Stadionzeitung 24. Spieltag (KSC - Bielefeld) Größe - Karlsruher SC

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Nach der Pause ist vor dem Saisonfinale
Mit Volldampf
in die heiße Phase
Ungemütliche -8 °C und darunter hatte es zeitweise in Karlsruhe und der Region. Eisregen
sorgte für Schlitterpartien auf den Straßen. Während der Wildpark schockgefrostet
wurde, weilten die KSC-Kicker im Trainingslager in der warmen Türkei, um sich auf den
Teil der Saison vorzubereiten, der früher Rückrunde genannt wurde. Aber auch, wenn
Teile davon noch im alten Jahr ausgetragen wurden: Der KSC ist zum richtigen Zeitpunkt
auf Betriebstemperatur und startete mit einem Auswärtssieg beim Tabellenführer.
Passend dazu sind jetzt, da diese Zeilen entstehen, bis zu 15 °C für die Fächerstadt
vorausgesagt. Es fühlt sich an, als würde sich nicht nur der Sport-Club, sondern die
ganze Region für das zurechtmachen, was auf dem Programm steht: die heiße Phase.
Optimale Vorbereitung in Belek:
türkische Tage bei besten Bedingungen im Trainingslager. Die Turbulenzen
ließen das Team noch näher zusammenrücken.
Nach dem Spitzenspiel gegen Osnabrück
folgt heute direkt der nächste Kracher:
gegen die Arminia aus Bielefeld. Für allzu
viel Abkühlung sorgte die knackig-kurze
Pause sowieso bei niemandem – heiß her
ging es in der Winterpause. Ein Trainingslager
als echte Teambuilding-Maßnahme,
ein verletzter Trainer, der sich auf seinen
Co verlassen kann, zwei Neuzugänge, ein
heißer Tanz beim Hallenturnier ... Die Winterpause
bot reichlich Abwechslung für Spieler,
Betreuer, Fans und Verantwortliche. Zum
Beispiel in Belek: Beim schon traditionellen
Trainingslager in der Türkei machten fünf
2x Calhanoglu in Osnabrück ... ... 1x Akpoguma. Am Ende stand
ein 3 : 2-Erfolg des Teams.
Einer von zwei Neuzugängen:
Parker Walsh
Traumtage den etwas ruckeligen Start mehr
als wett. Und eigentlich hatten die Turbulenzen
während des Hinflugs, das Unwetter
mit überschwemmten Trainingsplätzen und
kurzzeitigem Stromausfall sogar ihr Gutes.
Denn das Team, das ohnehin schon hervorragend
miteinander funktioniert, rückte so
noch enger zusammen und bewies nicht nur
Humor, sondern Erfinder- und Kampfgeist.
Wie Chefcoach Markus Kauczinski: Der
wollte im Spiel gegen die mitgereisten Fans
alles geben – und riss sich die Achillessehne.
Argirios Giannikis übernahm, und eigentlich
war alles wie immer. Denn die beiden arbeiten
eng zusammen, wissen, worauf es
ankommt. Beide sehen sich gegenseitig als
Trainer, die die Mannschaft bestens betreuen