Sen-Programm 1-13_M 055-04 Programm 2-04 - Senioren ...

PROGRAMM 1/2013 JANUAR – JUNI 

BEGEGNUNG, BILDUNG, BERATUNG, AUSFLÜGE

2 

Das Team des Seniorenzentrums 

Thomas Staudigl 

Einrichtungsleitung 

und Seniorenbildung 

Tel.: 217 59 - 22 

E-Mail: Thomas.Staudigl 

@stadtmission-nuernberg.de 

Rosemarie Wiesinger 

Sekretariat und Empfang 

Tel.: 217 59 - 23 

E-Mail: Rosemarie.Wiesinger 


Gabriele Volz 

Seniorenberatung, Fachstelle für 

pflegende Angehörige 

Tel.: 217 59 - 24 

E-Mail: Gabriele.Volz 


Gerlinde Knopp 

Dekanatsseniorenbeauftragte, Begegnungsstätte, 

Reisen und Fortbildungen 

Tel.: 217 59 - 11 

E-Mail: Gerlinde.Knopp 


Impressum: 

Herausgegeben vom Seniorenzentrum am Tiergärtnertor, 

Stadtmission Nürnberg e. V., Burgschmietstraße 4, 90419 Nürnberg 

Auflage: 5.500

Liebe Besucherinnen & Besucher unseres Hauses, 

Das Seniorenzentrum beteiligt sich aktiv daran den Bedürfnissen der Men - 

schen nach Nähe, Kontakt und Erlebnissen in der Gemeinschaft sowie nach 

neuen Lebens- und Lernimpulsen gerecht zu werden. Dies gilt auch für 

Menschen, deren Mobilität sehr eingeschränkt ist. 

Darum wurde das Team des Seniorenzentrums um zwei Seniorennetzwerk - 

koordinatorinnen erweitert. Andrea Zink-Hirsch ist als Koordinatorin für das 

Seniorennetzwerk St. Johannis zuständig und Dorothea Engelhardt baut ein 

Seniorennetzwerk in Ziegelstein und Buchenbühl auf (siehe Seite 7). 

Unser Programm bietet vielfältigste Angebote und Möglichkeiten, die die 

Teilhabe älterer Menschen in der Stadtgesellschaft fördern, die Lebens - 

qualität älterer Menschen verbessern und die Solidarität der Gene ra tionen 

stärken. 

Mit unseren Fortbildungsangeboten für ehrenamtlich und beruflich engagierte 

Mitarbeitende in der Altenarbeit möchten wir Sie gerne in Ihrer 

anspruchsvollen Tätigkeit unterstützen. Wir vermitteln Methoden der 

Erwachsenenbildung, die Ihnen bei der Gestaltung Ihres Engagements in der 

Arbeit mit Einzelnen und mit Gruppen helfen. 

Damit Sie den Besuch unseres Haues als angenehm erleben, legen wir großen 

Wert auf eine gute Atmosphäre. Die Cafeteria mit unserem Team von 

Ehrenamtlichen, die Sie mit gutem Service und Freundlichkeit verwöhnen, 

erwarten Sie ebenso wie unsere hellen, mit entsprechender Technik ausgestatteten 

Veranstaltungsräume, die über eine Rampe auch für Roll stuhl - 

fahrer zugänglich sind. 

Unser Mittagstisch lädt zwei Mal wöchentlich zum Essen ein. Dank einer 

Initiative des Nürnberger Forums Altenhilfe können wir für Inhaber/-innen 

des „Nürnberg Passes“ die Mahlzeit vergünstigt anbieten. 

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre unseres Programms. 

Wir Mitarbeitenden und unsere engagierten Referentinnen und Referenten 

freuen uns sehr, wenn etwas aus unserem Programm Ihr Interesse weckt und 

wir uns an der einen oder anderen Stelle einmal begegnen. 

Ihr Team des Seniorenzentrums am Tiergärtnertor 

3

Inhalt 

4 

Gott Du bist mein Helfer, 

und unter dem Schatten Deiner Flügel frohlocke ich. 

Meine Seele hängt an Dir; 

Deine rechte Hand hält mich. (Psalm 63) 

Beratung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 

Seniorennetzwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 

Unterwegs mit der Stadtmisssion . 9 

Besichtigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 

Gesundheit und Bewegung . . . . . . . 26 

Sprachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 

Gedächtnistraining . . . . . . . . . . . . . . . . 32 

Kreativ & Aktiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 

Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 

Musik - Konzerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 

Computer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 

Kino . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 

Leben & Glauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 

Forum Leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 

Kunst erleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 

Generationen im Dialog . . . . . . . . . . 53 

Freiwilliges Engagement . . . . . . . . . 54 

Werkstatt Seniorenarbeit . . . . . . . . 56 

Lebensqualität im Alter . . . . . . . . . . 60 

Kulturführerschein . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

Cafeteria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Mittagstisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

Anmeldung und Bezahlung . . . . . . 67 

Übersichtsplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

1. Beratung 

Haben Sie Fragen zu den verschiedensten Bereichen, die mit dem Älterwerden 

und dem Leben im Alter in Zusammenhang stehen? 

Egal, ob Sie sich für Wohnformen, Vorsorgemöglichkeiten oder andere The - 

men rund um das Alter interessieren – wir sind für Sie da. 

Wir haben den Überblick über alle Angebote im Bereich Leben im Alter in 

Nürnberg. Egal welche Fragen Sie bewegen, wir sind Ihnen bei der Auswahl 

eines für Sie geeigneten Angebots behilflich. Wenn Pflege zum Thema wird, 

können wir Ihnen Hilfs- und Unterstüt zungs möglichkeiten aufzeigen. 

Sollten Sie sich für die Aufnahme in eines der Pflegeheime der Stadtmission 

interessieren, erhalten Sie bei uns Informationsmaterial und können eine 

Anmeldung vornehmen. 

Wir stehen Ihnen dabei mit Rat und Tat bis zum Einzug in eines unserer 

Häuser zur Seite und beraten Sie auch bei Fragen zur Finanzierung und Pfle - 

ge versicherung. 

1.2. Fachstelle für pflegende Angehörige 

1.2.1. Angehörigenberatung 

Unsere Angehörigenberatung wird bereits seit 2001 durch finanzielle Zu - 

wen dung durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozial - 

ordnung, Familie und Frauen gefördert und in ihrer Arbeit bestätigt. 

Für Sie als pflegende Angehörige/pflegender Angehöriger bedeutet dies, dass 

unsere Angehörigenberatung Ihnen z. B. bei allen Fragen zu Entlastungs - 

möglichkeiten, Hilfsmitteln, Antragsstellung bei der Pflegekasse und Finan - 

zierung der verschiedenen Angebote Unterstützung und Hilfestellung bietet. 

Vor allem für Angehörige von Menschen mit Demenz ist die Angehörigen - 

beratung Ansprechpartnerin bei Entscheidungsfindungen oder Gesprächs - 

part nerin bei Belastungen. 

Dieses Angebot gilt selbstverständlich auch, wenn es sich bei der pflegebedürftigen 

Person, um die Sie sich kümmern, nicht um eine Angehörige, sondern 

um z. B. eine/n Freund/Freundin oder Bekannte/n handelt. 

Unser Beratungsangebot können Sie persönlich bei uns, telefonisch oder 

auch im Rahmen eines Hausbesuches wahrnehmen. 

Machen Sie doch einfach einen Termin mit uns aus! 

5

1.2.2. Gruppe für pfl. Angehörige von Menschen mit Demenz 

Einmal monatlich trifft sich im Seniorenzentrum eine Gesprächsgruppe für 

pflegende Angehörige. 

Die Treffen finden regelmäßig jeden dritten Donnerstag im Monat von 16.00 

– 17.30 Uhr statt und werden von Gabriele Volz geleitet. 

Die Gruppe kann Ihnen helfen, Lösungsvorschläge für Probleme des Alltages, 

im Umgang und bei der Versorgung von Menschen mit Demenz zu finden. 

So können Sie sich in schwierigen Situationen gegenseitig beraten und 

unterstützen. 

1.3. Beratung für die gemeindliche Seniorenarbeit im 

Dekanat Nürnberg 

Gerlinde Knopp, Diplomsozialpädagogin (FH), Dipl. Anthropologin (Univers - 

ität Oxford/England), Systemische Beraterin und Mitarbeiterin des Senioren - 

zentrums am Tiergärtnertor der Stadtmission Nürnberg e. V., steht als 

Dekanats seniorenbeauftragte im Dekanat Nürnberg Gemeinden und Mitar - 

bei tenden als Ansprechpartnerin zur Verfügung. 

Die Verlängerung und Veränderung der Lebenszeit alter Menschen erfordert 

neue Arbeitsformen in der kirchlichen Altersarbeit. Auf Gemeindeebene soll 

ein gezielter Bewusstseinswandel in Bezug auf Altersbilder und die Bedürf - 

nisse der älteren Generation gefördert werden. Dabei ist insbesondere die 

Autonomie und Bereitschaft zum Engagement der „jungen Alten“ zu berükksichtigen, 

aber auch eine Gehstruktur zu den immobilen Hochbetagten zu 

entwickeln. Die gemeindliche Seniorenarbeit im Dekanat Nürnberg bekommt 

Unterstützung, Kooperationen werden angeregt und Konzepte reflektiert 

oder neu entwickelt. Die vorhandene Vernetzungs- und Beratungsarbeit wird 

unterstützt und gefördert durch eine koordinierende Stelle. Mit der Beauf - 

tragung dieser Stelle wird auch die wachsende Bedeutung der Diakonie als 

Dienstleisterin für Kirchengemeinden dokumentiert und die Verbindung zwischen 

Diakonie und Kirche gefestigt. 

6

2. Seniorennetzwerke 

Seniorennetzwerke sind trägerübergreifend organisierte Unterstützungs sys - 

teme innerhalb eines Wohnquartiers. Damit sollen bestehende Angebote für 

alte Menschen im Quartier aufeinander abgestimmt und nachhaltig gesichert 

sowie weiter ausgebaut werden. Die Angebote ermöglichen die Teil - 

habe am Leben im Stadtteil und tragen zur sozialen Integration bei. Sie 

unterstützen und begleiten die Nutzer bei der Bewältigung des Alltags. 

Außerdem wirken sie gesundheitsfördernd, präventiv, verbessern die Lebens - 

qualität und verlängern die Phase der Selbständigkeit. 

Die Stadtmission Nürnberg e. V. ist in Kooperation mit dem Seniorenamt der 

Stadt Nürnberg Träger von zwei Seniorennetzwerken. Die Koordinatorinnen 

der Seniorennetzwerke St. Johannis (Andrea Zink-Hirsch) sowie Ziegelstein 

& Buchenbühl (Dorothea Engelhardt) sind im Seniorenzentrum am Tiergärt - 

nertor angestellt. 

Aufgabe der Koordinatorinnen ist u.a. die Beratung von Senioren und deren 

Angehörigen in jeder Frage des Älterwerdens, sowie die Koordination und 

Vermittlung von Angeboten. 

2.1. Seniorennetzwerk St. Johannis 

Koordinatorin: 

Andrea Zink-Hirsch 

Seniorenzentrum am Tiergärtnertor der Stadtmission 

Nürnberg e. V. 

Burgschmietstraße 4, 90419 Nürnberg 

Tel.: 0911 / 21 759-25 

E-Mail: andrea.zink-hirsch@stadtmission-nuernberg.de 

Informationen: 

Das Seniorennetzwerk St. Johannis sucht: 

• Gegenstände von „anno dazumal“, über die es etwas zu erzählen gibt, die 

Erinnerungen wecken, die zu einem Gespräch einladen. Diese sollen von 

ehren amtlichen Besuchern in ein „meMOnetz“ gepackt werden um in Johan 

nis Menschen zu besuchen, die wenig soziale Kontakte haben. 

7

• ehrenamtliche Besucher/-innen 

• Menschen, für die ein Besuch in Frage kommen könnte 

• alte stabile Stühle (mit Armlehne wäre optimal) für eine im Frühjahr stattfindende 

Aktion „Senioren und Mobilität“, Stühle werden bis Mitte Febru- 

ar entgegengenommen! 

Termine: 

12.04. Start der Aktionswochen zum Thema Mobilität im Alter mit u. a. Ver - 

teilung von Sitzgelegenheiten in Johannis 

18.04. Ausstellungseröffnung „Bänke“ 

19.04. Gespräche zur Fahrtauglichkeit 

22.04. Spaziergang durch Johannis mit Tipps zur Sturzvermeidung – Tour West 

24.04. Spaziergang durch Johannis mit Tipps zur Sturzvermeidung – Tour Ost 

26.04. „mobil bleiben“: Übungsstunde am Bewegungspark Pegnitzufer 

(Westbad) 

04.05. Stadtteilfest St. Johannis an der Grundschule Adam-Kraft-Straße 

Anmeldung und Information für diese Veranstaltungen bei der Seniorennetz - 

werkkoordinatorin Andrea Zink-Hirsch (s. o.) 

2.2. Seniorennetzwerk Ziegelstein & Buchenbühl 

8 

Koordinatorin: 

Dorothea Engelhardt 

Stadtmission Nürnberg e.V. 

c/o Pfarrei St. Georg, Bierweg 33, 90411 Nürnberg 

Tel.: 0911/95 34 5440 

Mobil: 01573/09 14 996 

E-Mail: dorothea.engelhardt@stadtmission-nuernberg.de 

Frau Engelhardt ist in der Regel Donnerstag, 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr, in der 

Pfarrei St. Georg (Bierweg 33) sowie Mittwoch ab 15.00 Uhr im Kulturladen 

Ziegelstein (Ziegelsteinstraße 104) anzutreffen. 

Gerne können Sie auch telefonisch einen Termin vereinbaren.

Informationen und Termine: 

Kulturladen Ziegelstein: 

30.01. SELBST – BESTIMMT Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten 

27.02. Erinnerungen von früher werden wach – Leben erinnern und erzählen 

20.03. Stürze vermeiden – Information und praktische Übungen 

Gemeindesaal Melanchthonkirche Ziegelstein 

23.03. 15.00 - 17.30 Uhr 

Demenz gibt’s nicht nur woanders! Tipps zum Umgang mit Demenzkranken. 

Entlastungsmöglichkeiten für Angehörige. 

Zielgruppe: Angehörige 

Anmeldung & Information bei der Seniorennetzwerkkoordi natorin Dorothea 

Engelhardt (s. o.) 

3. Unterwegs mit der Stadtmission 

3.1. Ausflüge & Kurzreisen 

Das Seniorenzentrum der Stadtmission Nürnberg e. V. bietet ein Ausflugs - 

programm für Senioren in Kooperation mit den Innenstadtgemeinden an. Sie 

können nach Voranmeldung am Johannisfriedhof, vor dem Seniorenzentrum 

am Tiergärtnertor und beim Augustinerhof zusteigen. Die Fahrten finden in 

Kooperation mit einem bewährten Reisebus unter nehmen statt. Unser Reise - 

leiterteam Klaus Sieben schuh, Hellmut Behringer, Maria Bock und Gerlinde 

Knopp laden Sie herzlich zu den geplanten Fahrten ein. 

Bitte beachten Sie folgenden Hinweis: Sagen 

Sie eine Tagesfahrt spätestens fünf Tage vor 

Beginn ab, entstehen für Sie keine Kosten. Für 

Mehr tages fahrten gelten geson derte Storno - 

bedingungen, die Ihnen bei Anmeldung zur 

Fahrt bekannt ge geben werden. 

Beachten Sie die jeweils angegebenen Ter - 

mine! 

9

Folgende Ausflugsziele haben wir für Sie ausgewählt: 

Do, 21.03. 

9.00 Uhr 

Di, 23.04. 

9.00 Uhr 

So, 26.05. 

9.00 Uhr 

10 

Kirschblüten und Osterbrunnen 

Alte und neue Glaskunst in Coburg, Basilika Vierzehnheiligen 

und Kronach 

Kosten: € 25,- 

Reisebegleitung: Maria Bock und Gerlinde Knopp 

Anmeldung erbeten bis 10.03. 

Schauen und Wandern – Klosterdorf Speinshart 

Als Baudenkmal von europäischem Rang zählt das Klosterdorf 

Speinshart zu den schönsten Dörfern Süddeutschlands. Es entwickelte 

sich aus den Wirtschaftsgebäuden der Abtei, die nach 

der Säkularisierung 1803 den ehemaligen Angestellten, Päch - 

tern und Verwaltern des Klosters zum Kauf angeboten wurden. 

Der überwiegende Teil der Gebäude entstand in der Mitte des 

18. Jahrhunderts. 

„Speinshart – das bäuerliche Klosterdorf mit Tradition“ so nennen 

Speinsharts Bürger ihr denkmalpflegerisch saniertes Dorf 

mit der besonderen Atmosphäre. 

Wir werden die Kirche und das restaurierte Dorf besichtigen, 

zur Ruine Barbaraberg wandern und uns in der Nähe von 

einem außergewöhnlichen Wurzelmuseum mit seinen originellen 

Wurzelformen bezaubern lassen. Unsere körperlichen 

Kräfte werden in einer traditionsreichen und dennoch modernen 

Brauereigaststätte in Schlammersdorf wiederhergestellt. 

Reisepreis: € 35,- (Fahrt mit dem Reisebus, Eintritt ins Muse - 

um und Klosterkirche) 

Reisebegleitung: Klaus Siebenschuh, Gerlinde Knopp 

Anmeldung erbeten bis 10.04. 

Von Menschenhand geschaffene Kulturlandschaft 

Die Fahrt führt uns zum Schlosspark Dennenlohe, eine einmalige 

Anlage englischer Gartenkunst. Rhododendron, Azaleen

und viele andere exotischen Bäume und Sträucher säumen die 

Wege, die über viele künstlerisch gestalteten Brücken führen. 

Hier werden wir von Baron Süsskind höchst persönlich durch 

die Gartenanlage geführt. Nach dem Mittagessen genießen wir 

ein kleines Konzert im Privatgarten des Baron. 

Anschließend wollen wir das fränkische Seenland mit dem Bus 

und zu Fuß erschließen. Bei einer Tasse Kaffee genießen wir 

den Blick auf den Altmühlsee. Gestärkt fahren wir weiter zur 

Burg Spielberg. Hier wirkte Horst Steinacker in den letzten 

Jahrzehnten seines Lebens und verwandelte die Burg und ihre 

Umgebung in einen Kunsttempel mit vielen Engeln und Ma - 

don nen. 


Eintritt: Schlosspark € 9,- und Führung € 4,- 

Reisebegleitung: Gerlinde Knopp 


Passau – das Venedig Bayerns, Krumau – 

das Venedig an der Moldau 

Kultur- und Wanderfahrt 

Aus drei Himmelsrichtungen fließen drei Flüsse mit drei Farben 

zusammen. Passau liegt inmitten des Dreiländerecks in Nieder - 

bayern. 

Es erwartet Sie eine Europastadt mit einer malerischen historischen 

Altstadt, in deren Mitte sich der barocke Dom St. Ste - 

phan erhebt. Im Mittagskonzert werden wir die größte Orgel 

Deutschlands klingen hören. Die zahlreichen Sehens würdig - 

keiten werden wir bei einer Stadtrundfahrt erkunden. Von der 

Veste Oberhaus bietet sich ein einmaliger Blick auf die historische 

Stadtkulisse mit der lebendigen Altstadt und den Aus - 

flugs schifffahrten. 

Das weltweit größte Glasmuseum am Rathausplatz bietet 

30.000 Gläser aus Bayern, Böhmen, Schlesien und Österreich. 

Der zweite Tag führt uns auf einer Rundfahrt durch den Böh - 

15.07.-17.07. 

8.00 Uhr 

11

12 

mer wald in die sehenswerte Perle an der Moldau Krumau. 

Rainer Maria Rilke schrieb bereits 1895 über die mittlerweile 

Weltkulturerbestadt: „Wenn einmal ein Zufall, müßige Reise - 

lust oder der Tod Ihrer verehrten Frau Erbtante Sie nach 

Südböhmen führt, lassen Sie es nicht verdrießen, einen Tag in 

dem malerisch gelegenen Städtchen Aufenthalt zu nehmen.“ 

Am dritten Tag fahren wir über Grafenau, St. Oswald in den 

bayerischen Wald, wo wir auf dem weltweit längsten Baum - 

wipfelpfad mit 1300 Meter Steglänge wandern werden. 

In 8 bis 25 Meter Höhe über dem Waldboden in unberührter 

Natur werden wir spazieren gehen und einzigartige Perspek - 

tiven erleben. 

Die überwiegend aus Holz bestehende Konstruktion ist behutsam 

in den herrlichen Bergmischwald integriert und vermittelt 

ein unverfälschtes Naturerlebnis, das durch didaktische, erlebnis- 

und sinnorientierte Elemente entlang des Pfades verstärkt 

wird. Hier erfahren Sie diese einmalige Waldlandschaft und 

deren unterschiedlichen Lebensformen in einer neuen Dimen - 

sion. 

Der 1300 Meter lange Steg endet auf der Plattform des beeindruckenden 

Aussichtsturmes in einer Höhe von 44 Metern und 

verspricht einen fantastischen und nahezu grenzenlosen Aus - 

blick: zum einen in Richtung Lusen auf ein besiedlungsfreies 

Gebiet mit Wald und Wildnis pur, zum anderen auf die ge - 

pfleg te Kulturlandschaft des Bayerischen Waldes bis hin zu 

den Alpen. 

Reisepreis: € 190,- (Fahrt, 2 Übernachtungen im Hotel Karoli 

in Waldkirchen mit Frühstück und Abendessen, inkl. aller 

Führungen und Eintrittspreise) 

Reisebegleitung: Gerlinde Knopp, Hellmut Behringer 

Anmeldung erbeten bis 15.05.2013

Schlösser und Gärten an Havel und Spree 

in Berlin und Potsdam 

„Ich bin ein Berliner“ ist das berühmte Zitat aus einer Rede von 

John F. Kennedy am 26. Juni 1963 vor dem Rathaus Schöne - 

berg in Berlin, anlässlich des 15. Jahrestags der Berliner Luft - 

brücke und des ersten Besuchs eines US-amerikanischen Präsi - 

denten nach dem Mauerbau im Jahr 1961, mit dem er seine 

Solidarität mit der Bevölkerung von West-Berlin ausdrücken 

wollte. Das damalige kleine freie Berlin bekam nach der Wende 

seine einmaligen, sehenswerten Park- und Schlösserland schaf - 

ten zurück. Erst nach umfangreichen Renovierungen entfalten 

sie die ganze Pracht in klassizistischem, barockem, neugotischem 

oder chinesischem Stil. Baumeister und Architekten wie 

Karl Friedrich Schinkel, Joseph Lenné, Fürst Pückler-Muskau 

oder August Stüler bauten im Auftrag Friedrichs dem Großen, 

König Friedrich Wilhelm II, Wilhelm I oder Wilhelm III Reprä - 

sentationsgebäude inmitten von Gartenlandschaften, die dem 

französischen oder englischen Stil nachempfunden wurden. 

Heute befinden sich in fast allen Gebäuden Museen. 

Kommen Sie mit auf unsere 4-tägige Reise durch die Garten- 

Stadt und Schlossgeschichte an der Havel und Spree. 

Reisebegleiter: Klaus Siebenschuh, Gerlinde Knopp 

Reisepreis: € 490,- 

Im Reisepreis enthalten sind folgende Leistungen: 

• Fahrt im 4-Sterne Reiseomnibus 

• 3x Übernachtung mit Frühstücksbüffet 

• Stadtführungen Berlin und Potsdam 

• Eintritt und Führung Schloss Sanssouci 

• Schlösserrundfahrt mit dem Bus 

• Schloss Rheinsberg und Schloss Charlottenburg (bedeutende 

Sammlung der Berliner Königlichen Porzellanmanufaktur) 

• Rundfahrt durch den Spreewald 


26.09.-29.09. 

7.00 Uhr 

13

Do, 24.10. 

8.00 Uhr 

06.12.-08.12. 

8.00 Uhr 

14 

Blick nach Osten – Marienbad 

Auf dem Weg ins „Westböhmische Bäderdreieck“ liegt die Uni - 

ver sitätsstadt Pilsen. Besser ist sie bekannt als „Mekka“ für 

sachkundige Bierfreunde. 

Nostalgie pur erwartet Sie beim Besuch des weltberühmten 

Bäder städtchens Marienbad. Marienbad – das sind wunderschöne 

Parkanlagen, romantische Kolonnaden und bezaubernde 

Pavillons, einladende Cafés und gemütliche Hotels. In der 

Stadt gibt es zahlreiche Heilquellen und sie strahlt eine einmalige 

Atmosphäre aus, die alljährlich Tausende und Aber - 

tausende Besucher auskosten. Es ist ein Ort, in dem Geschichte 

und moderne Lebensweise miteinander verknüpft sind. Auf 

ihre Kosten kommen in Marienbad auch die Bewunderer der 

hier so vielfältigen Architektur. Neben den Parkanlagen stellt 

die Kolonnade mit ihrer erhabenen gusseisernen Konstruktion 

und der hölzernen Kassettendecke die Dominante dar. Ein 

nicht zu übersehender Bestandteil der Kurpromenade ist die 

Singende Fontäne – zu jeder ungeraden Stunde erklingt hier 

eine der vielen Kompositionen aus ihrem Repertoire. Bei so viel 

Schönheit kann der Kaffee mit böhmischen Mehlspeisen nur 

gut schmecken. 

Reisepreis: € 35,- (Fahrt und Stadtführung in Marienbad) 

Reisebegleitung: Gerlinde Knopp, Hellmut Behringer 


Advent in Salzburg und auf der Fraueninsel 

im Chiemsee 

Der Salzburger Christkindlmarkt bietet mit seiner Tradition und 

seinem Ambiente den idealen Rahmen für die Einstimmung 

aufs Weihnachtsfest. Der wunderschöne Domplatz, die alten 

überlieferten Budenformen mit dem Sternenhimmel und die 

Qualität des reichhaltigen Angebots verzaubern alljährlich die 

Besucher. Lassen auch Sie sich verzaubern: von traditioneller 

Handwerkskunst, feinster Weihnachtsbäckerei, duftendem

Christ baumschmuck und den vielen Kunstwerken rund ums 

Weih nachtsfest. Der Salzburger Christkindlmarkt ist ein Erleb - 

nis für alle Sinne: feinster Glühweinduft zieht durch die Stän - 

de, an den Buden glitzert und funkelt Edles, Verspieltes, Altes 

und Neues. Die Auftritte traditioneller Salzburger Chöre und 

Kin der gruppen Salzburger Schulen sorgen Jahr für Jahr für 

Besu cherandrang. Jeden Samstag findet um 18.30 Uhr das 

unver gleichliche Turmblasen der Salzburger Turmbläser am 

Residenzplatz statt. 

In mehr als 300 Sprachen übersetzt, in fast allen Ländern der 

Erde bekannt und von zwei Milliarden Menschen am Heiligen 

Abend gesungen: Die Rede ist von dem 1818 uraufgeführten 

Weihnachtslied „Stille Nacht! Heilige Nacht!“, dessen Ursprung 

im Salzburger Land liegt. 

Im Mittelpunkt dieser stimmungsvollen Rundfahrt steht Leben 

und Wirken der Schöpfer dieses Liedes, Franz Xaver Gruber als 

Komponist und Joseph Mohr als Texter. Durch den reizvollen 

Flachgau führt die Tour zuerst nach Arnsdorf. Dort besichtigen 

Sie die älteste Schule Österreichs und das Wohnhaus von Franz 

Xaver Gruber. Die Reise geht weiter nach Oberndorf , wo „Stille 

Nacht, heilige Nacht“ zum ersten Mal 1818 uraufgeführt wur - 

de. Beim Besuch der Stille Nacht Kapelle und im Stille Nacht 

Museum erhalten Sie ausführliche Informationen zur Entste - 

hungsgeschichte dieses weltbekannten Liedes. Wir fahren 

anschließend weiter in die alte Salinenstadt Hallein und be - 

stau nen bei einem Museumsbesuch die Originalgitarre, auf der 

das erste Mal Stille Nacht, Heilige Nacht gespielt wurde. Am 

Rückweg nach Salzburg hören Sie österreichische Advent - 

musik und werden mit typischen Weihnachtsbräuchen vertraut 

gemacht. 

Nähere Informationen zu dieser Fahrt werden im zweiten 

Halbjahresprogramm 2013 bekannt gegeben. 

15

3.2. Unterwegs mit dem VGN-Ticket 

Do, 14.02. 

9.45 Uhr 

Do, 11.04. 

9.30 Uhr 

16 

Fastnacht in Kitzingen 

Wir laden Sie ein, den Valentinstag mal anders zu erleben: im 

einmaligen Fastnacht Museum in Deutschland. Es ist im Fal - 

terturm mit dem windschiefen Helm untergebracht und beherbergt 

Kostüme und Urkunden, die bis zu den Anfängen der 

Fastnachtstradition zurückführen. Bei einem Stadtrundgang 

erkunden wir Kitzingen und lassen es uns beim Mittagessen in 

einer fränkischen Wirtschaft gut gehen. 

Kosten für die Führung im Museum und der Eintrittspreis werden 

bei Anmeldung bekannt gegeben. 

Reisebegleitung: Klaus Siebenschuh und Gerlinde Knopp 


Sulzbach – Rosenberg – Die Herzogstadt mit Flair 

Genießen Sie während einer Stadtführung das bekömmliche 

Kleinklima einer „kleinen Stadt mit großer Geschichte", tauchen 

Sie ein in die Traditionen der Erz- und Eisenstadt, entdecken 

Sie die verborgenen Reize im magischen Dreieck 

Schloss – Kirche – Rathaus. Hier pflegten im Barock die Sulz - 

bacher Pfalzgrafen eine europaweit einmalige Politik der geistigen 

und religiösen Toleranz, und noch heute ist die Herzog - 

stadt ein Hort von Kultur und schönen Künsten, eine Stadt voller 

Musik und Poesie. 

"Amtsschimmel raus, Pegasus rein" – unter diesem Motto öffnete 

das Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg 1977 im ehemaligen 

Amtsgericht seine Pforten. Seitdem vereint die von 

Walter Höllerer gegründete Institution die Aufgaben eines 

Archivs mit denen eines vielseitigen Literaturhauses. 

Wir besuchen das Archiv und die Dauerausstellung, die vielseitige 

Blicke auf die deutschsprachige Nachkriegs- und Gegen - 

wartsliteratur eröffnet. Neben Exponaten wie der Erstfassung 

der "Blechtrommel" sind umfangreiche Autoren kor res pon den -

zen zu sehen, die verdeutlichen, wie sich der Literaturbetrieb 

nach 1945, allen voran die „Gruppe 47“ etablierte. Zu nennen 

sind hier beispielsweise Briefe von Ingeborg Bachmann, Paul 

Celan, Heinrich Böll, Günter Eich, Tho mas Mann, Peter Weiss 

und vielen anderen. 

Die Künstlerhand dreht die Uhrzeit noch einmal zurück. Im 

Sperber-Bräu finden wir eine Bierwelt aus historischen Tagen 

des Brauwesens. Dazu eine Vielfalt an wohlschmeckenden 

Bieren, garniert mit oberpfälzischen Gerich ten aus der Frische- 

Küche. 

Kosten: € 16,20 VGN-Ticket 

Treffpunkt: Mittelhalle Bahnhof 


Anmeldung erbeten bis 05.04. 

3.3. Unterwegs mit der Bahn 

Neujahrsfahrt - Die Welt der Kelten 

Bis 2013 ziehen die sagenumwobenen Kelten alle Blicke auf 

sich! 

In einer Koproduktion wird die große Landesausstellung "Die 

Welt der Kelten. Zentren der Macht-Kostbarkeiten der Kunst" 

in Stuttgart präsentiert. Die Ausstellung steht unter der 

Schirm herrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck. 

Freuen Sie sich auf beeindruckende Exponate aus Museen in 

ganz Europa – und auf spektakuläre Neufunde. Die wohl größte 

Keltenausstellung seit dreißig Jahren widmet sich der Be - 

deutung dieser Kultur als eine der prägenden Kräfte der europäischen 

Geschichte. An zwei zentralen Standorten um den 

Schlossplatz werden mehr als 1.300 herausragende Original - 

funde und in Deutschland zum Teil noch nie gezeigte Einzel - 

stücke in zwei großen Themenblöcken präsentiert. 

Die Entwicklung der keltischen Zivilisation zeigt der erste The - 

men block Zentren der Macht im Stuttgarter Kunstgebäude; 

Do, 10.01. 

7.15 Uhr 

17

auf die keltische Kunst konzentriert sich der zweite Themen - 

block Kostbarkeiten der Kunst im Stuttgarter Alten Schloss. 

Kosten: € 39,- Bahnfahrt + € 20,- Eintritt und Führung in der 

Ausstellung (ab 15 Personen) 




3.4. Flugreise 

Flugreise nach Armenien 

Armenien in Kooperation mit Biblische Reisen Schanz 

Christentum und Kultur im Schatten des Ararat. 

Dass es Radio Yerevan wirklich gibt, können Sie auf dieser Rei - 

se erfahren. So wie Rom, erhebt sich Yerevan auf sieben 

Hügeln zum Teil mit außerordentlich gewagten architektonischen 

Bauten der postkommunistischen Zeit geschmückt. 

Arme nien ein christliches Land zwischen zwei Ländern des 

Halbmondes, ein geteiltes Land, ein Land mit vielen Flücht - 

lingen des Genozids, der Land- bzw Stadtflucht, ein Land voller 

bezaubernder Naturwunder wie dem größten Gebirgssee 

der Welt ist sicher eine Reise wert. Menschen, die nach fast 70 

Jahren atheistischer sozial-politischer Herrschaft zu ihren religiösen 

Wurzeln zurückfinden. Klöster und Kirchen besuchen, 

die in reizender Landschaft ein wahres Kraftzentrum für den 

gestressten Stadtmenschen sein können. Erleben Sie mit uns 

die fruchtbare Araratebene, die Ursprungsheimat der Aprikose! 

Diese Reise wird vom Reisebüro TOUR MIT SCHANZ durchgeführt 

und organisiert. 

Das Seniorenzentrum ist Kooperationspartner. 

Abflug: München über Wien nach Yerevan 

Rückflug: Yerevan nach Wien und München 

Zubringerflüge von Stuttgart, Berlin und München nach Wien 

ohne Aufpreis. 

18 

Mi, 30.05-07.06. 01.07. 

10.00-12.00

Heute schon an 

morgen denken 

Stiftung HILFE IM LEBEN 

Die Stiftung HILFE IM LEBEN der Stadtmission Nürnberg e. V. 

macht es Ihnen leicht, Gutes in Nürnberg wachsen zu lassen. 

Wir informieren Sie gerne. Fordern Sie einfach unsere 

Stiftungsbroschüre an oder sprechen Sie mit uns persönlich. 

Ihre Ansprechpartnerin: 

Gabriele Sörgel, Vorstands sprecherin 

Stadtmission Nürnberg e. V. 

Pirckheimerstraße 16a, 90408 Nürnberg 

Tel.: (0911) 3505-148 

vorstand@stadtmission-nuernberg.de

Nürnberger Teilnehmer fahren mit dem Zug zum Flughafen 

nach München. 

Flugreise vom 30.05. – 07.06.2013 

Reisekosten: ab 40 Teilnehmer € 1.525,-, ab 20 Teilnehmer 

€ 1.620,- 


Veranstalter: TOUR MIT SCHANZ 

Ein ausführliches Reiseprospekt wird Ihnen auf Anfrage zugesandt. 

Anmeldung erbeten bis 25.02.2013 

3.5. Wanderungen 

Wandern stärkt das Herz-Kreislauf-System, fördert und erhält die Be weg - 

lichkeit und regt die Sinne an. Gemeinsam in der Gruppe macht das Wan - 

dern noch mehr Spaß. 

Für die Organisation und die Durchführung der Wanderungen bitten wir um 

einen Beitrag von € 3,-, den Frau Thiel oder Beate Löhlein entgegennimmt. 

VAG-Tagestickets bzw. Bayerntickets werden gemeinsam am Treffpunkt je 

nach Streckenlänge und Personenzahl gekauft. Sie können selbstverständlich 

auch bereits von zuhause aus eine Fahrkarte lösen. Bitte beachten Sie 

dabei, dass die angegebenen Zonen des VAG jeweils ab dem Treffpunkt gelten 

und Sie evtl. mehr Streifen von zuhause brauchen. 

Bitte beachten Sie die verschiedenen Treffpunkte! 

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung. 

Nähere Informationen und Anmeldung im Sekretariat des Senio renzentrums. 

Bitte melden Sie sich spätestens bis Freitag 12.00 Uhr vor einer 

Wanderung an. Sollten Sie sich angemeldet haben und den Termin dann 

doch nicht wahrnehmen können, bitten wir um eine Mitteilung darüber. 

Wanderführerinnen: Angelika Thiel, Beate Löhlein und Gün ter Braun 

• So, 13.01. 

Vor den Toren der Südstadt 

Von Reichelsdorf über den Königshof zum „Staabrüchla“ und zurück über 

Zollhaus nach Langwasser 

21

22 

Tourenlänge: 10 km 

Wanderzeit: 2,5 Std. 

Geplante Einkehr: Gaststätte „Beim Königshof“, Kaffee „Gaststätte Zollhaus“ 

Wegbeschreibung: weitgehend ebene Wege, Möglichkeit ab Königshof mit 

dem Bus zur Frankenstraße zurückzufahren 

Treffpunkt: 9.20 Uhr Mittelhalle Hauptbahnhof 

Abfahrt: 9.41 Uhr (S2) (VGN-Tagestickets) 

Sa, 26.01. 

Vor den Toren Nürnbergs vom Steinbrüchlein über Worzeldorf nach 

Kornburg 

Tourenlänge: ca. 11 km 

Wanderzeit: ca. 3,5 Std. 

Einkehr: Gasthof Grasser, Nürnberg Gaulnhofen 

Wanderstrecke: ebene Strecke, teilweise geteerte Wege, Feld- und 

Waldwege 

Treffpunkt: 9.30 Uhr Infopoint, Mittelhalle Hauptbahnhof 

Abfahrt: 9.43 Uhr mit der U1 nach Langwasser Mitte, von dort mit der 

Buslinie 52 bis zum Steinbrüchlein zurück von Kornburg (Tarifstufe A, mit 

Streifenkarte möglich) 

Sa, 16.02. 

Von Altdorf durchs Schwarzachtal zur Ruine des Birgittenklosters 

Gnadenberg 


Wanderzeit: ca. 4 Std. 

Einkehr: Gnadenberg 

Wanderstrecke: vorwiegend eben, mit ein paar Steigungen – bei Feuch - 

tigkeit Stöcke empfehlenswert, teilweise geteerte Wege, vorwiegend Wald- 

wege 

Treffpunkt: 9.10 Uhr Infopoint, Mittelhalle Hauptbahnhof 

Abfahrt: 9.24 Uhr (Tarifstufe 5)

Sa, 9.03. 

Frühjahrswanderung Hohenstadt-Hubmersberg-Eschenbach-Hohenstadt 



Einkehr: Hubmersberg 

Wanderstrecke: einige Steigungen, teilweise geteerte Wege, vorwiegend 

Waldwege – Stöcke empfehlenswert 

Treffpunkt: 8.50 Uhr 

Abfahrt: 9.05 Uhr (Tarifstufe 7) 

So, 10.03. 

Auf den Spuren Jakob Wassermanns 

Von Fürth nach Zirndorf mit Besuch des Zirndorfer Heimatmuseums und 

Besuch der Alten Veste 



Geplante Einkehr: Gaststätte „Bauernwirt“ oder „Zum Eifelturm“ in Zirndorf, 

Kaffee „Alte Veste“ oder „Kneipp-Hotel“ 

Wegbeschreibung: weitgehend ebene Wege am Fluss entlang 


Abfahrt: 9.39 Uhr (R1 Fürth) (VGN-Tagestickets) 

So, 21.04. 

Im Frühling durch den Rangau 

Von Cadolzburg über Roßendorf nach Langenzenn 



Geplante Einkehr: Gaststätte „Zur alten Schmiede“ in Roßendorf, Kaffee in 

Langenzenn 

Wegbeschreibung: weitgehend ebene Wege 


Abfahrt: 9.49 Uhr (VGN-Tagestickets, 10 Zonen oder Bayerntickets) 

23

24 

Sa, 27.04. 

Rundwanderung von Kalchreuth ins Jungferntal zu den Sambach- und 

Kreuzweihern 



Einkehr: Am Kreuzweiher 

Wanderstrecke: einige Steigungen, vorwiegend Waldwege – Stöcke 

empfehlenswert 

Treffpunkt: 8.15 Uhr Nordostbahnhof am Gleis der Gräfenbergbahn 

(Achtung anderer Treffpunkt!) 

Abfahrt: 9.30 Uhr (Tarifstufe 3) 

So, 16.06. 

Über Schloss Jägersburg zum Kellerwald 

Von Eggolsheim über Schloss Jägersburg zum Forchheimer Kellerwald, 

Rückfahrt ab Forchheim Bahnhof 

Tourenlänge: ca. 13 km 

Wanderzeit: 3 Std. 

Geplante Einkehr: Gasthof „Zu den drei Linden“ in Serlbach, Kaffee im 

Forchheimer Kellerwald 

Wegbeschreibung: Waldwege mit moderaten Steigungen 


Abfahrt: 8.49 Uhr (VGN-Tagestickets, 10 Zonen oder Bayerntickets) 

Treffpunkt: 13.00 Uhr am Ehebrunnen, Weißer Turm 

Rückfahrt: mit U-Bahn (Streifenkarte) 

4. Besichtigungen 

Mi, Do, 31.01. 01.07. 

10.00-12.00 

14.00 Uhr 

Tag Träume – Nacht Gedanken 

Phantasie und Phantastik beflügelten über Jahrhunderte die 

Vorstellungskraft der Künstler: Von der Höllenangst des christlichen 

Mittelalters über die Begeisterung der Neuzeit für 

naturwissenschaftliche, speziell optische Erkenntnisse bis zu

den Ausbrüchen des Unbewussten im Zeitalter der Vernunft. 

Die Ausstellung präsentiert 130 Zeichnungen, druckgraphische 

Blätter und Photographien vom Spätmittelalter bis zur klassischen 

Moderne: phantastische Werke von Martin Schongauer, 

Albrecht Dürer, Francisco de Goya, Hannah Höch, Pablo Picas - 

so, Joan Miró, Salvador Dali, Man Ray und Hans Bellmer. 

Eintritt: € 4,- für Gruppen ab 10 Personen 

Treffpunkt: Germanisches Nationalmuseum 

Leitung: Gerlinde Knopp 

Um Anmeldung wird gebeten bis 25.01. 

Blick in die Bibliothek 

Wo findet man in der neuen Stadtbibliothek seine Bücher, wo 

Musik, Hörbücher und Filme? Bei einem Rundgang durch die 

Bücherei, die gleichzeitig ein Multimediahaus darstellt, wollen 

wir uns einen Einblick verschaffen. 

Treffpunkt: Eingang Stadtbibliothek am Gewerbemuseums - 

platz 

Begleitung: Gerlinde Knopp 

Um Anmeldung wird gebeten. 

Wunder der Technik: 100 Jahre Schuco-Spielzeug 

Die Ausstellung bietet den Besuchern einen spannenden Ein - 

blick in die Geschichte des 1912 als Schreyer & Co. gegründeten 

Spielzeugunternehmens Schuco. Gezeigt wird eine Vielfalt 

an faszinierenden Exponaten aus Museums- und Privatbesitz, 

die heute wie damals begeistern und von Schucos Aufstieg 

zum größten Spielwarenhersteller Europas zeugen. 

Treffpunkt: Eingang Spielzeugmuseum 


Eintritt: Erw. € 5,- und Kinder € 1,50 


Mi, Do, 28.02. 01.07. 

10.00-12.00 

14.00 Uhr 

Mi, Fr, 05.04. 01.07. 

10.00-12.00 

14.00 Uhr 

25

Mi, Do, 23.05. 01.07. 

10.00-12.00 

14.00 Uhr 

Mi, Di, 05.03. 01.07. 

10.00-12.00 

9.00-10.30 

Mi, Di, 05.03. 01.07. 

10.00-12.00 

10.45-12.15 

26 

Dokumentationszentrum 

"Entrechtet. Entwürdigt. Beraubt. Arisierung in Nürnberg und 

Fürth" 

Die Ausstellung widmet sich dem Prozess der Vernichtung der 

wirtschaftlichen Existenz von Juden in Nürnberg und Fürth 

durch die antisemitische Politik der Nationalsozialisten. The - 

ma tisiert werden unter anderem Fallbeispiele jüdischer Firmen, 

Parteiaktivisten, Behörden und Profiteure der als "Arisierung" 

bezeichneten Beraubung von Juden. 

Treffpunkt: Eingang Dokumentationszentrum 


Eintritt: € 5,- 


5. Gesundheit & Bewegung 

Yoga I 

Referentin: Beate Ziegenbein-Werner 

Kosten: € 54,- 12 x 1½ Std. 

Yoga verhilft uns zu größerer Beweglichkeit, ermöglicht Ent - 

spannung, Ruhe und inneren Frieden und erfüllt uns mit frischer 

Kraft und Lebensfreude. Wir arbeiten mit einfachen 

Bewegungen und Körperhaltungen, Entspannungsübungen 

und bewusstem Atmen. 

Yoga II 

Referentin: Beate Ziegenbein-Werner 

Kosten: € 54,- 12 x 1 ½ Std. 

Dieser Kurs ist ebenso aufgebaut wie der Kurs Yoga I.

Qi-Gong 

Referent: Martin Vincze 

Kosten: € 67,50 15 x 1 ½ Std. 

Qi-Gong ist eine sanfte Bewegungstherapie und wird in der 

traditionellen chinesischen Medizin zur Vorbeugung und 

Behandlung von Krankheiten eingesetzt. Nach chinesischer 

Vorstellung wird ein Mensch krank, wenn seine Lebenskraft 

(Qi) geschwächt und seine körperlichen, geistigen und seelischen 

Energien nicht im Gleichgewicht sind. Qi-Gong bedeutet, 

durch achtsames und bewusstes Üben (Gong), die 

Lebenskraft zu stärken und die körperlich-geistig-seelischen 

Energien zu harmonisieren. 

Standfest bleiben 

Leitung: Gabriele Volz 

Kosten: € 25.- 10 x 1 Std. 

Balance- und Krafttraining für Senioren 

Erhalten Sie Ihre Mobilität durch gezieltes Training – so können 

Sie Unfällen und Stürzen vorbeugen. Mit einfachen Hilfs - 

mitteln und viel Spaß trainieren Sie in der Gruppe Ihr Gleich - 

gewicht ebenso wie leichten Muskelaufbau. Möchten Sie 

zusätzlich etwas für sich tun, so können Sie die Übungen auch 

zu Hause wiederholen. 

Auch geeignet für Personen mit leichten körperlichen oder 

geis tigen Einschränkungen. 

Tanz 

Referentin: Gerlinde Knopp 

Kosten: € 67,50,- 15 x 1 ½ Std. 

Tanz und Bewegung hält Körper, Geist und Seele in Schwung. 

Es werden Kreis-, Paar- und Blocktänze aus verschiedenen 

Ländern getanzt und bereits Gelerntes mit Neuem verbunden. 

Neueinsteiger sind jederzeit willkommen. 

Mi, Mo, 01.07. 14.01. 

10.00-12.00 

13.45-15.15 

Mi, 01.07. 13.02. 

10.00-12.00 

9.30-10.30 

Mi, Mo, 01.07. 21.01. 

10.00-12.00 

10.00-11.30 

27

Mi, Sa, 02.03. 01.07. 

10.00-12.00 

14.00-18.00 

28 

Querbeet - Fröhliches Tanzen 

von A(li Pasa) bis Z(ajecarka) 

Erleben Sie mit uns Tänze aus aller Welt. Wir werden querbeet 

durch das Programm des Bundesverbandes Seniorentanz e. V. 

und anderer Anbieter tanzen. Dabei wird Gelegenheit sein Neu - 

es kennen zu lernen, Bekanntes aufzufrischen und zu vertiefen. 

Querbeet wird es durch verschiedene Schwierigkeitsstufen ge - 

hen: von leichten bis zu anspruchsvollen Tänzen. Querbeet 

werden wir auch unterschiedliche Tanzformen „ertanzen“: 

Block, Kolo, Mixer, Square, Gasse und Dreiertänze. Tanz leiter/ 

-innen werden von den Hinweisen zur Vermittlung der Tänze 

profitieren, Tänzerinnen und Tänzer von der Vielfalt der vermittelten 

Tänze. 

Referentin: Dagmar Stadelmeyer, Ausbildungsreferentin beim 

Bundesverband Seniorentanz e. V. 


Weitere Termine: 08.06., 05.10. 

Anmeldung bis eine Woche vor der Veranstaltung erbeten. 

Meditatives Tanzen am Samstagnachmittag 15.00-17.00 Uhr 

Einmal im Monat laden wir Sie zu einem Nachmittag mit meditativem 

Kreistanz ein. 

Getanzt werden Kreistänze aus verschiedenen Kulturen, auch auf klassische 

oder geistliche Musik. 

Dazwischen gibt es Texte und Gesprächsaustausch. Es ist mein Anliegen, der 

Gemütsseite in uns Raum zu geben, unserem eigenen Rhythmus mit Hilfe 

der Musik nachzuspüren, in uns schlummernde Stärken zu wecken. All das 

in Leichtigkeit und Beschwingtheit, mit Freude und Lachen, mit Tiefgang 

und Herzenswärme. Fehltritte gibt es nicht, es sind dies eben die eigenen 

Wege, die beschritten werden. 

Sa,12.01. 

Sternenverbunden – Tänze zu den Himmelslichtern

Sa, 09.02. 

Zauberstrom des Werdens – Das zunehmende Licht mit Freude 

begrüßen 

Sa, 09.03. 

Erwache – Tänze zum Frühlingsbeginn 

Sa, 06.04. 

Zwischen Himmel und Erde – die Osterfreude im Tanz feiern 

Leitung: Susanne Gruhl 

Kosten: € 25,- 4 x 2 Std. 

Um Anmeldung wird gebeten! 

6. Sprachen 

Englisch für Anfänger/Wiedereinsteiger 

Wir benutzen das brandneue Buch KEY A1 vom Cornelsen 

Verlag. ISBN: 978-3-06-020102-0 

In entspannter Atmosphäre werden wir die Tücken der englischen 

Sprache meistern. Die abwechslungsreichen Übungen 

und die authentischen Lesetexte vermitteln ein realistisches 

Bild der heutigen multikulturellen Bevölkerung Großbritanniens. 

Referentin: Antje Rosenbauer 

Kosten: € 67,50 15 x 1 ½ Std. 

Englisch für Touristen 

Dieser Kurs ist für Teilnehmer mit Vorkenntnissen gedacht. Wir 

arbeiten mit dem Buch „KEY B1“ (ISBN: 978-3-06-020100-6). 

Authentische Lesetexte aus der gesamten englischsprachigen 

Welt animieren die Teilnehmenden über das Leben und den 

All tag in England zu diskutieren und Stellung zu beziehen. 

Mi, Mo, 01.07. 04.02. 

10.00-12.00 

11.15-12.45 

Mi, Mo, 01.07. 04.02. 

10.00-12.00 

9.30-11.00 

29

Mi, Do, 17.01. 01.07. 

10.00-12.00 

9.00-11.30 

Mi, Do, 17.01. 01.07. 

10.00-12.00 

10.45-12.15 

Mi, Di, 29.01. 01.07. 

10.00-12.00 

12.30-14.00 

Mi, Di, 29.01. 01.07. 

10.00-12.00 

14.00-15.30 

30 

Das Buch beinhaltet wesentliche Strukturen, relevanten Wort - 

schatz sowie praktische Ausdrücke und Redewendungen der 

englischen Sprache. Die lockere Unterrichtsatmosphäre ist ein 

Garant für Freude und Erfolg. 

Referentin: Antje Rosenbauer 

Kosten: € 67,50 15 x 1 ½ Std. 

Englisch 

Das Arbeitsbuch wird bei Kursbeginn bekannt gegeben. 

Referentin: Sonja Illing 

Kosten: € 45,- 10 x 1 ½ Std. 

Englisch II 

Wir arbeiten nach dem Buch „Blooming Now“ vom Grünbaum 

Verlag. Vorkenntnisse bis Lesson 16 sind erwünscht. 

Referentin: Sonja Illing 

Kosten: € 45,- 10 x 1 ½ Std. 

Französisch I - Anfänger 

Wollten Sie nicht schon immer ein aktives Gehirn -Training 

beginnen? Wie wäre es mit Französisch? Es ist eine logische, 

musikalische Sprache, die unsere Nachbarn sprechen. In einer 

kleinen Gruppe und in lockerer, entspannter Atmosphäre 

macht es Spaß, die französische Sprache zu lernen! Kommen 

Sie und machen Sie mit! 

Referentin: Ingeborg Wunderer 

Kosten: € 45,- 10 x 1 ½ Std. 

Französisch II 

Wir erweitern und vertiefen unsere Kenntnisse in der französischen 

Sprache. Lese- und Arbeitsstoff sind interessante und

aktuelle Texte aus französischen Zeitschriften, Zeitungen und 

Büchern. Unter der Woche begleitet uns der Harenberg 

Sprachkalender Französisch 2013. Wichtige Teile der Gram - 

matik werden neu vorgestellt oder wiederholt. Unser Hauptziel 

aber bleibt die Anwendung des Erlenrten: das freie Sprechen. 

Kommen Sie! Es macht Spaß in einer kleinen Gruppe gemeinsam 

zu lernen! 


Kosten: € 45,- 10 x 1 ½ Std. 

Französisch III 

Wir sind eine engagierte, offene Gruppe, die sich mit interessanten 

und aktuellen Artikeln aus französischen Büchern, 

Zeitschriften und Zeitungen beschäftigt. Der Harenberg 

Sprach kalender Französisch 2013 begleitet uns unter der 

Woche. Wir erweitern unseren Wortschatz, Grammatik wird – 

wenn nötig – aufgefrischt, aber unser Hauptziel bleibt das 

freie Sprechen. Warum „Gehirnjogging“ nicht auf diese Weise 

betreiben? Kommen Sie zu uns, es lohnt sich und macht Spaß! 


Kosten: € 45,- 10 x 1 ½ Std. 

Italienisch für Anfänger mit Vorkenntnissen 

In entspannter Atmosphäre machen wir uns mit den Grund - 

zügen der italienischen Sprache vertraut. Sie bleiben geistig fit 

und kommen mit viel Spaß der italienischen Lebensart näher. 

Es wird mit dem Lehrbuch „Linea diretta neu 1a“ ab Lektion 8 

gearbeitet. 

Referentin: Marion Zickert 

Kosten: € 54,- 12 x 1 ½ Std. 

Mi, 01.07. 30.01. 

10.00-12.00 

9.30-11.00 

Mi, Fr, 08.02. 01.07. 

10.00-12.00 

11.15-12.45 

31

Mi, Fr, 08.02. 01.07. 

10.00-12.00 

9.30-11.00 

Mi, Di, 12.02. 01.07. 

10.00-12.00 

10.45-12.15 

32 

Italienisch für Fortgeschrittene 

Benvenuti! Fahren Sie gerne nach Bella Italia oder möchten Sie 

einfach Gehirnjogging betreiben? In fröhlicher Runde erweitern 

wir die Sprachfähigkeit sowie die Kenntnisse in Wort - 

schatz und Grammatik. Das Lehrbuch wird im Kurs bekannt 

gegeben. 

Referentin: Marion Zickert 

Kosten: € 54,- 12 x 1 ½ Std. 

7. Gedächtnistraining 

Mi, Do, 28.02. 01.07. 

10.00-12.00 

9.15-10.45 

8. Kreativ & Aktiv 

Mi, Do, 21.02. 01.07. 

10.00-12.00 

12.30-14.00 

Gedächtnistraining für Jedermann 

Mit diesem Übungsprogramm aktivieren und trainieren wir 

gemeinsam verschiedene Bereiche unseres Gehirns. Mit Spaß 

und ohne Leistungsdruck. 

Referentin: Karin Seiler 

Kosten: € 54,- 12 x 1 ½ Std. 

Gedächtnistraining - Fortgeschrittene 

Mit diesem Übungsprogramm wollen wir die verschiedenen 

Fähigkeiten unseres Gehirns mobilisieren. Gemeinsam und in 

gelöster Atmosphäre, ohne Stress- und Leistungsdruck. 

Referentin: Ingrid Bauer 

Kosten: € 36,- 8 x 1 ½ Std. 

Aquarellieren I 

Kurs für AnfängerInnen oder Fortgeschrittene. Inhalt sind auch 

Grundbegriffe des Malens und der Farbenlehre. 

Referentin: Elisabeth Kießer, Kosten: € 45,- 10 x 1 ½ Std.

Aquarellieren II 

Dieser Malkurs ist ebenso aufgebaut wie der obige Kurs. 

Referentin: Elisabeth Kießer 

Kosten: € 45,- 10 x 1 ½ Std. 

Atelier – Malen 

Winterfreuden 

Mit einer Fantasiereise und Strukturpaste gestalten Sie auf der 

Leinwand die Formen Ihres Winters. Anhand eines Gedichtes 

finden Sie die Farben dazu. 

Keine Vorkenntnisse erforderlich. 

Ort: Atelier, Mathildenstr. 9, Rückgebäude, 90489 Nürnberg 

Kosten: € 40,- Kursgebühr (inkl. Imbiss, Getränke und Acryl - 

farbe) 

Kursleiterin: Frau Ursula Hofman-Wörner (Malerin, Sozialpä - 

da gogin) 

Teilnehmerzahl begrenzt auf 8 Personen. 


Atelier – Malen 

Zauberwort 

Ein Gedicht lässt Sie Ihr eigenes Zauberwort finden, das Sie 

mit Ölpastellkreiden und Acrylfarben auf der Leinwand zum 

Klingen bringen. 

Keine Vorkenntnisse erforderlich. 

Ort: Atelier, Mathildenstr. 9, Rückgebäude, 90489 Nürnberg 

Kosten: € 40,- Kursgebühr (inkl. Imbiss, Getränke und Acryl - 

farbe) 

Kursleiterin: Frau Ursula Hofman-Wörner (Malerin, Sozialpä - 

dagogin) 

Teilnehmerzahl begrenzt auf 8 Personen. 


Mi, Do, 21.02. 01.07. 

10.00-12.00 

14.15-15.45 

Mi, Sa, 23.02. 01.07. 

10.00-12.00 

11.00-15.00 

Mi, Sa, 20.04. 01.07. 

10.00-12.00 

11.00-15.00 

33

9. Literatur 

Mi, Do, 17.01. 28.03. 

14.30 11.00-12.30 Uhr 

Mi, 28.03. 06.02. 

14.30 19.30 Uhr 

Mi, 28.03. 09.01. 

14.30 10.00-12.00 Uhr 

34 

Literatur-Gesprächskreis 

Wir laden Sie herzlich zu unserem Literatur-Gesprächskreis 

ein. Wir sind eine offene, lese- und diskutierfreudige Gruppe. 

Reihum lesen und besprechen wir das jeweils ausgewählte 

Buch. 

Im neuen Semester lesen wir eine wunderbare Liebesge - 

schichte. ALEX CAPUS hat einen großen Roman über das 20. 

Jahrhundert geschrieben. Er gibt uns einen Einblick in das 

Leben zweier Menschen (sie achtundsechzig Jahre), die nicht 

zu sam men kamen und doch ein Liebespaar geworden sind. 

LEON UND LOUISE, Roman von Alex Capus, Taschenbuch 

Referentin: Pia Küppers 

Kosten: € 45,- 10 x 1 ½ Std. 

Literaturkreis 

Die Radikalität des Alters von Margarete Mitscherlich 

Einsichten einer Psychoanalytikerin 

Veranstaltung des Nürnberger Laienforums für Psychoanalyse 

Schreibwerkstatt „Studio K“ 

Lebenslinien - Erinnern für die Zukunft 

Ein Projekt für wort-begeisterte Menschen. Sie haben endlich 

Zeit, Muße und Lust Erlebtes, Erinnertes und Erdachtes in Wor - 

te zu fassen und zu Papier zu bringen? Wie die Komposition 

Ihres ganz persönlichen Textes zustande kommen könnte, er - 

fah ren Sie in unserer Schreibwerkstatt. Wir werden die verfassten 

Texte in der Gruppe lesen, besprechen und sprachlich an 

ihnen arbeiten. Mit unserem „literarischen Opus“ gehen wir 

dann auf Reisen: In Schulen, Krankenhäuser oder Senioren - 

heime, in Frauengruppen oder bei Seniorennachmittagen, im

Deutschunterricht für Ausländer oder.... Sie bestimmen selbstverständlich 

mit, wohin die Reise geht. Lassen Sie sich ein auf 

diese Reise in die Erinnerung und die Begegnung mit dem 

Anderen und helfen Sie der kommenden Generation Denkan - 

stöße zu geben und ein Stück erlebte Geschichte zu vermitteln. 

Weitere Termine: 06.02., 06.03., 10.04., 08.05., 12.06. 

Leitung: Gerlinde Knopp, Referentin: Dr. Wenda Focke, Germa - 

nistin 


Um Anmeldung wird gebeten 

Schreibwerkstatt „Migrare“ 

Neu! 

Interkulturelle Lebenswelten gestalten 

Heimat ist kein geografischer Begriff, sondern ein Ort, den wir 

in der Seele tragen. Unsere Lebensgeschichte entfaltet sich 

nicht selten in einer Umgebung, die wir uns nicht selbst ausgewählt 

haben. Heimat spürt man oft dort, wo einem – neben 

einem behaglichen Zuhause – (zunächst) fremde Menschen 

wohl gesonnen und freundlich begegnen. 

Gemeinsam mit Menschen mit unterschiedlichen kulturellen 

Hintergründen und Herkunftserfahrungen gestalten wir die 

Lebenswelt, die uns im Laufe der Zeit zur Heimat wird. 

In dieses Projekt möchten wir Menschen einladen, die neuen 

Kulturräumen begegnen, voneinander lernen und in einem 

geschützten Rahmen ihre Lebensbiografie erarbeiten möchten. 

Kleine und große Reisen, innere und äußere Wanderungen 

wollen wir dabei als kostbare Schätze unseres Lebens in kurze 

Geschichten, Gedichte oder sachliche Berichte fassen. 

Weitere Termine: 20.02., 20.03., 24.04., 22.05., 26.06. 


Referentin: Dr. Frauke Bayer, Literatur- und Kulturwissen - 

schaft lerin 


Um Anmeldung wird gebeten 

Mi, 28.03. 23.01. 

14.30 11.00-13.00 Uhr 

35

Publikationen aus der Schreibwerkstatt 

Bienenstock 

Pünktlich zum 10-jährigen Jubiläum unserer Schreibwerkstatt ist eine interessante 

Auswahl von Geschichten und Gedichten erschienen. Bereichert 

wurde der neue Band auch mit Texten und Gedichten aus den stattgefundenen 

Schreibwettbewerben der letzten Jahre. Schritte, Rosen, Neues wagen 

fühlen sich in unterschiedlichen Situationen ganz individuell und eigenwillig 

an. 

Dieses neue Buch ist eine von den Schreibenden selbst ausgesuchte Samm - 

lung spontaner, gut durchgedachter Texte. Darin möchten sie uns an der kreativen 

Aktivität teilnehmen lassen, uns anregen und ermutigen. 

Und, so wie die Phantasie in keinem festen Hause wohnt, so auch das Leben 

selbst nicht, es fließt durch die Geschichten, die Gedanken, die Menschen 

hin, sprühend und funkelnd, dunkel und verhangen, immer aber aufregend 

und lebendig: 

Es schenkt dabei Freude, Intensität, Vitalität und Stille, Wortwahl und The - 

ma tik. Heiterkeit gehört stets dazu. 

Wir laden Sie ein in den Wort gewordenen Lebensfluss der Geschichten und 

Gedanken einzutauchen. 

1. Auflage 2009, 184 Seiten; Kosten: € 15,- 

Das Buch können Sie im Seniorenzentrum erwerben. 

Hör-Buch Schneckenherz 

Eine Auswahl von Geschichten aus der bereits ausverkauften Textsammlung 

„Schneckenherz“ ist in neuem Gewand erhältlich. Die Geschichten- und 

Mär chen erzähler Ute Weidinger und Martin Ellrodt lesen die Texte und verleihen 

ihnen dadurch eine neue Qualität. Martin Ellrodt und Ute Weidinger, 

Initiatoren des Erzählkunstfestivals „ZauberWort“, erzählen einfühlsam und 

betont, was die Schreibenden in ihren Herzen bewegt hat. Zwischen den 

Erzählungen gönnen musikalische Einlagen eine Atempause. 


Die CD ist im Seniorenzentrum erhältlich. 

36

Gefrierbrand 

Lebenslinien – Erinnern für die Zukunft 

Fünf Menschen erzählen aus vergangener, wechselvoller Zeit, um sie dem 

Vergessen zu entreißen. Fünf Schicksale, die in Schlesien, Bayern, Berlin und 

im Sudetenland ihren Ausgang nahmen und durch den Krieg aus der behüteten 

Ordnung gerieten. Der vertraute Rahmen des Schreibseminars machte 

Mut, bis dahin „konservierte Gefühle, die jahrelang verschweißt, wie in 

einem Gefrierbeutel, lagerten, nun endlich befreit ans Licht“ zu holen. 

Erinnerungen werden in einem zeitgeschichtlich, wie menschlich eindrucksvollen 

Sammelband vereint, in dem eine Epoche lebendig wird. 

Bestellung: 

Frieling & Partner GmbH Berlin 

Tel. 030 –766999-0 

www.frieling.de 

ISBN 3-8280-1929-3 

Kosten: € 7,80 

Literaturcafé am Nachmittag 

Musenkuss – Künstlerportraits - Bilderbogen 

In dieser Reihe wollen wir illustren Persönlichkeiten aus der Weltliteratur, der 

Kunst und der Musik gedenken. Die Veranstaltungen bieten eine kurze Ein - 

füh rung in die Biographie des jeweiligen Jubilars, der jeweiligen Jubilarin. 

Aus dem umfangreichen literarischen, künstlerischen oder musikalischen 

Oeuv re werden wir ein Werk aussuchen, das wir lesen, sehen, hören oder Film 

anschauen werden. Die Filmpräsentationen werden von Irmtraut Hinderks 

begleitet und vorbereitet. Es besteht die Möglichkeit über die Person, das 

Schaffen und das Werk des Jubilars/der Jubilarin miteinander ins Gespräch 

zu kommen. 

Mi, 28.03. 23.01. 

14.30 Uhr 

Gabriele Münter (50. Todestag) 

Spontane Malerin von anschaulicher innerer Vorstellungskraft 

und kühner Farbenpracht 

37

Mobilität 

und Lebensqualität 

für das beste Alter 

Mit Produkten, die helfen, das Leben lebenswert zu machen 

* Alles für Mobilität und Unabhängigkeit, 

z. B. moderne, leichte Gehwägen/Rollatoren, 

Elektromobile in allen Größen und 

Preislagen. 

* Alles für gesundes Sitzen und Liegen, 

z. B. Matratzen mit dem kostenlosen Probeliegen, 

ergonomische Sitzkissen und Einlegerahmen. 

* Alles, was im Alltag hilft, selbstständig zu 

bleiben, von der Greifzange bis zum Treppenlift. 

* In einer Fachausstellung voll von hochwertigen 

Modellen, die Sie im täglichen 

Leben unterstützen. 

Werden Sie unser Fan auf Facebook! 

www.facebook.com/rehaundcare 

* Mit speziell ausgebildeten Fachleuten, die 

den Blick dafür haben, mit den passenden 

Produkten kleine und größere Handicaps, 

die z. B. das Alter mit sich bringt, auszugleichen. 

Preiswert oder exklusiv – beides 

ist möglich. 

* Mit einem Reparatur- und Kundendienst- 

Service am Ort, der schnell und unkompliziert 

hilft. Auch bei Produkten, die nicht 

bei uns gekauft wurden. 

* Mit dem Notdienst, der wirklich funktioniert 

7 Tagen die Woche – 24 Stunden. 

Denn wir wollen Sie doch so bald wie 

möglich zu unseren begeisterten Kunden 

zählen. 

Servicezentrum Reha & Care Hermann-Kolb-Str. 35b 90475 Nürnberg-Altenfurt 

Tel. 09 11/81 74 47-26 oder-0 www.rehaundcare.de

Recht schaffen. 

Profitieren Sie von 65 Jahren Erfahrung. 

Allein in Bayern vertrauen 620.000 

Menschen dem VdK. 

VdK-Kreisverband Nürnberg 

Rosenaustraße 4 

90429 Nürnberg 

Tel. 279 55 -100 

40 

Der VdK bietet kompetente 

Sozialberatung bei Rechtsfragen 

zu Rente, Behinderung und Pflege.

Bei einer Wanderung im Murnauer Moos machten Sie be - 

stimmt schon einmal beim Münter-Haus in Murnau an der 

Kottmüllerallee Station. Im "Russenhaus" – so nennen die Leu - 

te in Murnau es noch heute – kreierte und lebte Gabriele 

Münter (1877 - 1962) mit Wassily Kandinsky in großer Freude 

und Glück eine fruchtbare Schaffensatmosphäre, am Staffel - 

see im malerischen Alpenvorland. 

Hier regte Gabriele Münter die Künstlergruppe "Der Blaue Rei - 

ter" zur Gründung mit an, zusammen mit ihren Maler freunden 

Alexej Jawlensky (auch ein Russe wie Kandinsky) und Marian - 

ne von Werefkin, dazu stießen bald auch Franz Marc und 

August Macke. 

Bis heute ist Gabriele Münters neues, expressives, farbstarkes 

und farbmelodisches Oeuvre mit ihrer Freiheit und Kühnheit 

des Sehens sehr aktuell und ultramodern. 

Es erwartet uns ein mit schönen Bildern geschmückter Nach - 

mittag, an dem Gabrieles strahlendes Malglück mit ihrem 

Was si ly in Lederhosen aufleuchtet. 


Referentin: Maria Bock (Kulturfahrerin, Architektin) 


Gert Fröbe – Rezitator, Schauspieler und Komiker 

Fröbe beherrschte ein umfangreiches Rollenspektrum, vom 

schwer gewichtigen Komiker bis zum differenzierten Charak - 

ter darsteller. Trotz seines korpulenten Körperbaus war er in der 

Lage, durch Haltung, Bewegung und Mimik differenzierte Cha - 

rakterstudien zu erstellen. Er war darüber hinaus ein herausragender 

Rezitator und setzte auf seinen Rezitations-Tourneen 

die Werke von Christian Morgenstern, Joachim Ringelnatz, 

Erich Kästner nicht nur verbal, sondern auch mimisch und 

gestisch in Szene. 

Nach fast 40 deutschsprachigen Filmen spielte er 1958 in „Es 

geschah am hellichten Tag“ nach einer Drehbuchvorlage von 

Mi, 20.02. 

14.30 Uhr 

41

Mi, 27.03. 

14.30 Uhr 

42 

Friedrich Dürrenmatt den „Kindermörder Schrott“. Sein Erfolg 

mit dieser Rolle brachte ihm sechs Jahre später den internationalen 

Karrieredurchbruch mit der Verkörperung des „Auric 

Goldfinger“ in dem James-Bond-Film Goldfinger. Goldfinger ist 

ein Roman von Ian Fleming und der dritte Teil der James-Bond- 

Filmreihe, die auf Flemings Bond-Romanen basiert. Der Film 

startete am 26. Januar 1965 in den bundesdeutschen Kinos. 

Die Verfilmung ist als die bisher am schnellsten Geld bringende 

Kinoproduktion in das Guinness-Buch der Rekorde eingegangen, 

denn sie spielte in den ersten zwei Wochen 2,9 Mio. 

Dollar ein und hatte nach nur drei Wochen ihre Produktions - 

kosten wieder eingespielt. Weltweit erwirtschaftete der Film 

schließlich über 120 Mio. Dollar. Norman Wanstall erhielt 

1964 den Oscar in der Kategorie Toneffekte. 

Heute wird Goldfinger als ein Inbegriff der Bond-Filme gesehen. 

Fans betiteln ihn gar als den besten Bond-Film überhaupt. 

Goldfinger war zudem der erste Bond-Film, dessen Titelsong 

die Charts stürmte. Gesungen von Shirley Bassey, kam der 

Song Goldfinger sofort in die Top Ten, das Album des Sound - 

tracks erhielt die Goldene Schallplatte. 

Wir werden Gert Fröbe als Milliardär Auric Goldfinger in dem 

Film sehen. 

Referentinnen: Gerlinde Knopp und Irmtraut Hinderks 


Jean Paul 

Ein Schriftsteller zwischen Romantik und Klassik 

Jean Paul nimmt in der deutschen Literatur eine Sonder - 

stellung ein und hat das Lesepublikum schon immer gespalten. 

Bei den einen erntete er höchste Verehrung, bei anderen Kopf - 

schütteln und Desinteresse. Er trieb die zerfließende Form - 

losigkeit des Romans der Romantiker auf die Spitze; August 

Wilhelm Schlegel nannte seine Romane „Selbstgesprä che“, an 

denen er den Leser teilnehmen lasse. Jean Paul spielte ständig

mit einer Vielzahl witziger und skurriler Einfälle; seine Werke 

sind geprägt von wilder Metaphorik sowie abschweifenden, 

teilweise labyrinthischen Handlungen. In ihnen mischte Jean 

Paul Reflexionen mit poetologischen Kommentaren; neben 

geistreicher Ironie stehen unvermittelt bittere Satire und milder 

Humor, neben nüchternem Realismus finden sich verklärende, 

oft ironisch gebrochene Idyllen, auch Gesellschaftskritik 

und politische Stellungnahmen sind enthalten. 

Besonders weibliche Leser schätzten seine Romane. Dies lag 

vor allem an der Empathie, mit der Jean Paul die Frauenfiguren 

in seinen Werken gestalten konnte: Nie zuvor waren in der 

deutschen Literatur weibliche Charaktere mit einer solchen 

psychologischen Tiefe dargestellt worden. 

Referent: Klaus Siebenschuh 


David Livingstone 

Die Erschließung des dunkeln Erdteils 

Er ist einer der großen Entdecker des afrikanischen Konti - 

nents. Seinem Ausspruch „Mein Herz ist in Afrika“ widmete er 

sein ganzes Leben bis zu seinem Tode. Er entdeckte die Vik - 

toriawasserfälle am Sambesi und suchte fieberhaft die Nil - 

quellen. Sein eigentliches Ziel, dem Sklavenhandel entge gen - 

zuarbeiten und besonders die einheimische Bevölkerung für 

den Landbau und die Baumwollkultur zu gewinnen, konnte 

Livingstone aber nicht erreichen. 



„Leiden und Größe Richard Wagners“ 

Zum 200. Geburtstag des Komponisten, Dramatikers und Diri - 

genten Wilhelm Richard Wagner. Er gilt als einer der bedeutendsten 

Opernkomponisten weltweit. Kein anderer Musiker 

Mi, 24.04. 

14.30 Uhr 

Mi, 15.05. 

14.30 Uhr 

43

44 

des 19. Jahrhunderts hat die Struktur der europäischen Musik 

in solch starkem Maße verändert und beeinflusst wie er. Mit 

seinen Musikdramen leitete Wagner eine Opernreform ein, die 

sich vor allem durch seine Konzepte des Gesamtkunstwerks 

(von Thomas Mann als „Addition von Musik, Wort, Malerei und 

Gebärde“ charakterisiert) und der von ihm zur Vollendung 

gebrachten musikalischen Leitmotivtechnik auszeichnet. 

Wagners Tendenz, über seine Verhältnisse zu leben, sein politisches 

Engagement sowie seine antisemitischen Äußerungen 

sorgten – neben seiner musikalischen Leistung – aber immer 

wieder auch für Diskussionsstoff. 

Wagen Sie mit uns einen spannenden Blick auf die kurzweilige 

Biografie eines der größten Musik-Erneuerer, bei der auch 

Wagners Protektion durch den Märchenkönig Ludwig II. sowie 

seine spätere Vereinnahmung durch die Nationalsozialisten 

nicht ausgespart werden sollen. 

Referentin: Dr. Frauke Bayer, Literatur- und Kulturwissen - 

schaft lerin 


10. Musik - Konzerte 

10.1. Offener Singkreis 

Herzlich laden wir Sie zu den regelmäßig stattfindenden Singnachmittagen 

ein. Die menschliche Stimme, das zarteste Instrument überhaupt, hilft uns, 

die schönsten und bekanntesten Melodien vom Klavier begleitet zu singen. 

Singen bedeutet bessere Atmung, eine fröhliche, beschwingte Seele und ein 

gemeinschaftliches Erlebnis mit vielen Gesangsfreudigen. 

Singnachmittage, jeweils Mittwoch 15.00-16.30 Uhr 

Musik: Andrey Cherkasov 

Termine: 16.01., 30.01., 13.02., 27.02., 13.03., 20.03., 03.04., 17.04., 08.05., 

22.05., 12.06., 26.06.

10.2. Musiksalon am Sonntag 

Und ewig rockt das Weib – Polyphonie statt Monotonie! 

Gemeinsam mit unseren Gastchören aus dem Haus begeben 

wir uns auf eine musikalische Reise. 

In der Pause gibt es Kaffee und Kuchen. 

Unkostenbeitrag: € 5,- 


10.3. Nürnberger Rockchor „Rock Pops“ 

So, 10.03. 

15.00 Uhr 

Unser Chor freut sich über neue Teilnehmerinnen und Teilneh mer. 

Singen spricht Körper, Geist und Seele an und macht fröhlich. Freude 

bewegt, regt an, ist spielerisch und strahlt aus. Sie macht kreativ und führt 

zu neuen Gedanken. Gönnen Sie sich diese Unterbrechung vom Alltag und 

lassen Sie mit Musik die Freude in Ihr Leben. 

Die Teilnahme am Chor erfordert keine musikalischen Vor kennt nisse, nur 

Lust am Singen, Interesse an Rockmusik und am Austausch mit anderen 

Menschen. 

Singanleitung: Margit Iftner (Musikpädagogin und Stimmbild nerin) 

Zeit: Mittwochs von 19.00 bis 20.30 Uhr, Termine werden auf Anfrage 

bekanntgegeben. 

Kosten: € 60,- für 10 Abende 


11. Computer 

PC-Raum - Internetcafé - Computerübung 

Dank der finanziellen Unterstützung durch das Diakonische Werk Bayern 

konnten wir die Ausstattung unseres PC-Schulungsraumes modernisieren. 

Es stehen nun vier neue Rechner mit großen Flachbildschirmen zur 

Verfügung. Anfängerkurse bieten wir ab sofort nur noch im aktuellen 

Windows 7 an. 

45

In unserem Internetcafé können Sie im Internet surfen, googeln, amtliche 

Korrespondenz erledigen, Bankge schäfte abwickeln, mailen etc. Sie haben 

natürlich auch die Möglich keit, in den Kursen erworbene Kennt nisse auszuprobieren 

und zu vertiefen. 

Natürlich können Sie unsere PCs auch als klassische „Schreibma schi ne“ nutzen 

und Ihre Texte gleich ausdrucken oder mailen. 

Öffnungszeiten des 

Computerraumes: 

Montag: 15.00-17.00 Uhr 

Donnerstag: 8.30-17.00 Uhr 

(ACHTUNG: Jeden letzten Don ners tag 

im Monat ist der Raum am 

Nachmittag an eine Gruppe vergeben!) 

Freitag: 8.30-12.00 Uhr 

Surfgebühren: € 1,50 pro Stunde 

Computerkurse: 

Windows 7 Einführung + Internet 

In den Anfängerkursen erhalten Sie eine Einführung in das Betriebssystem 

Windows 7 sowie die Grundzüge des Internet. Dieser Kurs ist die Grundlage 

für alle weiteren Anwendungen und richtet sich an PC-Anfängerinnen und 

Anfänger. Für jeden Teilnehmer steht ein PC zur Verfügung. Die Gruppen sind 

auf 4 Teilnehmer begrenzt. 

Inhalte des Kurses: Aufbau eines Computers, Soft- und Hardware, Umgang 

mit der Maus, Grundlagen der Textverarbeitung, Internetgrundlagen. 

Die Vertiefungskurse richten sich an Teilnehmer/-innen, die bereits Erfah - 

rungen mit dem PC und der Maus haben oder einen Anfängerkurs bei uns 

besucht haben. Hier werden die Kenntnisse vertieft und erweitert, sowie verschiedene 

Anwendungen des PCs erläutert. 

Anmeldungen nehmen wir jederzeit gerne entgegen. Ferner besteht auch die 

Möglichkeit, bei bereits ausgebuchten Kursen, sich auf eine Warteliste setzen 

zu lassen. Sobald zusätzliche Plätze frei werden oder Kurse kurzfristig in 

das Programm aufgenommen werden, benachrichtigen wir Sie gerne. 

46

• PC-Anfänger 

Fr, 11.01., 14.00 - 15.30 Uhr 

Grundlagen und Aufbau eines Computers. Umgang mit Maus und Tastatur, 

Einführung in das Betriebssystem Windows 7! Überblick über verschiedene 

Anwendungsprogramme (Software), Grundlagen der Textverarbeitung (Word). 

Referent: Martin Krenz-Douglas, Kosten: € 85,- 8 x 1 ½ Std. 

• PC-Kurs; E-Mail einrichten, schreiben, verwalten 

Mo, 21.01., 9.45 - 11.15 Uhr 

In diesem Kurs erfahren Sie alles rund um das Thema E-Mail. Welche Mail- 

Programme sind geeignet? Wie funktionieren Web-basierte Programme? 

Wo ist eine kostenlose E-Mailadresse zu beziehen und wie ist diese zu nutzen? 

Wie gehe ich mit Anhängen, Bildern und Dokumenten um? Wie steht 

es um die Sicherheit? Voraussetzung sind PC-Grundkenntnisse. 

Referent: Jörg Fleischmann, Kosten: € 85.- 8 x 1 ½ Std. 

• PC-Kurs, Anfänger 

Di, 22.01., 9.45 - 11.15 Uhr 

Grundlagen und Aufbau eines Computers. Umgang mit Maus und Tastatur, 

Einführung in das Betriebssystem Windows 7! Überblick über verschiedene 

Anwendungsprogramme (Software), Grundlagen der Textverarbeitung (Word). 

Referent: Jörg Fleischmann, Kosten: € 85.- 8 x 1 ½ Std. 

PC-SPRECHSTUNDE 

Es erwartet Sie ein geduldiger Ansprechpartner für alle Ihre Fragen und 

Probleme rund um Computer und Internet. Gerne können Sie auch Ihren 

eigenen Laptop mitbringen. 

Zeit: jeden Mittwoch, 14.30 – 16.00 Uhr 

Kosten: pro Inanspruchnahme € 5,- 

(Damit mehr Personen von der Sprech stunde profitieren können, sind 

pro TN jeweils 45 Minuten möglich – keine Doppelstunden!) 

Leitung: Jörg Fleischmann 

Eine verbindliche Anmeldung zur Sprechstunde bis spätestens Freitag 

vor dem gewünschten Termin bei Frau Wiesinger, 

Tel.: 0911/ 21 759–23 ist erforderlich. 

47

12. „Kino, Kino“ – Film erleben 

Einmal im Monat laden wir Sie zu einem Filmabend oder Nachmittag ins 

Filmhauskino im Künstlerhaus (K4) ein. Die Eindrücke, die der Film bei Ihnen 

hinterlässt, können Sie im anschließenden Gespräch mit Gleichgesinnten in 

der Cafeteria des Filmhauskinos austauschen. Die Filme sucht Irmtraut 

Hinderks (E-Mail: irmtrauth@freenet.de) für Sie aus. Sie stellt die Hinter - 

grundinformationen zusammen und bereitet das Gespräch vor. 

Bei den empfohlenen Filmen handelt es sich oft um besondere, auch häufig 

ausländische Filme, die ab und zu mit Untertiteln gezeigt werden und wegen 

ihrer Qualität ausgezeichnet worden sind. 

Die Einladungen zu den Filmterminen liegen bei uns aus. Sie können die 

Termine und genauere Informationen zu den Filmexkursionen auch telefonisch 

bei uns im Sekretariat erfragen. 

Fr, 22.02. 

19.00-22.00 

48 

Filmgespräch 

Filmgespräch mit Ingrid Thumm–Kuhl (Dipl. Psychologin, Psy - 

cho analytikerin) 

Moderation: Irmtraut Hinderks 

13. Gespräche über Leben und Glauben 

Wer bin ich? Wofür lebe ich? Was kommt auf mich zu? Gibt es einen roten 

Faden in der Geschichte meines Lebens oder bleibt alles Fragment, bruchstückhaft? 

Heute hier und morgen dort? Christlicher Glaube wagt eine 

grund legende Antwort: Menschliches Leben hat Sinn – und es macht Sinn 

zu leben. Die ungezählten Puzzlesteine, das Hin und Her, Glück und Unglück, 

Freude und Trauer, Erfolg und Versagen ergeben letztendlich ein Bild, das 

man sich so nicht vorstellen konnte. Die Wege, die wir gehen (müssen), 

haben ein Ziel. Glaube und Hoffnung sind ihre Wegbegleiter. 

Dass die biblische Erzählung auch heute so aktuell wie vor 2000 Jahren ist, 

vermittelt ein Team von Referenten und Referentinnen. Und Sie sind eingeladen 

dieses selber zu erfahren.

Der Spannung und Wirkung des Gehörten wird oft im Gespräch bei Kaffee 

und Kuchen in unserer Cafeteria nachgespürt. 

Termine jeweils dienstags 14.30 Uhr 

• 08.01. 

Jahreslosung 


• 15.01. 

Fundamentalismus – Wahrheit als Gefahr 

Referent: Gerhart Herrmann, Pfr. i. R. 

• 29.01. 

Heilung des Naeman (2. Könige 5) 

Referent: Pfr. Hellmut Behringer 

• 05.02. 

Die christliche Kirche – Wesen, Auftrag, Geschichte 


• 12.02. 

In der Jugend für das Alter sammeln 


• 19.02. 

„Wir denken an die Fische, die wir in Ägypten umsonst aßen“ 


• 26.02. 

In Einsamkeit und Verzweiflung: Elia in der Wüste (1. Könige 19) 


• 05.03. 

Adelbert von Chamisso, Christliche Motive in seinen Gedichten 


49

• 12.03. 

Das Franziskuskreuz von San Damiano 

Referentin: Betty Götschel 

• 19.03. 

Das Lebensbaumkreuz von St. Lorenz 

Referentin: Betty Götschel 

• 26.03. 

Psalmen – Ausdruck starken Gottvertrauens 


• 02.04. 

Pssst! – Das ist ganz geheim! 



Hosea – Berufung, Sendung, Botschaft 

Referent: Pfr. Gerhart Herrmann 


Von den Ameisen lernen 



Glaube ist der Diamant unter den Werten 


• 07.05. 

Annette von Droste Hülshoff – Dichtung und christlicher Glaube 

Referent: Pfr. Gerhart Herrmann 

• 14.05. 

Klosterleben in Nürnberg 


Treffpunkt: U-Bahn Richtung Fürth, Haltestelle Maximillianstraße 

50

• 21.05. 

Auch wenn unsere Gefühle kommen und gehen, Gottes Liebe tut es nicht 

(C.S. Lewis) 


• 28.05. 

Heilende Begegnungen: Jesus und Nikodemus 


• 11.06. 

Zum Schluss nochmals einen Berg besteigen 


• 18.06. 

Führung in der Johanniskirche am Palmplatz 

Treffpunkt: Palmplatz 

• 25.06. 

Heilende Begegnung: Jesus und die Samariterin 


14. Forum Leben 

Deutschlands Nachbarn besser verstehen 

In einem Lesekreis sollen die Geschichte und Kultur der Länder Tschechien, 

Polen und Dänemark und andere näher beleuchtet wer den. Wir beziehen uns 

auf eine Buchreihe, die von Richard von Weizsäcker und Helmuth Schmidt 

herausgegeben wurde. Es sollen Bezüge aufgezeigt werden, die in der Kultur 

(Musik, Li te ratur, Kunst) zu Deutschland bestehen. Eigene Erfahrungen mit 

diesen Ländern können in die Diskussion eingebracht werden. 

Die Veranstaltung findet 14-tägig statt. 

Referentin: Eva Frohme, Lehrerin i. R. 

Termin: 24.01., 17.00 - 18.30 Uhr 

Anmeldungen und Anfragen erbeten an Eva Frohme, Tel. 0911-47829236 

51

15. Kunst erleben 

Das Seniorenzentrum bietet einer Reihe von begabten Künstlern den Raum 

und die Gelegenheit, ihre schöpferischen Arbeiten einem breiteren Publikum 

zu zeigen. Ihren Ausstellungsbesuch (auch für Gruppen geeignet) können Sie 

gerne mit einer Tasse Kaffee und Kuchen oder mit einem Mittagstisch in 

unserer Cafeteria verbinden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Gerlinde 

Knopp. 

09.05. Fr, 15.02. 

15.00 Uhr 

09.05. Mi, 27.03. 

15.00 17.00 Uhr 

52 

Vernissage „Bilder, die die Seele malt" 

mit der Malgruppe aus dem Julius Schieder Haus 

Es werden Bilder einer Malgruppe im Julius-Schieder-Haus 

gezeigt. Die Gruppe ist eine freie Malgruppe, man kann kommen 

und gehen, wann man will. Die Bilder, die entstehen, 

haben eine eigene Sprache, werden oft ganz spontan aus dem 

Gefühl heraus gemalt. Das Malen hat einen therapeutischen 

Effekt, da es der Seele gut tut, wegführt vom Denken, und die 

guten Kräfte anspricht, die in der Seele jedes Menschen sind. 

So spiegeln die Bilder immer auch etwas ganz Persönliches 

vom Maler oder der Malerin. 


Vernissage „Wächterinnen“ mit Gerlinde Amsel 

Amsel lebt und arbeitet seit 25 Jahren als freischaffende 

Künst lerin in der Eifel und stellt im In- und Ausland aus. Füh - 

rende Motive der letzten Jahre von Amsel sind die "Wäch - 

terinnen". Und das sind sie dann auch. Schlank und hochbeinig 

stehen diese Frauengestalten da, in graziös tänzerischer 

Haltung und machtvoller Präsenz. Es entstehen Werke von 

enormer Spannbreite und Formenvielfalt. Sind die Wächter - 

innen in ihrer Ausformung einerseits als Figuren zu verstehen, 

so lässt sich ihre Bemalung als präzise Auseinanderssetzung

von Farbflächen in der Abstraktion ausmachen. Obwohl die 

Figuren in ihrer Substanz teilweise sehr filigran gearbeitet sind 

und zart wirken, haben sie nicht zuletzt wegen des dichten 

Farbauftrages doch eine starke physische Präsenz. Amsel 

begrenzt die Arbeiten auf eine relativ schmale Fläche. Sie haben 

fast alle eine Breite von 30, dafür jedoch eine Höhe von 200 cm. 


16. Generationen im Dialog 

16.1. Oma und Opa erziehen mit 

Seminarangebot für Großeltern 

Die neue Generation junger Omas und Opas wird nicht selten in die Erzieh - 

ung der Enkelkinder einbezogen. Jedes zweite Kind gab bei einer Umfrage 

der Zeitschrift „Eltern Family“ an, dass es neben seinen Eltern auch von den 

Großeltern erzogen wird. 

Nicht immer werden Großeltern freiwillig zu zeitweiligen Ersatzeltern. Ver - 

än derungen in Familie und Gesellschaft, wie die Vereinbarkeit von Familie 

und Beruf oder die Trennung und Scheidung der Eltern führen oft zwangsläufig 

zu einer Lebensführung, die sich Großeltern so nicht vorgestellt 

haben. 

Und dann tauchen vielleicht Fragen auf, die wir in lockerer Gesprächs - 

atmosphäre anschauen wollen: Welche Aufgaben kann und will ich in der 

Familie, so wie sie geworden ist, gerne wahrnehmen? 

Was möchte ich geben und welche Erwartungen und Wünsche habe ich? 

Welche Großeltern–Gestalten könnten hilfreiche Vorbilder sein? 

Was hilft mir, in der Rolle der Großeltern, mein Enkelkind zu begleiten? 

Das Seminar findet in Kooperation mit Herrn Johannes Werkshage von der 

Erziehungs-, Paar- und Lebensberatung der Stadtmission Nürnberg e.V. und 

der Evangelischen Fachstelle Alleinerziehende statt. 

53

Zeit: Freitag 22.02., 9.00 – 12.00 Uhr 

Weitere Termine werden nach Bedarf mit den Gruppenteilnehmern 

vereinbart. 

Leitung: Gerlinde Knopp, Dipl. Sozialpädagogin, systemische Familien - 

beraterin 

Johannes Werkshage, Diplompsychologe 

Ort: Seniorenzentrum am Tiergärtnertor, Burgschmietstr. 4, 



17. Freiwillig und beruflich engagiert 

17.1. Tanzkurse, Aus- und Weiterbildungskurse 

zur/m Tanzleiter/-in 

Wir informieren und beraten Sie über Möglichkeiten, in einem Tanzkreis mit 

zu tanzen. 

Sie möchten sich als Tanzleiter/-in ausbilden lassen? Bei uns bekommen Sie 

die notwendigen Informationen und Kontaktadressen. 

Sie möchten einen eigenen Tanzkreis aufbauen? Wir beraten und begleiten 

Sie und stellen die notwendigen Kontakte her. 

Sie haben bereits einen Tanzkreis? Wir bieten Ihnen Weiterbildungskurse, 

Gespräche zur Reflexion Ihrer Tanzpraxis sowie Gelegenheiten, mit Ihrer 

Tanzgruppe aufzutreten. 

Nähere Informationen zur Tanzleiterausbildung „Seniorentanz“ erhalten Sie 

auch beim Seniorentanz jeweils am Montag von 10.00 – 12.00 Uhr im Senio - 

renzentrum am Tiergärtnertor. 

Grundlehrgang Seniorentanz 

Seniorentanz hat vielerlei postive Auswirkungen auf die Lebensqualität älterer 

Menschen. Das gemeinsame Tanzen macht Spaß, fördert die Gemein - 

schaft, hält geistig und körperlich beweglich. Sie erlernen Tänze und Metho - 

den, um einfache Tänze an andere zu vermitteln, wobei die Situation älterer 

54

Menschen besonders berücksichtigt wird. Sie erwerben musikalische Grund - 

kennt nisse und die Fähigkeit, Tanzbeschreibungen zu "lesen". Theorie und 

Praxis, rhythmische und tänzerische Bewegungsübungen, Tänze im Sitzen 

und medizinisches Grundlagenwissen runden das Programm ab. 

In Kooperation mit dem Bundesverband Seniorentanz e. V. und dem Evang. 

Bildungs- und Tagungszentrum Pappenheim 

Termine: 15.-17. Februar 2013 (Teil 1) 

04.-06. März 2013 (Teil 2) 

Kosten: € 465,- EZ mit Dusche/WC 

€ 441,- DZ mit Dusche/WC 

inklusive Arbeitsmaterial € 58,40 

Referenten: Veronika Herlitz 

Renate Tappe 

Anmeldung: Evang. Bildungs- und Tagungszentrum Pappenheim, Stadt- 

park str. 8-17, 91788 Pappenheim 

Telefon 09143/604-0; E-Mail: info@elj.de 

Grundlehrgang Tanzen im Sitzen 

„Tanzen im Sitzen“ ist eine eigenständige Tanzform, die sich vor allem in der 

Arbeit mit Hochbetagten oder dementiell Erkrankten in Alten- und Pflege - 

einrichtungen bewährt hat. Die Tänze eignen sich aber auch für die Offene 

Seniorenarbeit. Tanzen im Sitzen aktiviert Körper und Geist, stärkt die Eigen - 

kräfte und fördert soziale Kontakte. 

Sie lernen Tänze im Sitzen kennen und erfahren, wie man Tanzbeschrei - 

bungen liest, was man bei der Anleitung beachten sollte und wie man Tänze 

abstimmt auf die jeweilige Zielgruppe und auf besondere Krankheitsbilder. 

Wir erarbeiten die Zusammenhänge zwischen Musik und tänzerischen Be - 

we gungsübungen und besprechen den methodisch-didaktischen Aufbau von 

Stundenbildern. 

Voraussetzung für die Teilnahme sind Freude an Bewegung nach Musik und 

die Bereitschaft, auf die Bedürfnisse älterer Menschen einzugehen. 

Kooperation mit dem Bundesverband Seniorentanz e. V. und dem Evang. 

Bildungs- und Tagungszentrum Pappenheim 

55

Termin: 13.-17. Mai 2013 

Kosten: € 345,- EZ mit Dusche/WC, € 321,- DZ mit Dusche/WC 

inklusive € 75,- für Lehrgangsmaterial mit 2 CDs 

Referenten: Dagmar Stadelmeyer 

Ursula Wohnhaas 

Anmeldung: Evang. Bildungs- und Tagungszentrum Pappenheim, Stadtparkstr. 

8-17, 91788 Pappenheim 

Telefon 09143/604-0; E-Mail: info@elj.de 

18. Werkstatt Seniorenarbeit in den Gemeinden 

Die Arbeitsgemeinschaft „Offene Altenarbeit“ in der evangelischen Kirche in 

Nürnberg trifft sich nach Bedarf und zu unterschiedlichen Anlässen im Jahr. 

Einmal jährlich veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft „Offene Altenarbeit“ 

einen Fachtag für die Mitarbeitenden in der Altenarbeit. Teilnehmer/-innen 

der Arbeitsgemeinschaft gestalten und führen die jährlich stattfindende 

Messe „inviva“ gemeinsam mit dem Seniorenzentrum durch. 

Leitung: Gerlinde Knopp, Dekanatsbeauftragte für die Seniorenarbeit 

18.1. Wurzeln und Flügel 

08.03., 10.00 – 13.00 Uhr 

Eine Fortbildung für Mitarbeitende in der Altenarbeit und Interessierte 

Die Sehnsucht des Menschen nach „Sinn“ kann mit zwei Bildern aus der 

Natur beschrieben werden. Wachsen heißt, sich entwickeln können, frei und 

selbständig sein, sein Leben nach eigenen Vorstellungen gestalten, sich 

bewe gen und etwas bewegen können, innere Zufriedenheit und Harmonie 

spüren, Blüten und Früchte hervorbringen. 

Wurzeln meint – nicht als Gegensatz, sondern als notwendige Ergänzung 

zum Wachsen – mit anderen verbunden sein, eine Heimat und einen sicheren 

Standpunkt haben, getragen und gehalten sein, das Gespür haben, in 

einem größeren Zusammenhang zu leben. 

Die Sehnsucht nach Wurzeln und neuen Flügeln ist in jedem Lebensalter auf 

neue Weise da. 

56

In diesem Seminar wollen wir Methoden kennen lernen, wie den Wurzeln in 

der eigenen Lebensgeschichte nachgespürt werden kann und wie wir künftige 

Lebens- und Entwicklungschancen wachsam wahrnehmen können. 

Referentin: Gerlinde Knopp, Dipl. Sozialpädagogin. Systemische Familien - 

beraterin 



18.2. Kirchengemeinden 

als Orte des gemeinsamen Wirtschaftens und Lebens 

26.04., 10.00 – 15.00 Uhr 

Eine Fortbildung für soziale Netzwerkarbeit und soziale Vorsorge für das 

Alter 

Der demografische und gesellschaftliche Wandel stellt unsere Nachbar - 

schaf ten, Gemeinden und Kommunen vor große Herausforderungen. Die mit 

diesem Wandel einhergehenden Entwicklungen sind, wie Prof. Dörner formuliert 

hat, „keine Angelegenheit, der man vom Sofa aus bequem zuschauen 

kann“. Um die Lebensqualität aller Generationen auch in Zukunft zu 

sichern und zu fördern, werden alle aktiv werden müssen: Bürgerinnen und 

Bürger, Mitarbeitende von kirchlichen, sozialen und kulturellen Einrichtun - 

gen, Entscheidungsträger/-innen in Politik und Verwaltung, Jung und Alt. 

Wichtiger denn je wird es sein, Ressourcen und Potenziale im Gemeinwesen 

zu entdecken und zu fördern und die in den Quartieren vorhandenen Ideen 

und Erfahrungen aller Generationen klug zu vernetzen. Von besonderer 

Bedeutung wird der Aufbau und Ausbau nachbarschaftlicher Netzwerke sein 

und damit verbunden die Förderung von Selbsthilfe und Selbstorganisation 

sowie die Entwicklung zukunftsfähiger Steuerungs-, Entscheidungs- und 

Mitwirkungsstrukturen. 

Die Stadt Nürnberg hat diesen Bedarf bereits erkannt. Vom Seniorenamt inittiert 

und geleitet gibt es in Nürnberg bereits elf erfolgreich praktizierende 

Seniorennetzwerke. Darin sind auch einige Kirchengemeinden gut eingebunden. 

In dieser Veranstaltung möchten wir das Konzept der Netzwerke vorstellen 

und von beteiligten Koordinatoren erfahren, wie sich die Arbeit vor Ort 

gestaltet. 

57

Sie erhalten bei uns ein 3-Gänge-Menü zu € 4,60 (auch vegetarisch) 

jeden Di. und Do., 12.00-13.00 Uhr 

Bitte melden Sie sich vorher im Seniorenzentrum an. 

Inhaber/innen des Nürnberg-Passes erhalten einen Nachlass! 

Wir freuen uns auf Sie! 

Mittagstisch im 

Seniorenzentrum 

Speisen in gemütlicher 

Atmosphäre und in 

Gesellschaft 

59

Wir laden Sie ein, neue Ideen und Impulse für die Gestaltung einer altersgerechten 

und inklusiven Quartiersgestaltung mitzunehmen. 

Veranstalter: Dekanatsbeauftragte für die Seniorenarbeit im Dekanat Nürnberg 

Dr. Thomas Gunzelmann, Seniorenamt der Stadt Nürnberg 

Netzwerkkoordinatorinnen 

19. Mehr Lebensqualität fürs Alter — Grundkurs 

Weiterbildung zum/r Kursleiter/-in, zum/r Seniorenbegleiter/-in 

Für den nächsten Kurs können Sie sich jederzeit anmelden! 

Sollten Sie Interesse haben diesen Kurs zu besuchen, können Sie gerne ein 

Gespräch mit uns vereinbaren. 

Die Universität Erlangen hat das Trainingsprogramm Selbstständigkeit im 

höheren Lebensalter (SIMA) entwickelt und seine Wirksamkeit untersucht. 

Das Ergebnis war ermutigend: Wer Körper und Geist regelmäßig trainiert, 

kann die eigene Selbstständigkeit länger erhalten und die Lebensqualität 

verbessern. 

In dieser Fortbildung lernen Sie, dieses Training anzuleiten, und zwar in der 

im kirchlichen Rahmen weiterentwickelten Form (SIMAplus). Es enthält die 

Elemente Gedächtnistraining, Psychomotorik, Kompetenztraining, die Ausei - 

nandersetzung mit Alltags-, Sinn- und Glaubensfragen sowie Infor mationen 

über Einrichtungen der Altenhilfe. Sie erhalten umfangreiche Arbeitsmateri - 

alien, lernen die Inhalte der Themenkomplexe kennen, erproben ihre Umset - 

zung und erfahren, wie man Stunden und Kurse aufbaut. Die erworbene 

Qualifikation befähigt Sie, ein offenes Kursangebot anzubieten oder in 

beste hende Seniorengruppen einzubringen. Die Weiterbildung endet mit 

einer Zertifikatsvergabe. 

Eingeladen sind haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter in der Seniorenarbeit 

und solche, die es werden wollen, sowie Interessierte. 

Anmeldung bitte schriftlich. Bitte fordern Sie den Sonderprospekt an. 

Leitung: Gerlinde Knopp, Fortbildungsreferentin für die Seniorenarbeit 

Kosten: € 250,-, ermäßigt für Ehrenamtliche und Studenten € 200,- 

60

Arbeitsmaterial 

Psychomotorik und Seniorengymnastik 

Das Seniorenzentrum verleiht Igelbälle, Chiffon-Tücher, Soft-Bälle, Seile, 

Gym nastikstöcke für die Gruppenarbeit. 

Treffpunkt Ehrenamt 

Für Mitarbeitende in der Seniorenarbeit in Kirche und Diakonie. 

Sie suchen ein neues Tätigkeitsfeld oder sind schon im Bereich der Senio - 

renarbeit engagiert oder arbeiten mit Ehrenamtlichen zusammen? Dann 

laden wir Sie ein, Ihre Erfahrungen in dieses Diskussionsforum einzubringen. 

Wir wollen die Rolle des Ehrenamtes im kirchlichen Bereich stärken, Verbes - 

serungen vorschlagen und konkrete Maßnahmen für die ehrenamtliche 

Arbeit mit älter werdenden und alten Menschen erarbeiten. 

Sprechstunde: nach Vereinbarung, zu den Treffen wird persönlich eingeladen. 


20. Kulturführerschein® 

Das Berufsleben liegt hinter Ihnen, die Kinder sind aus dem Haus. Sie suchen 

neue Chancen zur persönlichen Entfaltung. Sie wollen sich engagieren. Sie 

möchten für sich, für andere, gemeinsam mit anderen etwas tun. 

Kultur war für Sie immer schon eine Herzensangelegenheit. Sie möchten 

einen Überblick bekommen von der mittelfränkischen Kulturlandschaft. Und 

Sie wollen Kultur nicht nur konsumieren, sondern andere für gemeinsame 

Aktivitäten gewinnen. Dann ist der Kulturführerschein etwas für Sie. 

Vorkenntnisse benötigen Sie nicht. 

20.1. Grundkurs Kulturführerschein® 

Sie lernen verschiedene Möglichkeiten kulturellen Engagements kennen. 

Vielleicht bekommen Sie Lust, einen Literaturkreis aufzubauen. Oder eine 

Gruppe, die ins Theater geht und die Vorstellungen gemeinsam bespricht. 

Oder Sie bauen in ihrer Gemeinde zusammen mit anderen Kulturarbeit auf ... 

Im Kurs entwickeln Sie Ideen und bekommen methodisches „Handwerks - 

zeug“, um sie in die Tat umzusetzen. 

61

Kurstage 

An 13 Seminartagen steigen Sie ein in verschiedene Kultursparten: Literatur, 

biografisches Schreiben, bildende Kunst, Musik, Kino, Theater, Museum und 

sakrale Kunst. Sie erhalten einen Einblick in die Sprache der verschiedenen 

Kultursparten. Sie lernen Methoden kennen, um anderen zu vermitteln, was 

Sie begeistert. Und Sie gewinnen einen Überblick über die Nürnberger und 

Mittelfränkische Kulturlandschaft. 

Exkursionen 

Zu jeder Kultursparte gehört eine mehrstündige Exkursion. In ein Museum, 

ein Theater u.a. Sie lernen Menschen kennen, die dort arbeiten und blicken 

hinter die Kulissen. 

Praxis 

Anschließend gestalten Sie selbst zwei kleine Veranstaltungen, im Team oder 

allein. In der Kultursparte, die Sie am meisten anspricht. Dafür erhalten Sie 

Beratung und Tipps in der Gruppe. 

Kurs 

Fortbildung 

9 Seminartage 

jeweils 9.00 – 16.30 Uhr 

Exkursionen 

7 etwa dreistündige Exkursionen 

Termine und Ziele werden im Kurs bekannt gegeben 

Praxistraining 

3 Seminartage von 9.00 – 16.00 Uhr 

und 2 selbst gestaltete Veranstaltungen 

Leitung: Gerlinde Knopp, Dipl.-Soz.Päd. (FH) und FachreferentInnen 

Kosten: € 230,- zzgl. Eintritte (Museen, Lesungen, Kino etc.) 

Anmeldung bitte schriftlich, über die Teilnahme entscheidet ein Vorgespräch. 

Bitte fordern Sie den Sonderprospekt an. 

Das Projekt wurde entwickelt von der Diakonie Düsseldorf und weiterentwickelt 

für Bayern vom Evangelischen Bildungswerk München. 

62

20.2. Praxistraining Kulturführerschein® 

Sie haben den Grundkurs Kulturführerschein absolviert und sind voller 

Taten drang. Sie haben bereits einige Stunden mit einer Gruppe gestaltet, 

haben ein Filmgespräch geführt, einen Theaterbesuch vorbereitet, gemeinsam 

mit anderen über Literatur gesprochen ... Oder Sie möchten sich in einer 

Kultursparte engagieren. Sie machen spannende Erfahrungen – und haben 

Fragen, was den einen oder anderen Schritt angeht. Das Praxistraining dient 

der Klärung dieser Fragen. Zusätzlich bereiten wir gezielt Material vor und 

laden Sie ein, Ihre Erfahrungen mit anderen auszutauschen. 

Sie möchten weitere Kultursparten kennen lernen, die durch den Grundkurs 

„Kulturführerschein®“ nicht abgedeckt werden? Oder eine bestimmte Kultur - 

sparte vertiefen? Dann sind Sie herzlich eingeladen an unseren Aufbau - 

kursen teilzunehmen. 

20.3. Theater am Tiergärtnertor – Spielfreude auf der Bühne 

Um schauspielerische Fähigkeiten zu fördern, aber auch um uns gegenseitig 

kennen zu lernen und uns als Gruppe zu fühlen, werden am Anfang des Kur - 

ses und zu Beginn jeder Stunde Übungen für Stimme, Körper, Improvisation 

und Bühnenpräsenz angeboten. Dabei geht es vor allem um die Freude am 

Theaterspielen. 

Wir sammeln Ideen für ein eigenes Stück. Die Vorlage könnte ein Märchen 

sein, das wir neu interpretieren. Improvisation und Textdichtung führen zu 

einem gemeinsam erarbeiteten Drehbuch. 

Das Theaterprojekt wollen wir mit einer kleinen Aufführung feiern. 

Leitung: Eva Frohme (Grundschullehrerin, Ausbildung im darstellenden Spiel) 

Termin: Dientags um 17.00 Uhr 

Neue Mitspieler sind willkommen! Bitte anmelden! 

20.4. Faszination Kultur – Kulturfahrer unterwegs 

• Do, 10.01., 7.15 Uhr 

Neujahrsfahrt - Die Welt der Kelten (siehe Beschreibung auf S. 17) 

Kosten: € 39,- Bahnfahrt mit Kultur-Ticket + € 20,- Eintritt und Führung 

in der Ausstellung (ab 15 Personen) 


63

64 


Anmeldung erbeten bis 05.01.! 

• Di, 14.05., 14.30 Uhr 

Sakrale Kunst und Klosterleben in Nürnberg 

„Mein Gebet geht in die Ikone und am Ende wird das Bild zu einem Gebet 

für den Betrachter“, so beschreibt eine Nonne aus dem rumänisch–orthodoxen 

Kloster in Nürnberg ihre Tätigkeit, während sie mit Farbe, Gold, Ei - 

weiß und Essig die Pigmente auf die meisterhaft leuchtenden Ikonen aufträgt. 

Ein Besuch der Klosteranlage wird uns mit dem kirchlichen Leben der rumänischen 

orthodoxen Christen in Nürnberg und dem Klosterleben vertraut 

machen. Vielleicht ein wenig eingestimmt auf das Mysterium des 

Herzens, das sich bei den Orthodoxen Christen im Fasten offenbart, lassen 

wir uns von Schwester Marina in ihre Kunst der Ikonenmalerei einführen. 


Treffpunkt: U-Bahn Richtung Fürth, Haltestelle Maximilianstraße 

Anmeldung erbeten bis 04.05. 

20.5. Kultur und soziales Engagement 

Kulturfreunde für Kindertageseinrichtungen 

Ein Ehrenamtsprojekt für die kulturelle Teilhabe von Kindern in Kindertages - 

einrichtungen in strukturschwachen Stadtteilen. 

Das Projekt „Kulturführerschein“ ist seit dem Herbst 2010 in einer Koope - 

ration mit dem Referat für Jugend, Familie und Soziales, dem Zentrum Akti - 

ver Bürger und dem Jugendamt der Stadt Nürnberg (Fachstelle BEP) zur kulturellen 

Förderung von Kindern im Alter von 5-8 Jahren eingebunden. Einige 

Kulturfahrer sind bereits an diesem Projekt beteiligt. Ihre Aufgabe ist es, in 

ausgesuchten Kindertageseinrichtungen mit Gruppen von 6-8 Kindern in 

Kooperation mit den Erziehern innerhalb von einem Schuljahr vier kulturelle 

Veranstaltungen zu organisieren und durchführen zu helfen. Bisher haben 

sich zwölf KiTas an dem Projekt beteiligt. Es kommen alle Kultursparten in 

Frage: Theater, Musik, Literatur, Erzählen, Bibliothek, Museen etc. sowie auch 

Festivals mit Kinderkulturangeboten (z. B. Sternenhaus, Erfahrungsfeld der 

Sinne, Panoptikum).

Auch bei der fünften inviva wartet wieder 

ein vielseitiges, abwechslungsreiches Pro - 

gramm auf Sie: Neben dem hochkarätigen 

Eröffnungskonzert und interessanten Talk - 

runden werden sich auf der inviva-Haupt - 

bühne die Jour - na listen des BR Hör funk im 

Gespräch mit Medizinexpert/-innen wieder 

auf allgemein verständliche Art und Weise 

auch komplizierten Gesundheitsthe men nähern und dabei auch eifrig auf Fra - 

gen aus dem Publikum eingehen. Auch das beliebte BR2-Gesundheits gespräch 

am Samstagmittag mit Dr. Marianne Koch und Werner Buchberger ist 2013 wieder 

im Programm. 

Beim „Senior-Campus“ in den Kongressräumen erwartet Sie ein umfangreiches 

Vortragsprogramm aus rund 40 Einzelangeboten mit Vorträgen, Ge sprä chs run - 

den und Workshops zu Themen wie Gesundheit, Recht und Finanzen, Freizeit 

und Mobilität, Pflege und Wohnen, Medien und Technik oder Tipps zur individuellen 

Lebensgestaltung. 

Gerlinde Knopp vom Seniorenzentrum am Tiergärtnertor hält hier einen Work - 

shop mit dem Titel: Vom Glück Oma und Opa zu sein. 

Was bedeutet es Oma und Opa zu werden in unserer Gesellschaft? Wie können 

eigene Wünsche der Lebensgestaltung mit familiären Enkelpflichten verein bart 

werden? Zeit: Samstag, 16.03., 13.30 Uhr 

Im „Markt der Verbände, Initiativen und gemeinnützigen Organisationen erhalten 

Sie einen trägerübergreifenden Blick auf die Angebote für ältere Menschen in un - 

se rer Stadt – die Bandbreite reicht von Bildung, Neue Medien über Veran stal - 

tungen, ehrenamtliches Engagement, Selbsthilfe bis Pflegeberatung und Wohl - 

fahrt. 

Auch Ihr Team vom Seniorenzentrum Tiergärtnertor ist natürlich wieder dabei 

und freut sich, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Und auch sonst wartet in der 

großen Verbraucherausstellung eine bunte Vielfalt an nützlichen Produkten 

sowie Dienstleistungs- und Beratungs angeboten auf Sie. 

Eine runde Sache – das finden auch die zahlreichen Besucher, die sich in den 

vergangenen Jahren von der Qualität des Programms und der Ausstellung überzeugen 

konnten. 

Weitere Informationen im Web unter www.inviva.de. 

Freitag, 15. (10–18 Uhr) und Samstag, 16. März 2013 (10–17 Uhr) 

Messezentrum Nürnberg, Halle 9, erreichbar mit der U1 bis „Messe“

Das Projekt „Kulturfreunde für KiTas“ freut sich über neue Mitarbeitende. 

Sollten Sie Lust haben, sich in einem begrenzten Zeitrahmen für Kinder zu 

engagieren und Sie möchten mehr über das Projekt erfahren, können Sie sich 

gerne mit Ihrem Interesse und Ihrer Neugierde an Frau Gerlinde Knopp wenden. 

20.6. „Präsenzdienst“ in St. Lorenz 

In Kooperation mit der Gäste- und Touristenseelsorgerin, Pfarrerin Susanne 

Bammessel, bieten wir ein interessantes Ehrenamt an. In St. Lorenz wird seit 

2009 dieses Ehrenamt aufgebaut und weiterentwickelt. Geboren wurde es 

aus einem dringenden Bedürfnis: Es ist nötig für die Lorenzkirche, dass zu 

den ganz üblichen Öffnungszeiten aber auch zu besonderen Anlässen in der 

Kirche Menschen anzutreffen sind, die ansprechbar sind. Dies wird kenntlich 

gemacht durch ein Schild, das man anstecken oder umhängen kann. 

Es sind ca. 700.000 Personen im Jahr, die in die Lorenzkirche kommen. Und 

darunter sind ganz viele, die sich freuen, wenn Sie für Ihre Fragen eine 

Ansprechperson vorfinden. 

Alle, die zu diesem Ehrenamt bereit sind, bekommen eine kleine Schulung 

(bekannteste Kunstwerke, Baugeschichte, häufigste Fragen, Umgang mit 

Men schen und ihren Bedürfnissen, …) 

Das Ehrenamt kann im Winter eine Stunde und in den Sommermonaten zwei 

Stunden vierzehntägig wahrgenommen werden. Häufiger und seltener 

selbstverständlich auch, die Möglichkeiten muss jeder für sich prüfen. 

Sollten Sie Interesse an diesem Ehrenamt haben, wenden Sie sich bitte an 

Gerlinde Knopp. 

Weitere Termine für die Aufbaukurse und Exkursionen werden in der 

Kulturfahrer-Infopost bekannt gegeben. 

21.1. Cafeteria 

Sie können bei uns in gemütlicher Atmosphäre von Dienstag - Donnerstag, 

14.00 - 17.00 Uhr eine Tasse Kaffee und hausgemachten Kuchen genießen. 

66

Skat, Schafkopf, Canasta 

Im Seniorenzentrum treffen sich verschiedene Kartelgruppen. Haben Sie Lust 

auf eine Spielrunde? Rufen Sie einfach bei uns an! 

21.2. Mittagstisch 

Im Seniorenzentrum können Sie am Dienstag und Donnerstag von 12.00 - 

13.00 Uhr Mittag essen. 

Ihre Anmeldung geben Sie bitte bis Montag Mittag der laufenden Woche im 

Sekretariat ab. 

Inhaber/-innen des Nürnberg-Passes erhalten einen Zuschuss von € 2,zum 

Mittagessen. 

Für die Bewirtung beim Mittagstisch suchen wir noch ehrenamtliche Helfer. 

Falls Sie uns unterstützen möchten sprechen Sie uns bitte an. Sie werden in 

Ihre Tätigkeit eingeführt und es erwartet Sie ein nettes Team. 

22. Anmeldung + Bezahlung 

• Zu den Bildungskursen und Fortbildungsseminaren können Sie sich persönlich, 

schriftlich, telefonisch oder auch per E-Mail ab sofort verbindlich 

anmelden. (Ein Formular finden Sie auf der nächsten Seite) 

• Ihre Anmeldung ist verbindlich und verpflichtet sie zur Zahlung der Kurs- 

gebühr. 

• Die Kursgebühr muss spätestens 10 Tage vor Kursbeginn entrichtet werden, 

sonst vergeben wir den Platz an andere Interessenten! 

• Die Mindestteilnehmerzahl bei den Kursen beträgt wenn nicht anders 

angegeben 10 Personen. 

• Ist die Teilnehmerzahl zu gering, besteht die Möglichkeit, mit Einver ständ- 

nis der Teilnehmenden die fehlende Gebühr aufzubezahlen oder die Anzahl 

der Kurstage zu verringern. 

• Sonst muss der Kurs leider abgesagt werden. 

• Zu den Fortbildungsveranstaltungen gilt die Anmeldung erst dann als verbindlich, 

wenn die Kursgebühr 10 Tage vorher einbezahlt wurde. 

• Beachten Sie bitte auch die Anmeldehinweise bei den einzelnen Veranstaltungen. 

67

• Sie können die Kursgebühren bar entrichten oder überweisen. 

• Bitte geben Sie dabei unbedingt Ihren Vor- und Zunamen, die genaue 

Bezeichnung des Kurses sowie den Anfangstermin mit an. 

Bankverbindung: 

VR-Bank Nürnberg 

Konto-Nr.: 2640 

BLZ: 760 606 18 

Ganz Wichtig: Bitte geben Sie die entsprechende Kostenstelle an, damit 

die Verwaltung Ihre Einzahlung entsprechend verbuchen kann! 

Kostenstelle 036: bei Kursen 

Kostenstelle 020: bei Fort- und Weiterbildungen, Reisen und Ausflügen 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

falls Sie unser Programm künftig nicht mehr beziehen möchten, würden Sie 

uns helfen, wenn Sie uns dies kurz mitteilen. 

Wenn Sie diesen Abschnitt abtrennen und uns zukommen lassen, dann nehmen 

wir Ihre Adresse aus dem Verteiler. 

Wenn Sie das Programm weiter beziehen möchten, dann brauchen sie nichts 

zu tun. 

Name: 

Straße: 

PLZ/Ort: 

Gerne können Sie uns auch anrufen oder eine Mail schicken: 

Seniorenzentrum am Tiergärtnertor, Burgschmietstraße 4, 90419 Nürnberg 

Tel.: 0911/ 21 759-23; Fax.: 0911/ 21 759-10 

E-Mail: seniorenzentrum@stadtmission-nuernberg.de 

68 

!

! 

Alle Angebote, Veranstaltungen und Termine des Seniorenzentrums 

können Sie auf unserer Homepage nachlesen. Hier finden Sie einen 

ak tu ellen Veranstaltungskalender mit der Möglichkeit sich online 

anzumelden. 

Auf dieser Seite erhalten Sie alle wichtigen Informationen rund um 

das Thema Pflege und können sich die Pflegeeinrichtungen der Stadtmission 

ansehen. 

Die Adresse: www.senioren-stadtmission.de 

Anmeldung 

Zu folgenden Veranstaltungen melde ich mich verbindlich an: 

Titel: 

Vorname/Name: 

Anschrift: 

Tel./Fax: 

E-Mail: 

Bitte abtrennen und an das Seniorenzentrum schicken. 

Datum/Unterschrift: 

69

Datum Uhr Programm Seite 

JANUAR 2013 

08.01. 14.30 Gespräche über Leben und Glauben 49 

09.01. 10.00-12.00 Schreibwerkstatt „Studio K“ 34 

10.01. 7.15 Zugfahrt nach Stuttgart - Keltenausstellung 17 

11.01. 14.00-15.30 PC-Kurs Anfänger 47 

12.01. 15.00-17.00 Meditatives Tanzen 28 

13.01. 9:20 Wandern: Reichelsdorf - Langwasser 21 

14.01. 13.45-15.15 Qi-Gong 27 


16.01. 15.00-16.30 Offener Singkreis 44 

17.01. 11.00-12.30 Literatur-Gesprächskreis 34 

21.01. 9.45-11.15 PC-Kurs E-Mail 47 

21.01. 10.00-11.30 Tanz 27 

22.01. 9.45-11.15 PC-Kurs Anfänger 47 

23.01. 11.00-13.00 Schreibwerkstatt „Migrare“ 35 

23.01. 14.30 Literaturcafé: Gabriele Münter 37 

24.01. 17.00-18.30 Forum Leben 51 

26.01. 9.30 Wandern: Steinbrüchlein - Kornburg 22 



31.01. 14.00 Besichtigung: Germanisches Nationalmuseum 24 

FEBRUAR 2013 



06.02. 19.30 Literatukreis 33 


10.02. 15.00 Musiksalon am Sonntag 45 

12.02. 10.45-12.15 Gedächtnistraining 32 


13.02. 9.30-10.30 Standfest bleiben 27 

13.02. 15.00-16.30 Offener Singkreis 44 

14.02. 9.45 Fastnacht in Kitzingen 16 

15.02. 15.00 Kunst erleben: Vernissage 52 

16.02. 9.10 Wandern: Altdorf - Gnadenberg 22 



20.02. 14.30 Literaturcafé: Gert Fröbe 41 

71


21.02. 12.30-14.00 Aquarellieren I 32 

21.02. 14.15-15.45 Aquarellieren II 33 

22.02. 9.00-12.00 Oma und Opa Seminar 53 

22.02. 19.00-22.00 Filmgespräch 48 

23.02. 11.00-15.00 Atelier-Malen 33 



28.02. 9.15-10.45 Gedächtnistraining 32 

28.02. 14.00 Besichtigung: die Stadtbibliothek 25 

MÄRZ 2013 

02.03. 14.00-18.00 Querbeet: Fröhliches Tanzen 28 

05.03. 9.00-10.30 Yoga I 26 

05.03. 10.45-12.15 Yoga II 26 



08.03. 10.00-13.00 Werkstatt Seniorenarbeit 56 

09.03. 8.50 Wandern: Hohenstadt- Hubmersberg 23 


10.03. 9.20 Wandern: Fürth - Zirndorf 23 

10.03. 15.00 Musiksalon am Sonntag 45 


13.03. 15.00-16.30 Offener Singkreis 44 




21.03. 9.00 Busfahrt nach Coburg 10 


27.03. 14.30 Literaturcafé: David Livingstone 43 

27.03. 17.00 Kunst erleben: Vernissage 52 

APRIL 2013 

02.04. 14.30 Gespräche über Leben und Glauben 50 

03.04. 15.00-16.30 Offener Singkreis 44 

05.04. 14.00 Besichtigung: Spielzeugmuseum 25 

06.04. 15.00-17.00 Meditatives Tanzen 29 


10.04. 10.00-12.00 Schreibwerkstatt „Studio K“ 34 

11.04. 9.30 Fahrt nach Sulzbach-Rosenberg 16 

72



17.04. 15.00-16.30 Offener Singkreis 44 

20.04. 11.00-15.00 Atelier-Malen 33 

21.04. 9.30 Wandern: Cadolzburg - Langenzenn 23 

23.04. 9.00 Busfahrt Klosterdorf Speinshart 10 


24.04. 11.00-13.00 Schreibwerkstatt „Migrare“ 35 

24.04. 14.30 Literaturcafé: David Livingstone 43 

26.04. 10.00-15.00 Werkstatt Seniorenarbeit 57 

27.04. 8.15 Wandern: Kalchreuth Kreuzweiher 24 

MAI 2013 




14.05. 14.30 Sakrale Kunst und Klosterleben in Nürnberg 64 


15.05. 14.30 Literaturcafé: Richard Wagner 43 




23.05. 14.00 Besichtigung: Dokumentationszentrum 26 

26.05. 9.00 Busfahrt Schlosspark Dennenlohe 10 


JUNI 2013 

08.06. 14.00-18.00 Querbeet: Fröhliches Tanzen 28 




16.06. 8.30 Wandern: Eggolsheim - Forchheim 24 





JULI 2013 

22.07. 9.45 Busfahrt nach Berlin und Potsdamm 13 

15.07.-17.07. 8.00 Busfahrt nach Passau u. Krumau 11 

73

74 

Notizen

Seriensieger im Bankentest: 

Die besten Berater Nürnbergs! 

s Sparkasse 

Nürnberg

So erreichen Sie uns: 

Straßenbahn Linie 4 /Haltestelle Tiergärtnertor 

U-Bahn Linie 3/Friedrich-Ebert-Platz 

Seniorenzentrum am Tiergärtnertor 

Burgschmietstraße 4 


Tel.: (0911) 217 59-23 

Fax: (0911) 217 59-10 

seniorenzentrum@stadtmission-nuernberg.de 

www.senioren-stadtmission.de 

Spendenkonto: 

Evangelische Kreditgenossenschaft 

Kto.: 1002 507 501 

BLZ: 520 604 10 

Verwendungszweck: SaT

Sen-Programm 1-13_M 055-04 Programm 2-04 - Senioren ...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?