29.01.2013 - Stadt Brandis
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29.01.2013 - Stadt Brandis
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Protokoll der Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> vom <strong>29.01.2013</strong> – öffentlicher Teil<br />
Beginn: 18.30 Uhr<br />
Ende: 21.27 Uhr<br />
Ort: Ratssaal der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Brandis</strong>, Markt 1 - 3<br />
Anwesend und stimmberechtigt: Herr Kühnel, Herr Dr. Albrecht (ab TOP 6), Herr Haupt,<br />
Herr Eibeck, Herr Börner, Frau Uhlig, Herr Müller, Herr Ross, Herr Gäbel, Frau Kahl, Herr<br />
Engel, Herr Jesse, Herr Mieszkalski, Herr Holzmann, Herr Lehmann<br />
Außerdem anwesend: Frau Eckert, Herr Otto, Herr Kröber, Frau Quandt, Frau Jerchel, Herr<br />
Hirsch (BBW – bis Ende TOP 20), Frau Prenzel – Presse (bis Ende TOP 17), Herr Wießner,<br />
und 10 weitere Bürgerinnen und Bürger (4 Bürger bis Ende TOP 8 , 3 Bürger bis Ende TOP<br />
10.7 und 2 Bürger bis Ende TOP 14 ), Herr Bergforth (ab Ende TOP 6)<br />
Es fehlten entschuldigt: Herr Dietze, Herr Dr. Löscher, Herr Busch, Frau Krüger, Frau<br />
Blankenburg, Herr Schuster, Herr Plakinger<br />
Es fehlten unentschuldigt: Herr Ziegan<br />
TOP 1 – Begrüßung<br />
Der stellvertretende Bürgermeister, Herr Kühnel, begrüßte die anwesenden <strong>Stadt</strong>räte und<br />
Gäste. Mit vorerst 14 stimmberechtigten <strong>Stadt</strong>räten stellte er die Beschlussfähigkeit fest. Die<br />
Einladung mit der Tagesordnung ist allen <strong>Stadt</strong>räten frist- und formgerecht zugegangen.<br />
Einwände, Hinweise bzw. Änderungswünsche lagen nicht vor. Es wurde in die nachfolgende<br />
Tagesordnung eingetreten.<br />
Tagesordnung:<br />
öffentlicher Teil:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Protokollfestlegungen<br />
3. Bekanntgabe von Beschlüssen aus nicht öffentlichen Sitzungen<br />
4. Bürgerfragestunde<br />
5. Beschluss zur Aufhebung der Neufassung der Sportförderrichtlinie der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong><br />
6. Beschluss zum Verkauf August-Bebel-Str. 4, Fl.-St. 273/2 und 273/8, Gem. Beucha<br />
7. Beschluss zum Verkauf Rotkehlchenweg, Fl.-St. 226/36 und ¼ des Fl.-St. 226/41,<br />
Gem. Cämmerei<br />
8. Beschluss zum Abschluss eines neuen Gas-Konzessionsvertrages zwischen der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Brandis</strong> und einem Versorgungsunternehmen<br />
9. Beschluss zum Ankauf des Grundstückes Fl.-St. 174/1, Gem. <strong>Brandis</strong><br />
10. Beschlüsse zur Bereitstellung und Bindung von Mittel für Investitionsmaßnahmen<br />
10.1 Ausgaben aus der <strong>Stadt</strong>kernsanierung<br />
10.2 Beendigung der energetischen Sanierung der Grundschule Beucha, 3. BA<br />
10.3 Maßnahme „Straßenbeleuchtung S 43 – Finsterer Weg in Waldsteinberg“<br />
10.4 Maßnahme „S 43 – Finsterer Weg in Waldsteinberg“<br />
10.5 Abbruch und Baumaßnahmen Waldpolenz<br />
10.6 Baumaßnahmen auf dem Friedhof <strong>Brandis</strong><br />
10.7 Erschließungsplanung B-Plangebietes Kleinsteinberger Straße<br />
10.8 Maßnahme „Energetische Sanierung Kita „Knirpsentreff“ in Beucha“
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10.9 Maßnahme „Erneuerung Kleinlastenaufzug Krippe, Einfriedung Krippe, Brand-<br />
schutzauflagen, Außenanlagen“ in der Kita „Knirpsentreff“ in Beucha<br />
10.10 Maßnahme „Verbesserung der IT-Infrastruktur im Gymnasium <strong>Brandis</strong>“<br />
10.11 Maßnahme „Grundhafter Ausbau Poststraße in <strong>Brandis</strong>“<br />
10.12 Maßnahme „Brandmeldeanlage /Hausalarmanlage Grundschule <strong>Brandis</strong>“<br />
11. Beschluss über eine überplanmäßige Ausgabe im Verwaltungshaushalt in Höhe von<br />
13.644,66 € in der HHSt. 1.4000.7120 / Erstattung Gemeindeanteil nach § 17 Abs. 3<br />
des SächsKitaG<br />
12. Beschlüsse zur Kindertagesstätte „Kinderstube“ CVJM <strong>Brandis</strong> e.V<br />
12.1 Überplanmäßige Ausgabe für Betriebskostenerhöhung in 2012<br />
12.2 Rahmenvereinbarung über die Betriebskostenaufbringung<br />
13. Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Schachtgut“ <strong>Brandis</strong><br />
14. Abwägungsbeschluss zur Änderung des Bebauungsplanes „Wohnpark Waldstein-<br />
berg“, das Flurstück 916 Gemarkung Cämmerei betreffend<br />
15. Satzungsbeschluss zur Änderung des Bebauungsplanes „Wohnpark Waldsteinberg“,<br />
das Flurstück 916 Gemarkung Cämmerei betreffend<br />
16. Bildung und Wahl eines Gemeindewahlausschusses für die Bürgermeisterwahl in der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong><br />
17. Information / Sonstiges<br />
nicht öffentlicher Teil:<br />
18. Feststellung des Jahresabschlusses 2011 der Beuchaer Bau- und Wohnungsgesell-<br />
schaft mbH<br />
19. Feststellung des Jahresabschlusses 2011 der Erschließungsgesellschaft Gewerbepark<br />
Beucha GmbH i.L.<br />
20. Feststellung des Jahresabschlusses 2011 der <strong>Brandis</strong>er Kommunalen Entwicklungs-<br />
gesellschaft mbH i.L.<br />
21. Information/Sonstiges<br />
TOP 2 – Protokollfestlegungen<br />
Zur Protokollunterschrift erklärten sich Herr Mieszkalski und Herr Börner bereit. Von Seiten<br />
der <strong>Stadt</strong>räte gab es keine Einwände.<br />
TOP 3 – Bekanntgabe von Beschlüssen aus nicht öffentlichen Sitzungen<br />
Herr Kühnel informierte, dass in den vorangegangenen Sitzungen keine nicht öffentlichen<br />
Beschlüsse gefasst worden.<br />
TOP 4 – Bürgerfragestunde<br />
Anfrage von Anwohnern der S 43<br />
Ein Bürger erklärte, dass der ehemalige Bahnübergang Richtung Waldsteinberg nunmehr<br />
„komplett dicht“ gemacht worden ist. Für die unmittelbaren Anwohner besteht keine<br />
Möglichkeit mehr auf direktem Weg in den Wald zu gelangen. Sie müssen die neue Straße<br />
gehen – was sehr gefährlich ist bzw. ein sehr großen Umweg (Weststraße, Park, Radweg) von<br />
über 1 km. Er fragte, ob ein Fußüberweg über den Bahnübergang geplant ist?
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Ein anderer Bürger informierte, dass die neue Straßenkreuzung sehr gefährlich ist. Es sei, seit<br />
der Eröffnung, schon zu neun Unfälle gekommen.<br />
Herr Otto teilte mit, dass es ein Planfeststellungsverfahren zu der Straße, die keine<br />
kommunale Straße ist, gegeben hat. Das Planfeststellungsverfahren wurde 2 Mal im<br />
Technischen Ausschuss behandelt und hat auch im Rathaus für die Bürger ausgelegen.<br />
Die <strong>Stadt</strong> selbst ist 2 Mal gegen die komplette Schließung des Bahnüberganges in Widerspruch<br />
gegangen. Leider ohne ein befriedigendes Ergebnis. Die Bahn verweist auf entsprechende<br />
Vorschriften bezüglich gewisser Abstandseinhaltungen. Auch der Hinweis, dass<br />
auf dieser Strecke fast kein Zug mehr verkehrt, interessiert die Bahn nicht.<br />
Wohnpark Waldsteinberg<br />
Herr Wießner sprach die TOP 14 und 15 der Tagesordnung an. Er fragte, was der Grund einer<br />
Änderung des Bebauungsplanes ist, den es seit 12 Jahren und länger gibt, mit einer 90 %igen<br />
Bebauung?<br />
Herr Otto erklärte, dass er diese Frage nicht nachvollziehen kann. Es hat schon ca. 300 bis<br />
500 Änderungen dieser Art gegeben. Diese Änderungen, die über Befreiungen entstanden<br />
sind, wurden in der zurückliegenden Zeit vom Technischen Ausschuss und das Bauordnungsamt<br />
genehmigt. Im Herbst letzten Jahres teilte das Bauordnungsamt mit, dass sie die Befreiungen<br />
so nicht mehr akzeptieren. Es sollen vereinfachte Änderungsverfahren gemacht<br />
werden. Hier erfolgten in der Verwaltung die öffentliche Auslegung sowie die Anhörung der<br />
Träger öffentlicher Belange. Es gab dazu kam relevant Einwände.<br />
Herr Mieszkalski erklärte, dass die Fragestellung sich auf den personellen und finanziellen<br />
Aufwand, was es für die Bauverwaltung für eine Belastung darstellt, wenn ein so qualitativ<br />
höheres Verfahren nach dem Bauordnungsamt gewählt werden muss, bezog.<br />
Herr Wießner schilderte die Vorgehensweise zum vorliegenden Vorgang.<br />
Herr Otto erklärte, dass die <strong>Stadt</strong> die Planungshoheit besitzt und wenn der Technische Ausschuss<br />
bzw. der <strong>Stadt</strong>rat die Änderung beschließt, dann ist es eine Planungshoheit der<br />
Gemeinde, die das Bauordnungsamt zu akzeptieren hat.<br />
Herr Wießner begrüßte die bürgerfreundliche Bearbeitung.<br />
Herr Otto teilte auf die Anfrage von Herrn Wießner bezüglich von Ablehnungen in Waldsteinberg<br />
mit, dass es eine Entscheidung des Technischen Ausschusses seit ca. 2 Jahren gibt,<br />
wo alle Anträge, die außerhalb des Bebauungsplanes liegen, abzulehnen sind, mit der<br />
Begründung des Hinweises auf die Hochwassersituation. Das Landratsamt ersetzt dazu<br />
meistens das gemeindliche Einvernehmen. Herr Otto selbst steht nicht zu dieser Verfahrensweise.<br />
Weitere Fragen lagen nicht vor.<br />
TOP 5 – Beschluss zur Aufhebung der Neufassung der Sportförderrichtlinie der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Brandis</strong><br />
Herr Kühnel teilte mit, dass ein Änderungsantrag zum Antrag vom 14.12.2012 zur Aufhebung<br />
des „Beschlusses zur Neufassung der Sportförderrichtlinie „ vom 27.11.2012 von den Unterzeichnern<br />
vorliegt, den die Antragsteller zurückziehen. Der Antrag beinhaltet einen Handlungsauftrag<br />
an den Bürgermeister, bis spätestens 30.04.2013 zu vertretbaren Ergebnissen zu<br />
kommen.<br />
Herr Mieszkalski erklärte, dass in den Ausschüssen zwischenzeitlich ein Verhandlungsstand<br />
erreicht wurde, u. a. mit der Aussage des Bürgermeisters, dass die Sportförderrichtlinie in den
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einzelnen Punkten zur Neuverhandlung kommt. Es geht jetzt lediglich nur noch darum, dass<br />
eine Zeitschiene festgesetzt werden muss, die auch protokollarisch festgehalten werden soll.<br />
Herr Gäbel bemängelte, dass von den bisher 2 stattgefundenen Beratungen zum „Runden<br />
Tisch“ keine Protokolle oder ähnliche Unterlagen vorliegen, in denen die abgesprochenen<br />
Wege die man gehen sollte, die abgesprochen Problematiken die am Tisch gelöst werden<br />
konnten, festgehalten wurden.<br />
Aus diesem Grund stellte Herr Gäbel den Antrag: Die Antragsteller beantragen einen<br />
„Fahrplan“ der folgende Punkte enthält, die in das Protokoll des <strong>Stadt</strong>rate vom <strong>29.01.2013</strong><br />
aufzunehmen sind:<br />
- 30.01.2013 „Runder Tisch Sport“ die endgültigen Ergebnisse die gefunden werden<br />
sollten in die neue Sportförderrichtlinie eingearbeitet werden; dazu sollte die<br />
Verwaltung einen Vorschlag über die Verfahrensweise vom 01.07. bis 31.12.2013<br />
machen, da es dann zum 01.01.2014 zu neuen Verträgen kommen soll (Vertragsgestaltung,<br />
Laufzeiten usw.);<br />
- diese Ergebnisse sollen im Sozialausschuss am 05.03.2013 beraten werden und der<br />
- <strong>Stadt</strong>rat am 26.03.2013 soll dann darüber beschließen / nicht beschließen, d. h. die<br />
Novellierung der jetzigen Sportförderrichtlinie.<br />
- Danach ist für alle genügend Zeit evtl. notwendige Maßnahmen bis zum 31.12.2013<br />
einzuleiten.<br />
Herr Mieszkalski äußerte, dass in der letzten Vereinsanhörung dahingehend Einvernehmen<br />
erzielt wurden ist, dass es möglichst zeitnah zu einer Neubehandlung kommen soll und das es<br />
zu den Punkten Nutzungsentgeltsätze (prozentuale Höhe), Kinderpauschalen, Übungsleitergeld<br />
und der Festlegung eines Gesamtbudget Anhörungen geben muss.<br />
Aus diesen Gründen ist daher auch eine Zeitschien für die Vereine unerlässlich, da sie u. a.<br />
ihre Finanzpläne überprüfen müssen und es ggf. auch zu Beitragserhöhungen kommen kann<br />
sowie evtl. auch die Entscheidung eines neuen Nutzungsregimes zu treffen ist.<br />
Auch gehört zum <strong>Stadt</strong>haushalt ein bestätigter Haushaltplan, der diese Sportfördergeschehen<br />
auch beinhaltet.<br />
Abschließend äußerte er, dass der Bürgermeister ermächtigt wird, die bestehenden Nutzungsverträge<br />
bis zu deren Auslaufen sowie evtl. neue Einzelnutzungstermine nach den alten<br />
Regeln zu genehmigen.<br />
Herr Engel möchte noch gern im Protokoll festgehalten haben: „Die Zusage des Bürgermeisters,<br />
dass die Verträge bis zum normalen Auslaufen mit den alten Konditionen laufen“. –<br />
Es lagen keine weiteren Wortmeldungen vor.<br />
TOP 6 – Beschluss zum Verkauf August-Bebel-Str. 4, Fl.-St. 273/2 und 273/8, Gem.<br />
Beucha<br />
Herr Kröber erläuterte die vorliegende Beschlussvorlage. Zum besseren Verständnis zeigte er<br />
die Flurstücke auf dem Luftbild.<br />
Frau Uhlig fragte, ab wann der Jugendclub geschlossen wird? Herr Kröber teilte mit, dass der<br />
Jugendclub bereits geschlossen ist, da sich von den Jugendlichen, nach der Kommunal-Kombi<br />
Maßnahme durch die <strong>Stadt</strong>, keiner bereit erklärt hat, die Verantwortung für den Club zu übernehmen.
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Herr Ross erinnerte, dass der Bürgermeister angedeutet hat, dass der Verkaufserlös in Beucha<br />
verbleiben soll. Er fragte, wie dieses sicher gestellt werden kann? Herr Kröber teilte mit, dass<br />
die <strong>Stadt</strong>verwaltung grundsätzlich ein Rücktrittsrecht hat, so dass diese Mittel zunächst<br />
zurückgestellt werden müssen. Eine generelle Reservierung der Mittel für Beucha lässt sich<br />
im Haushalt schwer darstellen.<br />
Herr Börner fragte, ob mit den ansässigen Vereinen gesprochen worden ist? Herr Kröber<br />
antwortete, dass man die Vereine über den Verkauf informiert hat.<br />
Herr Eibeck fragte, was es für alternativen für die Jugendlichen und die Vereine gibt? Herr<br />
Kühnel teilte mit, dass in dem angrenzendem Sportlerheim, in dem u. a. Geld vom Grundstücksverkauf<br />
investiert werden soll, Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden.<br />
Herr Mieszkalski wies darauf hin, dass es momentan um die Beschlussfassung eines reinen<br />
Grundstückverkaufes geht. Eine Bindung der Mittel ist vorher nicht möglich.<br />
Herr Mieszkalski fragte, ob es Gespräche mit dem Investor hinsichtlich einer Realisierungsschiene<br />
gibt, was soll alles entstehen? Er erinnerte an die zu beachtenden Vermarktungsprinzipien,<br />
Investitionsverpflichtungen und einen evtl. städtebaulichen Vertrag.<br />
Über die einzelnen Details konnte Herr Kühnel keine Aussage machen, da der Bürgermeister<br />
ihn über das geführte Gespräch mit dem Investor nicht informiert hat. Ihm sei nur bekannt,<br />
dass der Investor schnellst möglichst beginnen möchte.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> fasste mit 14 Ja – Stimmen und 1 Stimmenthaltung folgenden<br />
Beschluss:<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> beschließt den Verkauf der Flurstücke 273/2 und 273/8 der<br />
Gemarkung Beucha an Herrn Bernd Soete zu einem Höchstgebot von 225.000,00 € zzgl.<br />
Erwerbsnebenkosten.<br />
Beide Flurstücke befinden sich im Eigentum der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong>.<br />
TOP 7 – Beschluss zum Verkauf Rotkehlchenweg, Fl.-St. 226/36 und ¼ des Fl.-St.<br />
226/41, Gemarkung Cämmerei<br />
Herr Kröber stellte die Beschlussvorlage vor.<br />
Es gab keine Fragen.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> fasste mit 15 Ja – Stimmen folgenden Beschluss:<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> beschließt den Verkauf des Flurstückes 226/36 der Gemarkung<br />
Cämmerei an die Eheleute Monika und Felix Schiemann zu einem Preis von 55,00 €/m²<br />
(48.125,00 €) und ¼ des anliegenden Privatweges (Flurstück 226/41 der Gemarkung<br />
Cämmerei) zu 5,00 €/m² (650,00 €).<br />
Die Nebenkosten des Verkaufes sind vom Käufer zu tragen.
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TOP 8 – Beschluss zum Abschluss eines neuen Gas-Konzessionsvertrages zwischen der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> und einem Versorgungsunternehmen.<br />
Frau Eckert stellte die Beschlussvorlage vor. Sie informierte, dass der ursprüngliche Beschluss<br />
vom Anfang des Jahres aufgehoben werden musste, da eine nichtakzeptable Entscheidungsgrundlage,<br />
die Zahlung einer Gewerbesteuer, in der Matrix war. Dies wurde<br />
bereinigt. Nach Wegfall dieses Kriteriums stellte sich eine Patsituation ein.<br />
Nunmehr schlägt die Verwaltung vor, den Gaskonzessionsvertrag an den bisherigen Vertragspartner<br />
zu vergeben. Sie wies darauf hin, dass diese Entscheidung nicht zwingend ist, jedoch<br />
üblich und möglich.<br />
Hinzu fügte sie noch, dass man in Dresden zwischen den Ministerien immer noch seine<br />
Meinungen austauscht, ob der Gemeinde dieses Entscheidungsrecht zusteht oder nicht. Ein<br />
evtl. Rückzug ist daher nicht auszuschließen. In diesem Zusammenhang wies sie noch einmal<br />
auf das rechtskräftige Urteil von der <strong>Stadt</strong> Markranstädt hin.<br />
Herr Holzmann wies auf die Bewertung: 50 / 50 hin.<br />
Herr Engel hielt fest: „Es sei die gleiche Situation, jedoch nun rechtlich sauber“.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> fasste mit 15 Ja – Stimmen folgenden Beschluss:<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> fasst nachstehenden Beschluss:<br />
1. Die Vergabe des Gaskonzessionsvertrages der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> einschließlich Ortsteil<br />
Beucha erfolgt an MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH.<br />
2. Der Bürgermeister wird ermächtigt und beauftragt, die zur Umsetzung des in der<br />
Ziffer 1 beschriebenen Verfahrens erforderlichen Erklärungen für die <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong><br />
abzugeben.<br />
TOP 9 – Beschluss zum Ankauf des Grundstückes Fl.-St. 174/1, Gemarkung <strong>Brandis</strong><br />
Herr Otto stellte den Beschlussvorschlag vor. In seinen Ausführungen erinnerte er, dass die<br />
<strong>Stadt</strong> bereits Anfang der 90iger Jahre versucht hatte, dieses Grundstück zu erwerben.<br />
Es ist vorgesehen durch den Ankauf des Grundstückes die Parksituation in der Schulstraße<br />
sowie in der Gartengasse zu entlasten.<br />
Von Herrn Holzmann kam der Hinweis, dass die Verwaltung nach der Beschlussfassung<br />
schnellstmöglich den Ankauf in Angriff nehmen soll.<br />
Auf die Frage von Herr Lehmann, wer der Verkäufer ist, antwortete Herr Otto, dass es sich<br />
um eine Erbengemeinschaft handelt.<br />
Weitere Wortmeldungen lagen nicht vor.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> fasste 15 Ja – Stimmen folgenden Beschluss:<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> beschließt den Ankauf des Grundstückes Gartengasse / Ecke<br />
Schulstraße, Flurstück 174/1 der Gemarkung <strong>Brandis</strong> in einer Größe von 1.200 m² zu einem<br />
Kaufpreis von 40.800,00 €.<br />
Die Nebenkosten trägt der Käufer.
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Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln der Kostenstelle: 51.11.01.02 – <strong>Stadt</strong>kernsanierung.<br />
TOP 10 – Beschlüsse zur Bereitstellung und Bindung von Mittel für Investitionsmaßnahmen<br />
Herr Kühnel teilte mit, dass es sich bei dem TOP um 12 Unterpunkte handelt, die er einzeln<br />
aufrufen wird.<br />
Herr Gäbel fragte an, ob man über Rücklagen oder Haushaltsreste spricht?<br />
Herr Otto erklärte, da es im Vorfeld Anfragen von <strong>Stadt</strong>räten gab, dass es sich nicht um<br />
Neuinvestitionen für 2013 handelt, sondern um Maßnahmen, die man in 2012 angefangen hat.<br />
Hier hätten normal Haushaltreste gebildet werden müssen, was aber durch die Doppik nicht<br />
möglich ist.<br />
Herr Kröber fügte hinzu, dass es sich um nicht verwirklichte Haushaltsermächtigungen aus<br />
dem Haushaltplan 2012 oder früher handelt. Somit sind es Haushaltsreste. Da sie nicht<br />
verwirklicht wurden führten diese dazu, dass sie der allgemeine Rücklage zu gute kommen<br />
und dementsprechend sind diese Mittel abzusichern. Es handelt sich letztendlich um eine<br />
Zusicherung, dass die Mittel in den Haushaltplan 2013 aufgenommen und auch verwirklicht<br />
werden. Es handelt sich um Fortsetzungsinvestitionen die vorrangig behandelt werden<br />
müssen.<br />
Herr Gäbel stellte fest, dass es sich um Haushaltsreste handelt, nicht verbrauchte und ausgegebene<br />
Mittel. Bei diesen Beschlüssen handelt es sich um 3,5 Mio. €, die in den letzten Jahren<br />
nicht ausgegeben worden sind. In seinen weiteren Ausführungen ging er auf die Haushaltsreste<br />
der Jahre 2010 und 2011 ein.<br />
Er bemängelte, dass kein Haushalt vorliegt und es keine Informationen zu den Haushalteckdaten<br />
gibt. – Er fragte, warum wurden die Mittel nicht ausgegeben. Er verwies auf den Streit<br />
2010 bezüglich der Rettungstreppe und auf 2011, den Antrag der SPD, Einstellung von 10,0<br />
T€ für den Radweg <strong>Brandis</strong> – Polenz (Untersuchung).<br />
Die Beschlüsse, so erklärte Herr Kröber müssen nicht gefasst werden. Die Verwaltung kann<br />
versuchen die Fortsetzung der Investitionen als Haushaltsansätze einzubringen. Jedoch<br />
können sie dann dem „Roten Stift“ zum Opfer fallen.<br />
Hinsichtlich der Haushaltreste 2011 und 2012 erklärte er, dass der Haushaltplan 2012 ein<br />
größeres Volumen hatte.<br />
Herr Mieszkalski teilte mit, dass sich die <strong>Stadt</strong> in der vorläufigen Haushaltführung befindet.<br />
Es ist wichtig für die Verwaltung, dass 1. ein Nachweis vorliegt, um Fördermittel beantragen<br />
zu können und 2. im Wege der vorläufigen Haushaltführung nur die Investitionsmaßnahmen<br />
weiterzuführen, die notwendig und unabdingbar sind. Er hätte es begrüßt, wenn den <strong>Stadt</strong>räten<br />
eine Übersicht über alle aufgelaufenen Haushaltrücklagen ab 2011 mit vorgelegen hätte.<br />
Auch eine Information über freie- und gebundene Mittel wäre ratsam gewesen – abgesehen<br />
von Investitionsnotfällen.<br />
Er sähe es als sinnvoll an, wenn der <strong>Stadt</strong>rat sich zur vorrangigen Einstellung dieser aufgeführten<br />
Maßnahmen bekennt bzw. wird das Abstimmungsergebnis entsprechend ausfallen.<br />
Herr Otto wies darauf hin, dass der Punkt 10.1 beschlossen werden muss, da dieser im<br />
Zusammenhang mit den Ausgleichsbeiträgen zur Ablösung steht.<br />
Herr Kühnel rief die einzelnen Punkte zur Beschlussfassung auf.
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TOP 10.1 – Ausgaben aus der <strong>Stadt</strong>kernsanierung<br />
Herr Kühnel verlas den Beschlusstext.<br />
Herr Mieszkalski brachte den Vorschlag ein, dass Wort „vorrangig“ in den Beschlusstext<br />
aufzunehmen. In diesem Fall, so Herr Otto, würde er das Wort nicht mit einbringen wollen.<br />
Herr Gäbel fragte nach den Rücklagen. Herr Kröber erklärte, dass es die allgemein Rücklage<br />
so nicht mehr geben wird, d. h. wenn die Liqudität gewährleistet und der Haushaltsausgleich<br />
hergestellt ist, wird diese Maßnahme bewirtschaftet werden können. Frau Eckert erklärte den<br />
Anwesenden den Begriff „Kameralistik“.<br />
Es lagen keine weiteren Fragen vor.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> fasste mit 14 Ja – Stimmen und 1 Stimmenthaltung folgenden<br />
Beschluss:<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> beschließt die Bereitstellung der Mittel für Ausgaben der<br />
<strong>Stadt</strong>kernsanierung in Höhe von 384.573,34 € für das Haushaltsjahr 2013 und Bindung der<br />
Eigenmittel in der Rücklage.<br />
TOP 10.2 – Beendigung der energetischen Sanierung der Grundschule Beucha, 3. BA<br />
Herr Holzmann erkundigte sich, wie weit der 3. BA fortgeschritten ist. Frau Quandt antwortete,<br />
dass die Photovoltaikanlage noch auf dem Dach des Turnhallentraktes zu errichten<br />
ist.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> fasste mit 15 Ja – Stimmen folgenden Beschluss:<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> beschließt die Bereitstellung der Mittel für die Beendigung der<br />
Energetischen Sanierung der Grundschule Beucha 3. BA in Höhe von 59.892,88 € für das<br />
Haushaltsjahr 2013 und Bindung der Eigenmittel aus der Rücklage.<br />
TOP 10.3 – Maßnahme „Straßenbeleuchtung S 43 – Finsterer Weg in Waldsteinberg“<br />
Herr Kühnel verlas den Beschlusstext.<br />
Es lagen keine Wortmeldungen vor.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> fasste 13 Ja – Stimmen und 2 Stimmenthaltungen folgenden<br />
Beschluss:<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> beschließt die Bereitstellung der Mittel für die Maßnahme<br />
„Straßenbeleuchtung S 43 – Finsterer Weg in Waldsteinberg“ in Höhe von 62.141,18 € für<br />
das Haushaltsjahr 2013 und Bindung der Eigenmittel aus der Rücklage.
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TOP 10.4 – Maßnahme „S 43 – Finsterer Weg in Waldsteinberg“<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> fasste mit 12 Ja – Stimmen und 3 Stimmenthaltungen folgenden<br />
Beschluss:<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> beschließt die Bereitstellung der Mittel für die Maßnahme<br />
„S 43 – Finsterer Weg in Waldsteinberg“ in Höhe von 222.808,69 € für das Haushaltsjahr<br />
2013 und Bindung der Eigenmittel aus der Rücklage.<br />
TOP 10.5 – Abbruch und Baumaßnahmen Waldpolenz<br />
Herr Mieszkalski fragte, ob dies eine Fortführungsmaßnahme ist bzw. auf welchen Einzelbestandteilen<br />
besteht die Summe von 1,9 Mio. €? Ist dies eine aneinander gereihte Maßnahme,<br />
die zwingend in einer Investitionsfolge zu einer solch hohen Mittelbindung führt?<br />
Herr Kröber ging in seiner Antwort auf die Kontenauskunft ein und informierte, dass Fördermittel<br />
für den Ausbau der Ortsverbindungsstraße in Anspruch genommenen werden sollen, jedoch<br />
so erklärte er weiter, gestaltet sich die Förderung sehr schwierig.<br />
Aus der anschließenden Diskussion heraus äußerte Herr Holzmann, dass sich der Technische<br />
Ausschuss am 22.01.2013 kurz damit befasst hat. Daraus sieht er die Antragstellung als „zu<br />
verfrüht“ an. Es sollte abgewartet werden, wie die Förderung letztendlich ausgeht. Er schlägt<br />
vor, den Antrag zurück in den Technischen Ausschuss zu geben. Herr Otto erklärte, wie auch<br />
allen bekannt ist, ist die <strong>Stadt</strong> u. a. durch den Bau der Biogasanlage usw. gewisse Verpflichtungen<br />
eingegangen – daher muss es auch zum Bau der Straße kommen. Er empfahl jedoch<br />
ebenfalls, den Beschlussantrag zurück zunehmen.<br />
Herr Kühnel ließ über die Zurücknahme des Beschlussvorschlages abstimmen.<br />
Stimmergebnis: 12 Ja - Stimmen<br />
03 – Stimmenthaltungen.<br />
TOP 10.6 – Baumaßnahmen auf dem Friedhof <strong>Brandis</strong><br />
Frau Uhlig vertritt die Meinung, dass erst einmal eine neue Friedhofsgebührenordnung<br />
vorgelegt werden muss, da der Friedhof sich seit Jahre im Minus befindet. Sie wird aus<br />
diesem Grund dieser Maßnahme nicht zustimmen.<br />
Auf die Frage von Herrn Mieszkalski, warum dies Maßnahme über mehrere Haushaltsjahre<br />
läuft, antwortete Frau Quandt, dass es schwierig war eine Metallbaufirma zu binden<br />
Weitere Anfragen lagen nicht vor.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> fasste mit 12 Ja – Stimmen, 2 Nein – Stimmen und 1 Stimmenthaltung<br />
folgenden Beschluss:<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> beschließt die Bereitstellung der Mittel für Baumaßnahmen<br />
auf dem Friedhof <strong>Brandis</strong> in Höhe von 10.407,40 € für das Haushaltsjahr 2013 und Bindung<br />
der Eigenmittel aus der Rücklage.
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TOP 10.7 – Erschließungsplanung B-Plangebietes Kleinsteinberger Straße<br />
Herr Otto erklärte die Bauabschnitte an Hand des Luftbildes und ging in seinen Ausführung<br />
nochmals auf die Historie ein.<br />
Die Kaufverträge so erklärte Frau Quandt auf die Frage von Herr Gäbel, sind erst am Ende<br />
des Jahres 2012 zustande gekommen.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> fasste mit 8 Ja – Stimmen, 4 Nein – Stimmen und 3 Stimmenthaltungen<br />
folgenden Beschluss:<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> beschließt die Bereitstellung der Mittel für die<br />
Erschließungsplanung des B-Plangebietes Kleinsteinberger Straße in Höhe von 30.000,00 €<br />
für das Haushaltsjahr 2013 und Bindung der Eigenmittel aus der Rücklage.<br />
TOP 10.8 – Maßnahme „Energetische Sanierung Kita „Knirpsentreff“ in Beucha<br />
Herr Kröber stellte die TOP 10.8 und 10.9 zusammenhängend vor, da es sich um einen<br />
Sachverhalt handelte.<br />
Auf die Frage von Herrn Ross nach den Fördermitteln, antwortete Frau Quandt, dass diese mit<br />
übertragen wurden.<br />
Wortmeldungen lagen nicht vor.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> fasste mit 14 Ja – Stimmen und 1 Stimmenthaltung folgenden<br />
Beschluss:<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> beschließt die Bereitstellung der Mittel für die Maßnahme<br />
„Energetische Sanierung der Kita Knirpsentreff“ in Beucha in Höhe von 298.596,04 € für das<br />
Haushaltsjahr 2013 und Bindung der Eigenmittel aus der Rücklage.<br />
TOP 10.9 – Maßnahme „ Erneuerung Kleinlastenaufzug Krippe, Einfriedung Krippe, Brandschutzauflagen,<br />
Außenanlagen“ in der Kita „Knirpsentreff“ in Beucha<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> fasste mit 14 Ja – Stimmen und 1 Stimmenthaltung folgenden<br />
Beschluss:<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> beschließt die Bereitstellung der Mittel für die Maßnahme<br />
„Erneuerung Kleinlastenaufzug Krippe, Einfriedung Krippe, Brandschutzauflagen,<br />
Außenanlagen“ in der Kita „Knirpsentreff“ in Beucha in Höhe von 52.246,45 € für das<br />
Haushaltsjahr 2013 und Bindung der Eigenmittel aus der Rücklage.<br />
TOP 10.10 – Maßnahme „Verbesserung der IT-Infrastruktur im Gymnasium <strong>Brandis</strong>“<br />
Herr Kröber stellte den Beschlussvorlage vor und ging in seinen Ausführung ausführlich auf<br />
die Begründung ein.<br />
Anfragen lagen nicht vor.
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Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> fasste mit 14 Ja – Stimmen und 1 Stimmenthaltung folgenden<br />
Beschluss:<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> beschließt die Bereitstellung der Mittel für die Umsetzung des<br />
Förderprojektes „Verbesserung der IT-Infrastruktur im Gymnasium <strong>Brandis</strong>“ in Höhe von<br />
45.126,59 € für das Haushaltsjahr 2013 und Bindung der Eigenmittel aus der Rücklage.<br />
TOP 10.11 – Maßnahme „Grundhafter Ausbau Poststraße in <strong>Brandis</strong>“<br />
Herr Gäbel fragte nach dem Nettobetrag der förderfähigen Kosten. Frau Quandt versuchte a.<br />
H. der Begründung sowie der Kontoauskunft diesen zu erklären.<br />
Herr Mieszkalski fragte, ab wann mit dem Fördermittelbescheid zu rechnen ist? Der Antrag,<br />
antwortete Frau Quandt, ist gestellt und könnte höchstwahrscheinlich im Februar eintreffen,<br />
so dass gegebenenfalls im Sommer zusammen mit dem VEW und dem AZV mit Bau begonnen<br />
werden könnte.<br />
Weitere Anfragen lagen nicht vor.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> fasste mit 12 Ja – Stimmen und 3 Stimmenthaltungen folgenden<br />
Beschluss:<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> beschließt die Bindung der Mittel für die Weiterführung von<br />
Planung und grundhaftem Ausbau der Poststraße in <strong>Brandis</strong> in Höhe von 396.992,34 € für das<br />
Haushaltsjahr 2013 und Bereitstellung der Eigenmittel aus der Rücklage.<br />
TOP 10.12 – Maßnahme „Brandmeldeanlage / Hausalarmanlage Grundschule <strong>Brandis</strong>“<br />
Herr Kröber erläuterte die Vorlage.<br />
Es gab keine Anfragen.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> fasste mit 15 Ja – Stimmen folgenden Beschluss:<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> beschließt die Bereitstellung der Mittel für die Weiterführung<br />
von Planung und Installation der Hausalarm- und Brandmeldeanlage in der Grundschule<br />
<strong>Brandis</strong> in Höhe von 46.254,08 € für das Haushaltsjahr 2013 und Bindung der Eigenmittel aus<br />
der Rücklage.<br />
TOP 11 – Beschluss über eine überplanmäßige Ausgabe im Verwaltungshaushalt in<br />
Höhe von 13.644,66 € in der HHSt. 1.4000.7120 / Erstattung Gemeindeanteil nach § 17<br />
Abs. 3 des SächsKitaG<br />
Die Beschlussvorlage stellte Herr Kröber vor.<br />
Herr Mieszkalski fragte nach dem ursprünglichen Planansatz? Herr Kröber schätze den<br />
Planansatz auf ca. 70,0 T€ ein.<br />
Von Herr Gäbel kam der Hinweis, dass im Beschluss das Jahr mit genannt werden sollte.<br />
Seine Frage zu den Minderausgaben und Mehreinnahmen beantwortet Herr Kröber.
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Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> fasste mit 12 Ja – Stimmen und 3 Stimmenthaltungen folgenden<br />
Beschluss:<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> beschließt die überplanmäßige Ausgabe im<br />
Verwaltungshaushalt in Höhe von 13.644,66 € in der Haushaltsstelle 1400.7120 / Erstattung<br />
Gemeindeanteil nach § 17 Abs. 3 des SächsKitaG.<br />
Die Deckung wird gewährleistet durch Minderausgaben und Mehreinnahmen im<br />
Gesamthaushalt, gegebenenfalls durch Inanspruchnahme der allgemeinen Rücklage.<br />
TOP 12 – Beschlüsse zur Kindertagesstätte „Kinderstube“ CVJM <strong>Brandis</strong> e.V.<br />
TOP 12.1 – Überplanmäßige Ausgabe für Betriebskostenerhöhung in 2012<br />
Herr Kröber erklärte die Vorlage. Herr Kühnel ergänzte, dass die Endabrechnung bis Ende<br />
März erfolgt. Sollte evtl. dann noch mehr anerkannt werden, würde dies auf die neue Haushaltsrechnung<br />
gehen, bemerkte Herr Mieszkalski.<br />
Herr Gäbel fragte nach den Gruppierungen der Haushaltstellen, die ihm Herr Kröber erklärte.<br />
Weitere Anfragen lagen nicht vor.<br />
Zur Abstimmung befand sich Herr Eibeck nicht im Ratssaal.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> fasste mit 13 Ja – Stimmen und 1 Stimmenthaltung folgenden<br />
Beschluss:<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> beschließt eine überplanmäßige Ausgabe durch die zu<br />
erwartende Betriebskostenerhöhung der Kita Kinderstube des CVJM <strong>Brandis</strong> e.V. für den<br />
laufenden Betrieb im Haushaltsjahr 2012 in Höhe von 29.000,00 €.<br />
Die Finanzierung erfolgt durch Mehreinnahmen in den Haushaltsstellen 1.4751.1620 und<br />
1.4751.1720.<br />
TOP 12.2 – Rahmenvereinbarung über die Betriebskostenaufbringung<br />
Die Vorlage stellte Herr Kühnel vor.<br />
Es gab keine Wortmeldungen.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> fasste mit 15 Ja – Stimmen folgenden Beschluss:<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> beschließt die in der Anlage beigefügte Rahmenvereinbarung<br />
zwischen der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> und dem CVJM <strong>Brandis</strong> e.V. über die Aufbringung der<br />
Betriebskosten der Kindertageseinrichtung „Kinderstube <strong>Brandis</strong>“ des CVJM <strong>Brandis</strong> e.V.,<br />
Zeititzer Weg 13c in 04821 <strong>Brandis</strong> gemäß § 17 Abs. 2 Sächs.KitaG.
Seite 13 von 14<br />
TOP 13 – Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Schachtgut“ <strong>Brandis</strong><br />
Herr Otto stellte die Vorlage vor.<br />
Fragen dazu lagen nicht vor.<br />
Zur Abstimmung befand sich Herr Jesse nicht im Ratssaal.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> fasste mit 14 Ja – Stimmen folgenden Beschluss:<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> beschließt, für das im Lageplan gekennzeichnete Gebiet<br />
Flurstück 584/6 die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Schachtgut“<br />
nach § 12 BauGB.<br />
Ziel des Bebauungsplanes ist die Errichtung eines Einfamilienhauses verbunden mit dem<br />
Abriss der noch zum großen Teil vorhandenen Scheune.<br />
Alle entstehenden Kosten werden vom Vorhabenträger übernommen. Dazu ist ein<br />
städtebaulicher Vertrag abzuschließen.<br />
Der Beschluss ist ortsüblich bekannt zu machen.<br />
TOP 14 – Abwägungsbeschluss zur Änderung des Bebauungsplanes „Wohnpark<br />
Waldsteinberg“, das Flurstück 916 Gemarkung Cämmerei betreffend<br />
Herr Otto stellte die Beschlussvorlage vor. Er verwies auf das neue Ergänzungsblatt, das die<br />
<strong>Stadt</strong>räte als Tischvorlage erhalten haben und dessen Änderungen er erklärte.<br />
Wortmeldungen gab es keine.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> fasste mit 15 Ja – Stimmen folgenden Beschluss:<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> beschließt die Abwägung zu den eingegangenen<br />
Stellungnahmen der beteiligten Träger öffentlicher Belange zur Änderung des<br />
Bebauungsplanes „Wohnpark Waldsteinberg“ gemäß beiliegendem Abwägungsprotokoll.<br />
TOP 15 – Satzungsbeschluss zur Änderung des Bebauungsplanes „Wohnpark Waldsteinberg“,<br />
das Flurstück 916 Gemarkung Cämmerei betreffend<br />
Herr Kühnel verlas den Beschlussvorschlag.<br />
Es lagen keine Wortmeldungen vor.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> fasste mit 14 Ja – Stimmen und 1 Stimmenthaltung folgenden<br />
Beschluss:<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> beschließt die Änderung des Bebauungsplanes „Wohnpark<br />
Waldsteinberg“ <strong>Brandis</strong>, das Flurstück 916 der Gemarkung Cämmerei betreffend, in der
Seite 14 von 14<br />
Fassung vom Januar 2013 einschließlich der Begründung zum Bebauungsplan gemäß § 10<br />
BauGB als Satzung.<br />
TOP 16 – Bildung und Wahl eines Gemeindewahlausschusses für die Bürgermeisterwahl<br />
in der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong><br />
Herr Kühnel verlas den Beschlussvorschlag<br />
Anfragen lagen nicht vor.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> fasste mit 15 Ja – Stimmen folgenden Beschluss:<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Brandis</strong> beschließt die Bildung eines Gemeindewahlausschusses zur<br />
Bürgermeisterwahl am 26.05.2013 und wählt folgende Personen zur Mitarbeit in den<br />
Gemeindewahlausschuss:<br />
Vorsitzende: Jana Maerz<br />
Stellvertreter: Uwe Röder<br />
1. Beisitzer: Robert Kröber<br />
2. Beisitzer: Bernd Ertel<br />
3. Beisitzer: Ute Uhlig<br />
4. Beisitzer: Dr. Knut Hagenau (BVB).<br />
TOP 17 – Information, Sonstiges<br />
Herr Lehmann fragte, in Hinsicht auf die Kommunalwahl, ob die Kandidaten auch auf<br />
Staatssicherheit überprüft werden? Ja, antwortete Herr Mieszkalski, nach der Wahl gibt es<br />
dann eine Überprüfung.<br />
Es lagen keine weiteren Informationen und Hinweise vor. Herr Kühnel beendete die öffentliche<br />
Sitzung um 20.55 Uhr und stellte nach einer kurzen Pause die Nichtöffentlichkeit her.<br />
F.d.R.d.P.<br />
D. Jerchel<br />
Protokollführerin<br />
F. Mieszkalski I. Börner<br />
<strong>Stadt</strong>rat <strong>Stadt</strong>rat<br />
J. Kühnel<br />
stv. Bürgermeister