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upto Das Kundenmagazin der CompuGroup Medical - CompuDENT

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<strong>upto</strong>date<br />

42011<br />

<strong>Das</strong> <strong>Kundenmagazin</strong> <strong>der</strong> <strong>CompuGroup</strong> <strong>Medical</strong> Dentalsysteme<br />

Die Zukunft<br />

hat begonnen...<br />

Papierlose Abrechnung – wie geht das?<br />

„Wir wollen unsere Kunden spüren“<br />

4,50 €


Freuen Sie sich auf unseren<br />

Kunstkalen<strong>der</strong> 2012<br />

Eine erfolgreiche Praxis ist aus Sicht <strong>der</strong> Patienten immer eine<br />

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Mit unseren Ideen für ein gelebtes Praxismarketing unterstützen wir Sie bei <strong>der</strong><br />

Umsetzung Ihrer Praxisstrategie und Zielsetzung und zeigen Ihnen, wie Sie Ihre<br />

Praxis für Ihre Patienten noch attraktiver gestalten.<br />

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Zahnärztlicher Fach-Verlag GmbH<br />

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44623 Herne<br />

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Datum Unterschrift WA 243<br />

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<strong>upto</strong>date Inhalt<br />

.management 3<br />

.focus .doctor .management<br />

.news 5<br />

.focus<br />

Die Zukunft hat begonnen und alle stecken mitten drin 7<br />

.doctor<br />

„Willkommen bei CGM Life eServices“ 12<br />

3D-Patientenberater Plus 14<br />

.management<br />

Papierlose Abrechnung – wie geht das? 16<br />

Rechtstipp: Patientenwerbung via Internet und Social Media 18<br />

Die KoCo-Box für sichere Online-Kommunikation 19<br />

Steuertipp: Sind Datenschutz und digitale Außenprüfung miteinan<strong>der</strong><br />

vereinbar? 20<br />

.team<br />

Abrechnungstipp: Materialkosten und Sprechstundenbedarf bei<br />

GKV-Patienten 21<br />

.special<br />

CGM Dentalsysteme in neuem Erscheinungsbild 22<br />

Alle Wege führen – zum Vertrieb 24<br />

„Wir wollen unsere Kunden spüren“ 26<br />

.service<br />

Mit Feuer in die neue Partnerschaft 28<br />

Buchtipp 29<br />

Servicequalität flächendeckend 30<br />

<strong>upto</strong>date 4/11<br />

Ausgabe 4/2011<br />

.team<br />

.special<br />

Für Sie seit dem<br />

01.10.2011 in Berlin<br />

.service<br />

CGM-2262_009 AZ Berlin <strong>upto</strong>date CI 210x280 2011-11-24 1.indd 1 24.11.11 08:12


4<br />

.editorial<br />

<strong>Das</strong> <strong>Kundenmagazin</strong> <strong>der</strong> <strong>CompuGroup</strong> <strong>Medical</strong> Dentalsysteme<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Die Welt erfindet sich neu<br />

Die alten Reformkonzepte gehen davon aus, dass die<br />

Welt so bleibt, wie sie ist und dass lediglich Verbesse-<br />

Beata Luczkiewicz Kerstin Albert<br />

rungen nötig sind. Tatsache ist: Die Welt erfindet sich<br />

Marketing & Kommunikation.<br />

neu. Und was sollen wir sagen, im Marketing ist dieser<br />

Prozess mehr als willkommen. Herausfor<strong>der</strong>ungen sind eben unser Antrieb. <strong>Das</strong>s<br />

die Themen wie etwa „papierlose Abrechnung“ und die „neue GOZ“ standespolitisch<br />

aufgeladen sind, ist nicht wegzudiskutieren. Dennoch werden sie nun<br />

nach lauten und zeitintensiven Debatten zwar zähneknirschend in Kauf genommen,<br />

jedoch als gesetzliche Än<strong>der</strong>ungen planmäßig umgesetzt. Papier ist<br />

geduldig.<br />

.impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>CompuGroup</strong> <strong>Medical</strong> Dentalsysteme GmbH,<br />

Maria Trost 25, 56070 Koblenz,<br />

Amtsgericht Koblenz, HRB 4330,<br />

Geschäftsführer: Uwe Eibich, Michael Maug<br />

Redaktion:<br />

Beata Luczkiewicz (V.i.S.d.P.), Kerstin Albert,<br />

<strong>upto</strong>date@cgm-dentalsysteme.de,<br />

Hedi von Bergh, hpcm GmbH,<br />

Danckelmannstr. 9, 14059 Berlin<br />

Verantwortlich für Anzeigen:<br />

CGM Dentalsysteme GmbH<br />

Layout:<br />

Mario Elsner<br />

Produktion:<br />

Zahnärztlicher Fach-Verlag GmbH,<br />

Mont-Cenis-Straße 5, 44623 Herne<br />

Druck:<br />

Merkur Druck GmbH & Co. KG,<br />

Am Gelskamp 18-20, 32758 Detmold<br />

Fotos:<br />

Dr. med. dent. Alexan<strong>der</strong> Friedrich,<br />

Conbrio GmbH, CGM Dentalsysteme GmbH,<br />

shutterstock: Cover, S. 3-7, 11, 15, 19-21, 23, 30<br />

Erscheinungsweise: viermal jährlich<br />

Rasantes Tempo<br />

Aber vieles än<strong>der</strong>t sich in einem rasanten Tempo – und wir sind süchtig nach<br />

Geschwindigkeit. Was einst drei Jahre in Anspruch nahm, dauerte später drei<br />

Monate. Heute braucht man dafür nur noch drei Sekunden und alle erwarten es<br />

auch. So sind Weblogs und Twittern unverzichtbar geworden. <strong>Das</strong> globale Dorf<br />

will in den sozialen Netzwerken rund um die Uhr am täglichen Leben Anteil nehmen.<br />

<strong>Das</strong> „Selbst-Erleben-und-Fühlen“ steht im Mittelpunkt unseres Interesses.<br />

Ein Wegweiser<br />

Wir wollen sehen, dass Neues entsteht und wollen ein Teil davon sein. Aber<br />

das mo<strong>der</strong>ne Marketing ist dabei kein Manipulationstheater, son<strong>der</strong>n eine<br />

feinfühlige und attraktive Methode, mit Kunden zu kommunizieren. In unserer<br />

Kommunikation repräsentiert das neue CGM-Logo den gesamten Konzern <strong>der</strong><br />

<strong>CompuGroup</strong> <strong>Medical</strong>. Es wirkt wie ein Fingerabdruck und wird zum Wegweiser<br />

in einer immer schnelleren und unübersichtlicheren Gesundheitswelt.


Regionale Dentalmessen:<br />

ZEIT FÜR INTENSIVE GESPRÄCHE<br />

Regionale Dentalmessen bieten<br />

Zahnärzten, Kieferorthopäden und<br />

nicht zuletzt dem Praxisteam die<br />

Möglichkeit, sich sozusagen vor<br />

<strong>der</strong> eigenen Haustür über Neuheiten<br />

für die Praxis, für die<br />

Behandlung und für die Praxisorganisation<br />

zu informieren.<br />

<strong>Das</strong>s diese „Treffpunkte für die<br />

Dentalbranche“ auch im IDS-Jahr<br />

zur Veranstaltungskür <strong>der</strong> CGM<br />

Dentalsysteme gehörten, versteht<br />

sich von alleine. Denn weit mehr<br />

noch als internationale Großveranstaltungen<br />

bieten die Regionalmessen<br />

Zeit, um ganz individuelle<br />

Fragen rund um die Praxissoftware<br />

zu diskutieren.<br />

uns ist es ein beson<strong>der</strong>es<br />

Vergnügen, unsere Anwen-<br />

„Für<br />

<strong>der</strong> in ihrem heimatlichen<br />

Umfeld zu erleben und ihnen dort<br />

sowohl die neuesten Entwicklungen<br />

als auch die für jede Praxisanfor<strong>der</strong>ung<br />

maßgeschnei<strong>der</strong>te Dental-Software<br />

zu präsentieren“, unterstreicht<br />

Peter Al<strong>der</strong>ath, Vertriebsleiter für die<br />

zahnärztlichen Praxismanagementund<br />

Informationssysteme <strong>der</strong> Koblenzer<br />

Software-Spezialisten.<br />

Vier Dentalmessen standen im letzten<br />

Quartal 2011 auf dem Programm<br />

<strong>der</strong> CGM Dentalsysteme. Sie wurden<br />

jeweils gemeinsam mit den regionalen<br />

Vertriebs- und Servicepartnern<br />

durchgeführt. Von dieser engen Zu-<br />

PRAXISPREIS IST VOLL ABSETZBAR<br />

Künftig können Ärzte den vollen Kaufpreis einer Praxis steuermin<strong>der</strong>nd<br />

absetzen. Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass<br />

<strong>der</strong> Praxiswert den Vorteil aus <strong>der</strong> Zulassung als Vertragsarzt<br />

grundsätzlich untrennbar umfasst. Der Praxiserwerber schaffe kein geson<strong>der</strong>tes<br />

immaterielles Wirtschaftsgut an, so die Begründung <strong>der</strong> Richter.<br />

<strong>Das</strong> Urteil (Az. VIII R 13/08) vom 9. August 2011 kann nachgelesen werden<br />

unter www.bundesfinanzhof.de<br />

<strong>upto</strong>date 4/11<br />

.news 5<br />

sammenarbeit profitierten die Messebesucher,<br />

denn die Partner vor Ort<br />

kennen die Praxen und auch die aktuellen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Anwen<strong>der</strong>.<br />

Dementsprechend individuell erfolgte<br />

die Beratung.<br />

Die Vorteile <strong>der</strong> regionalen Dentalmessen<br />

in Leipzig (21./22.09. mit ic med),<br />

in Düsseldorf (01.10. mit Großbecker<br />

& Nordt) und München (08.10. Hold<br />

& Spada) nutzten Kunden und Interessenten<br />

gleichermaßen. Die Beratungsteams<br />

hatten „alle Hände voll“<br />

zu tun: <strong>Das</strong> sensible und hochaktuelle<br />

Thema Datenträgeraustausch (s. auch<br />

Seite 16) berührt jede Praxis und<br />

stand damit ebenso im Mittelpunkt<br />

wie die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens<br />

Zahnarztpraxis. „<strong>Das</strong>s wir den<br />

Erwartungen <strong>der</strong> Zahnärzte mit unseren<br />

Softwarelösungen entsprechen,<br />

wurde nicht nur in Intensivgesprächen<br />

deutlich, son<strong>der</strong>n zeigte sich auch in<br />

<strong>der</strong> Investitionsbereitschaft unserer<br />

Besucher“, so das Resümee von Peter<br />

Al<strong>der</strong>ath.


6<br />

.news<br />

Reisen<br />

PER INTERNET INS URLAUBSBETT<br />

Der Internationale Tourismustag<br />

(27. September) brachte<br />

es an den Tag: 21 % <strong>der</strong> in<br />

Deutschland lebenden Personen reservierten<br />

nach eigenen Angaben im<br />

Jahr 2010 ihre Urlaubsunterkünfte<br />

über das Internet. Im Jahr davor waren<br />

es nur 17 %.<br />

Ähnlich wie bei <strong>der</strong> Online-Terminbuchung<br />

beim Zahnarzt wurde diese<br />

Buchungsmöglichkeit am häufigsten<br />

von den 25- bis 44-Jährigen genutzt:<br />

Während 35 % von ihnen die Unterkünfte<br />

per Internet buchten, waren es<br />

bei den über 65-Jährigen nur 8 %.<br />

Bei den 45- bis 64-Jährigen lag <strong>der</strong><br />

Anteil bei 23 % und bei den 16- bis<br />

24-Jährigen bei 15 %.<br />

Basis für die Angaben des Statistischen<br />

Bundesamtes ist die Erhebung<br />

über die private Nutzung von Informations-<br />

und Kommunikationstechnologien,<br />

bei <strong>der</strong> Personen ab zehn<br />

Jahren befragt werden.<br />

SÜßSTOFF STEVIA ALS LEBENSMITTEL<br />

IN DER EU ZUGELASSEN<br />

Der lange umstrittene natürliche Süßstoff Stevia ist nun auch in <strong>der</strong><br />

EU als Lebensmittelzusatz zugelassen. <strong>Das</strong> Diterpenglykosid wird<br />

aus den Blättern <strong>der</strong> in Paraguay wachsenden Pflanze Stevia rebaudiana,<br />

einer Asteraceae, gewonnen. Es hat eine etwa 300-mal stärkere<br />

Süßkraft als Zucker, enthält aber keine Kalorien. Die Pflanze stand lange<br />

Zeit im Verdacht, krebserregend und erbgutschädigend zu sein. Mit <strong>der</strong><br />

Zulassung durch die EU sind diese Bedenken vom Tisch. In Asien, Australien,<br />

Neuseeland und den USA wird „Steviolglycosid" schon lange in Lebensmitteln<br />

eingesetzt und in Deutschland voraussichtlich für Süßwaren,<br />

Snacks, Soßen und aromatisierte Getränke genutzt, die ab 3.12.2011 verkauft<br />

werden dürfen. Allerdings müssen die Hersteller sicherstellen, dass<br />

eine Tageshöchstmenge von 4 mg/kg Körpergewicht nicht überschritten wird.<br />

Bislang gab es Stevia in Deutschland in Pulver- o<strong>der</strong> Fluidform in Reformhäusern<br />

o<strong>der</strong> Internet-Shops. Auch als Bestandteil von Haut- und Zahnpflegeprodukten<br />

hat sich die Pflanze einen Namen gemacht. Die Europäische<br />

Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hatte den Süßstoff bereits<br />

im vergangenen Jahr als unbedenklich eingestuft. Da er aber keine Lebensmittelzulassung<br />

hatte, wurde er als Kosmetikprodukt o<strong>der</strong> Badezusatz<br />

deklariert.<br />

<strong>upto</strong>date 4/11<br />

400 € PRO JAHR<br />

ZUM SCHMÖKERN<br />

Kaum zu glauben: Es wird noch<br />

„richtig“ gelesen. Richtiger gesagt:<br />

Es wurde, wenigstens im<br />

Jahr 2009. Da gaben nämlich die privaten<br />

Haushalte in Deutschland durchschnittlich<br />

rund 400 € für Bücher, Zeitungen<br />

und an<strong>der</strong>e Druckerzeugnisse<br />

aus. Die Zahl wurde anlässlich <strong>der</strong><br />

Frankfurter Buchmesse (12. bis 16.<br />

Oktober 2011) vom Statistischen<br />

Bundesamt (Destatis) veröffentlicht.<br />

<strong>Das</strong> entspricht immerhin 14 % <strong>der</strong><br />

2.766 €, die jährlich im Schnitt für<br />

Freizeit, Unterhaltung und Kultur aufgewendet<br />

werden. Für Bücher wie<br />

Romane, Sach-, Kin<strong>der</strong>- und Lehrbücher<br />

gaben die Haushalte 148 € im<br />

Jahr aus und 219 € für Zeitungen<br />

und Zeitschriften. 31 € entfielen auf<br />

den Sammelposten an<strong>der</strong>e Druckerzeugnisse<br />

wie Poster, Kalen<strong>der</strong> und<br />

Grußkarten.


Einmal „Gefällt mir“ angeklickt und schon ist<br />

sie drin im World Wide Web, die kaum noch zu<br />

löschende Spur <strong>der</strong> Social Onliner. <strong>Das</strong> bringt<br />

nicht nur Datenschützer in Rage, son<strong>der</strong>n auch<br />

die Nutzer selbst. Wenigstens einige von ihnen<br />

aus <strong>der</strong> unvorstellbar großen Netzgemeinde,<br />

die völlig freiwillig unvorstellbar viel in sozialen<br />

Netzwerken von sich preisgibt – Berufliches<br />

und Privates, in Worten und mit Fotos.<br />

Die Zukunft hat begonnen<br />

und alle stecken mitten drin<br />

Spätestens seit „My Social Petwork“<br />

auch Hund & Katz in die social networks<br />

mit einschließt, ist die nicht ganz<br />

ernst gemeinte Frage nach Hype und Spaß<br />

erlaubt. Aber mehr noch die ernsthafte Frage:<br />

Welchen Nutzen bringen soziale Netzwerke<br />

für die Zahnmedizin, für Zahnarztpraxen und<br />

für Patienten? Die Antwort: Unendlich viele –<br />

und es werden täglich mehr.<br />

Welche Meinungsmacht sich alleine durch<br />

Tweets, dem auf 140 Zeichen begrenzten Twitter-<br />

Informationsaustausch, o<strong>der</strong> über das Video-<br />

Portal YouTube entwickeln kann, haben nicht<br />

<strong>upto</strong>date 4/11<br />

.focus 7


8<br />

.focus<br />

nur <strong>der</strong> Wahlkampf von Barack Obama<br />

und die jüngste politische Entwicklung<br />

in den arabischen Län<strong>der</strong>n<br />

gezeigt, das machen auch einige an<strong>der</strong>e<br />

Beispiele deutlich.<br />

„Twitter ist eine unglaublich reiche<br />

Datenquelle, wenn es um das Herausfiltern<br />

von Einstellungen <strong>der</strong> Menschen<br />

geht", so Marcel Salathe (Penn<br />

State University Pennsylvania). Als<br />

Studienleiter hat er mit seinem Team<br />

die Online-Plattform genutzt, um die<br />

Meinungsbeeinflussung z. B. zu Fettleibigkeit<br />

und – aktuell – zu Impfstoffen<br />

zu untersuchen: 478.000 Kurzmeldungen<br />

wurden dafür zwischen<br />

August 2009 und Januar 2010 auf<br />

Twitter unter die Lupe genommen.<br />

Ergebnis: „Soziale Netzwerke haben<br />

einen starken Einfluss auf die Meinung<br />

<strong>der</strong> Menschen über Krankheitsepidemien<br />

und die Bereitschaft, sich<br />

mit Impfstoffen zu schützen. Je negativer<br />

die User-Einträge, desto niedriger<br />

die Impf-Raten.“ Für die einen<br />

sind Tweets letztendlich also auch ein<br />

bestimmen<strong>der</strong> Faktor für die Verbreitung<br />

von Krankheiten. Für die an<strong>der</strong>en<br />

geben sie als „Twitter Stimmungsbarometer“<br />

Auskunft über menschliche<br />

Gemütslagen o<strong>der</strong> erleichtern als<br />

„Wallstreetbirds“ und „TweetTra<strong>der</strong>“<br />

Anlegern ihre Finanzentscheidungen.<br />

Nutzen für die Fortbildung,<br />

für weltweite Forschung und<br />

Entwicklung<br />

Wie die medizinische Fachwelt im<br />

Bereich Fortbildung auf Web 2.0 und<br />

Social Media setzt, zeigt eine zwar<br />

nicht repräsentative, aber den Zeitgeist<br />

aufzeichnende Online-Umfrage<br />

<strong>der</strong> Frankfurter Agentur Wefra mit<br />

über 200 Allgemeinmedizinern und<br />

Fachärzten: Mehr als 80 % von ihnen<br />

sucht aktiv im Web nach passenden<br />

Fortbildungsveranstaltungen. Neben<br />

Google sowie den Websites von<br />

Fachgesellschaften und Ärztekammern<br />

(beide ca. 60 %) nannten 38 %<br />

<strong>der</strong> Befragten vor allem fachspezifische<br />

Portale als präferierte Informationsquellen.<br />

Beson<strong>der</strong>s hoch im Kurs stehen klassische<br />

Community-Module, die einen<br />

intensiven Meinungs- und Informationsaustausch<br />

ermöglichen. Etwa 57 % <strong>der</strong><br />

Befragten stimmen sich schon bei<br />

<strong>der</strong> Planung ihrer Fortbildungsmaßnahmen<br />

im Vorfeld mit Kollegen ab,<br />

25 % von ihnen sind Mitglie<strong>der</strong> bei<br />

XING und 30 % bei Facebook. „<strong>Das</strong><br />

sind nicht etwa die jüngeren, beson<strong>der</strong>s<br />

internetaffinen Kollegengruppen“,<br />

so die Agentur, „82 % <strong>der</strong> befragten<br />

Ärzte sind zwischen 40 und<br />

69 Jahre alt.“<br />

Für die weltweite Forschung und<br />

Entwicklung ist das Breitbandinternet<br />

sowieso nicht mehr wegzudenken:<br />

Global sind virtuelle Koordinationen<br />

und <strong>der</strong> Meinungsaustausch rund um<br />

die Uhr selbstverständlich geworden.<br />

Darüber hinaus profitieren Community-<br />

Mitglie<strong>der</strong> von Inhalten <strong>der</strong> Universitätsdatenbanken,<br />

auch Video-Blogs,<br />

Foren o<strong>der</strong> Web-Seminare stehen zur<br />

Verfügung, um von Experten z. B. Fragen<br />

zu Produktneuheiten o<strong>der</strong> Patientenfragen<br />

beantworten zu lassen.<br />

Ob zur Fortbildung des Praxisteams<br />

o<strong>der</strong> zur Update-Unterstützung, CGM<br />

Dentalsysteme gehört bereits lange<br />

zu den Anbietern von WebSeminaren.<br />

Anwen<strong>der</strong> können daran ganz<br />

entspannt, ohne Reisekosten o<strong>der</strong><br />

Praxisausfallzeiten teilnehmen. Kein<br />

Wun<strong>der</strong>, dass sie sehr beliebt sind<br />

und die Spezialisten für zahnärztliche<br />

Software bereits an neuen Möglichkeiten<br />

arbeiten, um den Beteiligten<br />

z. B. via Videotechnik eine aktive Beteiligung<br />

zu ermöglichen.<br />

Unter<br />

www.cgm-dentalsysteme.de/Termine<br />

finden Zahnärztinnen, Zahnärzte und ihre<br />

Teams einen Überblick über alle relevanten<br />

Fortbildungs-Möglichkeiten und können<br />

selbstverständlich auch online buchen.<br />

Auch beim Social Networking gilt das Berufsrecht<br />

Der Berliner Datenschutzbeauftragte appelliert an Ärzte, mit sozialen Netzwerken<br />

wie Facebook und Twitter vorsichtig umzugehen: Bei Missachtung drohen nämlich<br />

Konsequenzen.<br />

Wenn Mediziner beim Erstellen eines Online-Profils ihr elektronisches Adressbuch<br />

mit dem Netzwerk synchronisieren – also persönliche Daten von Patienten übertragen<br />

–, sei das eine „unbefugte Datenübermittlung". Dabei spiele es keine Rolle, ob<br />

die Preisgabe unabsichtlich war.<br />

Auch im Mitmach-Web gelten die allgemeinen berufsrechtlichen und insbeson<strong>der</strong>e<br />

wettbewerbsrechtlichen Grundsätze für die Außendarstellung von Zahnärzten,<br />

betont die Bundeszahnärztekammer.<br />

<strong>upto</strong>date 4/11


Praxismarketing goes online<br />

Ob beim WebSeminar, Cloud Computing,<br />

zur Reise-Vorbereitung, beim<br />

mobilen Arbeitsplatz o<strong>der</strong> bei Terminbuchungen<br />

– in zukunftsorientierten<br />

Zahnarztpraxen sind Online-<br />

Dienste wie eBooking, eLearning,<br />

eServices ein großes Thema – auch<br />

wenn es um Datensicherheit geht.<br />

„Gerade dabei profitieren unsere<br />

Kunden von den Erfahrungen <strong>der</strong><br />

<strong>CompuGroup</strong> <strong>Medical</strong>“, betont Michael<br />

Maug, Geschäftsführer <strong>der</strong> CGM<br />

Dentalsysteme, die ebenso zum weltweit<br />

führenden eHealth Unternehmen<br />

CGM gehört wie die telemed,<br />

„von <strong>der</strong> die Sicherheit <strong>der</strong> CGM Life<br />

eServices bereits jahrelang im medizinischen<br />

Bereich unter Beweis gestellt<br />

wurde.“<br />

„Googelt“ man undifferenziert nach<br />

‚Zahnarzt’, weist <strong>der</strong> Online-Gigant<br />

umgehend 2.280.000 Einträge aus,<br />

bei webwiki, <strong>der</strong> Plattform zur Auffindung<br />

von Websites, werden unter<br />

diesem Stichwort 9.086 und unter<br />

‚Zahnmedizin’ 3.319 Einträge sichtbar.<br />

Auch das gibt eine Vorstellung<br />

davon, welches Informationspotenzial<br />

das Web für Patienten bietet. Es<br />

gehört also eine ordentliche Portion<br />

Kreativität dazu, sich innerhalb des<br />

Praxismarketings mit Online-Maßnahmen<br />

wie <strong>der</strong> Website gegen „Mitbewerber“<br />

abzugrenzen. „Patientenmehrwert<br />

und Patientenfreundlichkeit,<br />

.focus 9<br />

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat klare Regeln für die Prüfung von beleidigenden<br />

Inhalten im Internet vorgelegt. Danach sind die Provi<strong>der</strong> nicht haftbar zu machen,<br />

wenn auf den von ihnen angebotenen Blogs Menschen beleidigt o<strong>der</strong> denunziert<br />

werden. Provi<strong>der</strong> müssen auf begründete Anfrage <strong>der</strong> Betroffenen den Sachverhalt<br />

prüfen und den Inhalt gegebenenfalls löschen, entschieden die obersten Richter<br />

am 25.10.2011 in Karlsruhe (VI ZR 93/10). Sie stellten zudem klar, dass deutsche<br />

Gerichte für solche Fälle zuständig sind, auch wenn <strong>der</strong> Provi<strong>der</strong> im Ausland sitzt.<br />

Originalität und Individualität müssen<br />

beim gut strukturierten Layout <strong>der</strong><br />

Praxis-Website unbedingt berücksichtigt<br />

werden“, empfehlen die Web-<br />

Spezialisten dentronic online services<br />

(Herne). Die aber ebenfalls wissen,<br />

dass eine Spitzen-Platzierung bei<br />

Suchmaschinen wie Google mit ausschlaggebend<br />

ist für eine Patienten-<br />

Entscheidung – und mit entsprechendem<br />

Web-Know-how auch dafür sorgen.<br />

Wie heute eine informative und gut<br />

gestaltete Praxis-Website von Patienten<br />

als selbstverständlich vorausgesetzt<br />

wird, gehört auch die Online-<br />

Terminbuchung zu den Marketinginstrumenten,<br />

von denen Patienten klare<br />

Rückschlüsse auf die „Mo<strong>der</strong>nität“<br />

<strong>der</strong> Praxis ziehen.<br />

Die meisten Menschen sind „drin“<br />

– ganz beson<strong>der</strong>s die jungen<br />

Obwohl es auch noch Internet-Abstinenzler<br />

gibt, wie das Statistische<br />

Bundesamt (DeStatis) erst Anfang<br />

September d. J. mitteilte: Nach einer<br />

Erhebung aus dem Jahr 2010 haben<br />

in Deutschland allerdings nur 17 %<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung zwischen 16 und 74<br />

Jahren das Internet noch nie genutzt.<br />

Vor allem Menschen im Alter zwischen<br />

von 55 bis 74 Jahren sind ohne<br />

Interneterfahrung. Während ihr Anteil<br />

42 % ausmacht, liegt er in den jüngeren<br />

Altersklassen jeweils unter 10 %!<br />

<strong>upto</strong>date 4/11<br />

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10<br />

.focus<br />

Geht es um zahnmedizinische Themen,<br />

ist die Datenlage ebenso aktuell:<br />

So hat sich das Institut <strong>der</strong> Deutschen<br />

Zahnärzte (IDZ) mit dem Thema Nutzung<br />

und Nutzen des Internets in <strong>der</strong><br />

Untersuchung „Soziale Netzwerke und<br />

soziales Kapital bei <strong>der</strong> Zahnarztsuche“<br />

auseinan<strong>der</strong>gesetzt. Die Studie<br />

wurde 2010 in Leipziger Zahnarztpraxen<br />

und mit dem Online-Meinungsportal<br />

Sozioland durchgeführt und<br />

ebenfalls im September 2011 veröffentlicht.<br />

Danach gaben etwa zwei<br />

Drittel <strong>der</strong> sowohl online als auch in<br />

Zahnarztpraxen befragten Studienteilnehmer<br />

an, ihren aktuellen Zahnarzt<br />

aufgrund einer Empfehlung von<br />

Die Welt <strong>der</strong> Sozialen Netzwerke<br />

Verwandten, Freunden und Bekannten<br />

gefunden zu haben. <strong>Das</strong> Internet<br />

wurde von 6,5 % <strong>der</strong> Online-Befragten<br />

bzw. von 0,63 % <strong>der</strong> in den Praxen<br />

Befragten für die Zahnarztsuche<br />

genutzt.<br />

Prof. Dr. Gerhard F. Riegl von <strong>der</strong><br />

Hochschule Augsburg, Fakultät Wirtschaft,<br />

hielt in einer im Jahr 2010 vorgestellten<br />

Studie fest, dass bei zahnmedizinischen<br />

Fragen zwar 21 % aller<br />

Patienten heute das Internet nutzt,<br />

aber erst 2 % ihren neuen Zahnarzt<br />

im Internet o<strong>der</strong> über Suchmaschinen<br />

auswählen. Dagegen sei die Weiterempfehlung<br />

des besten Hauszahn-<br />

arztes von Mensch zu Mensch immer<br />

noch mit 76 % die beliebteste Wahl-<br />

Methode. Trotzdem konnten sich bereits<br />

7 % <strong>der</strong> Patienten vorstellen, ihren<br />

Zahnarzt auch im Internet weiterzuempfehlen.<br />

Wo die Entwicklung hingeht? „Sie<br />

folgt auf jeden Fall den Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

unserer Anwen<strong>der</strong>. Denn das<br />

Online-Zeitalter hat längst begonnen<br />

und hält überall Einzug, nicht zuletzt<br />

durch die Einführung <strong>der</strong> elektronischen<br />

Gesundheitskarte (eGK) und<br />

<strong>der</strong> jetzt gültigen Online-Abrechnung“,<br />

so Michael Maug.<br />

Facebook: Mit 800 Mio. Usern weltweit und täglich mehr als einer Mrd. Log-ins das mit Abstand größte Soziale Netzwerk, alleine in<br />

Deutschland sagen über 20 Mio. „Gefällt mir“. <strong>Das</strong> Zuckerberg-Imperium steht allerdings auch wegen seines Datenschutzes in <strong>der</strong> Kritik –<br />

ganz beson<strong>der</strong>s nach <strong>der</strong> Ankündigung neuer Funktionen, mit denen sich das Netzwerk noch tiefer im Leben seiner Mitglie<strong>der</strong> verankern<br />

und enger an sich binden will: Nutzer können noch mehr aus ihrem Alltag preisgeben und Freunden empfehlen o<strong>der</strong> zusätzlich auf einer<br />

Zeitleiste (Timeline) wichtige Dinge aus ihrem Leben zeigen.<br />

Twitter: In erster Linie eine Plattform zum Versenden kurzer Mitteilungen, fungiert die Zwitscheranwendung auch als Soziales Netzwerk.<br />

200 Mio. Menschen weltweit sind registriert.<br />

YouTube: Nutzer können VideoClips kostenlos einstellen, ansehen und kommentieren, was verstärkt für den politischen Diskurs genutzt<br />

wird, da direktes Feedback möglich ist. Im Mai 2010 berichtete das Videoportal bereits von mehr als zwei Mrd. Aufrufen pro Tag und im<br />

November 2010, dass pro Minute über 35 Stunden Videomaterial geladen wurden. Von Nutzern beanstandete o<strong>der</strong> als anstößig gemeldete<br />

Videos werden von YouTube-Mitarbeitern überprüft und ggf. gelöscht.<br />

Google+: Seit Juni 2011 online. Über 20 Mio. Nutzer haben sich bisher eingefunden. Laut einer Auswertung von Search Engine Watch<br />

sind es insbeson<strong>der</strong>e die 25- bis 34-Jährigen. „Circles“ sollen ermöglichen, Dinge nur bestimmten Personenkreisen mitzuteilen.<br />

XING: <strong>Das</strong> deutsche Business-Netzwerk hat 4,7 Mio. Nutzer, beson<strong>der</strong>s für Freiberufler und an<strong>der</strong>e Selbstständige. Weltweit zählt Xing<br />

19,8 Mio. Mitglie<strong>der</strong>.<br />

LinkedIn: Die amerikanische Business-Plattform und «Wissensnetzwerk für Entschei<strong>der</strong>» zählt weltweit mehr als 100 Mio. Mitglie<strong>der</strong>,<br />

davon etwa eine Mio. im deutschsprachigen Raum.<br />

StudiVZ: In Deutschland <strong>der</strong> Vorreiter <strong>der</strong> Social Networks. Gemeinsam mit schülerVZ und meinVZ vereinen 10 Mio. Mitglie<strong>der</strong> die drei<br />

Seiten. Auch in Sachen Datenschutz sind die deutschen VZ-Netzwerke Vorreiter und sogar mit dem TÜV-Siegel ausgezeichnet.<br />

<strong>upto</strong>date 4/11


Schülerprofile: Alternative zu schülerVZ, die sich ebenfalls an die jüngste Zielgruppe richtet, zählt allerdings deutlich weniger Mitglie<strong>der</strong>.<br />

MySpace: 60 Mio. User weltweit, vor allem Künstler und Bands nutzen die Seite.<br />

Wer-kennt-wen: <strong>Das</strong> deutsche Online-Netzwerk hat keine fest definierte Zielgruppe. Die Community hat mehr als acht Mio. Mitglie<strong>der</strong>.<br />

.focus 11<br />

Uboot: Läutete das Social-Community-Zeitalter ein und war um die Jahrtausendwende das größte soziale Netzwerk im deutschsprachigen<br />

Raum, zählt noch etwa sechs Mio. Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Diaspora: Begann 2010, setzt an <strong>der</strong> Schwachstelle <strong>der</strong> meisten Communitys an und verspricht seinen Nutzern volle Kontrolle über<br />

Inhalte, Bil<strong>der</strong> und Privatsphäre.<br />

Lokalisten: Die Communitys mit insgesamt etwa 3,6 Mio. Mitglie<strong>der</strong>n definieren sich sehr stark über ihr Bundesland und ihre Stadt.<br />

StayFriends: 12 Mio. Mitglie<strong>der</strong>, richtet sich an Menschen, die in <strong>der</strong> Prä-Internet-Ära Freunde aus den Augen verloren haben.<br />

Second Life: Bietet mit treuen Fans eine Art zweites virtuelles Leben im Netz.<br />

Piczo: Für Teenies, stammt aus den USA und hat äußerst individuell gestaltbare Seiten, die aber keine html-Kenntnisse erfor<strong>der</strong>n.<br />

My Social Petwork: Hund & Katz sind „drin“, Herrchen und Frauchen dienen nur als Eingabehilfe.<br />

Jappy: Deutsches Netzwerk zum Kennenlernen mit etwa zwei Mio. Mitglie<strong>der</strong>n.<br />

Kwick: Die meisten <strong>der</strong> 1,2 Mio. Mitglie<strong>der</strong> sind in Baden-Württemberg, mit ausgeprägter Partnersuche.<br />

<strong>upto</strong>date 4/11


12<br />

.doctor<br />

„Willkommen bei<br />

CGM Life eServices“<br />

Zur Vorbereitung auf das Gespräch mit<br />

Dr. Alexan<strong>der</strong> Friedrich, Koblenz, wollte ich’s wissen:<br />

Wie funktioniert Online-Terminbuchung eigentlich aus Sicht<br />

eines Patienten? Um das Ergebnis gleich vorwegzunehmen:<br />

Ich frage mich, warum mein Zahnarzt (noch) nicht<br />

damit arbeitet.<br />

<strong>upto</strong>date 4/11


Denn die Vorteile für beide Seiten<br />

sind eindeutig. Für Patienten<br />

ist die Online-Terminbuchung<br />

bequem und zeitsparend:<br />

Mein „Selbstversuch“ fand mittwochabends<br />

um 22.00 Uhr statt. Durch die<br />

sehr informative Homepage weiß ich<br />

jetzt unendlich viel über die Praxis.<br />

Zum Beispiel, dass ihre Beratung<br />

erstklassig sein muss und bei<br />

www.zahnarztempfehlung.com 263<br />

Patienten zur Traumnote 4,8 (Bestnote<br />

= 5) zur Auszeichnung mit einem<br />

„Medlin-Stern“ geführt haben und die<br />

Praxis zu den „500 Top-Zahnärzten<br />

2011“ des Patientenportals gehört.<br />

Die Vorteile für die Praxis: Bis zum<br />

Besuchstermin keinerlei Verwaltungsaufwand,<br />

weniger Stress durch häufiges<br />

Klingeln des Telefons, wichtige<br />

persönliche Daten und erste Informationen<br />

zum Grund <strong>der</strong> Konsultation<br />

liegen bereits vor.<br />

Seit sechs Monaten arbeitet die Praxis<br />

für Zahnheilkunde mit <strong>der</strong> Online-<br />

Terminbuchung und ist – wie ihre Patienten<br />

– total begeistert: „50 bis 60 %<br />

unserer Neupatienten kommen über<br />

Patienten bei onlineTerminbuchung<br />

Dr. Friedrich ist begeistert.<br />

das Internet, buchen ihren Termin online<br />

und nehmen ihn auch zuverlässig<br />

wahr“, berichtet Dr. Friedrich. Seine<br />

Statistik weist aus, dass dieser Service<br />

mehrheitlich von den 30- bis 40-<br />

Jährigen und zu gleichen Anteilen<br />

von Frauen und Männern genutzt<br />

wird. Zwei Drittel von ihnen geben<br />

„Schmerzen“ und ein Drittel „Neupatient“<br />

als Grund für den Besuch an.<br />

„Wirklich hilfreich ist, dass fast je<strong>der</strong><br />

auch die Funktion ‚Bemerkung’ nutzt<br />

und wir vor dem ersten persönlichen<br />

Kontakt meist schon bessere Informationen<br />

über den Patienten vorliegen<br />

haben, als wir sie bei <strong>der</strong> Anamnese<br />

bekommen.“<br />

Schritt 1: Praxiswebsite, Menüpunkt Online-Terminvereinbarung sofort sichtbar<br />

„Willkommen, Sie sind noch nicht angemeldet“, vier Behandler stehen zur<br />

Auswahl und die Art <strong>der</strong> Behandlung (2. Meinung, Kontrolle/Neupatient,<br />

Schmerzen, Zahnreinigung + Bleichen 2 Stunden), zunächst drei Terminangebote,<br />

Auswahl reicht bis weit ins nächste Jahr, E-Mail-Adresse<br />

angeben und – wenn man will – Bemerkungen.<br />

Schritt 2: Terminbestätigung mit allen Angaben.<br />

Schritt 3: Registrierung bei CGM life Key zur Nutzung <strong>der</strong> Online-Dienste mit<br />

Vorname, Name, Geb.-Datum, Adresse.<br />

Schritt 4: Aus <strong>der</strong> Praxis liegt fünf Minuten später eine freundliche E-Mail-Terminbestätigung,<br />

weitere fünf Minuten später die Login-Registrierung von<br />

CGM life vor.<br />

<strong>upto</strong>date 4/11<br />

.doctor 13<br />

Zwei Tage vor dem vereinbarten Termin<br />

erhalten Neu- wie Stammpatienten<br />

per SMS eine Erinnerung. Nach<br />

dem ersten Besuch wird aus dem bis<br />

dahin als „temporär“ geführten ein<br />

richtiger Patient und die Behandlungsakte<br />

angelegt. „SMS und Anlegen<br />

<strong>der</strong> Akte machen wir noch manuell,<br />

aber vielleicht nimmt CGM meine<br />

Anregung auf und integriert das als<br />

automatische Funktion in das System.“<br />

Praxismarketing wird<br />

immer wichtiger<br />

Sowohl das Konzept von Dr. Friedrich,<br />

sich als Allroundpraxis zu positionieren,<br />

als auch das Internet zur<br />

Akquisition von Neupatienten zu nutzen,<br />

ist aufgegangen: <strong>Das</strong> dreiköpfige<br />

Zahnarzt-Team wird gerade um zwei<br />

weitere Kollegen sowie eine Kieferorthopädin,<br />

die zunächst nur einen Tag<br />

in <strong>der</strong> Praxis arbeitet, aufgestockt.<br />

„Praxismarketing wird immer wichtiger“,<br />

sagt <strong>der</strong> Koblenzer Zahnarzt, <strong>der</strong><br />

seine eigenen Schwerpunkte auf Beratung,<br />

Behandlungsplanung und Ästhetik<br />

gelegt hat und dessen Patientenstamm<br />

aus beeindruckenden 75 %<br />

Privatpatienten besteht. Ausgehend<br />

davon, dass eine Praxis selbstverständlich<br />

„kein Schmuddelladen“ ist<br />

und die Behandlungsqualität stimmt,<br />

verrät Dr. Friedrich die „must haves“<br />

für den Praxiserfolg: Freundlichkeit<br />

des gesamten Teams, perfektes inneres<br />

und äußeres Erscheinungsbild,<br />

erstklassige Internetpräsenz und eine<br />

Online-Terminvereinbarung.<br />

Kontakt:<br />

Zahnarzt<br />

Dr. med. dent.<br />

Alexan<strong>der</strong> Friedrich<br />

Praxis für Zahnheilkunde<br />

Rizzastraße 47 • 56068 Koblenz<br />

Tel. 0261 / 382 41 • Fax 0261 / 382 42<br />

praxis@dr-alexan<strong>der</strong>-friedrich.de<br />

www.drfriedrich.de


14<br />

.doctor<br />

Faszination pur<br />

3D-Patientenberater Plus<br />

„Für die Patientenberatung optimal und ein Highlight für das Praxismarketing“,<br />

so urteilten Z1-Kunden bereits bei <strong>der</strong> Vorstellung des 3D-Patientenberaters<br />

zur IDS 2011. Sie waren begeistert. Jetzt haben die 3D-Künstler und Software-<br />

Entwickler <strong>der</strong> CGM Dentalsysteme noch ein Plus an das Beratungsmodul<br />

gesetzt und sorgen für pure Faszination – beim Patienten und in <strong>der</strong><br />

Zahnarzt- o<strong>der</strong> KFO-Praxis.<br />

Der Clou am Plus des Patientenberaters<br />

sind zwei integrierte<br />

3D-Grafiken, mit denen<br />

Regel- und Alternativversorgungen<br />

gegenübergestellt und „von allen<br />

Seiten“ visualisiert werden können.<br />

Bevor ein Patient eine Entscheidung<br />

trifft, kann er – o<strong>der</strong> sie – sich<br />

exakt vorstellen, wie eine bestimmte<br />

Versorgung wirkt, sowohl aus <strong>der</strong><br />

Front- als auch aus <strong>der</strong> Seiten- und<br />

Gaumenansicht. Befundadäquat können<br />

dazu Behandlungsalternativen<br />

geplant und einfach, aber wirkungsvoll<br />

für den Patienten in Szene gesetzt<br />

werden – per 3D-Technik.<br />

Perfekte Beratung,<br />

die auch zuhause wirkt<br />

Patienten kommen heute gut vorinformiert<br />

in die Praxis und erwarten<br />

dort individuelle Beratung. Auf ihre<br />

Wünsche und Vorstellungen flexibel<br />

einzugehen heißt, ihnen die Entscheidung<br />

für die richtige Versorgung, für<br />

präventive Maßnahmen zum langfristigen<br />

Erhalt <strong>der</strong> eigenen Zähne, für<br />

das Plus an Komfort und Sicherheit<br />

bei restaurativen Maßnahmen zu erleichtern.<br />

Dazu gehört keine „Überredungskunst“,<br />

son<strong>der</strong>n die Kunst zu überzeugen<br />

und zu begeistern – ohne da-<br />

Die Plus-Features im Überblick<br />

bei die eigene originäre zahnärztliche<br />

Tätigkeit o<strong>der</strong> die Praxisökonomie aus<br />

den Augen zu verlieren.<br />

Volles Bild: Unabhängig von <strong>der</strong> Bildschirmgröße (Zoll) überzeugt <strong>der</strong> neue 3D-<br />

Patientenberater Plus immer im Vollbildmodus, die perfekte Darstellungsgröße wird<br />

automatisch ermittelt.<br />

Einfaches Wechseln: Die übersichtliche Gestaltung in Anlehnung an den Windows-<br />

Explorer erlaubt je<strong>der</strong>zeit einen direkten Zugriff auf die einzelnen Themen <strong>der</strong> zahnärztlichen<br />

Praxis.<br />

Übersichtlichkeit: Grafische Bil<strong>der</strong> sowie zugehörige Texterläuterungen zu den einzelnen<br />

Themen werden anschaulich nebeneinan<strong>der</strong> dargestellt.<br />

Praxisindividuelle Inhalte: Die vorhandenen Inhalte (Bil<strong>der</strong> und Texterläuterungen)<br />

können selbstverständlich einfach und komfortabel an die praxisindividuellen<br />

Gegebenheiten angepasst werden.<br />

Kundenwünsche: Für die Plus-Version des 3D-Patientenberaters wurden Wünsche<br />

aus <strong>der</strong> Praxis bereits umgesetzt, z. B. mit:<br />

◗ patientenfreundlicheren Texten, die keine Fragen mehr offen lassen<br />

◗ ausschließlich vom 3D-Modell erzeugten Bil<strong>der</strong>n, damit die „echte“ Versorgung<br />

noch mehr überzeugt.<br />

<strong>upto</strong>date 4/11


Der 3D-Patientenberater Plus setzt<br />

Behandlungen wirkungsvoll in Szene.<br />

„Weil für Patienten umfassende Beratung,<br />

Ästhetik und Komfort immer<br />

häufiger in den Mittelpunkt rücken,<br />

müssen attraktive Beratungssysteme<br />

auch im Fokus <strong>der</strong> Zahnarztpraxis stehen“,<br />

betont Sabine Zude, Produkt-<br />

managerin bei CGM Dentalsysteme.<br />

Der Nutzen, den die zahnärztliche Praxis<br />

aus dem 3D-Patientenberater Plus<br />

zieht, ist ebenso nachvollziehbar wie<br />

groß: Mit diesem Z1-Modul wird <strong>der</strong><br />

Verlauf einer Karies genauso visuali-<br />

<strong>upto</strong>date 4/11<br />

.doctor 15<br />

siert wie eine Wurzelbehandlung.<br />

Und die Frage, wie eine Modellgussprothese<br />

o<strong>der</strong> ein Zahnersatz auf<br />

Implantaten aussieht, kann überzeugend<br />

mit faszinierenden Bil<strong>der</strong>n<br />

beantwortet werden. Auch was „normale“<br />

o<strong>der</strong> „hochwertige“ Brackets<br />

sind und was die Zahnmedizinische<br />

Prophylaxeassistentin zur täglichen<br />

Mundhygiene empfiehlt.<br />

Der Patient braucht häusliche Ruhe<br />

für seine Entscheidung? Kein Problem:<br />

Mit dem flexiblen Z1-Modul<br />

kann zu den angesprochenen Therapiemöglichkeiten<br />

eine individuelle<br />

Informationsmappe aus dem Bildund<br />

Textmaterial zusammengestellt<br />

werden.


16<br />

.management<br />

Papierlose Abrechnung –<br />

wie geht das?<br />

Von <strong>der</strong> neuen GOZ einmal abgesehen,<br />

hat wohl kaum ein Thema in den letzten<br />

Monaten so viel Papier verschlungen,<br />

wie die papierlose Abrechnung. Sitzungsprotokolle,<br />

Rundschreiben, Kommentare,<br />

Memos und Empfehlungen – je<strong>der</strong> Schritt<br />

musste akribisch zu Papier gebracht<br />

werden, damit es am 01. Januar 2012<br />

endlich losgehen kann mit dem DTA<br />

2012, dem Datenträgeraustausch.<br />

Was bei <strong>der</strong> Abrechnung<br />

zahnärztlicher und kieferorthopädischer<br />

Leistungen<br />

für gesetzlich Krankenversicherte mit<br />

den zuständigen Kassenzahnärztlichen<br />

Vereinigungen (KZVen) zum Jahresende<br />

2009 noch als Kür galt, wird<br />

zum 01. Januar 2012 für alle Zahnarzt-<br />

und KFO-Praxen in <strong>der</strong> Bundesrepublik<br />

Pflicht: Die papierlose Abrechnung<br />

gegenüber den KZVen. Laut<br />

EDV-Statistik <strong>der</strong> Kassenzahnärztlichen<br />

Bundesvereinigung (KZBV) wurden<br />

von den Zahnarztpraxen zum Jahresende<br />

2009 allerdings schon 98,4 %<br />

aller konservierend/chirurgischen Leistungen<br />

(KCH) elektronisch abgerechnet<br />

und nur noch 43,6 % <strong>der</strong> kieferorthopädischen<br />

Abrechnungen auf Papier<br />

erstellt.<br />

Der Pflicht eine<br />

Nasenlänge voraus<br />

Welchen Anteil die Software <strong>der</strong><br />

CGM Dentalsysteme an <strong>der</strong> bisheri-<br />

gen Abrechnungs-Kür hat, zeigte die<br />

KZBV-Auswertung 2009 zum DTA<br />

ebenfalls: Jede dritte Zahnarzt- und<br />

jede fünfte KFO-Praxis vertraute bereits<br />

einem Produkt des Koblenzer<br />

Software-Hauses. Den Spitzenplatz<br />

bei <strong>der</strong> Abrechnung <strong>der</strong> KCH-Leistungen<br />

belegte das innovative Praxismanagementsystem<br />

Z1 mit einem<br />

Marktanteil von rund 25 %. Auch<br />

ChreMaSoft behauptete sich mit<br />

über 9 % unangefochten auf Platz drei<br />

<strong>der</strong> „EDV-Beliebtheitsskala“. Diese<br />

hervorragenden Positionierungen im<br />

EDV-Ranking <strong>der</strong> KZBV unterstreichen<br />

die führende Rolle <strong>der</strong> CGM<br />

Dentalsysteme ebenso wie seine<br />

Abrechnungskompetenz. Denn auch<br />

bei den KFO-Abrechnungen konnten<br />

die Software-Spezialisten auf einen<br />

stabilen Marktanteil von knapp 22 %<br />

verweisen.<br />

Nur <strong>der</strong> Vollständigkeit halber hier<br />

noch einmal ein Überblick:<br />

<strong>upto</strong>date 4/11<br />

Papierlos / online –<br />

was heißt das genau?<br />

Eine papierlose Abrechnung kann<br />

auf unterschiedlichen Medien (z. B.<br />

USB-Stick, CD, Diskette) an die<br />

KZV weitergeleitet werden. Eine<br />

Online-Abrechnung ist eine papierlose<br />

Abrechnung – die Abrechnungsdateien<br />

werden online über<br />

Internet an die KZV übermittelt.<br />

◗ Ab Januar 2012 ist jede Zahnarztpraxis<br />

per Gesetz dazu verpflichtet,<br />

ihre vertragszahnärztlichen Leistungen<br />

mit ihrer KZV papierlos abzurechnen.<br />

<strong>Das</strong> heißt: Jede Zahnarztpraxis<br />

muss alle Abrechnungen<br />

elektronisch übermitteln, einschließlich<br />

<strong>der</strong> Material- und Laborrechnungen.<br />

◗ Die Einführung <strong>der</strong> papierlosen<br />

Abrechnung ist im Sozialgesetzbuch<br />

V (SGB V) verankert.<br />

◗ Zwischen KZVen und Krankenkassen<br />

wird sie bereits seit 2004<br />

praktiziert.


◗ Mit dem Datenträgeraustausch-<br />

Vertrag zwischen dem GKV-<br />

Spitzenverband und <strong>der</strong> Kassenzahnärztlichen<br />

Bundesvereinigung<br />

(KZBV) vom 01. Juli 2010 wurde<br />

<strong>der</strong> DTA für Zahnarztpraxen umgesetzt.<br />

◗ Die gesetzlichen Vorgaben und<br />

die darauf beruhenden vertraglichen<br />

Lösungen ermöglichen Abrechnungen<br />

zwischen den vorgenannten<br />

Beteiligten ohne „Medienbrüche“.<br />

Abrechnung Fremd-<br />

o<strong>der</strong> Eigenlabor<br />

Damit die Zahnarztpraxis ab 2012 ihrer<br />

Pflicht zur papierlosen Abrechnung<br />

nachkommen kann, sollen die Labore<br />

künftig neben <strong>der</strong> Originalrechnung<br />

auf Papier die Rechnung auch als Datensatz<br />

elektronisch zur Verfügung<br />

stellen. Damit sollen ein „Medienbruch“,<br />

zusätzlicher Aufwand in <strong>der</strong><br />

Zahnarztpraxis zur Erfassung <strong>der</strong> Labordaten<br />

und mögliche Fehlerquellen<br />

vermieden werden. Zur Umsetzung<br />

haben sich die KZBV und <strong>der</strong><br />

Verband Deutscher Zahntechniker-<br />

Innungen (VDZI) auf eine inhaltliche<br />

Datensatzbeschreibung verständigt,<br />

die eine einheitliche Übermittlung<br />

<strong>der</strong> Abrechnungsdaten im XML-Format<br />

(Schnittstelle) vom Labor an den<br />

Zahnarzt gewährleistet.<br />

Da im XML-Format nur die Länge <strong>der</strong><br />

Auftragsnummer (max. 50 Zeichen)<br />

definiert und ein Beispiel genannt ist,<br />

erläutern KZBV und VDZI das Feld<br />

‚Auftragsnummer’ folgen<strong>der</strong>maßen:<br />

◗ Die Praxis-Software stellt sicher,<br />

dass diese Nummer bundesweit<br />

eindeutig ist. Daher müssen die<br />

Bezeichnungen KTV-Nr., Zahnarzt-<br />

Nr., lfd. Praxis-Nr., Patienten-Nr.<br />

o<strong>der</strong> Pseudonym, Abrechnungsbereich,<br />

Plan-Nr. und gegebenenfalls<br />

die lfd. Nr. zum Plan in <strong>der</strong><br />

Auftragsnummer enthalten sein.<br />

Zur Trennung <strong>der</strong> Bezeichnungen<br />

sind die Zeichen ‚Minus’ o<strong>der</strong><br />

‚Stern’ zu verwenden. <strong>Das</strong> letzte<br />

Zeichen <strong>der</strong> Auftrags-Nummer ist<br />

immer eine Prüfziffer.<br />

Die Software-Programme <strong>der</strong> CGM<br />

Dentalsysteme haben einen neuen<br />

Menü-Punkt erhalten, über den die<br />

Datenträger-Inhalte eingelesen werden.<br />

Durch die Laborauftragsnummer<br />

wird bei <strong>der</strong> Abrechnung automatisch<br />

die passende XML-Datei gefunden<br />

und <strong>der</strong> Endbetrag in das Feld<br />

„Fremdlabor” eingetragen.<br />

Eigenlaborbelege, die Laborleistungen<br />

enthalten o<strong>der</strong> ggf. ausschließlich<br />

zur Abrechnung von Verbrauchsmaterialien<br />

dienen, müssen künftig<br />

über das Zahnarztinformationssystem<br />

erstellt werden. Auch für die Eigenlaborbelege<br />

gilt: Sie müssen papierlos<br />

übermittelt werden. Da jedes Zahnarztinformationssystem<br />

<strong>der</strong> CGM Dentalsysteme<br />

über ein entsprechendes<br />

Erfassungsprogramm verfügt, entfällt<br />

hier lediglich die Bildung einer Fremdlaborauftrags-Nr.<br />

und das Einlesen<br />

<strong>der</strong> entsprechenden Labordatei.<br />

Startklar mit<br />

CGM Dentalsysteme<br />

Wie immer, wenn es um gesetzliche<br />

Än<strong>der</strong>ungen geht, sorgt CGM Dentalsysteme<br />

für eine problemlose Umstellung<br />

und die frühzeitige Bereitstellung<br />

<strong>der</strong> notwendigen Module –<br />

für das Praxismanagementsystem Z1<br />

ebenso wie für das Praxisinformationssystem<br />

ChreMaSoft und das klassische<br />

Praxis-Verwaltungssystem im<br />

DOS-Format ZahnarztRechner.<br />

Weil sich trotzdem in <strong>der</strong> Praxis<br />

Unsicherheiten ergeben können, hat<br />

<strong>upto</strong>date einige zentrale Anwen<strong>der</strong>-<br />

Fragen aufgegriffen und beantwortet:<br />

<strong>upto</strong>date 4/11<br />

.management 17<br />

„Müssen alle HuK-Pläne bis<br />

zum 31.12.2011 abgerechnet<br />

werden?“<br />

Nein – die Abrechnung <strong>der</strong> HuK-<br />

Pläne erfolgt wie bisher nach Fertigstellung<br />

<strong>der</strong> Arbeit.<br />

„Was passiert mit den Plänen,<br />

die noch in Arbeit sind, wie<br />

bekommen wir für diese Pläne<br />

die Nummer für unser Labor?“<br />

In diesem Fall ist eine Absprache<br />

zwischen KZV/Zahnarzt/Labor zu<br />

treffen. Wenn die KZV für die Altpläne<br />

auch eine papierlose Abrechnung<br />

erwartet, muss <strong>der</strong> Zahnarzt<br />

den Plan erneut im Planprogramm<br />

aufrufen, damit die Laborauftragsnummer<br />

generiert wird. Diese Nummer<br />

muss dann dem Labor mitgeteilt<br />

werden.<br />

„Wann kommt das Update?“<br />

Obwohl das Update in <strong>der</strong> letzten<br />

KW 2011 in den Praxen sein wird,<br />

dürfen die neuen ZE-DTA-Module<br />

erst ab dem 01.01.2012 eingesetzt<br />

werden. <strong>Das</strong> Update darf auf jeden<br />

Fall erst installiert werden, wenn die<br />

ZE-DTA-Abrechnung für 2011 beendet<br />

ist.<br />

„Was machen wir, wenn das<br />

Labor uns noch keine XML-Datei<br />

zukommen lässt?“<br />

Es liegen <strong>der</strong>zeit keine Informationen<br />

dazu vor, inwieweit die Fremdlabore<br />

ab 01.01.2012 in <strong>der</strong> Lage sind, ihre<br />

Rechnungen in <strong>der</strong> beschriebenen<br />

Form zur Verfügung zu stellen. Definitiv<br />

steht nur fest, dass eine Planabrechnung<br />

aus den Bereichen ZE, KB,<br />

KFO <strong>der</strong>zeit auch dann möglich ist,<br />

wenn die Fremdlaborrechnung wie<br />

bisher nur in Papierform zur Verfügung<br />

gestellt wird. Im DTA führt das<br />

zwar zu einem Hinweis, <strong>der</strong> allerdings<br />

die Abrechnung des Falles<br />

nicht verhin<strong>der</strong>t.


18<br />

.management<br />

„Wie werden die Leistungen<br />

des Praxislabors erfasst und<br />

was bekommt <strong>der</strong> Patient?“<br />

Eigenlaborleistungen und Verbrauchsmaterialien<br />

müssen im Laborteil <strong>der</strong><br />

Praxis-Software erfasst werden. Die<br />

Abrechnung für die KZV berücksichtigt<br />

automatisch die eingelesenen<br />

und dem Patienten zugeordneten<br />

Fremdlaborbelege sowie die im System<br />

erfassten Eigenlaborleistungen/<br />

Verbrauchsmaterialien. Die Abrechnung<br />

mit dem Patienten erfolgt wie<br />

bisher mit Duplikaten in Papierform.<br />

„Welche Module benötigt die<br />

Praxis für die DTA-Abrechnung<br />

aller Leistungsbereiche an die<br />

zuständige KZV?“<br />

Z1: Z1 Parodontologie, Z1 Kieferbruch,<br />

Z1 ZE DTA und optional für<br />

KFO-tätige Zahnarztpraxen Z1 KFO<br />

für ZÄ und KFO o<strong>der</strong> nur KFO<br />

ChreMaSoft: PAR, ZE-DTA-Abrechnung<br />

und optional für KFO-tätige<br />

Zahnarztpraxen KFO o<strong>der</strong> KFO50<br />

ZahnarztRechner: PA-Programm,<br />

Kieferbruch, ZE-DTA und optional<br />

für KFO-tätige Zahnarztpraxen KFO-<br />

Programm<br />

„Kann mein Zahnarztinformationssystem<br />

,papierlos’?“<br />

Wenn das entsprechende Planungsprogramm<br />

installiert ist: ja. Wenn<br />

also mit dem Zahnarztinformationssystem<br />

PA-, KFO- und KB-Pläne<br />

erstellt werden können, kommen die<br />

DTA-Module <strong>der</strong> KZBV mit dem<br />

Update für Z1, ChreMaSoft o<strong>der</strong><br />

ZahnarztRechner im 4. Quartal automatisch<br />

in die Praxis.<br />

„Ist die Freischaltung <strong>der</strong> benötigten<br />

Module mit Kosten verbunden?“<br />

Wenn die produktbezogene Lizenz<br />

für die Erfassungs- und Abrechnungsmodule<br />

vorliegt, ist die Freischaltung<br />

kostenfrei.<br />

Patientenwerbung<br />

via Internet und<br />

Social Media<br />

Zum Grundrecht <strong>der</strong> freien Berufsausübung<br />

des Zahnarztes hat das Bundesverfassungsgericht<br />

die Zahnärztekammern<br />

in einer ganzen Reihe von Entscheidungen zurückgedrängt und<br />

festgestellt, dass nicht jede Werbung, son<strong>der</strong>n nur eine berufswidrige<br />

Werbung unzulässig ist:<br />

interessengerechte und sachangemessene Informationen, die<br />

keinen Irrtum erregen, muss im rechtlichen und geschäftlichen Ver-<br />

„Für<br />

kehr Raum bleiben. In <strong>der</strong> Öffentlichkeit besteht ein Interesse daran,<br />

über die Dienstleistungsangebote <strong>der</strong> Freiberufler informiert zu werden.“<br />

Die erlaubten Informationen können sich allgemein auf das Leistungsspektrum<br />

des Berufsstandes, aber gerade auch auf die individuellen Leistungsstärken<br />

des einzelnen Anbieters beziehen.<br />

Für Internet und Social Media (Xing, Facebook & Co.) gelten grundsätzlich<br />

keine Beson<strong>der</strong>heiten. <strong>Das</strong> Internet als passive Plattform, die von Patienten<br />

aufgerufen werden muss, hat noch etwas mehr Freiraum als Printwerbung<br />

(z. B. Angabe privater Hobbies). In diesen Medien sollten die Einschränkungen<br />

nach dem Heilmittelwerbegesetz (s. entsprechenden Abschnitt)<br />

beachtet werden.<br />

Aus dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb ist zu prüfen, ob beispielsweise<br />

ein Lockvogelangebot eine unangemessene unsachliche Beeinflussung<br />

darstellt, ob ein Kopplungsangebot verschiedener Leistungen<br />

unzulässig ist o<strong>der</strong> ob die geschäftliche Unerfahrenheit, insbeson<strong>der</strong>e von<br />

Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen, ausgenutzt wird; „Groupon“ (Rabatt-Webseiten<br />

für eine Stadt o<strong>der</strong> Region) ist als Verlangensleistung wohl ebenso zulässig<br />

wie Preiswerbung à la „Bleaching für 199,00 EUR“ statt einer Angabe<br />

nach GOZ für nicht notwendige Leistungen.<br />

Lesen Sie weiter im DocPortal unter Praxis/Recht/Werberecht<br />

Kontakt:<br />

<strong>upto</strong>date 4/11<br />

Rechtstipp<br />

Uwe H. Hohmann<br />

Richmodstr.10 • 50667 Köln • Tel. 0221 / 257 83 01<br />

Fax 0221 / 257 07 43 • www.hohmann-koeln.de


Teil 2 <strong>der</strong> Serie<br />

„Datensicherheit“<br />

Die KoCo-Box für sichere<br />

Online-Kommunikation<br />

Wann immer ein Informationsaustausch in elektronischen Netzen<br />

stattfindet, haben Datenschutz und Datensicherheit oberste<br />

Priorität. CGM Dentalsysteme erfüllt mit innovativen Lösungen<br />

die verständlich hohen Ansprüche seiner Kunden.<br />

Ob die zum 1. Januar 2012 geplante<br />

Einführung <strong>der</strong> Online-Abrechnung<br />

mit den<br />

Kassenzahnärztlichen Vereinigungen<br />

(KZVen), <strong>der</strong> Online-Datenaustausch<br />

zwischen Fremdlabor und Zahnarztpraxis<br />

o<strong>der</strong> die neuen Datenträgeraustauschmodule<br />

für Kieferbruch und<br />

Parodontologie – sobald Daten die<br />

Zahnarztpraxis online verlassen o<strong>der</strong><br />

online dort eingehen, stehen Datensicherheit<br />

und Lösungen zum Schutz<br />

des Informationsflusses im Mittelpunkt.<br />

Sicher gegen Angriffe<br />

Ein Verbindungsaufbau in die Telematikinfrastruktur<br />

(s. Kasten) erfolgt<br />

immer aus den Systemen <strong>der</strong> Zahnarztpraxis<br />

über einen so genannten<br />

Konnektor. Er gewährleistet die grundlegenden<br />

Sicherheitseigenschaften<br />

durch Firewall und Prüfung <strong>der</strong> Integrität<br />

und Authentizität <strong>der</strong> übernommenen<br />

strukturierten Daten. Der<br />

Konnektor gewährleistet, dass ein externer<br />

Zugriff aus <strong>der</strong> Telematikinfrastruktur<br />

auf die Primärsysteme <strong>der</strong><br />

Zahnarztpraxis nicht möglich ist. Die<br />

<strong>upto</strong>date 4/11<br />

.management 19<br />

Telematikinfrastruktur<br />

Die sogenannte Telematikinfrastruktur<br />

(TI) bildet als geschlossenes<br />

Netzwerk die<br />

Kommunikationsplattform für eine<br />

sektorenübergreifende Vernetzung<br />

im Gesundheitswesen. Technisch<br />

setzt sie sich aus Hardware- und<br />

Softwarekomponenten zusammen,<br />

die von <strong>der</strong> gematik (Gesellschaft<br />

für Telematikanwendungen <strong>der</strong><br />

Gesundheitskarte) spezifiziert,<br />

getestet und zertifiziert wurden.<br />

Implementierung eines Konnektors<br />

ist <strong>der</strong> erste Schritt auf dem Weg <strong>der</strong><br />

sicheren Kommunikation.<br />

Die KoCo-Box<br />

Für die Online-Anbindung beim Einsatz<br />

<strong>der</strong> elektronischen Gesundheitskarte<br />

(eGK) und bei <strong>der</strong> Online-Abrechnung<br />

mit den KZVen bindet die<br />

KoCo-Box die Software-Produktlinien<br />

Z1, ChreMaSoft und ZahnarztRechner


20<br />

.management<br />

sicher in die zentrale IT des Gesundheitswesens<br />

ein. Der Konnektor entspricht<br />

<strong>der</strong> aktuellsten gematik-Spezifikation<br />

und unterstützt alle vorgesehenen<br />

Dienste. Dabei sorgt sein intelligentes<br />

Hardware-Konzept nicht<br />

nur für eine beschleunigte Kryptographie<br />

(Verschlüsselung), sein innovativer,<br />

interner Manipulationsschutz<br />

schützt das Gerät auch vor physischen<br />

Angriffen.<br />

Bei <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> KoCo-Box<br />

wurden allerhöchste Sicherheitsstandards<br />

erfüllt. Zudem ist sie Schnittstelle<br />

und „technischer Schiedsrichter“<br />

zwischen Primärsystemen und<br />

Mehrwertdiensten mit beson<strong>der</strong>en<br />

Vorteilen:<br />

◗ <strong>Das</strong> intelligente Sicherheitskonzept<br />

<strong>der</strong> KoCo-Box macht keine<br />

gesicherte Einsatzumgebung<br />

erfor<strong>der</strong>lich.<br />

◗ Sie ist durch einen effizienten<br />

Prozessor eine <strong>der</strong> Schnellsten<br />

ihrer Klasse.<br />

◗ Die KoCo-Box besitzt eine hohe<br />

Skalierbarkeit für größere Versorgungseinheiten<br />

und bietet eine<br />

schnelle Netzwerkanbindung<br />

durch Gigabit-Ethernet.<br />

◗ Durch niedrigen Stromverbrauch<br />

verwirklicht die KoCo-Box das<br />

Konzept <strong>der</strong> „Green IT“ und<br />

◗ ist universell einsetzbar, da sie<br />

auch als Switch für den Aufbau<br />

eines lokalen LANs dienen kann.<br />

◗ <strong>Das</strong> Gerät ist ästhetisch gestaltet,<br />

vergleichsweise klein und bequem<br />

zu platzieren.<br />

Kontakt:<br />

Norbert Kollack<br />

KoCo Connector AG<br />

Marienstraße 12<br />

10117 Berlin<br />

Tel. 030 / 27 890-381<br />

Fax 030 / 27 890-394<br />

info@kococonnector.com<br />

Sind Datenschutz<br />

und digitale<br />

Außenprüfung<br />

miteinan<strong>der</strong><br />

vereinbar?<br />

Auch bei <strong>der</strong> Außenprüfung hat<br />

die Digitalisierung unlängst<br />

Einzug gehalten. Digitalisierung<br />

in diesem Sinne bedeutet, dass<br />

die Finanzbehörde bei <strong>der</strong> Außenprüfung<br />

auf digitale Medien, wie z. B.<br />

Einblick in gespeicherte Daten von<br />

IT-Systemen, in <strong>der</strong> zu prüfenden Praxis<br />

zurückgreift. Hierbei stellt sich insbeson<strong>der</strong>e<br />

beim Zahnarzt die Frage:<br />

Verletzt er mit <strong>der</strong> Zugriffsgewährung<br />

auf digitale Daten das Patienten-<br />

Geheimnis?<br />

Zur Beantwortung muss zunächst<br />

geklärt werden, auf welche digitalisierten<br />

Daten ein Zugriffsrecht gewährt<br />

werden muss. Welche Daten für die<br />

Außenprüfung eingesehen werden<br />

sollen, hängt vom Prüfungsgegenstand<br />

ab und ist aus <strong>der</strong> sog. Prüfungsanordnung<br />

ersichtlich. Grundsätzlich<br />

müssen nur steuerrelevante<br />

Daten zur Verfügung gestellt werden.<br />

Gängig sind in <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> unmittelbare<br />

Datenzugriff (v. a. bei großen<br />

Unternehmen/Praxen) und die Daten-<br />

<strong>upto</strong>date 4/11<br />

Steuertipp<br />

trägerüberlassung (bei kleinen und<br />

mittleren Unternehmen/Praxen). Beim<br />

unmittelbaren Datenzugriff greift <strong>der</strong><br />

Prüfer auf das IT-System des Unternehmens/<strong>der</strong><br />

Praxis zu. Deshalb empfiehlt<br />

es sich, ein Zugriffsschutzprogramm<br />

zu installieren, um den Zugriff<br />

auf die steuerlich relevanten Daten<br />

zu beschränken. Zudem ist es empfehlenswert,<br />

einen geson<strong>der</strong>ten Prüferarbeitsplatz<br />

einzurichten.<br />

Lesen Sie weiter im DocPortal unter<br />

Praxis/Wirtschaftliche Praxisführung<br />

Kontakt:<br />

Frank Steuer<br />

Casparistr. 3<br />

08056 Zwickau<br />

Tel. 0375 / 27211-0<br />

Fax 0375 / 27211-101<br />

Hauptstr. 104 • 56220 St. Sebastian<br />

Tel. 0261 / 80704-0 • Fax 0261 / 80704-44<br />

www.sbu-steuer.de


Materialkosten und<br />

Sprechstundenbedarf<br />

bei GKV-Patienten<br />

Nach den Allgemeinen Bestimmungen zum BEMA sind die<br />

allgemeinen Praxiskosten, auch die durch die Anwendung<br />

von zahnärztlichen Instrumenten und Apparaturen<br />

entstehenden Kosten, mit den jeweiligen Gebühren<br />

abgegolten.<br />

Nicht in den Gebühren enthalten<br />

sind die Kosten für Arzneimittel<br />

und Materialien,<br />

die Kosten für die Instrumente, Gegenstände<br />

und Stoffe, die <strong>der</strong> Kranke<br />

zur weiteren Verwendung behält o<strong>der</strong><br />

die mit einer einmaligen Anwendung<br />

verbraucht sind, sowie die zahntechnischen<br />

Laborkosten, soweit nicht<br />

etwas an<strong>der</strong>es bestimmt ist, und die<br />

Versand- und Portokosten.<br />

Gerade die Berechnung von Materialkosten<br />

im Einzelfall und von Sprechstundenbedarf<br />

weist in vielen Praxen<br />

noch ein zusätzliches Honorarpotenzial<br />

auf. Deshalb werden hier sowohl<br />

die Gebührenpositionen vorgestellt,<br />

bei denen ein Materialkostenansatz<br />

zusätzlich möglich ist, und außerdem<br />

die Verordnung von Sprechstundenbedarf<br />

erläutert.<br />

Berechnung von Materialkosten<br />

in <strong>der</strong> konservierend-chirurgischen<br />

Abrechnung<br />

Grundsätzlich sind mit den Gebühren<br />

für die zahnärztlichen Leistungen alle<br />

anfallenden Materialien abgegolten.<br />

Der BEMA ist eine Mischkalkulation<br />

und es ist davon auszugehen, dass<br />

auch teure Materialien mit <strong>der</strong> Gebühr<br />

bezahlt sind. Insbeson<strong>der</strong>e bei<br />

Wurzelkanalbehandlungen können<br />

recht hohe Kosten für Einmalwurzelkanalbehandlungen<br />

anfallen. Dennoch<br />

sind diese – soweit die Wurzelkanalbehandlung<br />

als vertragszahnärztliche<br />

Leistung berechnet wird – nicht geson<strong>der</strong>t<br />

berechnungsfähig. Hier gilt<br />

das vertraglich geregelte Zuzahlungsverbot<br />

für vertragszahnärztliche Leistungen.<br />

In folgenden Fällen gelten beson<strong>der</strong>e<br />

Regeln für die Berechnung von<br />

Materialkosten:<br />

BEMA-Nr. 05 Gewinnung von<br />

Zellmaterial aus <strong>der</strong> Mundhöhle<br />

und Aufbereitung zur zytologischen<br />

Untersuchung, einschließlich<br />

Materialkosten<br />

Nach <strong>der</strong> Leistungsbeschreibung sind<br />

die Materialkosten bei <strong>der</strong> Gewinnung<br />

von Zellmaterial und dessen<br />

Aufbereitung zur zytologischen Untersuchung<br />

mit <strong>der</strong> Abrechnung <strong>der</strong><br />

Nr. 05 mit abgegolten. Es können<br />

also keine geson<strong>der</strong>ten Materialkosten,<br />

z. B. für das Abstrichbürstchen<br />

(im Dentalhandel z. B. unter <strong>der</strong> Be-<br />

<strong>upto</strong>date 4/11<br />

Abrechnungstipp<br />

.team 21<br />

zeichnung Oral CDx ® ), Einmalspatel,<br />

Objektträger, Fixationsspray, Versandträger,<br />

abgerechnet werden. <strong>Das</strong> Versandmaterial<br />

wird in <strong>der</strong> Regel von<br />

den histopathologischen Instituten zur<br />

Verfügung gestellt. Portokosten für<br />

den Versand des Untersuchungsmaterials<br />

sind geson<strong>der</strong>t in Centbeträgen<br />

unter <strong>der</strong> Erfassungsnummer 602<br />

abzurechnen. Stellt das zytologische<br />

Labor dem Zahnarzt die Kosten für<br />

die Auswertung in Rechnung, kann<br />

dieser die Laborkosten unter <strong>der</strong> Erfassungsnummer<br />

604 abrechnen. In<br />

diesem Fall muss die Laborrechnung<br />

bei <strong>der</strong> Abrechnung über die KZV mit<br />

eingereicht werden.<br />

Lesen Sie weiter im DocPortal<br />

unter Praxis/Abrechnung<br />

Kontakt:<br />

Christine<br />

Baumeister-Henning<br />

Beratung • Training • Konzepte<br />

Heitken 20 • 45721 Haltern am See<br />

Tel. 02364 / 68541<br />

Fax 02364 / 606830<br />

Mobil 0171 / 4225386<br />

invo@ch-baumeister.de<br />

www.ch-baumeister.de


22<br />

.special<br />

Jetzt noch aktueller:<br />

CGM Dentalsysteme in<br />

neuem Erscheinungsbild<br />

<strong>CompuGroup</strong> <strong>Medical</strong> (CGM) zählt weltweit zu den Marktführern bei medizinischer<br />

Software. Im zahnmedizinischen Bereich arbeitet beispielsweise jede dritte<br />

Zahnarzt- und jede fünfte KFO-Praxis in Deutschland mit Software-Lösungen <strong>der</strong><br />

CGM Dentalsysteme, einem Tochterunternehmen <strong>der</strong> <strong>CompuGroup</strong> <strong>Medical</strong> AG.<br />

Innerhalb des Konzerns CGM werden<br />

neben den zahnärztlichen Praxissystemen<br />

Software-Lösungen<br />

für den Humanbereich, für Krankenhäuser,<br />

Reha- und Akuteinrichtungen<br />

sowie für Apotheken und Krankenkassen<br />

entwickelt. Um all die Kompetenzen<br />

zusammenzuführen, etablierte<br />

das Unternehmen eine übergreifende<br />

Dachmarke: <strong>CompuGroup</strong> <strong>Medical</strong>.<br />

<strong>Das</strong> neue Erscheinungsbild und seine<br />

Bedeutung für die Zahnarztpraxis<br />

veranlasste die <strong>upto</strong>date-Redaktion<br />

zu einem Gespräch mit dem Konzernmarketing.<br />

<strong>upto</strong>date:<br />

<strong>CompuGroup</strong> <strong>Medical</strong> führt<br />

eine neue Dachmarke ein.<br />

Was bedeutet das für Zahnärzte?<br />

Jürgen Kerkojus:<br />

Für unsere Kunden <strong>der</strong> CGM Dentalsysteme<br />

än<strong>der</strong>t sich nur wenig:<br />

Mit <strong>der</strong> Dachmarke wurde im Jahr<br />

2010 bereits ein neues Firmenlogo<br />

eingeführt. Jetzt erhalten die Produktmarken<br />

und die Geschäftsunterlagen<br />

ein aktualisiertes Design. Unsere Kunden<br />

dürfen sich also auf ein neues,<br />

mo<strong>der</strong>nes Erscheinungsbild freuen.<br />

<strong>upto</strong>date:<br />

Mit <strong>der</strong> Farbe Grün und einem<br />

lächelnden Monitorgesicht<br />

verbinden viele Zahnärzte CGM<br />

Dentalsysteme. Wie sieht die<br />

Marke zukünftig aus?<br />

Jürgen Kerkojus:<br />

<strong>Das</strong> Firmenlogo ist ein dunkelblauer<br />

Kreis mit silbernem Schweif und dem<br />

Schriftzug ‚<strong>CompuGroup</strong> <strong>Medical</strong>‘.<br />

Wir kommunizieren mit <strong>der</strong> Form<br />

unsere Geschlossenheit, den Zusammenschluss<br />

vieler Unternehmen zu<br />

einem großen Ganzen. Die Farbe<br />

Blau symbolisiert Zuverlässigkeit,<br />

seriöse Stärke, Kontinuität, Vertrauen<br />

und Sicherheit. Auch unsere Produktmarken<br />

erhalten „frischen Wind“.<br />

Sie werden in Schrift und Farbklima<br />

die Nähe zur Dachmarke und die<br />

gestärkte Position unterstreichen.<br />

Die jeweiligen Produkt-Symbole<br />

bleiben bestehen.<br />

<strong>upto</strong>date:<br />

Warum diese Neuerung?<br />

Jürgen Kerkojus:<br />

<strong>CompuGroup</strong> <strong>Medical</strong> feiert nächstes<br />

Jahr 25-jähriges Jubiläum. <strong>Das</strong><br />

<strong>upto</strong>date 4/11<br />

ist beson<strong>der</strong>s interessant für unsere<br />

Kunden im zahnärztlichen Bereich,<br />

denn das Unternehmen startete<br />

1987 mit Software für Zahnärzte!<br />

Seitdem wurde eine beeindruckende<br />

Erfolgsgeschichte geschrieben –<br />

heute hat <strong>der</strong> Konzern 3.600 Mitarbeiter<br />

und eigene Standorte in 20<br />

Län<strong>der</strong>n weltweit. Mit <strong>der</strong> Dachmarkenstrategie<br />

wird dieser Entwicklung<br />

Rechnung getragen – die zahlreichen<br />

Einzelunternehmen <strong>der</strong> CGM<br />

wachsen zum Wohle unserer Kunden<br />

unter einem Dach zusammen.<br />

<strong>upto</strong>date:<br />

Worin liegt die Stärke <strong>der</strong><br />

<strong>CompuGroup</strong> <strong>Medical</strong>?<br />

Jürgen Kerkojus:<br />

<strong>CompuGroup</strong> <strong>Medical</strong> ist <strong>der</strong><br />

Spezialist für medizinische Software.<br />

<strong>Das</strong> Unternehmen blickt – wie schon<br />

erwähnt – inzwischen auf fast 25<br />

Jahre Branchenerfahrung zurück, die<br />

Unternehmenszentrale befindet sich<br />

in Koblenz. In Deutschland beträgt<br />

unsere Reichweite rund 50 %, international<br />

vertrauen 385.000 Kunden<br />

auf Software aus dem Hause CGM.<br />

<strong>Das</strong> sind schon lange nicht mehr


CGM Dentalsysteme ist Marktführer<br />

für dentale Softwarelösungen in<br />

Deutschland und mit jahrzehntelanger<br />

Branchenerfahrung Experte<br />

im Gesundheitswesen. <strong>Das</strong> Unternehmen<br />

ging 2009 aus <strong>der</strong> Fusion<br />

<strong>der</strong> beiden ehemaligen Konzernschwestern<br />

<strong>CompuDENT</strong> und<br />

ChreMaSoft hervor. CGM Dentalsysteme<br />

bietet heute maßgeschnei<strong>der</strong>te<br />

Management- und Informationssysteme<br />

für Zahnarzt- und<br />

KFO-Praxen. Die drei Produktlinien<br />

Z1, ChreMaSoft und ZahnarztRechner<br />

erfüllen individuelle Kundenanfor<strong>der</strong>ungen<br />

und werden stetig<br />

weiterentwickelt. Ein flächendeckendes<br />

Servicenetz mit zertifizierten<br />

Vertriebspartnern gewährleistet<br />

eine optimale Betreuung in<br />

ganz Deutschland.<br />

ausschließlich Zahnärzte, son<strong>der</strong>n inzwischen<br />

alle Beteiligten im Gesundheitswesen:<br />

Haus- und Fachärzte,<br />

Apotheker, Labore, Krankenhäuser,<br />

Reha- und Sozialeinrichtungen o<strong>der</strong><br />

auch Krankenkassen.<br />

<strong>upto</strong>date:<br />

Einen Grund für die Dachmarke<br />

CGM haben Sie bereits genannt –<br />

das einheitliche Gesicht nach<br />

außen. Gibt es für Kunden<br />

zukünftig weitere Vorteile?<br />

Jürgen Kerkojus:<br />

Aus <strong>der</strong> Zusammenführung ergeben<br />

sich eine ganze Reihe an Vorteilen:<br />

Wir bieten unseren Kunden hohe<br />

Zukunftssicherheit – unsere Produkte<br />

bleiben auch zukünftig auf dem aktuellen<br />

Stand <strong>der</strong> Technik und eine<br />

gute Investition. Zudem för<strong>der</strong>n wir<br />

durch das Zusammenwachsen <strong>der</strong><br />

Einzelunternehmen nationale und<br />

internationale Best-Practices als<br />

Grundlage für Innovationen und<br />

Produktentwicklungen. Damit sind<br />

wir nicht nur in <strong>der</strong> Lage, zukunftsfähige<br />

und passgenaue Systemlösungen<br />

zu entwickeln, son<strong>der</strong>n erkennen<br />

aktiv die Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

Gesundheitssysteme von morgen.<br />

<strong>upto</strong>date 4/11<br />

<strong>upto</strong>date:<br />

Sie bereiten also den Weg<br />

für die Zukunft?<br />

.special 23<br />

Jürgen Kerkojus:<br />

Ja, stetig! CGM bedeutet ständige<br />

Weiterentwicklung. Zahnarztpraxen<br />

sind mo<strong>der</strong>n ausgestattet, sie arbeiten<br />

State of the Art. <strong>Das</strong> wird nicht<br />

nur bei <strong>der</strong> Zahnmedizin im Allgemeinen<br />

sichtbar, son<strong>der</strong>n auch bei<br />

<strong>der</strong> Nutzung von Medizingeräten<br />

o<strong>der</strong> Praxismanagement- und -informationssystemen.<br />

Als zukunftsorientiertes<br />

eHealth-Unternehmen gestalten<br />

wir unsere Strukturen und unser<br />

Erscheinungsbild stetig nach den<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen des Marktes und<br />

richten uns am Kunden aus.<br />

Vielen Dank für das Gespräch!


24<br />

.special<br />

Alle Wege führen – zum Vertrieb<br />

Über eines kann sich das Team um Peter Al<strong>der</strong>ath, dem Vertriebs-Chef <strong>der</strong> CGM Dentalsysteme<br />

GmbH, ganz bestimmt nicht beklagen: über zu wenig Abwechslung im Job. Ob IDS, regionale<br />

Fachmessen, Besuche von Anwen<strong>der</strong>-Praxen o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vertriebs- und Servicepartner – selbst<br />

während des „ganz normalen“ Büroalltags in Koblenz steht die Abteilung Vertrieb immer unter<br />

Dampf. Denn das Ergebnis ihrer Arbeit heißt KUNDENZUFRIEDENHEIT.<br />

Obwohl es eine zentrale Rufnummer,<br />

0261 – 8000-1900,<br />

für den Vertrieb gibt, ist das<br />

komplette Team nur selten gemeinsam<br />

im Koblenzer Zentralbüro anzutreffen.<br />

Alle sind sie im Dauereinsatz:<br />

Peter Al<strong>der</strong>ath, Iris Campmann, Jennifer<br />

Glabow, Silke Golz, Margret Plischka,<br />

Frank Scheffler, Judith Schnack<br />

und Thomas Spurzem. <strong>Das</strong>s sie trotzdem<br />

täglich erreichbar sind, dafür<br />

sorgen ihre „on-the-road-offices“,<br />

internetfähige Mobil-Telefone und in<br />

Koblenz die „guten Geister“ <strong>der</strong> Abteilung.<br />

Ziel:<br />

Kundenzufriedenheit<br />

Anlaufstelle für alle Belange<br />

Der direkte Kontakt zum Kunden, das<br />

Wissen um die täglichen Abrechnungs-<br />

und Organisationsprobleme<br />

in den Praxen und <strong>der</strong> Wille, dafür<br />

kluge Software-Problemlösungen zu<br />

initiieren, gehören genauso zum Erfolgsrezept<br />

des Vertriebs wie die Betreuung<br />

am Telefon. Jeden Tag ist<br />

<strong>der</strong> Hörer mehrere Stunden am Ohr,<br />

ist <strong>der</strong> Vertrieb Anlaufstelle für alle<br />

Belange: Schulungen und Seminare,<br />

Fragen zur Software und zum Update,<br />

zu aktuellen Themen wie etwa<br />

zur papierlosen Abrechnung und den<br />

damit zusammenhängenden Vorschriften.<br />

Eine Aufgabe, zu <strong>der</strong> ebenso<br />

profunde Kenntnisse <strong>der</strong> Software-<br />

Peter Al<strong>der</strong>ath Jennifer Glabow Margret Plischka<br />

<strong>upto</strong>date 4/11<br />

Produktlinien Z1, ChreMaSoft und<br />

ZahnarztRechner gehören wie auch<br />

zur Ausstattung und zu individuellen<br />

Praxis-Beson<strong>der</strong>heiten. Sensibel herauszufinden,<br />

wo „<strong>der</strong> Schuh drückt“<br />

und die richtige Lösung dafür anzubieten,<br />

erfor<strong>der</strong>t viele Kundenkontakte<br />

– ganz beson<strong>der</strong>s am Quartalsende,<br />

in den heißen Phasen <strong>der</strong> Abrechnung.<br />

Für die 13 Vertriebs- und Servicepartner<br />

<strong>der</strong> CGM Dentalsysteme gewährleisten<br />

Iris Campmann und Frank<br />

Scheffler die kontinuierliche Betreuung.<br />

Sie sind die direkten Ansprechpartner<br />

für das bundesweite Vertriebsnetz,<br />

das die beiden Vertriebs-Profis


Die Aufgaben des achtköpfigen Teams sind so vielfältig, dass die weiblich geprägte<br />

Vertriebsmannschaft gewissermaßen auch zum „Expertenrat“ avanciert: „Wenn Sie<br />

Fragen haben, rufen Sie uns einfach an“, heißt nämlich die Formel, die Anwen<strong>der</strong><br />

und Interessenten immer wie<strong>der</strong> neu überprüfen. Und treffen<strong>der</strong> als von <strong>der</strong> erfahrenen<br />

und langjährigen Vertriebs-Mitarbeiterin Margret Plischka kann das tägliche Ziel<br />

des Vertriebs kaum beschrieben werden: „Kundenzufriedenheit durch geschicktes<br />

Vermitteln zwischen Anwen<strong>der</strong> und CGM Dentalsysteme.“<br />

mit hoher Fachkompetenz sowohl<br />

bei Schulungen als auch bei beson<strong>der</strong>en<br />

Kunden-Veranstaltungen und<br />

selbstverständlich während <strong>der</strong> regionalen<br />

Dentalmessen unterstützen.<br />

Ziel: Kundenzufriedenheit<br />

Ein gemeinsames Ziel verbindet alle<br />

in dieser Abteilung: die Kundenzufriedenheit.<br />

Sie möglichst täglich und<br />

hun<strong>der</strong>tprozentig zu erreichen, „ist allerdings<br />

manchmal ein hartes Stück<br />

Arbeit“, darin sind sich alle einig.<br />

Und auch darin, dass die im Erfahrungsaustausch<br />

mit Kunden und Partnern<br />

gewonnenen Erkenntnisse für<br />

„zündenden“ Gesprächsstoff mit <strong>der</strong><br />

Programmentwicklung sorgen.<br />

Die Zufriedenheit <strong>der</strong> langjährigen<br />

Kunden zu stärken und Neukunden<br />

durch gezielte Aktionen zu gewinnen,<br />

gehört zu den zentralen Aufgaben<br />

des Vertriebs. Früher, so wird betont,<br />

habe man sich dabei hin und wie<strong>der</strong><br />

durch „die eigene Kreativität selbst<br />

überholt“. Heute seien Aktionen wie<br />

„Dufte Software, die schon zum Frühstück<br />

schmeckt“ etwas zurückhalten<strong>der</strong>,<br />

dafür aber geschmacksintensiver!<br />

Highlights 2011: die IDS und<br />

die neue Nie<strong>der</strong>lassung in Berlin<br />

Ebenso spannend wie erfolgreich war<br />

die Internationale Dental Schau in<br />

Köln: Gemeinsam mit den Vertriebspartnern<br />

nutzte das Vertriebsteam<br />

die IDS 2011, um Kunden und interessierten<br />

Gästen die Software-Neuheiten<br />

für Zahnarzt- und KFO-Praxen<br />

zu präsentieren. Den richtigen Rahmen<br />

dafür, für Fachgespräche, Referate<br />

Iris Campmann Judith Schnack Silke Golz<br />

<strong>upto</strong>date 4/11<br />

.special 25<br />

und den kollegialen Erfahrungsaustausch<br />

bot <strong>der</strong> CGM Airport – ein mit<br />

großem Engagement vorbereitetes<br />

Highlight, das für die Vertriebsmitarbeiter<br />

und ihre Gäste ausreichend<br />

Raum und Komfort für intensive<br />

Gespräche offerierte.<br />

Nicht weniger aufregend erlebte Peter<br />

Al<strong>der</strong>ath die nachfolgenden Monate<br />

und die Vorbereitungen für das<br />

zweite Highlight dieses Jahres: Als<br />

Projektleiter war er für den Aufbau<br />

<strong>der</strong> „CGM Dentalsysteme Berlin“ verantwortlich.<br />

Mit Recht ist er heute<br />

stolz darauf, dass die Nie<strong>der</strong>lassung<br />

am 01. Oktober starten und die Arbeit<br />

aufnehmen konnte. „Hier werden<br />

Kunden und Interessenten exklusiv<br />

von unseren eigenen, hoch motivierten<br />

Mitarbeitern und nach dem Motto<br />

‚Ihr Vertrauen ist unsere Motivation’<br />

betreut“, so <strong>der</strong> Vertriebs-Chef.<br />

Er weiß, dass „unser Berlin-Team<br />

noch wachsen muss“, ist aber absolut<br />

sicher, dass die fünf Mitarbeiter <strong>der</strong><br />

Startcrew die Chancen in <strong>der</strong> Hauptstadt<br />

und in Richtung Norden schon<br />

jetzt nutzen, um dauerhafte und langfristige<br />

Partnerschaften mit den zahnärztlichen<br />

Praxen aufzubauen.


26<br />

.special<br />

CGM Dentalsysteme eröffnet Nie<strong>der</strong>lassung Berlin<br />

„Wir wollen unsere<br />

Kunden spüren“<br />

Rund 100 Zahnärzte, Kieferorthopäden sowie Praxismitarbeiter waren <strong>der</strong> Einladung<br />

gefolgt, um am 21. Oktober die neue Berliner Nie<strong>der</strong>lassung einzuweihen. Bei<br />

strahlendem Sonnenschein und einem traumhaften Blick über die Dächer von Berlin,<br />

mit rheinischen Köstlichkeiten, Moselwein und swingendem Gute-Laune-Jazz begrüßte<br />

Michael Maug, Geschäftsführer <strong>der</strong> Koblenzer Zentrale, die Gäste. <strong>Das</strong> Eröffnungs-<br />

Programm ließ Anwen<strong>der</strong>n und Interessenten nicht nur Zeit fürs Kennenlernen und<br />

den kollegialen Austausch, son<strong>der</strong>n ermöglichte auch ein interessantes Workshopund<br />

Vortragsangebot zu den Softwarelandschaften von Z1 und ChreMaSoft.<br />

<strong>upto</strong>date 4/11


„Tolle Atmosphäre! Sehr entspannt,<br />

alle reden miteinan<strong>der</strong>.<br />

Je<strong>der</strong> kann, aber keiner muss an<br />

Vorträgen o<strong>der</strong> Workshops teilnehmen.<br />

Ein sehr kluges Konzept,<br />

das sich auf die gesamte<br />

Stimmung auswirkt – einfach<br />

zwanglos“, berichtete begeistert<br />

Bernd Wintersperger aus Berlin-<br />

Köpenick.<br />

Vertrauen auch im<br />

Hardware-Bereich erarbeiten<br />

„Welchen Nutzen die Zahnarztpraxis<br />

aus unseren Produktlinien Z1 und<br />

ChreMaSoft zieht, hängt letztlich von<br />

den individuellen Anfor<strong>der</strong>ungen ab,<br />

aber ebenso von einer adäquaten<br />

Hardware“, konstatiert Michael Maug.<br />

Jahrzehntelange Erfahrungen im Bereich<br />

Dentalsoftware bedeuten auch<br />

Expertise mit unterschiedlichsten<br />

Hardware-Konfigurationen. „Unsere<br />

Anwen<strong>der</strong> vertrauen unseren Softwarelösungen,<br />

das wissen wir. Dieses<br />

Vertrauen wollen wir uns auch im<br />

Hardware-Bereich erarbeiten und damit<br />

erneut unser Vertriebs-Know-how,<br />

unsere Beratungs- und Service-Kompetenz<br />

unter Beweis stellen.“<br />

Diese neue Ausrichtung nutzte<br />

Zahnarzt A. Mihmmud aus Berlin-<br />

Kreuzberg sofort: „Ich will vom<br />

bisherigen Einplatz- auf ein Mehrplatz-System<br />

umsteigen, deshalb<br />

ist es wichtig für mich, heute alle<br />

Berater kennenzulernen.“<br />

Ob bei Vorträgen über den neuen<br />

3D-Patientenberater Plus, die Online-<br />

Terminbuchung o<strong>der</strong> zum Thema Datenträgeraustausch,<br />

„<strong>der</strong> Reiz dieser<br />

Neueröffnung liegt im gekonnten<br />

Mix aus persönlichen Kontakten,<br />

hoch aktueller Information und <strong>der</strong><br />

total entspannten Atmosphäre“, lautete<br />

das einhellige Urteil <strong>der</strong> Teilnehmer.<br />

Bei den Anwen<strong>der</strong>-Workshops<br />

verrieten u. a. Expertinnen wie Ute<br />

Brachtendorf für Z1 und Gabriele<br />

Henrich für ChreMaSoft nicht nur<br />

Tipps und Tricks, son<strong>der</strong>n beantworteten<br />

vor allem die hoch aktuellen<br />

Fragen zum Online-Datenträgeraustausch<br />

sowie zur elektronischen Übermittlung<br />

<strong>der</strong> Laborrechnungen.<br />

„<strong>Das</strong> ist ja noch sehr neu für uns,<br />

deshalb bin ich extra für diesen<br />

Workshop hergekommen“, so die<br />

26-jährige Aymur Cliskan, ZMF in<br />

einer Praxis im Berliner Wedding.<br />

Die Kunden <strong>der</strong> CGM Dentalsysteme<br />

schätzen die Sicherheit, Verlässlichkeit<br />

und Qualität <strong>der</strong> Software-Produkte<br />

aus Koblenz. Trotzdem hat<br />

Michael Maug festgestellt, dass man<br />

nur in einem persönlichen Gespräch<br />

erleben kann, was sie wirklich begeistert<br />

o<strong>der</strong> beunruhigt. „Weil ,wir unsere<br />

Kunden spüren wollen’ und weil<br />

die hohen Qualitätsansprüche an unsere<br />

Software auch für die Hardware<br />

gelten müssen, steht diese jetzt ebenfalls<br />

im Fokus <strong>der</strong> Berliner Nie<strong>der</strong>lassung<br />

– inklusive all unserer Dienstleistungs-,<br />

Schulungs- und Trainingsangebote.“<br />

Standortvorteile mit Synergien –<br />

einschließlich Kennenlernen und<br />

Genießen<br />

In <strong>der</strong> Nähe des ehemaligen Tempelhofer<br />

Flughafens und mit exzellenter<br />

Anbindung an die politisch geprägte<br />

Mitte <strong>der</strong> Hauptstadt befinden sich<br />

die Räume <strong>der</strong> CGM Dentalsysteme<br />

im Gebäude von Lauer & Fischer. Der<br />

Marktführer für Apotheken-Software<br />

gehört seit kurzem ebenfalls zur<br />

<strong>CompuGroup</strong> <strong>Medical</strong> AG. Die Standortvorteile<br />

zeigen sich bereits seit Anfang<br />

Oktober. „Unser Berliner Team<br />

ist seit dem 4. Oktober aktiv“, berichtet<br />

Peter Al<strong>der</strong>ath, Verkaufsleiter <strong>der</strong><br />

CGM Dentalsysteme und verantwort-<br />

<strong>upto</strong>date 4/11<br />

.special 27<br />

licher Projektleiter für den Aufbau<br />

des neuen Standortes. Mit zunächst<br />

zwei Systemtechnikern, zwei Praxisberatern<br />

und einer Verwaltungskraft<br />

starten die Koblenzer in Berlin. „Je<strong>der</strong><br />

bringt fundierte Dental- und Praxiserfahrungen<br />

mit, die bei einem unserer<br />

langjährigen Vertriebspartner erworben<br />

wurden“, so Peter Al<strong>der</strong>ath.<br />

Die neue räumliche Nähe wird beson<strong>der</strong>s<br />

geschätzt, denn<br />

„die CGM Dentalsysteme rückt<br />

wie<strong>der</strong> näher an das Praxisgeschehen“,<br />

freute sich die Berliner<br />

Zahnärztin Dr. Birgit Gruber, die<br />

sich mit ihrem Mann und Praxismanager<br />

ausgesprochen wohl<br />

gefühlt hat.<br />

Für Michael Maug und seine Koblenzer<br />

und Berliner Teams gab es viele<br />

Gründe, mit <strong>der</strong> Eröffnung hoch zufrieden<br />

zu sein: „Berlin hat uns mit<br />

strahlendem Sonnenschein begrüßt<br />

und viele unserer Gäste haben uns<br />

gesagt, wie sehr sie unsere neue Nie<strong>der</strong>lassung<br />

und den damit ermöglichten<br />

unmittelbaren Kontakt zu<br />

CGM Dentalsysteme begrüßen.“<br />

Kontakt:<br />

Praxisberater:<br />

Jens Matthey &<br />

Birgit Säcker,<br />

Systemtechniker:<br />

Dipl. Ing. (FH) Ulrich Fregien &<br />

Dipl. Ing. (FH) Robert Weitsch,<br />

Verwaltung & Empfang: Ute Gnauk<br />

CGM Dentalsysteme GmbH<br />

Gradestraße 40–44 • 12347 Berlin<br />

Tel. 030 / 609 750 55<br />

Fax 030 / 609 750 56<br />

E-Mail: info.cgm-dentalsysteme@cgm@com


28<br />

.service<br />

Mit Feuer in die neue Partnerschaft<br />

Conbrio? Aber klar doch:<br />

„Mit Feuer“! Und wenn man<br />

sich dieses Wort einmal auf<br />

<strong>der</strong> Zunge zergehen lässt,<br />

dann bekommt man schon ein<br />

Bild von dem Mann, <strong>der</strong> den<br />

Namen Conbrio für seine<br />

Unternehmensgruppe gewählt<br />

hat und <strong>der</strong> sagt:<br />

„Name und Logo sollen das<br />

Engagement, die Leistungsfähigkeit<br />

und Kontinuität<br />

eines sich stets entwickelnden<br />

und wachsenden Unternehmens<br />

wi<strong>der</strong>spiegeln“:<br />

Michael Schnei<strong>der</strong>s (37),<br />

Geschäftsführen<strong>der</strong> Gesellschafter<br />

<strong>der</strong> Conbrio Verwaltungsgesellschaft<br />

GmbH,<br />

Bielefeld.<br />

Die Unternehmensgruppe blickt<br />

auf insgesamt 15 Jahre Geschäftsaktivitäten<br />

zurück, firmiert<br />

aber erst seit 2000 als Conbrio<br />

und in <strong>der</strong> heutigen Unternehmensstruktur.<br />

„Die Grundidee war immer<br />

eine Gruppe mit mehreren Standorten<br />

sowie einer gemeinsamen Schnittmenge<br />

von verwandten Geschäftsfel<strong>der</strong>n.“<br />

Genau darin begründet Michael<br />

Schnei<strong>der</strong>s seine „einzigartige<br />

Für beide ist die Dentalbranche nichts Neues: Michael Schnei<strong>der</strong>s und Mandy Muthwill<br />

Marktposition“. IT-Systemhaus, Werbeagentur,<br />

Business-Lösungen, Software<br />

und Online befinden sich unter<br />

einem Dach. „Der typische Conbrio-<br />

Kunde lernt das Unternehmen über<br />

ein Geschäftsfeld kennen und ist später<br />

üblicherweise in zwei bis drei aktiv.“<br />

Den gesamten Bedarf rund<br />

um die CGM-Produkte abdecken<br />

Seit August d. J. ist Conbrio Dent<br />

zertifizierter Partner <strong>der</strong> CGM Dentalsysteme<br />

für die Regionen Nordhessen<br />

und Thüringen mit neuen Standorten<br />

in Kassel und Erfurt. Neben<br />

Hotline und Praxis-EDV gehören<br />

hauseigene Schulungen, ein Abrechnungsservice<br />

sowie spezielle Lösungen<br />

für das Praxismarketing mit Fokus<br />

auf Web-Technologien und Printmedien<br />

zum Angebotsportfolio <strong>der</strong><br />

Bielefel<strong>der</strong> Spezialisten.<br />

<strong>upto</strong>date 4/11<br />

Innerhalb <strong>der</strong> dynamisch wachsenden<br />

Unternehmensgruppe ist Conbrio<br />

Dent die neue Marke des ebenfalls<br />

neu entwickelten Geschäftszweigs<br />

und „ein klares Bekenntnis zur Zahnärzteschaft.<br />

Ziel ist es, ein spezielles<br />

Angebot für die Zahnarztpraxis bereitzuhalten,<br />

das den gesamten Bedarf<br />

rund um die Produkte <strong>der</strong> CGM<br />

Dentalsysteme abdeckt“, so Michael<br />

Schnei<strong>der</strong>s. Für Kundennähe sorgt er<br />

mit den neuen Nie<strong>der</strong>lassungen in<br />

Kassel und Erfurt. Sie sind operativ<br />

<strong>der</strong> Kommanditgesellschaft in Bielefeld<br />

zugeordnet, die auch die Backoffice-Funktion<br />

dafür übernimmt.<br />

Gemeinsam mit seiner Lebenspartnerin<br />

Mandy Muthwill (33) entwickelte<br />

Michael Schnei<strong>der</strong>s die neue Sparte.<br />

Für beide ist we<strong>der</strong> die Dentalbranche<br />

noch <strong>der</strong> Umgang mit Zahn-


arztpraxen neu. Als Zahnmedizinische<br />

Verwaltungsassistentin (ZMV) verfügt<br />

Mandy Muthwill über umfassende<br />

Kenntnisse in <strong>der</strong> Abrechnung und<br />

Verwaltung, Honoraroptimierung sowie<br />

im Praxis- und For<strong>der</strong>ungsmanagement.<br />

Seit Jahren betreut sie<br />

Zahnarztpraxen, unterstützt als Coach<br />

Praxis-Mitarbeiter in den Bereichen<br />

Abrechnung und Patientenkommunikation.<br />

Während das beson<strong>der</strong>e<br />

„Pfund“ <strong>der</strong> Frau an Michael Schnei<strong>der</strong>s<br />

Seite ihre zehnjährige Erfahrung<br />

mit Produkten <strong>der</strong> <strong>CompuGroup</strong> ist,<br />

pflegt er im Unternehmensbereich<br />

Conbrio Online bereits langjährige<br />

Kontakte zur Dentalbranche und hat<br />

zahlreiche IT-Projekte und Marketingmaßnahmen<br />

für Zahnärzte und Dentallabore<br />

durchgeführt.<br />

Hohe Anfor<strong>der</strong>ungen erfüllen<br />

CGM Dentalsysteme ist „ein innovativer<br />

und aktiver Hersteller von Software<br />

für die Zahnarztpraxis“ und sowohl<br />

das Produktportfolio als auch<br />

die Menschen, die hinter dem Na-<br />

Buchtipp<br />

men CGM stehen, waren für Conbrio<br />

Dent ausschlaggebend für die Partnerschaft.<br />

Von ihr wird Erfolg für alle<br />

Beteiligten erwartet: „Oberstes Ziel<br />

ist auf jeden Fall <strong>der</strong> dauerhafte und<br />

steigende Erfolg unserer Zahnarztkunden“,<br />

betont Michael Schnei<strong>der</strong>s.<br />

Von den Produkten <strong>der</strong> CGM Dentalsysteme<br />

ist er absolut überzeugt, „sie<br />

sind inhaltlich wie technisch sehr gut<br />

aufgestellt“, weiß aber auch, dass die<br />

hohen Anfor<strong>der</strong>ungen an einen Zahnarztpraxisbetrieb<br />

nur dann erfüllt<br />

werden können, wenn auch die ‚Systeme<br />

im Hintergrund’ einwandfrei<br />

und dauerhaft funktionieren. „CGM<br />

Dentalsysteme setzt auf Microsoft<br />

Windows Technologie und mo<strong>der</strong>ne<br />

Microsoft SQL Server Datenbanktechnologie.<br />

Unser IT-Systemhaus kann<br />

bestätigen, dass dieses Konzept für<br />

höchste Qualität und Zuverlässigkeit<br />

steht.“<br />

Mit acht Mitarbeitern, fundiertem<br />

technischem Know-how, sehr guter<br />

Erreichbarkeit, schnellen Problemlö-<br />

Gleich beim ersten Telefonat hört <strong>der</strong> (potenzielle) Patient, ob er und sein Anliegen<br />

willkommen sind und ob die Atmosphäre in <strong>der</strong> Praxis angenehm o<strong>der</strong> angespannt<br />

ist. Telefonieren wird in <strong>der</strong> Zahnarztpraxis häufig als Tätigkeit betrachtet,<br />

die „nebenbei“ erledigt werden muss. Dabei ist die Stimme und Stimmung am<br />

Telefon ein wesentlicher Erfolgsfaktor für eine gut funktionierende Praxis. Welche<br />

hohen Anfor<strong>der</strong>ungen im kommunikativen, emotionalen und sprachlichen Bereich<br />

mit professionellem Telefonieren verbunden sind, beschreibt die Autorin Christine<br />

Rie<strong>der</strong> an zahlreichen Praxissituationen – sozusagen aus <strong>der</strong> Praxis für die Praxis.<br />

Neben konkreten Tipps im Buch bietet die dazu gehörende Audio-CD mit Hörbeispielen<br />

und praktischen Übungen einen zusätzlichen Mehrwert.<br />

.service 29<br />

sungen, guten Konditionen und persönlichen<br />

Kontakten ist Conbrio Dent<br />

in die neue Partnerschaft gestartet.<br />

Zu den Serviceleistungen gehören<br />

eine Akademie, die auch individuelle<br />

Schulungen in <strong>der</strong> Zahnarztpraxis anbietet,<br />

und eine Wissensdatenbank.<br />

Sie wird als Unterstützung für die<br />

Conbrio Dent Hotline aufgebaut und<br />

„soll zu ihrer Entlastung gleichgeartete<br />

Problemstellungen erläutern.<br />

Auf diese Weise kann <strong>der</strong> eine o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e Wunsch bereits eigenständig<br />

ohne Griff zum Telefonhörer erfüllt<br />

werden“.<br />

Kontakt:<br />

Michael Schnei<strong>der</strong>s<br />

Conbrio Dent eine Marke <strong>der</strong><br />

Conbrio GmbH & Co. KG<br />

Westerfeldstr. 50i<br />

33611 Bielefeld<br />

Tel. 0521 / 329 440-0<br />

info@conbrio-dent.de<br />

www.conbrio-dent.de<br />

Praktisches Telefontraining für den Zahnarzt und sein Team (mit Audio-CD)<br />

Autorin: Christine Rie<strong>der</strong> • Zahnärztlicher Fach-Verlag (Herne) 2011 • Hardcover • 16,5 x 24 cm • Bestell-Nr. 65333 • 160 Seiten<br />

ISBN 978-3-941169-26-5 • Preis: € 69,00 (inkl. MwSt.)<br />

<strong>upto</strong>date 4/11


30<br />

.service<br />

Servicequalität flächendeckend<br />

Sie erreichen Ihren regionalen CGM Dentalsysteme Vertriebs- und Servicepartner für Z1, ChreMaSoft und den<br />

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W & B Computertechnik GmbH<br />

Zentrale Bad Schwartau<br />

Nie<strong>der</strong>lassung Hamburg<br />

Nie<strong>der</strong>lassung Bremen<br />

ewes & partner GmbH<br />

Zentrale Bielefeld<br />

Nie<strong>der</strong>lassung Tecklenburg<br />

Nie<strong>der</strong>lassung Bochum<br />

Conbrio GmbH & Co. KG<br />

Zentrale Kassel<br />

Nie<strong>der</strong>lassung Erfurt<br />

Großbecker & Nordt<br />

Bürotechnik Handels GmbH<br />

Zentrale Köln<br />

computerconsult<br />

GmbH & Co. KG<br />

Zentrale Siegen<br />

SW Computer & Software<br />

GmbH<br />

Zentrale Homburg<br />

Nie<strong>der</strong>lassung Mannheim<br />

PCV Systemhaus<br />

GmbH & Co. KG<br />

Zentrale Grevenbroich<br />

PCV medical GmbH<br />

Zentrale Engen<br />

Nie<strong>der</strong>lassung Böblingen<br />

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Ihr Vertrauen ist unsere Motivation.<br />

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T +49 (0) 30-609 750 55 · F +49 (0) 30-609 750 56<br />

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