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uptodate 3/13 - CGM-Dentalsysteme

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.news 5DIE FACHDENTALEN – NICHTS WIE HIN!Sie haben die IDS 20<strong>13</strong> verpasst?Kein Problem, die Mes -se-Highlights der <strong>CGM</strong> Den -tal systeme verpassen Sie auf keinenFall! Besuchen Sie uns einfach auf derregionalen Fachmesse in Ihrer Nähe.Das lohnt sich − nicht nur, weil esneue, maßgeschneiderte Add-On-Lö sungen für <strong>CGM</strong> Z1 und CHREMA-SOFT gibt, sondern weil wir uns Zeitnehmen für Sie, für das Gespräch mitIhnen. Und weil wir Ihre Praxis fit ma -chen für die Zukunft – mit dem <strong>CGM</strong>PRAXISARCHIV für die revisionssicheredigitale Archivierung und mit<strong>CGM</strong> VISODENT 3D App, Ihrem 3D-Patientenberater, der für beste Pa -tientenbindung sorgt und für mehrUmsatz. Testen Sie den Anam nesebo -gen mobil und lernen Sie die superaktuelleonlineTermin buchung der<strong>CGM</strong> LIFE eSERVICES ken nen. Un serTeam freut sich auf Sie!Save the date06./07.09. Fachdental Leipzig21.09. id Nord Hamburg11./12.10. FachdentalSüdwest Stuttgart08./09.11. id Mitte Frankfurt„Insider-Tipp: Birgit Dohlus, Chefredakteurin DentistaIn Erinnerung geblieben ist vor allem ein Besuch bei <strong>CGM</strong><strong>Dentalsysteme</strong>. Hier ging es um Praxismanagement und einenService, den ich mir (jedenfalls als Patientin) gerne verbreitet wünschte:Online-Terminmanagement. Anfangs dachte ich, das wird ja megakompliziert,aber in der Tat sind es lauter aus anderen Online-Bereichenvertraute Tools, die hier geschickt kombiniert werden. Kennt man ja„eigentlich alles, erklärt sich alles von selbst und erscheint enorm sinnvoll.Zumal für die deutlich wachsende Gruppe an Patienten, die auchHotels, Flüge und Theaterkarten online bucht. Zukunftsweisend.DGPARO EMPFIEHLT <strong>CGM</strong> Z1Die Deutsche Gesellschaft fürParodontologie e.V. (DGParo)hat die PAR-Befunddoku men -tation des High-End Praxismanage -ment systems <strong>CGM</strong> Z1 geprüft undmit dem Nachweis „Parodontal be fundvon der DGParo empfohlen“ akkreditiert.„Durch den Einzug von modernerInformationstechnologie in zahnärztlichePraxen werden vermehrt ärztlicheBefunde elektronisch erfasst. Mitvielen auf dem Markt befindlichenSoftwaremodulen zur Er fas sung vonpa rodontalen Befunden lassen sichdiese je doch nur unzureichend abbilden“,be tont die DGParo.„Ein hartes Stück Arbeit liegt hinteruns, daher freuen wir uns besonders,dass <strong>CGM</strong> Z1 diese Akkreditierungerhalten hat“, so Sabine Zude, verantwortlichfür das Produktma nage -ment und die Softwareintegration für<strong>CGM</strong> Z1.Softwarehersteller, deren Programmedurch die DGParo akkreditiert sind,werden genau überprüft. Die Ak kre -ditierung stellt sicher, dass ein Min -deststandard in der Erfassung undVer laufskontrolle parodontaler Be -fun de gewährleistet und verbessertwird. Die Akkreditierung muss nachdrei Jahren erneuert werden.<strong>uptodate</strong> 3/<strong>13</strong>


6.newsDER SCHEIDUNGSPLANERDamit der emotionalen Seiteeiner Scheidung nicht auchnoch ein wirtschaftlicherCrash folgt, haben Andrew Kisitu undsein Team einen neuen Scheidungs -planer-Service ins Leben gerufen. Siesetzen alles daran, dass die gesetz -liche Trennung einer Ehe auch fürZahn ärzte/innen keinesfalls das wirt-schaftliche Aus bedeutet. Das Kom -pe tenzteam besteht aus Rechts an wäl -ten, Mediatoren, Psychologen, Steu -erberatern, Vermögensberatern undImmobilienmaklern.Ziel des Scheidungsplaners ist es, dieNoch-Ehepartner durch Mediation zueiner fairen Trennung auf Augenhöhezu bewegen. So wird vermieden, dassbeispielsweise Zahnarztpraxen we genprivater Zahlungsver pflichtun gen auf -gegeben werden müssen. Wer darü -ber hinaus Ängste, Wut, Trauer undTrennungsschmerz durch professionelleBetreuung in den Griff bekommenmöchte, kann Gratis-Infos unterwww.scheidungs-planer.de beziehen.Initiative „Testen & Sparen“MODULE IM LOW-PRICE-SEGMENTHoher Nutzen für wenig Geld. Ent -sprechend dieser Maxime bie tet<strong>CGM</strong> <strong>Dentalsysteme</strong> aus gewählteModule für ein kleines Bud get.Denn sie sollen vor allem den Pra -xisalltag der Anwender von <strong>CGM</strong>Z1 und CHREMASOFT erleich tern.Z1 Individual-ProphylaxeDer Befundverlauf kann direkt am Bild -schirm verglichen werden. Dies bie teteinen optimalen Überblick über Standund Erfolg der Prophy la xe-Be hand -lung. Der Aus druck einer Moti va tions -grafik ist möglich und für die Patien -tenberatung ein wertvolles Hilfs mittel.Ihre Vorteile: Maximaler Komfort, zu -friedene Patienten durch transparenteBehandlungserfolge.Z1 LeistungssucheAlle erfassten Leistungen, Begrün dun -gen und Kommentare können Sie so -fort überprüfen. Die Suche kann aufalle oder eine bestimme Kranken kas -se, auf spezielle Selektionskenn zei -chen, auf erfasste Begründungen zuLeis tun gen, freie Kommentare oderFrei texte eingegrenzt werden.Ihre Vorteile: Zeitersparnis, die Mög -lich keit der Kontrolle von erfasstenLeistungen, Begründun gen/Kom men -taren.Z1 PatientenanalyseDie Patientendaten können unter ei -ner Vielzahl von Kriterien analysiertwerden. Sie können z. B. bestimmtePatien ten gruppen selektieren, beidenen in einem bestimmten Zeit -raum Leis tun gen erbracht wurden.Die Suche kann auf fehlende eGK-/KVK-Karten/-Scheine, Geburts tags -lis ten, Selektionskennzeichen, Risiko -anamnesen, Patienten in einem be -stimmten Postleitzahlengebiet etc.aus geweitet werden.Ihre Vorteile: Mehr Umsatz und Ge -winn, die Möglichkeit Behandlungs -trends frühzeitig zu erkennen.CHREMASOFT PatientenanalyseJe mehr Sie über Ihre Patienten wissen,desto besser können Sie das An -gebot Ihrer Praxis an deren Bedürf -nisse anpassen und Ihr Praxismarke -ting optimieren.Ihre Vorteile: Einfache Erstel lung derStatistiken für eine präzise Ziel grup -penanalyse und genaue Planung.Zusätzlich sind Vergleiche über einenZeitraum von fünf Jahren möglich.CHREMASOFT KassenbuchEin gut geführtes Kassenbuch entscheidetüber Sicherheit, Geschwin -digkeit und Transparenz bei den Bu -chungsprozessen ei ner Zahnarzt pra -xis. Mit dem Modul CHREMASOFTKassenbuch gehen Sie auf Nummersicher bei der Ver waltung von Praxis-Einnahmen und -Ausgaben.Ihre Vorteile: Zeitersparnis undFlexibilität, Sicherheit in Ab rechnungund Dokumentation.JETZT TESTEN UND BESTELLEN:◗ Bei <strong>CGM</strong> Z1 unter Stammdaten-Praxis-Lizenzvergabe◗ Bei CHREMASOFT im MenüAuswertungen<strong>uptodate</strong> 3/<strong>13</strong>


.focus 7Anwendertreffen 20<strong>13</strong>ZUKUNFT JETZT für Ihre PraxisAußergewöhnliche Eventlocations, lebendige Dialoge und der enge Kontakt mit Kundenkennzeichnen die Anwendertreffen der <strong>CGM</strong> <strong>Dentalsysteme</strong>. Sie werden mit Leben gefülltdurch die Vorstellung von Innovationen für die Praxis der Zukunft, durch praxisrelevanteinformative Workshops und kompetente Referenten.Als feste Institution standen undstehen die Anwender tref fenauch 20<strong>13</strong> wieder auf dem Ver -anstaltungsprogramm des an er kann -ten Innovationsführers: am 07. Ju ni imLeipziger Freizeitpark Belan tis, am 14.Juni in der Allianz Arena in Münchenund am 28. Juni in der Stutt garterMercedes-Benz-Arena. „Wie groß dasInteresse unserer Kunden ist, zeigendie erfreulichen Teilnehmerzahlen derersten drei Veranstaltungen, bei de -nen wir jeweils zwischen rund 80 und100 Gäste begrüßen durften“, freutsich Lars Henze, Leiter GeschäftsfeldApo theke und Dental bei der Com -pu Group. Dem sportlich aktiven Am -biente folgt im zweiten Halbjahr „film -reif“ das Treffen im Potsdamer Film -park Babelsberg am 27. September.Optimierungen anstoßen undneue Ideen auf den Weg bringen<strong>CGM</strong> <strong>Dentalsysteme</strong> vertrauen diemeisten Zahnarztpraxen in Deutsch -land. Einer der Gründe für den technologischenVorsprung der <strong>CGM</strong> Den -talsysteme ist der intensive Erfah rungs -austausch mit den Nutzern. „Bei An -wendertreffen werden im lebendigenDialog mit den Anwenderinnen undAnwendern Optimierungen angestoßenund neue Ideen auf den Weggebracht“, betont Lars Henze.Der Einladung zum Austausch unterdem Motto ZUKUNFT JETZT folgtenallein in Leipzig rund 80 Teilnehme -rinnen und Teilnehmer aus insgesamt35 Zahnarztpraxen. „Unsere Gäste er -lebten informative und spannendeWorkshops – und waren begeistert“,<strong>uptodate</strong> 3/<strong>13</strong>


8.focusEs referierten unter anderem v.l. Matthias Leu, LeitungBrandmanagement; Christine Schramm, Brandmanagerin<strong>CGM</strong> LIFE eSERVICES; Corinna Steidl Brandmanagerin <strong>CGM</strong>PRAXISTIMER und <strong>CGM</strong> ORGANIZER; Michael JensenBrandmanager <strong>CGM</strong> PRAXISARCHIV.so Michaela Pavlic, Verkaufsleiterin bei<strong>CGM</strong> <strong>Dentalsysteme</strong>. Einen klaren Be -weis dafür lieferten die Feedback -bö gen: Als „anregend, informativ undnützlich“ beurteilten jeweils weit über70 % die Veranstaltung und 82 %waren von der „praktischen Bedeu -tung für den Praxisalltag“ überzeugt.Produkt-Innovationen wie der mobileAnamnesebogen für Tablet-PCs oderdie onlineTerminvereinba rung für Pa -tienten machten deutlich, dass dieZahnarztpraxis von morgen für <strong>CGM</strong>-Anwender keine Zukunfts musik, sondernlängst bewährte Rea lität ist.Neben den Anwenderworkshops fürdie Softwarelösungen <strong>CGM</strong> Z1 undCHREMASOFT, die sich sowohl anerfahrene wie auch an neue An wen -derinnen und Anwender richten,stan den vor allem die innovativenAdd-On-Produkte <strong>CGM</strong> PRAXISAR-CHIV, <strong>CGM</strong> PRAXISTIMER und <strong>CGM</strong>ORGANIZER im Mittelpunkt. KeinWun der, dass allein in Leipzig 87 %der beurteilenden Teilnehmer „neueErkenntnisse für die Praxis“ mit nachHause ge nommen haben.Fokussiert wurden wichtige Zukunfts -themen wie die Einhaltung von Hy -gienevorschriften, die AuswirkungenIm lebendigen Dialog wurden hier Innovationen vorgestellt.des neuen Patientenrechtegesetzesund ein effizientes und erfolgreichesPraxismanagement, für die <strong>CGM</strong> Den -talsysteme überzeugende Lösun genbietet.Attraktive Locations undspannende Perspektiven„Weder das persönliche Gesprächnoch das Vergnügen kommen beidie sen Veranstaltungen zu kurz“, weißMichaela Pavlic. Denn „91 % unsererLeipziger Gäste schätzten das ge -gen seitige Kennenlernen und denAus tausch zwischen Teilnehmern, Re -ferenten und Mitarbeitern der <strong>CGM</strong><strong>Dentalsysteme</strong>“. Dafür sorgen attraktiveLocations, die im Rahmen desAfter-Work-Come-Together exklusiverlebt werden.Auch 2014 können sich die Anwen -derinnen und Anwender der <strong>CGM</strong><strong>Dentalsysteme</strong> auf eine „runde Sa -che” freuen, die ihnen hochspannendePerspektiven für die erfolgreicheZukunft ihrer Praxis aufzeigen werden.Nicht verpassen!27.09.20<strong>13</strong>: PotsdamFilmreif, das Anwendertreffender <strong>CGM</strong> <strong>Dentalsysteme</strong> imFilmpark Babelsberg.Anmeldung kostenfrei unterwww.cgm-dentalsysteme.de<strong>uptodate</strong> 3/<strong>13</strong>


.focus 9Mehr Zahnmedizin. Mehr Zeit.Mehr Qualität. Mehr Wissen.Ingmar DobbersteinSeinen Traumberuf Schauspielerhängte er als <strong>13</strong>-Jähriger bereitsan den Nagel und studierte Zahn -medizin – als echter Berliner an derCharité. Sein standespolitischesEngagement begann „der Dobbi“als Student und war seit 1998Fachschaftsvorsitzender derCharité-Standorte Mitte und Nord.Er ist Gründungs- und Vorstands -mitglied des BdZA (Bundesver bandder zahnmedizinischen Alumni inDeutschland) und seit 20<strong>13</strong> Präsi -dent der Young Dentists World wide.Er war das jüngste Vorstandsmit -glied in der Geschichte der deutschenZahnärztekammern (ZÄKBerlin 2007 bis 20<strong>13</strong>) und ist aktivesMitglied des Freien VerbandesBerlin.Spricht man über junge Zahnmediziner, fällt sein Name sofort.Spricht man über ihn, fallen Worte wie „krasser Typ“,manchmal auch „ein total Irrer“. Spricht man mit ihm, istIngmar Dobberstein überzeugter Zahnarzt, begeisterter Autor,engagierter Standespolitiker und − selbstbewusster Teil einerZahnarztfamilie.Ingmar Dobberstein mag Men schen,die denken und reflektieren. Under macht Magazine, die dazu anregen.Seiner Begeisterung für beidesräumt er Zeit und Platz ein. AlsHerausgeber, Verleger und Autorin „un-plaqued“, seinem Print-Magazin für Mensch und Bildung.Als Produzent und Mitglied desEditorial Board im englischsprachigenOnline-Magazin ALUMNI undals Inhaber und Geschäftsführerdes un-plaqued:multimediaVerlages.<strong>uptodate</strong> 3/<strong>13</strong>


10.focusSeit seinem Examen arbeitetder 36-Jährige in der familiärgeprägten elterlichen Praxis imNicolaiviertel in Berlins Mitte. Ge mes -sen an insgesamt 39 qm für drei Be -handlungszimmer in der wohl kleins -ten Zahnarztpraxis der Hauptstadt.Ge messen an Stammpatienten, amLeistungsspektrum und am zahnärztlichenEquipment mit digitalem Rönt -gen, CEREC, Laser und Vector-Sys -tem – klein, aber fein. Auch im Hin -blick auf den praxisspeziellen Serviceund die Work-Life-Balance. In vierJah ren wird der Sohn die Praxis derEltern übernehmen. Gemeinsam mitseiner ehemaligen Kommilitonin, jetzigenKol le gin und zukünftigen Pra -xispart ne rin, Dr. Eva Friedrich. Als an -gestellte Zahn ärzte gehören die beidenseit Jahren zum zahnärztlichenTeam der beiden Priv.-Doz. Dr. sc.med. Hei demarie und Herbert Dob -ber stein.<strong>uptodate</strong>:Sie gelten als „Sprachrohr“der jungen Zahnärztinnen undZahnärzte…Ingmar Dobberstein:Ich würde mich selbst eher nicht sobezeichnen, aber angesichts dersehr geringen Zahl standespolitischengagierter junger Zahnärzte binich einer der wenigen meinerGeneration, die Veränderungenvorantreiben.<strong>uptodate</strong>:Und was sagen Sie zu denErwartungen, Zielen oder VisionenIhrer Generation? Was verbindenSie mit der Praxis der Zukunft?Ingmar Dobberstein:Meine Visionen beschäftigen sichviel mit der Zahnmedizin der Zu -kunft. Das schließt Veränderungenund Ziele mit ein – auch für diePraxis der Zukunft. Meine Visionheißt, dass wir Zahnärzte mit mehrZeit am und für den Patienten arbeitenkönnen. Dass unsere Universi -täten die künftigen Zahnärztinnenund Zahnärzte ohne sture Lehrpläneinterdisziplinär und mit Blick überden eigenen Tellerrand ausbilden.Eine Zukunftsvision der Zahnmedizinist zweifelsfrei, dass wir einerseitsbald mehr und mehr Patienten nachHause schicken können – weil siegesunde Zähne haben. Andererseitswird die Bevölkerung aber immerälter und behält durch Präventionund gestiegenes Gesundheits be -wusst sein immer länger eigeneZäh ne. Darauf müssen wir jungenZahn ärzte uns einstellen, mit PraxisundBehandlungskonzepten. Dennparallel sind auch die Ansprücheder heute 65-Jährigen gestiegen.Sie erwarten maximale Lebensquali -tät und Therapielösungen, die sienoch 20 Jahre oder länger begleiten.Der Patientenstrom bleibt der Praxisvon morgen also erhalten. Vorausge -setzt, wir Zahnärzte werden nochqualitätsbewusster – und die Politikspielt mit.<strong>uptodate</strong>:Was raten Sie ihren heutigenund zukünftigen Kollegen?Ingmar Dobberstein:Den Leuten an der Uni sage ich nur,dass sie ihre Augen und Ohren offenhalten sollen, soweit es nur geht,auch für andere Meinungen undaußerhalb der Zahnmedizin. FürPrüfungen muss man sicher vorgefertigtesLehrwissen bereitstellen,aber für den ganzen Rest und für dieAusbildung zum Zahnarzt rate ich:Erweitere deinen Horizont, wo esnur geht, hör auf alle möglichenLeute, gerade auch auf die, die vonden arrivierten Großen ein bisschenzur Seite geschoben werden. Lernevor allem, selber zu denken, hinterfrageeine Situation und erarbeitedann auf Basis der vorhandenenInformationen den persönlichbesten Kompromiss.Als Zahnärzte haben wir nicht nurregelmäßig über Jahre extrem vielEinblick in das Patientenleben. Wirstehen durch Prävention und Früh -erkennung ganz oben auf der Ver -trauensebene. Dadurch haben wirbereits heute eine größere Schlüs -sel rolle als viele Hausärzte, die häufignur in Problemfällen konsultiertwerden. Allein unter diesem Aspektmüssen wir Zahnärzte über die oralenStrukturen hinaus sehen, brauchenmehr Wissen und mehrVernetzungen.<strong>uptodate</strong>:Was wird die Praxis derZukunft mehr verändern –der ständig wachsende Anteilder Zahnärz tin nen odertechnische Entwick lun gen?Ingmar Dobberstein:Mehr Zahnärztinnen in der Praxisheißt für den Patienten mehr fühl -bare Zahnmedizin. Zahnärztinnenhaben nicht nur andere Ansprüchean die sogenannte Work-Life-<strong>uptodate</strong> 3/<strong>13</strong>


.focus 11„Realität in unserer Praxis ist: Der gesetzlichversicherte Patient ist der beste Privatpatient!“Balance. Sie haben zumeist einehöhere emotionale Kompetenz alsMänner. Frauen arbeiten – zumindestgenerell – gerne im Team undbringen schon daher beste Voraus -setzungen mit, um MitarbeiterInnenzu führen, sie positiv zu beeinflussen.Ich wünsche mir, dass sich mehrFrauen auch in der Standespolitikengagieren und in den maskulingeprägten Runden neue Perspek -tiven einbringen.Die technischen Entwicklungensind Basis unserer fortschrittlichenMöglichkeiten bei der Arbeit amPatienten. Dass eine Praxis heuteohne ein perfekt funktionierendesPraxisinformationssystem geradezuhandlungsunfähig ist, versteht sichvon alleine. Darüber hinaus spieltnatürlich die technische Ausstattungeine wichtige Rolle. Aber schautman mal genau hin, zeigt die Rea -lität doch, dass nur ein begrenzterAnteil der Zahnarztpraxen auf demStand sind, den wir für „aktuell“halten oder passend zur Zahnme di -zin des 21. Jahrhunderts. Die großeMehrheit bewegt sich, nicht zuletztauch wegen unseres Gesundheits -systems, auf dem Standard um 1985oder sogar noch älter.<strong>uptodate</strong>:Ist ein Generationenkonfliktim „Familienbetrieb Zahnarzt -praxis“ vorgegeben?Ingmar Dobberstein:Den professionellen Konflikt zwischenzwei Zahnarzt-Generationengibt es immer, in der Praxis genauso wie in der Uni und in der Stan -despolitik. In der Familienpraxis wirdsie durch die Eltern-Kind-Beziehungbeeinflusst und zeigt sich z. B. auchin Emotionen im kollegialen Fach -gespräch. Man kann eben nicht nurProfi sein und dann nur Familie.<strong>uptodate</strong>:Wo liegt das fachlicheKonfliktpotenzial?Ingmar Dobberstein:Unter anderem in der Beurteilungvon Behandlungsmethoden. Wäh -rend die Jüngeren sozusagen die„Minimalinvasiven“ sind, substanzschonendvorgehen und um jedenMillimeter Zahnerhalt kämpfen,arbeitet die ältere Generation zwarauch zahnerhaltend, greift aber ausErfahrung oder Gewohnheit zudurchaus rigoroseren Maßnahmen.So etwas birgt Konfliktpotenzial.Trotzdem ist meiner zukünftigenPraxispartnerin und mir klar, dass dieKonzeption unserer Praxis nicht nurauf den über 20-jährigen Erfahrun -gen meiner Eltern basiert, sondernauch auf dem, was ich von ihnengelernt habe.<strong>uptodate</strong>:Sie planen einen sehr behut samenund langsamen Übergang…Ingmar Dobberstein:Wir reden eigentlich schon seit vierJahren darüber und haben aucheinige professionelle Gesprächegeführt. Von daher ist es noch einviel langsamerer und fließendererÜbergang. Die Erweiterung derPraxis ist ein erster, auch sehr fak -tischer Schritt der Verantwortungs -übergabe. Andere Teilbereiche wiedie Fort- und Weiterbildung oderauch Buchhaltung oder strategischeFragen folgen peu à peu.In unserem speziellen Fall habe ichselbst auch diesen späten Einstieg indie Niederlassung gewählt, da inmeinem beruflichen Leben auch derVerlag und die Standespolitik einegroße Rolle spielen. Dank der großenToleranz meiner Eltern und derMöglichkeit, heute auch als angestellterZahnarzt zu arbeiten, habeich die Freiheit, mich mit anderenThemen zu beschäftigen. Über dieDiskussion über Praxiskonzepte undSpezialisierungen hinaus hat das zumeinem persönlichen Work-Life-Konzept in der Praxis geführt,das man schon als recht vielfältigbezeichnen könnte. Ich finde es toll,dass es für meine Generation vonKollegenInnen heute diese selbst -bestimmte Freiheit in der Berufs -ge staltung gibt.<strong>uptodate</strong> 3/<strong>13</strong>


12.doctorSerie PRAXISABGABE – letzter TeilPraxiswert- versusKaufpreisermittlungWelches Gutachtenhilft dem Abgeber?Mit dem nachfolgenden Beitrag endet die sechsteilige<strong>uptodate</strong>-Serie „Praxisabgabe – Vorbereitungen undAbwicklung“. Als „kleines Abschiedsgeschenk“ bietetder Autor Thomas Hermann interessierten Praxisabgebernund Kunden der <strong>CGM</strong> <strong>Dentalsysteme</strong> weitergehendeInformationen und Checklisten sowie eine professionelleErstberatung kostenfrei an.Der Zweck des Gutachtensist maßgebend!Bei gerichtlichen Auseinanderset zun -gen spielt der objektive Pra xis werteine Rolle. Dazu hat der Bundes ge -richtshof (BGH) zuletzt bestätigt, dassdie Feststellung des ideellen Wertesnicht nach dem „reinen Ertragswert -verfahren“ (EWM) erfolgen soll, dasauch gerne von „öffentlich bestellten“Sachverständigen angewendet wird.Stattdessen erscheint eine auf Grund -lage des Umsatzes „bewertende“ unddeshalb als „modifiziert“ bezeichneteErtragswertmethode oder eine vergleichbareBewertungsweise geeignet.<strong>uptodate</strong> 3/<strong>13</strong>


.doctor <strong>13</strong>Die (modifizierte) EWM –am Markt vorbei?Bei der EWM wird der jährliche„Praxisertrag“ bei einem höherenRisiko (z. B. größerer Ärztedichte) miteinem kleineren (Rentenbarwert) Fak -tor multipliziert als bei einem geringerenRisiko. So ergeben sich strukturbedingtbei „Stadtpraxen“ niedrigereWerte als bei „Landpraxen“.Bei den „Kaufpreisen“ ist aber dasgenaue Gegenteil der Fall: In derStadt wird ein höherer Goodwillbezahlt. Ein Systemfehler, der sichähnlich auch bei gewinnorientiertenMethoden wiederfindet.Auswahl des GutachtersWas ist zu beachten?◗ Durch Einschaltung eines „Praxisabgabecoach“ wird vermieden, dass jederBerater eine eigene (kostenpflichtige) Bewertung mit unterschiedlichenErgebnissen durchführt.◗ Bevor ein (teures) Gutachten, das ggf. keinerlei Verwendung findet, in Auftraggegeben wird, ist zu klären, welche Bewertungen vom Käufer akzeptiert werden.◗ Holen Sie vorab ein kostenloses Mustergutachten ein! Wenn Sie als Abgeberdieses nicht komplett lesen oder nicht nachvollziehen können, geht es dem Käuferebenso.◗ Das Gutachten sollte eine kurze, aber dennoch aussagekräftige Zusammenfassungauf wenigen Seiten haben und muss für die Weitergabe geeignet und frei kopierbarsein.◗ Die Kosten des Gutachtens sollten in der Abwicklungsgebühr komplett enthaltensein und vom Käufer anteilig getragen werden.Welche Bewertungsmethodeergibt Kaufpreise, die am Marktbezahlt werden?Den Käufer interessiert nur der subjektivePraxiswert, d. h., welchen geld -werten Vorteil hat er durch den Kaufder Praxis gegenüber einer Neu grün -dung in derselben Lage. Wird nurdie ses „Delta“ abgezinst, so ist der„Barwert“ und damit der ideelleWert bei der Stadtpraxis höher alsbei der Landpraxis (siehe Diagramm).Bei Zunahme der Ortsgröße bzw. derZahnarztdichte und dem damit steigendenRisiko bei einer Neugrün -dung steigt der finanzielle Vorteil beieiner Übernahme und führt so zuhöheren Werten. Diese kommen auchbei der am Markt weitgehend durchgesetztenmodifizierten Umsatz me -tho de den erzielten Kaufpreisen amnächsten.Materieller WertNeben dem ideellen Wert muss na -türlich der Substanzwert ermitteltwerden. Käufer (und Depots) orientierensich hier gerne am „Buch wert“,der aber keinesfalls dem tatsächlichenZeitwert entspricht. Um hier alsAbgeber nicht sehr viel Geld zu verlieren,ist der Wert zu bemessen, derim Falle eines Praxisverkaufs auf denRechtsnachfolger übergeht, um einegleichwertige Praxis einzurichten.Vorteile für Z1-Kundenbei der Festigung des KaufpreisesAngesichts der Tatsache, dass die Käu -fer meist die Sorge haben, zu viel zubezahlen, ist die Ermittlung des ideellenund materiellen Wertes möglichstnachvollziehbar darzulegen, umAbschläge aufgrund von Unsicher -hei ten zu vermeiden.Unterstützend sind dabei die Sta tis ti -ken aus dem Dentalinformations sys -tem Z1, mit deren Hilfe Gutachtenaussagekräftiger und auch kostengünstigererstellt werden können.„Falsche“ Kaufpreiskategorie –was tun? ÜberproportionaleWertsteigerung durchInvestitionen!Niedrige Kaufpreiskategorien sindnicht besonders nachgefragt: EinKäu fer möchte nicht Geld sparen,sondern Geld verdienen und sichwohl fühlen.Ist die Praxis strukturell gesund, aberzu billig, kann es sinnvoll sein, zusätzlicheWerte zu schaffen, um in eineattraktivere Kaufpreiskategorie zugelangen. Die Digitalisierung und Ver -netzung der EDV gibt der Praxiszudem ein modernes Image. Mit denrichtigen Kooperationspartnern istdies sogar möglich, ohne dass derAb geber nennenswert in Vorlagegehen muss.Kontakt:Thomas HermannPraxisberater und Vorstandder THP AGFreischützstr. 7781927 MünchenTel.: (089) 278 <strong>13</strong> 00Fax: (089) 278 <strong>13</strong>0 <strong>13</strong>E-Mail: th@thp.ag<strong>uptodate</strong> 3/<strong>13</strong>


14.doctor„Mehr als glücklich“Nach 17 Jahren hat sich Dr. Dieter Lutsch getrennt. Und ist umgestiegen.Vom ZAHNARZTRECHNER auf <strong>CGM</strong> Z1. Obwohl eigentlich „alles ganz gut lief“mit der alten Praxissoftware, hat er sich für nicht weniger als den maximalenGewinn für seine Praxis entschieden. Und ist „mehr als glücklich“ darüber,wie er Sabine Zude, Bereichsleitung Produktmanagement & Softwareintegration<strong>CGM</strong> Z1, bereits anlässlich des Stuttgarter Anwendertreffens der <strong>CGM</strong> Dental -systeme berichtete. Wie und warum der Zahnarzt aus Wendlingen am Neckarund sein fünfköpfiges Team so begeistert von ihrem neuen Mehrplatzsystemsind, wurde bei einem Gespräch deutlich, das die <strong>uptodate</strong>-Redaktion mitDr. Lutsch führte. Seit August 2009 wird in der Praxis mit <strong>CGM</strong> Z1 gearbeitet.<strong>uptodate</strong> 3/<strong>13</strong>


.doctor 15<strong>uptodate</strong>:Ihre Begeisterung ist ja geradezuansteckend – bitte sagen Sie uns,was Sie so zufrieden macht.Dr. Dieter Lutsch:Also, es heißt ja immer, „neverchange a running system“, aber beidem Wechsel auf <strong>CGM</strong> Z1 musstenwir feststellen, dass dieses Systeminsgesamt eine deutliche Verbesse -rung ist. Kein Hin und Her mehr zwischenzwei verschiedenen Program -men, zwischen Kasse und Privat.<strong>CGM</strong> Z1 ist übersichtlich undeffizient.<strong>uptodate</strong>:17 Jahre ZAHNARZTRECHNER,das ist eine lange Zeit. Da ist dieUmstellung sicher auch ein bisschenschwer gefallen?Dr. Dieter Lutsch:Eigentlich nicht. Durch die vielenVerbesserungen fiel uns derUmstieg unerwartet leicht.<strong>uptodate</strong>:Das klingt nach einem Riesen -kompliment für <strong>CGM</strong> Z1.Was beeindruckt Sie denn so?Dr. Dieter Lutsch:Was mich besonders beeindrucktist, dass die Patientenakte alsSchaltzentrale fungiert. Man mussnicht hin und her springen, kann insPRAXISARCHIV, hat den PRAXIS -TIMER im Blick, sämtliche Kosten -pläne liegen vor, alles nur einMausklick. Man macht im Prinzipalles aus der Patientenakte heraus.Das war vorher so nicht möglich.<strong>uptodate</strong>:Das klingt nach großerArbeitserleichterung …Dr. Dieter Lutsch:Ja, das stimmt. Die Mehrplatz -fähigkeit lässt sich noch bessernutzen. Ein Beispiel: Wir arbeitenin drei Behandlungszimmern unddrucken alles zentral an der Rezep -tion aus. Gut, man muss auch denentsprechenden Drucker haben.Wir haben zwei große Drucker mitje drei Schächten, in denen wir Pri -vatrezepte, Kassenrezepte, Blanko -papier etc. haben und so lässt sichalles direkt aus den Behandlungs -zimmern heraus steuern. Ob Überweisungenoder Arbeitsunfähig -keitsbescheinigungen – alles istmöglich.<strong>uptodate</strong>:Überzeugend und schnell…„<strong>CGM</strong> ist übersichtlich und effizient“Dr. Dieter Lutsch:Seit wir den PRAXISTIMER benutzen,sind wir noch glücklicher. Da dachtenwir zunächst, oh Gott, wie solldas ohne das altbewährte Bestell -buch gehen, da hat man noch wasin der Hand... Und jetzt? Wir habengelernt, die Blickgewohnheiten„Herzlichen Glück -wunsch zum 20-jährigenPraxisjubiläum“,sagt <strong>CGM</strong> <strong>Dentalsysteme</strong> undbedankt sich gleichzeitig für dasVertrauen in den zurückliegendenJahren. „Für das neue Jahrzehntwünschen wir Ihnen sehr vielErfolg. Wir freuen uns auf eine weiterhingute partnerschaftlicheZusammenarbeit!“schnell dem neuen elektronischenBestellsystem anzupassen. Die Ter -mine erscheinen übersichtlich, sindschnell vergeben und bei Bedarfzügig recherchiert.<strong>uptodate</strong>:Also nicht nur Zeitersparnis,sondern auch eine verbesserteKommunikation mit demPatienten?Dr. Dieter Lutsch:Auf jeden Fall.<strong>uptodate</strong>:Wie lange haben Sie dafürgebraucht?Dr. Dieter Lutsch:Der „Zuschnitt“ auf meine Praxis,mit unseren Kürzeln, Textbausteinenetc. kostete Arbeit und Zeit! Damuss man sich schon vertiefen undauch hin und wieder mit der Hotlinetelefonieren. Aber die rund vierMonate haben sich gelohnt. Ohneeigene Initiative geht es meinerMeinung nach nicht. Zum Beispielmöchte ich im Auswahlfenster nurdie Materialien vorgeschlagen be -kommen, die ich tatsächlich auch<strong>uptodate</strong> 3/<strong>13</strong>


16.doctorin der Praxis einsetze. Solche Ge -schich ten muss man individualisieren.Das ist nötig, hat sich aberschon ausgezahlt. Jetzt können wirreibungslos eingeben und bekommennur das zur Auswahl angeboten,was für uns wichtig ist.<strong>uptodate</strong>:Und was sagt Ihr Team zumWechsel auf <strong>CGM</strong> Z1?Dr. Dieter Lutsch:Meine fünf Mitarbeiterinnen sindgenau so begeistert wie ich! DieUmstellung selbst war nicht schwierig.Bei <strong>CGM</strong> Z1 ist alles logisch undsinnvoll aufgebaut. Peu à peu werdenwir uns jetzt den <strong>CGM</strong> TASKORGANIZER erobern…<strong>uptodate</strong>:Welche Unterstützung gabes von <strong>CGM</strong> <strong>Dentalsysteme</strong>?Dr. Dieter Lutsch:In unserem Fall war eine vierstün -dige Schulung für das Programmausreichend.„Mein Team ist genauso begeistert wie ich!“<strong>uptodate</strong>:Also war’s völlig easy?Dr. Dieter Lutsch:Ja. Wir haben den ZAHNARZT -RECHNER keine Sekunde vermisst.Befreundeten Kollegen habe ichden Programmwechsel wärmstensempfohlen.Kontakt: Dr. Dieter LutschStuttgarter Straße 273240 Wendlingen am NeckarTel.: (07024) 55628E-Mail: dr.lutsch@t-online.deTIPPBARRIEREFREIE PRAXISDie freie Arztwahl ist für immer mehr Menschen ein nicht mehr wahrnehmbares Grundrecht. Aufgrund ihrer Handi -caps können sie sich die Praxis ihres Vertrauens nicht aussuchen. Hohe Treppenstufen, enge Türen, un klare Hinweis -schilder, schummerige Beleuchtung oder komplizierte Klingelan lagen sind für diese Patienten nur schwer zu überwindendeHürden.Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) rät: Achten Sie beim Ab schluss von Verträgen mit Architekten undHandwerkern unbedingt darauf, dass die DIN 18040-1 Anwendung findet. In der Norm sind eindeutige Standards derBarriere freiheit festgelegt.Worauf Sie beim Um- oder Neubau Ihrer Praxis achten müssen, hat <strong>uptodate</strong>-Autorin Christine Baumeister-Henning in einerCheckliste zusammengestellt. Diese kann kostenfrei angefordert werden unter: info@ch-baumeister.de<strong>uptodate</strong> 3/<strong>13</strong>


.management 17Kein Anspruchauf Dankim ArbeitszeugnisRechtstippAlle Arbeitnehmer, auch die des Zahn -arztes, haben bei Ende der Beschäfti -gung Anspruch auf ein Arbeitszeugnis und können zwischen einem einfachenoder qualifizierten wählen. Das einfache enthält nur den Zeit -raum der Beschäftigung und die ausgeübten Tätigkeiten, z. B. Stuhlas -sis tenz. Ein qualifiziertes enthält auch eine Beurteilung von Leistungen.DEXIS® PlatinumWählen Siedas Original!Wird ein qualifiziertes Zeugnis gewünscht, müssen Arbeitgeber/innen den so genannten Wohlwollensgrundsatz beachten undLeistungen wohlwollend beurteilen. Dabei ist auf den „Empfän-ger horizont“ abzustellen, d. h., der in solchen Zeugnissen übliche Sprach -gebrauch ist maßgebend. Dies führt zu der berühmten „vollsten Zufrie den -heit“, auf die Arbeitnehmer Anspruch haben, wenn ihre Leistungen zur vollenZufriedenheit des Arbeitgebers waren. Obwohl es den Superlativ „vollsten“nicht gibt, besteht Anspruch auf diese eingebürgerte Beurteilung.Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hatte nun zu entscheiden, ob der Arbeit -nehmer Anspruch auf einen Schlusssatz hat, in dem ihm gedankt und allesGute für die Zukunft gewünscht wird. Das BAG hat sich dagegen entschieden:Arbeitnehmer haben keinen Anspruch auf eine solche Formu lierung.Arbeitgeber müssen Leistungen nur sachlich beurteilen und nicht ihre persönlichenEmpfindungen wie z. B. Dank mitteilen.Wichtig: Arbeitgeber dürfen bei allem Wohlwollen nicht auf negative Beur -tei lungen verzichten, wenn diese für den künftigen Arbeitgeber von Be -deutung sind. Ist z. B. eine Zahnarzthelferin offensichtlich von einer korrektenAbrechnung überfordert, darf der Arbeitgeber nicht im Zeugnis mitteilen,dass sie perfekt abgerechnet habe. Es können u. U. Schadensersatz an -sprüche des neuen Arbeitgebers entstehen, der sich auf die Angaben imZeugnis verlassen hat und nun vor einer/m ungeeigneten Mitarbeiter/insteht.Hochleistungs-CMOS-TechnologieDamit nur Ihr Lächeln strahlt. Kontakt:Dr. med. dent. Wieland SchinnenburgRechtsanwalt/Fachanwalt für MedizinrechtLerchenfeld 3 • 22081 Hamburg • Tel.: (040) 250 720 2www.rechtsanwalt-schinnenburg.de<strong>uptodate</strong> 3/<strong>13</strong>


18.management„Wir sind die Praxis der Zukunft“Keine Sekunde zögert Julia Malloci bei der Frage, was siesich unter einer Praxis der Zukunft vorstellt: „Uns – KU64“.Ihre Begründung ist genauso pointiert: PatientenorientiertesPraxiskonzept. Die besondere Mission Angstfreiheit. AlleSpezialisten unter einem Dach. Außergewöhnliches Ambiente.Technisch <strong>uptodate</strong> und total digital. Zeit für individuelleZuwendung und soziales Engagement. Ein überzeugtes undbegeisterungsfähiges Praxisteam.<strong>uptodate</strong> 3/<strong>13</strong>


.management 19gie und Dermatologie. Das Be hand -lungsteam, in dem selbstverständlichauch „klassische“ Allge mein zahn me -dizinerInnen arbeiten, wird komplettiertdurch 12 Dental Hy gienists undProphylaxeassistenten/innen so wie22 Zahnmedizinische As sis ten tin nen.KU64: Wohlfühloase für Groß und KleinZum KU64-Erfolgsprogramm gehörtdie 7-Tage-Woche und gehören täglicheÖffnungszeiten von 8 bis 20 Uhrmit flexiblen Arbeitszeiten, ein Den -tal Spa mit Cosmetics, White Loungeund zwei staatlich geprüften Kosme -tikern sowie eine Heilpraktikerin/Mas seurin. Dazu kommen für die Or -ganisation 12 Management-, Re zep -tions- und Verwaltungs-Mitarbei te rund – wie könnte es anders sein – einPresse- und ein IT-Manager.Darüber hinaus sorgt im zahntechnischenLabor SMILE DESIGN dasCAD/CAM-System von Zirkonzahnfür höchste Präzision bei Brücken undKronen. Spitzenergebnisse beim Zahn -ersatz sind somit garantiert – auchdurch die hohe „Handwerks-Kunst“der 11 ZahntechnikerInnen.Seit knapp zwei Jahren leitetJulia Malloci den Dreh- undAngelpunkt einer perfekt or -ga nisierten Zahnarztpraxis, die Re -zep tion und den Servicebereich derBerliner Praxis KU64 Die Zahnspezia -listen. Sie ist ein Kommunikations pro fi,liebt es, mit Menschen umzugehen,zu informieren, Probleme zu lö sen und„eine Wohlfühloase für unsere Pa tien -ten zu schaffen“. Wie alle im durchausweiblich geprägten Praxis teamist sie begeistert von der visionärenRaumgestaltung im KU64 und vomhoch aktuellen technischen Equip -ment in den Behandlungs räu men.„Nie mehr ohne“ sagt sie von <strong>CGM</strong> Z1,dessen Möglichkeiten sie sich Schrittfür Schritt selbst „erobert“ hat, undbetont: „Das alles zusammen ist abererst durch die Menschen, die hier mitsehr viel Spaß gemeinsam arbeiten,zu unserer Praxis der Zukunft geworden.“Total ladylike –das Unternehmen KU64Die Ansprüche der Zahnarztpraxis amKurfürstendamm unter der Leitung vonDr. Stephan Ziegler sind ebenso großwie ihr Behandlungsspektrum. Für na -he zu alle Bereiche der Zahn me dizinsorgen derzeit 14 Zahnärz tin nen und5 Zahnärzte: Kinder zahn ärzte undKieferorthopäden, En do don tolo gen,Implantologen und Pa r odonto logen,Spezialisten für Ästhetik und Pro the -tik sowie für MKG-/Plastische Chi rur -Eine verantwortungsvolleAufgabe – erfolgreich unterstütztvon <strong>CGM</strong> Z1Abgesehen davon, dass sich im KU64große und kleine Patienten völligangstfrei und so gut aufgehoben fühlensollen „wie in Abrahams Schoß“,sind die Aufgaben von Julia Mallocibreit gefächert und erfordern Füh -rungsqualitäten. Sie ist verantwortlichfür acht Kolleginnen und einen Kol -legen. Für den Empfang der Patien -ten und ihre Betreuung. Für die persönlicheund telefonische Praxiskom -munikation. Für die Terminvergabeund den E-Mail-Verkehr. Für denelek tronischen Versand von Befund -unterlagen und Röntgenaufnahmen,Rechnungsprüfungen und ganz be -<strong>uptodate</strong> 3/<strong>13</strong>


20.managementsonders für das Beschwerdemanage -ment. „Täglich sind allein rund 400Telefongespräche − an manchen Ta -gen gefühlte 2.000 − zu bewältigen“,sagt sie und freut sich auf das bereitsgeplante praxisinterne Callcenter, indem ausschließlich qualifizierte undpraxiserfahrene Mitarbeiter zum Ein -satz kommen.Ohne das Praxismanagementsystem<strong>CGM</strong> Z1, ohne das <strong>CGM</strong> PRAXIS -ARCHIV und den <strong>CGM</strong> PRAXIS TIMERkann sich die Rezeptions managerinihre Arbeit nicht mehr vorstellen. „Bisauf die Heil- und Kosten pläne, die jain Papierform notwendig sind, wirdbei uns ausschließlich digital gearbeitet.Alle Dokumente und Schrift stü -cke werden eingescannt und digitalarchiviert. Das spart Zeit und Platz, istsicher und ohne Rennerei hat manjede Informa tion zu jedem Patientenoder zu je dem Verwaltungsvorgang„Nie mehr ohne“, sagt die Rezeptionsmanagerin über <strong>CGM</strong> Z1sofort auf dem Monitor und das injedem Zimmer.“ Als frühere Zahnarzt -hel ferin in „einer ganz normalen Pra -xis“ weiß die heute 33-Jährige sehrgenau, wie das einst lief: „Ich darfgar nicht mehr an die Aktenschränkemit den Pa tien tenakten denken, andie zeitaufwändige Ablage oder dieSuche rei nach Karteikarten und dasbibelartig um fangreiche Termin buch.“Zeitsparend –die <strong>CGM</strong> LIFE eSERVICESSeit knapp einem Jahr gehört dieonlineTerminbuchung zu den selbst -verständlichen Serviceleistungen inBer lins außergewöhnlichster Praxis.Rund 25 bis 30 % ihrer Patienten nehmendiesen Komfort rund um die Uhrbereits in Anspruch – mit steigenderTendenz. „Im <strong>CGM</strong> PRAXISTIMER istdie on lineTerminbuchung sofort er -kennbar und die Terminbe stäti gungper E-Mail blitzschnell abgeschickt.Einen Tag vor dem Praxis besucherhalten die Patienten eine sozusagenautomatisch generierte Termin -erinnerung per SMS. Einen wei terenVorteil hat die Rezeptions managerinlange er kannt: „Patien ten, die onlinebuchen, belasten die Telefonlei tun -gen nicht. Das bedeutet für uns mehrZeit für die Menschen, die z. B. Hilfebei ei nem HKP oder einem Kosten -vor an schlag benötigen. Selbst für un -si che re Patienten, die sich einfachnoch nicht an die neue Online-Bu -chung herantrauen, hat Julia Mallocieine probate Vorgehensweise: „Wirerklären live in der Praxis die einzelnenSchritte der Registrierung unddie datenschutzrechtliche Bedeutungdes Codes. Das wird verstanden, weilman heute PINs und ähnliche Si cher -heitsvorkeh run gen auch bei Smart -phones oder anderen Online-Anwen -dungen nutzt.“Dass eine zukunftsorientierte Praxiswie KU64 auch den mobilen Anam -nesebogen einsetzt, ist klar. Nach ei -nem fehlgeschlagenen Ver such vorzwei Jahren mit einem „Fremd pro -dukt“ ist Julia Malloci si cher, dass mitder patientenfreundlichen Funktionund der rechtsgültigen e-Signatur diehohen Erwartungen der KU64-Patien -ten erfüllt werden. Das ist nicht nurzeitsparend, für die Praxis der Zu kunftbedeutet das auch einen Image -gewinn mit Bestwerten bei den Pa -tienten.Kontakt:KU64Die ZahnspezialistenDr. Stephan ZieglerKurfürstendamm 6410707 Berlin CharlottenburgTel.: (030) 864 73 20Fax: (030) 864 73 242E-Mail: info@ku64.de<strong>uptodate</strong> 3/<strong>13</strong>


.management 21SteuertippSteuerliche Folgenbeim Verkauf einerEinzelpraxisEin Praxisverkauf bedingt bei der Versteuerung des Kaufpreisesverschiedene steuerliche Konsequenzen. Diese werden nach -folgend mit den in der Praxis gängigen Kaufpreisgestaltungs -varianten bei direkter Übergabe der Einzelpraxis an einenfremden Dritten dargestellt. Dabei besteht die Möglichkeitder direkten Zahlung eines Kaufpreises oder der Vereinbarungeiner Ratenzahlung. Das Alter des Verkäufers und der Verkaufs -zeitpunkt innerhalb des Jahres spielen bei der Höhe derSteuerbelastung eine große Rolle.Bei Verkauf der Praxis im Altervon mind. 55 Jahren (oderdau erhafter Berufsun fähig keit)wird der Verkäufer auf Antrag durcheinen Freibetrag in Höhe von 45.000Euro und einen verminderten Steu er -satz be günstigt, sofern der gesamteKauf preis sofort fließt oder die Ver -steu e rung des Kaufpreises bei Raten -zah lung sofort erfolgt. Übersteigt derVeräußerungsgewinn die Grenze von<strong>13</strong>6.000 Euro, vermindert sich derFrei betrag um den übersteigendenBe trag. Somit wird ab einem Ver -äuße rungs gewinn von 181.000 Eurokein Frei betrag mehr gewährt.den Steuersatzes, jedoch nur dann,wenn der Spitzensteuersatz nochnicht erreicht wurde. Wird bei Kauf -preiszahlung in Raten der Veräuße -rungsgewinn nicht sofort vom Ver -käu fer versteuert, sondern erst wenndie Ratenzahlungen das steuerlicheKapitalkonto übersteigen, dann entfallendie vorgenannten Steuerver -günstigungen.Neben der Berücksichtigung des Al -ters des Verkäufers sollte auch derZeitpunkt des Verkaufs beachtet undnach Möglichkeit für den Anfang desJahres gewählt werden, da sonst derPraxisgewinn den anzuwendendenSteu ersatz erhöht.Eine steuerliche Würdigung der Kauf -preisgestaltung sollte einzelfallbezogenerfolgen. Ein auf Zahnärzte spezialisierterSteuerberater kann dafürein wertvoller Ansprechpartner sein.Den ausführlichen Beitrag miterklärenden Diagrammen finden Sieim DocPortal unter Praxis/Wirtschaftliche PraxisführungKontakt:Frank Steuersbu | BLUM UND STEUERSteuerberatungsgesellschaft mbH & Co. KGZwickau/St. SebastianTel.: (0375) 27211-0www.sbu-steuer.deIst der Steuerpflichtige noch nicht 55Jahre alt und auch nicht dauerhaftberufsunfähig, führt die anzuwendendeso genannte Fünftelregelung eben -falls zur Senkung des anzuwenden<strong>uptodate</strong>3/<strong>13</strong>


22.teamNeu: Tipps und TricksGuter Ratist nicht teuer!Die Behauptung, guter Rat sei teuer, stimmtmanchmal. Aber ganz sicher nicht, wenn es umden Rat und das Expertenwissen der Hotline-Mitarbeiterinnen und der Pilotkunden von<strong>CGM</strong>-<strong>Dentalsysteme</strong> geht – des Software-Anbieters, dem die meisten Praxen inDeutschland vertrauen.Pilotkunde für <strong>CGM</strong> Z1, CHRE-MASOFT oder für den ZAHN-ARZTRECHNER zu sein, heißt„Aufgaben zu übernehmen, die eingutes Programm noch besser ma -chen“, wie es CHREMASOFT-Pilot -kun de Dr. Udo Burbach aus Willich ineinem Interview (<strong>uptodate</strong> 1/2010)erklärte.Wie er übernehmen auch andere Zahn -ärzte die Aufgabe eines „Vortesters“.Im laufenden Praxisbetrieb testen siedie Update-Vorabversionen und Soft -ware-Neuentwicklungen des Innova -tions führers aus Koblenz „auf Herz undNieren“ und arbeiten daran mit biszur Praxisreife.<strong>uptodate</strong> 3/<strong>13</strong>


.team 23Kostenloser ServiceSelbstverständlich sind auch jedenTag qualifizierte Hotline-Mitarbeite -rin nen im Einsatz. Sie beantwortenaktuelle Anwendungsfragen oder hel -fen, Probleme, die sich im Praxisall -tag ergeben können, zu beheben.Ein Wissenspool, von dem alle An -wen der durch die neue <strong>uptodate</strong>-Serie „Experten geben Tipps undver raten Tricks“ profitieren: Sie solldazu beitragen, Feinheiten ihres Den -talinformationssystems kennenzulernenund die Freude an der täglichenArbeit zu intensivieren.Wenn Sie einen besonderen Tippoder Trick haben, schreiben Sie unsredaktion@<strong>uptodate</strong>.deAuf die Experten aus der Praxiswarten tolle Gewinne!Wussten Sie eigentlich schon …Expertentipp:… dass Sie nach Ermittlung aller Re -callpatienten (in der Textverarbeitungoder im Leistungsrecall) mit unterschiedlichenRecallarten diese in derAuswertung sortieren können? MitKlick auf die jeweiligen Überschriften– in diesem Fall „Recallart“ – werdendie Patienten entsprechend sortiert.Möchten Sie den Recall nur für einebestimmte Recallart durchführen?Kein Problem: Entfernen Sie alle Häk -chen mit der An- bzw. Abwahlfunk -tion. Markieren Sie mit Mausklick denersten Patienten aus der gewünschtenRecallart, halten Sie dabei dielinke Maustaste gedrückt und ziehendie Maus bis zum letzten Patient, so -dass die Patienten alle markiert sind.Mit Klick auf das An- bzw. Ab wahl -symbol werden nur diese Patientenmit einem Häkchen versehen und beider Weiterverarbeitung (Briefdruckoder E-Mail etc.) berücksichtigt.Was bedeutet diese Meldung?Auf dem DTA-Protokoll derZE-, KB- oder PAR-Abrechnungerscheint die Meldung„Kein DTA möglich, Zeichen fürden Versichertennachweis ist nicht‚+‘ (für vorhanden) oder fehlt.“Expertentipp:Die KZBV prüft bei Er stellung derDTA-Monatsabrech nung, ob für denZeitraum der Planung und der Ab -rechnung/Eingliederung die KVK bzw.EGK (elektronische Ge sund heits kar -te) eingelesen wurde.Bitte prüfen Sie in den Stammdaten[F1] über die manuelle Aufnahme[Man Aufn.] in der Kartenhistorie, obdie Karten für Planung und Einglie -de rung bzw. Abrechnung vorliegen.Sollte dies nicht der Fall sein, müsstedie Karte vom Patienten angefordertund eingelesen werden oder Sie nehmendie Karte manuell für das fehlendeQuartal auf.Sollten Sie sich für das manuelle Er -satzverfahren entscheiden, sprechen siedies bitte im Vorfeld mit Ihrer KZV ab.Was kann ich tun?Mit dem Einlesen einerVersichertenkarte erhalte ichden Hinweis:„Datei belegt – Versi cher tendatennicht vollständig gespeichert.“Expertentipp:Der Hinweis bedeutet, dass eine Da -teivergrößerung vorgenommen werdenmuss. Bitte bestätigen Sie imPro gramm 998 – ZVG DATEIPFLEGEden Unterpunkt DATEIVERGRÖSSE -R UNG. In der linken Spalte unter derRubrik SONSTIGES (gegebenenfallsmit blättern) bestätigen Sie bitte denPunkt „Versichertenkartendaten“. Stel -len Sie den Balken auf diesen Punktund bestätigen Sie mit . DieDateivergrößerung startet automatisch.Bei einer Mehrplatzanlage darf währendder Vergrößerung der Datei anden Nebenstellen im ZAHNARZT -RECH NER nicht aktiv gearbeitet werden!Die Meldung ist abrechnungsrelevantund muss korrigiert werden, dader Fall sonst nicht bei der DTA-Abrechnung übermittelt wird.<strong>uptodate</strong> 3/<strong>13</strong>


24.teamAus der Praxis für die Praxis:Umgang mitErstattungsstellenSie stehen ganz oben auf der Wunschliste unserer Leserinnen und Leser, die Anregungenund Tipps rund um die Abrechnung und zum Umgang mit Erstattungsstellen. Das ist umsoverständlicher, weil auch unsere Fachautorin und Spezialistin für besonders kniffligeAufgaben, Christine Baumeister-Henning, ganz aktuell festgestellt hat, „dass gerade indiesem Jahr die Zahl der Einwände privater Kostenerstatter deutlich zugenommen hat.“Für <strong>uptodate</strong> hat sie die wichtigstenEinwände der PKV aufgegriffenund stellt sie in einerneuen Serie vor. Sie liefert Hinter -grund informationen, bietet mit aktuellenBeispielen Hilfestellung undLösungen für den „Umgang mit Er -stat tungsstellen“.<strong>uptodate</strong> 3/<strong>13</strong>


.team 25Beispiel Fall 1:Die PKV hatte nicht vollständig er -stattet und der Patientin angeboten,sich selbst mit der Praxis auseinanderzusetzen.Die Patientin nahmdieses Angebot gerne an.PKV an Praxis:„Von Ihrer Patientin sind wirgebeten worden, uns direkt mitIhnen in Ver bindung zu setzen.“Tipp:Korrespondenz mit privaten Kranken -versicherern wird von der Zahnarzt pra -xis grundsätzlich abgelehnt, auch wennvon der Patientin bzw. dem Pa tienteneine Entbindung von der Schwei ge -pflicht vorgelegt wird. Schließ lich istder Patient der Vertragspartner desZahnarztes/der Zahnärztin. Das Schrei -ben der Praxis richtet sich deshalb anden Patienten und es enthält das An -gebot, diesen Brief an die PKV weiterzuleiten.Somit wird für den Pa -tienten klargestellt, dass die Praxisihn zwar gern unterstützt, es abergrundsätzlich als seine eigene Ange -legenheit ansieht, wenn sein Kosten -erstatter bei der Erstattung Problemebereitet.Haben Sie auch eine spezielleFrage oder einen Fall, derunbearbeitet auf IhremSchreibtisch liegt?Schreiben Sie an:redaktion@<strong>uptodate</strong>.deWenn Ihr Fall für viele Zahnarzt -praxen relevant ist, wird er −inklusive Lösungsvorschlag −in der <strong>uptodate</strong> veröffentlicht!Mustertext:Sehr geehrte Frau …,Sie haben von uns am XX.XX. eine Rechnung erhalten und diese beiIhrer PKV eingereicht. Diese behauptet nun, bestimmte Leistungenseien nicht berechnungsfähig. Wir haben bereits darüber gesprochen.Nun hat Ihre private Krankenversicherung uns angeschrieben undbittet uns um zusätzliche Erläuterungen zu der von uns erstelltenRechnung. Gern geben wir Hinweise, wenn es notwendig ist.Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir unsere Korrespondenz ausschließlichmit Ihnen führen. Ein für Sie transparentes Verfahren istdamit gewährleistet. Bitte leiten Sie unsere Schreiben gern an die PKVweiter, wenn es Ihnen in Ihrer Situation hilfreich erscheint.Noch ein Hinweis für Sie, sehr geehrte Frau…, wir erstellen unsereRechnungen korrekt nach GOZ bzw. GOÄ. Nach der Rechtsprechungist Ihre PKV rechtlich nicht gehindert, korrekt erstellte Rechnungen zuerstatten. Nun kann die Gebührenordnung natürlich unterschiedlichausgelegt werden. Solange wir jedoch nach vertretbarer Auslegung derGOZ berechnen und die Leistungen in Ihrem Vertrag nicht ausdrücklichausgeschlossen sind, besteht Erstattungsfähigkeit. Wenn SieErläuterungen wünschen, kommen wir diesem Wunsch gerne nach.Mit freundlichen GrüßenKontakt:ChristineBaumeister-HenningBeratung • Training • KonzepteHeitken 20 • 45721 Haltern am SeeTel.: (02364) 68541Fax: (02364) 606830Mobil: (0171) 4225386E-Mail: info@ch-baumeister.dewww.ch-baumeister.de<strong>uptodate</strong> 3/<strong>13</strong>


26.specialLückenlos.Problemlos.Zweifellos.Das neue Patientenrechtegesetz verlangt nach neuen Standardszur Qualitätssicherung und Fehlervermeidung. Verlangt einelückenlose und patientenbezogene Dokumentation von verwendetenMaterialien und Instrumenten. Diese Aufgabenstellungerfordert eine praxiserprobte Lösung. Eine organisatorischeUmsetzung, die in den Praxisablauf integriert ist und die imStreitfall auch hilft, die Beweis last umzukehren.Selbstverständlich gab es mitdem Medizinproduktegesetz(MPG) und den Hygienericht -linien des Robert Koch-Instituts (RKI)bereits eine Reihe von Vorschriftenzur Material- und Hygienedokumen -tation. Trotzdem bedeuten die im Pa -tientenrechtegesetz fixierten Aufklä -rungs- und Dokumentationspflichten<strong>uptodate</strong> 3/<strong>13</strong>


.special 27„Den Lebenszyklus des Produktes begleitenund nah am Kunden sein.“für viele Zahnarztpraxen immer nochein echtes Problem. Dessen Lösungmit der <strong>CGM</strong> Material und Hygiene -ver waltung ebenso einfach wie zeitsparendist.„Wissen Sie, ich bin halt ein Mann,ich will nicht lange suchen, sondernal les sofort griffbereit haben“, be -gründet Christoph Müller, Zahnarztaus Leichlingen-Witzhelden, seineEntscheidung. Ein Wunsch, den vermutlichfast jede Kollegin und jederKollege hegt.Pflichten schnell undgesetzeskonform erfüllenWer sich mit einer lückenlosen, pa -tien tenbezogenen und gesetzeskonformenMaterial- und Hygienever wal -tung beschäftigt, kennt die Arbeits -be lastung bei der manuellen Umset -zung. Ganz zu schweigen von demRespekt vor Praxisbegehungen undden ersten Hygiene-Gerichtsurteilen.Mit dem gesamten Themenkomplexund seinen organisatorischen Abläu -fen hat sich <strong>CGM</strong> <strong>Dentalsysteme</strong> in -tensiv auseinandergesetzt und bietetder Zahnarztpraxis mit dem Mo dulMa terial- und Hygieneverwaltungeine deutliche Entlastung.Ist der Autoklav über eine Schnitt stel -le mit dem Rechner verbunden, werdendie Sterilisationsprotokolle veränderungssicherim <strong>CGM</strong> PRAXISAR-CHIV „abgelegt“ und die verantwortlichePraxismitarbeiterin gleich mitdokumentiert! Damit ist nicht nur dieEinhaltung der gesetzlichen Vorga bengesichert, sondern sind auch Ma te -rialbestände und Verbrauch „fest imGriff“. Aufwändige Arbeiten wie La -gerbestände abgleichen, Materialbe -stelllisten schreiben und die Suchenach Materialien, die bald ihr Halt -bar keitsdatum überschreiten, könnenauf einen Knopfdruck reduziert werden.So macht die Materialverwal -tung richtig Spaß!Verbrauchsetiketten mit einem Bar -code, der alle notwendigen Angabenenthält, lassen sich ausdrucken undauf die verpackten Instrumente kleben.Der Zahnarzt scannt bei der Be -handlung lediglich per Barcode-Vorteile für die Praxis:◗ Lückenlose Dokumentation des Material- und Instrumentenverbrauchs pro Patient◗ Bequeme Materialerfassung während der Behandlung◗ Patientenbezogene Auflistung der Sterilisationsdaten verwendeter Instrumente◗ Liste fehlender Materialien und Instrumente pro Behandlungsraum◗ Überwachung der Verfallsdaten von Materialien und Instrumenten◗ Materialbestandsüberwachung◗ Bestell-, Lager- und Lieferlisten auf Knopfdruck◗ Material-Sicherheitszertifikate im System◗ Automatische Dokumentation bei besonderen Vorkommnissen◗ Integration des Praxisarchivs in Praxisabläufe◗ Einbindung von Autoklaven und ThermodesinfektorenScanner das Etikett ein. In der Ver -brauchsliste und auch in der digitalenPatientenakte kann jederzeit nachvollzogenwerden, welches Instru mentaus welchem Sterilisationsvorgangbei welchem Patienten benutztwurde. Genau diese Informationenkönnen einmal wichtig sein, wenneine Patientenklage auf solche Hy -gie nenachweise abzielt. Durch die lü -ckenlose Dokumentation inklusiveSte rilisationsprotokoll kann der Zahn -arzt nachweisen, dass er seine Pflich -ten erfüllt hat und bei einer gerichtlichenAuseinandersetzung die Be -weis last umkehren.Wer auf Klasse statt Masse setzt, entscheidetsich für die weltweit eindeutigeIdentifikationsmarke, die UIM-Mar ke, die auf die Instrumente gelasertwird. Christoph Müller verpasstauf diese Weise seinen Instrumenteneine Historie, die für Transparenzsorgt, und sieht „in dieser weitbli -ckenden, aber noch nicht weitverbreitetenLösung“ die Zukunft. DasPraxismanagementsystem <strong>CGM</strong> Z1 mitdem Modul Material- und Hygie ne -verwaltung unterstützt ihn dabei.<strong>uptodate</strong> 3/<strong>13</strong>


28LeserumfrageBestnoten für die <strong>uptodate</strong>Ganz selbstverständlich kommt mit dem Quartals-Update für Ihr Dentalinformationssystem auch unser Kunden -magazin <strong>uptodate</strong> zu Ihnen in die Praxis. <strong>CGM</strong> <strong>Dentalsysteme</strong> und die Redaktion wollten wissen, ob unserenLeserinnen und Lesern das Magazin gefällt. In der letzten Ausgabe haben wir einige Fragen gestellt und aus 171Zahnarztpraxen Ant worten erhalten.Wie gefällt Ihnen die <strong>uptodate</strong>?Lesen Sie <strong>uptodate</strong> regelmäßig?29%68%● sehr gut● gut● weniger gut91%● ja● eher selten1,5%9%Welche Themen sind Ihnen auch in Zukunft wichtig?Wer liest die <strong>uptodate</strong>?20%12%3%14%32%19%● Abrechnung● Weiterbildung● Behandlung● Mehr Produktinfos● Archivierung undQM● Hotline und Service19%19%62%● Zahnärztin● Zahnarzt● PraxisteamWelche <strong>CGM</strong>-Informationsquellen nutzen Sie regelmäßig?Welche Informationsquellen nutzen Sie zusätzlich?● Update-3%3%22%4%7%6% 15%26%14%Beschreibung● Allg. Anschreiben● Fax● Website● <strong>uptodate</strong>● Anwendertreffen● IDS● Fachdentalen● Weiterbildungsangebote16% 6%6%28%2%12%30%● Internet● IDS● Fachbücher● Fachdentalen● Fachzeitschriften● Kongresse/Tagungen● AndereHerzlichen Glückwunsch: Wir gratulieren Zahnarzt Joachim Chmill aus Nortorf: Sie haben ein Wellness-Paketim Wert von 400 Euro für ein Wellness-Wochenende zu zweit gewonnen.<strong>uptodate</strong> 3/<strong>13</strong>


.service 29Zahnaufhellung mit KonzeptMit der Änderung der Kosmetikrichtlinie zum 31.10.2012 im Sinne desVerbrau cherschutzes und der Patientensicherheit erfolgte die eindeutigeFestlegung: Zahnaufhellung gehört in die Zahnarztpraxis unddamit in die Verantwortung eines approbierten Zahnarztes. Die Konsequenzendaraus werden in diesem Buch umfassend erörtert. Neben der rechtlichen Basiswerden insbesondere die theoretischen und praktischen Grundlagen derZahnaufhellung beleuchtet und dargestellt, wie sie in den Praxisablauf zu integrierenist. Fachliche Anforderungen werden ebenso beleuchtet wie or ga -nisatorische Abläufe und einzelne Behandlungsschritte, wie die Patienten-Kommuni ka tion und die Abrechnung. Das Buch ist in der Reihe DZW-PRAXIS-WISSEN erschienen. Während sich der erste Teil mit den rechtlichen und theoretischenAspekten insbesondere an Praxisinhaber richtet, zeigt der zweite Teil fürdie Praxismit ar beiter die Organisation und Optimierung des Aufgabenbereichssowie die Abrechnung auf.Aus dem Inhalt:Rechtliche und theoretische Grundlagen • Zahnfarbe und Ursachen für Zahn -verfärbungen • Zahnaufhellungs verfah ren und -produkte • Kontra indikationen• Praktische Grundlagen • Positionierung der Zahnauf hel lung • AbrechnungSylvia Fresmann, Björn Eggert, Dirk Ziebolz • zfv, Herne 20<strong>13</strong> • Bestell-Nr.: 67401 •ISBN: 978-3-941169-50-0 • Preis: € 29,00 inkl. MwSt.SeeluftEin Fall für Sebastian FinkMaik Keilenweger scheint als Geschäftsführer einer großen Reederei ganz obenangekommen zu sein. Wenn er nur nicht tot zwischen parkenden Autos in derNähe des Hamburger Fischmarktes liegen würde...Friedrich Dönhoff schickt in diesem Krimi wieder seinen sympatischen ErmittlerSebastian Fink auf Mördersuche und entfaltet dabei ein spannungsreiches Bildder Hansestadt, das auch vor kritischen Untertönen nicht halt macht. Geschicktflechtet der Autor Gesundheitsgefahren durch Feinstaubpartikel aus Schiffs -schorn steinen mit ein.Der Autor, Jahrgang 1967, geboren in Hamburg, aufgewachsen in Kenia, studierteGeschichte und Politik, bevor er sich der Schriftstellerei widmete. NebenKriminalromanen um den jungen Kommissar Sebastian Fink schrieb Dönhoff denBestseller „Die Welt ist so, wie man sie sieht – Errinnerungen an Marion Dönhoff“.BUCHTIPP BERUF BUCHTIPP FREIZEITFriedrich Dönhoff • Diogenes Verlag • Preis € 14,90 • ISBN: 978-3-257-300<strong>13</strong>-0<strong>uptodate</strong> 3/<strong>13</strong>


30.serviceIhr Praxis-Partner mit ZukunftSie erreichen Ihren regionalen <strong>CGM</strong> <strong>Dentalsysteme</strong> Vertriebs- und Servicepartner für <strong>CGM</strong> Z1, CHREMASOFT undden ZAHNARZTRECHNER unter der zentralen Rufnummer: 0180 / 5000-200W & B Computertechnik GmbHZentrale Bad SchwartauNiederlassung HamburgNiederlassung BremenS & N Systemhaus fürNetzwerk- und DatentechnikZentrale Rostockewes & partner GmbHZentrale BielefeldNiederlassung TecklenburgNiederlassung Bochum●●●<strong>CGM</strong> <strong>Dentalsysteme</strong> GmbHZentrale KoblenzNiederlassung BerlinNiederlassung HannoverNiederlassung MainzConbrio GmbH & Co. KGZentrale KasselNiederlassung ErfurtGroßbecker & NordtBürotechnik Handels GmbHZentrale KölncomputerconsultGmbH & Co. KGZentrale SiegenSW Computer & SoftwareGmbHZentrale Homburg●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●ic med EDV-SystemlösungenZentrale HalleNiederlassung BerlinNiederlassung DresdenNiederlassung ChemnitzSchroth DentalSystemee.K.Zentrale BrettenHold & Spada GmbHZentrale MünchenNiederlassung LangenauNiederlassung NürnbergPCV SystemhausGmbH & Co. KGZentrale GrevenbroichPCV medical GmbHZentrale Engen<strong>uptodate</strong> 3/<strong>13</strong>


Ihr Praxis-Erfolgsprogramm:<strong>CGM</strong> Z1 und seineAdd-On-Module.<strong>CGM</strong> VISODENT 3D AppÜberzeugende 3D-VisualisierungBegeisterte PatientenRevisionssichere ArchivierungZertifizierte DatensicherheitDer anerkannte Innovationsführer –maximaler Gewinn für Ihre Praxis!onlineTerminbuchungonlineSprechstundeonlineBefundeZeit- und RessourcenmanagementIhr Praxismanagement-SystemDie hochentwickelte MehrplatzundFiliallösungHöchste AnwenderfreundlichkeitAnpassung nach Ihren Bedürfnissendurch modularen AufbauStatistische Auswertungenfür Ihr PraxismanagementBefunddarstellung bei Leistungserfassungautomatisch aktualisiertSQL-Datenbank inklusive KFOundMKG-ModulAnamnesebogen mobilKomfortables HandlingKeine Übertragungsfehlercgm-dentalsysteme.com


<strong>CGM</strong> Z1.Die Zukunft –für immermehr Praxen.„Der Wechsel zu <strong>CGM</strong> Z1 warein großer Schritt in die richtigeRichtung. Ich fühle mich perfektgerüstet für die digitale Zukunftmeiner Praxis.„Zahnarzt Udo von den Hoff, DuisburgDie meisten Praxen in Deutschland vertrauen auf<strong>CGM</strong> <strong>Dentalsysteme</strong>. Und es werden immer mehr!Denn die technologisch führende Dentalsoftware<strong>CGM</strong> Z1 und die vielen Add-On-Module für Praxisorganisationund -management sind die sichere Basis fürmaximalen Praxiserfolg. Wann wechseln Sie?Besuchen Sie uns auf denlokalen Fachmessen:06. – 07. September Fachdental Leipzig21. September id nord Hamburg11. – 12. Oktober Fachdental Südwest Stuttgart08. – 09. November id mitte Frankfurtcgm-dentalsysteme.com

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