Ressourcenschonende Landwirtschaft in ... - Freistaat Sachsen

Fazit
1. Zur Verbesserung der Gewässerqualität im Sinne der EU-WRRL kann
die Landwirtschaft durch die Umsetzung stoffaustragsmindernder
Maßnahmen einen effektiven Beitrag leisten.
2. Der von der EU-WRRL vorgegebene „gute Zustand“ der Gewässer
könnte durch die konsequente Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben
und den gezielten Einsatz ergänzender Maßnahmen bis 2015 in vielen
Fällen erreicht werden.
3. Unter ungünstigen Bedingungen (z.B. lange Verweilzeiten im
Grundwasserleiter) müssen sehr wahrscheinlich weitere wirksame
Maßnahmen entwickelt werden, um den hohen Anforderungen zu
entsprechen.
4. Durch Beratungsangebote und gezielte Förderung sollten den
Landwirten die Vorteile gewässerschonender Landbewirtschaftung
deutlich gemacht werden.
5. Die vorgesehenen Maßnahmen müssen so einsetzt werden, das hohe
Syergieeffekte mit einer weitgehenden Kostenneutralität erzielt werden.
LfL, Ref. 42, H.-J. Kurzer
08.11.2007
Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft
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