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JAHRESBERICHT 2011 - Museum Kunstpalast

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Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

7. vERANSTALTuNgEN<br />

Neben regelmäßig stattfindenden öffentlichen<br />

Führungen und Kunstführungen wurden <strong>2011</strong> zwei<br />

Symposien veranstaltet.<br />

Symposium zur Ausstellung „Weltklasse.<br />

Die Düsseldorfer Malerschule 1819-1918“<br />

28. und 29. Januar <strong>2011</strong><br />

In Vorbereitung der großen Überblicksausstellung<br />

„Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule 1819–1918“<br />

(23.9.<strong>2011</strong>–22.1.2012) richtete das <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

ein internationales Symposium zum Thema „Die<br />

Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale<br />

Ausstrahlung“ am 28. und 29. Januar <strong>2011</strong> im <strong>Museum</strong><br />

<strong>Kunstpalast</strong> (Robert-Schumann-Saal) aus. Vortragende<br />

aus verschiedenen europäischen Ländern und aus den<br />

USA legten ihre aktuellen Forschungen zum Thema dar.<br />

Das Symposium war der Frage gewidmet: Wie international<br />

ist die Düsseldorfer Malerschule? Betrachtet<br />

man die Herkunftsorte der Künstler, die zwischen 1819<br />

und 1918 an der Kunstakademie Düsseldorf gelernt<br />

und gearbeitet haben, liegt diese Frage nahe. Künstler<br />

aus allen Teilen der Welt, vor allem aus den skandinavischen<br />

Ländern, aus dem Baltikum, Russland und den<br />

USA, aber auch aus Neuseeland und Persien, strömten<br />

nach Düsseldorf. Manche verweilten nur einige Monate<br />

oder wenige Jahre, andere blieben ein Leben lang.<br />

Viele von ihnen trugen das von Peter von Cornelius und<br />

Wilhelm von Schadow geprägte Düsseldorfer Schulgut<br />

zurück in ihre Heimat und gaben den Anstoß zur Gründung<br />

neuer Kunstzentren und -schulen. Die internationalen<br />

Verflechtungen unter den Künstlern, aber auch<br />

die wechselseitigen Beziehungen zwischen den Düsseldorfer<br />

Künstlern und den bedeutendsten Malerschulen<br />

in Europa und den USA im 19. und zu Beginn des 20.<br />

Jahrhunderts wurden dabei genauer untersucht.<br />

Im Vorfeld hatten sich bis zu 420 Teilnehmer für die 18<br />

Vorträge angemeldet. Die Veranstaltung war durchgehend<br />

sehr gut besucht und hatte eine ausgesprochen positive<br />

Resonanz.<br />

Begleitend zur Ausstellung „Weltklasse. Die Düsseldorfer<br />

Malerschule 1819–1918“ fand ein breites Rahmenprogramm<br />

mit Vorträgen, Führungen, Bildgesprächen<br />

und einem vielfältigen pädagogischen Programm statt.<br />

Ein Höhepunkt bildete die Aufführung „Lebende Bilder“<br />

im Robert-Schumann-Saal. Diese szenische und musikalische<br />

Inszenierung von Gemälden der Düsseldorfer<br />

Malerschule folgte in der Tradition der Künstlerfeste<br />

des 19. Jahrhunderts dem Grundgedanken einer<br />

Cordula Grewe, Columbia University<br />

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