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Baustein

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Die Hauszeitung der L+B Gruppe www.l-b.ch<br />

baustein14<br />

Aktuell:<br />

Ruhm & Ehre<br />

Auf dem Land<br />

Mit der Bahn in 5 Minuten in der Stadt<br />

> Seite 3<br />

Preis, Leistung und Qualität<br />

Energie sinnvoll nutzen<br />

> Seite 7<br />

Auszeichnung<br />

Das Zelgli ist prämiert<br />

> Seite 12<br />

Herausgeber: L+B Gruppe, Stationsstrasse 12/20, 8406 Winterthur, Telefon 052 209 02 22, Fax 052 209 02 20, E-Mail info@l-b.ch, www.l-b.ch


EDITORIAL<br />

editorial<br />

Editorial – Redesign<br />

Wann braucht ein Produkt ein Facelifting? Die<br />

Hersteller von Unterhaltungselektronik bringen<br />

fast im Halbjahresrhythmus neu gestylte Fernsehgeräte<br />

und Musikanlagen auf den Markt. Selbst<br />

die Autobauer, die sich früher sechs bis acht<br />

Jahre Zeit liessen, bevor sie einen Modellwechsel<br />

riskierten, geben jetzt Gas, inzwischen frischen<br />

sie die Optik ihrer Fahrzeuge im Schnitt alle drei<br />

Jahre auf.<br />

Unser <strong>Baustein</strong> hält es da eher mit den Klassikern.<br />

Nach sieben Jahren und dreizehn Ausgaben wurde<br />

die Erscheinung unserer Zeitung gründlich überarbeitet.<br />

Die Kommunikationsprofis vom Profilwerk<br />

haben das Blatt einem Redesign unterzogen.<br />

Unsere Informationen, Berichte und Verkaufsangebote<br />

kommen nun frischer und auch umfangreicher<br />

daher.<br />

Umfangreich ist auch die Freude über die Prämierung<br />

unseres Projektes Zelgli Mattenbach. Die<br />

Auszeichnung mit dem Architekturpreis Region<br />

Winterthur ehrt uns und erfüllt uns mit Stolz.<br />

Gerne zeigen wir Ihnen einige Impressionen vom<br />

Zelgli Mattenbach, wo anstelle der Handwerker<br />

nun die Bewohner für Leben sorgen.<br />

Die stetigen Klima- und Energiefragen führen<br />

auch bei der L+B Gruppe zu einer Fokussierung des<br />

Einsatzes von erneuerbaren Energien und zu der<br />

Einschränkung des Energieverbrauches durch zusätzliche<br />

Dämmungsmassnahmen. Am Beispiel der<br />

Wohnüberbauung Chlimberg Neftenbach schildern<br />

wir Ihnen die praktische Umsetzung einer sinnvollen<br />

Heiztechnik.<br />

Die beiden Bauprojekte in Wiesendangen und<br />

Oberseen stellen wir Ihnen ausführlich vor, ebenso<br />

finden Sie die aktuellen Kauf- und Mietobjekte der<br />

L+B Gruppe auf Seite 14 und 15 in diesem <strong>Baustein</strong>.<br />

Mit dem Gedanken Eigenheim sind auch Überlegungen<br />

zu den verschiedenen Hypothekarmodellen<br />

unbedingt notwendig. Dieses Thema ist im heutigen<br />

Zinsumfeld sehr wichtig. Sie finden auf Seite<br />

13 Informationen dazu.<br />

Design in Bad und Küche – lassen Sie sich inspirieren<br />

und finden Sie neue Ideen zur Ausstattung Ihres<br />

Eigenheims. Und informieren Sie sich über das Thema<br />

Haustiere und Wohnrecht – haben Sie gewusst,<br />

dass in der Schweiz fast 1,5 Millionen Katzen leben?<br />

In eigener Sache erzählt Ihnen unser Kranführer<br />

Albert Frey, wie sich seine Beziehung zu Himmel<br />

und Erde in den letzten 35 Jahren geändert hat,<br />

und wir berichten von unserem Geschäftsausflug<br />

ins herbstliche Engadin.<br />

Ich wünsche Ihnen eine abwechslungsreiche und<br />

informative Lektüre mit unserem neuen <strong>Baustein</strong>!<br />

Walter Tobler, Verkaufsleiter,<br />

Mitglied der Geschäftsleitung<br />

inhalt<br />

Aktuell:<br />

Ruhm & Ehre<br />

Wiesendangen 3–4<br />

Landluft und direkter Bahnanschluss<br />

Himmelstürmer 5<br />

Seit 35 Jahren im Lot<br />

Geschäftsausflug 6<br />

Mit Muskelkraft im Engadin unterwegs<br />

Chlimberg Neftenbach 7<br />

Bautechnik und Ökologie<br />

Nasszellen 8<br />

Design im Bad<br />

Küchen 9<br />

Design rund um den Kochtopf<br />

Tierliebe 10–11<br />

Katz, Hund und Wohnrecht<br />

Prämierung 12<br />

Auszeichnung für Zelgli Mattenbach<br />

Hypotheken 13<br />

Zinsumfeld und Hypothekarmodelle<br />

Aktuelle Projekte 14<br />

Zu kaufen<br />

Immobilienangebote 15<br />

Zu mieten oder zu kaufen<br />

Oberseen 16<br />

Einzigartig und sonnig<br />

Am Bahnhof in Wiesendangen – Landluft<br />

Am Bahnhof – mit direktem Anschluss …<br />

Die Bedürfnisse optimalen Zusammenlebens in gemischten<br />

Wohnsiedlungen sind nicht immer einfach<br />

zu erfüllen. So gilt es, die verschiedenen Anliegen<br />

abzuwägen und mit optimalen Abläufen und Strukturen<br />

zu verbinden, damit individuelles Wohnen und<br />

Harmonie zusammenfliessen können. Der Wunsch<br />

nach Natur und gleichzeitig nach optimaler Verkehrsanbindung<br />

wird immer stärker, und wir setzen<br />

alles daran, diesen sehr unterschiedlichen Anforderungen<br />

gerecht zu werden. Nehmen Sie sich die<br />

Zeit für einen Ausflug, zu Fuss, mit Skates, dem Velo,<br />

Auto, Bahn oder Bus und besichtigen Sie die absolut<br />

zentrale Lage mit angrenzender Erholungszone unseres<br />

Projektes in Wiesendangen. Malen Sie sich in<br />

Ihren Gedanken Ihr neues Zuhause aus und stellen<br />

Sie sich das Leben in Ihren eigenen vier Wänden vor.<br />

Wir wünschen Ihnen dabei viel Freude!<br />

Viele Vorzüge<br />

Wiesendangen ist ein sympathisches Dorf, das<br />

gut 4000 Einwohner beheimatet. Mit Blumen geschmückte<br />

Brunnen, altehrwürdige Häuser, ein<br />

offener Bachlauf und der markante Kirchturm ver-<br />

mitteln einen idyllischen Eindruck. Eine gut organisierte<br />

und weitsichtige Gemeindeverwaltung kann<br />

mit einem attraktiven Steuerfuss von unter 100%<br />

aufwarten und ergänzt die Lebensqualität in diesem<br />

Dorf.<br />

Im Zentrum finden Sie Einkaufsmöglichkeiten, Post,<br />

Bank, Schulen und Kindergarten, Verwaltung und<br />

das Hallenbad. Im Bildungsbereich ist ein gutes Angebot<br />

vorhanden, um auf die individuellen Bedürfnisse<br />

der einzelnen Altersstufen einzugehen. Auch<br />

Erwachsenenbildung wird gefördert. Die zahlreichen<br />

Dorfvereine freuen sich über Neumitglieder, die in<br />

einer grossen Gemeinschaft aktiv am geselligen und<br />

frohen Zusammenleben mitwirken wollen.<br />

In und um Wiesendangen befinden sich Bauernhöfe,<br />

und beim Heuet nehmen Sie den Duft der<br />

getrockneten Gräser und Blumen in sommerlichen<br />

Noten wahr. Sie leben auf dem Land – ob Sie biken,<br />

wandern, den Hund Gassi führen, spazieren oder<br />

einfach nur durchatmen wollen, in den umliegenden<br />

Wäldern, Wiesen und Hügeln bieten sich unzählige<br />

Möglichkeiten dafür.<br />

2 <strong>Baustein</strong> 14 I Oktober 2008<br />

<strong>Baustein</strong> 14 I Oktober 2008 3<br />

TITELTHEMA


TITELTHEMA<br />

Praktisch vor der Haustüre steigen Sie in den Bus<br />

ein, der Sie ins Dorfzentrum oder ins Stadtzentrum<br />

von Winterthur fährt. Ebenso nah liegt die Haltestelle<br />

der S-Bahn, die Sie in 7 Minuten nach Winterthur<br />

Hauptbahnhof befördert. Mit dem Auto sind Sie<br />

nach drei Kurven bereits auf der A1 (Einfahrt Oberwinterthur).<br />

Situation mit Freizeitbereich<br />

Das Baugrundstück wird gegen die Ländlistrasse<br />

mit 14 Doppelhäusern, die leicht erhöht sind, und<br />

den dahinterliegenden Besucherparkplätzen abgegrenzt.<br />

Die Einfahrt in die Tiefgarage mit total 78 Plätzen<br />

erfolgt durch die Wasserfuristrasse.<br />

Alle Wohnungen und Häuser sind unterirdisch direkt<br />

mit der Tiefgarage verbunden. Die Wohnungen können<br />

auf diesem Wege von Rollstuhlfahrern mit dem<br />

Lift gut erreicht werden. Aufgrund der top Verkehrserschliessung<br />

ist auch der Erwerb einer Wohneinheit<br />

ohne Garageplatz möglich.<br />

Einfamilienhausbesitzer können ihren Garten nach<br />

eigenen Ideen gestalten. Bei den Gartenwohnungen<br />

ist der Umschwung zur jeweils alleinigen Benutzung,<br />

und auch hier gibt es Spielraum für die individuelle<br />

Formung der Gartenwünsche. Der ganze Aussenbereich<br />

ist verkehrsfrei. Der angrenzende Freizeitbereich<br />

„Ländli“ wurde in Zusammenarbeit mit den<br />

übrigen Anstössern und den Behörden geplant. Das<br />

„Ländli“ soll einen baufreien Bereich gewährleisten,<br />

der als Treffpunkt zum Plaudern, Spielen oder Entspannen<br />

dient.<br />

Ein Teil davon ist als zusätzliche „grüne Lunge“<br />

konzipiert.<br />

Doppel-Einfamilienhäuser<br />

Sie treffen mit der Auswahl Ihres Hauses den Entscheid,<br />

ob Sie gerne etwas mehr oder weniger<br />

Umschwung möchten. Grüner Daumen? – Die Gestaltung<br />

des Gartenbereiches können Sie nach Ihren<br />

Wünschen vornehmen. Je nach Baufortschritt<br />

bestimmen Sie auch das Innenleben Ihres neuen<br />

Hauses mit. Optimaler Schallschutz ist gepaart mit<br />

funktionalem Design. Familien bevorzugen diese Art<br />

des Wohnens, wo man sich bei Bedarf zurückziehen<br />

kann. Moderne Bodenbeläge in Keramik und Holz<br />

vermitteln Ihnen Gefühl von Wärme und Geborgenheit.<br />

Sie wählen, ob Sie auf Ihrem Gartensitzplatz,<br />

auf der Terrasse im Dachgeschoss oder auf dem Balkon<br />

mit Morgensonne relaxen möchten. Erholung<br />

garantiert!<br />

Wohnungen<br />

Grosszügigkeit und doch Kompaktheit bestimmen<br />

die Gestaltung dieser Wohnungen.<br />

Ein Raumkonzept für Jung und Alt und für die vielfältigsten<br />

Bedürfnisse.<br />

Die vier Einzelhäuser versprechen Individualität und<br />

ermöglichen durch ihre Anordnung doch die Möglichkeit,<br />

ein soziales Miteinander zu pflegen. Zum<br />

angenehmen Wohngefühl trägt die durchdachte<br />

Grundrissgestaltung wesentlich bei. Das einfach<br />

gehaltene Farbkonzept lässt Ihnen für die Innenraumgestaltung<br />

alle Möglichkeiten offen. Die grosszügigen<br />

Balkone laden zum Verweilen ein.<br />

Der Ausbau Ihrer neuen Wohnung kann je nach<br />

Baufortschritt wesentlich mitbestimmt werden. Im<br />

Bauherrschaft:<br />

L+B AG HGV<br />

Stationsstrasse 12, 8406 Winterthur<br />

Verkauf:<br />

Ägeri Plan AG<br />

Althus, 6315 Alosen<br />

Kontakt:<br />

-familia-<br />

Urs Küng, Telefon 071 931 32 39<br />

E-Mail u.kueng@l-b.ch www.l-b.ch<br />

UG steht pro Wohnung zusätzlich ein grosszügiger<br />

Raum zur Verfügung, der in Keller/Waschen aufgeteilt<br />

ist, mit eigener WM/TB.<br />

Lust auf Stadtluft?<br />

Die angrenzende Stadt Winterthur nimmt in Sachen<br />

Bildung und Kultur eine wichtige Stellung ein. So<br />

befindet sich im Sulzerareal der Technopark, wo<br />

innovative Unternehmen neue Entwicklungen kreieren<br />

oder wo neue Ausbildungskonzepte für die Berufslehre<br />

erprobt werden. Die vorrangige und hohe<br />

Sicherheit der Velowege in der Stadt sind ebenfalls<br />

als Pioniertat anzusehen. Die vielen angesiedelten<br />

Dienstleistungsunternehmen sichern hervorragende<br />

Kontakte zum europäischen Wirtschaftsraum.<br />

Das Casinotheater ist zum nationalen Magneten<br />

geworden. Foto- und Bilderausstellungen, Museen,<br />

Musicals, Konzerte, Theater, alles, was das Herz<br />

begehrt, ist in Winterthur zu finden. Auch für den<br />

Gaumen sind die Entscheidungen nicht leicht zu<br />

treffen. Soll man gut Bürgerliches, Orientalisches,<br />

Chinesisches, Italienisches geniessen oder eher<br />

eine Grillwurst am Schützenweiher? Wir wünschen<br />

in allen Fällen viel Spass auf der Entdeckungsreise!<br />

Werfen Sie für weitere Details einen Blick auf unsere<br />

Website: www.am-bahnhof-wiesendangen.ch,<br />

für persönliche Auskünfte benützen Sie bitte das<br />

Kontaktformular, oder rufen Sie ganz einfach an, wir<br />

freuen uns!<br />

Albert Frey, ein Himmelstürmer<br />

– Eine krandiose Geschichte<br />

Vor mehr als 35 Jahren übernahm Albert Frey bei<br />

der L+B AG die Aufgabe als Himmelstürmer. Gemeint<br />

ist natürlich Kranführer – tonnenschwere<br />

Lasten bewegen und damit Häuser oder andere<br />

Hochbauten gegen den Himmel wachsen lassen.<br />

Albert Frey wurde Kranführer, weil er unbedingt<br />

auf dem Bau arbeiten wollte, dies aber verantwortungsvoll<br />

und selbständig. Und er arbeitet gerne<br />

„alleine“, wie er selber sagt. Seine Devise: „Das<br />

Hubseil ist die Seele des Krans … also pflege es<br />

wie die eigene Frau.“<br />

Albert Frey erinnert sich noch genau an seinen ersten<br />

Kran bei der L+B AG, ein „Wolff-Wippkran“, der<br />

noch mit Steuerung über ein Wippgestänge funktionierte.<br />

Damals war das ein hochmodernes Hebegerät,<br />

heute ist diese Maschine ein Museumsstück.<br />

Albert Frey weiss, was es heisst, während eines<br />

neunstündigen Arbeitstages stetig und jederzeit<br />

ein Auge auf die ganze Baustelle zu werfen. Hundertprozentige<br />

Konzentration ist gefordert, damit er<br />

die für den Bauablauf definierten Metall- und Betonobjekte<br />

vor allem unfallfrei am jeweils richtigen Ort<br />

deponieren kann. In diesem Job gilt es, aufmerksam,<br />

wachsam und immer reaktionsbereit am Schaltpult<br />

des jeweiligen Krans zu sitzen. „Diese Präzisionsarbeit<br />

ist allemal ermüdend“, sagt Albert Frey, „aber<br />

die Müdigkeit darf man erst am Abend zu Hause<br />

bei einem Rivella (er lacht dabei …) wirken lassen.“<br />

Zum Beispiel ein Vorkommnis, das Albert Frey nie<br />

mehr erleben möchte: „Bei der Aufrichte des Stadttheaters<br />

Winterthur wurde eine Ballonfahrt mit<br />

den Projekt- und Bauleitern organisiert. Der Ballon<br />

wurde genau unter dem Kran aufgeblasen, und als<br />

er schliesslich abhob, berührte der Ballon den Kranausleger<br />

des Baustellenkrans – das war ein banger<br />

und kritischer Moment.“<br />

Der Kranführer ist, zusammen mit dem Polier, der<br />

wichtigste Mann auf der Baustelle. Jeder, der auf der<br />

Baustelle arbeitet, braucht noch schnell und möglichst<br />

als Erster irgendeine Last zur Verwendungsstelle<br />

transportiert. In der heutigen hektischen Zeit<br />

keine einfache Sache. Albert Frey kommt ins Schwärmen:<br />

„Früher hatten wir noch die Zeit, ab und zu die<br />

Aussicht zu geniessen, diesen Luxus kann man sich<br />

heute nicht mehr gönnen, schon kommt von unten<br />

der Ruf: ‚Hallo Zinsli‘, mein Spitzname, ,schloofsch<br />

do obe?‘“<br />

Er erinnert sich gerne und mit Stolz an all die Grossbauten,<br />

wie zum Beispiel das Stadttheater, den<br />

Coop-City, die Eulachhallen, den Milchbucktunnel<br />

Kleine Geschichte des Baukrans<br />

1870 Werden weltweit die ersten einfachen<br />

Krane für den Handbetrieb hergestellt.<br />

1913 Auf der Leipziger Messe wird der erste<br />

schnell montierbare und fahrbare Turmdrehkran<br />

der Welt ausgestellt. Ein Meilenstein –<br />

und der Beginn der Erfolgsgeschichte der<br />

Baukrane.<br />

1930 Um die grosse Nachfrage befriedigen<br />

zu können, gehen die Grosshersteller von der<br />

Einzel- zur Serienfertigung über.<br />

1945 Während der Kriegsjahre wurden bei den<br />

führenden Kranherstellern Europas fast alle<br />

Werksfabriken zerstört.<br />

Die Folgen des Krieges sind unübersehbar:<br />

Viele Gegenden Europas liegen in Trümmern,<br />

ganze Landstriche sind zerstört. Mit grosser<br />

Kraftanstrengung beginnt der Wiederaufbau<br />

in ganz Europa. Ende der 40er-Jahre setzt ein<br />

regelrechter Bauboom ein. Neues muss und<br />

soll entstehen. Die Kranhersteller Europas<br />

stellen sich dieser grossen Herausforderung.<br />

1963 Mit der Einführung der neuen wegweisenden<br />

Bolzenverbindung legt vor allem<br />

IN EIGENER SACHE<br />

oder die Kläranlage Werd, die alle unter seinem Kranausleger<br />

teilweise in Rekordtempo hochgezogen<br />

wurden.<br />

der Wolff-Kran den Grundstein für die modulare<br />

Technik beim Bau von Turmdrehkranen.<br />

Eine Technologie, die bis heute gültig und<br />

führend ist.<br />

1970 Die Entwicklung von Neuheiten und<br />

Spezialitäten wie Wippauslegerkrane.<br />

1985 Die digitale Entwicklung bei der Steuerung<br />

bis hin zu den heutigen...<br />

bis 2008 ...FU-Antrieben und den neuesten<br />

Topless-Kranen ohne Abspannung des Auslegers<br />

geht rasant voran. Innovationen sind<br />

gefragt und werden durch die Hersteller<br />

angeboten.<br />

Die Entwicklung des modernen Baukrans ist<br />

ein spannender und keineswegs gradliniger<br />

Prozess. Auf und ab, hoch und nieder – das<br />

Krangeschäft zwischen Himmel und Erde ist<br />

in Bewegung. Viele Köpfe und Generationen<br />

von Menschen haben sich an der Lösung des<br />

Lasthebens ihre Köpfe zerbrochen. Heute können<br />

wir in der Tat von „krandioser“ Technik<br />

sprechen. Technik, die mühelos Tonnenlasten<br />

bewegt und himmelwärts strebende Bauvisionen<br />

realisiert.<br />

4 <strong>Baustein</strong> 14 I Oktober 2008<br />

<strong>Baustein</strong> 14 I Oktober 2008 5


IN EIGENER SACHE<br />

Geschäftsausflug 2008 der L+B Gruppe – Natur pur!<br />

Umweltschutz wird in der L+B Gruppe grossgeschrieben<br />

– Energie sparen, CO2 -Ausstoss verringern, dies<br />

sind Themen dieser Ausgabe des <strong>Baustein</strong>s Nr. 14.<br />

In diesem Sinne haben wir unseren diesjährigen Geschäftsausflug<br />

gestaltet und sind ins wunderschöne<br />

Engadin gefahren. Trotz allen regnerischen Wettervorhersagen<br />

haben wir bei Sonnenschein zwei naturnahe<br />

und sportlich-aktive Tage verbracht.<br />

Am ersten Tag wanderten wir sechs Stunden durch<br />

den Nationalpark. Unser Parkführer Martin Schmutz<br />

hat uns auf viele kleine Wunder in der Natur aufmerksam<br />

gemacht und erzählte ausführlich und<br />

interessant über Flora und Fauna. In der Weite und<br />

der Ruhe des Parks konnten wir Tiere wie zum Beispiel<br />

Steinbock, Rotwild und Adler beobachten.<br />

Bei gemütlichem Beisammensein genossen wir am<br />

Abend ein feines Essen.<br />

Am nächsten Morgen ging es dann früh aufs Rad,<br />

denn nun waren 50 km Biken angesagt, natürlich<br />

wieder durch die schöne, schon etwas herbstliche<br />

Engadiner Natur dem Inn entlang von Schanf nach<br />

Scoul. Die einen haben sich mehr auf die Pedalen<br />

konzentriert, die anderen die Umgebung genossen.<br />

Einige haben in Guarda eine Verschnaufpause eingelegt<br />

und in diesem wunderschönen Dorf neue<br />

Energie geschöpft für die letzten Aufstiege, bevor es<br />

in rasantem Tempo von Ftan nach Scoul hinabradelte.<br />

Das Mittagessen haben wir uns also wieder so<br />

richtig verdient! Anschliessend konnten wir uns im<br />

Bogn Engiadina erholen, um dem Muskelkater keine<br />

Chance zu geben.<br />

Und schon ging es wieder auf den Heimweg! Mit<br />

vielen Eindrücken und neuen Erkenntnissen aus der<br />

schönen Natur, mit müden Beinen und vollen Bäuchen<br />

traten wir die Rückreise an. Wie interessant ist<br />

doch unsere kleine Schweiz!<br />

Willkommen beim Küchen-Grand Prix der Schweiz. Wir freuen uns auf Ihren Anruf<br />

Der Küchenexpress ist der superschnelle Service von Sanitas Troesch für den<br />

Austausch von Küchengeräten, Waschmaschinen und Tumblern sämtlicher Marken.<br />

Und für die Reparatur und Anpassung von Küchenmöbeln und Abdeckungen<br />

aus allen Materialien.<br />

Unsere Servicetechniker sind Gerätemonteure. Unsere Standorte sind über<br />

die ganze Schweiz verteilt, deshalb sind wir immer und überall in Ihrer Nähe.<br />

Rufen Sie uns einfach an!<br />

Wir sind jederzeit gerne bereit, Ihnen die Vorzüge<br />

der Formel 1 für die Küche persönlich und im Detail<br />

zu erläutern. Rufen Sie uns an, damit wir einen<br />

Termin für ein Gespräch vereinbaren können.<br />

Standorte in Ihrer Nähe finden Sie online unter:<br />

kuechenexpress.ch<br />

Der Sanitas Troesch Küchenexpress hat Niederlassungen in Basel, Biel-Bienne, Chur, Crissier, Jona, Köniz, St. Gallen, Thun, Winterthur, Zürich kuechenexpress.ch<br />

Chlimberg Neftenbach<br />

– Preis, Leistung, Qualität und ökologische<br />

Fakten treffen sich.<br />

Kaum ist das neue Baugebiet Chlimberg eröffnet,<br />

entstehen verschiedenste Projekte. Es ist absehbar,<br />

dass das ganze Gebiet in Kürze bebaut und die<br />

Häuser nicht mehr wegzudenken sein werden.<br />

Nicht das feudale, grosse Gebäude ist hier die<br />

Herausforderung, sondern die Finanzierungsmöglichkeiten<br />

der Interessenten zu berücksichtigen<br />

und wo möglich, auf individuelle Wünsche der potenziellen<br />

Käufer einzugehen.<br />

Preis – Leistung – Qualität<br />

Genau diese Punkte waren bei der Projektentwicklung<br />

von unserem Chlimberg 1 die massgebenden<br />

Faktoren: Die Objekte müssen zahlbar sein, auf umsetzbare<br />

Sonderwünsche muss eingegangen werden,<br />

und bis ins Detail soll eine zeitgemässe und gute Bauqualität<br />

erreicht werden.<br />

Jetzt sind diese mit langjähriger Erfahrung gebauten<br />

14 freistehenden 5 1 /2-Zimmer-Häuser im Verkauf. Für<br />

den Bedarf nach mehr Zimmern stehen 10 etwas grössere<br />

6 1 /2-Zimmer-Häuser zum Verkauf. Die grosse<br />

Nachfrage bestätigt die Beliebtheit dieser Häuser.<br />

Für den Mietbereich von Wohnungen, hier mit 2 1 /2 bis<br />

4 1 /2 Zimmer gelten dieselben Anforderungen an die<br />

Bauqualität.<br />

Ökologie<br />

Die momentane Entwicklung der Energiepreise lässt<br />

auch den sorglosesten Mieter aufhorchen.<br />

Ein viel zitiertes Credo sagt, dass Energiesparen da<br />

am wirksamsten ist, wo die Energie schon gar nicht<br />

verbraucht wird.<br />

Die zuvor gepriesene Bauqualität ist vor Ort jeweils<br />

sofort sichtbar. Das Unsichtbare (zum Beispiel im Bereich<br />

Energie) bedarf immer wieder neuer Aufklärung.<br />

Es ist das normale Leben und das Sichwohlfühlen, die<br />

zählen im eigenen oder im gemieteten Heim. Theo-<br />

retische Werte schüren vermehrt nur das Gewissen<br />

und stehen der gelebten Praxis fern. Weil wir in<br />

dieser Überbauung ausschliesslich Wärmepumpenheizungen<br />

einsetzen (individuell für jedes Einfamilien-<br />

haus mit Luft-Wasser-Wärmepumpen bzw. eine Sole-<br />

Wasser-Wärmepumpenanlage für die 18 Wohnungen),<br />

ist ein erklärender Vergleich, den wir mit Unterstützung<br />

des Wärmepumpen-Testzentrums in Buchs SG<br />

erstellt haben, an dieser Stelle sehr passend.<br />

Wärmepumpen: Erdsonde oder Luft?<br />

Die Wärmepumpe, in den 90er-Jahren ein Stiefkind,<br />

überholte in der Schweiz ab 2004 im Neubaubereich<br />

erstmals die Gas- oder Ölkessel. Dieser sensationelle<br />

Aufstieg vom Nischenprodukt zum etablierten Heizgerät<br />

ist dem ökologischen und wirtschaftlichen Bewusstsein<br />

der Käufer zu verdanken. Die Wärmepumpe<br />

wurde zum technischen Spitzenprodukt entwickelt.<br />

Den sparsamen Energieverbrauch verdankt die Wärmepumpe<br />

ihrem speziellen Arbeitsprinzip. Sie entnimmt<br />

dem relativ kalten Medium „Wärmequelle“<br />

Wärme und „pumpt“ diese auf ein höheres nutzbares<br />

Temperaturniveau für die Heizung. Die aufzuwendende<br />

Energie ist diejenige, um den Temperaturunterschied<br />

zwischen Wärmequelle und Wärmenutzung zu<br />

überwinden. Eine Wärmepumpenanlage besteht somit<br />

aus der Wärmequellenanlage, der Wärmepumpe<br />

und der Wärmenutzungsanlage.<br />

Die Schweiz nutzt zu ca. je 50% Erdwärme bzw. Umgebungsluft<br />

als Wärmequelle.<br />

Erdwärme als Wärmequelle<br />

Bei Erdwärmenutzung wird als Wärmequelle die Erdsonde<br />

eingesetzt. Durch eine Fachfirma wird je nach<br />

Heizleistung und geologischer Begebenheiten die<br />

Länge und Anzahl der Erdsonden bestimmt. Durch<br />

spezialisierte Unternehmen werden die Sondenbohrungen<br />

erstellt und die Rohre darin versenkt. Diese<br />

werden danach mit der Wärmepumpe im Heizungskeller<br />

verbunden. Die entstandene Wärmequellenanlage<br />

wird mit einer Sole (Gemisch aus Wasser und<br />

Glykol) befüllt. Diese Sole transportiert die Wärme<br />

aus dem Erdreich zur Sole-Wasser-Wärmepumpe.<br />

Durch die nachströmende Wärme aus dem Erdreich<br />

ergeben sich laufend konstante Temperaturen in der<br />

Wärmequelle. Dies ist günstig für den gleichmässigen<br />

Energieverbrauch der Pumpe. Mit Sole-Wasser-<br />

Wärmepumpen können Vorlauftemperaturen von<br />

deutlich über 60° C erreicht werden.<br />

Die Erstellung einer Erdsondenanlage ist kostenintensiv<br />

und aufwendig. Erdsonden sind bewilligungspflichtig<br />

und deren Erstellung nicht überall gestattet,<br />

oder sie ist aus geologischen Gründen nicht sinnvoll.<br />

Umgebungsluft als Wärmequelle<br />

Viel einfacher ist die Nutzung von Luft als Wärmequelle.<br />

Die Umgebungsluft wird mittels Gebläse in<br />

der Wärmepumpe durch den Wärmetauscher gesaugt.<br />

Hier wird ihr Wärme entzogen. Luft ist überall vorhanden<br />

und dient somit direkt als Wärmequellenanlage.<br />

Die Installation einer Luft-Wasser-Wärmepumpe ist<br />

6 <strong>Baustein</strong> 14 I Oktober 2008<br />

<strong>Baustein</strong> 14 I Oktober 2008 7<br />

Bild 01<br />

Bild 02<br />

Bild 03<br />

Bild 04<br />

BAUTECHNIK<br />

Bauherrschaft:<br />

L+B AG, HGV, Stationsstrasse 12,<br />

8406 Winterthur<br />

Verkauf:<br />

L+B AG, HGV, SBM-Verkaufsteam,<br />

sbm@l-b.ch, Telefon 056 633 3870<br />

dadurch einfach und kostengünstig.<br />

Dem gegenüber steht aber ein höherer Energieverbrauch,<br />

weil die genutzte Aussenluft in der Heizperiode,<br />

wenn am meisten Wärme produziert werden<br />

muss, eher kalt ist. Der jährliche Energieverbrauch<br />

ist verglichen mit der Sole-Wasser-Wärmepumpe ungefähr<br />

30% höher. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe ist<br />

für Bergregionen nicht zu empfehlen. Ein weiterer Aspekt<br />

sind die Geräusche des Luftstromes, die in der<br />

Planung geeignet zu berücksichtigen sind.<br />

Erdsonde oder Umgebungsluft?<br />

Sole-Wasser-Wärmepumpen sind durch die aufwendige<br />

Wärmequellenanlage bei der Installation relativ<br />

teuer, sind aber energieeffizienter und weisen somit<br />

tiefere Betriebskosten auf. Durch den tieferen Energieverbrauch<br />

wird die Umwelt besser geschont.<br />

Luft-Wasser-Wärmepumpen sind günstiger in der Anschaffung,<br />

dafür sind die Energieverbrauchskosten<br />

höher. Die Geräuschemissionen sind zu beachten.<br />

Die Entscheidung über Luft oder Sole als Energiequelle<br />

hängt weitgehend vom finanziellen Spielraum und<br />

der technischen Machbarkeit ab. Eine Klärung durch<br />

ausgewiesene Fachleute ist unumgänglich.<br />

Bild 01: Prinzip Luft-Wasser-Wärmepumpe<br />

Bild 02: Prinzip Sole-Wasser-Wärmepumpe<br />

Bild 03: 5 1 /2-Zimmer Beispielbild<br />

Bild 04: Die gefälligen Grundrisse der<br />

3 1 /2- und 4 1 /2-Zimmer-Mietwohnungen


LIFESTYLE LIFESTYLE<br />

Nasszellen – Design<br />

mit Baukeramik und Naturstein<br />

Wer Boden und Wandbeläge für Nassräume auswählt,<br />

denkt als Erstes an Keramik. Zu Recht: Kaum<br />

ein anderes Material ist so beständig, kann die hygienischen<br />

Ansprüche so zuverlässig erfüllen wie<br />

die Plättli. Zudem sind die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

fast unendlich. Noch nie war das Spektrum<br />

an Farben, Strukturen und Oberflächen so vielseitig<br />

wie heute. Entsprechend gefragt sind Spezialitäten<br />

wie zum Beispiel Mosaike.<br />

Eine Alternative bilden Natursteine. Ihre natürliche<br />

Schönheit und zeitlose Eleganz trotzen allen<br />

kurzlebigen Modetrends und bleiben auch nach<br />

Jahrzehnten aktuell. Marmor, Kalkstein, Limestone,<br />

Granit, Schiefer und Quarzit; unter 140 verschiedenen<br />

Steinmaterialien kann ausgewählt werden.<br />

Ob Keramik oder Naturstein: Die richtige Materialwahl<br />

ist Voraussetzung für die sprichwörtliche<br />

Langlebigkeit dieser Beläge.<br />

Die Fachleute von SPONAGEL Baukeramik begleiten<br />

die verschiedensten Kundeninteressenten mit Kompetenz<br />

und Fachwissen.<br />

SPONAGEL Baukeramik<br />

Schlieren, Zürcherstrasse 125<br />

Winterthur, Brunngasse 6<br />

Altendorf SZ, Zürcherstrasse 137<br />

Wil SG, St. Gallerstrasse 58e<br />

St. Gallen, Fürstenlandstrasse 96<br />

und in weiteren 13 Ausstellungen in der ganzen<br />

Schweiz – www.sponagel.ch<br />

Herzog Küchen AG – Ein Herz und eine Küche<br />

HERZOG-Küchen sind viel mehr als designte Funktionsmöbel.<br />

Weil zum anspruchsvollen Design, zu<br />

den hochwertigen Materialien, zur ausgereiften<br />

Küchentechnik etwas mit einhergeht, das nur eine<br />

HERZOG-Küche hat: Herz.<br />

Die Offenheit und Flexibilität gegenüber Kundenwünschen<br />

wird bei der HERZOG Küchen AG gelebt.<br />

Dies bedingt jedoch eine sehr breit abgestützte<br />

Modellpalette und ein umfassendes Standardmöbelsortiment.<br />

Natürlich findet sich auch eine Vielzahl<br />

von trendigen Materialien wie zum Beispiel<br />

Glasfronten in allen Farbvariationen, Polish als<br />

neuzeitliche Oberfläche, uni Kunstharzdekore matt<br />

oder glänzend, Acrylfronten, aber auch Aluminium<br />

und Chromstahl sind Materialien, die in einer modernen<br />

Küche anzutreffen sind.<br />

Die Strategie Planung, Produktion und Montage<br />

aus dem gleichen Haus hat sich seit Jahren bewährt.<br />

Konsultation, Planung, Qualität, Leistung, Preisniveau<br />

und Kundenbetreuung haben oberste Priorität.<br />

Die Kunden erhalten bei HERZOG Küchen AG einen<br />

Rundumservice.<br />

Die Ausstellungen in Unterhörstetten, Schlieren<br />

und Effretikon sind einen Besuch wert – die Küchen<br />

mit Herz überzeugen.<br />

Weitere Informationen und Neuigkeiten finden Sie<br />

auch unter: www.herzog-kuechen.ch<br />

HERZOG Küchen AG<br />

Müllheimerstrasse 34, 8508 Unterhörstetten<br />

Telefon 052 762 65 65<br />

E-Mail: herzog@herzog-kuechen.ch<br />

HERZOG Küchen AG (Zürich)<br />

Zürcherstrasse 125, 8952 Schlieren<br />

Telefon 044 755 67 67<br />

E-Mail: zuerich@herzog-kuechen.ch<br />

HERZOG Küchen AG (Zürich)<br />

Illnauerstrasse 9, 8307 Effretikon<br />

Telefon 052 355 16 46<br />

E-Mail: effretikon@herzog-kuechen.ch<br />

Frisch und voller Ideen!<br />

Die Plättli-Ausstellung in der Banane Winterthur.<br />

SPONAGEL Baukeramik<br />

Brunngasse 6<br />

8400 Winterthur<br />

Tel. 052 269 17 22<br />

www.sponagel.ch<br />

8 <strong>Baustein</strong> 14 I Oktober 2008<br />

<strong>Baustein</strong> 14 I Oktober 2008 9


SPEZIAL SPEZIAL<br />

Auf den Hund gekommen – Tierliebe und Recht<br />

Katz und Hund<br />

So verschieden Hund und Katze auch sein mögen,<br />

sie haben etwas Wesentliches gemein: Es sind die<br />

einzigen beiden Tiere, die sich in unseren eigenen<br />

Behausungen frei bewegen dürfen. Katz und Hund<br />

belegen die ersten zwei Plätze der Beliebtheitsskala,<br />

in jedem vierten Haushalt gehört eine Katze<br />

zur Familie: 1,5<br />

Millionen Katzen<br />

und eine halbe<br />

Million Hunde<br />

bevölkern<br />

die Schweiz<br />

als Haustiere.<br />

Dieser Umstand<br />

wirft<br />

berechtigt<br />

einige Fragen<br />

im Zusammenhang mit Mieter- und Wohneigentumsrecht<br />

auf.<br />

Haustiere in der Mietwohnung<br />

Bei dieser Anzahl von vierbeinigen Mitbewohnern<br />

geht es vor allem darum, der Nachbarschaft und<br />

der Vermieterschaft die eigene Tierliebe nicht aufzuzwingen.<br />

Nicht jeder ist Tierliebhaber – das gilt<br />

es als Katzen- oder Hundebesitzer zu respektieren.<br />

Tiere sind für viele Menschen fremde Lebewesen,<br />

die sie nicht kennen und eventuell auch nicht<br />

kennenlernen wollen.<br />

Haustiere in der Mietwohnung können somit<br />

auch zu Konflikten mit den Nachbarn und mit<br />

der Vermieterschaft führen. Gegeneinander<br />

abzuwägen sind im Einzelfall:<br />

– die Persönlichkeitsrechte der Mieterin<br />

/ des Mieters, zu welchen<br />

die Entfaltung des eigenen<br />

Lebensstils in seinen vier<br />

Wänden gehört;<br />

– der Schutz von Nachbarn und der<br />

Vermieterschaft vor Störungen, Gefährdungen<br />

und Beschädigungen;<br />

– die Ansprüche der Tiere auf artgerechte<br />

Haltung.<br />

Im Mietrecht soll die Tierhaltung, in Anlehnung an<br />

die Gesetzgebung und Rechtsprechung der Nachbarländer,<br />

so liberalisiert werden, dass das Halten<br />

von Heimtieren in Wohnräumen zwar bewilligungspflichtig<br />

bleiben könnte, der Vermieter die Bewilligung<br />

aber nur aus sachbezogenen Gründen wie<br />

übermässige Belästigung oder nicht tiergerechte<br />

Haltung verweigern kann.<br />

Wenn der Mietvertrag Haustiere ganz oder teilweise<br />

verbietet, sind dennoch in jedem Fall Meerschweinchen,<br />

Hamster, Wellensittiche, Kanarienvögel und<br />

andere unproblematische Kleintiere erlaubt. Jedenfalls<br />

solange sie nicht in grosser Zahl gehalten werden<br />

und zu keinen Klagen Anlass geben. Das Gleiche<br />

gilt für Zierfische, sofern der Einbau des Aquariums<br />

keine Eingriffe in die Bausubstanz erfordert.<br />

Eine genauere Regelung der Haustierhaltung kann<br />

sich auch in der Hausordnung finden. Wenn im Mietvertrag<br />

darauf verwiesen wird, handelt es sich dabei<br />

grundsätzlich um einen verbindlichen Vertragsbestandteil.<br />

Nicht verbieten kann die Vermieterschaft<br />

den Empfang von Gästen mit Hunden, selbst wenn<br />

diese einige Male in der Wohnung übernachten. Ausnahmen<br />

sind denkbar, wenn der Hund konkret einen<br />

Schaden anrichtet oder die Nachbarschaft stört.<br />

Haustiere und Stockwerkeigentum<br />

Auch bei Stockwerkeigentum geht es vor allem um<br />

die Nachbarschaft bzw. um die Gegebenheiten in den<br />

gemeinsam genutzten Räumen und Flächen (Treppenhaus,<br />

Garten etc.). Wegen Lärm oder Gerüchen<br />

kann es auch bei Wohneigentum zu Ungereimtheiten<br />

mit den Nachbarn kommen. Jeder Stockwerkeigentümer<br />

hat gemäss den gesetzlichen Regelungen im<br />

ZGB das Recht, sein Wohneigentum zu benutzen, zu<br />

verwalten und baulich umzugestalten. Grundsätzlich<br />

erstreckt sich dieses Nutzungsrecht auch auf<br />

die Tierhaltung. Die Gesetzesbestimmung auferlegt<br />

dem Eigentümer eine Pflicht zur Rücksichtnahme<br />

gegenüber seinen Hausgenossen. Die Tierhaltung<br />

kann nicht untersagt werden, solange den übrigen<br />

Wohnungseigentümern keine Nachteile zugeführt<br />

werden.<br />

Versicherungen und Bewilligungen<br />

Eine Haftpflichtversicherung ist für alle Haustierhal-<br />

ter ein Muss. Die Privathaftpflichtversicherungen<br />

kommen in der Regel für Schäden auf, die übliche<br />

Haustiere anrichten. Wer aussergewöhnliche Tiere<br />

besitzt, benötigt häufig eine spezielle Versicherung.<br />

Wer in seiner Wohnung ein Aquarium aufstellt, sollte<br />

sich vergewissern, dass seine Haftpflichtversicherung<br />

auch für allfällige Wasserschäden aufkommt.<br />

Gewisse Tierarten dürfen nur mit einer Bewilligung<br />

des kantonalen Veterinäramts gehalten werden.<br />

Viele exotische Tiere dürfen aus Artenschutzgründen<br />

nicht in die Schweiz eingeführt und hier auch<br />

nicht gehalten werden.<br />

Nähere Auskünfte und Merkblätter sind beim Bun-<br />

desamt für Veterinärwesen, www.bvet.admin.ch, erhältlich.<br />

Das Wichtigste: Artgerecht<br />

So oder so, jeder der sich ein Haustier anschaffen<br />

will, muss sich vorab gut überlegen, ob er dem Tier<br />

das richtige und artgerechte Zuhause bietet, ob er<br />

bereit ist, das nötige Geld und vor allem die nötige<br />

Zeit zu investieren. Ein zukünftiger Haustierbesitzer<br />

muss sich über alle Konsequenzen bewusst sein und<br />

sich entsprechend informieren (Züchter, Tierarzt<br />

etc.). Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke. Tiere<br />

sind Weggefährten, die einen zwischen zehn und<br />

zwanzig Jahren auf Schritt und Tritt begleiten. Die<br />

Ferien wollen gut geplant sein, denn weder Katze,<br />

Hund noch Zierfisch können sich selber versorgen.<br />

Ein Haustier macht viel Arbeit, braucht viel Zeit, Wissen<br />

und Geld. Die einzige Gegenleistung des Tieres:<br />

bedingungslose Freundschaft. Ist es Ihnen das wert?<br />

Nur das Beste ist gut genug<br />

Für die Lieblinge wird auch sehr viel Geld ausgegeben.<br />

Futter, Leine, Spielsachen und anderes Zubehör.<br />

Tierarzt und Ausbildung sind nicht eingerechnet.<br />

Die Schweiz ist auf das Tier gekommen<br />

Haustiere Anteil Haushalte<br />

Katzen 26%<br />

Hunde 13%<br />

Fische 7%<br />

Kaninchen 6%<br />

Vögel 4%<br />

Meerschweinchen 4%<br />

Andere 4% (Stand 2004)<br />

Haustiere Ausgaben pro Jahr in CHF<br />

Katzen 295 Mio.<br />

Hunde 115 Mio.<br />

Nager 70 Mio.<br />

Fische 10 Mio.<br />

Vögel 50 Mio. (Stand 2005)<br />

Quellen: www.hausinfo.ch und www.hev-schweiz.ch<br />

? Das hängt ganz von Ihren Wünschen ab. Eines ist aber allen Herzog-Küchen gemeinsam: Die handwerklich perfekte Ausführung. Mit der Liebe bis ins kleinste Detail umgesetzt. Mit Küchentechnik ausgestattet, die mit jedem Handgriff Funktionalität beweist. Dass es eine Küche mit H<br />

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Unterhörstetten<br />

052 762 65 65<br />

Schlieren<br />

044 755 67 67<br />

Effretikon<br />

052 355 16 46<br />

10 <strong>Baustein</strong> 14 I Oktober 2008<br />

<strong>Baustein</strong> 14 I Oktober 2008 11


AKTUELL<br />

Architekturpreis Region Winterthur 2008<br />

Bild 01<br />

Zelgli Mattenbach – das Leben hält Einzug<br />

Die Wohnsiedlung Zelgli bietet den zukünftigen<br />

Bewohnern dank der zentralen und trotzdem sehr<br />

ruhigen Lage viel Lebensqualität. Mit dem architektonisch<br />

und städtebaulich überzeugenden Projekt<br />

entsteht eine hochwertige und durchlässige Wohnsiedlung<br />

mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten und<br />

spannenden Ein- und Ausblicken. Das Zelgli spricht<br />

junge und ältere Menschen, Singles, Paare und Familien<br />

an, die aussergewöhnliche, kreative Wohnformen<br />

suchen und im Gegenzug bereit sind, den erhaltenen<br />

Mehrwert zu finanzieren. Bei Verkaufspreisen ab<br />

Fr. 205 000.– bis Fr. 1 205 000.– werden Menschen verschiedener<br />

sozialer und wirtschaftlicher Schichten<br />

angesprochen.<br />

Die ganze Siedlung bietet einen idealen Mix bezüg-<br />

Bild 03<br />

lich Wohnformen in Geschosswohnungen und zwei-<br />

bis dreigeschossigen Einfamilienhäusern wie auch<br />

aufgrund der unterschiedlichen Wohnflächen von<br />

rund 49 m 2 bis 184 m 2 . Weitere Informationen erhalten<br />

Sie von Walter Tobler unter Telefon 041 750 02 72<br />

oder auf www.zelgli-mattenbach.ch .<br />

01: Zelgli Mattenbach von Südosten / 02: Wohnzeile mit<br />

Grünraum und renaturiertem Steglitobelbach /<br />

03: Zugangsraum mit viel Wohnqualität / 04: Einfamilienhaus<br />

mit Garten und Sitzbereich / 05: Wohn- und Essbereich<br />

mit spannenden Sichtbezügen / 06: Transparenz<br />

und Ausblick im Reihenhaus / 07: Zugang von Parkgarage<br />

mit Licht- und Schattenspiel / 08: Silbergraue<br />

Materialien im Treppenhaus<br />

Bild 05<br />

Aktuell:<br />

Ruhm & Ehre<br />

Am 22. September 2008 wurde erstmals der Architekturpreis Region Winterthur vergeben. Der Verein Architekturpreis Region Winterthur zeichnet baukulturelle<br />

Leistungen in den Bereichen Architektur, Landschaftsarchitektur und Ingenieurwesen aus. Eine Fachjury prämiert vier bis sechs Objekte ohne Rangierung.<br />

Die Preisträgerinnen und Preisträger (Planer und Bauherrschaft) erhalten eine Urkunde und Auszeichnungsplakette. 24 Architekturbüros hatten sich mit 34<br />

Objekten um diese Auszeichnung beworben, 14 davon kamen in die engere Wahl, sechs Sieger wurden prämiert – darunter das Zelgli-Mattenbach. Die gute<br />

Wohnsituation zu günstigen Preisen und die unverkrampfte Weiterentwicklung des Siedlungsbaus mit Kunst und Farbe waren die ausschlaggebenden Kriterien.<br />

Weitere Informationen zu diesem Architekturpreis: www.architekturpreiswinterthur.ch.<br />

Bild 02<br />

Bild 07<br />

Welche Hypothek im aktuellen Zinsumfeld?<br />

Für Eigenheimbesitzer sind die Hypothekarzinsen der<br />

wesentliche Ausgabeposten, den es wenn möglich<br />

auch mit der Wahl des Hypothekarmodells zu optimieren<br />

gilt. Welches der Grundmodelle variable Hypothek,<br />

Festhypothek, Geldmarkthypothek ist derzeit besonders<br />

zu empfehlen?<br />

Anpassungen bei variablen Hypotheken<br />

Im heutigen Zinsumfeld erfreut sich die variable Hypothek<br />

noch immer grosser Beliebtheit. Dies dürfte sich<br />

allerdings mit der bevorstehenden Entkoppelung des<br />

Mietzinsreferenzsatzes vom Richtsatz für variable Hypotheken<br />

der Kantonalbanken ändern. Damit entfällt<br />

die politische Dimension des Satzes, und die Preisfestsetzung<br />

wird sich einzig nach dem Geld- und Kapitalmarkt<br />

richten. Der Zinssatz wird entsprechend schneller<br />

auf Marktveränderungen reagieren. Vergleicht man<br />

die aktuellen Zinssätze der variablen Hypotheken mit<br />

anderen marktgängigen Modellen wie z.B. der LIBOR-<br />

Hypothek oder der fünfjährigen Festhypothek, müsste<br />

die variable Hypothek mit all ihren Optionen heute bereits<br />

um die 4.0 Prozent statt den aktuellen 3.5 Prozent<br />

kosten. Somit wird dieses Produkt klar an Attraktivität<br />

verlieren.<br />

Laufzeit bei Festhypothek bedenken<br />

Im langfristigen Vergleich erlaubt das aktuelle Zinsniveau<br />

nach wie vor den Abschluss von Festhypotheken<br />

zu attraktiven Konditionen. Generell sollte der Ent-<br />

scheid bei einer Festhypothek, besonders mit langer<br />

Laufzeit, reiflich überlegt sein. Es gibt immer wieder<br />

unvorhersehbare Situationen, die einen Verkauf des<br />

Eigenheims nötig machen. Dann kann ein vorzeitiger<br />

Ausstieg aus einer Festhypothek teuer zu stehen kommen<br />

und ist nur über die Entrichtung einer Vorfälligkeitsentschädigung<br />

möglich. Gerade wenn demnächst<br />

berufliche oder private Veränderungen anstehen, ist<br />

beim Abschluss einer Festhypothek mit langer Laufzeit<br />

Vorsicht geboten.<br />

Kurzfristige Geldmarktangebote werden attraktiv<br />

Eine besonders interessante Alternative zu Festhypotheken<br />

sind derzeit Geldmarkt- oder LIBOR-Hypotheken.<br />

Der Zinssatz setzt sich bei diesem Produkt aus<br />

einem Basiszinssatz, dem LIBOR (London Interbank<br />

Offered Rate) sowie einer individuellen Kundenmarge<br />

zusammen. Der LIBOR wird von den wichtigsten Platzbanken<br />

täglich in London fixiert und bezeichnet den aktuellen<br />

Zinssatz für Ausleihungen kurzfristiger Gelder<br />

zwischen den Banken. Der Hypothekenzinssatz einer<br />

LIBOR-Hypothek wird meist in einem festen Rhythmus,<br />

zum Beispiel viertel- oder halbjährlich, angepasst, wodurch<br />

das Modell schnell auf Marktveränderungen reagiert.<br />

Um von den derzeit prognostizierten Zinssatzsenkungen<br />

im Kurzfristbereich zu profitieren, kann<br />

aktuell die Kombination einer Festhypothek mit langer<br />

Laufzeit, welche nach wie vor attraktiv sind, und einer<br />

LIBOR-basierten Variante eine gute Lösung sein.<br />

notiert...<br />

Mit ZKB Hypotheken haben Sie<br />

Bild 04<br />

Bild 06<br />

Bild 08<br />

12 <strong>Baustein</strong> 14 I Oktober 2008<br />

<strong>Baustein</strong> KAG_Inserate_215x69.indd 14 I Oktober 2008 1 24.7.2008 11:12:30 Uhr<br />

13<br />

FACHBEREICH<br />

Modernes Wohnen statt Wohlfahrtshaus<br />

Für das Areal Sulzer Oberwinterthur plant<br />

die L+B Gruppe 81 Wohnungen im Minergie-<br />

Standard. Die Gebäude zeichnen sich durch<br />

grosszügige Aussenräume und einen guten<br />

Bezug zum angrenzenden Eulachpark aus. Die<br />

Stadt Winterthur hat die Baubewilligung für<br />

das Projekt erteilt. Ein Rekurs der Anwohner<br />

gegen den Neubau wurde abgelehnt. Die Anwohner<br />

ziehen jedoch den Rekurs gegen den<br />

Abbruch des Wohlfahrtshauses, das sich auf<br />

dem Bauareal befindet, weiter. Sie wollen das<br />

Wohlfahrtshaus unter Schutz stellen lassen.<br />

Die Kantonale Denkmalpflegekommission<br />

hat das 1956 gebaute Wohlfahrtshaus höchstens<br />

auf kommunaler Ebene als schutzwürdig<br />

beurteilt. Auch die Stadt Winterthur hat eine<br />

Unterschutzstellung abgelehnt. Es gebe bedeutendere<br />

Werke aus dieser Zeit. Würde<br />

das Gebäude unter Schutz gestellt, könnte<br />

dies die Stadt Winterthur rund 15 Millionen<br />

Franken kosten, siehe Beispiel Villa Jakobsbrunnen,<br />

deren Erhalt die Stadt mit rund fünf<br />

Millionen Franken belastet hat.<br />

Mehr über das Projekt Residenz im Park lesen<br />

Sie im nächsten <strong>Baustein</strong>.<br />

jederzeit mehr Spielraum, noch dazu<br />

in Ihrer ZKB Filiale.<br />

Steinliebhaber<br />

ist hochmodern, mit unseren Sicht- und Klinkersteinen.<br />

www.keller-ziegeleien.ch


IMMOBILIEN IMMOBILIEN<br />

Vier aktuelle Projekte im Angebot<br />

Spielplatz<br />

200 m2<br />

B2<br />

B1<br />

Im Geren<br />

in Elsau<br />

12 Wohnungen an der Stadtgrenze<br />

Eingebettet in das ruhige Quartier Im Geren entstehen<br />

zwei moderne Wohnhäuser mit je 6 überschaubaren<br />

Partien. Im EG-UG sind 5 1 /2-Zimmer-, im OG<br />

3 1 /2-Zimmer- sowie im Attikageschoss grosszügige<br />

2 1 /2 -Zimmer-Wohnungen mit tollen Freiluftbereichen<br />

geplant. Preise ab CHF 495 000.– bis CHF 695 000.–.<br />

Im Geren wohnt man gern!<br />

Sie wohnen am Stadtrand, und doch ist die pulsierende<br />

City wegen der idealen Verkehrserschliessung<br />

direkt vor Ihrer Haustür. In 10 Minuten sind Sie<br />

auf der A1 oder zu Fuss in wenigen Minuten bei der<br />

Stadtbushaltestelle oder der S-Bahn-Station Hegi.<br />

Geld sparen mit Wohneigentum<br />

Darfs Bowling sein oder Tennis? Baden oder einfach<br />

nur „sünnälä“? Joggen oder reiten? Velo fahren oder<br />

wandern? Oder möchten Sie einfach nur die grossen<br />

Raubvögel beobachten? Dies alles ist in unmittelbarer<br />

Nähe Ihrer neuen Wohnung im Geren möglich.<br />

Freizeit, Sport, Natur<br />

Wenn Sie sinnvoll in Wohneigentum investieren wollen,<br />

offene Fragen haben oder sich ganz einfach<br />

informieren möchten – wir sind für Sie da!<br />

Herr Urs Küng erteilt gerne Auskunft: 071 931 32 39<br />

oder E-Mail an u.kueng@l-b.ch.<br />

Treff 37 m2<br />

A2<br />

A1<br />

Rampe Tiefgarage<br />

Im Geren<br />

Ein-, Ausfahrt<br />

Tiefgarage<br />

1. 2. 3.<br />

UNSER SPEZIELLES ANGEBOT<br />

Stationsstrasse<br />

in Seuzach<br />

8 Minergie-Wohnungen mit eigenem Bahnhof<br />

Das Minergie-Mehrfamilienhaus Stationsstrasse befindet<br />

sich an zentraler Lage und am Rande einer<br />

naturbelassenen Erholungszone. Der grosszügige<br />

private Aussenbereich lädt zum gemütlichen Zusammensein<br />

ein. Nach Südwesten orientierte Fensterfronten<br />

sorgen für helle Räume. Der offen gestaltete<br />

Wohn- und Entréebereich mit ca. 57 m 2 und<br />

z.B. der exklusive Masterbedroom (ca. 26 m 2 ) mit<br />

Ankleide sorgen für ein offenes Raumgefühl. Ein<br />

Hauswirtschaftsraum ist in der Wohnung integriert.<br />

Die konventionelle Minergie-Massivbauweise mit<br />

Komfortlüftung und erhöhten Schalldämmwerten<br />

sorgt für Wohnen im Eigentumsstandard. Das ökologische<br />

und zeitgemässe Energiekonzept wird mit<br />

der umweltfreundlichen Erdsonde umgesetzt. Jede<br />

Wohnung ist von der Tiefgarage mit dem Lift direkt<br />

erreichbar.<br />

Baubeginn ist erfolgt, Bezug ist ab Frühjahr 2010<br />

möglich. Die Verkaufspreise der noch verfügbaren<br />

Wohnungen:<br />

31 /2 -Zi.-Wohnung 1.2, EG West, 106 m2 , CHF 557 000.–<br />

41 /2 -Zi.-Wohnung 2.1, 1.OG Ost, 113 m2 , CHF 689 000.–<br />

41 /2 -Zi.-Wohnung 3.2, 2.OG West, 117 m2 , CHF 709 000.–<br />

Garagenplätze à CHF 35 000.–<br />

Weitere Informationen erhalten Sie von Walter<br />

Tobler unter Telefon 041 750 02 72.<br />

Terrassenhäuser und Eigentumswohnungen<br />

in Winterthur Dättnau<br />

Überbauung Trottenächer in Minergie-Standard,<br />

erste Etappe<br />

Sieben nach Südwesten ausgerichtete Terrassenhäuser<br />

mit 4 1 /2 bis 6 1 /2 Zimmern, mit teils unverbaubarer<br />

Sicht in die Erholungszonen von Dättnau, und<br />

zwei Mehrfamilienhäuser mit modernen 3 1 /2- bis 4 1 /2-<br />

Zimmer-Eigentumswohnungen (EG mit Gartenanteil,<br />

Etagenwohnungen und Attika mit grosszügigen<br />

Balkonen bzw. Terrassen) gehören zur ersten Bauetappe,<br />

die im Sommer 2009 beginnt. Drei weitere<br />

Mehrfamilienhäuser mit 2 1 /2- bis 5 1 /2-Zimmer-Eigentumswohnungen<br />

werden folgen. Die umweltgerechte<br />

Am Bolbibach<br />

in Rorbas<br />

4 Minergie-5½-Zimmer-Reiheneinfamilienhäuser<br />

mit besonnter Terrasse<br />

Die sich im Bau befindende, gut strukturierte Überbauung<br />

mit nur 4 Häusern wird nach modernen Minergie-Standards<br />

entwickelt: hocheffiziente Erdsonden-Wärmepumpenheizung,<br />

automatische Komfortlüftung<br />

für allzeit frische Luft im Haus und eine perfekte<br />

Wärmeisolation. Das ist die Grundlage für Behaglichkeit<br />

trotz sparsamer Energienutzung. Jedes<br />

Haus hat eine geschützte und morgens besonnte<br />

Pergola, die erhöht über der zugehörigen Doppelgarage,<br />

mit direktem Zugang zum Haus, liegt. Je<br />

nach Tageszeit und Wunsch bevorzugen Sie aber<br />

den völlig ruhig gelegenen Gartensitzplatz mit der<br />

zugehörigen Rasenfläche. Die Häuser liegen am<br />

Ende einer kaum befahrenen Sackgasse, und nur<br />

die eigene Blumenwiese trennt das Baugebiet vom<br />

idyllischen Bolbibach, welcher das Ende des Areals<br />

säumt. In Rorbas gibt es alles, was die junge Familie<br />

heute braucht. Sie wählen den Innenausbau bei<br />

sehr gutem Grundstandard nach Ihrem eigenen Geschmack.<br />

Die Kennzahlen: Bruttoflächen, innen UG-DG: 210 m 2 ,<br />

Hauptnutzflächen EG-DG: 138 m 2 , Doppelgarage:<br />

33 m 2 , Grundstücke: 198 m 2 – 521 m 2 , plus Anteil<br />

Blumenwiese: 750 m 2<br />

Verkaufspreise zwischen CHF 691 000.– und CHF<br />

790 000.– (inklusive Garagen)<br />

Unterlagen oder weitere Informationen fordern Sie<br />

bitte an unter: 056 633 38 70 oder E-Mail an sbm@l-b.ch.<br />

Holzpelletsheizung sorgt für die wohlige Wärme<br />

und den Warmwasserbedarf in der ganzen Überbauung.<br />

Die hervorragende Isolation und moderne<br />

Komfortlüftung krönen die Energieanforderungen<br />

Ihrer Wohnoase. Der Ausbaustandard<br />

gibt Ihnen viele Möglichkeiten bei der Auswahl<br />

nach Ihrem eigenen Geschmack. Die günstige<br />

Verkehrsanbindung des Stadtbusnetzes sorgt<br />

für eine bequeme Reise zum Winterthurer Hauptbahnhof.<br />

Es sei wieder zitiert: „Wer das Dättnau<br />

kennt, der liebt es.“<br />

Die Verkaufspreise (exkl. Garage) der ersten Etappe<br />

bewegen sich zwischen CHF 435 000.– (3 1 /2-)<br />

und CHF 1 030 000.– (6 1 /2-Zimmer-Terrassenhaus).<br />

Umfassende Informationen erhalten Sie unter<br />

056 633 38 70 oder per E-Mail an sbm@l-b.ch<br />

Unsere Immobilienangebote<br />

STAND MÄRZ 2009<br />

STANDORT OBJEKT ANZAHL TYP PROJEKTSTAND ZUSTÄNDIGKEIT TELEFON<br />

Brittnau Weihermatt 9 freistehende EFH Projekt Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />

Elsau Im Geren 12 Wohnungen Projekt Urs Küng 071 / 931 32 39<br />

Embrach Oberdorf 12 Reihen-EFH im Bau Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Gütighausen-Thalheim Am Losbach 10 Doppel-EFH<br />

4 Reihen-EFH<br />

6 Wohnungen Projekt Urs Küng 071 / 931 32 39<br />

Kollbrunn-Zell Bergwies 6 Doppel-EFH im Bau Urs Küng 071 / 931 32 39<br />

Kollbrunn-Zell Sunnewies 2 22 Wohnungen<br />

11 Mietwohnungen im Bau Urs Küng 071 / 931 32 39<br />

Lindau Hinterdorf 6 Wohnungen Projekt Peter Gut 052 / 363 23 28<br />

Neerach Drei Tannen 5 Wohnungen bezugsbereit Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Neftenbach Breiti 2 freistehende EFH Projekt Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Neftenbach Chlimberg 1 24 freistehende EFH<br />

18 Mietwohnungen im Bau Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Oberembrach Rothus 6 Reihen-EFH<br />

24 Wohnungen Projekt Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />

Pfungen Euelpark 6 freistehende EFH<br />

8 Doppel-EFH Projekt Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />

Pfungen Grosswiesen 28 Wohnungen im Bau Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Pfungen Reckholderfeld 1 freistehendes EFH<br />

2 Doppel-EFH Projekt Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Pfungen Vorbruggen 4 Doppel-EFH Projekt Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />

Rikon-Zell Am Tössufer 22 Wohnungen Projekt Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />

Rorbas Am Bolbibach 4 Reihen-EFH im Bau Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Seuzach Stationsstrasse 8 Wohnungen im Bau Walter Tobler 041 / 750 02 72<br />

Thayngen Geuberg 4 freistehende EFH Projekt Peter Gut 052 / 363 23 28<br />

Urdorf Mühle 7 Altbauwohnungen Projekt Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />

Urdorf Schäflibach 18 Wohnungen Projekt Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />

Wiesendangen Am Bahnhof 14 freistehende EFH<br />

40 Wohnungen im Bau Urs Küng 071 / 931 32 39<br />

Winterthur-Dättnau Am Dättnauerbach 1 11 Mietwohnungen im Bau Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Winterthur-Dättnau Am Dättnauerbach 2 5 Mietwohnungen im Bau Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Winterthur-Dättnau Forenblick 3 freistehende EFH<br />

6 Doppel-EFH im Bau Peter Gut 052 / 363 23 28<br />

Winterthur-Dättnau Im Ebnet 18 Doppel-EFH Projekt Janusz Pregowski 052 / 238 10 44<br />

Winterthur-Dättnau Langen Stucken 6 freistehende EFH<br />

8 Doppel-EFH im Bau Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Winterthur-Dättnau Quellenhof 65 Wohnungen Projekt Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />

Winterthur-Dättnau Trottenächer 7 Terrassenhäuser<br />

33 Wohnungen Projekt Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Winterthur-Oberi Residenz im Park 41 Wohnungen<br />

40 Mietwohnungen Projekt Urs Küng 071 / 931 32 39<br />

Winterthur-Seen Wohnen in Oberseen 34 Stadtvillen<br />

102 Wohnungen Projekt Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />

Winterthur-Töss Bürehäldeli 1 37 Terrassenwohnungen Projekt Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />

Winterthur-Wülflingen Langwiesen 24 Mietwohnungen<br />

3 Gewerberäume Projekt Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

Winterthur-Wülflingen Mühleturm 4 Lofts (Miete) Projekt Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

Winterthur-Wülflingen Niederfeld 26 Wohnungen Projekt Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />

Winterthur-Wülflingen Rebhaus 9 freistehende EFH Projekt Peter Gut 052 / 363 23 28<br />

Winterthur-Wülflingen Wespimühle Mühlelofts<br />

Büro- und Gewerberäume Projekt Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

Zürich-Höngg Im oberen Boden 8 Wohnungen Projekt Walter Tobler 052 / 209 02 22<br />

14 <strong>Baustein</strong> 14 14 I Oktober I März 2008 2009<br />

<strong>Baustein</strong> 14 I Oktober März 2009<br />

2008 15


16<br />

AKTUELL<br />

Wohnen in Oberseen – Sonnig<br />

Die Baugesellschaft Oberseen, bestehend aus<br />

OMG+ Partner Architekten AG und L+B AG HGV,<br />

konnte vor Jahresfrist eines der letzten grösseren<br />

Areale am südöstlichen Siedlungsrand der Stadt<br />

Winterthur erwerben.<br />

Die einzigartige Lage besticht durch ihre ideal besonnte<br />

Südwestorientierung, die grossartige Aussicht<br />

Richtung Kyburg und Stadt Winterthur, die unmittelbare<br />

Nähe zum alten Ortskern Oberseen und<br />

dem Naherholungsgebiet Etzberg sowie die optimale<br />

Infrastruktur (S-Bahn, Bus, Kindergarten, Schule und<br />

Einkaufsmöglichkeiten).<br />

Um zu einem hochwertigen, dem einmaligen Grundstück<br />

angemessenen Projekt zu gelangen, führte die<br />

Baugesellschaft einen städtebaulichen Wettbewerb<br />

durch. Die Fachjury, in welcher die Stadt Winterthur<br />

namhaft vertreten war, wählte einstimmig den Entwurf<br />

von Oliver Schwarz, dipl. Architekt ETH SIA<br />

BSA, für die Weiterbearbeitung aus. Zu überzeugen<br />

vermochte das siegreiche Bebauungskonzept durch<br />

seine sorgfältige Platzierung der Baukörper in der anspruchsvollen<br />

Topografie, den grosszügigen Freiräumen<br />

sowie durch die Vielfalt und Qualität der Wohnungs-<br />

und Haustypen.<br />

Aufgrund dieses Bebauungsplans wird unter der Federführung<br />

von OMG+ Partner Architekten AG mit<br />

einem breit abgestützten Planungsteam und in Zusammenarbeit<br />

mit Oliver Schwarz zurzeit das Bauprojekt<br />

ausgearbeitet. Ziel ist es, das Baugesuch bis<br />

Ende November 2008 einzureichen.<br />

Willkommen in Oberseen<br />

Die schöne Landschaft und die wunderbare Aussicht<br />

sind unverwechselbare Qualitäten der Wohnlage<br />

Oberseen. Folglich werden die Vernetzung mit der<br />

Landschaft und die vielseitigen Sichtbeziehungen zu<br />

primären Merkmalen des vorgeschlagenen Siedlungs-<br />

und Gebäudekonzeptes. Oberseen entwickelte sich<br />

über die Jahrzehnte in konzentrischen Kreisen um das<br />

historische Dorfzentrum. Das Projektierungsgebiet<br />

ist ein weiterer Schritt dieses Wachstumsprozesses<br />

und wird mit seinen neuen Wegachsen radial und<br />

tangential zum Ortskern ausgerichtet und strukturell<br />

angebunden.<br />

Eine neue Zufahrtsstrasse führt von der Ricketwilerstrasse<br />

zum vorhandenen Trassee des Langholzweges,<br />

der zur zentralen Erschliessungsachse im<br />

neuen Quartier ausgebaut wird. Die einzelnen Gebäude<br />

sind über zwei horizontal angelegte, längliche<br />

Wohnstrassen erschlossen, unter denen sich jeweils<br />

die Tiefgaragen mit den erforderlichen Abstellplätzen<br />

befinden. Ebenerdig sind diese Aussenräume vielseitig<br />

nutzbar: Für die Häuser sind sie adressbildend,<br />

fungieren als Anlieferung und Notzufahrt. In erster<br />

Linie stellen diese verkehrsberuhigten Spiel- und<br />

Wohnstrassen aber die Kernstücke des sozialen Lebens<br />

im Quartier dar.<br />

Die einzelnen Baufelder liegen parallel zu den beiden<br />

Wohnstrassen und weisen unterschiedliche Bautiefen<br />

auf. Dies erlaubt differenzierte Gebäudetypologien,<br />

die die Gegebenheiten der Hanglage optimal<br />

ausnutzen. Die gestaffelte Anordnung der Häuser<br />

ermöglicht sowohl die Schaffung vielfältiger Sichtbeziehungen<br />

in die unmittelbare Landschaft als auch die<br />

Ausrichtung der grosszügigen Terrassen und Wohnräume<br />

zur bemerkenswerten Südwest-Fernsicht. Die<br />

Gartenflächen sind den einzelnen Häusern klar zugeordnet<br />

und können den individuellen Bedürfnissen<br />

entsprechend gestaltet werden.<br />

Die neue Gemeindestrasse dient als Zufahrt für die<br />

Bewohner und die Besucher der Siedlung und führt<br />

sowohl auf die beiden Wohnstrassen als auch in die<br />

darunter liegenden Tiefgaragen. Der Besucherverkehr<br />

wird auf die als Begegnungszonen ausgebildeten<br />

Wohnstrassen gelenkt. Die Bewohner verfügen,<br />

neben dem Haupteingang an der Wohnstrasse, über<br />

einen direkten Zugang aus der Tiefgarage zu ihrem<br />

Haus. Die Einstellhalle dient als Ergänzung zu den<br />

Kellerräumen der Häuser, wo neben den Autos auch<br />

Motorräder, Velos, Boote und diverse Freizeitgegenstände<br />

ihren Platz finden. Lediglich die Gebäude der<br />

ersten Reihe des Quartiers bilden eine Ausnahme:<br />

Sie haben eigene Abstellplätze am Haus oder sind<br />

über einen Weg an die Einstellhalle angebunden. Das<br />

Wegnetz der Siedlung wird durch diverse Fusswege<br />

ergänzt, die die kürzeste Verbindung zum Dorfzentrum<br />

und zur umliegenden Landschaft darstellen.<br />

Alle Gebäude stehen auf einer eigenen Landparzelle<br />

und haben ein Keller- und Gartengeschoss sowie<br />

ein oder mehrere Obergeschosse. Die bergseitigen,<br />

meist dreigeschossigen Etagenwohnhäuser weisen<br />

ein Hochparterre auf, um die nötige Privatsphäre der<br />

unteren Wohneinheiten sicherzustellen. Die talseitigen,<br />

grösstenteils zweigeschossigen Einfamilienhäuser<br />

werden über die obere Ebene erschlossen. Die<br />

Wohnräume befinden sich wahlweise im Erd- oder im<br />

Obergeschoss.<br />

Insgesamt zwölf Gebäudetypologien mit Ein- und<br />

Mehrfamilienhäusern ermöglichen ein vielseitiges<br />

Angebot an Wohnraum für unterschiedliche Bedürfnisse,<br />

Lebensformen und Lebensabschnitte und bereichern<br />

Oberseen um ein lebendiges, vielseitiges<br />

Wohnquartier an bester Lage.<br />

Weitere und aktuelle Informationen erhalten Sie auf<br />

der Website www.wohnen-in-oberseen.ch<br />

Im nächsten <strong>Baustein</strong> werden wir ausführlich über<br />

dieses Projekt berichten.<br />

Impressum <strong>Baustein</strong> 14:<br />

Redaktion: Profilwerk, Rachel Uster, Uetikon am See I Gestaltung: Profilwerk, Sandra di Salvo, Winterthur I www.profilwerk.ch<br />

Druck: Mattenbach AG, Winterthur I Auflage: 4 000<br />

Kontakt: info@l-b.ch I www.l-b.ch I Oktober 2008<br />

<strong>Baustein</strong> 14 I Oktober 2008

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