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"Baustein" 17, Oktober 2011, PDF-Datei - Leemann und Bretscher AG

"Baustein" 17, Oktober 2011, PDF-Datei - Leemann und Bretscher AG

"Baustein" 17, Oktober 2011, PDF-Datei - Leemann und Bretscher AG

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Das K<strong>und</strong>enjournal der L+B Gruppe www.l-b.ch<br />

baustein<strong>17</strong><br />

Lifestyle:<br />

Eine Frage des<br />

Lebensstils<br />

Sunneboden<br />

Wer das Dättnau kennt, liebt es<br />

> Seite 3<br />

Rothus<br />

Oberembrach erwartet Sie<br />

> Seite 12<br />

Eine Frage des Lebensstils<br />

2000-Watt-Gesellschaft<br />

> Seite 8<br />

Herausgeber: L+B Gruppe, Stationsstrasse 12/20, 8406 Winterthur, Telefon 052 209 02 22, Fax 052 209 02 20, E-Mail info@l-b.ch, www.l-b.ch


EDITORIAL<br />

editorial<br />

Editorial – Goldgräberstimmung<br />

im Immobilienmarkt?<br />

Weiterhin zeigt sich der Markt für Wohnimmobilien<br />

im Wirtschaftsraum Zürich/Winterthur unerschütterlich.<br />

Dies trotz der weltweiten Verunsicherungen<br />

im Finanzsektor, des politischen Umbruchs in der<br />

arabischen Welt oder der unvorstellbar gewaltigen<br />

Naturkatastrophen wie in Japan. Oder profitiert<br />

unser Immobilienmarkt genau von solchen Ereignissen?<br />

Der Zusammenhang scheint nicht ganz<br />

abwegig, da uns Wohneigentum Sicherheit bietet,<br />

nach der wir in solch unruhigen Zeiten streben. Und<br />

dies zu preisgünstigen Konditionen, denn der starke<br />

Schweizer Franken verhilft uns zu weiterhin rekordtiefen<br />

Zinsen. Kaufen bleibt also weiterhin günstiger<br />

als mieten.<br />

Unter solchen Vorzeichen – wie von vielen Medien<br />

verbreitet – von Goldgräberstimmung zu sprechen,<br />

ist aber völlig fehl am Platz. Denn unsere Risiken<br />

als Bauträger erhöhen sich laufend. Die Gr<strong>und</strong>stückpreise<br />

steigen unvernünftig an, Finanzierungspartner<br />

möchten sich vermehrt absichern, zeitliche<br />

Verzögerungen durch erschwerte Bewilligungsverfahren<br />

häufen sich, der Bauwirtschaft fehlen<br />

ausgewiesene Fachkräfte. Wir stellen uns all diesen<br />

Herausforderungen <strong>und</strong> freuen uns, auch Ihren<br />

Wohntraum erfüllen zu dürfen!<br />

Das beliebte Quartier Winterthur-Dättnau ist aufgr<strong>und</strong><br />

unserer regen Bautätigkeit kaum wieder<br />

erkennbar. Viele Skeptiker haben nicht an die<br />

Wohnlage Dättnau geglaubt. Die L+B Gruppe hat<br />

die Chance wahrgenommen <strong>und</strong> auch in diese Projekte<br />

viel Herzblut <strong>und</strong> intensive Arbeit investiert.<br />

Mitten im Neubaugebiet erfolgt auf Anfang 2012<br />

der Baubeginn der letzten Dättnauer Überbauung<br />

der L+B Gruppe. Erfahren Sie auf den Seiten 3 <strong>und</strong> 4<br />

mehr über die Minergie-Siedlung Sunneboden.<br />

Sinnvoll Synergien nutzen, das ist immer wieder<br />

wichtig, um konkurrenzfähig zu bleiben. Wir berichten,<br />

wie sich die gesamte Belegschaft der Mabag<br />

<strong>AG</strong> in die L+B Gruppe integriert hat <strong>und</strong> welche<br />

persönlichen <strong>und</strong> fachlichen Chancen sich dadurch<br />

eröffnen.<br />

Wir bauen ein Haus – Folge 3. In einer Abfolge von<br />

Bautechnikthemen erstellen wir für Sie ein virtuelles<br />

Haus. Wir erläutern verschiedene interessante<br />

<strong>und</strong> auch unbekannte Bereiche zum Thema Hausbau,<br />

in dieser Ausgabe erfahren Sie alles zur Bauphase<br />

des Rohbaus, Teil 2.<br />

Kennen Sie Ihre persönliche Energiebilanz? Was hat<br />

Lifestyle mit der Vision der 2000-Watt-Gesellschaft<br />

zu tun? Zusammen mit der jungen Winterthurer<br />

Familie Puliafito aus der L+B-Siedlung Zelgli Mattenbach<br />

suchen wir Antworten <strong>und</strong> geben Informationen<br />

<strong>und</strong> Anregungen.<br />

Die optimale Infrastruktur, die schöne Landschaft<br />

<strong>und</strong> die einzigartige Aussicht sind unverwechselbare<br />

Qualitäten der Wohnlage Winterthur Oberseen.<br />

Noch stehen einige vielgestaltige Wohnungen <strong>und</strong><br />

Häuser für Sie bereit – willkommen in Oberseen!<br />

Mit SJW-Bastelbögen haben sich vor 30 Jahren<br />

die Kinder tagelang beschäftigt. Sie schnipselten<br />

an Halbkartons rum, um am Schluss historische<br />

Schweizer Bauten zusammenzukleben. Darunter<br />

fand sich auch das bekannte Bauernhaus Rothus<br />

in Oberembrach, das nun im Zusammenspiel mit<br />

einem modernen Kernzonenneubau durch die L+B<br />

Gruppe umfassend restauriert wird. Wir stellen<br />

Ihnen das Projekt «Rothus» näher vor.<br />

Die Qual der Wahl … Das Bemustern der Traumwohnung<br />

ist ein kreativer <strong>und</strong> emotionaler Prozess.<br />

Kreativ wegen der schier unbeschränkten Möglichkeiten,<br />

emotional ebenfalls wegen der riesigen<br />

Auswahl. Mit guter Organisation <strong>und</strong> Aktenablage<br />

behalten Sie die Freude <strong>und</strong> den Überblick. Wir<br />

zeigen Ihnen, wie Sie sich <strong>und</strong> Ihre Ideen organisieren<br />

können.<br />

Fibre to the Home (FTTH) ist längst ein Trend <strong>und</strong><br />

arbeitet sich stetig in die Privathaushalte vor. Unlängst<br />

gratulierten wir unserem 100. Privatk<strong>und</strong>en.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen unseres<br />

K<strong>und</strong>enjournals!<br />

Walter Tobler, Verkaufsleiter,<br />

Mitglied der Geschäftsleitung<br />

inhalt<br />

Lifestyle:<br />

Eine Frage des<br />

Lebensstils<br />

Sunneboden 3–4<br />

Wer das Dättnau kennt, liebt es<br />

Mabag <strong>AG</strong> 5<br />

Herzlich willkommen<br />

Geschäftsausflug 6<br />

Rumänien ...<br />

Wir bauen ein Haus 7<br />

Folge 3<br />

Eine Frage des Lebensstils 8–9<br />

2000-Watt-Gesellschaft<br />

Wohnen in Oberseen 10–11<br />

Stand der Dinge<br />

Rothus 12<br />

Oberembrach erwartet Sie<br />

Die Qual der Wahl 13<br />

Platten oder Parkett?<br />

Aktuelle Projekte 14<br />

Zu kaufen<br />

Immobilienangebote 15<br />

Zu mieten oder zu kaufen<br />

Fibre to the Home 16<br />

100. Privatk<strong>und</strong>e<br />

Sunneboden Dättnau – Grüne Oase in Winterthur<br />

Und wieder gilt: Wer das Dättnau kennt, der liebt es.<br />

Dättnau befindet sich an erhöhter Lage südwestlich<br />

über Töss <strong>und</strong> ist ein Winterthurer Quartier mit<br />

etwa 2700 Einwohnern. Es ist fast komplett von<br />

Wald umschlossen: im Südwesten der Dättnauerberg,<br />

im Norden der Ebnet mit einem schmalen<br />

Ausläufer. Eine grüne Oase der Stadt Winterthur.<br />


HAUPTTHEMA<br />

dividuell die 2 1 /2- bis 5 1 /2-Zimmer-Wohnungen geschaffen<br />

sind. Grosszügige Balkone, fast durchwegs<br />

beidseitig der Wohnungen angeordnet, machen<br />

die Wohnungen zu individuellen Oasen. Die Einheiten<br />

werden einen modernen Ausbaustandard mit<br />

keramischen <strong>und</strong>/oder Parkettbodenbelägen, eine<br />

zweckmässige, gut ausgebaute Küche <strong>und</strong> moderne<br />

Sanitärapparaturen aufweisen.<br />

Sämtliche Tiefgaragenplätze, 79 an der Zahl, liegen<br />

unter den Häusern <strong>und</strong> werden diskret mit nur zwei<br />

Zufahrten erschlossen.<br />

In nur ca. 15 Minuten gelangt man mit den städtischen<br />

Bussen, die praktisch vor der Haustüre (an<br />

der Hedy-Hahnloser-Strasse) anhalten, zum Winterthurer<br />

Hauptbahnhof bzw. nach Töss mit guten Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Die Autobahneinfahrt Töss ist in<br />

beide Richtungen (Richtung Zürich oder St. Gallen/<br />

Frauenfeld) bequem in zwei bis drei Minuten erreichbar.<br />

Immer wieder beliebt ist auch der Weg über<br />

Nürensdorf/Breite Richtung Zürich-Nord <strong>und</strong> Flughafen.<br />

Nachhaltigkeit<br />

Die Minergie-Bauweise garantiert traumhafte Behaglichkeit<br />

unter minimalem Energieaufwand dank<br />

laufender Zufuhr von frischer Luft mit der wärmerückgewinnenden<br />

Komfortlüftung. Die moderne<br />

Wärmeisolation umgibt Ihre Wohnung sowohl bei<br />

Kälte wie bei Hitze wohlig schützend, sei es durch<br />

das stattliche Mauerwerk wie auch die grosszügigen<br />

<strong>und</strong> bestens isolierten Fenster.<br />

Ökologisch – CO2-neutral: Die zeitgemässe, zentrale<br />

Holzheizanlage garantiert dank Zusammenschluss<br />

mit allen 62 Wohnungen einen effizienten <strong>und</strong><br />

Modern <strong>und</strong> hell<br />

TREPPE<br />

BF: 19.5 m 2<br />

ZI<br />

BF: 19.7 m 2<br />

RED<br />

BF: 2.2 m 2<br />

WC<br />

BF: 1.9 m 2<br />

HALLE<br />

BF: 13.0 m 2<br />

BAD<br />

BF: 9.7 m 2<br />

ZI<br />

BF: 13.6 m 2<br />

kostengünstigen Betrieb für die Heizung sowie für<br />

das Warmwasser.<br />

Schon bald wird der Verkaufsstart der Wohnungen<br />

der Häuser 1 <strong>und</strong> 2 am Schwimmteich erfolgen. Hinterlassen<br />

Sie Ihre E-Mail-Adresse unter sbm@l-b.ch<br />

<strong>und</strong> Sie bekommen umgehend eine aktuelle Vorinformation<br />

zum geplanten Verkaufsstart zugestellt.<br />

Wir stellen sicher, dass Sie prioritär alle wichtigen<br />

Verkaufsinformationen erhalten werden.<br />

BALKON<br />

BF: 14.5 m 2<br />

BALKON<br />

BF: 21.4 m 2<br />

ZI<br />

BF: 13.7 m 2<br />

RED<br />

BF: 3.1 m 2<br />

ZI<br />

BF: 15.7 m 2<br />

ZI<br />

BF: 13.7 m 2<br />

RED<br />

BF: 3.1 m 2<br />

WO/KÜ<br />

BF: 37.0 m2 WO/<br />

BF: 37<br />

Bauherrschaft:<br />

L+B <strong>AG</strong> HGV<br />

Stationsstrasse 12<br />

8406 Winterthur<br />

BAL<br />

BF: 25<br />

Verkauf:<br />

ÄGERI PLAN <strong>AG</strong><br />

sbm-Verkaufsteam<br />

Telefon: 056 633 38 70<br />

E-Mail: sbm@l-b.ch<br />

Architekt <strong>und</strong> Planung:<br />

Architekturbüro Liggenstorfer<br />

8400 Winterthur<br />

Ingenieur:<br />

Pfeiffer Bauingenieure <strong>AG</strong><br />

8408 Winterthur<br />

Gr<strong>und</strong>riss 4 1 /2-Zimmer-Wohnung<br />

Gerne geben wir Ihnen auch persönlich Auskunft<br />

unter Telefon 056 633 38 70.<br />

Das den Schrebergärten zugewandte Haus 3 mit 21<br />

überzeugenden Mietwohnungen bleibt in den Eigenbeständen<br />

der L+B Gruppe. Die Erstvermietung startet<br />

im Verlaufe der Rohbauerstellung.<br />

Mabag <strong>AG</strong> – Herzlich willkommen!<br />

Seit Mitte 2010 ist die Bauunternehmung Mabag<br />

<strong>AG</strong> in der L+B Gruppe integriert. Das 1979 von Max<br />

Beerli gegründete Unternehmen wird seit über<br />

30 Jahren durch Geschäftsführer Werner Büchi<br />

geleitet. Im Zusammenhang mit einer nachhaltigen<br />

Nachfolgeregelung wird nun die Mabag <strong>AG</strong><br />

innerhalb der L+B Gruppe als eigenständige Unternehmung<br />

weitergeführt. Die Kernkompetenzen<br />

wie Umbauten <strong>und</strong> der K<strong>und</strong>endienst gehören zur<br />

grossen Stärke der Unternehmung, diese Stärke<br />

wird weiterleben <strong>und</strong> sich für die K<strong>und</strong>en weiterentwickeln.<br />

Mitarbeiter wechseln lediglich ihren Firmenstandort<br />

Für alle Mitarbeiter der Mabag <strong>AG</strong> zeichnet sich die<br />

Zukunftslösung als optimaler Schritt aus. Mit Interesse<br />

<strong>und</strong> natürlich auch mit einer gewissen Skepsis<br />

verfolgten diese die Absichten der Geschäftsleitung,<br />

denn eine Nachfolgeregelung birgt auch viel Potenzial<br />

für Vermutungen <strong>und</strong> Spekulationen. Der Schritt<br />

der Integration in die L+B Gruppe wird aber nun als<br />

Chance wahrgenommen: Neue Kontakte <strong>und</strong> neue<br />

Zusammenarbeitsfelder eröffnen spannende Tätigkeiten<br />

<strong>und</strong> Möglichkeiten auch der persönlichen Entwicklung.<br />

Polier Alfred (Fredi) Baumann,<br />

seit der Gründung der Mabag <strong>AG</strong> dabei!<br />

Nachfolgeregelung als wichtiger Meilenstein<br />

Auf Werner Büchi folgt Simon Landolt als Geschäftsführer<br />

der Mabag <strong>AG</strong>. Werner Büchi wird sein Pensum<br />

laufend reduzieren <strong>und</strong> die Leitung des Unternehmens<br />

an Simon Landolt übertragen. Landolt ist seit<br />

über zehn Jahren in der Bauunternehmung <strong>Leemann</strong><br />

+ <strong>Bretscher</strong> <strong>AG</strong> in der Bauführung tätig. Als zielstrebiger<br />

Bauführer ist er ein Baufachmann mit einer<br />

ausgeprägten Erfahrung im Neu- <strong>und</strong> Umbaubereich.<br />

Weiter kümmert er sich um die Ausbildung <strong>und</strong> Entwicklung<br />

der Maurerlehrlinge <strong>und</strong> ist als Sicherheitsbeauftragter<br />

auch für den Ges<strong>und</strong>heitsschutz <strong>und</strong><br />

die Arbeitssicherheit ein verantwortungsbewusster<br />

Partner.<br />

Die Zukunft<br />

Ein vielseitiges Angebot gehört zur Strategie der Firma.<br />

Ein starkes Segment ist die K<strong>und</strong>enabteilung, z.B.<br />

mit Sanierungen von Küchen <strong>und</strong> Badezimmern. Auch<br />

IN EIGENER SAcHE<br />

Anbauten, Neubauten von Einfamilien- <strong>und</strong> Mehrfamilienhäusern<br />

sowie Gewerbebauten gehören zum<br />

Tätigkeitsbereich der Unternehmung. Eine besondere<br />

bautechnische Spezialität der Firma sind Sichtmauerwerke<br />

<strong>und</strong> Sichtbetonbauten. Der direkte <strong>und</strong> persönliche<br />

Kontakt zu den K<strong>und</strong>en gilt als Aushängeschild<br />

der Mabag <strong>AG</strong>, denn Sanierungen <strong>und</strong> Umbauten<br />

sind eine sehr individuelle Angelegenheit, die einfache<br />

Arbeitsabläufe <strong>und</strong> persönlichen Umgang mit<br />

allen Involvierten voraussetzen. Gut beratene <strong>und</strong><br />

betreute K<strong>und</strong>en sind zufriedene K<strong>und</strong>en, <strong>und</strong> das ist<br />

das formulierte Ziel der Mabag <strong>AG</strong>.<br />

Die Mabag <strong>AG</strong> tritt innerhalb der L+B Gruppe auch als<br />

eigenständiger Bauträger auf. Per August <strong>2011</strong> laufen<br />

unter der Bauherrschaft der Mabag <strong>AG</strong> bereits sieben<br />

Neubauprojekte mit insgesamt r<strong>und</strong> 100 Wohneinheiten.<br />

Das Arbeitsvolumen im Neubau ist somit auch<br />

längerfristig sichergestellt.<br />

4 Baustein <strong>17</strong><br />

Baustein <strong>17</strong> 5<br />

Eingespieltes Team


IN EIGENER SAcHE<br />

Geschäftsausflug <strong>2011</strong> der L+B Gruppe – Transsilvanien<br />

Der Geschäftsausflug der L+B Gruppe führte nach<br />

Siebenbürgen oder eben nach Transsilvanien. Für die<br />

meisten Mitarbeiter war es die erste Reise ins Land<br />

jenseits der Wälder (Transsilvania). Entsprechend<br />

vielfältig waren die Erwartungen an die sagenumwobene<br />

Gegend. Hat Graf Dracula hier gelebt?<br />

Nach Ankunft in Bukarest <strong>und</strong> nach einer eindrucksvollen<br />

Fahrt durch einen Teil Transsilvaniens <strong>und</strong><br />

dem späten Nachtessen wurde die Altstadt von Sibiu,<br />

Europas Kulturhauptstadt 2007, erk<strong>und</strong>et sowie die<br />

Geselligkeit gepflegt.<br />

Am zweiten Tag wurde Sibiu unter der Führung der<br />

ortsk<strong>und</strong>igen Reiseleiterin näher erk<strong>und</strong>et <strong>und</strong> ent-<br />

deckt: der kleine <strong>und</strong> grosse Ring, die Lügenbrücke<br />

<strong>und</strong> die Kathedrale. Die Reise führte dann weiter zu<br />

einem typisch rumänischen Mittagessen bei den Gebirgsbauern.<br />

Bei einigen L+B-lern wird vor allem die<br />

Erinnerung an den Tuicà (ein Pflaumenschnaps) <strong>und</strong><br />

die anschliessende abenteuerliche Kutschenfahrt<br />

von Bazna zur Kirchenburg Boian lebendig bleiben.<br />

Die Vorzeigestadt Sibiu in weiter Ferne, wurde eine<br />

andere Seite Rumäniens sichtbar. Ein ärmliches Dorf<br />

mit einer ehemals prächtigen Kirchenburg – das ist<br />

Boian. Eine der letzten deutschstämmigen Rumäninnen<br />

erzählte der Reisegruppe aus ihrem Alltag, von<br />

ihren Sorgen, aber auch von ihrem Stolz. Viele, wie<br />

ihre Söhne, seien weggezogen <strong>und</strong> suchten anderswo<br />

ein besseres Leben. Sie aber wolle nicht mehr<br />

wegziehen <strong>und</strong> ihren Lebensabend hier verbringen,<br />

erklärte sie.<br />

Nach der Übernachtung in Medias hielt auch der dritte<br />

Tag viel Sehenswertes bereit. Nach der Besichtigung<br />

der Altstadt von Sighisoara (seit 1999 auf der<br />

Unesco-Liste der geschützten Denkmäler) ging es<br />

zu Fuss auf den Schulberg mit seiner Bergkirche. Als<br />

Vorbereitung für den Nachmittag wurde glaubhaft<br />

erklärt, dass das historische Zentrum von Sighisoara<br />

nicht nur Weltkulturerbe, sondern eben auch die<br />

Geburtsstadt von Graf Dracula sei. Weiter ging es<br />

nach Brasov, eine Stadt im Südosten Siebenbürgens<br />

inmitten der Karpaten, wo immer noch wilde Bären<br />

leben. Keine Bärenjagd, sondern die Besichtigung<br />

der Schwarzen Kirche Brasov <strong>und</strong> die Mittagsverpflegung<br />

folgten. Am Nachmittag dann endlich die Burg<br />

Bran! Die Burg war eine Grenzburg (Transsilvanien–<br />

Walachei) aus dem 14. Jahrh<strong>und</strong>ert. Erst in den 70er-<br />

Jahren entstand hier die Legende vom Stammsitz der<br />

Vampire. Damals öffnete sich das kommunistische<br />

Rumänien westlichen Touristen <strong>und</strong> man wollte mit<br />

einem echten Dracula-Schloss aufwarten können.<br />

Ceausescus Schergen verordneten dem Gebäude<br />

kurzerhand sein gruseliges Image. Ob sich nun Graf<br />

Dracula in dieser Burg aufgehalten hat, ist nicht belegt,<br />

aber man könnte es sich gut vorstellen.<br />

Am letzten Tag ging es von Predeal, einem im Prahova-<br />

Tal auf über 1000 m gelegenen Wintersportort, wieder<br />

zurück in die Hauptstadt Bukarest. Nach der Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />

bleibt vor allem der Palast des Parlaments<br />

(siehe Bild) in Erinnerung. Ein gigantisches Gebäude,<br />

dessen Bau von Diktator Ceausescu angeordnet wurde<br />

<strong>und</strong> der neben dem Pentagon das grösste Gebäude der<br />

Welt ist.<br />

Damit ging eine geschichtsträchtige <strong>und</strong> facettenreiche<br />

Reise zu Ende.<br />

glücklich ist wer top team k<strong>und</strong>e ist<br />

top team<br />

top leistung<br />

top preise<br />

seit 1995 über 2000 nasszellen in l+b häusern<br />

Wir bauen ein Haus – Folge 3: Rohbau, Teil 2<br />

Im Baustein Nr. 16 wurde der erste Teil des Rohbaus<br />

besprochen, darauf folgend kommen nun weitere<br />

Arbeiten <strong>und</strong> weitere Firmen auf der Baustelle zum<br />

Einsatz. Die Hülle des Hauses muss fertiggestellt<br />

werden, <strong>und</strong> im Innern wird der Ausbau vorbereitet.<br />

Auch hier ist eine detaillierte Planung wichtig,<br />

gilt es doch in dieser Phase den Innenausbau zusätzlich<br />

auf die Käuferwünsche abzustimmen. Die<br />

Koordination aller beauftragten Firmen <strong>und</strong> die<br />

Qualitätssicherung sind wichtige Aufgaben.<br />

Was gehört zum Rohbau Phase 2?<br />

Dieser Abschnitt umfasst die zwei Hauptbereiche innen<br />

<strong>und</strong> aussen. Als Erstes wird die Fassade geschlossen<br />

<strong>und</strong> fertiggestellt, <strong>und</strong> im Innern werden sämtliche<br />

später nicht mehr sichtbaren Leitungen verlegt.<br />

Fenster <strong>und</strong> Dach<br />

An der Fassade werden die Fenster eingebaut. Der<br />

Fensterbauer betritt zum ersten Mal die Baustelle<br />

<strong>und</strong> montiert die in der Fabrik komplett vorgefertigten<br />

Fenster. Diese spielen in der heutigen Zeit des<br />

Energiesparens eine wichtige Rolle. Sie lassen das<br />

Licht ins Haus <strong>und</strong> halten dabei Regen, Wind <strong>und</strong><br />

Lärm vom Innenraum fern <strong>und</strong> verhindern im Winter<br />

den Energieabfluss.<br />

Gleichzeitig mit den Fenstern beginnen die Dachdecker<br />

<strong>und</strong> Spengler mit der Fertigstellung des<br />

Daches. Nach dem Verlegen der Unterdachplatten<br />

<strong>und</strong> der Montage der Konterlattungen durch den<br />

Dachdecker beginnt der Spengler mit der Montage<br />

der Dachrinnen, dem Einfassen der Dachaufbauten<br />

<strong>und</strong> Leitungsdurchführungen. Kurz darauf montiert<br />

der Dachdecker die Ziegellattung <strong>und</strong> verlegt die<br />

Dachziegel.<br />

Haustechnik<br />

Durch die Installateure werden innen die Unterputzleitungen<br />

verlegt. Der Elektriker verlängert sämtliche<br />

Rohre <strong>und</strong> montiert die Unterputzdosen der<br />

Schalter <strong>und</strong> Steckdosen. Der Heizungsinstallateur<br />

montiert die Steigleitungen <strong>und</strong> Heizverteiler in den<br />

einzelnen Stockwerken, <strong>und</strong> der Sanitär montiert<br />

die Spülkästen <strong>und</strong> die Armaturenanschlüsse. Danach<br />

kann der Maurer die Vormauerungen erstellen,<br />

<strong>und</strong> kurz darauf werden durch den Zargenmonteur<br />

die Stahlzargen der Türen eingepasst.<br />

Aussenisolation<br />

An der Aussenfassade werden durch den Schlosser<br />

diverse Unterkonstruktionen für Geländer, Sonnenstoren<br />

<strong>und</strong> Trennwände auf das noch rohe Mauerwerk<br />

montiert. Eine Abdichtungsfirma dichtet die<br />

Fugen zwischen Fenstern <strong>und</strong> Mauerwerk ab. Somit<br />

ist die Fassade bereit für die Anbringung der<br />

6 Baustein <strong>17</strong><br />

Baustein <strong>17</strong> 7<br />

BAUTEcHNIK<br />

Aussenisolation. Für die Aussenisolation muss das<br />

Mauerwerk sauber, staubfrei <strong>und</strong> trocken sein. Sobald<br />

diese Anforderungen erfüllt sind, kann mit der<br />

Montage <strong>und</strong> Verklebung der Isolationsplatten begonnen<br />

werden. Nach einer kurzen Trocknungszeit<br />

wird die ganze Fassadenfläche plangeschliffen <strong>und</strong><br />

gereinigt. Nun wird die Einbettung aufgebracht, <strong>und</strong><br />

darin wird ein Armierungsgittergewebe eingebettet.<br />

Nach einer nochmaligen Trocknung kann die Gr<strong>und</strong>ierung<br />

mit Voranstrich appliziert werden. Schon<br />

einen Tag später wird der Deckputz aufgebracht.<br />

Von aussen betrachtet ist das Haus schon fast fertig,<br />

aber im Innern wartet noch viel Arbeit auf die Handwerker<br />

beim sogenannten Ausbau. In der Ausbauphase<br />

wird der geplante Wohnraum schliesslich zu<br />

bewohnbarem Lebensraum. Mehr dazu im nächsten<br />

Baustein.


LIFESTYLE LIFESTYLE<br />

Eine Frage des Lebensstils<br />

– Die 2000-Watt-Gesellschaft<br />

Lifestyle in der 2000-Watt-Gesellschaft, Lebensstil<br />

in der Kohlendioxidgesellschaft, Lebensart in der<br />

Nachhaltigkeitsgesellschaft. Drei aktuelle Schlagzeilen<br />

aus der Gegenwart, welche die öffentliche<br />

Energiediskussion stark prägen <strong>und</strong> die zukünftige<br />

Entwicklung der Thematik mitbestimmen werden.<br />

Was bedeuten diese Begriffe? Freakige Illusionen<br />

der sogenannten Grünen? Weltfremdes Wunschdenken<br />

der Fachleute? Der bewusste Umgang <strong>und</strong><br />

die bedachte Nutzung unserer Ressourcen ist ein<br />

Trend, ein Lifestyle, der durchaus nichts mit «Grün»<br />

oder mit «Freak» zu tun hat. Es geht nicht nur um<br />

Verzicht, sondern vor allem auch um Umorganisation<br />

des Alltags.<br />

Die 2000-Watt-Gesellschaft<br />

Die 2000-Watt-Gesellschaft oder 2-kW-Gesellschaft<br />

teilt jeder Bewohnerin, jedem Bewohner des Planeten<br />

Erde eine durchschnittliche permanente Leistung<br />

von 2000 Watt zu. Diese 2000 Watt stehen<br />

allen Personen jederzeit zur Verfügung, <strong>und</strong> davon<br />

sind ca. 1000 Watt frei verfügbar. Die ersten 1000<br />

Watt werden für die Industrie, das Gewerbe <strong>und</strong> die<br />

Dienstleistungen, die für mich Gegenstände, Kleider,<br />

Nahrungsmittel produzieren, für den Maler, der meine<br />

Wohnung streicht, sowie für die Bank- <strong>und</strong> Versicherungsgesellschaft,<br />

die für mich Dienstleistungen<br />

verarbeiten, benötigt. Diese 1000 Watt kann ich<br />

nicht gross beeinflussen, sie werden im Hintergr<strong>und</strong><br />

benötigt <strong>und</strong> verbraucht. Die übrig gebliebenen<br />

1000 Watt kann ich nun aber frei kombinieren <strong>und</strong><br />

bilanzieren.<br />

Der Kühlschrank mit 400 Watt Anschlussleistung für<br />

z.B. vier Personen läuft während 50 Prozent der Zeit:<br />

Dadurch kommen 50 Watt permanent auf mein persönliches<br />

Konto. Wenn ich mit dem Auto täglich eine<br />

St<strong>und</strong>e fahre, belastet dies mein Konto mit ca. 12<br />

kWh, d.h. pro Tag mit 500 Watt. Wenn vier Personen<br />

im Auto sitzen, reduziert sich der Anteil auf 125 Watt.<br />

Und der Standby-Betrieb meines PC steuert weitere<br />

10 Watt bei.<br />

Aktuell verbrauchen die Winterthurerinnen <strong>und</strong> die<br />

Winterthurer im Durchschnitt permanent ca. 5000<br />

Watt, als Landbewohner <strong>und</strong> Landbewohnerin sind<br />

es etwa 6500 Watt. Die Stadtbevölkerung ist<br />

hauptsächlich wegen des kleineren Anteils für die<br />

Mobilität <strong>und</strong> Wohnfläche etwas niedriger im Verbrauch.<br />

Die Kohlendioxidgesellschaft<br />

Die CO2-Gesellschaft ordnet jeder Erdenbürgerin<br />

<strong>und</strong> jedem Erdenbürger eine Tonne CO2-Ausstoss<br />

pro Jahr zu. Kohlendioxid CO2 entsteht hauptsächlich<br />

beim Verbrennen von fossilen Energieträgern<br />

wie Erdöl <strong>und</strong> Erdgas <strong>und</strong> fällt demnach beim Heizen,<br />

beim Warmwasser, beim Autofahren, im Flugbetrieb<br />

<strong>und</strong> bei Industrieprozessen an. Eine Tonne<br />

CO2 entsteht zum Beispiel, wenn ich 300 Liter Benzin<br />

benötige, um damit ca. 4000 km zurückzulegen.<br />

Beim Heizen eines Einfamilienhauses mit 1500 Liter<br />

Heizöl fallen ca. sechs Tonnen CO2 an.<br />

Aktuell verbraucht die Zürcher Bevölkerung im<br />

Durchschnitt pro Person etwas mehr als sechs Tonnen<br />

CO2 pro Jahr, dies wiederum durch die Dienstleistungen,<br />

die wir beanspruchen, <strong>und</strong> wegen des<br />

hohen Brennstoff- <strong>und</strong> Treibstoffbedarfs.<br />

Die Nachhaltigkeitsgesellschaft<br />

Hier zählt allgemein der Verbrauch an natürlichen<br />

Ressourcen im Umweltbereich, das Sicherstellen<br />

einer volkswirtschaftlichen Entwicklung <strong>und</strong> das<br />

Organisieren von sozialen Gr<strong>und</strong>strukturen, welche<br />

die Lebensqualität für alle langfristig garantieren.<br />

Auch hier gibt es zahlreiche Vergleichs- <strong>und</strong> Zielfaktoren.<br />

2000-Watt- <strong>und</strong> CO2-Ziele bilden die Gr<strong>und</strong>lagen<br />

beim Ressourcenverbrauch für Energie <strong>und</strong> für<br />

die Luftschadstoffe.<br />

Lifesstyle:<br />

Eine Frage des<br />

Lebensstils<br />

Aktuell betreibt zum Beispiel der Staat Griechenland<br />

keine Volkswirtschaft, die den volkswirtschaftlichen<br />

ökonomischen Nachhaltigkeitsregeln genügt.<br />

Damit ist eine nachhaltige Entwicklung des Landes<br />

zurzeit in Frage gestellt.<br />

Zahlreiche Städte <strong>und</strong> Gemeinden haben sich eine<br />

nachhaltige Entwicklung auf Basis der 2000-Watt-<br />

<strong>und</strong> CO2-Gesellschaft als visionäres Ziel gesetzt.<br />

Die Stadt Zürich will dieses Ziel im Jahr 2050 erreichen<br />

<strong>und</strong> es in der Gemeindeordnung verankern <strong>und</strong><br />

per Volksabstimmung festsetzen lassen.<br />

Bedeutung des Lebensstils der 2000-Watt-Gesellschaft<br />

im täglichen Umgang mit unseren Lebensgewohnheiten<br />

Wir schauen in die Lebensgewohnheiten der Familie<br />

Puliafito, die in einem Einfamilienhaus der L+B Gruppe<br />

im Eisweiher-Quartier in Winterthur lebt. Eltern <strong>und</strong><br />

zwei Kinder leben in einem 5,5-Zimmer-Reiheneinfamilienhaus.<br />

Arbeitsort des Vaters ist Zürich, im<br />

Aussendienst tätig, ist er meistens mit dem Auto<br />

unterwegs. Die Mutter ist Familienfrau. Es wird ein<br />

Mittelklasseauto benutzt, mit dem ca. 5000 km pro<br />

Jahr gefahren werden. Einmal pro Jahr reist die Familie<br />

per Flugzeug in die Ferien. Meistens ein Flug<br />

in Europa, aber auch Langstreckenflüge stehen hin<br />

<strong>und</strong> wieder im Reiseprogramm.<br />

Die Leistungsbilanz der 4-Personen-Familie wird<br />

mit dem EcO2-Rechner ermittelt:<br />

Pro Kopf wird eine Leistung von 5260 Watt ermittelt,<br />

damit ist die Bilanz der Familie ca. 15 Prozent unter<br />

dem schweizerischen Durchschnitt von 6300 Watt.<br />

Diese Leistungsbilanz könnte sich zum Beispiel,<br />

ohne massgebende Reduktion der Lebensqualität,<br />

durch folgende Massnahmen verbessern:<br />

1. Ersatz des Zweitwagens durch ein effizienteres<br />

Fahrzeug der Effizienzklasse A oder B beim nächsten<br />

Fahrzeugwechsel<br />

2. Jedes zweite Jahr auf eine Flugreise verzichten,<br />

Ferien mit der Bahn oder im Nahbereich<br />

3. Theoretisch: Reduktion der Wohnfläche bei<br />

einem Umzug von 200 m 2 auf 160 m 2<br />

(siehe Diagramm auf der rechten Seite)<br />

Durch diese Massnahmen würde der Leistungsbedarf<br />

auf ca. 4300 Watt pro Familienmitglied sinken.<br />

Ein markanter Rückgang! Von der Zielgrösse 2000<br />

Watt ist die Familie aber trotzdem noch weit entfernt.<br />

Selbstverständlich benötigen die notwendigen «Energy-Lifestyle-Beratungen»<br />

erhöhtes Fingerspitzengefühl,<br />

da Lebensgewohnheiten angesprochen <strong>und</strong><br />

private Massnahmen thematisiert werden müssen.<br />

Harte, unbequeme Eingriffe? Ist es überhaupt möglich,<br />

diese Ziele umzusetzen? Doch, es geht, es ist<br />

möglich! Eine weitere Familie*, auch diesmal eine<br />

real existierende Familie, setzt die umschriebenen<br />

Ziele des Lifestyles bereits seit mehreren Jahren um.<br />

Die ebenfalls vierköpfige Familie wohnt in einem<br />

Reiheneckhaus mit Minergie-Standard mit Erdsonden-<br />

Wärmepumpe für die Beheizung <strong>und</strong> einer thermischen<br />

Solaranlage zur Wassererwärmung. Der benötigte<br />

Strom stammt aus einer zertifizierten Quelle <strong>und</strong><br />

ist CO2-frei <strong>und</strong> nebenbei auch frei von Atomstrom.<br />

Die Mobilität wird mit einem Mobility-Car, mit dem<br />

öffentlichen Verkehr <strong>und</strong> mit Fahrrädern bewältigt.<br />

Flugreisen werden alle drei Jahre gezielt <strong>und</strong> geplant<br />

für Ferien durchgeführt. Der in Ausbildung stehende<br />

Sohn betätigt sich als «Nachhaltigkeitsmanager»<br />

<strong>und</strong> führt Leistungsbilanz <strong>und</strong> Verbrauchsdaten<br />

auf dem PC. Das Familienteam geniesst die hohe<br />

Lebensqualität ihres Lifestyles <strong>und</strong> behauptet, die<br />

Voraussetzungen seien ohne spürbaren Verzicht zu<br />

erfüllen.<br />

Ist dieser Aufwand nötig? Eigentlich nein! Es braucht<br />

eine Standortbestimmung <strong>und</strong> eine Aufnahme der<br />

Ausgangslage. Eine Festlegung der Verbesserungsmöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> Zwischenkontrollen genügen.<br />

Die Festlegung der Gewohnheiten führt zu einer<br />

automatischen Umsetzung des Lifestyles, nicht von<br />

heute auf morgen, aber mittel- bis langfristig.<br />

Weitere spannende <strong>und</strong> aufschlussreiche Informationen<br />

zu diesem Thema finden Sie unter<br />

www.2000watt.ch. Oder informieren Sie sich direkt<br />

bei der Energiefachstelle der Stadt Winterthur.<br />

Praktisch alle Energiethemen sind ansprechbar:<br />

Heizungsersatz, Gebäudesanierungen, Solaranlagen,<br />

Benutzerverhalten usw. Die Nachfrage nach<br />

Energieberatung ist gross <strong>und</strong> deshalb nur nach Terminvereinbarung<br />

möglich.<br />

Kontakte 052 267 54 50 oder 052 267 62 75 oder per<br />

E-Mail: ulrich.dinkelacker@win.ch<br />

Interview <strong>und</strong> redaktioneller Beitrag von Ulrich Dinkelacker,<br />

Energiebeauftragter Stadt Winterthur, Dept. Bau.<br />

* Name der Redaktion bekannt.<br />

Mit ECOPrivate können Sie Ihren persönlichen Energieverbrauch<br />

<strong>und</strong> die CO2-Emissionen berechnen.<br />

Neben der direkten Energie (Öl, Gas, Strom usw.) wird<br />

auch die graue Energie (Güter <strong>und</strong> Dienstleistungen)<br />

bilanziert. Das Online-Tool ist unter www.ecospeed.ch<br />

zu finden.<br />

Das EcO2-Zertifikat der Familie Puliafito<br />

Die Eingabeparameter<br />

8 Baustein <strong>17</strong><br />

Baustein <strong>17</strong> 9<br />

6000<br />

5500<br />

5000<br />

4500<br />

4000<br />

3500<br />

3000<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

Vergleichswert<br />

Schweizer<br />

Durchschnitt<br />

Persönliche<br />

Bilanz<br />

Ulrich Dinkelacker: Sie haben eben den Leistungscheck<br />

für Ihre Familie durchgeführt: 5260 Watt,<br />

kein schlechtes, aber bezüglich des 2000-Watt-<br />

Ziels kein gutes Resultat. Wie beurteilen Sie den<br />

Wert?<br />

Massimo Puliafito: Für mich waren die Lifestyle-<br />

Vorgaben der 2000-Watt-Gesellschaft vollständig<br />

neu <strong>und</strong> unbekannt. Meine Frau <strong>und</strong> ich haben uns<br />

schon öfter Gedanken über einen sparsamen, vernünftigen<br />

Umgang mit Strom <strong>und</strong> Erdgas gemacht,<br />

nun wurden wir zum ersten Mal mit dieser Nachhaltigkeitsvorgabe<br />

konfrontiert. Eigentlich bin ich froh,<br />

dass wir ca. 15 Prozent unter dem schweizerischen<br />

Durchschnitt liegen. Es ist erkennbar, wo wir am<br />

meisten verbrauchen: bei der Mobilität <strong>und</strong> bei der<br />

Flugreise.<br />

DI: Das Resultat liegt leider weit weg von der Zielgrösse<br />

2000 Watt pro Person. Was würden Sie<br />

freiwillig <strong>und</strong> kurzfristig tun, um das Resultat zu<br />

verbessern?<br />

MP: Als schnelle <strong>und</strong> kostengünstige Massnahmen<br />

werden wir unsere Beleuchtungsmittel prüfen <strong>und</strong><br />

dann vermehrt auf Sparleuchten oder auf die neue<br />

LED-Technik setzen.<br />

Unser Einfamilienhaus wurde für den Einbau einer<br />

thermischen Solaranlage zur Erwärmung des Wassers<br />

vorbereitet. Ich werde nun prüfen, ob sich ein<br />

nachträglicher Einbau rechnet, <strong>und</strong> Offerten einholen.<br />

Falls der Kosten-Nutzen-Faktor annähernd<br />

stimmt, werde ich eine Solaranlage installieren<br />

lassen.<br />

Ferner werden wir beim nächsten Fahrzeugwechsel<br />

eine bessere Lösung prüfen <strong>und</strong> ein Fahrzeug mit<br />

besserer Effizienzklasse wählen.<br />

DI: Was könnte die Politik oder die Verwaltung aus<br />

Ihrer Sicht tun, damit der Energy-Lifestyle besser<br />

beachtet wird?<br />

MP: Wie bereits erwähnt, wurde ich durch die Redaktorin<br />

der L+B-Journals auf diese Grössen der<br />

nachhaltigen Entwicklung aufmerksam gemacht.<br />

Obwohl die Themen hin <strong>und</strong> wieder in den Tageszeitungen<br />

abgehandelt werden, war ich bis anhin<br />

nicht genug sensibilisiert, die entsprechenden<br />

Artikel zu beachten. Deshalb betrachte ich generell<br />

Persönliche<br />

Bilanz<br />

Massnahmen<br />

Heizen direkt<br />

Wohnen direkt<br />

Wohnen grau<br />

Ernährung direkt<br />

Ernährung grau<br />

Privatfahrzeuge direkt<br />

Privatfahrzeuge grau<br />

ÖV direkt<br />

ÖV grau<br />

Flugreisen direkt<br />

Flugreisen grau<br />

Diverser Konsum grau<br />

Öffentl. Konsum grau<br />

eine verstärkte Informationstätigkeit in der Weiterbildung<br />

<strong>und</strong> in den Schulen in den entsprechenden<br />

Fächern Umweltlehre zwingend als Voraussetzung.<br />

Die Stadtverwaltung sollte ihre eigenen Gebäude<br />

vermehrt sanieren <strong>und</strong> dies als Vorbild auch<br />

entsprechend publizieren. Störend ist auch, dass<br />

mehr als 1000 Watt durch Industrie <strong>und</strong> sogenannte<br />

graue Verbraucher bereits benötigt <strong>und</strong> meinem<br />

Leistungskonto belastet werden. Diesen Bereich<br />

kann ich praktisch nicht beeinflussen.<br />

DI: Mit Verbesserung der Baunormen z.B. Minergie-P<br />

bei Neubauten <strong>und</strong> Minergie bei Sanierungen<br />

könnte der Leistungsbedarf beim Wohnen deutlich<br />

gesenkt werden. Wie stellen Sie sich zu einer Verschärfung<br />

der Bauvorschriften?<br />

MP: Ich bin kein Baufachmann, aber wenn es heute<br />

bereits Baustandards gibt, die einen sehr tiefen Leistungsbedarf<br />

aufweisen, dann würde ich eine Verschärfung<br />

der Baunormen, sofern die Mehrkosten<br />

in einem annähernd amortisierbaren Bereich liegen,<br />

gerne unterstützen. Ich könnte mir einen Zwang<br />

zur Erstellung einer Solaranlage bei einem Neubau,<br />

eine Vorschrift für die Installation von Sparlampen,<br />

auch für A+-Geräte oder sogar für Autos der Effizienzklasse<br />

A oder allenfalls B durchaus vorstellen.<br />

DI: Haben Sie persönlich noch weitere Feststellungen,<br />

Bemerkungen oder Anregungen, was zu<br />

tun wäre? Ist Verzicht auf geschätzte Gewohnheiten<br />

überhaupt ein Thema?<br />

MP: Ich würde die Möglichkeit noch prüfen, ob ich<br />

einen Teil oder den gesamten Strombedarf über<br />

Ökostrom abdecken könnte. Dies werde ich nach<br />

Rücksprache mit Stadtwerk prüfen. Gemäss Ihrer<br />

Bemerkung, dass bereits Familien in Winterthur mit<br />

2000 Watt auskommen, könnte ich mir vorstellen,<br />

dass nicht ein krasser Verzicht, sondern eher eine<br />

Umorganisation von Gewohnheiten im Vordergr<strong>und</strong><br />

steht. Wir werden jetzt jedenfalls an der Thematik<br />

dranbleiben.<br />

DI: Herr <strong>und</strong> Frau Puliafito, ich bedanke mich für<br />

das lebhafte, interessante Gespräch, für Ihre Offenheit<br />

<strong>und</strong> auch für Ihre Bereitschaft, sich der Analyse<br />

zu stellen.<br />

Basisinfo:<br />

Heizen + Warmwasser 4 Personen<br />

Anzahl Autos 2<br />

Wie wohnen Sie? Reihen-EFH, Mittelhaus<br />

Heizen direkt:<br />

Baujahr weniger als 4 Jahre<br />

Wohnfläche 200 m 2<br />

Renovation nein<br />

Klima Mittellandklima<br />

Lage durchschnittlich besonnt<br />

Lüften durchschnittlich lüften<br />

Heizverhalten Durchschnitt<br />

Beheizung 60% vollbeheizt bei 20°C<br />

Warmwasserverbrauch 20 l pro Tag<br />

40% teilbeheizt bei 19°C<br />

Energieträger Erdgas 100%


AKTUELL AKTUELL<br />

Wohnen in Oberseen – Stand der Dinge<br />

Die Baugesellschaft Oberseen, bestehend aus<br />

OMGprojekt <strong>AG</strong> <strong>und</strong> der L+B Gruppe, startete im<br />

Sommer 2010 mit den Bauarbeiten der Wohnsiedlung<br />

Wohnen in Oberseen. Bereits im Baustein 14<br />

wurde das hochwertige Projekt im Detail vorgestellt.<br />

Die einzigartige Lage besticht durch ihre<br />

ideal besonnte Südwestorientierung, die grossartige<br />

Aussicht Richtung Kyburg <strong>und</strong> Stadt Winterthur,<br />

die unmittelbare Nähe zum alten Ortskern<br />

Oberseen <strong>und</strong> dem Naherholungsgebiet Etzberg<br />

sowie die optimale Infrastruktur.<br />

Wohnen in Oberseen – immer noch sonnig<br />

Die Bauarbeiten in Oberseen entwickeln sich plangemäss,<br />

<strong>und</strong> die Häuser <strong>und</strong> Wohnungen entfalten<br />

sich im wahrsten Sinne des Wortes der Sonne entgegen.<br />

Die Arbeiten auf der Baustelle können auf<br />

www.wohnen-in-oberseen.ch unter «Impressionen»<br />

per Webcam mitverfolgt werden.<br />

Die Objekte der ersten Bauetappe befinden sich<br />

zum Teil bereits im Innenausbau <strong>und</strong> sind im Frühjahr<br />

2012 bezugsbereit.<br />

Für die zweite Etappe wurde im Sommer <strong>2011</strong> mit<br />

dem Aushub begonnen, <strong>und</strong> die Rohbauarbeiten<br />

beginnen Anfang 2012, so dass diese Einheiten ab<br />

Frühjahr 2013 zum Einzug bereitstehen.<br />

Auf Ende 2014 sind dann auch die letzten Wohneinheiten<br />

der Etappe 3 bezugsbereit.<br />

Lebensqualität Oberseen<br />

Die schöne Landschaft <strong>und</strong> die w<strong>und</strong>erbare Aussicht<br />

sind unverwechselbare Qualitäten der Wohn-<br />

lage Oberseen. Folglich sind die Vernetzung mit der<br />

Landschaft <strong>und</strong> die vielseitigen Sichtbeziehungen<br />

primäre Merkmale der gesamten Wohnsiedlung.<br />

Durch die gestaffelte Anordnung der Häuser entstehen<br />

spektakuläre Aussichten in die unmittelbare<br />

Landschaft <strong>und</strong> zur schier unendlichen Südwest-<br />

Fernsicht. Die Gartenflächen sind den einzelnen<br />

Häusern klar zugeordnet <strong>und</strong> können den individuellen<br />

Bedürfnissen entsprechend gestaltet werden.<br />

Insgesamt zwölf Gebäudetypologien mit Ein- <strong>und</strong><br />

Viel Grünfläche in der Siedlung<br />

Mehrfamilienhäusern ermöglichen ein vielseitiges<br />

Angebot an Wohnraum für unterschiedliche Bedürfnisse,<br />

Lebensformen <strong>und</strong> Lebensabschnitte <strong>und</strong> bereichern<br />

Oberseen um ein lebendiges, vielseitiges<br />

Wohnquartier an bester Lage. Ein einzigartiges<br />

Wohnprojekt, das schon viele Interessenten überzeugt<br />

<strong>und</strong> begeistert hat.<br />

Gestaltungskonzept<br />

Mit dem Projekt «Wohnen in Oberseen» entsteht ein<br />

neues Quartier. Angestrebt wird ein neues, einheitliches<br />

Erscheinungsbild, das zur Bildung der Identität<br />

beitragen soll. Im Spannungsfeld zwischen<br />

Monotonie <strong>und</strong> beliebiger Vielfältigkeit, Öffentlichkeit<br />

<strong>und</strong> Intimität, Gesichtslosigkeit <strong>und</strong> Effekthascherei<br />

gilt es die richtige Balance zu finden. Das<br />

städtebauliche Konzept sieht die Überbauung als<br />

weiteren Teil der Entwicklung von Oberseen in konzentrischen<br />

Kreisen um den historischen Dorfkern<br />

herum.<br />

Naheliegend ist in diesem Sinne, dass Bezüge zu den<br />

angrenzenden Strukturen, die sich in den Vernetzungen<br />

der Wege <strong>und</strong> durch die Sichtbeziehungen<br />

ergeben, gesucht werden. Die neu entstehenden<br />

Nachbarschaften sollen eigene, unverwechselbare<br />

Farbklänge erhalten, welche die Teilbereiche cha-<br />

rakterisieren <strong>und</strong> zur Identität des Gesamten beitragen<br />

werden. Mit dieser Geste des Eingehens auf das<br />

bisher Gebaute wird der Bezug zum Ort gesucht.<br />

Willkommen in Oberseen<br />

Die Nachfrage nach den Einfamilienhäusern <strong>und</strong><br />

Wohnungen ist gross. Von der 57 Wohneinheiten<br />

umfassenden ersten Bauetappe waren per August<br />

<strong>2011</strong> bereits über 85 Prozent verkauft. Ebenso erfreulich<br />

entwickelt sich der Verkauf der zweiten<br />

Bauetappe mit 71 Wohneinheiten, von denen über<br />

70 Prozent reserviert sind.<br />

Noch stehen einige vielgestaltige Wohnungen von<br />

3 1 /2 bis 5 1 /2 Zimmern – vom Erdgeschoss bis zur<br />

Attika – zum Verkauf.<br />

Weitere <strong>und</strong> aktuelle Informationen erhalten Sie auf<br />

der Website www.wohnen-in-oberseen.ch.<br />

Der Verkauf der letzten Bauetappe mit noch acht<br />

Einfamilienhäusern startet im Frühjahr 2012. Der<br />

Bezug der insgesamt 136 Wohneinheiten erfolgt gestaffelt<br />

ab dem Frühjahr 2012 bis Ende 2014.<br />

Briner <strong>AG</strong> Winterthur<br />

Industriestrasse 7 + 18<br />

Postfach 199<br />

8411 Winterthur<br />

Telefon 052 234 21 21<br />

Telefax 052 234 21 66<br />

info@brinerag.ch<br />

www.brinerag.ch<br />

Besichtigen Sie die Baustelle<br />

SolvisVital.<br />

Das Heiz- <strong>und</strong> Frischwassersystem<br />

für Mehrfamilienhäuser:<br />

• Deutliche Betriebskostensenkung<br />

• Bessere Vermietbarkeit<br />

• Höhere Rendite<br />

• Hygienisches Frischwasser<br />

• Zukunftssichere Anlagentechnik<br />

Erfahren Sie mehr über dieses Solarsystem an der Blue-Tech <strong>2011</strong>.<br />

VERSORGUNGSSYSTEME<br />

10 Baustein <strong>17</strong><br />

Baustein <strong>17</strong> 11<br />

BAUSERVICE<br />

STAHLSERVICE<br />

HAUSTECHNIK<br />

ENERGIE


AKTUELL FAcHBEREIcH<br />

Rothus – Oberembrach erwartet Sie<br />

R<strong>und</strong> um das historische Rothus werden Wohnungen<br />

<strong>und</strong> Häuser mit Giebeldach <strong>und</strong> ländlichem<br />

charme realisiert. Es entstehen vier<br />

Mehrfamilienhäuser mit je sechs Eigentumswohnungen<br />

<strong>und</strong> zwei Gebäude mit je drei Reiheneinfamilienhäusern.<br />

Rothus<br />

Es wird r<strong>und</strong> um das historische Rothus gebaut,<br />

das erhalten bleibt. Das im Jahre <strong>17</strong>97 erstellte<br />

Gebäude gilt als typischer Vertreter eines Zürcher<br />

Ackerbauernhauses des 18. Jahrh<strong>und</strong>erts. Anfang<br />

des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts wurde rückseitig ein quergiebliges<br />

Trottenhaus errichtet. 1914 wurde auf der<br />

Westseite eine Remise angebaut. Es werden alle<br />

nach <strong>17</strong>97 erstellten Teile zurückgebaut, <strong>und</strong> das<br />

Rothus wird zwei kleine private Mietwohnungen<br />

beherbergen. Es entsteht ein Ensemble von Alt <strong>und</strong><br />

Modern, das sich überlegt in das Dorfbild einfügt<br />

<strong>und</strong> harmonisch zusammenspielt.<br />

Oberembrach<br />

Die Gemeinde Oberembrach liegt in der Region<br />

Zürcher Unterland im Bezirk Bülach. Ein ländliches<br />

Ambiente, viel Natur <strong>und</strong> Erholungsgebiet in nächster<br />

Nähe sind die Basis für eine angenehme<br />

Lebensqualität in Oberembrach. Trotzdem sind die<br />

Städte Zürich <strong>und</strong> Winterthur oder der Flughafen<br />

Zürich-Kloten mit dem Auto oder dem Bus in kurzer<br />

Zeit erreichbar. Die Schulanlagen der Primar- <strong>und</strong><br />

Sek<strong>und</strong>arschule sind praktisch vor der Haustür<br />

gelegen, ebenso der Dorfladen, die Besenbeiz <strong>und</strong><br />

verschiedene Hofläden, die frische Produkte an-<br />

Naherholungsgebiet<br />

bieten. Ebenfalls vorhanden sind eine Bank, eine<br />

Poststelle, eine Bibliothek, drei Restaurants sowie<br />

weitere Gewerbebetriebe mit verschiedensten<br />

Dienstleistungen.<br />

Klein, aber fein präsentiert sich das Dorf Oberembrach<br />

mit nicht ganz 1000 Einwohnern. Die Region<br />

mit den vielen Wäldern <strong>und</strong> sanften Höhenzügen<br />

lädt zu ausgedehnten Wanderungen durch die Reben,<br />

das Naturschutzgebiet im Eigental bis über die<br />

Höfe zu den Ausläufern des Irchel. (Mehr Infos:<br />

www.oberembrach.ch)<br />

Die Siedlung Rothus<br />

Die Mehrfamilienhäuser weisen insgesamt 24 Wohnungen<br />

mit 2 1 /2 bis 4 1 /2 Zimmern mit einer Fläche von<br />

60 bis 110 m 2 auf. Da sich in jedem Haus nur sechs<br />

Einheiten befinden, kommt es zu angenehmen kleinen<br />

Stockwerkeigentümer-Gemeinschaften. Singles<br />

<strong>und</strong> Paare werden sich in der praktischen <strong>und</strong><br />

modernen Raumaufteilung der Wohnungen schnell<br />

Architekt:<br />

Architekturbüro André Liggenstorfer<br />

dipl. Arch. ETH SIA, Pflanzschulstr. <strong>17</strong><br />

8411 Winterthur<br />

Landschaftsarchitekt:<br />

Karl Rapp, dipl. Geograph<br />

SIA Landschaftsarchitekt BSLA<br />

Schanzstrasse 37, 8196 Wil ZH<br />

Bauherrschaft <strong>und</strong> Verkauf:<br />

L+B <strong>AG</strong> HGV, Stationsstrasse 12<br />

8406 Winterthur, www.l-b.ch<br />

Kontakt:<br />

-familia-, Urs Küng, Harmonieweg 7<br />

9601 Lütisburg, Tel. 071 931 32 39<br />

oder E-Mail u.kueng@l-b.ch<br />

Rothus-Ensemble<br />

wohl fühlen. Der Wohn-Ess-Bereich mit der offenen<br />

Küche zum Beispiel ist ein grosser Raum, der sich<br />

für unterschiedlichste Einrichtungsmöglichkeiten<br />

anbietet. Die Erdgeschosswohnungen haben zur<br />

privaten Nutzung einen grossen Anteil an Umschwung.<br />

Die beiden Reihenhäuser mit je drei Einheiten eignen<br />

sich besonders gut für Familien mit Kindern.<br />

Die Wohnfläche von ca. <strong>17</strong>2 m 2 bietet viel Platz für<br />

grosszügiges Wohnen. Im UG befinden sich die<br />

geräumigen Keller- <strong>und</strong> Waschräume, im EG bietet<br />

der Wohn- <strong>und</strong> Essbereich, inkl. offener Küche, mit<br />

45 m 2 viel Platz für gemütliches Beisammensein.<br />

In den beiden Obergeschossen befinden sich fünf<br />

Zimmer, die als Schlafzimmer, Büro oder eben Kinderzimmer<br />

genutzt werden können. Je ein kleiner,<br />

aber feiner <strong>und</strong> privater Gartensitzplatz r<strong>und</strong>et Ihr<br />

privates Wohngefühl perfekt ab.<br />

Die Umgebungsgestaltung allgemein wird sich der<br />

Situation r<strong>und</strong> um das alte Rothus mit viel Rasenfläche<br />

<strong>und</strong> Grünpflanzen anpassen. In der ganzen<br />

Siedlung wird mit Holz geheizt, die Fernwämezentrale<br />

des Dorfes Oberembrach liegt direkt gegenüber<br />

dem Rothus-Ensemble.<br />

Die Qual der Wahl – Platten oder Parkett? Oder doch Teppich?<br />

Nachdem der Käufer die Gespräche mit dem Verkäufer,<br />

den Banken <strong>und</strong> Pensionskassen, den Beratern,<br />

dem Notariat usw. hinter sich hat <strong>und</strong> die<br />

Beurk<strong>und</strong>ung des Kaufvertrages erfolgt ist, ist der<br />

finanzielle Aspekt eines Hauskaufs festgehalten,<br />

<strong>und</strong> die «kreative» Phase kann beginnen. Wie wird<br />

der Innenausbau gestaltet?<br />

Welchen Bodenbelag? Welche Platten? Welche<br />

Küchengeräte? Welche Oberflächen der Türblätter?<br />

Alle Wände weiss oder doch nicht? Welche Waschbecken?<br />

Welche Duschbrause? Ist die vorgesehene<br />

Waschmaschine für mich die richtige? Wo möchte<br />

ich eine zusätzliche Steckdose? Wo sollen die Lampenanschlüsse<br />

sein? Fragen über Fragen.<br />

Bei der L+B Gruppe erfolgt der erste Kontakt zwischen<br />

dem Käufer <strong>und</strong> dem Projekt-/Bauleiter anlässlich<br />

der Käuferwunschbesprechung. Der K<strong>und</strong>e<br />

darf beziehungsweise muss viele Entscheidungen<br />

treffen: Materialien, Farben, Ausführungsarten usw.<br />

müssen ausgewählt <strong>und</strong> bestimmt werden. Gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

geht es darum, sich für eine Standardausführung<br />

zu entscheiden oder aber eben seine<br />

eigenen Vorstellungen <strong>und</strong> Wünsche, dem Budget<br />

entsprechend, zu verwirklichen. Dazu besuchen die<br />

K<strong>und</strong>en diverse Ausstellungen unserer Vertragshandwerker<br />

<strong>und</strong> Lieferanten. Diese Aufgabe ist schön<br />

wie auch kreativ <strong>und</strong> macht sicher Freude, ist aber<br />

nicht zu unterschätzen. Denn es gibt H<strong>und</strong>erte Farben,<br />

eine Vielzahl Bodenbeläge <strong>und</strong> Unmengen von<br />

Armaturen. Irgendwann wird es schwierig, den Überblick<br />

über das Angebot <strong>und</strong> die Kosten zu behalten.<br />

Ein Ordner für die Ordnung<br />

Genau hier hat die L+B Gruppe angesetzt <strong>und</strong> versucht,<br />

die neuen Haus- oder Wohnungseigentümer<br />

zu unterstützen. Der bereits vertraute «Verkaufsordner»<br />

wird mit einem zweiten Ordner «Ausführung»<br />

erweitert. Dieser Ordner kann zum Kern aller Entscheidungen<br />

werden. Er führt die einzelnen Dokumente,<br />

Verträge, Pläne, Nachträge, Offerten, Muster<br />

<strong>und</strong> eine Budgetübersicht. Teile davon sind bereits<br />

vorbereitet, anderes wird der Besitzer des Ordners<br />

nach Belieben selbst ergänzen.<br />

Die Qual der Wahl können wir unseren K<strong>und</strong>en nicht<br />

abnehmen. Wir sind aber überzeugt, mit diesem<br />

Instrument eine kleine Hilfestellung in der Aktenorganisation<br />

zu leisten. Es darf nicht so weit kommen,<br />

dass vor lauter Bäumen der Wald nicht mehr gesehen<br />

wird, denn bei guter Organisation kann die Vorfreude<br />

auf das zukünftige Eigenheim noch verstärkt<br />

werden.<br />

Auszug aus dem Musterregister, viele Entscheidungen<br />

müssen getroffen werden:<br />

Leben mit Energie<br />

1 Adressen Handwerker/Ausstellungen<br />

2 Wohnung gekauft, wie geht es weiter ...<br />

3 Architektenpläne<br />

4 Küchenpläne/Dokumentation<br />

5 Sanitärapparatelisten Standard<br />

<strong>und</strong> Auswahl<br />

6 Glastrennwände<br />

7 Elektroinstallationspläne/<br />

Handtuchradiatoren<br />

8 Fenster<br />

9 Innentüren aus Holz<br />

10 Keramische Wand- <strong>und</strong> Bodenbeläge<br />

11 Teppichbeläge/Parkett<br />

12 Garderobe/Einbauschränke<br />

13 Prospekt Waschmaschinen/Tumbler<br />

14 Prospekt Luftentfeuchter<br />

15 .................<br />

16 .................<br />

<strong>17</strong> .................<br />

18 .................<br />

19 .................<br />

20 Mehr- <strong>und</strong> Minderkosten/Nachträge/<br />

Rechnungen<br />

21 Allgemeine Korrespondenz<br />

22 Wohnungsübergabeprotokoll/Mängelanzeigen<br />

23 Sicherheitskarte Schliessanlagen<br />

24 Gebrauchsanweisungen/Pflegeanleitungen<br />

25 Merkblätter<br />

Haben Sie heute …<br />

… das Licht eingeschaltet?<br />

… wohlig warm gehabt?<br />

… mit Gas gekocht?<br />

… im Internet gesurft?<br />

… die WC-Spülung betätigt?<br />

… etwas in den Kehricht geworfen?<br />

… das Teewasser aufgesetzt?<br />

Welche Frage Sie auch immer beschäftigt,<br />

wir wirken für Sie im<br />

Hintergr<strong>und</strong>. Mit Ihnen profitieren<br />

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12 Baustein <strong>17</strong><br />

Baustein <strong>17</strong> 13


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Vier aktuelle Projekte im Angebot<br />

1. 2. 3.<br />

Sunnefeld Hombrechtikon<br />

Auf dem Land im Zürcher Oberland<br />

Das beliebte «Stadthaus» mit der einladenden<br />

Dachterrasse für Sonnenanbeter passt auch aufs<br />

Land, nämlich an den Eichstutz von Hombrechtikon.<br />

Der Baubeginn der 13 Doppel-Einfamilienhäuser (1 x<br />

Reihen-EFH) mit je 5 1 /2 Zimmern, mit ca. 184 m 2 Gesamtnutzfläche<br />

<strong>und</strong> 126 m 2 Hauptnutzfläche erfolgt<br />

im Frühjahr 2012. Die Bauzeit beträgt ca. 1 1 /2 Jahre.<br />

Alle Häuser haben Direktzugänge zur Tiefgarage.<br />

Jedes Haus ist mit der eigenen Wärmepumpe (kombinierte<br />

Warmwasser-Aufbereitung) ausgerüstet.<br />

Moderner <strong>und</strong> solider Ausbaustandard bei attraktiven<br />

Verkaufspreisen zwischen CHF 805 000.– <strong>und</strong><br />

ca. CHF 1 060 000.–, inklusive zwei Tiefgaragen-<br />

Parkplätzen oder Einzelgarage. Die Landanteile betragen<br />

zwischen 130 m 2 <strong>und</strong> 378 m 2 , gerade richtig,<br />

um den Garten auch geniessen zu können.<br />

Der Verkaufsstart erfolgt in Kürze. Bestellen Sie<br />

schon jetzt detaillierte Informationen:<br />

Telefon 056 633 38 70, E-Mail sbm@l-b.ch oder<br />

auf www.l-b.ch.<br />

Maienriedweg 15 bis 19 Wülflingen<br />

In der Stadt Winterthur<br />

An leicht erhöhter Lage am Taggenberg sind die<br />

letzten Wohnungen mit 2 1 /2 bis 4 1 /2 Zimmern, Erdgeschoss<br />

bis Attika, noch frei.<br />

Das moderne Wohnhaus mit drei Hauszugängen<br />

hat zwei bzw. drei Vollgeschosse <strong>und</strong> je ein Attikageschoss.<br />

Die 20 hellen Wohnungen mit herrlichen<br />

Terrassen werden ab ca. Frühling 2013 bezugsbereit<br />

sein. Noch bestimmen Sie den gesamten Innenausbau<br />

nach eigenem Geschmack <strong>und</strong> schaffen sich so<br />

Ihr eigenes Bijou auf Stadtgebiet in Winterthur! Die<br />

Nettowohnflächen betragen zwischen 64 m 2 <strong>und</strong><br />

109 m 2 .<br />

Die Wohnungspreise bewegen sich zwischen ca.<br />

CHF 445 000.– (2 1 /2-Zi.-Attika) bis CHF 620 000.–<br />

(4 1 /2-Zi.-Gartenwohnung mit zwei Sitzplätzen), exkl.<br />

Tiefgaragenplatz.<br />

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056 633 38 70, E-Mail sbm@l-b.ch oder www.l-b.ch.<br />

UNSER SPEZIELLES ANGEBOT<br />

Im Geren 2 Elsau<br />

An der Stadtgrenze zu Winterthur<br />

An dieser gut erschlossenen Lage wurden per Ende<br />

2010 zwei Mehrfamilienhäuser mit je sechs Wohnungen<br />

fertiggestellt. Nun folgt im Herbst <strong>2011</strong> der<br />

Baubeginn für ein weiteres Mehrfamilienhaus mit<br />

sechs Einheiten <strong>und</strong> zwei Doppel-Einfamilienhäuser.<br />

Geplanter Bezug ist Frühling 2013.<br />

Die Wohnungen sind mit 2 1 /2 bis 5 1 /2 Zimmern erhältlich<br />

<strong>und</strong> verfügen teilweise über integrierte<br />

Hauswirtschaftsräume. Die Preise bewegen sich<br />

zwischen CHF 445 000.– <strong>und</strong> CHF 675 000.–.<br />

Die 5 1 /2-Zi.-Häuser glänzen mit ihrem Gartenanteil,<br />

dem Sitzplatz <strong>und</strong> der Pergola sowie der Terrasse<br />

<strong>und</strong> dem Balkon. Im Kellergeschoss befinden sich<br />

grosszügige Kellerräume, mit direktem Zugang von<br />

der Tiefgarage. Preise: Von CHF 780 000.– bis CHF<br />

795 000.–<br />

Weitere Informationen zu den Wohnungen<br />

<strong>und</strong> Häusern erhalten Sie jederzeit:<br />

Telefon 071 931 32 39, E-Mail u.kueng@l-b.ch<br />

oder www.l-b.ch.<br />

Breite Sirnach<br />

Stadtnah, 15 Minuten bis Winterthur<br />

An dieser sehr zentralen <strong>und</strong> doch ruhigen Lage<br />

erstellen wir praktische 4 1 /2-Zi.-Wohnungen ab CHF<br />

460 000.–. Grosse, gedeckte Balkone, durchdachte<br />

Gr<strong>und</strong>risse, raumhohe Fenster <strong>und</strong> der Minergie-<br />

Standard bieten ein angenehmes Wohngefühl.<br />

Einkaufsmöglichkeiten, Arzt, S-Bahn-Haltestelle<br />

sowie der Autobahnanschluss befinden sich in<br />

nächster Nähe. Sie sind in 15 Minuten in Winterthur,<br />

in 20 Minuten in St. Gallen <strong>und</strong> in einer halben<br />

St<strong>und</strong>e in Zürich.<br />

Die Wohnungen sind ab Spätsommer <strong>2011</strong> bis Frühling<br />

2012 in verschiedenen Etappen bezugsbereit.<br />

Werfen Sie einen Blick auf www.breite-sirnach.ch,<br />

rufen Sie uns an unter Telefon 071 931 32 39, oder<br />

senden Sie uns eine E-Mail: u.kueng@l-b.ch, wir<br />

freuen uns!<br />

Unsere Immobilienangebote<br />

STAND OKTOBER <strong>2011</strong><br />

STANDORT OBJEKT ANZAHL TYP PROJEKTSTAND ZUSTÄNDIGKEIT TELEFON<br />

14 Baustein <strong>17</strong><br />

Baustein <strong>17</strong> 15<br />

IMMOBILIEN<br />

Bassersdorf-Baltenswil Blumenweg 6 Reihen-EFH Projekt Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />

Brittnau Vorstadtbach 7 freistehende EFH Projekt Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Elsau Im Geren 2 2 Doppel-EFH<br />

6 Wohnungen<br />

5 Doppel-EFH (Miete) im Bau Urs Küng 071 / 931 32 39<br />

Gütighausen-Thalheim Am Losbach 1 Doppel-EFH<br />

1 Reihen-EFH<br />

1 Wohnung<br />

5 Doppel-EFH (Miete) bezugsbereit Urs Küng 071 / 931 32 39<br />

Hettlingen Rebenstrasse 4 freistehende EFH<br />

4 Doppel-EFH Projekt Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />

Hombrechtikon Sunnefeld 10 Doppel-EFH<br />

3 Reihen-EFH im Bau Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Hüntwangen Am Dorfbach 2 Doppel-EFH<br />

6 Wohnungen Projekt Urs Küng 071 / 931 32 39<br />

Hüntwangen In Reben 4 Doppel-EFH<br />

3 Reihen-EFH im Bau Urs Küng 071 / 931 32 39<br />

Kollbrunn Haspel 21 Terrassenhäuser Projekt Urs Küng 071 / 931 32 39<br />

Lindau Hinterdorf 6 Wohnungen im Bau Peter Gut 052 / 363 23 28<br />

Madetswil Tobelweidli 4 freistehende EFH<br />

3 Reihen-EFH Projekt Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />

Neftenbach Hüdelblick 1 freistehendes EFH im Bau Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Oberembrach Rothus 6 Reihen-EFH<br />

24 Wohnungen<br />

2 Altbauwohnungen (Miete) im Bau Urs Küng 071 / 931 32 39<br />

Opfikon Zunwiesen 31 Wohnungen Projekt Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Pfungen Tössfeld 1 6 freistehende EFH<br />

10 Doppel-EFH<br />

3 Reihen-EFH im Bau Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Pfungen Tössfeld 2 6 Reihen-EFH Projekt Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Rafz Am Bahnhof 12 freistehende EFH<br />

45 Wohnungen Projekt Urs Küng 071 / 931 32 39<br />

Rämismühle Töss Auen 2 freistehende EFH<br />

2 Doppel-EFH Projekt Urs Küng 071 / 931 32 39<br />

Rikon-Zell Am Tössufer 1 Wohnung bezugsbereit Urs Küng 071 / 931 32 39<br />

Sedrun Camischolas 2 5 Wohnungen im Bau Urs Küng 071 / 931 32 39<br />

Sedrun Camischolas 3 4 Wohnungen Projekt Urs Küng 071 / 931 32 39<br />

Sedrun Camischolas 4 6 Wohnungen Projekt Urs Küng 071 / 931 32 39<br />

Sirnach Breite 28 Wohnungen<br />

36 Mietwohnungen im Bau Urs Küng 071 / 931 32 39<br />

Thayngen Geuberg 4 freistehende EFH Projekt Peter Gut 071 / 931 32 39<br />

Turbenthal Am Setzibach 8 Doppel-EFH<br />

3 Reihen-EFH Projekt Urs Küng 071 / 931 32 39<br />

Turbenthal Landenbergweg 6 Doppel-EFH Projekt Urs Küng 071 / 931 32 39<br />

Turbenthal Setzipark 50 Wohnungen Projekt Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />

Urdorf Mühle 7 Altbauwohnungen (Miete) im Bau Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Wald Glärnischstrasse 12 Terrassenhäuser Projekt Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />

Winterthur-Dättnau Sunneboden 41 Wohnungen<br />

21 Mietwohnungen Projekt Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Winterthur-Oberi Residenz im Park 75 Wohnungen<br />

5 Mietwohnungen im Bau Urs Küng 071 / 931 32 39<br />

Winterthur-Seen Wohnen in Oberseen 1 10 Stadtvillen<br />

47 Wohnungen im Bau Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />

Winterthur-Seen Wohnen in Oberseen 2 16 Stadtvillen<br />

55 Wohnungen im Bau Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />

Winterthur-Seen Wohnen in Oberseen 3 8 Stadtvillen Projekt Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />

Winterthur-Stadel Haldenrain 8 Wohnungen (Miete) Projekt Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

Winterthur-Töss Brühlberg Süd 1 37 Terrassenwohnungen im Bau Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />

Winterthur-Töss Brühlberg Süd 2 40 Wohnungen Projekt Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />

Winterthur-Töss Brühlberg Süd 3 24 Mietwohnungen Projekt Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

Winterthur-Töss Rebwiesen 4 Mietwohnungen Projekt Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

Winterthur-Wülflingen Maienriedweg 15 – 19 20 Wohnungen im Bau Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Winterthur-Wülflingen Mühleturm 4 Lofts (Miete) Projekt Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

Winterthur-Wülflingen Alpsteinweg 3 Wohnungen (Miete) Projekt Juliette Hofer 052 / 209 02 22


16<br />

SPEZIAL<br />

Fibre to the Home – 100. Privatk<strong>und</strong>e<br />

Im März <strong>2011</strong> konnte im Zusammenhang mit dem<br />

Pilotprojekt «Fibre to the Home» (FTTH) in der<br />

L+B-Überbauung Niderfeld, Euelstrasse 76/78 in<br />

Winterthur-Wülflingen, der 100. Privatk<strong>und</strong>e an das<br />

Glasfasernetz cityNetHome von Stadtwerk Winterthur<br />

angeschlossen werden. Familie Schalcher<br />

bezieht den Service des Providers GGA-Maur, <strong>und</strong><br />

zwar Digital-TV, Highspeed-Internet <strong>und</strong> IP-Telefon.<br />

Pionierin<br />

Die L+B Gruppe setzt seit 2009 als Pionierin auf modernste<br />

technische Ausrüstung im Wohnbauwesen<br />

<strong>und</strong> führt die Glasfaserleitungen bis in die einzelnen<br />

Wohneinheiten. Fibre to the Home gilt inzwischen<br />

als Standard im Wohnungsbau der L+B Gruppe <strong>und</strong><br />

wird für Jahrzehnte den Bedürfnissen im Bereich<br />

Breitbandnetz (Fernsehen/Radio, Internet, Telefonie)<br />

gerecht werden. Nebst GGA-Maur bieten weitere<br />

acht Service-Provider ihre Produkte auf dem Glasfasernetz<br />

von Stadtwerk Winterthur an.<br />

Gratulation<br />

Im Mai <strong>2011</strong> gratulierten die Herren Walter Tobler,<br />

Verkaufsleiter (L+B Gruppe), Max Baumeister, Head<br />

Customer Relations (GGA-Maur), <strong>und</strong> Marcel Meier,<br />

Account Manager (Stadtwerk Winterthur), der Familie<br />

Schalcher mit einem sommerlichen Blumenstrauss<br />

<strong>und</strong> einer guten Flasche Wein.<br />

FTTH für Privathaushalte<br />

Die Glasfaser ist ein längst erprobtes Übertragungsmedium<br />

für hohe Datenraten <strong>und</strong> wird in der<br />

Evolution der Anschlussnetze in den nächsten Jahren<br />

notwendig sein, weil die alten Kupferleitungen<br />

dem wachsenden Bedarf nach höheren Bandbreiten<br />

für Internet-Applikationen, insbesondere für das<br />

Fernsehen mit hoher Auflösung, nicht mehr genügen<br />

werden. Um sich mit dem Internet zu verbinden,<br />

können Schweizer Haushalte derzeit zwischen<br />

Familie Schalcher<br />

zwei Möglichkeiten wählen: die Einwahl mit einem<br />

Modem entweder über den Telefon- oder den Fernsehanschluss.<br />

Die Daten werden dann über Kupferdrähte<br />

oder Koaxialkabel übertragen, die zwar<br />

bereits eine beachtliche Leistung bieten, aber auch<br />

an ihre Grenzen stossen. Mit der Glasfaser können<br />

mehr Daten gleichzeitig <strong>und</strong> schnell übertragen werden.<br />

Verbindet man sich über die Glasfaser mit dem<br />

Internet, kann man auf seinem Computer hochauflösendes<br />

Fernsehen schauen <strong>und</strong> gleichzeitig E-Mails<br />

beantworten, ein Video herunterladen oder sich<br />

auch einem Online-Spiel widmen. Es besteht kein<br />

Zweifel: Der Trend zur Glasfasertechnologie hat eingesetzt<br />

<strong>und</strong> ist nicht mehr aufzuhalten.<br />

(www.comcom.admin.ch, www.bakom.admin.ch)<br />

Bei den aktuell fertiggestellten Wohneinheiten der<br />

L+B Gruppe nutzt eine grosse Mehrheit der Käufer<br />

<strong>und</strong> Mieter das CityNetHome.<br />

Eine Übersicht:<br />

Elsau, Im Geren 1:<br />

10 von 12 Käufern<br />

Winterthur-Dättnau, Trottenächer 1:<br />

19 von 21 Käufern<br />

Winterthur-Wülflingen, Niderfeld:<br />

18 von 26 Käufern<br />

Winterthur, Langwiesen:<br />

12 von 27 Mietern<br />

Falls Sie das Thema FTTH interessiert, wenden Sie<br />

sich an Marcel Meier, Account Manager, Stadtwerk<br />

Winterthur: Telefon 052 267 62 95 oder E-Mail<br />

marcel.meier@win.ch<br />

- Ihr Telekommunikationspartner für Fernsehen, Internet <strong>und</strong> Telefonie<br />

GGA Maur Binzstrasse 1 8122 Binz 044 982 16 30 www.gga-maur.ch<br />

Impressum Baustein <strong>17</strong>:<br />

Text <strong>und</strong> Redaktion: Profilwerk, Rachel Uster, Pfäffikon/SZ / Gestaltung: Profilwerk, Sandra di Salvo, Winterthur, www.profilwerk.ch / Druck: Mattenbach <strong>AG</strong>, Winterthur I Auflage: 6 000<br />

Kontakt: info@l-b.ch I www.l-b.ch I <strong>2011</strong><br />

Baustein <strong>17</strong>

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