Franziskanerinnen Kapuziner - Kontinente
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P. Flavian macht es Freude: Er segnet die Feueröfen mit „heiligem Nass“.<br />
ausfallen – der Korso, eine cirka<br />
einstündige Fahrt über die Alb.<br />
Ein reichlich bestücktes Torten-<br />
MISSIONSTAG IN REUTE AM 23. MAI<br />
Ein sonniger Maientag von morgens<br />
bis abends war den über 90<br />
BesucherInnen in diesem Jahr<br />
geschenkt!<br />
Der Tag stand – im Rahmen des<br />
Paulusjahres – unter dem Thema<br />
„Paulus als Missionar.“ Referent<br />
für dieses Thema war Dr. Meinrad<br />
Limbeck, der zuvor schon<br />
weitere „Paulustage“ im Kloster<br />
und Kuchenbüfett hat die Teilnehmer<br />
entschädigt. Intensives<br />
Kennenlernen und rege Konver-<br />
Begegnung, Besinnung und Information<br />
Unter dieser Zielrichtung findet der jährliche Missionstag im Kloster Reute statt. Oft ist er auch<br />
ein Wiedersehenstag für Urlaubermissionarinnen mit ihren Freundes – und Unterstützerkreisen,<br />
ein Treffpunkt für Missionarinnen auf Zeit, für viele ein fester Termin im Lauf des Jahres…!<br />
Reute gehalten hatte. Mit viel Engagement<br />
und Lebendigkeit erläuterte<br />
Dr. Limbeck theologische<br />
Sachverhalte und Zusammenhänge<br />
so, dass sie für jedermann<br />
verständlich und<br />
durchsichtig wurden. Und nicht<br />
zuletzt: Es war ein Aufruf, dem<br />
Gott, den uns Paulus als den großen<br />
Liebenden und aufzeigt, zu<br />
Sr. Vita berichtet über ihre Arbeit in Indonesien (links im Bild: Sr. Paulin).<br />
sation bekamen zeitlich einen<br />
guten Platz. Zum Schluss das<br />
„heilige Nass für die Feueröfen“.<br />
Ein Segen ist keine Motorradwäsche,<br />
er ist Beistand von oben,<br />
heißt: Saison hat begonnen.<br />
Ein herzliches Dankeschön allen,<br />
die zum Gelingen der Wallfahrt<br />
beigetragen haben, den<br />
Helferinnen und Helfern, der Gitarrengruppe<br />
aus Gosbach, den<br />
Maltesern und der Polizei aus<br />
Göppingen und nicht zuletzt Pater<br />
Flavian und dem gesamten<br />
Konvent von Ave Maria.<br />
(Internet: www.motorrad-wallfahrt-avemaria.de)<br />
vertrauen und mit diesem<br />
Grundverständnis von Glauben<br />
auch auf Andersdenkende oder<br />
Andersglaubende zuzugehen.<br />
Missionarinnen berichten<br />
In Wort und Bild berichtete Sr.<br />
Nicole über die aktuelle Situation<br />
bei unseren Schwestern in Brasilien<br />
– auch über die zur Zeit<br />
schlimmen Überschwemmungen<br />
im Nordosten.<br />
Nicht weniger eindrucksvoll waren<br />
die Berichte von Sr. Vita über<br />
ihre Erfahrungen und Erlebnisse<br />
in 32 Jahren Einsatz als Hebamme<br />
und Krankenschwester in<br />
Indonesien.<br />
Im abschließenden Gottesdienst<br />
in der Franziskuskapelle griff P.<br />
Edmund den Gedanken von der<br />
großen Liebe Gottes noch einmal<br />
auf anhand des ersten Johannesbriefes<br />
mit seiner Aussage: „Gott<br />
<br />
Geschichte der Motorradwallfahrt<br />
Ave Maria<br />
P. Pius Kirchgessner hat die<br />
Wallfahrt Ende der 80er Jahre<br />
ins Leben gerufen. Als er in<br />
ein anderes Kloster umzog,<br />
wurde es still um die Motorradwallfahrt.<br />
Adam Schneider aus Deggingen<br />
nahm sich 1993 der Wallfahrt<br />
an, um sie wieder neu zu<br />
beleben. 1996 kam Rigobert<br />
Kort als Mitorganisator dazu.<br />
Ansprechpartner im Kloster<br />
ist jetzt P. Flavian Ascher, der<br />
für die Anliegen der Biker<br />
immer ein offenes Ohr hat.<br />
90 aufmerksame Zuhörer lauschten<br />
den Berichten der Missionarinnen.<br />
ist die Liebe“ und er verdeutlichte<br />
den biblischen Text mit persönlichen<br />
Erfahrungen in der Begegnung<br />
mit Menschen muslimischen<br />
und buddhistischen Glaubens<br />
in Indonesien.<br />
5-2009 KAPUZINER – FRANZISKANERINNEN VON REUTE • VII