kalinowski.<br />
26. März - 07. August <strong>2011</strong><br />
JOHAN THORN PRIKKER<br />
Mit allen Regeln der Kunst. Vom Jugendstil zur Abstraktion<br />
In dieser Schau zeigte das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> über<br />
130 Glanzlichter des facettenreichen Werkes von Johan<br />
Thorn Prikker (1868-1932). Es war die erste große Ausstellung,<br />
die dem Künstler, einem der wichtigsten Designer<br />
aus der Blütezeit der niederländischen Kunst des frühen<br />
20. Jahrhunderts, gewidmet wurde. „Jenseits des Jugendstils“<br />
offenbarte Thorn Prikkers außerordentliche<br />
Kreativität und Experimentierfreude. Er widmete sich<br />
neben Gemälden und Zeichnungen vor allem einer<br />
Vielzahl anderer Medien: von Aquarellen, Textilien,<br />
Bucheinbänden und Glasfenstern bis hin zu Wandgemälden,<br />
Möbeln, Mosaiken und Teppichen. Die Ausstellung,<br />
zu der ein Katalog in deutscher und niederländischer<br />
Sprache erschien, war eine Kooperation mit<br />
dem <strong>Museum</strong> Boijmans Van Beuningen, Rotterdam, und<br />
wurde erst in Rotterdam, dann in Düsseldorf von einem<br />
Symposion begleitet.<br />
Lautenspielerin, 1914, Glasmosaik, Glas, Mörtel, 143x132cm © Osthaus<br />
<strong>Museum</strong> Hagen, Foto: Stefan Johnen<br />
25
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
26. März - 10. Juli <strong>2011</strong><br />
MACK – Die Sprache meiner Hand<br />
Heinz Mack wurde als Künstler und Mitbegründer der<br />
international einflussreichen Künstlergruppe ZERO<br />
vor allem durch seine Lichtreliefs und -installationen<br />
berühmt. Weniger bekannt ist dagegen sein umfangreiches<br />
graphisches Werk, über das er selbst sagt:<br />
„Für mich ist die Grafik eine Sprache ohne Worte, eine<br />
vollkommene poetische Sprache, mit eigener Syntax,<br />
Metrik, Sprachmelodie, mit eigenem Rhythmus. Reine<br />
visuelle Poesie, weil sie keinen rationalen Sinn enthält.“<br />
Das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> beleuchtete mit dem zeichnerischen<br />
Œuvre Heinz Macks eine selten gezeigte,<br />
noch zum großen Teil unveröffentlichte Facette des<br />
vielseitigen Künstlers. Gezeigt wurde eine konzentrierte<br />
Auswahl von Bleistift-, Feder-, Tuschzeichnungen<br />
und Pastellen. Zur Ausstellung erschien ein Katalog.<br />
Kuratoren: Dr. Gunda Luyken und Beat Wismer<br />
Heinz Mack, Ohne Titel, 2010, Tusche auf Papier, 41,5 x 59 cm © VG Bild-<br />
Kunst, Bonn 2012<br />
3. AuS dEN SAmmLuNgEN/<br />
ARCHIvEN<br />
3.1. Erwerbungen, Schenkungen,<br />
Dauerleihgaben<br />
3.1.1. Gemäldegalerie<br />
Ankäufe für die Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
(mit Hilfe des Nachlasses „Linus Müller“)<br />
• Auguste Chauvin: Der Abschied des Tobias von<br />
seinem blinden Vater, 1836, Öl auf Leinwand,<br />
159 x 131,5 cm, mkp M <strong>2011</strong>-1<br />
• Angelika Kauffmann: Agrippina trauert um die<br />
Asche des Germanicus, 1793, Öl auf Leinwand,<br />
93,7 x 78,7 cm, mkp M <strong>2011</strong>-2<br />
Rückgabe von Dauerleihgaben vom Leihnehmer:<br />
Zwei ehemalige Dauerleihgaben an das Stadtmuseum<br />
der Landeshauptstadt Düsseldorf sind nach ihrer Präsentation<br />
in der Ausstellung Düsseldorfer Malerschule<br />
dauerhaft in den Sammlungen des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
verblieben:<br />
• Oswald Achenbach: Piazza del Popolo, 1895, Öl<br />
auf Leinwand, 137,5x 195,5 cm, M 4156<br />
• Gregor von Bochmann: Alter Fischmarkt in<br />
Reval, 1886, Öl auf Leinwand, 98 x 168 cm,<br />
M 4538<br />
• Friedrich Boser: Freundschaftsgalerie von 57<br />
Einzelbildnissen der Düsseldorfer Malerschüler<br />
und ihren Freunden, 1835-1845, Öl auf Leinwand,<br />
26
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
50 x 282 cm, 84,2 x 308 x 6 cm (Zierrahmen),<br />
M <strong>2011</strong>-1<br />
• Eugène Dücker: Rügen, 1885, Öl auf Leinwand,<br />
83 x 132 cm, M 4013<br />
• Peter Janssen: Bildnis Andreas Achenbach,<br />
1890, Öl auf Leinwand, 155 x 96 cm, 186,3 x<br />
129 x 10 cm (Zierrahmen), M <strong>2011</strong>-2<br />
• Hans Thoma: Landschaft mit Eseltreiberin,<br />
1869, Öl auf Leinwand, 83,5 x 65,2 cm, M 4334<br />
Rückgabe von Dauerleihgaben an Leihgeber:<br />
Von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz / Staatliche<br />
Museen zu Berlin wurden Dauerleihgaben, die sich<br />
seit ca. 80 Jahren in der Sammlung befinden, zurückgefordert<br />
und im Februar <strong>2011</strong> dem Dauerleihgeber<br />
übergeben:<br />
• Theodor Hildebrandt: Der Krieger und sein Kind,<br />
M 229<br />
• Carl Friedrich Lessing: Das Felsenschloss,<br />
M 231<br />
• Carl Friedrich Lessing: Schlesische Landschaft,<br />
M 226<br />
Neue Dauerleihgaben: zum Teil ehemalige Leihgaben<br />
zur Ausstellung Düsseldorfer Malerschule<br />
• Wilhelm von Schadow: Purgatorium, Paradies,<br />
Hölle (Jüngstes Gericht), Triptychon mit fünf<br />
Predellen, Öl auf Leinwand, Haupttafeln je ca.<br />
Angelika Kauffmann, Agrippina trauert<br />
um die Asche des Germanicus,<br />
1793, Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>,<br />
Düsseldorf, Inv.-Nr. mkp M <strong>2011</strong>-2<br />
241 x 302 cm, ehemals<br />
Landgericht Düsseldorf,<br />
DEP 141/<strong>2011</strong> (Leihgeber:<br />
Oberlandesgericht<br />
Düsseldorf)<br />
• Eduard Bendemann:<br />
Gefangene Juden in Babylon,<br />
Öl auf Leinwand,<br />
62,5 x 93,7 cm, DEP<br />
142/<strong>2011</strong> (Privatbesitz)<br />
•Heinrich Christian Kolbe:<br />
Bildnis einer jungen<br />
Frau, evtl. Henriette von Ammon, 1826, Öl auf<br />
Leinwand, 60,1 x 50,8 cm, DEP 143/<strong>2011</strong> (Privatbesitz)<br />
• Johann Peter Hasenclever: Bildnistafel (zweiteilig),<br />
1835-1848, Öl auf Leinwand, 60 x 48 cm<br />
und 52 x 40 cm (je 16 Kopfstudien) DEP 144/<strong>2011</strong><br />
und DEP 145/<strong>2011</strong> (Privatbesitz)<br />
• Eduard Bendemann, Theodor Hildebrandt, Julius<br />
Hübner d. Ä, Wilhelm von Schadow, Carl Ferdinand<br />
Sohn: Der Schadow-Kreis (Die Familie<br />
Bendemann und ihre Freunde), 1830/31, Öl auf<br />
Leinwand, 108 x 157 cm, DEP 146/<strong>2011</strong> (Leihgeber:<br />
Kunstmuseen Krefeld)<br />
• Adolph Schroedter: vier Teile des Arabeskenfrieses<br />
„Bauernkirmes“, 1846/47, Öl auf Goldgrund<br />
auf Zinkblech, ca. 61 x 224/185 cm,<br />
DEP 147/<strong>2011</strong> bis DEP 150/<strong>2011</strong>(Leihgeber:<br />
Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie,<br />
27
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
und LVR-Landes<strong>Museum</strong> Bonn). Durch diese<br />
Leihgaben befindet sich der siebenteilige Fries<br />
vollständig im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>.<br />
• Hermann Stilke: Raub der Söhne Eduards<br />
IV., 1850, Öl auf Leinwand, 174 x 127,5 cm, DEP<br />
151/<strong>2011</strong>(Leihgeber: Staatliche Museen zu<br />
Berlin, Nationalgalerie)<br />
3.1.2. Abteilung Moderne Kunst<br />
Ankäufe:<br />
Arnulf Rainer: Zungen, Zungen. 1973/75. Öl auf Foto<br />
auf Holz, 122 x 87,5 cm. 0.<strong>2011</strong>.1<br />
Mary Heilmann: M. 1985. Acryl auf Leinwand, 152 x<br />
106,5 cm. 0.<strong>2011</strong>.2<br />
Anna Oppermann: o. T. (Avonberaterin zu Besuch bei<br />
Lina P.). 1968. Mixed media auf Holz, 150 x 122,5 cm.<br />
0.<strong>2011</strong>.6<br />
Chris Succo: o. T. 2008. B/W print, Sprühfarbe, Aluminium,<br />
mdf, 95 x 115 cm. 0.<strong>2011</strong>.9<br />
Mounir Fatmi: Hebrew Typewriter. <strong>2011</strong>. Metall. C. 80 x<br />
50 x 30 cm. 0.<strong>2011</strong>.13<br />
Vera Lossau: Crutches. 2009. Mixed media. 40 x 27 x<br />
29 cm- 0.<strong>2011</strong>.29<br />
Vera Lossau: o. T. (Hund aus Pompeji. 2009. Mixed<br />
media. 50 x 50 x 32 cm. 0.<strong>2011</strong>.30<br />
Martin Gerwers: o. T. august 2009- Öl und Acryl auf<br />
Leinwand, 224 x 216 cm. 0.<strong>2011</strong>.31<br />
AFORK – Archiv künstlerischer Fotografie der<br />
rheinischen Kunstszene<br />
Im Jahr <strong>2011</strong> bereicherten Ankäufe der Fotografen<br />
Bernd Jansen, Benjamin Katz, Erika Kiffl, Julia van<br />
Koolwijk, Klaus Mettig, Inge Sauer und – von der<br />
Kunststiftung NRW gefördert – von Nic Tenwiggenhorn<br />
die Bestände des AFORK.<br />
Der Gesamtbestand des AFORK erreicht seitdem<br />
eine Stärke von über 6200 Fotografien. Die Zahl der<br />
inventarisierten Arbeiten ist inzwischen auf 3700<br />
angestiegen. Zur Erfassung und Dokumentation dieser<br />
Fotografien wurden die entsprechenden Modalitäten<br />
in TMS dem AFORK angepasst. Die Ergebnisse stellte<br />
Anne Rodler auf dem jährlichen dkult – Nutzertreffen<br />
im November <strong>2011</strong> im Kulturamt der Stadt Düsseldorf<br />
vor.<br />
Klaus Mettig, Sigmar<br />
Polke und Ingrid von<br />
Oppenheim, 1973/<strong>2011</strong>,<br />
late print, Ankauf <strong>2011</strong><br />
© VG Bild-Kunst,<br />
Bonn 2012<br />
28
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Schenkungen:<br />
Der Kunstsammler Willi Kemp (*1927) hat seine über<br />
Jahrzehnte aufgebaute, umfangreiche Kollektion<br />
zeitgenössischer Kunst dem Muse um <strong>Kunstpalast</strong> in<br />
Düsseldorf gestiftet. Der Vertrag wurde am 25.02.<strong>2011</strong><br />
unterschrieben. Die Schenkung umfasst insgesamt<br />
etwa 1.200 Kunstwerke<br />
Des Weiteren:<br />
Günter Weseler: Atemobjekt H 24/68. 1968. Kunstfell,<br />
Holz, Metall, Elektromotor, c. 45 x 45 x 25 cm. Anonyme<br />
Schenkung. 0.<strong>2011</strong>.7<br />
Paule Hammer: Was ich will wird sein. 2009. Acryl, Tusche,<br />
Collage auf Leinwand, 160 x 110 cm. Schenkung<br />
von Gil Bronner<br />
Jutta Cuny: o. T. 1975-1978. Drei Messinggüsse. Je c.<br />
20 x 30 x 25 cm. 0.<strong>2011</strong>.14-16<br />
Yury Kharchenko: Simeon – House of Spirit. 2009. Öl<br />
auf Leinwand, 260 x 200 cm – Schenkung des Künstlers.<br />
0.<strong>2011</strong>.17<br />
Dauerleihgaben der Sammlung Stadtsparkasse im<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>:<br />
Bernd Ribbeck: o. T. <strong>2011</strong>. Acryl und Pigmentmarker<br />
auf mdf, 35 x 35 cm. 0.<strong>2011</strong>.19Sp<br />
Juergen Staack. Transcription – image. 4 tlg. Mixed<br />
media. 0.<strong>2011</strong>.20Sp – 0.<strong>2011</strong>.22Sp, 0,<strong>2011</strong>.24Sp<br />
Markus Karstieß: Kammer. 2010. Glasierte Keramik,<br />
Stahl, 212 x 216 x 320 cm. 0.<strong>2011</strong>.23Sp<br />
Frauke Dannert: o. T. 2009. Papiercollage auf mdf.<br />
3 Teile, je 53 x 37 cm. 0.<strong>2011</strong>.25a-c<br />
Frauke Dannert: Babel. 2009. Papiercollage auf mdf,<br />
Stahl, 150 x 100 cm. 0.<strong>2011</strong>.26Sp<br />
Frauke Dannert; o. T., 2009. Papiercollage auf mdf,<br />
Stahl, 110 x 130 cm. 0.<strong>2011</strong>.27Sp<br />
Frauke Dannert. O. T. 2007. Siebdruck auf Aluminium.<br />
C. 80 x 40 cm. 0.<strong>2011</strong>.28.Sp<br />
3.1.3. Graphische Sammlung<br />
Ankäufe:<br />
• Rosemarie Trockel, What it is like to be what<br />
you are not, 1993, Portfolio mit 8 Photogravüren,<br />
1 Kartonblatt mit 9 Postkarten, Fotogravüren<br />
(Auflage 9, III, I/III) 57,5 x 44,5 cm, Kartonblatt<br />
(Auflage 34, XI, I/XI) 49,9 x 34,8 cm, K <strong>2011</strong>-1a-j<br />
• Elger Esser, 73 Dunkerque, 2006, Schwarzweiß<br />
Fotografie auf Alu Dibond Forex, handkoloriert,<br />
184 x 286 cm, K <strong>2011</strong>-2<br />
• Ursula Schulz-Dornburg, Erevan-Yervandashat<br />
(Armenien),2004, Barytabzug,5/5,34,8 x 44,7 cm,<br />
K <strong>2011</strong>-3<br />
• Ursula Schulz-Dornburg, Sevan-Shorja (Armenien),<br />
2001, Barytabzug, 2/5, 34,8 x 44,7 cm, K <strong>2011</strong>-4<br />
• Ursula Schulz-Dornburg, Armavir-Yervandashat<br />
(Armenien), 2002, Barytabzug, 1/5, 34,8 x 44,7 cm,<br />
K <strong>2011</strong>-5<br />
29
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
• Ursula Schulz-Dornburg, Erevan-Gymri<br />
(Armenien), 2002, Barytabzug, 2/5, 34,8 x 44,7 cm,<br />
K <strong>2011</strong>-6<br />
• Ursula Schulz-Dornburg, Erevan-Sevan<br />
(Armenien), 2001, Barytabzug, 4/8, 34,8 x 44,7 cm,<br />
K <strong>2011</strong>-7<br />
• Ursula Schulz-Dornburg, Erevan-Sevan<br />
(Armenien), 2001, Barytabzug, 4/6, 34,8 x 44,7 cm,<br />
K <strong>2011</strong>-8<br />
• Ursula Schulz-Dornburg, Erevan-Gymri<br />
(Armenien), 2002, Barytabzug, 3/5, 34,8 x 44,7 cm,<br />
K <strong>2011</strong>-9<br />
• Unbekannt, Entwurf von Schmit & Cie, Rue de<br />
Charonne, Paris, um 1890, Bleistift, Farbstift,<br />
36,4 x 29,7 cm, K <strong>2011</strong>-10<br />
• Guillaume Bruère, Werk-Zyklus „Kandinsky“,<br />
12 Arbeiten, Wachskreiden auf Papier,<br />
je 50 x 70 cm, K <strong>2011</strong>-11a)-l)<br />
• Carl Wilhelm Kolbe der Ältere, „Kräuterstudium<br />
mit Schilf und Hopfen, um 1810. Radierung,<br />
21,2 x 28,7 cm, K <strong>2011</strong>-12<br />
• Carl Wilhelm Kolbe der Ältere, „Badendes<br />
Mädchen vor toter Weide und Kräuterwerk“,<br />
Radierung, 38,5 x 48,5 cm, K <strong>2011</strong>-13<br />
• Karius, 12 Zeichnungen aus den Jahren 1996<br />
und 1997, die das Gemälde Port of Amsterdam<br />
vorbereiten, das sich in der Abteilung Moderne<br />
befindet, Graphit auf Bleistift auf Papier,<br />
K <strong>2011</strong>-14a)-l)<br />
Carl Wilhelm Kolbe,<br />
Badendes Mädchen vor<br />
toter Weide und Kräuterwerk,<br />
38,5 x 48,5 cm<br />
• Monika Bartholomé, 1 Film auf DVD, 1/5,<br />
K <strong>2011</strong>-15<br />
• Monika Bartholomé, Netsuke, 2010, Gruppe<br />
von 21 Zeichnungen, alle Ohne Titel, 2010, Bleistift,<br />
verschiedene Maße, K <strong>2011</strong>-16a-b, K <strong>2011</strong>-17 a-j,<br />
K <strong>2011</strong>-18a-c, K <strong>2011</strong>-19a-e<br />
• Norbert Tadeusz, Ohne Titel, Mappe mit 20<br />
Aquatinten, 1961-1999, Aquatinta, je 45 x 53 cm,<br />
K <strong>2011</strong>-21a-t<br />
Monika Bartholomé, Ohne Titel, 2010,<br />
Bleistift, © VG Bild-Kunst, Bonn 2012<br />
30
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Ankauf Große Düsseldorfer Kunstausstellung:<br />
• Markus Vater, The cave has been moved, 2007,<br />
Animation und Mac, 1/3 und 2 AP, K 2012-15<br />
• Markus Vater, „In einem Hotel für Unterschriften”,<br />
2010, schwarzer Filzstift, 59,4 x 42 cm,<br />
K 2012-16a<br />
• Markus Vater, „Er wollte mit seinem Leben<br />
bezahlen“, 2010, schwarzer Filzstift, 59,4 x 42 cm,<br />
K 2012-16b<br />
• Boris Becker, Ohne Titel 1455, 1998, C-print<br />
diasec, 160 x 200 x 4 cm, 2012-14<br />
Schenkungen:<br />
Durch die Schenkung von Willi Kemp hat die Graphische<br />
Sammlung einen Zuwachs von 1000 Werken erhalten.<br />
Außerdem erfolgte eine Schenkung von 30 großformatigen<br />
Arbeiten auf Papier von Karl Otto Goetz durch die<br />
Familie Quadt aus Essen.<br />
Neue Dauerleihgaben des Bundes:<br />
• Adolf Friedrich Erdmann von Menzel, Bildnis<br />
des Herrn Krigar, Studie; Bleistift, 13,5 x 8 cm,<br />
K <strong>2011</strong>-34<br />
• Adolf Friedrich Erdmann Menzel, Wohnzimmer<br />
Menzels, Bleistift, 20,5 x 13 cm, K <strong>2011</strong>-35<br />
• Adolf Friedrich Erdmann von Menzel, Bildnisstudien<br />
(vier historische Bildnisse, drei Fürst<br />
Leopold von Dessau, eines Fürstin), Bleistift,<br />
27,5 x 21,5 cm, K <strong>2011</strong>-36<br />
Adolph von Menzel, Wohnzimmer<br />
Menzels, 20,5 x 13 cm<br />
Neue Dauerleihgaben Stadtsparkasse Düsseldorf:<br />
• Klaus Mettig, o.T. (New York # 06/07-05/01), 2007,<br />
Teil eines Triptychons, Kodak Ultra Endura, Acryl,<br />
Stahl, Holz, 125 x 373 cm, Spk <strong>2011</strong>-20<br />
• Frauke Dannert, Ohne Titel, Collage, 2008,<br />
30 x 20,5 cm, Spk <strong>2011</strong>-22<br />
• Frauke Dannert, Ohne Titel, Collage, Papier,<br />
Gaffa-Tape, Alurahmen, 2009, 51 x 40,5 cm,<br />
Spk <strong>2011</strong>-23<br />
• Frauke Dannert, Ohne Titel, 2010, Papiercollage,<br />
60 x 40 c, Spk <strong>2011</strong>-24<br />
• Frauke Dannert, Ohne Titel, 2010, Papiercollage,<br />
60 x 40 cm, Spk <strong>2011</strong>-25<br />
• Frauke Dannert, Palast 2, <strong>2011</strong>, Papiercollage,<br />
33 x 47,7 cm, Spk <strong>2011</strong>-26<br />
31
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
• Frauke Dannert, Entwurfsmuster, <strong>2011</strong>, Papiercollage,<br />
59,2 x 79 cm, Spk <strong>2011</strong>-27<br />
• Bernd Ribbeck, Ohne Titel, 2008, Tusche auf<br />
Papier, 35,5 x 45,5 cm, Spk <strong>2011</strong>-28<br />
• Bernd Ribbeck, Ohne Titel, 2009, Tusche auf<br />
Papier, 35,5 x 45,5 cm , Spk <strong>2011</strong>-29<br />
• Bernd Ribbeck, Ohne Titel, 2009, Tusche auf<br />
Papier, 45,5 x 35,5 cm, Spk <strong>2011</strong>-30<br />
• Bernd Ribbeck, Ohne Titel, 2010, Tusche auf<br />
Papier, 25,4 x 35,4 cm, Spk <strong>2011</strong>-31<br />
• TAL R, Boy meet Girl, 2002, Serie aus 11 Blättern,<br />
Strichätzung, Aquatinta auf Somerset 300g,<br />
je 28 x 38,5 cm, Auflage: 12 und 4 e.a., Verleger:<br />
Niels Borch Jensen, Spk <strong>2011</strong>-32 a-l<br />
• TAL R, Zig Versus Zag, 2006, 7 farbige Linolschnitte<br />
auf Spiegelfolie, je 70 x 100 cm, Auflage<br />
24, Spk <strong>2011</strong>-33 a-g<br />
Rücknahme von Dauerleihgaben:<br />
Aus der Sammlung Neuerburg wurden sieben Werke<br />
von William Blake abgezogen, die auf Wunsch der<br />
Leihgeber verkauft werden sollen.<br />
Sonstiges:<br />
Gemeinsam mit der Fachhochschule für Restaurierung<br />
in Köln und der Rolandschule in Düsseldorf<br />
wurden mit Mitteln der Sammlungspflege hochwertige<br />
Faksimiles von Papierarbeiten der Zero-Künstler<br />
Heinz Mack und Otto Piene angefertigt, die sich bislang<br />
in der Rolandschule befanden. Diese Faksimiles<br />
ersetzen die Originale, die in der Schule permanent<br />
dem Licht ausgesetzt waren. Die Originale werden<br />
nunmehr in der Graphischen Sammlung verwahrt.<br />
3.1.3. Studiensaal<br />
In der Graphischen Sammlung werden etwa 80.000<br />
Werke bewahrt, die sich dem Betrachter auf zweifache<br />
Weise erschließen. Zum einen zeigt die Graphische<br />
Sammlung auf einer eigenen Ausstellungsfläche ständig<br />
wechselnde Präsentationen, die entweder einem<br />
Künstler, einer Epoche oder einem Thema gewidmet<br />
sind, und häufig Arbeiten aus dem eigenen Bestand<br />
zum Ausgangspunkt haben, zum anderen steht ein<br />
Studiensaal zur Verfügung. Dieser ist öffentlich zugänglich;<br />
jeder Besucher kann hier nach vorheriger<br />
Anmeldung Werke der Sammlung, die ihn interessieren<br />
aus nächster Nähe betrachten.<br />
130 Privatpersonen und Fachkollegen haben im Jahr<br />
<strong>2011</strong> von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht.<br />
Zusätzlich nutzen Besuchergruppen dieses Angebot.<br />
Im vergangenen Jahr waren dies zusätzliche 200<br />
Personen, die im Rahmen von Veranstaltungen der<br />
Abteilung <strong>Museum</strong>spädagogik, von den Kunstfans, der<br />
Kunstakademie Münster, der Uni Essen, der Uni Siegen<br />
sowie der Fachhochschule für Design in Düsseldorf<br />
sich Blätter der Sammlung haben vorlegen lassen.<br />
Daneben werden im Studiensaal die hauseigenen<br />
Ausstellungen vorbereitet bzw. die Leihgaben protokolliert,<br />
die andere Institutionen anfragen. Es wird dort<br />
Material gesichtet, recherchiert, fotografiert sowie<br />
Arbeiten protokolliert.<br />
32
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
3.1.4. Skulptur und Angewandte Kunst<br />
Sammlung von historischen Kasten und Schatullen<br />
Zusammen mit dem Restaurierungszentrum wurde ein<br />
umfangreicher Antrag bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />
zur kunstgeschichtlichen und kunsttechnologischen<br />
Erschließung und Digitalisierung dieser<br />
historischen Sammlung im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
gestellt.<br />
Sammlung buddhistischer und hinduistischer Skulpturen<br />
Das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> hat im Jahr 2004 durch einen<br />
Schenkungsvertrag eine umfangreiche, bereits in<br />
einem wissenschaftlich bearbeiteten Bestandskatalog<br />
erfasste und in einer Ausstellung präsentierte Netsuke-<br />
Kollektion von Herrn Prof. Bruno Werdelmann (1920 -<br />
2010) erhalten. Zu dieser Schenkung gehört eine aus<br />
rund 80 Werken bestehende Sammlung buddhistischer,<br />
hinduistischer und jainistischer Skulpturen aus der<br />
Zeit des 5. Jahrhunderts bis in die zweite Hälfte des<br />
19. Jhs. Den zahlenmäßigen Schwerpunkt bilden Exponate<br />
aus Siam sowie jene der Khmer-Kultur. Weitere Skulpturen<br />
stammen aus Birma, China, Indien, Nepal, Laos<br />
sowie aus Tibet. Diese Sammlung wurde von Dr. Werner<br />
Alberg im Jahr <strong>2011</strong> wissenschaftlich bearbeitet.<br />
Ankäufe<br />
Stefan Wewerka, „Classroom Chair“, 1971<br />
3.1.5. Glasmuseum Hentrich<br />
Am 9. April fand im Grünen Gewölbe der Tonhalle die<br />
Verleihung des Jutta Cuny-Franz-Preises <strong>2011</strong> statt.<br />
Den Jutta Cuny-Franz-Erinnerungspreis erhielt Julius<br />
Weiland (der 2008 mit einer Ausstellung im Glasmuseum<br />
Hentrich vertreten war), zwei Förderpreise gingen an<br />
Shige Fujishiro und Tara Woudenberg. An dem Wettbewerb<br />
hatten sich 240 Künstler aus 44 Ländern beteiligt.<br />
Aufgrund der Nutzung des Grünen Gewölbes der Tonhalle<br />
durch regelmäßig stattfindende Veranstaltungen<br />
können aus Sicherheitsgründen die wertvollsten Gläser<br />
des Glasmuseum Hentrich und besonders wertvolle<br />
Leihgaben nicht mehr dort gezeigt werden können.<br />
Daher wurde seit November <strong>2011</strong> die Präsenz des<br />
Teile aus einem größeren Konvolut mittelalterlicher und frühneuzeitlicher<br />
Glasfragmente, ehemals Sammlung Stieg, Krefeld, dann Sammlung Baumgartner,<br />
Basel. Erworben mit Mitteln der Stiftung Glasmuseum Hentrich<br />
33
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
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16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Glasmuseum Hentrich im Grünen Gewölbe deutlich<br />
reduziert. Die regelmäßigen Sonderausstellungen<br />
finden nunmehr im „Belvedere“ des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
statt – dem Übergang vom Sammlungs- zum<br />
Ausstellungsflügel —und zu diesem Zweck wurden<br />
zehn Vitrinen aus der Tonhalle in das <strong>Museum</strong> zurückgebracht.<br />
Allerdings bleibt das Glasmuseum in der Tonhalle<br />
auch zukünftig vertreten. Als Hommage an Helmut<br />
Hentrich, den Erbauer der Tonhalle und großzügigen<br />
Mäzen des Glasmuseums Hentrich, werden im Grünen<br />
Gewölbe weiterhin ausgewählte Werke aus seiner<br />
Sammlung zu sehen sein. Zusätzlich werden in vier<br />
zentralen Vitrinen kleine Sonderausstellungen präsentiert.<br />
Das Grüne Gewölbe bleibt nunmehr tagsüber<br />
geschlossen: Die Glasausstellungen sind daher exklusiv<br />
den Konzertbesuchern vorbehalten.<br />
Erwerbungen:<br />
Mit Mitteln der Stiftung Glasmuseum Hentrich gelang<br />
die Erwerbung einer mehrere tausend Fragmente umfassenden<br />
archäologischen Sammlung. Die Fragmente<br />
stammen größtenteils aus Köln und Umgebung, aber<br />
es sind auch Funde aus anderen Regionen vertreten,<br />
insbesondere aus Düsseldorf und aus den Niederlanden.<br />
Die meisten Fragmente stammen aus der Zeit des<br />
Mittelalters und der frühen Neuzeit, doch reichen<br />
die Funde bis in das 18. Jahrhundert. Dieser Ankauf<br />
ergänzt in vorzüglicher Weise die Sammlung mittelalterlicher<br />
Gläser von Karl Amendt, die sich schon seit<br />
den 1980er Jahren als Dauerleihgabe im Glasmuseum<br />
Hentrich befinden. Obwohl keines der Gläser mehr<br />
ganz vollständig ist, sind viele Funde besonders schön<br />
und werden im Glasmuseum Hentrich ausgestellt<br />
werden. Darüber hinaus stehen die Fragmente – wie<br />
auch unsere übrige Sammlung – der Forschung zur<br />
Verfügung.<br />
Mit dem Ziel, bestimmte Lücken in der Glassammlung<br />
allmählich zu schließen, wurde ein englisches Weinglas<br />
des 18. Jahrhunderts mit Mitteln aus dem Erbe Ursula<br />
Brock angekauft.<br />
Dank der Stiftung Glasmuseum Hentrich konnte außerdem<br />
eine große Glasmalerei des englischen Künstlers<br />
Scott Chaseling (geb. 1962), Vasenobjekt „Discovering the Truth“, 2006, H.<br />
41,8 cm. Schenkung Nadania Idriss, Berlin<br />
34
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
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ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
John Thompson Campbell erworben, die er 1852 nach<br />
dem Vorbild von Julius Hübner d.Ä., „Christus an der<br />
Geißelsäule“ in St. Andreas, Düsseldorf, schuf. Das<br />
Glasbild war Teil der Ausstellung zur Düsseldorfer<br />
Malerschule (Kat. Nr. 93). Abgesehen von dem lokalen<br />
Bezug ist das Bild ein bedeutendes Zeugnis der im<br />
zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts erfolgten Erneuerung<br />
der Glasmalerei in Europa.<br />
Julius Weiland, „Cluster I“, Berlin 2010 Glasröhren, verschmolzen<br />
H. 80 cm, Foto: Wolfgang Selbach<br />
Julius Weiland war Preisträger des Jutta Cuny-Franz<br />
Erinnerungspreises <strong>2011</strong>.<br />
Dank der Stiftung niederländische Glassammlung<br />
Knecht-Drenth konnten drei Vasenunikate und ein<br />
seltenes Fenster erworben werden, die in den 1920er<br />
Jahren (das Fenster um 1930) in Zusammenarbeit des<br />
Entwerfers Andries Dirk Copier mit Glasbläsern der<br />
Glasfabrik Leerdam direkt vor dem Ofen entstanden.<br />
Es sind frühe Zeugnisse für die Vorgeschichte des<br />
Studioglases.<br />
Anlässlich der Ausstellung Clemens Weiss wurde mit<br />
Mitteln aus dem städtischen Ankaufsbudget eine seiner<br />
Arbeiten erworben: „Sphäre“, entstanden in einer<br />
langen Entwicklung von 1996 bis 2000. Dieser Ankauf<br />
stellt einen wichtigen Schritt dar in unserem Bemühen,<br />
Aspekte des Umgangs mit Glas in der zeitgenössischen<br />
Kunst zu dokumentieren.<br />
Schenkungen:<br />
Die Gerresheimer AG, Düsseldorf, schenkte dem <strong>Museum</strong><br />
vier ältere Gläser, Relikte der früheren Firmensammlung,<br />
darunter eine außergewöhnliche römische Karaffe.<br />
Diese Schenkung ergänzte sie um mehr als 300 Flaschenrepliken,<br />
Sondereditionen, welche die Firma alljährlich<br />
für ihre besten Kunden in Auftrag gibt. Von diesen<br />
Repliken wurden für die Sammlung je ein Exemplar,<br />
insgesamt 16 Stück ausgewählt, die Mehrzahl der<br />
Gläser wird im <strong>Museum</strong>sshop verkauft, der Erlös wird<br />
der Sammlung zu gute kommen.<br />
Das Sammlerehepaar Bianca und Hans-Günter Velmerig<br />
ergänzten ihre umfangreiche Schenkung von 2006 und<br />
den Jahren danach mit Gläsern für die Tafel aus dem<br />
19. Jahrhundert. Dank diesen Schenkungen besitzt das<br />
Glasmuseum inzwischen eine hervorragende Dokumentation<br />
französischer Trinkgläser der 2. Hälfte des<br />
19. Jahrhunderts.<br />
35
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
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FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
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ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Auf Anregung unseres <strong>Museum</strong>s hat der US-amerikanische<br />
Sammler John C. Swanson sich mit weiteren<br />
Sammlern zusammengefunden mit dem Ziel, dem<br />
<strong>Museum</strong> eine kleine, aber repräsentative Auswahl an<br />
Werken der nordamerikanischen Glaskunst im 19. und<br />
frühen 20. Jahrhundert zusammenzustellen. Eine erste<br />
Schenkung mit fünf geschliffenen Kristallglasarbeiten<br />
verschiedener Manufakturen machte den Anfang.<br />
Von der Glasschneiderin Evelin Rotter, Waldhufen,<br />
konnten Gläser aus dem Nachlass der Künstlerin<br />
Nora Ortlieb sowie ein Gravurwerkzeug mit Zubehör<br />
aus dem 19. oder frühen 20. Jahrhundert erworben<br />
werden.<br />
Die in Hamburg verstorbene Sammlerin Traute Rosemarie<br />
Hoffmann hat dem <strong>Museum</strong> eine bedeutende<br />
Skulptur des tschechischen Bildhauers und Glaskünstlers<br />
Jan Fišar vermacht.<br />
Die Galeristin und Gründerin des ersten Glasstudios in<br />
Berlin schenkte dem <strong>Museum</strong> eine Arbeit des australischen<br />
Künstlers Scott Chaseling, „Discovering the<br />
Truth“ von 2006.<br />
Weitere größere Schenkungen von Designgläsern erfolgten<br />
durch Helmut Hannes, Kassel, und Annemarie<br />
Rath, Düren, sowie von Nachahmungen aus dem<br />
19. Jahrhundert durch Dieter Schaich, München.<br />
3.2. Restaurierungen<br />
3.2.1. Gemäldegalerie<br />
Für die Neupräsentation und die Ausstellung zur<br />
Düsseldorfer Malerschule wurden siebzehn Werke aus<br />
dem Bestand der Gemäldegalerie durch externe<br />
Restauratoren umfassend restauriert. Außerdem<br />
wurden die Restaurierung von acht Rahmen sowie die<br />
Neuanfertigung von sechs Rahmen für Werke aus dem<br />
eigenen Bestand bzw. für Dauerleihgaben in Auftrag<br />
gegeben.<br />
Hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang insbesondere<br />
die Beratung und vorbereitende Maßnahmen<br />
zur Restaurierung des monumentalen Triptychons von<br />
Wilhelm von Schadow aus dem Oberlandesgericht<br />
Düsseldorf, das als Dauerleihgabe erstmals frisch<br />
restauriert und mit einer neuen Rahmung in der Ausstellung<br />
„Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule<br />
1819-1918“ gezeigt wurde.<br />
Von den insgesamt 25 Werken, die <strong>2011</strong> für zehn Leihvorgänge<br />
zur Verfügung gestellt wurden, führte das<br />
Restaurierungszentrum größere Maßnahmen an neun<br />
Werken der Gemäldegalerie durch, drei Werke wurde<br />
durch eine externe Restauratorin für den Leihverkehr<br />
vorbereitet. Die Kosten für diese größeren Maßnahmen<br />
wurden von den Leihnehmern getragen.<br />
Insgesamt konnte die Gemäldegalerie <strong>2011</strong> durch die<br />
vorbereitenden Maßnahmen für die Neupräsentation,<br />
insbesondere auch im Zuge der Ausstellung zur Düsseldorfer<br />
Malerschule und durch die Bereitstellung<br />
von Werken im Leihverkehr eine besonders gute Bilanz<br />
im Bereich ‚Pflege der Sammlung‘ aufweisen.<br />
36
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
3.2.2. Sammlung Moderne<br />
Im Jahr <strong>2011</strong> erfolgten im Bereich der Moderne Kunst<br />
keine Restaurierungsmaßnahmen.<br />
3.2.3. Skulptur und Angewandte Kunst<br />
Restaurierungen <strong>2011</strong> (Auswahl), Abteilung Skulpturen<br />
und Angewandte Kunst<br />
Restaurierungen durch das Restaurierungszentrum<br />
der Stadt Düsseldorf (Auswahl):<br />
Heiliger Ritter, Inv. Nr. PL 1968-12, Süddeutschland,<br />
1492, Holz, Dauerleihgabe aus Bundesbesitz<br />
Zwei Engel, Inv.Nr. P 1987-4a,b Süddeutschland,<br />
um 1520<br />
Gottvater, Inv. Nr. P 1938-22, Süddeutschland,<br />
um 1600<br />
Restaurierungen durch externe Werkstätten:<br />
Kalkstein-Madonna, Inv. Nr. P 1960-3, 1503, Lothringen<br />
Madonna, Inv. Nr. P 1927-18, 17. Jh., Holz<br />
Hl. Sebastian, Inv. Nr. P 1956-9, 17. Jh., Linde<br />
Madonna mit Kind, Inv. Nr. P 1934-8, um 1420, Eiche;<br />
bemalt<br />
Heiliger Sebastian,<br />
Alpenländisch, 17. Jh., Linde,<br />
Inv. Nr. P 1956-9<br />
Heiliger Ritter, Süddeutschland,<br />
1492, Holz, Dauerleihgabe<br />
aus Bundesbesitz, Inv.-Nr. LP<br />
1968-12<br />
37
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
3.3. Leihverkehr<br />
Leihverkehr Gemäldegalerie<br />
Leihgaben:<br />
• Baden-Baden, <strong>Museum</strong> für Kunst und Technik<br />
des 19. Jahrhunderts, Franz von Defregger,<br />
„Tiroler Bauernstube“, für die Ausstellung<br />
„Schöner. Wohnen. Damals. Die Modernisierung<br />
von Haushalt und Heim im 19. Jahrhundert“<br />
• Bergisch Gladbach, Städtische Galerie Villa<br />
Zanders , vier Leihgaben für die Ausstellung<br />
„Der Schirmer-Schüler Caspar Scheuren.<br />
Werkausstellung zum 200. Geburtstag des<br />
Malers“<br />
• Bielefeld, Kunsthalle, Christian Rohlfs, „Besonnter<br />
Wald“, für die Ausstellung „Westfälischer Expressionismus“<br />
• Dresden, Staatliche Kunstsammlungen, Ludwig<br />
Richter, „Frühlingsabend“ als Gegenleistung für<br />
die zur Ausstellung „Düsseldorfer Malerschule“<br />
an das MKP entliehenen Werke<br />
• Essen, <strong>Museum</strong> Folkwang, Adolph Menzel,<br />
„Pariser Wochentag”, für die Ausstellung „Bilder<br />
einer Metropole. Die Impressionisten in Paris”<br />
• Helsinki, Sinebrychoff Art <strong>Museum</strong> / Finnish<br />
National Gallery, A. und O. Achenbach, C. F. #<br />
Lessing, J. W. Schirmer (Werkauswahl Landschaftsmalerei<br />
Düsseldorfer Malerschule) für<br />
die Ausstellung “Nature as teacher – landscape<br />
painting in Düsseldorf”<br />
• Karlsruhe, Städtische Galerie Karlsruhe und im<br />
Anschluss Paderborn, Städtische Galerie, zwei<br />
bzw. drei Leihgaben für die Ausstellung „Venedig<br />
Bilder. Pracht und Alltag in der Kunst des<br />
19. Jahrhunderts“<br />
• Königswinter, Siebengebirgsmuseum / Schloss<br />
Drachenburg, zwei Leihgaben für die Ausstellung<br />
„Vom Landschaftsbild zur Bilderlandschaft –<br />
Schirmer und seine Schüler am Mittelrhein“<br />
• Madrid, Museo Thyssen-Bornemisza, zwei<br />
Leihgaben (Bernardo Bellotto) für die Ausstellung<br />
„Architectural Backgrounds in Paintings“<br />
• Melbourne, National Gallery of Victoria, drei<br />
Werke von J. W. Schirmer und C. F. Lessing für<br />
die Ausstellung „Eugène von Guerard: artist<br />
and traveller”<br />
• München, Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung,<br />
Adolf Seel, „Alhambra“ für die Ausstellung<br />
„Europäische Orientalisten: von Delacroix bis<br />
Kandinsky“<br />
• Tromsø, The Art <strong>Museum</strong> of Northern Norway,<br />
drei Leihgaben (Alfred Rethel, Theodor Hildebrandt),<br />
für die Ausstellung „History in Pictures“<br />
Leihverkehr Sammlung Moderne (Auswahl)<br />
Von Juli <strong>2011</strong>-März 2012 befand sich die Skulptur von<br />
Ernst Ludwig Kirchner Rückschauende (1912) in Australien,<br />
zuerst in Sydney (Art Gallery of New South Wales) und<br />
danach in Melbourne (National Gallery of Victoria).<br />
Der Titel der Ausstellung in Sydney lautete: The Mad<br />
Square.Modernity in German Art 1910–30. Das Mate-<br />
38
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Ernst Ludwig Kirchner<br />
Rückschauende, 1912<br />
Eichenholz, dunkel gebeizt<br />
80 cm hoch, Inv.-Nr. 0.1957.9<br />
rial der Skulptur ließ die<br />
lange Reise befürworten.<br />
Das Holz, aus dem die<br />
Skulptur „Rückschauende“<br />
besteht, wurde sehr lange<br />
im Wasser gelagert und<br />
hat damit eine hohe Stabilität<br />
erlangt. Die Ausstellung<br />
in Melbourne wurde<br />
am 25.11. eröffnet.<br />
Ausleihen von Fotografien aus dem AFORK zu<br />
Wechselausstellungen:<br />
Düsseldorf, Akademie-Galerie, Rendez-vous der Maler,<br />
6.5. – 17.7.2012<br />
Düsseldorf, Akademie-Galerie, Die Erfindung der<br />
Wirklichkeit, 16.9.<strong>2011</strong> – 5.2.2012<br />
Warschau, Muzeum Sztuki Novoczenej, The Third<br />
Room, 1.12.<strong>2011</strong> – 15.1.2012<br />
Dresden, Staatliche Kunstsammlungen Dresden,<br />
Kunsthalle im Lipsiusbau, Neue Sachlichkeit in Dresden,<br />
Otto Dix, Bildnis des Malers Franz Radziwill, 1928<br />
Rotterdam, Konsthal, Realismus. Das Abenteuer der<br />
Wirklichkeit, Rudolf Scholz, Bahnwärterhaus, 1924<br />
Schleswig, Schloss Gottorf, Liebermans Gegner – die<br />
neue Secession in Berlin, Marc, Füchse, 1913, und<br />
Erich Heckel, Badende im Schilf, 1911<br />
Hamburg, Deichtorhallen, Wunder, Beuys, Eurasienstab,<br />
1967/ 1969<br />
New York, Günther Uecker, Günther Uecker, Tisch,<br />
1964<br />
St. Ives, Tate, The Indiscipline Painting, Palermo,<br />
Untitled, 1969<br />
Leihverkehr Graphische Sammlung<br />
• Siena, <strong>Museum</strong> Santa Maria delle Scala,<br />
„Stürmische Gebirgslandschaft“, 1841 von Carl<br />
Friedrich Lessing für die Ausstellung „The Soul<br />
and the Music“<br />
• Bonn, August Macke Haus, „Bildnis Alfred<br />
Flechtheim“, 1919, Graphik von Heinrich Nauen<br />
für die Ausstellung „Treffpunkt Schloss Dilborn-<br />
Zu Besuch bei Heinrich und Marie Nauen zwischen<br />
1911 und 1931“<br />
• Bonn, August Macke Haus, Conrad Felixmüller,<br />
„Malerfamilie“, 1920, Stahlstich, für die Ausstellung<br />
„Zwischen Madonna und Mutter Courage –<br />
Zur Darstellung der Mutter in der Kunst von<br />
1905 bis 1935“<br />
• Paris, Grand Palais, „Grand paysage avec un<br />
chateau en feu à gauche et une basilique à<br />
droite“, von Nicolas Poussin, 1649/1650, für die<br />
Ausstellung „Landscape Painting in Rome.<br />
1600-1650“<br />
39
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
• Toulouse, <strong>Museum</strong> of Modern and Contemporary<br />
Art – Les Abattoirs, 3 Fotografien von<br />
Andreas Gursky für die Ausstellung “Urban<br />
Views and Country Views”<br />
• Oldenburg, Horst Janssen <strong>Museum</strong>, 2 Zeichnungen<br />
von Carl Gustav Carus für die Ausstellung<br />
„Horst Janssen und die Romantiker“<br />
• Frankfurt am Main, <strong>Museum</strong> Giersch, 2 Graphiken<br />
von Dix und 2 Graphiken von Felixmüller für<br />
die Ausstellung „Expressionismus im Rhein-<br />
Main-Gebiet – Künstler, Händler, Sammler“<br />
• Rubenshuis, Antwerpen, 7 Zeichnungen von<br />
Ippolito Andreasi für die Ausstellung „Palazzo<br />
Rubens. The Master as Architect“<br />
• Dresden, Hygienemuseum, „Die Melencholie“<br />
von Albrecht Dürer für die Ausstellung Image<br />
of the Mind<br />
• Kassel, Schloss Wilhelmshöhe, „Entwurf zum<br />
Titelblatt des Librettos „Il Corradino“ von Antonio<br />
Caraccio und „Kopfstudien“ von Luca Cambiaso<br />
für die Ausstellung Dem künstlerischen Genius<br />
auf der Spur. Italienische Handzeichnungen aus<br />
der Graphischen Sammlung der MHK<br />
• Aachen, Forum Ludwig, „COMMEMOR“ Rekonstruktion<br />
von Robert Filliou für die Ausstellung<br />
Nie wieder störungsfrei – Aachen Avantgarde<br />
seit 1964<br />
Leihverkehr Skulptur und Angewandte Kunst (Auswahl):<br />
Leihgaben:<br />
• Schmuckmuseum Pforzheim im Reuchlinhaus,<br />
6 Netsuke, 19.-20. Jh., für die Ausstellung „Serpentina<br />
- die Schlange im Schmuck der Welt“,<br />
25.11.<strong>2011</strong>-26.2.2012<br />
Leihverkehr-Glas<br />
• 4 Gläser des 17./18. Jahrhunderts für die Ausstellung<br />
„Johann Caspar Goethe zum 300.<br />
Geburtstag“ im Goethehaus Frankfurt,<br />
5.12.2010 –12.3.<strong>2011</strong><br />
• 1 Zwischengoldbecher, 19. Jahrhundert, für die<br />
Ausstellung „Goldrausch“ im LVR-Landesmuseum<br />
Bonn, 7.11.2010 – 10.7.<strong>2011</strong><br />
Netsuke<br />
Kurtisane und<br />
Dienerin,<br />
1.Hälfte 19. Jh.,<br />
Stiftung <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong>,<br />
Düsseldorf, Foto:<br />
Lothar Milatz,<br />
Düsseldorf<br />
40
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
4. WISSENSCHAfT uNd foRSCHuNg/<br />
dokumENTATIoNSzENTRum<br />
muSEum kuNSTpALAST<br />
4.1. Provenienzforschung<br />
Gemälde<br />
Die Provenienzforschung in Hinblick auf eine möglichst<br />
lückenlose Dokumentation der Herkunft von<br />
Kunstwerken und die Untersuchung auf eventuell<br />
NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut sind<br />
die grundlegenden Fragestellungen dieser wissenschaftlichen<br />
Recherchen. Für das Projekt „Provenienzermittlung<br />
von Ankäufen der Abteilung Moderne“,<br />
das seit 1.1.2010 durch die Arbeitsstelle für<br />
Provenienzrecherche/-forschung, Berlin, im Auftrag<br />
des Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz<br />
aus Mitteln des Beauftragten für Kultur und Medien<br />
der Bundesregierung in Form einer Anteilsfinanzierung<br />
mitfinanziert wird, wurde ein Antrag auf Verlängerung<br />
gestellt. Diese Förderung läuft zum 31.12.<strong>2011</strong> aus. Da<br />
jedoch die Forschungen im Bereich der Abteilung Moderne<br />
noch nicht abgeschlossen sind und es wiederholt<br />
Provenienzanfragen und Restitutionsgesuche zu verschiedenen<br />
Werken insbesondere der Gemäldegalerie<br />
gibt, wurde die Verlängerung des wissenschaftlichen<br />
Forschungsprojektes um zwei Jahre beantragt.<br />
Symposium zum Thema „Kunstraub und Restitution“,<br />
Schwerpunkt: Der Galerist Alfred Flechtheim<br />
Das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin und die<br />
Bayerischen Staatsgemäldesammlungen veranstalteten<br />
in Kooperation mit dem Kunstmuseum Bonn, dem<br />
<strong>Museum</strong> Riethberg Zürich, der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen,<br />
den Museen der Stadt Köln sowie<br />
dem <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> Düsseldorf am 25. Oktober<br />
<strong>2011</strong> ein Symposium zum Thema „Kunstraub und Res-<br />
titution“ im IfZ München. Ausgehend vom Verfolgungsschicksal<br />
des bekannten jüdischen Kunsthändlers<br />
Alfred Flechtheim wurden in einem wissenschaftlich<br />
fundierten Rahmen u.a. Fragen von Vermögensverlust<br />
und Rückerstattung diskutiert und Formen der Zusammenarbeit<br />
der verschiedenen Disziplinen ausgelotet.<br />
4.2. Cranach Digital Archiv<br />
Seit Januar 2012 ist das Cranach Digital Archive mit<br />
umfangreichen kunsthistorischen, technologischen<br />
und naturwissenschaftlichen Forschungsergebnissen<br />
zu mehr als 400 Gemälden Lucas Cranachs und seiner<br />
Werkstatt im Internet frei zugänglich. Damit konnte<br />
die zweijährige Pilotphase (2009 – <strong>2011</strong>), an der sich<br />
18 Museen in Europa und den USA beteiligten, erfolgreich<br />
abgeschlossen werden. Das Projekt wurde<br />
durch die Andrew W. Mellon Foundation gefördert.<br />
Das Archiv beinhaltet gegenwärtig ca. 5000 hochaufgelöste<br />
Abbildungen der Cranach-Gemälde sowie<br />
detaillierte Ergebnisse langjähriger interdisziplinärer<br />
Forschung (ca. 2000 Textseiten in Deutsch und Englisch).<br />
Röntgenaufnahmen und Infrarot-Reflektografien geben<br />
Einblicke in den Prozess der Bildentstehung und<br />
restauratorische Dokumentationen informieren über<br />
spätere Zustandsveränderungen. Der umfangreiche<br />
Fundus an Bild- und Textinformationen ermöglicht ein<br />
tieferes Verständnis der Kunst Lucas Cranachs und<br />
unterstützt die Forscher dabei, u. a. Fragen zu Zuschreibung<br />
und Werkstattorganisation zu beantworten.<br />
Die öffentlich zugängliche Forschungsressource wurde<br />
von Presse und Wissenschaftsforen mit großem Interesse<br />
und sehr positiver Resonanz aufgenommen (über<br />
100 Berichte). Seit der Freischaltung wurde das digitale<br />
Archiv von vielen tausend Besuchern aufgesucht<br />
(aktuell ca. 100 Besucher pro Tag).<br />
41
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Website Cranach Archiv, Kopie vom 14.11.2012<br />
Im Dezember <strong>2011</strong> hat die Andrew Mellon Foundation<br />
die Förderung der zweiten Projektphase (2012-2014)<br />
in Höhe von USD 740.000,00 bewilligt. In dieser Phase<br />
beabsichtigt das Cranach Digital Archive in Zusammenarbeit<br />
mit mehr als 50 Partnern Abbildungen mit<br />
umfangreichen technischen und wissenschaftlichen<br />
Informationen zu mehr als 1000 Cranach-Gemälden<br />
öffentlich bereitzustellen. In dieser Weise sollen neue<br />
internetbasierte Formen kunstwissenschaftlicher<br />
Forschung weiter befördert werden.<br />
4.3.<br />
Düsseldorfer Malerschule<br />
Arbeit am weiteren Ausbau des Dokumentationszentrums<br />
Düsseldorfer Malerschule (DDM).<br />
Konzeption und Aufbau einer Homepage zur<br />
Düsseldorfer Malerschule<br />
Im Rahmen der Entwicklung eines neuen Internetauftritts<br />
der Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> wurde zur<br />
Düsseldorfer Malerschule allgemein und deren Forschung<br />
international eine eigene Homepage aufgebaut,<br />
die als Informationspool und Serviceeinrichtung für<br />
Nutzer gedacht ist und das Dokumentationszentrum<br />
Düsseldorfer Malerschule (DDM) der Gemäldesammlung<br />
einer digitalen Nutzung zuführen soll. Die Homepage<br />
wurde parallel zur Eröffnung der großen Überblicksausstellung<br />
„Düsseldorfer Malerschule“ in Betrieb genommen.<br />
Sobald das Dokumentationszentrum Düsseldorfer<br />
Malerschule (DDM) der Gemäldesammlung einer<br />
digitalen Nutzung zugeführt ist, ist im zweiten Schritt die<br />
Einbindung einer digitalen Onlinedatenbank zur Düsseldorfer<br />
Malerschule geplant.<br />
Homepage Düsseldorfer Malerschule:<br />
www.duesseldorfer-malerschule.com<br />
4.4. Angelika Kauffmann Research<br />
Projekt AKPR<br />
Weiterarbeit am „Kritischen Werkverzeichnis Angelika<br />
Kauffmann“ im Rahmen des Angelika Kauffmann<br />
Research Projects (AKRP), in Zusammenarbeit mit der<br />
Dipl.-Restauratorin Inken Maria Holubec.<br />
4.5. Hoehme Stiftung<br />
Der Vorstand der Gerhard und Margarete Hoehme-<br />
Stiftung (GMHS) hat im Jahr <strong>2011</strong> zweimal getagt.<br />
Nach dem Tod der Mitgründerin der Stiftung, Frau<br />
Margarete Hoehme, im Dezember 2010, wurde ihr<br />
langjähriger Mitarbeiter Johannes Hasselmann von<br />
der GMHS angestellt und schied aus dem Vorstand der<br />
GMHS aus.<br />
Neugewählt in den Vorstand wurde im Jahr <strong>2011</strong><br />
Frau Dr. Susanne Rennert.<br />
42
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Gerhard Hoehme, DALMATIEN, 1955, Tusche auf Velin, 32 x 43,7 cm, (Gerhard<br />
und Margarete Hoehme Stiftung 01) © VG Bild-Kunst, Bonn 2012<br />
Im Berichtsjahr lag ein Aufgabenschwerpunkt der<br />
GMHS in der Aufarbeitung des Hoehme-Archivs.<br />
Darüber hinaus wurde im Auftrag der GMHS der<br />
Schriftenband Gerhard Hoehme ,Relationen, Texte,<br />
1952 bis 1987, herausgegeben von Gottfried Boehm<br />
und Susanne Rennert, fertiggestellt und erschien im<br />
Herbst <strong>2011</strong> beim DUMONT-Verlag in der Reihe<br />
DuMont Dokumente, Texte zur Kunst, Kultur und zum<br />
Zeitgeschehen.<br />
4.6. ZEROfoundation<br />
Mit der Ausstellung in New York in der Sperone Westwater<br />
Gallery (2008) und der Sotheby’s Auktion in<br />
London (2010) mit Werken aus der Sammlung Lenz-<br />
Schönberg entstand ein neues Interesse an einer der<br />
wichtigsten und größten Kunstbewegungen im Europa<br />
der Nachkriegszeit: ZERO. Nach der Gründung der<br />
ZERO foundation mit seiner Sammlung, seinem Archiv<br />
und seinem Team von Forschern folgten Ausstellungen<br />
in Neuss (Langen Foundation, 2010) und Schiedam<br />
(Stedelijk <strong>Museum</strong>, <strong>2011</strong>) als konkrete Resultate gezielter<br />
Forschung. Dies führte dazu, dass nun in enger<br />
Kooperation u. a. mit dem Guggenheim <strong>Museum</strong> New<br />
York an einer die globale ZERO-Bewegung erfassenden<br />
Publikation gearbeitet und eine umfangreiche Ausstellung<br />
der internationalen ZERO-Gruppe vorbereitet wird.<br />
Universität<br />
Zusammen mit der Heinrich-Heine-Universität wird an<br />
einer internationalen Datenbank gearbeitet. Mit mehr<br />
als 500 Datensätzen zur ZERO-Zeit hat die ZERO foundation<br />
schon jetzt die wichtigste Datenbank zur ZERO-<br />
Bewegung. Basis dieser Datenbank ist das ZERO-Archiv<br />
mit seinen Dokumenten, darunter Korrespondenz, Poster,<br />
Einladungen und Kataloge. Weiter hat die ZERO foundation<br />
mit der Heinrich-Heine-Universität ein Lehrprogramm<br />
aufgebaut, das es Studierenden ermöglicht, sich fundierte<br />
Kenntnisse zur ZERO-Kunst anzueignen.<br />
Die Zusammenarbeit wird vom Landschaftsverband<br />
Rheinland gefördert werden. Zudem hat die ZERO<br />
foundation gemeinsam mit dem Institut für Kunstgeschichte<br />
der Heinrich-Heine-Universität einen Antrag<br />
bei der Gerda-Henkel-Stiftung gestellt. Es geht dabei<br />
um ein Forschungsprojekt zum Kompendium und<br />
hierin v. a. um die thematische Auseinandersetzung<br />
mit dem „Medium Licht in der Kunst von ZERO“. Die<br />
Entscheidung der Gerda-Henkel-Stiftung wird voraussichtlich<br />
im April 2012 fallen.<br />
Datenbank<br />
Da der ZERO foundation Informationsaustausch sehr<br />
wichtig ist, soll die Datenbank anderen Instituten frei zugänglich<br />
gemacht werden, was ermöglicht, im Austausch<br />
Expertisen einzuholen. Mit Museen wie dem Amsterdamer<br />
Stedelijk, dem Krefelder und Baseler <strong>Museum</strong>, dem<br />
Yves-Klein- und Manzoni-Archiv arbeiten wird jetzt schon<br />
gemeinsam am Aufbau der Datenbank gearbeitet. Außerdem<br />
wird die Ausstellungsdatenbank Ende 2012 auch für<br />
ein öffentliches Publikum zur Verfügung gestellt.<br />
43
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Scientific Board (Wissenschaftlicher Beirat)<br />
Der Wissenschaftliche Beirat besteht aus renommierten<br />
Kunsthistorikern, die Ausstellungen mit und zu ZERO-<br />
Künstlern kuratiert haben und zu diesem Thema publizieren.<br />
Einer der wichtigsten Aspekte der Bewegung<br />
war die Notwendigkeit, sich mit Gleichgesinnten aus<br />
ganz Europa auszutauschen. Der Wissenschaftliche<br />
Beirat besteht aus Francesca Pola aus Italien, Ulrike<br />
Schmitt aus Deutschland, Andres Pardey aus der<br />
Schweiz, Antoon Melissen aus Holland und Johan Pas<br />
aus Belgien. Er trifft sich zweimal pro Jahr, jeweils erweitert<br />
um Gäste wie etwa Valerie Hillings, Kuratorin<br />
des Guggenheim <strong>Museum</strong>s New York, oder Beate<br />
Kemfert vom Goepfert-Archiv Frankfurt. Der Wissenschaftliche<br />
Beirat hat in seinen beiden mehrtägigen<br />
Sitzungen im März und September an der Konzeption<br />
und Umsetzung der Struktur des Kompendiums gearbeitet.<br />
Zudem wurde die Struktur der Datenbank ZEROgraphie<br />
entworfen, die die Ausstellungen, Aktionen und Drucksachen<br />
der ZERO Zeit von 1957-1967 sammeln wird.<br />
Academic Board of Advisors (Akademischer Beirat)<br />
Der Akademische Beirat besteht aus Wissenschaftlern<br />
unterschiedlicher Disziplinen und tagt unregelmäßig<br />
in unterschiedlichen Zusammenstellungen. Ziel des<br />
Beirats ist es, die ZERO foundation nicht nur mit anderen<br />
Instituten zu vernetzen, sondern neue Impulse und<br />
grenzüberschreitende Visionen zu liefern. Beiratsmitglieder,<br />
darunter Daniel Birnbaum, Roger Malina, Semir<br />
Zeki und Dieter Jung, waren an der Veranstaltung<br />
„Light in Darkness“ (2010) im Zollhof mit Beiträgen<br />
beteiligt.<br />
<strong>2011</strong> hat die ZERO foundation in Stockholm im Moderna<br />
Museet Maria Finders, Ronald Jones, Dorothea von<br />
Hantelmann, Ute Meta-Bauer, Christoph Türcke, Mark<br />
Wigley zur Teilnahme eingeladen und als Teil eines<br />
umfangreichen Begleitleitprogramms mit Otto Piene<br />
„Proliferation of the Sun“ aufgeführt. Die nächste Sitzung<br />
ist für 2012 in Boston angedacht.<br />
Kompendium<br />
Da ZERO nicht nur in Düsseldorf aktiv war, nicht nur<br />
aus Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker bestand,<br />
sondern eine umfangreiche Bewegung war, hat der<br />
Wissenschaftliche Beirat die Erstellung eines mehrteiligen<br />
Kompendiums zur ZERO-Zeit in Angriff genommen.<br />
Der erste (digitale) Teil wird eine Komplettübersicht<br />
zu den wichtigsten Ausstellungen, Aktionen und Publikationen<br />
sein, der als Teil der Datenbank Ende 2012<br />
digital zugänglich sein wird. Als zweiter Teil folgt eine<br />
Anthologie, eine Veröffentlichung der Texte, Konzepte<br />
und Manifeste der wichtigsten Künstler. Die Ausgangsüberlegung<br />
ist, dass es nicht nur die Personen und die<br />
Kunstwerke waren, die großen Einfluss auf die Entwicklung<br />
der Bewegung hatten, sondern auch die regelmäßig<br />
publizierten Texte, Manifeste und Visionen. Ziel ist<br />
es, die gesammelten Texte ins Englische zu übersetzen<br />
und mit erläuternden Kommentaren zu publizieren.<br />
Facebook<br />
Seit einem Jahr hat die ZERO foundation eine Seite<br />
auf Facebook, um auch die junge Generation über<br />
unsere Aktivitäten zu informieren. Interessanterweise<br />
gehören aber fast ein Drittel der Besucher zur älteren<br />
Generation. Dreiviertel der User sind Deutsche, darauf<br />
folgen Holländer und Amerikaner als regelmäßige<br />
Besucher. Mehr als 1000 Facebook-Besucher interessierten<br />
sich für unseren Beitrag zu „Light in Darkness“.<br />
Print on Demand<br />
Die ZERO foundation wird in Zukunft in eigener Regie<br />
Print On Demand-Publikationen zu Bestandteilen des<br />
ZERO-Archivs realisieren. Print On Demand ermöglicht<br />
44
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
es, ganz gezielt und schnell Informationen für Museen<br />
und Forscher bereitzustellen. Eine erste Publikation zu<br />
den „Zero on Sea“-Skizzen und Konzepten ist bereits<br />
als Print On Demand von der ZERO foundation erhältlich.<br />
Ausstellung „nul=0“ in Schiedam (<strong>2011</strong>)<br />
Da es der ZERO foundation räumlich und finanziell<br />
nicht möglich ist, selbst Ausstellungen zu organisieren,<br />
werden Projekte initiiert und aktiv mit dem Archiv, der<br />
Sammlung, der Datenbank und dem vorhandenen know<br />
how gefördert. So wurde für die Ausstellung „nul=0“<br />
zusammen mit dem Stedelijk <strong>Museum</strong> Schiedam das<br />
Archiv der Galerie Orez (Den Haag) erforscht und digitalisiert,<br />
um eines der letzten internationalen großen<br />
ZERO-Projekte, „ZERO on Sea“, wissenschaftlich aufzuarbeiten.<br />
Die gewonnenen Erkenntnisse, die auch<br />
für das ZERO-Kompendium von großer Bedeutung<br />
sind, wurden im Ausstellungskatalog des Stedelijk <strong>Museum</strong>s<br />
publiziert. Die ZERO foundation hat Dank dieses<br />
Projekts ihren Bestand an Dokumenten und Fotos erweitert.<br />
Es wurden mehrere Werke aus der Sammlung<br />
der ZERO foundation ausgestellt. Zwei Werke und viele<br />
Dokumente werden nach der Ausstellung in unsere<br />
Sammlung aufgenommen.<br />
Ausstellung „Reflektionen“ in Kobe (<strong>2011</strong>)<br />
Otto Piene hat im zweitgrößten <strong>Museum</strong> Japans, im<br />
Hyogo Prefectural <strong>Museum</strong> of Modern Art Kobe, seine<br />
bisher größte Licht-Installation realisiert. Als kurz nach<br />
der Atomkatastrophe von Fukushima klar wurde, dass<br />
sich die Kulturförderer zurückziehen werden, haben<br />
wir in enger Zusammenarbeit mit dem Osaka Goetheinstitut<br />
mit großen Installationen von Mack, Piene und<br />
Uecker einen Beitrag zum freundschaftlichen Austausch<br />
anlässlich des Jubiläumsjahres „150 Jahre Freundschaft<br />
Japan und Deutschland“ geleistet.<br />
Restaurierungsprojekt Rolandschule<br />
Dass Düsseldorf die Heimat von ZERO war, ist bekannt;<br />
aber dass die drei Künstler nicht nur in den Museen<br />
mit wichtigen Werken vertreten sind, ist noch nicht so<br />
bekannt. Der Architekt Paul Schneider-Es leben hat<br />
für den 1961 eröffneten Bau der Rolandschule die drei<br />
ZERO-Künstler beauftragt, raumgreifende Installationen<br />
zu entwickeln und zu realisieren. In den 1990er Jahren<br />
ist die Rolandschule unter Denkmalschutz gestellt und<br />
von 2004 bis 2006 saniert worden. Es ist ein Zeichen<br />
der Zeit, dass die drei Installationen dabei nicht berücksichtigt<br />
wurden.<br />
Dem Einsatz der ZERO foundation ist es zu verdanken,<br />
dass die Installationen heute wieder als Highlight der<br />
ZERO-Kunst in Düsseldorf gelten dürfen. Zusammen<br />
mit der Stadt Düsseldorf und der Fachhochschule Köln<br />
konnten die Werke restauriert werden. Die Restaurierungskosten<br />
wurden von der Stadt Düsseldorf<br />
mit 40.000 € gefördert. Die ZERO foundation hat die<br />
Recherchen und die begleitende Forschungsarbeit<br />
geleistet.<br />
Sammlung<br />
Nachdem die Künstler Mack, Piene und Uecker ca. 40<br />
Werke in die Stiftung eingebracht haben, wurde unsere<br />
Sammlung um mehr als 20 Werke erweitert. Die meisten<br />
davon sind von kunsthistorischer Relevanz. Mit einer so<br />
bedeutenden Sammlung ist die Zerofoundation auch<br />
für größere Museen und Ausstellungsorganisatoren<br />
ein ernst zu nehmender Kooperationspartner, und viele<br />
ZERO-Ausstellungen sind ohne unsere Sammlung<br />
auch nicht mehr denkbar.<br />
Christian Megert hat die für die Ausstellung „nul=0“<br />
in Schiedam rekonstruierte Spiegelwand von 1962<br />
gestiftet. Das Werk, welches Kusama stark beeinflusst<br />
und zu eigenen Spiegelräumen angeregt hat, gehört<br />
zu den frühesten Spiegelenvironments der modernen<br />
45
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Kunstgeschichte. Christiane Mewes Holweck hat sieben<br />
frühe Papier-Arbeiten gestiftet sowie eine Skulptur, die<br />
im ZERO-Magazin Vol. 3 abgebildet worden war, und<br />
erweitert damit auch die Sammlung von Werken auf<br />
Papier im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>.<br />
Aufbau und Erschließung des Archivs<br />
Die ZERO foundation katalogisiert die Archivalien und<br />
die Sammlung in der d:kult Verbunddatenbank der<br />
Heinz Mack/Otto Piene/Günther Uecker, Lollar 1931, Bad Laasphe 1928,<br />
Wendorf 1930, Lichtraum. Hommage à Fontana (ZERO-Raum) 1964, Rauminstallation<br />
mit verschiedenen Werken. Erworben 1992 mit Unterstützung<br />
der Kulturstiftung der Länder, des Kultusministeriums NRW und der VEBA<br />
© VG Bild-Kunst, Bonn 2012<br />
Stadt Düsseldorf. Der Vorlass Heinz Mack wurde der<br />
ZERO foundation komplett übergeben. Er beinhaltet<br />
1658 Briefe, Postkarten und Telegramme, 235 Einladungskarten<br />
(plus zahlreiche Dubletten), um die 100<br />
historische Zeitschriften, 59 Plakate, 267 Fotoabzüge,<br />
über 100 typographische Entwürfe, über 300 Publikationen<br />
und zahlreiche Zeitungsausschnitte. Von diesem Bestand<br />
sind 766 Dokumente aus der Materialgruppe Korrespondenz<br />
in der Datenbank d:kult eingegeben. 593<br />
Dokumente sind bis jetzt digitalisiert worden. Die 34<br />
Kunstwerke von Heinz Mack sind alle protokolliert, im<br />
d:kult Datenbank aufgenommen und in einem guten<br />
Zustand eingelagert worden.<br />
Von Otto Piene‘s Archiv konnten 809 Dokumente aus<br />
der Materialgruppe Korrespondenz digitalisiert werden.<br />
Anschließend wurden sie wie vereinbart Otto Piene zurückgegeben.<br />
Geplant ist, die Kunstwerke von Günther<br />
Uecker im Frühling 2012 zu inventarisieren und einzulagern.<br />
Freunde der ZERO foundation<br />
Die Aktivitäten der ZERO foundation werden nicht nur<br />
durch seinen Vorstand, sein Kuratorium und die Künstler<br />
unterstützt. Der Stiftung wird von einer großen Gruppe<br />
von Freunden unter der Leitung von Hubertus Schoeller<br />
aktiv mit Rat und finanzieller Unterstützung geholfen.<br />
Die Freunde treffen sich regelmäßig bei Sammlern, bei<br />
Atelierbesuchen der Künstler oder auf Ausstellungseröffnungen.<br />
Außerdem treffen sich einige Freunde<br />
regelmäßig im kleinen Kreis, um uns als Berater für<br />
zukünftige Ausstellungsprojekte zur Seite zu stehen.<br />
46
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
4.6. Kunstbibliothek Die Bibliothek in Zahlen <strong>2011</strong><br />
Umfang<br />
A Zugang<br />
Schriftentausch, Geschenke<br />
Ankäufe<br />
Zugang insgesamt<br />
B Benutzer und Ausleihe<br />
Externe Benutzer<br />
(UMBAU!/mangelhafter Zugang)<br />
Ausleihe Lesesaal<br />
Ausleihe Mitarbeiter<br />
C Eingearbeitete Titel<br />
Insgesamt erfasste Titel der<br />
Bibliothek mkp im Gesamtkatalog<br />
der Kulturinstitute Sept. <strong>2011</strong><br />
D Zugriffe auf den Gesamtkatalog<br />
der Kulturinstitute <strong>2011</strong> Web-OPAC)<br />
Visits<br />
Pages<br />
E Ektachromausleihe<br />
Externe und interne Ausleihen<br />
Anzahl der entliehenen Ektachrome<br />
F Literaturbeschaffung<br />
Universitätsbibliothek, Fernleihe etc.<br />
G Schriftentausch<br />
Aussendungen gesamt<br />
H Rückstände<br />
Altbestand / Retrokatalogisierung<br />
2380 laufende Meter + zahlreiche auf Grund von<br />
Platzmangel nicht einzuordnende Stapel<br />
1200<br />
350<br />
1550<br />
650<br />
ca. 1800<br />
ca. 1800<br />
2575<br />
90.600<br />
12.696<br />
222.069<br />
49<br />
151<br />
48<br />
ca. 1300<br />
ca. 1050<br />
47
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
5. WISSENSCHAfT uNd foRSCHuNg<br />
ExTERN<br />
5.1. Beat Wismer<br />
Der künstlerische Direktor der Stiftung <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong>, Beat Wismer, arbeitete in <strong>2011</strong> an den<br />
Vorbereitungen für die am 7. Mai erfolgte Neupräsentation<br />
der Sammlung sowie als allein verantwortlicher Kurator<br />
an der Konzeption für die im Jahr 2012 geplante umfangreiche<br />
Überblicks¬ausstellung „El Greco und die<br />
Moderne“ (28. April bis 12. August 2012), in der erstmals<br />
die Wahlverwandtschaft zwischen dem außergewöhnlichen<br />
Maler des 17. Jahrhunderts und dem<br />
frühen deutschen Expressionismus thematisiert wird.<br />
5.2. Dr. Bettina Baumgärtel<br />
Düsseldorfer Malerschule<br />
Fachlicher Austausch mit nationalen und internationalen<br />
Teilnehmern des Symposiums „Die Düsseldorfer Malerschule<br />
und ihre internationale Ausstrahlung“ (MKP,<br />
28. und 29.1.<strong>2011</strong>) sowie mit nationalen und internationalen<br />
Leihgebern der Ausstellung Düsseldorfer<br />
Malerschule während des Aufbaus und der Laufzeit<br />
der Ausstellung.<br />
Gremienarbeit<br />
Kooperationen mit bedeutenden Stiftungen der Region<br />
wie der Stiftung Sammlung Volmer und der Kunststiftung<br />
Paffrath<br />
Veröffentlichungen<br />
In Zusammenarbeit mit dem Rheinischen Verein für<br />
Denkmalpflege und Landschaftsschutz (RVDL) wurde<br />
ein „Kunststättenheft“, d. h. ein Führer für Besucher<br />
durch Düsseldorf und Umgebung zu den Wirkungsstätten<br />
der Düsseldorfer Malerschüler, erarbeitet.<br />
Rheinische Kunststätten Nr. 528. Die Orte der Düsseldorfer<br />
Maler-schule – Spuren der Künstler in Düsseldorf,<br />
hrsg. v. Rheinischer Verein für Denkmalpflege<br />
und Landschaftsschutz, Köln, 82 Seiten, ca. 70 Abbildungen,<br />
Preis: 5,00 EUR (ISBN 3-86526-069-7).<br />
Mitarbeit am Ausstellungskat. der National Gallery<br />
of Victoria, Melbourne, Australien: Johann Wilhelm<br />
Schirmer, Creek floodgates; Part of the Düssel with<br />
Pestwurz; Carl Ferdinand Lessing, Harz landscape<br />
near Regenstein; in: Ausst. Kat. Eugene von Guérard.<br />
Nature revealed, bearb. v. Ruth Pullin, National Gallery<br />
of Victoria, Melbourne <strong>2011</strong>, S. 86, 88, 100-101<br />
Beitrag<br />
Düsseldorf mit den Augen ihrer Maler gesehen, in:<br />
Kat. Düsseldorf aus der Sicht seiner Maler II, hrsg. von<br />
Wilhelm Körs - Galerie an der Börse, Düsseldorf, Neuss<br />
<strong>2011</strong>, S. 21.<br />
Mitarbeit am Düsseldorf-Lexikon, hrsg. vom Stadtarchiv<br />
Düsseldorf (erscheint 2012): diverse Einträge u. a. zu<br />
den Künstlern der „Düsseldorfer Malerschule“ und zu<br />
den Hofkünstlern von Johann Wilhelm von der Pfalz<br />
48
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Vorträge<br />
Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule 1819 – 1918.<br />
Im Rahmen der „KUNSTVISITE“- Aktuelle Ausstellungen<br />
und Sammlungen im Gespräch, Moderation Dr. Anke<br />
Repp-Eckert, Aula der Goetheschule Essen-Bredeney,<br />
13. November <strong>2011</strong><br />
5.3. Kay Heymer<br />
Kay Heymer ist Teilnehmer des Arbeitskreises Fotografie,<br />
zu dem das Restaurierungszentrum regelmäßig Leiter<br />
und Mitarbeiter von Fotosammlungen in Düsseldorf<br />
einlädt, um aktuelle konservatorische und restauratorische<br />
Fragen rund um die Fotografie zu diskutieren.<br />
Veröffentlichungen:<br />
“Primeval Space”, in: Terry Winters. Paintings. Köln:<br />
Böhm Chapel, <strong>2011</strong>, n. p.<br />
„Yury Kharchenkos Häuser“, in: Olaf Salié, Hrsg. :<br />
Rising. Young Artists to Keep an Eye On. Köln : Daab,<br />
<strong>2011</strong>, S. 228<br />
„Sherrie Levine: Difference and Repetition“, Flash Art<br />
(Mailand), May-Juni <strong>2011</strong>, S. 138 - 141<br />
“Zwischen Observation und Reflektion. Zeichnungen<br />
in der Sammlung Speck”, in: Renate Goldmann, Hrsg.:<br />
I Hate Paul Klee. Papierarbeiten und Künstlerbücher<br />
aus der Sammlung Speck. Köln: Snoeck, <strong>2011</strong> (Ausst.-<br />
Kat. Leopold-Hoesch-<strong>Museum</strong> Düren), S. 127 - 131<br />
Vorträge:<br />
22.1.<strong>2011</strong> Jorn Symposium, Aros <strong>Museum</strong> Aarhus,<br />
Dänemark. Vortrag „An influential attitude: Asger Jorn<br />
and the young painters of today (Daniel Richter, Tal R,<br />
Adam Saks)“<br />
31.3.<strong>2011</strong> Vortrag „Fotografierte Artefakte: Afrikanische<br />
Skulptur als Moderne Kunst, 1915 bis 1990.“<br />
Hermann-Glöckner Saal des Albertinums, Dresden.<br />
Teil der Vortragsreihe „Paragone. Die dritte Dimension“,<br />
organisiert von der Skulpturensammlung Dresden<br />
Gremien und Juryarbeit<br />
Mitarbeit als Mentor im Graduiertenseminar “Kunstkritik<br />
und kuratorisches Wissen” der Ruhr-Universität<br />
Bochum. Betreuung der Abschlußarbeit von Natalia<br />
Gershevskaya<br />
Mitglied der Jury für den Kunstpreis der Kulturstiftung<br />
Dortmund 2012 – Preisträger: Heinz Mack, Förderpreisträgerin<br />
Roseline Rannoch.<br />
Mitglied der Jury für den Kunstpreis Viersen 2012 –<br />
Preisträger: Christian Keinstar, Förderpreisträgerinnen:<br />
u. a. Marcia Lodonou.<br />
5.4. Dr. Gunda Luyken<br />
Veröffentlichungen:<br />
“Anmerkungen zu Max Klingers grafischen Folgen „Ein<br />
Handschuh“ und „Zelt““, in: Ausst. Kat., “Das Drama um<br />
Mann und Weib. Grafische Zyklen von Max Klinger“, hrsg.<br />
v. Sabine Siebel und Antje Tietken, Oldenburg <strong>2011</strong>, S. 79-85.<br />
“Amusement und Moral. Eine Einführung in die Kunst des<br />
ukiyo-e“, in: Ausst. Kat., “Samurai, Bühnenstars und schöne<br />
Frauen. Japanische Farbholzschnitte von Kunisada<br />
und Kuniyoshi“, hrsg. v. Gunda Luyken und Beat Wismer,<br />
Hatje Cantz, Ostfildern <strong>2011</strong>, S. 25-31 (deutsch/englisch).<br />
49
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
„Infra-geringe Verschiebungen. Beobachtungen zu den<br />
künstlerischen Konzepten von Marcel Duchamp und<br />
Frederick Kiesler“, in: Impuls Marcel Duchamp. Where<br />
do we go from here?, hrsg. v. Antonia Napp und Kornelia<br />
Röder, Hatje Cantz, Ostfildern <strong>2011</strong>, S. 128-156 (deutsch/<br />
englisch).<br />
„Lichtblicke. Zur Wahrnehmung von Licht und Farbe bei<br />
Heinz Mack“, in: Ausst. Kat., Mack. Die Sprache meiner<br />
Hand, hrsg. v. Gunda Luyken und Beat Wismer, Hatje<br />
Cantz, Ostfildern <strong>2011</strong>, S. 56-71 (deutsch/englisch).<br />
5.4.1. Dr. Sonja Brink<br />
Forschung<br />
Als Gastwissenschaftlerin konnte ein Forschungsaufenthalt<br />
am Kunsthistorischen Institut in Florenz –<br />
Max-Planck-Institut wahrgenommen werden. Die wissenschaftliche<br />
Bearbeitung des Bestandes der italienischen<br />
Zeichnungen des 15. und 16. Jahrhunderts am<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> wurde damit fortgeführt.<br />
Lehrveranstaltung für das Institut für Kunstgeschichte<br />
der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Wintersemester<br />
<strong>2011</strong>/12 im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> zum Thema<br />
„Nicht nur Meisterwerke. Druckgraphische Techniken,<br />
eine Übung vor Originalen“<br />
Vortrag<br />
26. 11.<strong>2011</strong> Karlsruhe, Staatliche Kunsthalle, im Rahmen<br />
des Jahrestreffens der Graphischen Sammlungen<br />
Deutschland, Österreichs und der Schweiz:<br />
„Italienische Zeichnungen des 15. und 16. Jahrhunderts<br />
aus der Sammlung der Kunstakademie Düsseldorf im<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>. Vorstellung des Projektes und<br />
erste Ergebnisse der Bearbeitung der italienischen<br />
Zeichnungen in Düsseldorf„<br />
Publikation<br />
Lambert Krahe und die Sammlung der Kunstakademie<br />
Düsseldorf, in: Die Sammlung. <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>,<br />
Düsseldorf. Ausgewählte Werke, hrsg. vom <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf, Freiburg <strong>2011</strong>, S. 216-240.<br />
5.5. Barbara Til<br />
Zusammenarbeit mit Universitäten<br />
Betreuung von Studentinnen und Studenten im Rahmen<br />
der Zusammenarbeit mit dem Kunstgeschichtlichen<br />
Institut der Ruhr-Universität Bochum unter der Leitung<br />
von Dorothee Böhm.<br />
Gemeinsame Betreuung der Magisterarbeit „Alabasterskulptur<br />
der frühen Neuzeit am Beispiel der Bestände<br />
des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>“ mit Frau Prof. Dr. Andrea<br />
von Hülsen-Esch, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf,<br />
Seminar für Kunstgeschichte.<br />
50
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
5.6. Dr. Dedo von Kerssenbrock-Krosigk<br />
Vorträge<br />
“The Tree of Knowledge. An Exhibition Project on Art<br />
and Alchemy at the <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> in Düsseldorf”,<br />
Vortrag bei dem internationalen Kolloquium<br />
„Artificii Occulti. Knowledge and Discernment of the<br />
Artistic and Scientific Cultures of the Netherlands and<br />
the Spanish Habsburg World (16th–17th Centuries),<br />
Bern, Schweiz, 12.–14. Mai <strong>2011</strong><br />
“Old Glass. Can it affect/inform/interest a glass artist<br />
today?”, Vortrag vor Studenten der Unidade de I&D<br />
„Vidro e Cerâmica para as Artes“, VICARTE Faculdade<br />
de Ciências e Tecnologia, Universidade Nova de Lisboa,<br />
23. Mai <strong>2011</strong><br />
“Glass of the Alchemists. A Retrospect on an Exhibition<br />
at the Corning <strong>Museum</strong> of Glass 2008”, Vortrag vor<br />
Studenten der Unidade de I&D „Vidro e Cerâmica para<br />
as Artes“, VICARTE Faculdade de Ciências e Tecnologia,<br />
Universidade Nova de Lisboa, 24. Mai <strong>2011</strong><br />
„Der Baum der Erkenntnis. Kunst und Alchemie“, Vortrag<br />
beim Meeting des Rotary Clubs Düsseldorf, 30. Mai <strong>2011</strong><br />
“Glass of the Alchemists. A Retrospect on an Exhibition<br />
at the Corning <strong>Museum</strong> of Glass 2008”, Vortrag bei der<br />
Society of Glass Technology Annual Conference, University<br />
of Oxford, 4-8. September <strong>2011</strong><br />
“Looking at Glass”, The Robert Charleston memorial<br />
lecture at the meeting of the Glass Circle, The Art Workers’<br />
Guild, London, 11. Oktober <strong>2011</strong><br />
“Glass of the Alchemists. A Retrospect on an Exhibition<br />
at the Corning <strong>Museum</strong> of Glass 2008”, Vortrag beim<br />
Studientag der The Association for the History of Glass:<br />
“Glass in Science and Medicine – and AGM”, London,<br />
The Science <strong>Museum</strong>, 17. November <strong>2011</strong><br />
Veröffentlichungen<br />
Dedo von Kerssenbrock-Krosigk, „Fest des guten<br />
Geschmacks (Rez. Dwight Lanmon, The Golden Age of<br />
English Glass)“, in: Kunst und Auktionen <strong>2011</strong>, Nr. 11,<br />
S. 44-45.<br />
Dedo von Kerssenbrock-Krosigk, „John Thompson<br />
Campbell ..., Christus an der Geißelsäule“, in: Bettina<br />
Baumgärtel (Hrsg.), Die Düsseldorfer Malerschule und<br />
ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Bd. 2, Katalog,<br />
Düsseldorf und Petersberg, <strong>2011</strong>, Nr. 93, 131-132<br />
6. puBLIkATIoNEN<br />
Antike Glastechnik : Römische Rippenschalen und Mosaikgläser.<br />
(Diese Publikation erscheint anlässlich der<br />
Ausstellung „Antike Glastechnik - Römische Rippenschalen<br />
und Mosaikgläser“ 24. September <strong>2011</strong> - 22.<br />
Januar 2012 in der Reihe SPOT ON im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>,<br />
Düsseldorf) / [Hrsg. : <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
; Kuratoren: Francois van den Dries, Dedo von Kerssenbrock-Krosigk.<br />
Redaktion:<br />
Miriam von Gehren]. - Düsseldorf : <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>,<br />
<strong>2011</strong>. - 30 S. : Ill.(farb.). - (museum kunst palast :<br />
spot on ; [07])<br />
Bartholomé, Monika:<br />
Netsuke und andere Geschichten : (Diese Publikation<br />
erscheint anlässlich der Ausstellung „Monika Batholomé -<br />
51
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
MICHAEL IMHOF VERLAG<br />
ISBN 978-3-86568-702-9<br />
„Die Professoren der Düsseldorfer Akademie fand ich von allen Künstlern, die ich je getroffen<br />
habe, am liberalsten gesinnt. Sie rühmten alle Kunst, die englische, französische, belgische,<br />
norwegische, ja die russische. Die „Düsseldorfer Schule“ wurde zu meiner Zeit von Studenten<br />
aller Länder gebildet. Da waren etliche Studenten aus Frankreich, nur ein paar Engländer,<br />
aber Norwegen, Schweden, Rußland, Belgien und Holland waren sehr stark vertreten. Die<br />
„Schule“ bestand deshalb nicht nur allein in der Lehre von ein paar Akademieprofessoren,<br />
sondern aus der ganzen Masse der an diesem einzigartigen Treffpunkt zusammengeströmten<br />
Künstlerschaft, und Amerika war durch Leutze vertreten, den Maler, von dem man 1850 am<br />
allermeisten sprach.“<br />
Worthington Whittredge, Ein Amerikaner in Düsseldorf.<br />
Aus den Memoiren von W. Whittredge 1849-54 (übers. v. Heinz Peters 1961)<br />
Die DÜSSELDORFER MALERSCHULE und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918<br />
Netsuke und andere Geschichten“ 26. März - 7. August <strong>2011</strong><br />
Johan Thorn Prikker (1886–1932) war ein kreativer Querkopf, ein Moralist und<br />
in der Reihe Spot On im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, ein harter Düsseldorf)<br />
Arbeiter, und zugleich ein moderner Universalkünstler par exellence.<br />
Er begann seine Laufbahn in Den Haag, wo er die schönsten niederländischen<br />
Gemälde des Symbolismus schuf. Nach diesen ersten Erfolgen aber auch Jahren<br />
des Zweifelns kehrte er 1904 seinem Heimatland den Rücken und etablierte sich<br />
im Rheinland als allseits geschätzter Entwerfer von modernen Glasfenstern und<br />
monumentale n Wandgemälden.<br />
/ [Hrsg.: museum kunst palast ; Text: Barbara Auf Einladung der Thorn Prikker-Expertin Til Christiane Heiser ; beleuchten in diesem<br />
Katalog dreizehn Autoren aus Deutschland, den Niederlanden und Kanada das<br />
vielseitige Oeuvre – bestehend aus Gemälden, Zeichnungen, Grafiken, Textilien,<br />
Möbeln, Glasfenster, Mosaiken und Wandbildern, und dessen Entstehungskontext.<br />
Zusammen stellen sie nicht nur den heutigen Stand der Thorn Prikker-Forschung dar,<br />
sondern vermitteln auch ein differenziertes Bild von der Experimentierfreude dieses<br />
außergewöhnlichen Künstlers und der hohen Qualität seiner Werke.<br />
Red.: Miriam von Gehren, Barbara Til]. - Düsseldorf :<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, <strong>2011</strong>. - 30 S. : Ill. (sw). -<br />
(museum kunst palast : spot on ; 06)<br />
Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale<br />
Ausstrahlung 1819-1918<br />
ISBN 978-90-6918-251-3<br />
hrsg. von Bettina Baum-<br />
|Band 2<br />
Die<br />
DÜSSELDORFER<br />
MALERSCHULE<br />
gärtel, mit Texten von<br />
Valentina Anker, Bettina<br />
und ihre internationale<br />
Ausstrahlung Baumgärtel, Frank Bütt-<br />
1819–1918 ner, Wolfgang Cortjaens,<br />
Cordula Grewe, Ernst Haverkamp,<br />
Mai Levin, Hans<br />
Körner, Ekkehard Mai,<br />
Sabine Morgen, Nicole<br />
Roth, Sabine Schroyen,<br />
Birgit Verwiebe, Jochen<br />
Wierich u. a., 2 Bde.,<br />
Petersberg <strong>2011</strong>: Michael Imhof Verlag (ISBN 978-3-<br />
86568-702-9)<br />
The Düsseldorf School of Painting: and Its International<br />
Influence 1819 - 1918 ; [This catalogue is published in<br />
conjunction with the Exhibition „World Class. The<br />
Düsseldorf School of Painting 1819 - 1918“ Stiftung<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf September 24, <strong>2011</strong> -<br />
January 22, 2012] / Edited by Bettina Baumgärtel [Project<br />
Assistance: Kathrin DuBois, Nicole Roth, Sabine<br />
Schroyen]. - Petersberg : Imhof Verlag, <strong>2011</strong>. - 438 S. :<br />
Ill. . -<br />
Ausstellungskatalog ; Text englisch.<br />
ISBN 978-3-86568-737-1<br />
Johan Thorn Prikker Mit allen Regeln der Kunst Vom Jugendstil zur Abstraktion<br />
Johan Thorn Prikker<br />
Johan Thorn Prikker<br />
Mit allen Regeln der<br />
Kunst Vom Jugendstil zur Abstraktion<br />
Mit allen Regeln<br />
der Kunst : Vom<br />
Jugendstil zur<br />
Abstraktion ;<br />
(Diese Publikation<br />
erscheint anlässlich<br />
der Ausstellung<br />
‚Johan Thorn<br />
Prikker, De Jugendstil voorbij‘, <strong>Museum</strong> Boijmans<br />
Van Beuningen, Rotterdam 13. November 2010 bis 13.<br />
Februar <strong>2011</strong> ; ‚Johan Thorn Prikker, Mit allen Regeln<br />
der Kunst. Vom Jugendstil zur Abstraktion‘, <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf 26. März bis 7. August <strong>2011</strong>);<br />
[Hrsg. von Christiane Heiser, Mienke Simon Thomas,<br />
Barbara Til für <strong>Museum</strong> Boijmans Van Beuningen,<br />
Rotterdam u. <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf. Vorw.<br />
Beat Wismer, Sjarel Ex. Beiträge Christiane Heiser,<br />
Carel Blotkamp, Joan Greer u.a.]. - Rotterdam : <strong>Museum</strong><br />
Boijmans Van Beuningen ; Düsseldorf : museum<br />
kunst palast, 2010. - 256 S. : Ill. (z.T. farb.) ; 25 cm. - Ausstellungskatalog;<br />
Literaturverz. S. 250 - 253.<br />
ISBN 978-90-6918-251-3<br />
Auf den Spuren von Johan Thorn Prikker: Kunstroute<br />
anlässlich der Ausstellung „Mit allen Regeln der Kunst.<br />
Vom Jugendstil zur Abstraktion“ <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
26.3. - 7.8.<strong>2011</strong> / [<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>. Texte und<br />
Bildredation: Katja Stolarow] Düsseldorf : <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong>, <strong>2011</strong>. - 54 S. : Ill. ; 15 cm. -<br />
Neue Farben - Eine Auswahl aus der Sammlung Kemp:<br />
im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf 26. März bis 7.<br />
August <strong>2011</strong> / Herausgeber Willi Kemp und <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf. [Beat Wismer, Stephan<br />
von Wiese Text]. - Bönen : Kettler, <strong>2011</strong>. - 511 S. : Ill.<br />
. - (Die Sammlung Kemp ; 2) Ausstellungs- und<br />
52
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Bestandskatalog.<br />
ISBN 978-3-86206-084-9<br />
gralglas: Deutsches Design 1930 - 1981 ; (<strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf, Glasmuseum Hentrich,<br />
»Das Reich der Zeichnung ist groß – erst recht dann, wenn<br />
man wie ich sechs Jahrzehnte lang gezeichnet hat, mich<br />
Grünes Gewölbe der Düsseldorfer Tonhalle darin an Picasso und Matisse haltend, 26. weil auch für mich das Februar<br />
Zeichnen die gleiche Bedeutung hat wie das Malen oder das<br />
Fertigen einer monumentalen Skulptur.<br />
Das grafische Reich ist auch groß, weil eine Zeichnung<br />
so zart und diaphan ist wie das Gewebe einer Spinne; so wie<br />
die Spinne nicht ohne ihr Netz leben kann, vermag auch das<br />
Netz nicht ohne Spinne zu leben.<br />
<strong>2011</strong> bis 29. Mai <strong>2011</strong> ; Suomen Lasimuseo, Finnisches<br />
Grafik kann auch groß sein wie ein geflochtener Korb,<br />
wie ein Ährenfeld, wie ein dichter Wald, in den kaum noch<br />
Licht dringt – ja, sie kann so schwarz werden, dass man kein<br />
Papier und damit kein Licht mehr sehen kann. ›Eine gute<br />
Zeichnung muss wie ein Weidenkorb sein‹, sagte Matisse,<br />
›aus dem man keinen einzigen Zweig herausziehen darf, ohne<br />
Glasmuseum, Riihimäki, Die Neue Sammlung, dass ein Loch entsteht.‹« The<br />
“The realm of drawing is vast—especially if, like me, you have been<br />
drawing for six decades. My points of reference here are Picasso<br />
and Matisse, because for me, too, drawing has the same significance<br />
as painting or creating a monumental sculpture.<br />
“The graphic realm is also vast because a drawing is as ten-<br />
International Design <strong>Museum</strong> Munich der and und diaphanous as a spider’s web. weitere Just as the spider cannot live /<br />
without its web, the web is incapable of existing without the spider.<br />
“Graphic art can be great like a woven basket, a wheat field,<br />
or a dense forest barely pierced by light—it can indeed get so black<br />
that you no longer see the paper and thus no light. ‘A good drawing<br />
has to be like a wicker basket,’ Matisse said ‘from which not a single<br />
twig may be withdrawn without creating a hole.’”<br />
Herausgegeben von Helmut Ricke und Wilfried van<br />
Heinz Mack, 2010<br />
288 Seiten/pages, 190 farbige Abbildungen/color illustrations<br />
Loyen ; Beiträge von Wilfried van Loyen, Helmut Ricke,<br />
Xenia Riemann. - Berlin ; München : Deutscher Kunstverlag,<br />
<strong>2011</strong>.<br />
- 240 S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.) & 1 CD-ROM. - Zugl. Ausstellungskatalog.<br />
ISBN 978-3-422-07013-4<br />
Gerhard Hoehme:<br />
Relationen : Texte, 1952 - 1987 / Gerhard Hoehme.<br />
Herausgegeben von Gottfried Boehm und Susanne<br />
Rennert. Im Auftrag der Gerhard und Margarete<br />
Hoehme-Stiftung<br />
(GMHS), <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf. - Köln :<br />
DuMont Buchverlag, <strong>2011</strong>. - 239<br />
S. : Ill. (sw) ; 20,5 cm. - (Dumont Dokumente)<br />
Literaturverz. S. 238.<br />
ISBN 978-3-8321-9257-0<br />
Barbara Köhler:<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> / <strong>Museum</strong>sschreiber Barbara<br />
Köhler. Herausgeber:<br />
Literaturbüro NRW, Stadtwerke Düsseldorf AG. -<br />
Düsseldorf : Verlag XIM Virgines<br />
<strong>2011</strong>. - 46 S. : sw Ill.. - (<strong>Museum</strong>sschreiber ; 11)<br />
ISBN 978-3-934268-83-8<br />
mack<br />
Heinz Mack:<br />
mack Die Sprache meiner Hand<br />
The Language of My Hand<br />
Die Sprache meiner Hand : Stiftung<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>,<br />
Düsseldorf 26.3. - 10.7.<strong>2011</strong>.<br />
<strong>Museum</strong> im Kulturspeicher,<br />
Würzburg 6.8. - 9.10.<strong>2011</strong> /<br />
Herausgegeben von / Edited<br />
by Gunda Luyken & Beat Wismer.<br />
Mit Beiträgen von Stephan<br />
Geiger, Andrea Horvay,<br />
Marlene Lauter [u.a.]. - Ostfil-<br />
dern : Hatje Cantz, <strong>2011</strong>. - 287<br />
S. : Ill. (z.T. farb.) ; 32 cm. - Ausstellungskatalog ; Text<br />
deutsch, englisch.<br />
ISBN 978-3-7757-2978-9<br />
Martin Mosebach:<br />
Nichts ist lebendiger als die Liebe : Rede zur Wiedereröffnung<br />
der Sammlung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>,<br />
Düsseldorf am 6. Mai <strong>2011</strong> / Martin Mosebach. -<br />
Düsseldorf: <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, <strong>2011</strong>. - 22 S. :<br />
ca. 12 ungez. Ill. (farb.). -<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> :<br />
Die Sammlung<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf<br />
Die Sammlung <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf:<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf.<br />
Ausgewählte Werke aus<br />
den fünf Abteilungen. Skulptur<br />
und Angewandte Kunst,<br />
Gemäldegalerie, Moderne<br />
Kunst, Graphische Sammlung,<br />
Glasmuseum Hentrich /<br />
herausgegeben von [Stiftung]<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, [Düs-<br />
seldorf; Autoren Andrea Horvay, Bettina Baumgärtel,<br />
Dedo von Kerssenbrock-Krosigk, Sophia Stang; Kay<br />
53
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Heymer, Barbara Til u.a. ; Red. u. Lektorat Miriam von<br />
Gehren, Andrea Horvay, Anne-Marie Katins, Sophia<br />
Stang]. - Freiburg i. Br. : modo Verlag, <strong>2011</strong>. - 336<br />
S. : zahlr. Ill. (überw. farb.) ; 23 cm. - Bestandskatalog.<br />
ISBN 978-3-86833-084-7 :<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> :<br />
The Collection <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf:<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf. Selected Works<br />
from the <strong>Museum</strong>‘s Collection. Sculpture & Applied<br />
Arts, Gallery of Paintings, Modern Art, Prints & Drawings,<br />
Glasmuseum Hentrich / Edited by [Stiftung] <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong>, [Düsseldorf ; Authors Andrea Horvay,<br />
Bettina Baumgärtel, Dedo von Kerssenbrock-Krosigk,<br />
Sophia Stang; Kay Heymer, Barbara Til u.a. ; Red. u.<br />
Lektorat Miriam von Gehren, Andrea Horvay, Anne-<br />
Marie Katins, Sophia Stang]. - Freiburg i. Br. : modo<br />
Verlag, <strong>2011</strong>. - 336 S. : zahlr. Ill. (überw. farb.). -<br />
Bestandskatalog ; Text englisch.<br />
ISBN 978-3-86833-083-0 <br />
Samurai, Bühnenstars und schöne Frauen:<br />
Japanische Farbholzschnitte von Kunisada und Kuniyoshi.<br />
[Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf 10. September<br />
<strong>2011</strong> - 15. Januar 2012. Galerie Stihl Waiblingen<br />
23. Juni 2012 - 09. September 2012] / Herausgeben<br />
von Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf Gunda<br />
Luyken und Beat Wismer. Mit Beiträgen von Claudia<br />
Delank, Bernd Jesse [u.a.]. - Ostfildern : Hatje Cantz,<br />
<strong>2011</strong>. - 283 S. : Ill. . - Ausstellungs- und<br />
Bestandskatalog.<br />
ISBN 978-3-940843-02-9 (deutsch, Klappbroschur):<br />
Faszinierende Dokumente : (Künstler in Aktion/Artists<br />
in Action) ; Eine Auswahl aus dem Archiv künstlerischer<br />
Fotografie der rheinischen Kunstszene / A<br />
selection from the Archive of Artistic Photography of<br />
the Rhineland‘s Art Scene (AFORK) ; (erstmalig präsentiert<br />
im Moscow House of Photography 18.05.<strong>2011</strong> -<br />
07.07.<strong>2011</strong>) / [Herausgeber Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>.<br />
Düsseldorf ; Mit Texten von Natalia Gershevskaya, Kay<br />
Heymer, Andrea Horvay, Anne Rodler, Sophia Stang]<br />
. - Heidelberg : Kehrer, <strong>2011</strong>. - 239 S. : Ill. (z.T. farb.). -<br />
Ausstellungs- u. Bestandskatalog ; Text deutsch, englisch.<br />
ISBN 978-3-86828-232-0<br />
54
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
7. vERANSTALTuNgEN<br />
Neben regelmäßig stattfindenden öffentlichen<br />
Führungen und Kunstführungen wurden <strong>2011</strong> zwei<br />
Symposien veranstaltet.<br />
Symposium zur Ausstellung „Weltklasse.<br />
Die Düsseldorfer Malerschule 1819-1918“<br />
28. und 29. Januar <strong>2011</strong><br />
In Vorbereitung der großen Überblicksausstellung<br />
„Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule 1819–1918“<br />
(23.9.<strong>2011</strong>–22.1.2012) richtete das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
ein internationales Symposium zum Thema „Die<br />
Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale<br />
Ausstrahlung“ am 28. und 29. Januar <strong>2011</strong> im <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong> (Robert-Schumann-Saal) aus. Vortragende<br />
aus verschiedenen europäischen Ländern und aus den<br />
USA legten ihre aktuellen Forschungen zum Thema dar.<br />
Das Symposium war der Frage gewidmet: Wie international<br />
ist die Düsseldorfer Malerschule? Betrachtet<br />
man die Herkunftsorte der Künstler, die zwischen 1819<br />
und 1918 an der Kunstakademie Düsseldorf gelernt<br />
und gearbeitet haben, liegt diese Frage nahe. Künstler<br />
aus allen Teilen der Welt, vor allem aus den skandinavischen<br />
Ländern, aus dem Baltikum, Russland und den<br />
USA, aber auch aus Neuseeland und Persien, strömten<br />
nach Düsseldorf. Manche verweilten nur einige Monate<br />
oder wenige Jahre, andere blieben ein Leben lang.<br />
Viele von ihnen trugen das von Peter von Cornelius und<br />
Wilhelm von Schadow geprägte Düsseldorfer Schulgut<br />
zurück in ihre Heimat und gaben den Anstoß zur Gründung<br />
neuer Kunstzentren und -schulen. Die internationalen<br />
Verflechtungen unter den Künstlern, aber auch<br />
die wechselseitigen Beziehungen zwischen den Düsseldorfer<br />
Künstlern und den bedeutendsten Malerschulen<br />
in Europa und den USA im 19. und zu Beginn des 20.<br />
Jahrhunderts wurden dabei genauer untersucht.<br />
Im Vorfeld hatten sich bis zu 420 Teilnehmer für die 18<br />
Vorträge angemeldet. Die Veranstaltung war durchgehend<br />
sehr gut besucht und hatte eine ausgesprochen positive<br />
Resonanz.<br />
Begleitend zur Ausstellung „Weltklasse. Die Düsseldorfer<br />
Malerschule 1819–1918“ fand ein breites Rahmenprogramm<br />
mit Vorträgen, Führungen, Bildgesprächen<br />
und einem vielfältigen pädagogischen Programm statt.<br />
Ein Höhepunkt bildete die Aufführung „Lebende Bilder“<br />
im Robert-Schumann-Saal. Diese szenische und musikalische<br />
Inszenierung von Gemälden der Düsseldorfer<br />
Malerschule folgte in der Tradition der Künstlerfeste<br />
des 19. Jahrhunderts dem Grundgedanken einer<br />
Cordula Grewe, Columbia University<br />
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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
phantasievollen und improvisierten Umsetzung der<br />
Gemälde mit musikalischer Begleitung.<br />
Symposium: Crossing Borders. Johan Thorn Prikker<br />
und die Europäische Moderne Rotterdam, 28. Januar<br />
<strong>2011</strong> / Düsseldorf, 8. April <strong>2011</strong><br />
Die gemeinsam mit dem <strong>Museum</strong> Boijmans Van Beuningen,<br />
Rotterdam, inszenierte Ausstellung würdigte<br />
nicht nur das Gesamtoeuvre Johan Thorn Prikkers,<br />
sondern stellte die Entwicklung und Bedeutung seines<br />
künstlerischen Schaffens in den Niederlanden und in<br />
Deutschland in den Mittelpunkt.<br />
Aus diesem Anlass wurde das Symposium „Crossing<br />
Borders. Johan Thorn Prikker und die Europäische<br />
Moderne“ als eine gemeinsame binationale Veranstaltung<br />
konzipiert. Deutsche und niederländische<br />
Wissenschaftler aus verschiedenen Fachbereichen<br />
diskutierten über Leben und Werk Thorn Prikkers und<br />
seinen Einfluss auf die Kunst des 20. Jahrhunderts,<br />
insbesondere auf Glas- und Mosaikkunst sowie Monumentalmalerei.<br />
Es erschien ein Katalog.<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland/LVR<br />
56
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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
KUNSTWERK DES MONATS<br />
Jeden Monat wird ein Werk aus der Sammlung des<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> an einem speziell gekennzeichneten<br />
Ort im Haus präsentiert. Nicht nur die Kurzführung im<br />
Rahmen der KUNSTPAUSE, sondern auch ein wissenschaftlicher<br />
Essay eröffnen neue Sichtweisen auf das<br />
betreffende Kunstwerk (erhältlich vor Ort in gedruckter<br />
Form oder unter www.smkp.de).<br />
Kunstwerk des Monats<br />
1/<strong>2011</strong>: Wilhelm Mundt<br />
2/<strong>2011</strong>: Deckelpokal<br />
3/<strong>2011</strong>: Max Klinger<br />
4/<strong>2011</strong>: GESOLEI<br />
5/<strong>2011</strong>: Valerio Adami<br />
6/<strong>2011</strong>: Max Slevogt<br />
7/<strong>2011</strong>: Verena Loewensberg<br />
8/<strong>2011</strong>: Franz Xaver Messerschmidt<br />
9/<strong>2011</strong>: Kabinettscheibe<br />
10/<strong>2011</strong>: Kuniyoshi<br />
11/<strong>2011</strong>: Hilla von Rebay<br />
12/<strong>2011</strong>: Wilhelm Schmurr<br />
Moderne<br />
„Eine Auswahl aus der Sammlung Kemp“<br />
Ausschnitte aus dem BEGLEITPROGRAMM<br />
Ausstellung vom 26. März bis 10. Juli <strong>2011</strong><br />
04. August <strong>2011</strong>, 19 Uhr<br />
Der Wille zur Abstraktion. Dr. Wulf Aschenborn im<br />
Gespräch mit dem Sammler Willi Kemp<br />
Graphische Sammlung<br />
„Mack. Die Sprache meiner Hand“<br />
Ausschnitte aus dem BEGLEITPROGRAMM<br />
Ausstellung vom 26. März bis 10. Juli <strong>2011</strong><br />
10. April <strong>2011</strong>, 11 Uhr<br />
Konzert zu Ehren von Heinz Mack. Laura Konetzky<br />
spielt „Buch der Klänge“ von Hans Otte für Klavier solo.<br />
12. Mai <strong>2011</strong>, 19 Uhr<br />
Vortrag „Wieso wird das Werk von Heinz Mack wiederentdeckt?“<br />
von Dr. Robert Fleck, Intendant der Kunst-<br />
und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland,<br />
Bonn<br />
9. Juni <strong>2011</strong>, 19 Uhr<br />
Vortrag „Eine Vision von Zukunft“. Kulturhistorische<br />
Anmerkungen zum kinetischen Werk von Heinz Mack<br />
von Susanne Titz, Direktorin des <strong>Museum</strong> Abteiberg,<br />
Mönchengladbach<br />
„SAMURAI, BÜHNENSTARS UND SCHÖNE FRAUEN“<br />
Ausschnitte aus dem BEGLEITPROGRAMM<br />
Ausstellung vom 10. September <strong>2011</strong> bis 15. Januar<br />
2012<br />
15. September <strong>2011</strong>, 19 Uhr:<br />
Blaue Stunde mit Dr. Stephan von der Schulenburg,<br />
<strong>Museum</strong> für Angewandte Kunst Frankfurt, Curator<br />
East Asia & Middle East Department<br />
Vortrag zum Thema: Japan grotesk - Ironie, Travestie<br />
und Überzeichnung in der japanischen Kunst<br />
15. Oktober <strong>2011</strong>, 11-16 Uhr:<br />
„Japan Tag“ mit verschiedenen Führungen und Veranstaltungen<br />
für Kinder und Erwachsene am Tag des<br />
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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Japanischen Feuerwerks<br />
11.30 - 12.15 Uhr (40 Min.)<br />
Kamishibai. Japanisches Bildertheater. In Zusammenarbeit<br />
mit Erzählzeit e. V.<br />
Hajimari-hajimari“, mit diesen Worten öffnen sich die<br />
Flügeltüren der Holzbühne und die Vorführung des<br />
traditionellen japanischen Bildertheaters „Kamishibai“<br />
kann beginnen. Sowohl die großen farbigen Bildtafeln,<br />
die der Erzähler nacheinander zeigt, als auch seine<br />
spannungsvolle Geschichte fesseln große und kleine<br />
Zuschauer.<br />
Vorführung: Julia Kuhlmann<br />
27. Oktober, 18.30-20.30 Uhr:<br />
Karakuri-ningyo – Mechanische Puppen aus Japan der<br />
Edo-Zeit, Vortrag in japanischer Sprache (mit deutscher<br />
Übersetzung) von Professor Yoshikazu Suematsu<br />
(Gastprofessor am Aichi Institute of Technology) und<br />
Shobei Tamaya IX. (Karakuri-ningyo-Meister)<br />
10. November <strong>2011</strong>, 19:00 Uhr:<br />
Filmvorführung „Ugetsu monogatari/Erzählungen unter<br />
dem Regenmond“ von Kenji Mizoguchi, Japan 1953<br />
Das Opus Magnum im Schaffen des japanischen Altmeisters<br />
Mizoguchi (1898-1956) und einer der wichtigsten<br />
Filme in der Geschichte des Kinos. Der Regisseur<br />
schildert die Erlebnisse des Töpfers Genjuro und<br />
seines Schwagers, des Bauern Tobei. Beide leben mit<br />
ihren Frauen in einem kleinen Dorf. Der eine träumt<br />
davon, auf dem Markt das große Geld zu verdienen,<br />
der andere möchte Samurai werden, um zu imponieren.<br />
Beide glauben sie, ihre Ambitionen in den Kriegswirren<br />
umsetzen zu können. Sie lassen sich blenden<br />
und setzen alles aufs Spiel.<br />
Das Streben nach Geld und Ruhm, macht Mizoguchi in<br />
bewegender Art deutlich, birgt den Verlust von inneren<br />
Werten in sich. Genjuro und Tobei machen sich auf<br />
einen Weg, der sie immer weiter wegführt von sich<br />
selber, der Wunschträumen folgt und nicht der Wirklichkeit<br />
Dauer: 94 Minuten<br />
24. November <strong>2011</strong>, 19:30 Uhr:<br />
Lesung Japanischer Märchen (für Erwachsene) im<br />
Rahmen der 9. Düsseldorfer Märchenwoche<br />
in Kooperation mit Erzählzeit e. V.<br />
15. Januar 2012, 11:00 Uhr:<br />
Filmvorführung „Unter Schnee“ von Ulrike Ottinger,<br />
Deutschland <strong>2011</strong><br />
Die drei Elemente Kabuki, Poesie und Wirklichkeit<br />
des Schneelandes verbinden sich mit der Musik von<br />
Yumiko Tanaka zu einem bildkräftigen und bewegenden<br />
Film.<br />
Dauer: 110 Minuten<br />
Skulptur und Angewandte Kunst<br />
„Johan Thorn Prikker. Mit allen Regeln der Kunst.<br />
Vom Jugendstil zur Abstraktion“<br />
Ausschnitte aus dem BEGLEITPROGRAMM<br />
Ausstellung vom 26. März – 07. August <strong>2011</strong><br />
7. Juli <strong>2011</strong><br />
JOHAN THORN PRIKKER – MULTITALENT ZWISCHEN<br />
FREIER UND ANGEWANDTER KUNST<br />
Vortrag von Dr. Christiane Heiser,<br />
Ausstellungskuratorin<br />
58
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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
8. BILduNg uNd vERmITTLuNg<br />
Jahresbericht <strong>2011</strong><br />
Kulturelle Bildung und Pädagogik<br />
Wegen der zeitweiligen Schließung des gesamten<br />
<strong>Museum</strong>s mussten vorübergehend auch die pädagogischen<br />
Programme stark reduziert bzw. ganz eingestellt<br />
werden. Ganz ohne Unterbrechung fanden nur<br />
die kreativen Kurse statt und Schul- bzw. Kitabesuche<br />
mit dem ›Mobilen <strong>Museum</strong>skoffer‹.<br />
Zielgruppenarbeit<br />
Schulen und Kindertageseinrichtungen<br />
Im März wurde im <strong>Museum</strong>satelier die wegen der<br />
Baumaßnahmen mehrfach verschobene Ausstellung<br />
„Technik/Frucht“ des Marie-Curie-Gymnasiums<br />
eröffnet. Die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler<br />
bezogen sich auf Werke aus der Sammlung oder aus<br />
Sonderausstellungen des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>. Die<br />
positive Resonanz bei Schülern, Lehrern und Eltern<br />
machte nochmals deutlich, wie wichtig es für eine<br />
erfolgreiche und nachhaltige Zusammenarbeit mit<br />
Schulen ist, ihnen ein Forum im <strong>Museum</strong> zu geben.<br />
Das zunächst auf zwei Jahre befristete, überregionale<br />
Projekt „KulturForscher“ wurde nach den Sommerferien<br />
von der PwC-Stiftung und der Deutschen Kinder- und<br />
Jugendstiftung um zwei weitere Jahre verlängert. Die<br />
Auftaktveranstaltung für NRW fand im Oktober erneut<br />
im <strong>Museum</strong>satelier des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> statt. Im<br />
selben Monat referierte Birgit Huebner an der Akademie<br />
Remscheid für musische Bildung und Medienerziehung<br />
über die bisherigen Ergebnisse im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>.<br />
Die Abteilung Kulturelle Bildung und Pädagogik ist<br />
nämlich seit Beginn als Kulturpartner an diesem<br />
Projekt beteiligt. Ihre ›KulturForscher-Schule‹ war zunächst<br />
die Realschule Luisenstraße und seit Mitte des<br />
Jahres ist es die Hulda-Pankok-Gesamtschule.<br />
Im Rahmen einer Kulturpartnerschaft mit dem Paritätischen<br />
Wohlfahrtsverband Düsseldorf und 18<br />
Kindertageseinrichtungen im Paritätischen, die vom<br />
Kulturamt, dem Regionalen Bildungsbüro und der<br />
Bürgerstiftung der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
unterstützt wird, hat die Abteilung Kulturelle Bildung<br />
und Pädagogik in den vergangenen Monaten neue<br />
Programme für Kindertageseinrichtungen entwickelt.<br />
Diese Angebote stehen inzwischen allen interessierten<br />
Einrichtungen in der Region offen.<br />
Die neuen Programme haben ein ganzheitliches<br />
59
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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Konzept und wurden in enger Zusammenarbeit mit<br />
den beteiligten Tageseinrichtungen entwickelt. So<br />
haben die <strong>Museum</strong>spädagogen, fast alle von ihnen<br />
Künstlerinnen und Künstler, die Gruppen auch in deren<br />
Einrichtungen besucht und dort exemplarisch die <strong>Museum</strong>sbesuche<br />
vor- und nachbereitet.<br />
Als begleitende Maßnahme hat das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
im Juli einen Fachtag ›Kulturelle Bildung in der<br />
frühen Kindheit‹ für Erzieher mit Vorträgen und Workshops<br />
veranstaltet. Als externe Referenten konnten<br />
Prof. Dr. Johannes Bilstein, Kunstakademie Düsseldorf,<br />
und Prof. Dr. Ursula Stenger, Universität Köln, gewonnen<br />
werden. Die Eltern und Geschwister der am Projekt<br />
beteiligten Kinder wurden im Oktober zu einem Familientag<br />
ins <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> eingeladen.<br />
In Vorbereitung sind zudem eine Abschlussausstellung<br />
im <strong>Museum</strong>satelier sowie eine Publikation in der Reihe<br />
„Pädagogik: Perspektiven und Theorien, Hrg. Johannes<br />
Bilstein“ (Athena Verlag). Der Band wird im Sommer<br />
2012 erscheinen.<br />
Jugendliche und junge Erwachsene<br />
Erneut wurde der Jugendclub des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
eingeladen, ein Bühnenbild für ein Familienkonzert in<br />
der Tonhalle zu gestalten. Unter dem Motto „Zelten<br />
mit Ludwig“ wurde am 3. Juli Beethovens „Pastorale“<br />
gespielt. Der Jugendclub malte dafür ein großes Landschaftsbild,<br />
das durch Videoprojektionen den Themen<br />
der Musik angepasst wurde.<br />
Die Junge Nacht bezog sich <strong>2011</strong> auf die drei Wechselausstellungen:<br />
„Johan Thorn Prikker“, „Mack“ und<br />
„Neue Farben“. Sie fand am 18. Juni statt und wurde<br />
wie immer in Zusammenarbeit mit dem Institut für<br />
Medien- und Kulturwissenschaft der Heinrich-Heine-<br />
Universität organisiert. Von den rund 80 Studierenden,<br />
die sich für das Praxis-Seminar „Junge Nacht“<br />
einschreiben wollten, wurden etwa 50 aufgenommen.<br />
Geplant ist im nächsten Jahr eine engere Anbindung<br />
an das Fach Kunstgeschichte.<br />
Keyworker<br />
Mit Themen wie: „Kunst und Mathematik“, „Das ehemalige<br />
Düsseldorfer Kunstgewerbemuseum“, „Schrift und<br />
Bild“, „Rahmen und Rahmungsstrategien“ wurde nach<br />
der Sommerpause die offene Gesprächsreihe FORUM<br />
KUNST fortgesetzt, die in Zusammenarbeit mit den<br />
Keyworkern des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> stattfindet.<br />
Vermittlungsarbeit im Belvedere<br />
Sammlungen und Wechselausstellungen<br />
Anlässlich der Wiedereröffnung der <strong>Museum</strong>ssammlungen<br />
wurde der Audioguide aktualisiert und durch zahlreiche<br />
60
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Texte ergänzt sowie ein Kurzfilm zur Geschichte des<br />
<strong>Museum</strong>s produziert. Auf die Anschaffung neuer Geräte<br />
und die Produktion einer audiovisuellen Führung musste<br />
aus Kostengründen leider verzichtet werden, dies bleibt<br />
eine Aufgabe für die Zukunft.<br />
Auch das neue Atelier für Kinder und Jugendliche „1+1 =<br />
Kunst! Kunst und Mathematik“ bezog sich auf die <strong>Museum</strong>ssammlungen.<br />
Das Thema lässt sich dort durch die<br />
Jahrhunderte verfolgen, und es geht dabei um nichts<br />
weniger als um die Ordnung der Welt. Im Atelier für<br />
Kinder und Jugendliche wurden dann die spielerischen<br />
Momente der wechselseitigen Beeinflussung von Kunst<br />
und Mathematik beleuchtet: Muster und Ornamente, die<br />
geometrische Abstraktion, der Goldenen Schnitt und die<br />
Proportionslehre, die Zentralperspektive und räumliche<br />
Illusionen.<br />
Die Ausstellung „Samurai, Bühnenstars und schöne Frauen.<br />
Die Welt der japanischen Farbholzschnittmeister Kunisada<br />
und Kuniyoshi“ hat durch ihre Nähe zum Manga einen<br />
gewissen Bezug zur Jugendkultur. Sie wurde deshalb in<br />
das reguläre Schulprogramm aufgenommen.<br />
Außerdem wurden im Rahmen der Ausstellung für<br />
verschiedene Altersgruppen Workshops zum Thema<br />
„Farbholzschnitt“ und „Manga“ angeboten. Auf besonders<br />
großes Interesse stieß ein Manga-Workshop für<br />
Jugendliche. Die dort entstandenen Zeichnungen sollen<br />
im nächsten Jahr anlässlich eines Schulkonzertes in<br />
der Düsseldorfer Tonhalle gezeigt werden. Im Oktober<br />
beteiligt sich das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> dann mit einem<br />
„Familienprogramm“ am Düsseldorfer Japantag. Unter<br />
anderem wurde speziell für Kinder das traditionelle<br />
japanische Bildertheater „Kamishibai“ vorgeführt. Im<br />
November fand dann im Rahmen der 9. Düsseldorfer<br />
Märchenwochen, die das Thema „Japan“ hatten, für<br />
Erwachsene eine Lesung japanischer Märchen und<br />
Weisheitsgeschichten statt.<br />
Vor allem aber stand in der zweiten Jahreshälfte die<br />
große Ausstellung „Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule“<br />
im Zentrum der Aufmerksamkeit. Für Einzelbesucher<br />
gab es einen Audioguide in deutscher und<br />
englischer Sprache. Daneben fanden zahlreiche kostenlose<br />
öffentliche Führungen statt, einige davon erstmals<br />
auch in Englisch und Russisch. Ebenfalls zum ersten<br />
Mal wurde für Kinder kostenlos ein Kurzführer in Form<br />
einen Detektivspiels angeboten. (Solche Materialien<br />
soll es in Zukunft zu allen großen Wechselausstellungen<br />
und möglichst auch zur Sammlung des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
geben.) Wie immer wurden diese Angebote ergänzt<br />
durch Workshops und Kurse sowie ein attraktives<br />
Programm für Schulen. So konnten Schüler nach einem<br />
Ausstellungsbesuch mit Aquarellkästen Landschaftsstudien<br />
betreiben, mit Hilfe einer eigens dafür gemalten<br />
Tableaus und entsprechender Kostüme ein ›lebendes<br />
Bild‹ stellen oder nach einer lebensgroßen Gliederpuppe<br />
zeichnen. Darüber hinaus war die Abteilung mit organisatorischen<br />
Herausforderungen wie der Erweiterung<br />
der Buchungssoftware VSS sowie Vorarbeiten für das<br />
Besucherbüro zur El Greco-Ausstellung befasst. Nicht<br />
zuletzt fanden auch Vorarbeiten für das nächste Atelier<br />
für Kinder statt: In Zusammenarbeit mit Tobias Daemgen,<br />
Raumzeitpiraten, wird im März 2012 ein Lichtlabor<br />
eingerichtet.<br />
61
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Besucherstatistik zu den Aktivitäten der Kulturellen Bildung und Pädagogik<br />
GESAMT <strong>2011</strong><br />
Schul- und Vorschulprogramme<br />
Lehrerfortbildungen,<br />
Lehrereinführungen in<br />
Wechselausstellungen<br />
Freizeitprogramme für Kinder:<br />
offene Angebote am Wochenende,<br />
Kurse, Workshops, Aktionen,<br />
Geburtstage<br />
Workshops / Kurse<br />
Erwachsene<br />
Führungen für Erwachsene<br />
Und Sonderveranstaltungen<br />
Junge Nacht <strong>2011</strong><br />
Ausstellungseröffnung<br />
„Technik Frucht“<br />
KiTa-Ausstellungseröffnung<br />
Summe<br />
Anfang Mai <strong>2011</strong> erst wieder Wiedereröffnung der Sammlung.<br />
Anmeldung der Führungen beim Quadriennale Besucherbüro, aller anderen<br />
Veranstaltungen direkt bei der Abteilung Kulturelle Bildung und Pädagogik.<br />
Gruppen<br />
608<br />
51 Kurse, Workshops+Ki.-geb.<br />
4<br />
13 x Familienprogramm<br />
21<br />
724<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1.424<br />
Besucher<br />
9.881<br />
94<br />
2.423<br />
130 Teiln. am Familienprogramm<br />
1.108<br />
10.726<br />
Ca. 1000<br />
196<br />
150<br />
25.708<br />
62
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
9. fREuNdESkREIS<br />
Jahresbericht <strong>2011</strong><br />
FREUNDESKREIS UND KUNSTFANS<br />
KUNSTFANS in der Werkstatt der Buchbinderei Mergemeier<br />
Die Wiedereröffnung der Sammlung im Mai und die<br />
große Ausstellung zur Düsseldorfer Malerschule ab<br />
September <strong>2011</strong> waren nicht nur für das <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong> wichtige und erfolgreiche Ereignisse.<br />
Auch für die Mitglieder der Freunde <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
e.V. lieferten diese qualitätvollen und zugleich<br />
publikumswirksamen Ausstellungen <strong>2011</strong> die besten<br />
Gründe zur Identifikation. Viele Mitglieder freuten sich<br />
über ein Wiedersehen mit lange im Depot verschwundenen<br />
Kunstwerken. Die neuen Mitglieder und die KUNSTFANS<br />
lernten teilweise zum ersten Mal Düsseldorfer Kunst-<br />
und <strong>Museum</strong>sgeschichte vor Ort und im Original kennen.<br />
Zum Jahresende <strong>2011</strong> gab es 436 Mitgliedschaften<br />
(insgesamt 580 Personen), darin enthalten die sogenannten<br />
Mehrfachmitgliedschaften für Familien und<br />
Firmen und die KUNSTFANS, die jungen Freunde des<br />
<strong>Museum</strong>s. Dieses Wachstum ist vor allem auf das seit<br />
mehreren Jahren kontinuierlich angebotene und exklusive<br />
Programm für beide Gruppen zurückzuführen.<br />
Auf der jährlichen Mitgliederversammlung des Vereins,<br />
die am 31.03.<strong>2011</strong> stattfand, wurden Prof. Dr. Verena<br />
Pleitgen und Monika Schnetkamp als Nachfolgerinnen<br />
für die beiden ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder<br />
Jürgen Grosskopf und Tobias Bachmüller gewählt. Die<br />
Vorstandsmitglieder Dr. Waltraud Bertz, Dr. Alexander<br />
von Tippelskirch, Stefan Märkl, Gil Andreas Bronner,<br />
sowie der Vorsitzende des Vorstands Georg F. Thoma<br />
wurden im Amt bestätigt.<br />
Der Freundeskreis finanzierte <strong>2011</strong> den Druck der<br />
Publikation der Rede Martin Mosebachs zur Wiedereröffnung<br />
der Sammlung mit dem Titel „Nichts ist<br />
lebendiger als die Liebe“.<br />
Im Mittelpunkt des finanziellen Engagements stand die<br />
Publikation „Aus Passion. Zeitgenössische Kunst aus<br />
der Sammlung Hanck“. Die Sammlung des langjährigen<br />
Mitglieds des Freundeskreises Wolfgang Hanck gelangte<br />
2008 als Schenkung ans <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>. Der<br />
umfangreiche und aufwendige Katalog wird zur Eröffnung<br />
der Ausstellung „Aus Passion“ am 18. Mai 2012 vorliegen.<br />
Von den vielen Veranstaltungen waren die Previews<br />
(Vorbesichtigungen), Direktoren- und Kuratorenführungen<br />
im eigenen <strong>Museum</strong> stets die beliebtesten.<br />
Insgesamt gab es 18 Ausflüge und <strong>Museum</strong>sbesuche,<br />
an denen pro Termin durchschnittlich ca. 24 Mitglieder<br />
teilnahmen. Nicht darin enthalten sind die sehr gut besuchten<br />
Previews zur Wiedereröffnung der Sammlung<br />
am 5. Mai <strong>2011</strong>, der Ausstellung „Weltklasse. Die Düsseldorfer<br />
Malerschule 1819-1918“ am 22. September<br />
63
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
<strong>2011</strong> und die für alle <strong>Museum</strong>sbesucher offene Veranstaltungsreihe<br />
„Blaue Stunde“.<br />
Der Verein organisierte für seine Mitglieder geführte<br />
Besuche in allen großen Ausstellungen des <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong>, dabei erwiesen sich die Angebote zur<br />
Ausstellung „Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule<br />
1819-1918“ als besonders beliebt. Zu den weiteren Veranstaltungen<br />
gehörte auch ein Besuch des berühmten<br />
Fotolabors Grieger in Düsseldorf. Neben Tagesausflügen<br />
nach Wiesbaden, Frankfurt und Otterlo fand vom 1. bis<br />
6. Juni eine Kunstreise nach Israel statt, die mit ihrem<br />
abwechslungsreichen und besonderen Programm zu<br />
den Höhepunkten des Jahres zählte.<br />
Führung mit Kuratorin Dr. Bettina Baumgärtel durch die Ausstellung<br />
„Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule 1819-1918“<br />
Veranstaltungen Freunde <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> e.V.<br />
Januar<br />
• Künstlerführung mit Klaus Mettig im <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong> in der Ausstellung „Klaus Mettig.<br />
Arbeiten 1976-2010“<br />
• Ausflug nach Wiesbaden und Frankfurt: „Das<br />
Geistige in der Kunst. Vom Blauen Reiter bis<br />
zum abstrakten Expressionismus“ (<strong>Museum</strong><br />
Wiesbaden) und „Courbet. Ein Traum von der<br />
Moderne“(Schirn Kunsthalle)<br />
Februar<br />
• Akademierundgang Kunstakademie Düsseldorf<br />
März<br />
• Erkundung der Düsseldorfer Off-Szene:<br />
Produzentengalerie plan.de<br />
• Blick hinter die Kulissen im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>:<br />
Besuch der Graphischen Sammlung anlässlich<br />
der Ausstellung „Heinz Mack. Die Sprache<br />
meiner Hand“<br />
• Ausstellungsbesuch im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>:<br />
„Johan Thorn Prikker. Mit allen Regeln der<br />
Kunst. Vom Jugendstil zur Abstraktion“<br />
Mai<br />
• Preview zur Sammlungsneupräsentation im<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> mit einer Führung zu den<br />
Dauerleihgaben der Freunde <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
e.V.<br />
• Besichtigung der ERGO - Firmensammlung<br />
64
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Juni<br />
• Kunstreise nach Israel (Jerusalem und Tel Aviv)<br />
• Ausstellungsbesuch im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>:<br />
„Neue Farben. Die Sammlung Kemp“<br />
August<br />
• Direktoren- und Kuratorenführung im <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong> zu den Dauerleihgaben der Freunde<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> e.V.<br />
• Ausstellungsbesuch Stoschek Collection<br />
September<br />
• Ausflug nach Otterlo, Besuch des Kröller-Müller<br />
<strong>Museum</strong>s<br />
• Preview und Kuratorenführung im <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong>: „Weltklasse. Die Düsseldorfer<br />
Malerschule 1819 – 1918“<br />
Oktober<br />
• Ausstellungsbesuch KAI 10<br />
• Besuch des Fotolabors Grieger<br />
November<br />
• Kuratorenführung im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> in<br />
der Ausstellung „Samurai, Bühnenstars und<br />
schöne Frauen“<br />
• Ausflug nach Wuppertal ins Von der Heydt<br />
<strong>Museum</strong> zur Ausstellung „Alfred Sisley, der<br />
wahre Impressionist“<br />
Dezember<br />
• Kuratorenführung im K20 in der Ausstellung<br />
„Die andere Seite des Mondes. Künstlerinnen<br />
der Avantgarde“<br />
• Kuratoren- und Künstlerführung im KIT Kunst<br />
im Tunnel in der Ausstellung „fine line?“<br />
Im inzwischen vierten Jahr ihres Bestehens haben<br />
sich die KUNSTFANS <strong>2011</strong> zu einer festen Größe nicht<br />
nur innerhalb des Freundeskreises und des <strong>Museum</strong>s,<br />
sondern auch allgemein im Düsseldorfer Kulturleben<br />
etabliert. Mit am Jahresende 90 Mitgliedern (Studierende,<br />
Auszubildende, Berufsanfänger) zwischen 18<br />
und 35 Jahren und insgesamt 15 Veranstaltungen sind<br />
die KUNSTFANS nun endgültig ein fester und bekannter<br />
Bestandteil des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> geworden.<br />
Von Anfang an waren die KUNSTFANS Teil der Bundesinitiative<br />
Junge Freunde Kunstmuseen, in der sich<br />
junge Freundeskreise vieler deutscher Museen zum<br />
Erfahrungsaustausch zusammengefunden haben. So<br />
nahmen die KUNSTFANS <strong>2011</strong> an Arbeitstreffen der<br />
Initiative in Hannover und Emden teil und warben während<br />
der Art Cologne auf einem gemeinsamen Stand für ihr<br />
Programm.<br />
Dass einige KUNSTFANS dem <strong>Museum</strong> eng verbunden<br />
sind, sieht man auch an deren Beteiligung als Kunstvermittler<br />
an der Jungen Nacht, die am 18. Juni mit<br />
mehr als 1200 Besuchern unter dem Motto „Kunst,<br />
Dialog, Party“ stattfand.<br />
In enger Zusammenarbeit zwischen der Abteilung<br />
Bildung und Pädagogik und dem Freundeskreis fand<br />
<strong>2011</strong> ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm<br />
zu folgenden Themen statt:<br />
65
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Künstler<br />
• Künstlerführung mit Klaus Mettig in der Ausstellung<br />
„Klaus Mettig. Arbeiten 1976-2010“ im<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
• Akademierundgang in der Kunstakademie<br />
Düsseldorf<br />
• Besuch des Kunstvereins reinraum e.V.<br />
• Atelierbesuch bei der Künstlerin Sabrina<br />
Haunsperger<br />
• Künstlerführung mit Ruslan Daskalov in der<br />
Ausstellung „fine line?“ im KIT<br />
Werkstätten<br />
• Besuch der Kunstgießerei Kayser<br />
• Werkstatt- und Galeriebesuch bei der<br />
Buchbinderei Mergemeier<br />
Museen, Galerien und Sammlungen<br />
• Kuratorenführung mit Isabelle Malz in der<br />
Ausstellung „Joseph Beuys – Parallelprozesse“<br />
in der Kunstsammlung NRW K20<br />
• Besuch der ERGO-Firmensammlung<br />
• Gespräch mit der Leiterin der Graphischen<br />
Sammlung Dr. Gunda Luyken zum Thema<br />
„Berufsfeld Kunst“<br />
• Besuch der Firmensammlung der Deutschen<br />
Bundesbank<br />
• Führung zum Thema Landschaften in der<br />
Sammlung des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
• Galeriebesuch bei Beck & Eggeling<br />
• Ausstellungsbesuch „Weltklasse. Die Düsseldorfer<br />
Malerschule 1819-1918“ im <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong><br />
Freunde auf der Kunstreise im Israel-<strong>Museum</strong> in Jerusalem vor dem<br />
Schrein des Buches von Friedrich Kiesler und Armand Bartos<br />
66
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
10. mIT fREuNdLICHER<br />
uNTERSTÜTzuNg<br />
10.1. Sponsoren, Förderer,<br />
Medienpartner<br />
Im Jahr <strong>2011</strong> konnten wieder umfangreiche Sponsoringleistungen<br />
für die Projekte des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
eingeworben werben. So waren die METRO GROUP<br />
sowie die UBS Bank Sponsoren der Wiedereröffnung<br />
der Sammlung. Besonders erwähnenswert ist der<br />
Aufbau eines flächendeckenden Kooperationsnetzes<br />
innerhalb der Düsseldorfer Wirtschaft: im Rahmen<br />
der Imagekampagne konnten mehr als 50 Düsseldorfer<br />
Partner aus den Bereichen Hotellerie, Gastronomie,<br />
Einzelhandel und Tourismus gewonnen werden. Traditionsunternehmen<br />
wie z. B. Bäckerei Hinkel, Breidenbacher<br />
Hof, Buchhandlung Walther König, Café Zuckerbäckerei<br />
Maushagen, Carsch-Haus, Flughafen Düsseldorf, Fortuna<br />
Düsseldorf, Parfümerie Schnitzler und viele mehr ließen<br />
sich von der Begeisterung für die neu eröffnete Sammlung<br />
mitreißen und unterstützen das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
mit Marketingaktionen.<br />
Die E.ON AG, die Stadtsparkasse Düsseldorf sowie<br />
weitere Partner förderten die Ausstellung „Weltklasse.<br />
Die Düsseldorfer Malerschule 1819-1918“. Zudem realisierte<br />
die Deutsche Bahn ein Kultur-Ticket-Spezial und<br />
sorgte damit für überregionale Präsenz. Beide Projekte<br />
wurden wieder maßgeblich durch Werbepräsenzen von<br />
WallDecaux unterstützt. Für die Ausstellung „Japanische<br />
Farbholzschnitte“ konnte Mitsubishi Electric als Sponsor<br />
gewonnen werden. Weitere Fördergelder kamen von<br />
der Japan Foundation.<br />
Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur<br />
und Sport des Landes NRW förderte die Ausstellung<br />
„Johan Thorn Prikker“ und die Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
engagierte sich mit einer Dauerleihgabe des<br />
Künstlers Thomas Schütte im Rahmen der Wiedereröffnung<br />
der Sammlung.<br />
Zudem konnte die Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> auch<br />
<strong>2011</strong> wieder auf die großzügige Unterstützung von<br />
Arbeiter Samariter Bund, Blumenstylisten Fiori, Frankenheim,<br />
Lindner Hotel Rheinresidence sowie SIGMA<br />
zählen.<br />
Im August gründete das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> <strong>2011</strong><br />
eine regelmäßig tagende Arbeitsgemeinschaft zum<br />
Thema „Sponsoring/Fundraising“ mit Vertretern der<br />
Politik und Wirtschaft, um neue Strategien zur Mittelbeschaffung<br />
zu entwickeln. Dabei wurde ein umfangreiches<br />
Strategiepapier für die Zukunft erarbeitet, u.a.<br />
mit Zielvorgaben wie der Stärkung des Freundeskreises<br />
und Einbeziehung neuer Strömungen wie z. B. crowd<br />
funding.<br />
Innenraum-Dekoration im Kaufhof Berliner Allee im Rahmen der Kampagne<br />
KUNST BEFREIT!, Foto: Medienzentrum Rheinland/LVR<br />
67
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Übersicht<br />
Stifter<br />
Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
E.ON AG<br />
METRO GROUP<br />
Sponsoren und Förderer <strong>2011</strong><br />
Aktionsgemeinschaft „Auf nach Unterbach“<br />
Art Edition Fils GmbH<br />
ASB Arbeiter Samariter Bund<br />
Bäckerei Behmer<br />
Bäckerei Hinkel<br />
Bahnhofsbuchhandlung Grauert<br />
Beautysuite Schnitzler<br />
Bistro Essart in der E.ON AG<br />
Blumenstylisten Fiori<br />
Boesner GmbH<br />
Buchhandlung Dietsch<br />
Buchhandlung Walther König<br />
Buchhaus Stern Verlag<br />
Café und Zuckerbäckerei Maushagen<br />
Carsch-Haus<br />
Dehoga NRW<br />
Deutsche Bahn AG<br />
Dominikanerkonvent St. Andreas<br />
Düsseldorf Marketing & Tourismus<br />
Düsseldorfer Citytours<br />
E.ON AG<br />
F.G. Conzen<br />
Flughafen Düsseldorf<br />
Fortuna Düsseldorf<br />
Frankenheim<br />
Franzen<br />
Freunde <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
Goethe Buchhandlung<br />
Habitat<br />
Banner an den Schadow Arkaden im Rahmen der Kampagne „Weltklasse.<br />
Die Düsseldorfer Malerschule“, Foto: Medienzentrum Rheinland/LVR<br />
Handelsverband NRW<br />
Heinrich-Heine-Institut<br />
Heinrich-Heine-Universität<br />
Karstadt<br />
Kaufhof am Wehrhahn<br />
Kaufhof Berliner Allee<br />
Kaufhof Königsallee<br />
Kö Galerie<br />
Kulturprisma<br />
Kulturstiftung der Länder<br />
Kunesto<br />
Kunsthistorisches Institut der Heinrich-Heine-Universität<br />
68
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Künsterverein Malkasten<br />
Kunststiftung Paffrath<br />
Kunststiftung NRW<br />
Lehmanns Media<br />
Leistenschneider<br />
Ludwig Presse- und Buchhandlung im Hauptbahnhof Köln<br />
Mayersche Buchhandlung<br />
Metro Group Marathon<br />
Metropol Düsseldorfer Filmkunstkinos<br />
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und<br />
Sport des Landes NRW Quadriennale 2010 Düsseldorf<br />
Monkey’s Gastronomie<br />
Nachtresidenz<br />
Parfümerie Schnitzler<br />
Rheinbahn AG<br />
Saitta<br />
Sammlung Literatur in Köln in der Zentralbibliothek<br />
der Stadt Köln<br />
Sammlung Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
Schadow Arkaden<br />
Schnitzler Consulting<br />
Schnitzler Home<br />
Kampagne in den Schadow Arkaden im Rahmen der Ausstellung „Weltklasse.<br />
Die Düsseldorfer Malerschule 1819-1918“, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum<br />
Rheinland/LVR<br />
SEVENS<br />
Stadtarchiv Stiftung Schloss und Park Benrath<br />
Stiftung van Meeteren Düsseldorf<br />
Steinway Haus<br />
Stilwerk<br />
Textilhaus August Bornemeyer<br />
Thalia-Buchhandlung in Düsseldorf<br />
Theatermuseum<br />
Thonet<br />
UBS Bank<br />
UCI Kinowelt<br />
Verein rettet den Golzheimer Friedhof e.V.<br />
Verein zur Veranstaltung für Kunstausstellungen e.V.<br />
WallDecaux<br />
WMF<br />
Sowie Privatpersonen, die nicht genannt<br />
werden wollen.<br />
Figurenaufsteller vor dem Monkey’s East im Rahmen der Kampagne<br />
KUNST BEFREIT!, Foto: Medienzentrum Rheinland/LVR<br />
69
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Kampagne KUNST BEFREIT in der Bäckerei Hinkel,<br />
Foto: Medienzentrum Rheinland/LVR<br />
Medienpartner<br />
Antenne Düsseldorf<br />
Biograph<br />
Center.TV Heimatfernsehen<br />
Coolibri<br />
Rheinische Post<br />
Weltkunst<br />
WDR 3 Kulturpartner<br />
Hotelpartner<br />
Breidenbacher Hof<br />
Courtyard by Marriot Düsseldorf Hafen<br />
Hilton Hotel Düsseldorf<br />
Holiday Inn Düsseldorf City-Centre Königsallee<br />
Hotel Nikko Düsseldorf<br />
Intercontinental Düsseldorf<br />
Lindner Hotel Rhein Residence<br />
Meliá Düsseldorf<br />
Mercure Hotel Düsseldorf City Center<br />
Mercure Hotel Düsseldorf Seestern<br />
Radisson SAS Media Harbour in Düsseldorf<br />
Radisson SAS Scandinavia<br />
Steigenberger Parkhotel<br />
Ausstellungssponsoring<br />
Gemäldegalerie<br />
Sonderausstellungen<br />
Die E.ON AG war Hauptsponsor der Ausstellung „Weltklasse.<br />
Die Düsseldorfer Malerschule 1819-1918“, die<br />
darüber hinaus von der Stadtsparkasse Düsseldorf,<br />
der Terra Foundation for American Art (Chicago), der<br />
Kulturstiftung der Länder und der Kunststiftung NRW<br />
Schaufenster in der Zuckerbäckerei Maushagen im Rahmen der Ausstellung<br />
„Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule 1819-1918“, Foto: Stefan<br />
Arendt, Medienzentrum Rheinland/LVR<br />
70
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
sowie Warth & Klein großzügig gefördert wurde. Die<br />
finanzielle Unterstützung der Kunststiftung Paffrath,<br />
der STIFTUNG VAN MEETEREN, der Galerie an der<br />
Börse sowie zahlreicher Privatpersonen ermöglichte<br />
zudem die Präsentation einzelner wichtiger Werke in<br />
der Ausstellungen.<br />
Sammlung<br />
Das <strong>Museum</strong> erhielt Spenden zu Restaurierung von<br />
Werken der Gemäldegalerie von der Düsseldorfer<br />
Galerie an der Börse (Carl Hilgers, Kastell Dornberg“,<br />
1871, Inv. Nr.: M 4518) und weiteren Privatpersonen.<br />
Graphische Sammlung<br />
Der Katalog zur Ausstellung „Mack. Die Sprache meiner<br />
Hand“ verdankt seine Opulenz der Großzügigkeit<br />
einer Privatperson.<br />
Zur Ausstellung „Samurai, Bühnenstars und schöne<br />
Frauen. Japanische Farbholzschnitte von Kunisada<br />
und Kuniyoshi“ erschienen Bestandskataloge, insbesondere<br />
die englische Ausgabe des Kataloges, wurde<br />
von der Japan Foundation großzügig gefördert.<br />
Der Freundeskreis des <strong>Museum</strong>s initiierte und finanzierte<br />
das Projekt eines Bestandskataloges der von der Graphischen<br />
Sammlung betreuten Sammlung Hanck, der<br />
2012 erscheinen wird.<br />
Skulpturen<br />
Für die Ausstellung „Johan Thorn Prikker. Mit allen<br />
Regeln der Kunst. Vom Jugendstil zur Abstraktion“<br />
konnte das Land Nordrhein-Westfalen als Sponsor<br />
gewonnen werden. Die Bezirksregierung hat hierfür<br />
eine Projektförderung bewilligt.<br />
Glas<br />
Von der Kreissparkasse Göppingen wurde der Ausstellungskatalog<br />
„Gralglas“ bezuschußt. Von Sadanobu<br />
Kamiya, Hiroshima, Japan ging ein Zuschuss für das<br />
Glasmuseum Hentrich ein.<br />
10.2. Bürgerliches Ehrenamt/<br />
Ehrenamt/Keyworker<br />
Gemälde<br />
Ehrenamtliche Tätigkeit u.a. für das Dokumentationszentrum<br />
Düsseldorfer Malerschule erfolgte durch Frau<br />
Hanne Nettelbeck und Herr Eberhard Bieber, der der<br />
Gemäldegalerie auch das dreibändige „Lexikon der<br />
Düsseldorfer Malerschule“ überließ.<br />
Bildung und Vermittlung<br />
Zu den Aktivitäten der Keyworker gehört insbesondere<br />
die Betreuung von Infoständen bei Pressekonferenzen<br />
und im Rahmen von Marketingmaßnahmen. Nicht<br />
zuletzt haben die Keyworker auch bei verschiedenen<br />
Veranstaltungen der Abteilung Kulturelle Bildung mitgeholfen<br />
und ab September erstmals sonntags gezielt<br />
Werbung für die pädagogischen Angebote des <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong> gemacht. Im November stellte Birgit van<br />
de Water die Zusammenarbeit der Abteilung mit den<br />
Keyworkern als Modell ehrenamtlicher Arbeit auf einer<br />
Fachtagung der Bibliothekare in Köln vor. Die Kommunikationsabteilung<br />
wurde bei der Veranstaltung von<br />
Pressekonferenzen durch keyworker unterstützt.<br />
71
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
11. kommuNIkATIoN / pRESSE-<br />
uNd ÖffENTLICHkEITSARBEIT<br />
Die Abteilung Kommunikation des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
agiert als wichtige Schnittstelle zwischen den vielfältigen<br />
Aktivitäten des <strong>Museum</strong>s, inklusive Glasmuseum Hentrich<br />
und Robert-Schumann-Saal, und der Öffentlichkeit.<br />
Ebenso wie die klassischen Kommunikationskanäle<br />
(TV, Radio, Print) werden im Zuge der Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit die Online-Medien, Web 2.0 und<br />
die Blogosphäre als kommunikative Plattformen<br />
berücksichtigt. Maßgeblich trägt das vierköpfige<br />
Kommunikationsteam dazu bei, die Interessen des<br />
<strong>Museum</strong>s nach außen darzustellen, über die einzelnen<br />
Sammlungsbereiche, wie Gemäldegalerie, Moderne<br />
Kunst, Graphische Sammlung, Skulptur und Angewandte<br />
Kunst, Glassammlung Hentrich, sowie über<br />
die Sonderausstellungen, aber auch über die Projekte<br />
und Bildungsinitiativen der Kulturellen Bildung und<br />
Pädagogik und über die diversen Forschungsprojekte,<br />
die dem <strong>Museum</strong> angegliederten Stiftungen, aber auch<br />
die Baumaßnahmen zu informieren.<br />
Zu den insgesamt dreizehn im Jahr <strong>2011</strong> gezeigten<br />
Ausstellungen wurden ebenso wie aus Anlaß der Wiedereröffnung<br />
der Sammlung und deren Neupräsentation<br />
Pressekonferenzen veranstaltet, Gespräche und Interviews<br />
initiiert sowie für weitere Veranstaltungen des<br />
<strong>Museum</strong>s bzw. des Robert-Schumann-Saals zu Foto-<br />
Presseterminen eingeladen. Radio-Trailer des Kulturpartners<br />
WDR3 sowie eine Vielzahl von redaktionellen<br />
Berichterstattungen in TV, Radio und Printmedien<br />
informierten die Öffentlichkeit über die vielfältigen<br />
Unternehmungen des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>.<br />
Im Zusammenhang mit den neuen Medien, des Social<br />
Networking und des Web 2.0 zeigen Foto und Bewegtbild<br />
eine große vermittelnde Bedeutung in der Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Insbesondere auf facebook (1868 Fans in<br />
<strong>2011</strong>) wurde ebenso wie im regelmäßig versendeten<br />
Newsletter (6.790 Abonnenten) die Aktivitäten um die<br />
Sammlungsneupräsentation sowie die neuen Ausstellungen<br />
stets mit Abbildungen vorgestellt und mit Fotos stimmungsvolle<br />
Eindrücke der Eröffnungsveranstaltungen wiedergegeben.<br />
Auf Youtube ist das <strong>Museum</strong> mit einem<br />
eigenen Kanal präsent. Dort wurden Videos von Ausstellungen,<br />
Kulturveranstaltungen, Marketingaktionen<br />
und Imagefilme zum <strong>Museum</strong>, aber auch Dokumentation<br />
von Veranstaltungen der kulturellen Bildung geboten.<br />
Darüber hinaus wurden zu einzelnen Ausstellungen<br />
und Veranstaltungen mit der <strong>Museum</strong>swebsite verlinkte<br />
Fotostreams auf flickr angelegt.<br />
Besonders hoher medialer Resonanz erfreute sich im<br />
Jahr <strong>2011</strong> das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> mit Bezug auf die<br />
Sammlungs-Neupräsentation und die international<br />
ausgerichtete Ausstellung zur Düsseldorfer Malerschule.<br />
Der WDR berichtet sowohl in Fernsehberichten wie<br />
auch im Hörfunk , ebenso wie Deutschlandradio, über<br />
die nach über zweijähriger Schließung erfolgte Wiedereröffnung<br />
der Sammlung de <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>.<br />
Die Feuilletons der Frankfurter Allgemeinen Zeitung<br />
Pressekonferenz zur Ausstellung Düsseldorfer Malerschule am 22.09.<strong>2011</strong><br />
72
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
und der Süddeutschen Zeitung hatten die Neupräsentation<br />
ebenso zum Thema wie die regionalen und<br />
lokalen Printmedien im Rheinland. Die Rheinische<br />
Post präsentierte anläßlich der Wiedereröffnung eine<br />
mehrseitige Sonderbeilage in der Wochenendausgabe.<br />
Auch in den internationalen Medien, z. B. in den französischen<br />
Magazinen Conaissance des Arts oder<br />
L’objet d’art fand die Wiedereröffnung mehrseitige<br />
Berücksichtigung.<br />
Für die größte nationale wie internationale Medienaufmerksamkeit<br />
sorgte <strong>2011</strong> die mit hochkarätigen<br />
Leihgaben bestückte Ausstellung „Weltklasse. Die<br />
Düsseldorfer Malerschule 1819-1918“ mit zahlreichen<br />
Berichten in regionalen, überregionalen und internationalen<br />
Medien. TV-und Radio-Berichte von WDR, SWR,<br />
DeutschlandRadio, Deutsche Welle TV sowie Printmedien<br />
aus Frankreich und Benelux wie Luxemburger Wort,<br />
Le Journal des arts, The British Art Journal, Connaissance<br />
des Arts, Het Laaste Nieuws, De Standaard<br />
trugen ebenso zu der positiven Presseresonanz zur<br />
Ausstellung bei wie die zu Ausstellungsbeginn erschienene<br />
Sonderbeilage der Rheinischen Post, die<br />
Berichte in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung,<br />
Süddeutsche Zeitung, Die Welt, Welt am Sonntag und<br />
Bild Zeitung.<br />
Das kontinuierliche Angebot an vielfältigen Informationen<br />
über alle <strong>Museum</strong>saktivitäten sowie die gezielte Nutzung<br />
der unterschiedlichen Kommunikationsmittel festigten<br />
dem <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> auch <strong>2011</strong> seinen Platz in<br />
der Medienlandschaft und Öffentlichkeit.<br />
12. INTERNET<br />
Website<br />
Zur Neupräsentation der Sammlung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
im Mai <strong>2011</strong> ging die neue Website des <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong> www.smkp.de online. Mit dem Relaunch<br />
sollte die Website den steigenden Benutzeransprüchen<br />
und der fortschreitenden Technik angepasst werden.<br />
Der Relaunch stellt zudem einen weiteren Punkt in der<br />
konzeptionellen Gesamtausrichtung der Marke <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong> dar.<br />
Technik: Die Website wird über das CMS-System Typo 3<br />
bearbeitet. Mit einer Lupenfunktion entspricht die neue<br />
Website den Ansprüchen der Barrierearmut. Der Einsatz<br />
einer mobilen Seite ist für 2012 geplant. Design:<br />
Die Navigationsstruktur wurde radikal überarbeitet<br />
und das Layout der Seite dem Marketingkonzept hinsichtlich<br />
der Rahmenelemente und der Farben für die<br />
verschiedenen <strong>Museum</strong>sbereiche angepasst. Auf den<br />
Hauptseiten finden sich jeweils bis zu sieben Bilderslider,<br />
die in Bewegung sind und somit die Seite beleben.<br />
73
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Viele Querverlinkungen verweisen immer wieder<br />
auf Seiten wie den Robert-Schumann-Saal oder das<br />
Programm der Bildung + Pädagogik. Die Website ist in<br />
deutscher und englischer Sprache vorhanden. Begrüßungsseiten<br />
in den Sprachen niederländisch, französisch,<br />
spanisch, türkisch, japanisch, chinesisch und<br />
arabisch sind für 2012 geplant.<br />
Multimedia: Der Zugang zu sozialen Netzwerken, auf<br />
denen das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> vertreten ist, wie<br />
Facebook, Flickr und Youtube, ist im Medienraum MKP<br />
2.0 zu finden.<br />
Eine Kalenderfunktion erleichtert dem Websiten Besucher<br />
die Planung des <strong>Museum</strong>sbesuchs. Die „Aktuellen Meldungen“<br />
auf der Startseite dienen der Kommunikation<br />
von tagesaktuellen Hinweisen.<br />
Newsletter: Es wurde mit der neuen Website ein neues<br />
Newslettermodul eingerichtet und die Newsletter<br />
werden nun wöchentlich versendet an Interessenten<br />
des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> und des Robert-Schumann-<br />
Saals in deutscher und englischer Sprache.<br />
Onlineshop: Vor kurzem wurde der neu eingerichtete<br />
Onlineshop auf der Seite mit einem Link auf die entsprechende<br />
Seite integriert.<br />
Neben der Internetseite www.smkp.de ist auch die<br />
Seite www.Duesseldorfer-Malerschule.com online<br />
gegangen. Diese neue Website soll die zentrale Informationsquelle<br />
über die Düsseldorfer Malerschule<br />
werden. Das im Herbst <strong>2011</strong> gestartete Projekt wird<br />
fortlaufend ergänzt und aktualisiert.<br />
FACEBOOK<br />
Im Zuge der Umbenennung von museum kunst palast<br />
in <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> wurde ein neuer Facebook-<br />
Account eröffnet. Die Fanzahlen mussten wieder neu<br />
generiert werden. Es werden nicht nur Veranstaltungstipps<br />
gegeben und Hinweise auf neue Ausstellungen, sondern<br />
auch Kunsträtsel veranstaltet, wodurch eine direkte<br />
Kommunikation mit den User bezweckt wird . Von der<br />
Website des <strong>Museum</strong>s gibt es einen Link auf diese<br />
Seite. (MKP 2.0)<br />
YOUTUBE<br />
Hier werden unter dem Kanal <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
neue Filme des <strong>Museum</strong>s eingestellt. Im Kanal MKP<br />
TV findet man die Filme, auf denen Besucher in der im<br />
Foyer /Saal 1 aufgestellten MKP TV-Box ihre Meinung<br />
zum <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> hinterlassen. Von der Website<br />
des <strong>Museum</strong>s gibt es einen Link auf diese Seite.<br />
(MKP 2.0)<br />
FLICKR<br />
Auf dieser Plattform sind Fotos von Situationen des<br />
Ausstellungsaufbaus, von Eröffnungen oder Veranstaltungen<br />
zu finden. Von der Website des <strong>Museum</strong>s gibt<br />
es einen Link auf diese Seite. (MKP 2.0)<br />
Zwischen den einzelnen Foren bestehen Querverbindungen,<br />
um Arbeitsabläufe zu vereinfachen und<br />
weitere Fans und Multiplikatoren zu gewinnen.<br />
Mit Nutzung der Social Media-Möglichkeiten erzielt<br />
das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> eine größere Visibilität.<br />
Unabhängig von Werbemaßnahmen zu Ausstellungen<br />
besteht hier die kostengünstige Kommunikation nach<br />
außen sowie die Rezeption eines direkten Feedback.<br />
FACEBOOK bietet die Möglichkeit zum Dialog, die direkte<br />
Ansprache und den Austausch mit Interessenten.<br />
Fans können mit den angebotenen Funktionen „teilen“,<br />
„gefällt mir“, „Freunden empfehlen“: so werden kommunikativ<br />
neue Nachrichtenströme eröffnet und der<br />
regelmäßig vom <strong>Museum</strong> online ausgesendete Newsletter<br />
ergänzt.<br />
74
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
13. mARkETINg<br />
1. Rebranding<br />
<strong>2011</strong> war ein besonderes Jahr für die Stiftung <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong>, da der 2010 initiierte Rebranding-Prozess<br />
zu einem neuen Markenauftritt des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
führte.<br />
Die im Rahmen eines Agenturen-Pitches neu gewählte<br />
Agentur wurde mit folgender Aufgabe konfrontiert:<br />
• Entwicklung einer neuen Markenstrategie<br />
• Weiterentwicklung des bestehenden Corporate<br />
Designs auf Basis der Markenstrategie<br />
• Internet-Relaunch inkl. Einbindung Online-Shop<br />
• Entwicklung einer Imagekampagne zur Neueröffnung<br />
der Sammlung<br />
Marketingstrategie<br />
Zur Markenkompetenz des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
gehört die breitgefächerte Struktur, die einmalig in<br />
Deutschland ist und Maßstäbe für ein Kulturzentrum<br />
setzt. Die Besucher können im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
ganzheitliche Erlebnisse machen: angefangen mit<br />
dem Besuch von Wechselausstellungen, die oftmals<br />
Exponate aus der ständigen Sammlung zeigen, über<br />
ein begleitendes Rahmenprogramm, das Konzerte und<br />
Aufführungen im Robert-Schumann-Saal integriert bis<br />
hin zu den pädagogischen Vermittlungsaktivitäten, wie<br />
z. B. Kursen, Workshops und Führungen. Es wird großer<br />
Wert darauf gelegt, dass sich die Programme des<br />
Hauses aufeinander beziehen. Diese mehrschichtigen<br />
Erlebnisse führen dazu, dass der Besucher nicht nur<br />
kurzfristig, sondern nachhaltig beeinflusst wird. Das<br />
<strong>Museum</strong> sieht sich dabei als offenes Haus, das Angebote<br />
für alle kulturinteressierten Menschen bereit hält.<br />
Das Corporate Design<br />
Die Markenstrategie diente als Basis für die Weiterentwicklung<br />
des bestehenden Corporate Design.<br />
Das Logo wurde im Hinblick auf Wort- und Bildmarke<br />
überarbeitet: Die notwendige Balance zwischen dem<br />
graphischen und typographischen Element wurde<br />
wiederhergestellt, indem die Wortmarke in den Mittelpunkt<br />
gestellt und das graphische Element verkürzt<br />
und verstärkt wurde. Die oft falsch wiedergegebene<br />
Schreibweise wurde identitätsstiftend angepasst.<br />
Altes Logo<br />
Neues Logo<br />
Bis zu dem Zeitpunkt gab es eine Vielzahl von Subbrands,<br />
wie z. B. Robert-Schumann-Saal und Glasmuseum<br />
Hentrich, die die Gespaltenheit des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
demonstriert haben und die Dachmarke <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong> schwächten. Es wurde beschlossen, diese<br />
Einzelauftritte wieder unter das starke Dach des<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> zu rücken und auf Subbrands zu<br />
verzichten.<br />
75
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
Ehrenhof 4–5 | 40479 Düsseldorf<br />
Adressetiketten_RZ.indd 1 11.02.11 16:02 Uhr<br />
Die Anforderung an das Corporate Design ging über<br />
ein Logo hinaus, vielmehr sollte ein weiteres Gestaltungselement<br />
entwickelt werden, das einen Mittelweg<br />
leistet zwischen einer hohen Wiedererkennbarkeit und<br />
dennoch genügend Freiraum für die Entfaltung von<br />
Individualität lässt.<br />
Ausgangspunkt für die Entwicklung eines neuen Gestaltungselements<br />
war das Logo, das den Grundriss<br />
des Ehrenhofs zitiert:<br />
das Rechteck, das das<br />
Zentrum des Logos<br />
darstellt, wurde als Eingang<br />
des <strong>Museum</strong>s<br />
und somit „Zugang zur<br />
Kunst“ interpretiert.<br />
Das Rechteck wurde<br />
damit zum Kernelement<br />
des neuen Corporate<br />
Design, denn<br />
es spiegelt zum einen<br />
die geometrische<br />
Formensprache der<br />
Mappe_RZ.indd 1 14.02.11 15:14 Uhr<br />
Pressemitteilung | Press Release<br />
MKP_Briefbogen_Presse_RZ.indd 1 02.02.11 16:26 Uhr<br />
Geschäftsausstattung<br />
Logo am Haus<br />
Architektur des Ehrenhofs und des Ungers-Neubau<br />
wider, zum anderen fokussiert es, richtet den Blick auf<br />
Neues und öffnet den Blick zur Kunst.<br />
Im konkreten Einsatz zeigt sich die Flexibilität und<br />
gleichzeitige Prägnanz des neuen Gestaltungselements:<br />
Das Rechteck ebenso wie das Logo passen<br />
sich farblich dem Plakatmotiv an. Weiterhin erlaubt<br />
uns ein solch starkes Gestaltungselement, die Typographie<br />
variabel zu verwenden: Sie passt sich auf den<br />
Ausstellungsplakaten dem Thema an.<br />
Reduzierung der Printmittel<br />
Die „Gespaltenheit“ des Auftritts des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
spiegelte sich in einer großen Anzahl an Printmitteln<br />
wider. Für<br />
jedes Angebot<br />
wurden eigene<br />
Werbemittel konzipiert.<br />
Zum Einen<br />
wurden die Adressaten,<br />
die heutzutage<br />
lediglich ein<br />
knappes Zeit- und<br />
Programmheft, das alle Angebote des<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> bündelt<br />
Geldbudget haben,<br />
damit überfordert,<br />
76
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
zum Anderen war eine Übersättigung des Marktes<br />
eine Folge.<br />
Um der Dachmarkenstrategie gerecht zu werden,<br />
wurde beschlossen, ein gemeinsames Programmheft<br />
für alle Angebote des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> zu konzipieren.<br />
Research<br />
Um die Wirksamkeit des Rebranding zu überprüfen,<br />
wurde in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Bernd Günter,<br />
Lehrstuhl für BWL, Heinrich-Heine-Universität, eine<br />
zweistufige Marktforschung initiiert. Das Ziel bestand<br />
darin, eine Vergleichbarkeit zu erreichen. Folglich wurde<br />
der erste Teil der Befragung vor der Einführung des<br />
neuen Markenauftritts im Januar <strong>2011</strong> durchgeführt,<br />
während der zweite Teil nach dem Rebranding und<br />
dem Launch zweier großer Kampagnen mit neuem<br />
Auftritt folgte. Eine solche vergleichende Marktforschung<br />
wurde bisher im Kulturbereich noch nicht<br />
realisiert, somit hat das Projekt Pioniercharakter. Die<br />
Marktforschung wird auszugsweise auf Seite 85-110<br />
präsentiert.<br />
2. Kampagnen<br />
Insgesamt wurden <strong>2011</strong> 13 Ausstellungen im <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong> gezeigt. Für zwei dieser Projekte – die<br />
Wiedereröffnung der Sammlung unter dem Motto:<br />
„KUNST BEFREIT!“ und für die Ausstellung: „Weltklasse.<br />
Die Düsseldorfer Malerschule“- wurden integrierte<br />
Werbekampagnen lanciert. Für die anderen Projekte<br />
wurden in Abhängigkeit des jeweiligen Ausstellungsbudgets<br />
klassische Marketingaktivitäten wie Außenwerbung<br />
(Dreieckständer, Liftfasssäulen, Außenbanner),<br />
Anzeigenschaltung, Distribution von Printmedien (Flyer,<br />
Teaser, Programmhefte, Einladungen), zielgruppen-<br />
Banner an den Schadow-Arkaden im Rahmen der Kampagne KUNST BEFREIT!,<br />
Foto: Medienzentrum Rheinland/LVR<br />
77
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
spezifische Mailings, Promotion-Aktionen und Online-<br />
Marketing realisiert. Alle Maßnahmen wurden crossmedial<br />
mit dem Internet vernetzt. Begleitet wurden<br />
diese Maßnahmen durch zahlreiche Kooperationen mit<br />
Handel, Tourismus sowie Hotellerie, Messeauftritte<br />
sowie Guerilla-Aktionen. Besonders hervorzuheben<br />
ist die Wiedereröffnung der ständigen Sammlung, die<br />
von der Imagekampagne „KUNST BEFREIT! begleitet<br />
wurde und die nachfolgend näher beschreiben wird.<br />
Imagekampagne KUNST BEFREIT!<br />
Mit der Wiedereröffnung am 7. Mai <strong>2011</strong> präsentierte<br />
sich die facettenreiche Sammlung des <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong> nach mehr als zweijähriger Schließung<br />
aufgrund von Bautätigkeit mit etwa 450 ausgewählten<br />
Kunstwerken vom Mittelalter bis zur Gegenwart.<br />
Um die Bürger und Besucher Düsseldorfs auf die<br />
Wiedereröffnung der Sammlung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
aufmerksam zu machen, wurde eine integrierte Kampagne<br />
entwickelt, die sowohl die Präsenz in der Stadt<br />
als auch den Stellenwert des <strong>Museum</strong>s verdeutlichte,<br />
aber auch den parallel vollzogenen Rebranding-Prozess<br />
und Relaunch der Website kommunizierte.<br />
Kampagne KUNST BEFREIT!<br />
Zielsetzung<br />
Die Kampagne sollte vor allem auch bei jungen Düsseldorfern<br />
Neugier wecken und demnach nicht nur auf<br />
die klassischen Medien abzielen, sondern innovative<br />
Maßnahmen einbeziehen, die Menschen auf ihren<br />
alltäglichen Wegen begegnen und ansprechen, um die<br />
Sammlung wieder zu einem Bestandteil des städtischen<br />
Lebens zu machen.<br />
Kampagne KUNST BEFREIT!, Foto: Medienzentrum Rheinland/LVR Kampagne KUNST BEFREIT!, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland/LVR<br />
78
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Kampagne KUNST BEFREIT!<br />
Die Zielsetzung für die Kampagne war einerseits eine<br />
Identifikation der Düsseldorfer Bürger mit „ihrer“<br />
Sammlung und andererseits das Haus als offenes<br />
<strong>Museum</strong> zu präsentieren. Eine Herausforderung stellte<br />
das kleine Budget und die Tatsache dar, dass sich<br />
die Bewerbung einer ständigen, vielfältigen Sammlungschwieriger<br />
gestaltet als die einer thematischen<br />
Wechselausstellung.<br />
Kampagne KUNST BEFREIT!<br />
Umsetzung<br />
Auf der Basis einer neuen Markenstrategie, die die<br />
ständige Sammlung des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> in den<br />
Fokus rückt, hat die neu beauftragte Werbeagentur<br />
eine außergewöhnliche Brand-Imagekampagne mit<br />
Guerilla-Elementen unter dem Motto KUNST BEFREIT!<br />
konzipiert.<br />
Kampagne KUNST BEFREIT!, Foto: Medienzentrum Rheinland/LVR<br />
79
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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Kampagne KUNST BEFREIT!, Foto: Medienzentrum Rheinland/LVR<br />
Das Motto war auf zwei Ebenen zu verstehen: Es<br />
stand zum einen für die wortwörtliche Befreiung der<br />
Kunstwerke aus ihren Depots nach über zweijähriger<br />
Bautätigkeit im <strong>Museum</strong> und zum anderen für die befreiende<br />
und beflügelnde Wirkung der Kunst.<br />
Gemäß dem Kampagnenmotto wurden die Protagonisten<br />
aus den Werken der Sammlung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
wortwörtlich aus ihrem Umfeld „befreit“ und auf Plakaten<br />
in das Düsseldorfer Stadtbild versetzt, um den<br />
lokalen Bezug und die Identität zwischen dem <strong>Museum</strong><br />
und den Düsseldorfer Bürgern zu stärken. So fand man<br />
die Lustige Gesellschaft von Dirck Hals vor den Gehry-<br />
Bauten im Medienhafen und „Ein Mädchenporträt“ von<br />
Alexej Jawlensky inmitten von Fortuna Fans.<br />
Neben der Plakatkampagne sorgten lebensgroße Figurenaufsteller<br />
in der Stadt für Aufsehen. Zwei Monate lang<br />
wurden jeden Tag 50 Figuren guerillamäßig an bekannten<br />
Orten in Düsseldorf platziert – eine logistische Herausforderung.<br />
Sie überraschten die Düsseldorfer überall<br />
dort, wo sie einkaufen, arbeiten und ihre Freizeit verbringen.<br />
Aufgrund des Guerilla-Charakters wechselten<br />
die Figuren jeden Tag ihren Standort und tauchten u.a.<br />
Plakat zur Kampagne KUNST BEFREIT!<br />
80
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Kampagne KUNST BEFREIT!, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland/LVR<br />
in der Altstadt, auf der Königsallee, auf den Rheinwiesen<br />
und im Medienhafen auf.<br />
Kooperationen<br />
Die Sammlung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> ist die Sammlung<br />
der Düsseldorfer. Daher ließen sich über 50 Düsseldorfer<br />
Unternehmen dazu begeistern, Kampagnenelemente<br />
in ihren Geschäftsräumen zu platzieren. Partner<br />
wie die Rheinbahn, die Kö-Galerie, Schadow Arkaden<br />
Kampagne KUNST BEFREIT! im Kaufhof an de Kö,<br />
Foto: Medienzentrum Rheinland/LVR<br />
Kampagne KUNST BEFREIT!<br />
im Kaufhof an de Kö, Foto: Medienzentrum Rheinland/LVR<br />
und Düsseldorf<br />
Marketing Tourismus<br />
erarbeiteten<br />
mit dem <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong> individuelle<br />
Konzepte,<br />
so entstand z. B.<br />
die Beklebung von<br />
Spiegeln im Kaufhaus.<br />
Online-Kampagne<br />
Die Aktionen im öffentlichen Raum wurden von Online-<br />
Maßnahmen begleitet. Die Düsseldorfer wurden<br />
aufgefordert, die Figuren in der Stadt zu suchen, sich<br />
mit ihnen zu fotografieren und die Bilder auf Flickr<br />
hochzuladen. Dazu bekamen sie Tipps via Facebook.<br />
Neben der Möglichkeit, aktiv einen kreativen Beitrag<br />
zu leisten und damit selbst zum Teil der Kampagne<br />
zu werden, regte das Gewinnspiel dazu an, Kunst auf<br />
einer persönlichen Ebene kennen zu lernen.<br />
Online-Kampagne KUNST BEFREIT!<br />
81
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Klassische Kampagne<br />
Die Guerilla-Kampagne wurde von klassischen Marketingmaßnahmen,<br />
wie Anzeigenschaltung in relevanten<br />
Kultur- und Tagestiteln, Medienkooperationen mit der<br />
ZEIT, coolibri und biograph sowie flächendeckender<br />
Plakatierung im Raum Düsseldorf flankiert. Daneben<br />
ermöglichte ein Sponsoring der WALL AG umfassende<br />
Plakatierungsmaßnahmen in Düsseldorf, Köln und<br />
dem Ruhrgebiet. Der Gedanke der befreiten oder zu<br />
befreienden Kunst wurde in Maßnahmen wie „Kunstbefreier-Rahmen“,<br />
Liegestühlen oder besonderen<br />
Flyern für Briefkästen mit emporgestreckten Händen<br />
und der Aufschrift „Lass mich frei!“ fortgeführt.<br />
Kampagne „Weltklasse. Die Düsseldorfer<br />
Malerschule“<br />
Die Düsseldorfer Ma-<br />
lerschule umfasst ein<br />
ganzes Jahrhundert und<br />
klammert die unterschiedlichstenKunstformen.<br />
Darum ist es nicht<br />
leicht, das komplexe<br />
Thema zu verstehen und<br />
ein prägendes Bild der<br />
Malerschule in den Köpfen<br />
zu erzeugen: Denn es gibt<br />
weder eine einheitliche<br />
Ästhetik, noch ein dominierendes<br />
Motiv, oder gar<br />
einen prägenden Stil.<br />
George Caleb Bingham, Die fröhlichen Bootsleute (Detail), 1877–78, Terra Foundation for American Art, Daniel J. Terra Collection, Chicago, Foto: © Terra Foundation for American Art, Chicago<br />
www.smkp.de | Kulturzentrum Ehrenhof | Düsseldorf<br />
WELTKLASSE<br />
DiE DüssElDorfEr<br />
MalErschulE 1819–1918<br />
24.9.<strong>2011</strong>–23.1.2012<br />
Die Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> ist eine Public-Private-Partnership zwischen der<br />
Landeshauptstadt Düsseldorf, E.ON AG und METRO GROUP.<br />
Kampagnen im Rahmen der Ausstellung „Weltklasse. Die Düsseödorfer Malerschule“, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland/LVR<br />
castenow.de<br />
82
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Kampagne im Rahmen der Ausstellung „Weltklasse. Die Düsseldorfer<br />
Malerschule“, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland/LVR<br />
Zielsetzung<br />
Um die Düsseldorfer Malerschule wieder den Düsseldorfern<br />
näher zu bringen, sollte das Netz von Kooperationspartnern<br />
in der Gastronomie, Hotellerie und dem<br />
Einzelhandel genutzt werden. Der Gedanke war, dass<br />
die Menschen überall dort angesprochen werden, wo<br />
sie viel Zeit verbringen, aber keine Werbung für ein<br />
<strong>Museum</strong> vermuten, z. B. in Schaufenstern von Kaufhof,<br />
Karstadt und Carsch Haus, im Bus oder in der Bahn,<br />
in Hotels, in Einkaufscentern wie Sevens, Kö-Galerie<br />
und Schadow Arkaden, in Szene-Restaurants wie<br />
Monkey‘s, in der Traditionsbäckerei Hinkel etc. Dort,<br />
wo die Menschen keine <strong>Museum</strong>swerbung erwarten,<br />
sind sie noch empfänglich dafür.<br />
Umsetzung<br />
Das Kooperationsnetzwerk stellte eine Analogie zur<br />
Welt umspannenden Wirkung der Düsseldorfer Malerschule<br />
dar: Jeder Partner stellte einen Künstler, der<br />
Teil der Malerschule war, vor. Dafür wurden Bilder aus<br />
der Ausstellung in Form von Repliken bei den Kooperationspartnern<br />
platziert. Begleitet wurden die Repliken<br />
von einem Display, das den Künstler und seinen<br />
Kampagne im Rahmen der Ausstellung „Weltklasse. Die Düsseldorfer<br />
Malerschule“ in den Schadow-Arkaden, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum<br />
Rheinland/LVR<br />
83
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Kampagne im Rahmen der Ausstellung „Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule“<br />
bei Habitat, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland/LVR<br />
Bezug zur Malerschule vorstellte.<br />
Darüber hinaus gab es neun kulturelle Partner, die<br />
zeitgleich Ausstellungen, Führungen oder Vorträge zur<br />
Düsseldorfer Malerschule anboten. Dieser kulturelle<br />
Reigen wurde begleitet durch eine Schnitzeljagd: Die<br />
Teilnehmer, die mindestens drei Stationen besuchten,<br />
wurden mit freiem Eintritt im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
belohnt.<br />
Social Media Projekte<br />
<strong>2011</strong> wurde das im Rahmen der Ausstellung „Nam<br />
June Paik“ initiierte Projekt „Paik-TV“ aufgrund des<br />
großen Erfolgs unter dem Label „MKP TV“ weitergeführt.<br />
Das interaktive Videoprojekt bot <strong>Museum</strong>sbesuchern<br />
die Möglichkeit, nach Betätigen eines roten Buzzers<br />
30 Sekunden lang ihre Meinung, Grüße aber auch<br />
Lob und Kritik zur Ausstellung zu äußern.<br />
Interaktives Videoprojekt MKP TV<br />
Innerhalb von zwei Monaten sind mehr als 1.000 Videos<br />
entstanden, eine Auswahl davon wurde auf der<br />
Videoplattform Youtube hochgeladen und mit der<br />
Facebook-Präsenz des <strong>Museum</strong>s verlinkt. Bislang<br />
wurden die Videos mehr als 5.000 Mal angeklickt, weiterempfohlen<br />
und geteilt.<br />
Ende 2010 hat die Marketingabteilung das Online-Projekt<br />
„VIP - Very Important Picture“ ins Leben gerufen.<br />
Das Ziel des langfristig angelegten Projektes liegt darin,<br />
die Begeisterung für die Themen Kunst und <strong>Museum</strong><br />
mit Hilfe von bewegten Bildern zu wecken. Dabei<br />
erklärt der Künstler oder Kurator kurz und prägnant<br />
ein Schlüsselwerk der Ausstellung. Die Filme werden<br />
auf Youtube eingestellt. <strong>2011</strong> wurden drei Filme zu den<br />
Ausstellungen „Johan Thorn Prikker“, „Weltklasse. Die<br />
Düsseldorfer Malerschule“ sowie „Samurai, Bühnenstars<br />
und schöne Frauen“ produziert. Insbesondere<br />
der letzte Film schlägt über die Welt der japanischen<br />
Farbholzschnitte eine Brücke zum Thema „Tätowierungen“.<br />
Durch diese ungewöhnliche Verbindung wurde<br />
eine junge Zielgruppe erreicht.<br />
84
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
13. 1. mARkTfoRSCHuNg<br />
REBRANdINg<br />
1<br />
Projektziele<br />
Analyse der Auswirkungen des Rebranding-Prozesses auf:<br />
Bekanntheit des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
Wiedererkennung einzelner Markenelemente/<br />
„Markenwissen“<br />
Wahrnehmung und Bewertung des neuen Markenauftritts<br />
aus der Perspektive von Besuchern und Nicht-Besuchern<br />
85
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
2<br />
Agenda<br />
Untersuchungsdesign<br />
Charakterisierung der Stichproben<br />
Bekanntheit des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
Bekanntheit einzelner Markenelemente<br />
Wahrnehmung und Bewertung des neuen<br />
Markenauftritts<br />
Zusammenfassung zentraler Ergebnisse<br />
86
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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
3<br />
Untersuchungsdesign<br />
Erhebungsmethode: Standardisierte Interviews (mündliche<br />
fragebogengestützte Befragung)<br />
2 Erhebungswellen mit zeitlichem Abstand vor und nach<br />
Einführung des neuen Markenauftritts<br />
Januar <strong>2011</strong> (t 1)<br />
November <strong>2011</strong> (t 2)<br />
Verfahren der Stichprobengenerierung: Quotenverfahren<br />
Stichprobengröße: N= 517 (je Erhebungswelle)<br />
Zielgruppe: Kulturell Interessierte ab 21 Jahren (Besucher und<br />
Nicht-Besucher)<br />
87
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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
CHARAKTERISIERUNG DER<br />
STICHPROBEN<br />
88
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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
5<br />
Prozent<br />
40,0<br />
35,0<br />
30,0<br />
25,0<br />
20,0<br />
15,0<br />
10,0<br />
5,0<br />
Beschreibung der Stichproben (t 1 und t 2):<br />
Soziodemographische Daten<br />
Aufgrund der Stichprobenziehung sind die Alters- und<br />
Geschlechterverteilung in beiden Erhebungszeiträumen identisch.<br />
Gesamtumfang abgeschlossener Interviews: N=517 (je t 1 und t 2)<br />
,0<br />
Besucher: N=203<br />
Nicht-Besucher: N=314<br />
11,8 15,3<br />
13,7<br />
10,3<br />
21 bis 30<br />
Jahre<br />
Lebensalter (klassiert)<br />
31 bis 40<br />
Jahre<br />
21,4<br />
18,2<br />
41 bis 50<br />
Jahre<br />
Besucher Nicht-Besucher<br />
23,2<br />
16,9<br />
51 bis 60<br />
Jahre<br />
36,5<br />
32,6<br />
über 60 Jahre<br />
Prozent<br />
70,0<br />
60,0<br />
50,0<br />
40,0<br />
30,0<br />
20,0<br />
10,0<br />
,0<br />
35,0<br />
Geschlecht<br />
47,3<br />
65,0<br />
männlich weiblich<br />
Besucher Nicht-Besucher<br />
52,7<br />
89
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
6<br />
Beschreibung der Stichproben (t 1 und t 2):<br />
Kulturelles Interesse der Besucher<br />
Die meisten Besucher kommen pro Jahr im Durchschnitt höchstens einmal ins <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong> (Modus bei Kategorie „bis 3 mal“)<br />
90
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
7<br />
Beschreibung der Stichproben (t 1 und t 2):<br />
Kulturelles Interesse der Nicht-Besucher<br />
91
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
BEKANNTHEIT DES<br />
MUSEUM KUNSTPALAST<br />
92
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
9<br />
Prozent der Antworten<br />
35%<br />
30%<br />
25%<br />
20%<br />
15%<br />
10%<br />
5%<br />
0%<br />
Bekanntheit der Kunstmuseen in NRW:<br />
ungestützt Besucher<br />
28,3 29,3<br />
23,7<br />
14,0 14,3<br />
10,6<br />
16,0<br />
Folgende Museen wurden sowohl in der 1. als auch in der 2. Erhebungswelle von weniger als 1% der Befragten genannt und daher nicht in der Grafik aufgelistet: Akademie<br />
Galerie (Düsseldorf), Ludwig-Galerie (Oberhausen), Ludwig Forum (Aachen), Suermondt-Ludwig-<strong>Museum</strong> (Aachen), Picasso-<strong>Museum</strong> (Münster), Clemens-Sels-<strong>Museum</strong><br />
(Neuss)<br />
Die obige Abbildung zeigt die Verteilung der Antworten der befragten Besucher (max. 3 Antworten pro<br />
Befragten möglich) auf die verschiedenen Kunstmuseen in NRW für beide Erhebungszeiträume.<br />
Deutliche Verbesserung hinsichtlich des ungestützten Bekanntheitsgrads des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>:<br />
t 1:: 3. Rang (14,0% der Antworten)*<br />
t 2: 2. Rang (23,7 % der Antworten)*<br />
7,5 6,0 7,3 6,5 5,6 5,3<br />
3,7 2,7 3,4<br />
*Sonstiges wird als „kumulierte“ Kategorie bei der Rangfolge ausgeklammert.<br />
0,2 1,3 1,3 1,1 1,3 1,1 2,4 1,1 0,2 1,1<br />
t1 t2<br />
93
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
10<br />
Prozent der Antworten<br />
Bekanntheit der Kunstmuseen in NRW:<br />
ungestützt Nicht-Besucher<br />
30%<br />
25%<br />
24,3<br />
21,8<br />
28,6<br />
21,1<br />
t1 t2<br />
20%<br />
15%<br />
10%<br />
5%<br />
0%<br />
14,5<br />
10,3 9,9<br />
5,1<br />
7,0 8,0<br />
4,4<br />
2,8<br />
4,0 4,1 3,7<br />
1,6<br />
4,7<br />
3,4<br />
0,9<br />
2,1 2,1 1,8 1,2 1,1<br />
Folgende Museen wurden sowohl in der 1. als auch in der 2. Erhebungswelle von weniger als 1% der Befragten genannt und daher nicht in der Grafik aufgelistet: Akademie<br />
Galerie (Düsseldorf), Ludwig-Galerie (Oberhausen), <strong>Museum</strong> Küppersmühle (Duisburg), Suermondt-Ludwig-<strong>Museum</strong> (Aachen), Ludwig Forum (Aachen), Clemens-Sels-<br />
<strong>Museum</strong> (Neuss), Städtisches <strong>Museum</strong> Abteiberg (Mönchengladbach), Kaiser-Wilhelm-<strong>Museum</strong> (Krefeld), Karl-Ernst-Osthaus <strong>Museum</strong> (Hagen), <strong>Museum</strong> Ostwall<br />
(Dortmund), Picasso-<strong>Museum</strong> (Münster), <strong>Museum</strong> Baden (Solingen)<br />
Die obige Abbildung zeigt die Verteilung der Antworten der befragten Nicht-Besucher (max. 3 Antworten<br />
pro Befragten möglich) auf die verschiedenen Kunstmuseen in NRW für beide Erhebungszeiträume.<br />
Deutliche Verbesserung hinsichtlich des ungestützten Bekanntheitsgrads des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>:<br />
t1: 4. Rang (5,1% der Antworten)*<br />
t2: 3. Rang (9,9 % der Antworten)*<br />
*Sonstiges wird als „kumulierte“ Kategorie bei der Rangfolge ausgeklammert.<br />
94
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
11<br />
Bekanntheit Kulturzentrum Ehrenhof:<br />
Besucher<br />
t 1<br />
83% kennen das Kulturzentrum Ehrenhof 80% kennen das Kulturzentrum Ehrenhof<br />
Davon ordnen 74% das <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong> korrekt zu<br />
Das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> wird in beiden Erhebungswellen als zentrale Institution des<br />
Kulturzentrums Ehrenhof genannt (keine signifikanten Unterschiede zwischen t 1 und t 2).<br />
Wettbewerber im Vergleich:<br />
Nur 59,5 % in t2 (t1: 65,1 %) sind sich über die Zugehörigkeit des NRW-Forums bewusst.<br />
Nur 52,8 % in t2 (t1: 47,9 %) sind sich über die Zugehörigkeit der Tonhalle bewusst.<br />
t 2<br />
Davon ordnen 72% das <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong> korrekt zu<br />
95
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
12<br />
Bekanntheit Kulturzentrum Ehrenhof:<br />
Nicht-Besucher<br />
t 1<br />
74% kennen das Kulturzentrum Ehrenhof 67% kennen das Kulturzentrum Ehrenhof<br />
Davon ordnen 49% das <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong> korrekt zu<br />
Das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> wird in beiden Erhebungswellen als zentrale Institution des<br />
Kulturzentrums Ehrenhof genannt (keine signifikanten Unterschiede zwischen t 1 und t 2).<br />
Wettbewerber im Vergleich:<br />
Nur 33,3 % in t2 (t1: 43%) sind sich über die Zugehörigkeit des NRW-Forums bewusst.<br />
56,1 % in t2 (t1: 45%) sind sich über die Zugehörigkeit der Tonhalle bewusst.<br />
t 2<br />
Davon ordnen 54% das <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong> korrekt zu<br />
96
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
BEKANNTHEIT EINZELNER<br />
MARKENELEMENTE<br />
97
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
14<br />
Bekanntheit einzelner Markenelemente:<br />
Besucher I<br />
Schreibweise des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
38,9% (∆
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
16<br />
Bekanntheit einzelner Markenelemente:<br />
Besucher II<br />
80,0<br />
70,0<br />
60,0<br />
50,0<br />
40,0<br />
30,0<br />
20,0<br />
10,0<br />
,0<br />
75,9<br />
36,5<br />
Identifikation des korrekten Logos t1 t2<br />
30,0<br />
8,9 7,9<br />
30% (∆
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
17<br />
Bekanntheit einzelner Markenelemente:<br />
Nicht-Besucher II<br />
60,0<br />
50,0<br />
40,0<br />
30,0<br />
20,0<br />
10,0<br />
,0<br />
11,3<br />
37,6<br />
Identifikation des korrekten Logos t1 t2<br />
51,6<br />
28,2<br />
18,5<br />
15,3 14,1<br />
8,1<br />
Logo 4 Logo 1 keine Angabe Logo 2 Logo 3<br />
37,6% (∆
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
18<br />
Zuordnung der Plakate:<br />
Besucher<br />
Verbesserte Zuordnung der Plakate des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> nach der<br />
Neugestaltung.<br />
Steigende Anteile korrekter Zuordnungen:<br />
„Weltklasse“: 72,9% der Besucher<br />
„Kunst befreit“: 62,6% der Besucher<br />
„Samurai“: 43,8% der Besucher<br />
Rückläufige Fehleinschätzungen: 29,6% (∆
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
19<br />
Zuordnung der Plakate:<br />
Nicht-Besucher<br />
Verbesserte Zuordnung der Plakate des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> nach der<br />
Neugestaltung.<br />
Steigende Anteile korrekter Zuordnungen:<br />
„Weltklasse“: 57,6% der Nicht-Besucher<br />
„Kunst befreit“: 51,1% der Nicht-Besucher<br />
„Samurai“: 36,5% der Nicht-Besucher<br />
Komplett korrekte Zuordnung (ohne gleichzeitige Fehleinschätzung) gelingt einem<br />
Anteil von 5,7% der Nicht-Besucher (∆
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
WAHRNEHMUNG UND BEWERTUNG<br />
DES NEUEN MARKENAUFTRITTS<br />
103
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
21<br />
Wahrnehmung des neuen Markenauftritts<br />
Besucher Nicht-Besucher<br />
Häufigkeit der Nennungen von Werbeträgern:<br />
Besucher Nicht-Besucher<br />
Plakate (z.T. an Bauzäunen) 59,2% 63,9%<br />
Figurenaufsteller 24,5% 22,7%<br />
Werbung bei Kooperationspartnern 20,4% 9,1%<br />
Presseberichte 12,2% 22,7%<br />
Flyer/Programmhefte 12,2% 18,2%<br />
104
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
22<br />
Bewertung des neuen Markenauftritts<br />
vs.<br />
Plakat A Plakat B<br />
Plakat A Plakat B<br />
Sowohl Besucher als auch Nicht-Besucher bewerten den neuen Markenauftritt positiv:<br />
Gründe:<br />
73,6% der Besucher (75% der Nicht-Besucher) bewerteten Plakat B als ansprechender gestaltet.<br />
74,5% der Besucher (77,1% der Nicht-Besucher) stuften Plakat B als besser zum <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> passend ein.<br />
Kunst/Bild im Vordergrund<br />
Zugänglicher/ bessere Lesbarkeit<br />
Einheitlicher gestaltet<br />
Farblich ansprechend gestaltet<br />
Weniger textlastig<br />
Auffälliger (u.a. wegen des Rahmens)<br />
Ausdrucksvoller/eindrucksstärker<br />
Vereinfachte Wiedererkennung/Zuordnung zum <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> durch den Rahmen als Markenelement<br />
105
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
ZUSAMMENFASSUNG<br />
ZENTRALER ERGEBNISSE<br />
106
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
24<br />
Zusammenfassung zentraler Ergebnisse I<br />
Die angestrebte Stichprobenverteilung wurde in beiden Erhebungswellen<br />
realisiert. (Folie 5)<br />
Besucher des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> weisen in beiden Erhebungswellen tendenziell<br />
ein höheres kulturelles Interesse auf als Nicht-Besucher, dies spiegelt sich auch<br />
in der Häufigkeit des Besuchs kultureller Institutionen wider. (F6/7)<br />
Das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> nimmt vordere Platzierungen bei der (ungestützten)<br />
Bekanntheit verschiedener Kunstmuseen in NRW ein (t 2: 2. Rang Besucher, 3.<br />
Rang Nicht-Besucher), welche sich gegenüber t 1 in beiden Gruppen deutlich<br />
verbessert hat. (F9/10)<br />
Das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> wird von den Besuchern in beiden Erhebungswellen als<br />
zentrale Institution des Kulturzentrum Ehrenhof genannt (t 1: 74% t 2: 72,9% );<br />
dies gilt auch für die Nicht-Besucher, jedoch mit einer insgesamt geringeren<br />
Treffgenauigkeit (t 1: 49% t 2: 54% ). (F11/12)<br />
107
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
25<br />
Zusammenfassung zentraler Ergebnisse II<br />
Während sich die neue Schreibweise des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> bei Besuchern<br />
und Nicht-Besuchern relativ schnell etabliert hat (38,9% und 45,9%), scheint<br />
das alte Logo – insbesondere bei den Besuchern – noch verhältnismäßig<br />
präsent; demgegenüber stehen jedoch 30% der Besucher, welche in der Lage<br />
waren, das korrekte neue Logo zu identifizieren. (F14-17)<br />
In beiden Erhebungswellen assoziierten die meisten Besucher und auch Nicht-<br />
Besucher mit dem Logo des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> das Gebäude und seine<br />
Struktur. (F16/17)<br />
In t 2 ist eine verbesserte Zuordnung der Plakate zum <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
ersichtlich. Dies gilt sowohl für die Besucher als auch Nicht-Besucher, wobei<br />
jedoch die Besucher eine höhere Treffgenauigkeit aufweisen. Das neue Design<br />
dürfte zu einem einheitlicheren Auftritt beigetragen haben, welcher die<br />
Verwechselbarkeit mit der Konkurrenz reduziert. (F18/19)<br />
108
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
26<br />
Zusammenfassung zentraler Ergebnisse III<br />
Neuer Markenauftritt:<br />
Der neue Markenauftritt wurde lediglich von einem Viertel der Besucher und<br />
Nicht-Besucher bewusst wahrgenommen. (F21)<br />
Den meisten davon fiel das neue Design auf Plakaten (z.T. an Bauzäunen)<br />
auf. (F21)<br />
Eine Gegenüberstellung des neuen und alten Markenauftritts zeigte, dass<br />
dieser von der Mehrheit der Befragten durchaus positiv bewertet wird<br />
(73,6% Besucher, 75% Nicht-Besucher). (F22)<br />
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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
27<br />
Zusammenfassung zentraler Ergebnisse IV<br />
Vergleich: Besucher vs. Nicht-Besucher<br />
Bekanntheit Kulturzentrum Ehrenhof: Treffgenauigkeit der korrekten<br />
Zuordnung des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> in beiden Erhebungswellen bei den<br />
Besuchern höher. (F11/12)<br />
Schreibweise <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>: Identifikation der korrekten neuen<br />
Schreibweise gelingt den Nicht-Besuchern tendenziell besser als den Besuchern.<br />
(F14/15)<br />
Farbassoziationen: Mehr Besucher als Nicht-Besucher assoziieren das <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong> mit der Farbe rot (Unterschied in t 2 stärker als in t 1). (F14/15)<br />
Zuordnung Logo: Höhere Treffgenauigkeit der Nicht-Besucher im Vergleich zu<br />
den Besuchern beim neuen Logo. Beim alten Logo zeigte sich ein konträres Bild<br />
(75,9% vs. 51,6%). (F16/17)<br />
Zuordnung der Plakate: Zuordnung verschiedener Plakate zum <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong> gelingt den Besuchern insgesamt besser als den Nicht-Besuchern.<br />
(F18/19)<br />
110
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
13.2. vERmIETuNg<br />
Das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> verfügt über repräsentative<br />
Räumlichkeiten zur individuellen Nutzung für private<br />
Events, Firmenveranstaltungen, Tagungen, Empfänge<br />
und Kongresse.<br />
Das 2001 von Oswald Matthias Ungers neugestaltete<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> überzeugt durch seine moderne<br />
Architektur, die das historische Ambiente des Hauses<br />
in eine zeitgenössische Erscheinung hüllt. Möglich sind<br />
KristallBar des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum<br />
Rheinland/LVR<br />
exklusive Führungen durch die vielfältigen Ausstellungen<br />
oder die ständige Sammlung mit einem Empfang oder<br />
Dinner in der außergewöhnlichen Atmosphäre eines<br />
<strong>Museum</strong>s.<br />
AUSSTELLUNGSFLÜGEL<br />
KristallBar und Steiner & Lenzlinger-Foyer<br />
Angrenzend an die Galerien im Ausstellungsflügel und<br />
eingebettet in ein international beachtetes und richtungsweisendes<br />
Ausstellungsprogramm, findet sich im<br />
<strong>Museum</strong>sfoyer und in der KristallBar eine anregende<br />
Umgebung für Kommunikation und Austausch. In der<br />
stilvoll ausgeleuchteten Kuppel sorgt die Installation<br />
„Das vegetative Nervensystem“ von Gerda Steiner und<br />
Jörg Lenzlinger für die richtige Stimmung.<br />
Kapazitäten<br />
Foyer: 190 m²/160 Personen<br />
KristallBar: 94 m²/80 Personen<br />
Referenzen: u.a. Arbeiter Samariter Bund, Art Cologne,<br />
Deutsch-Schweizerische Wirtschaftsvereinigung<br />
Robert-Schumann-Saal, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland/LVR<br />
Robert-Schumann-Saal<br />
Der Robert-Schumann-Saal, mit modernster Bühnenund<br />
Saaltechnik ausgestattet, bietet Platz für kulturelle<br />
Veranstaltungen, Firmenevents, Kongresse, Empfänge<br />
und Bankette.<br />
Kapazitäten<br />
600 m² Innenraum zzgl. Rang, 796 Sitzplätze bei<br />
Reihenbestuhlung<br />
(656 im Parkett, 140 im Rang),<br />
300 Sitzplätze bei Bankettbestuhlung<br />
320 Sitzplätze bei parlamentarischer Bestuhlung<br />
Standardbühne 13 x 7 x 1,1 m<br />
Referenzen: u.a. E.ON AG, internationale Konferenz<br />
„Communicating the <strong>Museum</strong>“, <strong>Museum</strong>skonferenz<br />
„museum.de“, WallDecaux<br />
111
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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Robert-Schumann-Saal, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland/LVR<br />
Foyer Robert-Schumann-Saal<br />
Durch die fest integrierte Theke eignet sich das angrenzende<br />
Foyer des Robert-Schumann-Saals hervorragend<br />
für einen Sektempfang oder eine Cateringzone<br />
vor und/oder während eines Events.<br />
Kapazitäten<br />
Foyer: 190 m²/160 Personen<br />
Referenzen: u.a. E.ON AG, METRO GROUP,<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
Thorn Prikker-Foyer, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland /LVR<br />
SAMMLUNGSFLÜGEL<br />
Thorn Prikker-Foyer<br />
Das hinterleuchtete Thorn Prikker-Fenster ist das<br />
Highlight während eines Events. Es verleiht dem sakral<br />
anmutenden Foyer eine festliche Atmosphäre.<br />
Kapazitäten<br />
Foyer: 190 m²/160 Personen<br />
Referenzen: u.a. Nissan Center Europe GmbH, UBS<br />
Bank Deutschland AG, Vodafone D2 GmbH<br />
Wilhelm Kreis-Saal<br />
Der neu gestaltete Konferenzraum bietet Platz für<br />
Tagungen, Konferenzen und Empfänge für bis zu 30<br />
Personen. Der Saal ist mit modernster Präsentations-<br />
und Beleuchtungstechnik ausgestattet.<br />
Kapazitäten<br />
Konferenzraum: 42 m²/30 Personen<br />
112
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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Veranstaltungen <strong>2011</strong><br />
Neben VIP-Previews und Ausstellungseröffnungen<br />
wurden zahlreiche Multiplikatoren- und Sponsorenveranstaltungen<br />
durchgeführt.<br />
• Monkey’s Fine Art Dining<br />
• Nacht der Düsseldorfer Museen<br />
• Sommerfest des Malkasten Clubs<br />
• Veranstaltungen von Stiftern / Sponsoren /<br />
Multiplikatoren<br />
• Arbeiter Samariter Bund<br />
• Art Cologne<br />
• Destination Düsseldorf<br />
• Deutsch-Schweizerische Gesellschaft<br />
• Düsseldorf Marketing & Tourismus<br />
• E.ON AG<br />
• Forum Stadtmarketing<br />
• HSBC Trinkaus & Burkhardt<br />
• Metro Group<br />
• Nissan<br />
• Shearman & Sterling<br />
• Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
• UBS Bank<br />
• WallDecaux<br />
• Warth & Klein<br />
Eine besondere Veranstaltung war die von der Abteilung<br />
Marketing betreute, erstmals in Deutschland tagende<br />
internationale <strong>Museum</strong>skonferenz „Communicating<br />
the <strong>Museum</strong>“ im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>. Unter dem<br />
Motto „Creating multiple experiences for each visitor“<br />
zog die 11. Ausgabe dieser Konferenz mehr als 200<br />
Marketingexperten aus den renommiertesten Museen<br />
der Welt an, wie z. B. Tate Modern, London, Musée du<br />
Louvre, Paris, Metropolitan <strong>Museum</strong>, New York und<br />
<strong>Museum</strong> of Modern Art, New York, Victoria & Albert<br />
<strong>Museum</strong>, London, Van Gogh <strong>Museum</strong>, Amsterdam,<br />
Victoria <strong>Museum</strong>,<br />
Melbourne und Getty <strong>Museum</strong>, Los Angeles. Die<br />
Leiterin der Marketingabteilung vertrat das <strong>Museum</strong><br />
<strong>Kunstpalast</strong> mit einem Vortrag zum Thema „Guerilla<br />
Campaigning“.<br />
Hervorzuheben im Rahmen der Veranstaltungsaktivitäten<br />
des <strong>Museum</strong>s ist ein PR-Event im historischen Palais<br />
Beauharnais, dem Sitz des deutschen Botschafters in<br />
Paris, auf dem die Projekte des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
vorgestellt wurden. Anknüpfungspunkt war dabei die<br />
Erweiterung der Thalys-Trasse zwischen Paris und<br />
Düsseldorf. 200 hochkarätige Gäste aus Politik, Wirtschaft,<br />
Medien und Kultur bekamen einen Einblick in<br />
die Ausstellungsplanung des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> und<br />
trugen dazu bei, die internationale Ausrichtung des<br />
Hauses zu festigen.<br />
Internationaler Presseempfang in der Deutsche Botschaft in Paris am 20.9.<strong>2011</strong><br />
Internationale <strong>Museum</strong>skonferenz „Communicating the <strong>Museum</strong>“<br />
113
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
14. BESuCHERzAHLEN<br />
Im Jahr <strong>2011</strong> besuchten insgesamt 169.964 Besucher<br />
die Ausstellungen im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>.<br />
Den Robert Schumann Saal besuchten insgesamt<br />
37.968 Gäste.<br />
Im Rahmen der „Quadriennale 2010“ haben<br />
im Berichtsjahr <strong>2011</strong> bis 23.01.11 1.831 Besucher<br />
die Ausstellung „Nam June Paik Award (01.10.10-23.01.11)<br />
gesehen. Auf „Klaus Mettig. Arbeiten 1976-2010“<br />
(10.12.11-23.01.12) fielen im Berichtsjahr <strong>2011</strong> 2.493<br />
Besucher.<br />
Die Große Kunstausstellung NRW war vom 13.02.-<br />
06.03.<strong>2011</strong> zu Gast im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> und wurde<br />
von 7.178 Besuchern gesehen.<br />
Die Ausstellung „Johan Thorn Prikker (26.03-07.08.11)<br />
sahen 23.657 Besucher, „Willi Kemp. Neue Farben“<br />
(26.03.-07.08.11) 18.223 Besucher und „Heinz Mack. Die<br />
Sprache meiner Hand“ (26.03.-10.07.11) sahen 17.179<br />
Besucher.<br />
Vom 24.09.11 bis zum Jahresende besuchten 32.526<br />
Besucher die Ausstellung „Die Düsseldorfer Malerschule“<br />
(24.09.11-22.01.12).<br />
Ausstellungen des Glasmuseums Hentrich im Grünen<br />
Gewölbe der Tonhalle zählten bis Oktober <strong>2011</strong> (danach<br />
keine weiteren Ausstellungen in der Tonhalle)<br />
3.341 Besucher.<br />
Während der Langen Nacht der Museen am 02.04.11<br />
wurden die Ausstellungen im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
von 8.067 Personen besucht. Anlässlich der Jungen<br />
Nacht am 18.06.11 sind 1.152 Besucher gezählt worden.<br />
Überblick <strong>2011</strong><br />
Monat<br />
Januar<br />
Februar<br />
März<br />
April<br />
Mai<br />
Juni<br />
Juli<br />
August<br />
September<br />
Oktober<br />
November<br />
Dezember<br />
Gesamtzahl<br />
Besucherzahlen<br />
7.100<br />
6.366<br />
9.748<br />
27.545<br />
30.518<br />
19.338<br />
14.868<br />
5.203<br />
8.516<br />
13.573<br />
13.208<br />
13.981<br />
169.964<br />
114
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
15. muSEumSSHopS<br />
Die Shops der Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> werden<br />
als wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb geführt. Das<br />
Angebot umfasst Kataloge, themenbezogene Literatur,<br />
Postkarten, Poster, Kunstdrucke, Schmuck, Glasobjekte<br />
sowie diverse Geschenkartikel.<br />
Der Schwerpunkt in <strong>2011</strong> lag auf der Eröffnung des<br />
neu gestalteten <strong>Museum</strong>sshops im Sammlungsflügel<br />
sowie auf der Weiterentwicklung sammlungsbezogener<br />
Merchandising-Artikel.<br />
Die Neugestaltung des Shops im Sammlungsflügel hat<br />
sich bereits in den ersten Monaten seines Bestehens<br />
bezahlt gemacht. Auf einer Fläche von nur 15 qm<br />
konnten von Mai-Dezember <strong>2011</strong> rund € 40.000 mehr<br />
erwirtschaftet werden als im Vorjahr.<br />
Der Gesamtumsatz beider Shops lag um € 46.000<br />
über dem Vorjahr. Die Kennzahlen „Umsatz pro Besucher“<br />
und „Umsatz pro Käufer“ lagen erneut über<br />
denjenigen des Vorjahres. Im bundesdeutschen Vergleich<br />
liegen diese beiden Kennzahlen 100 % über dem<br />
Durchschnitt.<br />
Für 2012 steht die Entwicklung eines Merchandising-<br />
Sortiments für die El Greco-Ausstellung sowie der<br />
Start des Online-Shops an.<br />
<strong>Museum</strong>sshop, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland /LVR<br />
115
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
16. RoBERT-SCHumANN-SAAL<br />
Kulturelle Eigenveranstaltungen<br />
Dank des Budgets, das dem Robert-Schumann-Saal seit<br />
der Saison 2009/2010 zur Verfügung steht, konnte auch<br />
im Jahr <strong>2011</strong> mit einem eigenen Programm das Profil<br />
des Saals weiter geschärft und das kulturelle Leben<br />
der Stadt bereichert werden.<br />
Mit der Fortsetzung der jungen, von den Künstlern<br />
moderierten kammermusikalischen Reihe erstKlassik!,<br />
aber insbesondere auch durch die <strong>2011</strong> neu ins Leben<br />
gerufene musikalisch-literarische Reihe Zweiklang!<br />
Wort und Musik konnte der Zielsetzung, Klassik in<br />
ungewöhnlichen Konstellationen zu präsentieren und<br />
dabei besonderes Augenmerk auf die Gewinnung<br />
neuer Publikumsschichten zu richten, erneut in hohem<br />
Maße Rechnung getragen werden.<br />
Für die Klassikreihe erstKlassik! wurden neben dem<br />
arrivierten Signum Quartett weitere hochkarätige Gäste<br />
gewonnen, darunter der international renommierte<br />
Pianist Henri Sigfridsson und der Soloklarinettist des<br />
Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg, Alexander<br />
Bachl, die gemeinsam mit dem jungen Schumann<br />
Quartett konzertierten. Besonders erfreulich im Sinne<br />
der angestrebten Nachwuchsförderung ist, dass das<br />
Schumann Quartett, dessen Karriere gewissermaßen<br />
im Schumann-Saal begann, sich inzwischen zu einem<br />
rasch aufstrebenden Ensemble entwickelt hat und<br />
im Februar 2012 den ersten Preis in der Kategorie<br />
Streichquartett beim 8. Internationalen Wettbewerb<br />
„Franz Schubert und die Musik der Moderne“ in Graz<br />
gewann.<br />
Kammermusikalisch bemerkenswert war auch eine<br />
Aufführung der beiden Klavierkonzerte von Chopin in<br />
einer höchst selten zu hörenden Miniaturfassung für<br />
Klavier und Streichquintett, dargeboten vom international<br />
besetzten Ensemble Sampolo.<br />
Die neue musikalisch-literarische Reihe Zweiklang!<br />
Wort und Musik überzeugte in ihrem ersten Jahr nicht<br />
nur dank der hochkarätigen Schauspielergrößen wie<br />
Bruno Ganz, Nina Hoger, Hannelore Elsner, Barbara<br />
Auer, Martina Gedeck, Gudrun Landgrebe und Eva<br />
Mattes, sondern auch durch den hohen künstlerischen<br />
Anspruch der musikalischen Partner, darunter das<br />
renommierte Delian Quartett und der international<br />
erfolgreiche Pianist Sebastian Knauer. Nicht zuletzt<br />
dank des Renommees der Rezitatoren gelang es, eine<br />
beträchtliche Aufmerksamkeit seitens der Presse zu<br />
erzielen und eine Vielzahl von weniger Klassik-affinen<br />
Besuchern mit klassischer Musik in Berührung zu<br />
bringen.<br />
Im Rahmen der seit 2010 bestehenden Jazzreihe gab<br />
es im Jazz- und Klassikformat Original & Fälschung? -<br />
diesmal mit dem Fokus auf Franz Schuberts „Winterreise“<br />
- eine weitere ungewöhnliche Begegnung zwischen<br />
Klassik und Modernem Jazz, fachkundig moderiert<br />
von Dr. Wolfram Goertz (Rheinische Post). Darüber<br />
hinaus wurde die Kooperation mit der WDR Big<br />
Band Köln und internationalen Jazzgrößen, wie der<br />
Vibraphon-Legende Gary Burton, erfolgreich fortgesetzt.<br />
In der schon seit 2006 bestehenden, durch Sponsoren<br />
finanzierten Reihe 440Hz traf das junge Düsseldorfer<br />
Orchester Schumann Camerata mit seinem inzwischen<br />
international arrivierten Dirigenten Alexander Shelley<br />
auf die Starsopranistin Simone Kermes und bot einen<br />
weiteren, die Grenzen der Klassik überschreitenden<br />
Abend, der bei einem überdurchschnittlich klassikfernen<br />
Publikum großen Anklang fand.<br />
116
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Zudem fand im Oktober <strong>2011</strong> erstmalig eine Kooperation<br />
mit dem jüngst ins Leben gerufenen und von der Presse<br />
enorm beachteten New Fall Festival statt, welches<br />
hoch aktuelle Gruppen vom Singer/Songwriter bis<br />
zum Elektro-Künstler auf die Bühne brachte und völlig<br />
neue, junge Publikumsschichten ins Haus führte.<br />
Wie in jedem Jahr wurden die größeren Ausstellungen<br />
(Düsseldorfer Malerschule, Thorn Prikker, Neupräsentation<br />
der Sammlung) im voll besetzten Schumann-Saal<br />
durch Ansprachen festlich eröffnet.<br />
Kulturelle Gastveranstaltungen<br />
Den weiterhin größten Anteil der Veranstaltungen im<br />
Robert-Schumann-Saal machten auch im Jahr <strong>2011</strong><br />
kulturelle Gastveranstaltungen aus. So fand erneut<br />
die kammermusikalische Reihe der Tonhalle statt,<br />
mit hochkarätigen Ensembles wie den 12 Cellisten<br />
der Berliner Philharmoniker, dem Weltklasse-Geiger<br />
Frank-Peter Zimmermann, dem Arte Ensemble und<br />
dem Quatuor Danel. Auch das Klavier-Festival Ruhr<br />
war mit einer Reihe von anspruchsvollen Konzerten,<br />
mit Marc-André Hamelin, Lukas Geniusas und Ingolf<br />
Wunder erneut ein geschätzter Gast.<br />
Darüber hinaus bot der Schumann-Saal wie jedes Jahr<br />
im Rahmen des Vermietungsgeschäftes einer Reihe<br />
von Konzertveranstaltern und Kulturvereinen ein Forum<br />
für musikalische und kulturelle Veranstaltungen<br />
unterschiedlichster Couleur. Beispielhaft zu nennen<br />
sind im 150. Jubiläumsjahr der deutsch-japanischen<br />
Freundschaft <strong>2011</strong> ein japanisches Kulturfestival und<br />
ein Gastkonzert des Kobe City Chamber Orchestra.<br />
Firmenveranstaltungen<br />
Im Bereich Firmenveranstaltungen ist nach deutlichen<br />
konjunkturbedingten Rückgängen in den vergangenen<br />
Jahren für das Jahr <strong>2011</strong> mit 14 Veranstaltungen wieder<br />
ein erfreulicher Aufwärtstrend festzustellen, so dass<br />
auch dieser Bereich zusammen mit den kulturellen<br />
Gastveranstaltungen wieder einen wichtigen Beitrag<br />
zur Finanzierung der Stiftung leistet.<br />
Schumann Quartett; Henri Sigfridsson, Foto: Marco Borggreve<br />
www.robert-schumann-saal.de | Kulturzentrum Ehrenhof | Düsseldorf<br />
MO, 26.12.<strong>2011</strong>, 17 UHR<br />
ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
SCHUMANN QUARTETT<br />
HENRI SIGFRIDSSON Klavier<br />
mit Moderation<br />
Werke von Haydn, Schubert und Dvořák<br />
Karten an vielen VVK-Stellen, z. B. oder www.robert-schumann-saal.de<br />
Die Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> ist eine Public-Private-Partnership zwischen der Landeshauptstadt Düsseldorf, E.ON AG und METRO GROUP.<br />
castenow.de<br />
117
Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Die Belegung des Robert-Schumann-Saals <strong>2011</strong> in Zahlen<br />
87 kulturelle Veranstaltungen 30.599 Besucher<br />
davon 41 Eigenveranstaltungen 11.335 Besucher<br />
davon 46 Gastveranstaltungen 19.264 Besucher<br />
27 Firmenveranstaltungen 7.564 Besucher<br />
davon 15 über DC 4.950 Besucher<br />
davon 12 über mkp 3.314 Besucher<br />
6 interne Veranstaltungen 105 Besucher<br />
120 Veranstaltungen gesamt (an 113 Tagen) 37.968 Besucher<br />
Zusätzlich:<br />
• 36 Belegungen für Auf-/Abbau und Proben (34 in Tagen)<br />
• 4 Blockierungen aufgrund von Wartungsarbeiten (3 in Tagen)<br />
• 8 Blockierungen aufgrund Foyerbelegung (8 in Tagen)<br />
• 3 Blockierungen aufgrund kurzfristiger Absage (3 in Tagen)<br />
Die Differenz zwischen der Anzahl von Belegungen und den Belegungstagen<br />
ergibt sich aufgrund von teilweiser mehrfacher Belegungen an einem Tag.<br />
Aufgrund von Veranstaltungen ohne Publikum (z.B. Orchesterproben/CD-Aufnahmen)<br />
oder mit naturgemäß sehr geringen Besucherzahlen (z.B. Pressekonferenzen)<br />
lassen sich die Besucherzahlen nicht mit der Anzahl der Veranstaltungen in<br />
Relation setzen. Insgesamt blieb die Gesamtbelegung des Saals im Jahr <strong>2011</strong><br />
mit 120 Veranstaltungen und 161 Belegungstagen auf einem erfreulich hohen Niveau.<br />
118
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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
17. BERICHT zu BAumASS-<br />
NAHmEN <strong>2011</strong><br />
Dachsanierung<br />
Die Dachsanierung konnte bis zum Mai <strong>2011</strong> vollständig<br />
abgeschlossen werden. Bis in den August <strong>2011</strong> wurden<br />
noch einige Mängel beseitigt. Daraufhin gab es keine<br />
Undichtigkeiten im gesamten Dachbereich Nord und<br />
Süd. Mit Beginn der Kälteperiode musste leider festgestellt<br />
werden, dass im Bereich der Lichtbänder und<br />
der Stromschienen an 15 Positionen Wasser in den<br />
Ausstellungsbereich tropfte.<br />
Brandschutzmaßnahmen<br />
Die Umsetzung der Brandschutzmaßnahmen, wurde<br />
zum 31.12.<strong>2011</strong>, zu 95% abgeschlossen. Das <strong>Museum</strong><br />
ist jetzt in Brandabschnitte aufgeteilt, damit bei einem<br />
Feuer immer nur einzelne Brandabschnitte betroffen<br />
sind.<br />
Beleuchtungskonzept Foyer<br />
Begleitend zu den Baumaßnahmen der Stadt Düsseldorf,<br />
hat die Stiftung mit Hilfe der Firma Kardorff<br />
Ingenieure, für das Foyer der Sammlung, ein neues<br />
Lichtkonzept umgesetzt. Zusätzlich ist jetzt eine<br />
Beleuchtung des großen Thorn-Prikker Fensters von<br />
außen möglich.<br />
Neupräsentation<br />
Zur Wiedereröffnung der Sammlung sind verschiedene<br />
Ausstellungbereiche neu gestaltet worden. Der recht<br />
enge Zeitplan konnte dank der Mithilfe aller Mitarbeiter<br />
eingehalten werden.<br />
Neue größere Depoträume wurden speziell für das AFORK<br />
eingerichtet und der Umzug des Archivs durchgeführt.<br />
Foyer Sammlung 1. OG Übergang<br />
Installation neue Pendellampen<br />
Neue Kasse im Foyer Sammlung<br />
119
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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
18. ExTERNER dIENSTLEISTER-<br />
CATERINg<br />
Exklusiv-Caterer im <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> ist Kofler &<br />
Kompanie GmbH International Caterer. Kofler & Kompanie<br />
steht für trendorientiertes Eventcatering auf höchstem<br />
Veranstaltung PRET A DINER<br />
kulinarischen Niveau und deckt Empfänge aller Art,<br />
Menues/ Buffets, Flying Menues, Kongresse und Konzerte<br />
ab.<br />
Veranstaltung PRET A DINER<br />
Veranstaltung PRET A DINER<br />
Veranstaltung PRET A DINER<br />
120
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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
19. AuSSTELLuNgSvoRSCHAu,<br />
zukÜNfTIgE pRoJEkTE<br />
AUSSTELLUNGSVORSCHAU 2012<br />
Anselm Feuerbach, Am Meer (Moderne<br />
Iphigenie), 1875, Düsseldorf, MKP<br />
El Greco, Laokoon, 1610/14,<br />
Öl auf Leinwand, 137,5 x 172,5 cm,<br />
National Gallery of Art, Washington,<br />
Samuel H. Kress Collection 1946.18.1<br />
19. April – 12. August 2012<br />
SPOT ON 08<br />
„…das Land der Griechen mit der Seele suchend“<br />
Feuerbachs Iphigenien vereint<br />
Inspiriert von Goethes Drama „Iphigenie auf Tauris“ beschäftigte sich Anselm<br />
Feuerbach (1829-1880) wiederholt mit dem Thema der vor dem Opfertod geretteten,<br />
aber von da an in der Fremde lebenden Königstochter. Als erster Malerkonzentrierte<br />
er sich dabei auf die monumentale Einzelfigur der Iphigenie, die den<br />
Blick über das Meer in die Ferne gerichtet hat. In drei Gemäldefassungen rang<br />
er um eine ideale Darstellung dieser Personifikation der Sehnsucht. In Kooperation<br />
mit der Staatsgalerie Stuttgart und dem Hessischen Landesmuseum<br />
Darmstadt bietet sich die seltene Gelegenheit, die drei Fassungen dieser berühmten<br />
Bildidee gemeinsam auszustellen.<br />
28. April 2012 – 12. August 2012<br />
EL GRECO UND DIE MODERNE<br />
Die Ausstellung reflektiert die erste, vor genau hundert Jahren stattgefundene<br />
Begegnung der jungen Modernen mit den Originalwerken von El Greco in Düsseldorf<br />
1912 (und München 1911) und deren Nachwirkungen in der Kunst des<br />
jungen 20. Jahrhunderts. Das <strong>Museum</strong> Kunst¬palast präsentiert die erste Ausstellung<br />
in Deutschland, die die Kunst El Grecos ins Zentrum der Betrachtung<br />
stellt. Die Präsentation wird eine Auswahl von ca. 40 bedeutenden Werken von<br />
El Greco aus wich¬tigsten europäischen und amerikanischen Museen wie dem<br />
Prado, der National Gallery, London, der National Gallery of Art, Washington,<br />
gemeinsam mit ca. 100 Werken der von ihm beeinflussten Künstlern der<br />
Moderne, u. a. Max Beckmann, Paul Cezanne, Oskar Kokoschka, vorstellen.<br />
Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und des<br />
spanischen Königs Juan Carl<br />
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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
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17. BAUMASSNAHMEN<br />
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ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Akseli Gallen-Kallela, Frühling, 1903<br />
Tempera auf Leinwand, 77 x 145 cm<br />
Ateneum Art <strong>Museum</strong>, Finnish National<br />
Gallery, Helsinki, Deposition, Sigrid<br />
Jsélius Collection, Central Art Archives,<br />
Helsinki, Foto: Hannu Aaltonen<br />
Max Klinger, Zelt, Opus XIV, II. Teil, Blatt<br />
28: Bestürmung, 1916, Dauerleihgabe<br />
Sammlung Neuerburg, Stiftung<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>, Düsseldorf<br />
02. Juni 2012 – 09. September 2012<br />
Überirdisch Nordisch.<br />
AKSELI GALLEN-KALLELA (1865-1931).<br />
Finnland im Geiste der Moderne<br />
In Kooperation mit dem Musée d‘Orsay in Paris und dem Helsinki Art <strong>Museum</strong><br />
präsentiert das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> eine großangelegte Ausstellung zu Ehren<br />
dieses wichtigen nordeuropäischen Künstlers des 19. Jahrhunderts. Er war<br />
seit den 1880er Jahren der bedeutendste und führendste Künstler der frühen<br />
Moderne Finnlands.<br />
Diese Ausstellung umfasst 75 außergewöhnliche Meisterstücke und wird dem<br />
französischen und deutschen Publikum erstmals einen umfangreichen Einblick<br />
in Leben und Werk Gallen-Kallelas aus über fünf Jahrzehnten seines Schaffens<br />
gewähren.<br />
08. September 2012 – 06. Januar 2013<br />
Max Klinger (1857-1920). Das rätselhafte Weib<br />
Zu den großen Themen des Fin de Siècle gehörte die Beziehung der Geschlechter.<br />
Das Hauptinteresse galt dabei der „Enträtselung“ des weiblichen Wesens, das<br />
als Abweichung von der Norm, d.h. von der Natur des Mannes, verstanden<br />
wurde.<br />
Auch Max Klinger beschäftigte sich in seinen graphischen Folgen immer wieder<br />
mit den gesellschaftlichen Bedingungen von Liebe und Sexualität. In der Ausstellung<br />
wird die Auseinandersetzung mit dem Thema anhand von zwei graphischen<br />
Zyklen visualisiert.<br />
In dem frühen Werk „Ein Handschuh“ (1882) schildert der Künstler in wenigen<br />
Bildern einen (Alp-)Traum, in dem die Frau von einem Handschuh verkörpert<br />
wird. In „Zelt“ (1915), dem letzten Zyklus, erfindet Klinger ein fantastisches<br />
Märchen, indem detailliert die unterschiedlichsten Formen der Liebe einschließlich<br />
Gewalt und Tod dargeboten werden.<br />
Die Gegenüberstellung beider Folgen verdeutlicht nicht nur Klingers innere<br />
sondern auch seine enorme stilistische Entwicklung.<br />
122
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3. AUS DEN<br />
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4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
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6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
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UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
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13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
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16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
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ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
Andreas Gursky, „Madonna I“, 2001.<br />
Fotoarbeit (C-Print), 281x206 cm<br />
Sammlung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong>,<br />
Andreas Gursky, VG BILD-KUNST, Bonn<br />
23. September 2012 – 13. Januar 2013<br />
ANDREAS GURSKY<br />
Andreas Gursky (*1955) gehört international zu den wichtigsten zeitgenössischen<br />
Fotografen. Zu den Charakteristika der Arbeiten Gurskys gehören neben der<br />
digitalen Bearbeitung der Farbfotografien und ihrem oft extremen Großformat<br />
die besondere Tiefenschärfe seiner Aufnahmen und die perspektivische Ambivalenz<br />
seiner Motive. 2012 zeigt <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> erstmals und exklusiv<br />
die neuesten Arbeiten des Künstlers aus seiner aktuellen Schaffensperiode.<br />
Ergänzt werden diese durch eine Auswahl von Fotografien der letzten Jahre.<br />
Die Ausstellung wird von einem reich bebilderten Katalog begleitet<br />
123
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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
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18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
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ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
BESuCHERSERvICE/koNTAkTdATEN<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
Kulturzentrum Ehrenhof,<br />
Ehrenhof 4–5, 40479 Düsseldorf<br />
T 0211-899 02 00 (Zentrale),<br />
T 0211-892 42 42 (Infoband),<br />
www.smkp.de<br />
Buchung von Führungen<br />
T 0211-899 01 00<br />
Bildung und Pädagogik<br />
Dr. Silvia Neysters<br />
T 0211-899 24 16<br />
F 0211-892 91 73<br />
silvia.neysters@smkp.de<br />
Marketing, Sponsoring/Mäzenat<br />
Barbara Wiench, T 0211-892 41 91<br />
F 0211-892 95 04<br />
barbara.wiench@smkp.de<br />
Kommunikation<br />
Marina Schuster, T 0211-899 62 11<br />
F 0211-892 95 04<br />
marina.schuster@smkp.de<br />
Robert-Schumann-Saal<br />
Eckart Schulze-Neuhoff,<br />
T 0211-899 24 50<br />
F 0211-8929503<br />
eckart.schulze-neuhoff @smkp.de<br />
Freunde <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> & Kunstfans<br />
Freunde <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> c/o Shearman & Sterling LLP,<br />
Breite Straße 69<br />
40213 Düsseldorf<br />
T 0211-17 88 80<br />
Informationen<br />
Steffen Krautzig<br />
T 0211-892 41 54<br />
F 0211-892 96 76<br />
steffen.krautzig@smkp.de<br />
Kunstbibliothek<br />
Öffnungszeiten: DI–FR 10–17 Uhr<br />
T 0211-899 24 58<br />
F 0211-892 90 90<br />
anne-marie.katins@smkp.de<br />
Studiensaal der Graphischen Sammlung<br />
Öffnungszeiten: DI–FR 10–17 Uhr/Voranmeldung erbeten<br />
T 0211-899 24 75<br />
F 0211-892 96 78,<br />
regina.abels@smkp.de<br />
Katalogbestellung<br />
Petra Hecht<br />
T 0211-899 69 30<br />
F 0211-892 96 84<br />
petra.hecht@smkp.de<br />
<strong>Museum</strong>sshop<br />
Marcella von Uthmann-Gillessen<br />
T 0211-892 66 71<br />
F 0211-892 96 76<br />
marcella.uthmann-gillessen(@)smkp.de<br />
Vermietung von Räumlichkeiten<br />
DüsseldorfCongress. Vera Praum<br />
T 0211-899 60 27<br />
F 0211-892 94 99<br />
praumv@duesseldorfcongress.de<br />
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Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />
1. STIFTUNG<br />
2. AUSSTELLUNGEN /<br />
AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />
3. AUS DEN<br />
SAMMLUNGSBEREICHEN<br />
4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />
KUNSTPALAST<br />
5. WISSENSCHAFT UND<br />
FORSCHUNG extern<br />
6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />
7. VERANSTALTUNGEN<br />
8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />
9. FREUNDESKREIS<br />
10. MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
12. INTERNET<br />
13. MARKETING<br />
14. BESUCHERZAHLEN<br />
15. MUSEUMSSHOPS<br />
16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
17. BAUMASSNAHMEN<br />
18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />
19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />
20. BESUCHERSERVICE<br />
21. IMPRESSUM<br />
ImpRESSum<br />
Herausgeber: Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />
Ehrenhof 4–5 | 40479 Düsseldorf<br />
info@smkp.de | www.smkp.de<br />
T +49 (0)211-899 02 00<br />
Konzept und Redaktion: Marina Schuster<br />
Redaktionelle Mitarbeit: Claudia Bartz<br />
Bildredaktion: Barbara Wiench<br />
Gestaltung: castenow.communications<br />
Der Tätigkeitsbericht steht zum Download<br />
bereit unter: www.smkp.de/jahresbericht<br />
© <strong>2011</strong><br />
Herausgeber, Künstler, Fotografen<br />
Für die Werke von Monika Bartholomé, Boris Becker, Konrad Klapheck,<br />
Heinz Mack,Georges Mathieu, Klaus Mettig, Kenneth Noland,<br />
Otto Piene, Günther Uecker, Clemens Weiss bei der VG Bild-Kunst,<br />
Bonn <strong>2011</strong><br />
Weitere Copyrights:<br />
Per Kirkeby, Courtesy Galerie Michael Werner Berlin, Köln & New<br />
York; Nam June Paik Estate, New York; Arnulf Rainer<br />
Vorstand: Generaldirektor: Beat Wismer<br />
Kaufmännischer Direktor: Carl Grouwet<br />
Gemäldegalerie: Dr. Bettina Baumgärtel,<br />
Kathrin DuBois, Nicole Roth, Sabine Schroyen<br />
Moderne Kunst: Kay Heymer,<br />
Andrea Horvay, Anne Rodler<br />
Graphische Sammlung: Dr. Gunda Luyken,<br />
Regina Abels, Dr. Sonja Brink, Claudia Gutberlet-Zieburg,<br />
Bertram Rutz<br />
Skulptur und Angewandte Kunst: Barbara Til,<br />
Dr. Werner Alberg, Elke Dichter, Katja Stolarow<br />
Glasmuseum Hentrich: Dr. Dedo von Kerssenbrock-Krosigk,<br />
Dr. Peter Dunas, Margret Pasch<br />
Bibliothek: Anne-Marie Katins, Marianne Dunas<br />
Provenienzforschung: Dr. Katja Terlau<br />
Kulturelle Bildung und Pädagogik: Dr. Silvia Neysters,<br />
Monika Demler, Birgit Huebner, Dr. Christiane Jungklaus,<br />
Birgit van de Water<br />
Robert-Schumann-Saal: Eckart Schulze-Neuhoff,<br />
Ulla Baumeister<br />
Ausstellungsmanagement: Dr. Frank Schmidt,<br />
Dr. Corinna Gramatke, Gundula Lessnau, Inge Maruyama, Dorothea<br />
Nutt, Bianca Raitz, Christina Voit<br />
Infrastruktur und Ausstellungstechnik:<br />
Andreas Nabrotzky und Team<br />
Generaldirektion: Sandra Badelt,<br />
Cornelia Brüggemann, Dr. des. Miriam von Gehren<br />
Kaufmännische Direktion: Dorothee von Prittwitz<br />
Kommunikation und PR: Marina Schuster,<br />
Claudia Bartz, Christina Bolius, Katharina Schillen<br />
Marketing, Sponsoring, Mäzenat: Barbara Wiench,<br />
Caroline Blume, Svenja Küppers, Theresa Lange, Paula Schneider<br />
Controlling und Finanzbuchhaltung: Susanne Schambach,<br />
Mariele Roters, Petra Hecht, Isabelle Ruthe<br />
Personalabteilung: Karin Eichberg,<br />
Marion Kallen-Gomolka, Esther Webers<br />
<strong>Museum</strong>sshop: Marcella von Uthmann-Gillessen, Sabine Parsow<br />
Freunde <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> e. V.: Stefanie Ippendorf,<br />
Steffen Krautzig<br />
Die Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong> ist eine Public-Private-<br />
Partnership zwischen der Landeshauptstadt Düsseldorf,<br />
E.ON AG und METRO GROUP.<br />
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