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JAHRESBERICHT 2011 - Museum Kunstpalast

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Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

bis 30.01.<strong>2011</strong><br />

KLAUS METTIG. Arbeiten 1976-2010<br />

In der Ausstellung präsentierte Klaus Mettig (*1950)<br />

Arbeiten, in denen er sich Kulturräumen widmet, die der<br />

fortschreitenden Entwicklung der Globalisierung ausgesetzt<br />

sind. In Bhutan, den Megacities Dubai, Shanghai,<br />

Seoul, Delhi, Kathmandu und New York dokumentierte<br />

er in großformatigen Fotografien Lebenswelten und<br />

deren Schattenseiten als Folgen wachsender Urbanität.<br />

Mettig richtete seinen Fokus auf neue Architekturen<br />

und auf die Peripherien, wo sich die Verschiebungen<br />

des städtischen Raumes durch Zerstörung und Elend<br />

besonders stark offenbaren. Mit einem, das Cinerama<br />

zitierenden Format, entwickelte er Panoramen, in denen<br />

sich das Regime der Makroökonomie des Globalismus<br />

zeigte. Den Fotografien stellte er unter anderem seine<br />

schwarz-weiße Fotoarbeit I-214 / 1979-1981 gegenüber.<br />

Diese großformatige, bereits 1982 auf der documenta 7<br />

in Kassel präsentierte Wandarbeit strukturiert die politischen<br />

Ereignisse unserer Zeit. Der Fluss der Bildinformationen<br />

wird zu einer monumentalen, vielseitig lesbaren<br />

Fotocollage montiert.<br />

In einem zweiten Ausstellungssaal wurden mehrteilige,<br />

raumfüllende Diaprojektionen von Klaus Mettig gezeigt.<br />

Kurator: Beat Wismer<br />

Zur Ausstellung erschien im DuMont Verlag ein von der<br />

Kunststiftung NRW geförderter Katalog (dt./engl.) in<br />

Kooperation mit der Neuen Gesellschaft für Bildende<br />

Kunst Berlin.<br />

Klaus Mettig, Detail aus: N.Y. 2004 #05, 180 x 270 cm © Klaus Mettig,<br />

VG Bild-Kunst, Bonn 2012<br />

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