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Stadtverordnetenversammlung vom 7. Februar 2013 - Spangenberg

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Die SPD-Stadtverordnetenfraktion stellt den Antrag, im überdachten Teil der Parkpalette Dauerparkplätze an<br />

Interessierte zu vermieten. Alle übrigen überdachten Plätze sind als Kurzzeitparkplätze (maximal 2 Stunden)<br />

auszuweisen. Im Übrigen bitten wir um Prüfung, ob im Stadtgebiet gebührenpflichtige Anwohnerparkberechtigungen<br />

(für Anwohner und Gewerbetreibende) erteilt werden können. Der Antrag soll in der Sitzung am<br />

28. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>, an dem die Mitglieder des Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschusses, die Fraktionsvorsitzenden,<br />

die Mitglieder des Ortsbeirates <strong>Spangenberg</strong> sowie die Magistratsmitglieder teilnehmen, beraten<br />

werden. Die Ergebnisse sind dann der <strong>Stadtverordnetenversammlung</strong> zur Beratung und Beschlussfassung<br />

vorzulegen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Bei 29 anwesenden Stimmberechtigten<br />

29 Ja-Stimmen, also einstimmig.<br />

5.2. Antrag der SPD-Fraktion <strong>vom</strong> 21. Januar <strong>2013</strong> betreffend Windenergie<br />

Stadtverordneter Brede bringt seitens der SPD-Fraktion folgenden Änderungsantrag zum gestellten Antrag<br />

ein:<br />

„Die SPD-Stadtverordnetenfraktion stellt den Antrag, den Magistrat zu beauftragen, seinerseits unverzüglich<br />

die erforderlichen Schritte zur Beplanung von städtischen Grundstücken im Gebiet „Schmachtenhagen“ zum<br />

Zwecke der Aufstellung von Windenergieanlagen einzuleiten. Ein entsprechendes Konzept ist der <strong>Stadtverordnetenversammlung</strong><br />

spätestens bis zur Sitzung im April vorzulegen.“<br />

Dieser Änderungsantrag wird von ihm begründet.<br />

Stadtverordneter Ellrich bittet seinen Kollegen von der SPD-Fraktion in Zukunft den anderen Fraktionen<br />

früher die Änderungsanträge zuzustellen, damit sie sich hiermit auch befassen können. Er sieht es u. a. auch<br />

kritisch, im gesamten Stadtgebiet Windenergieanlagen aufzustellen, denn dies würde nicht unbedingt einen<br />

positiven optischen Beitrag für die Stadt <strong>Spangenberg</strong> bringen.<br />

Stadtverordneter Reimund Schenk gibt zu bedenken, dass die Windhöfigkeit im Bereich des Schmachtenhagens<br />

sicherer wäre, als im Bereich der Stölzinger Höhe.<br />

Bürgermeister Tigges teilt mit, dass man sich im Zweckverband „Gewerbegebiet Mittleres Fuldatal“ bereits<br />

mit der Thematik beschäftigt habe und angedacht wäre, einen gemeinsamen Windpark in diesem Bereich zu<br />

installieren. Es stehe aber noch nicht fest, ob alle Kommunen hierbei mitziehen würden. Er teilt mit, dass im<br />

Entwurf des Regionalplanes wahrscheinlich die Flächen für Windenergieanlagen aufgenommen wurden. Nähere<br />

Informationen liegen ihm aber noch nicht vor. Eine Ortsbesichtigung durch unseren Vertragspartner auf<br />

der Stölzinger Höhe habe bereits stattgefunden und unter erschwerten Bedingungen wäre es ggf. möglich,<br />

Windenergieanlagen aufzustellen.<br />

Bürgermeister Tigges gibt aber auch zu bedenken, dass der größte Teil der Flächen Hessenforst gehöre<br />

und uns nur einige wenige Hektar.<br />

Stadtverordnete Anette Salzmann gibt zu bedenken, dass man auch die Natur um <strong>Spangenberg</strong> erhalten<br />

sollte.<br />

Stadtverordneter Ellrich beantragt um 20:43 Uhr eine Sitzungsunterbrechung.<br />

Stadtverordnetenvorsteherin Claudia Schenk gibt dem Antrag statt.<br />

Um 20:52 Uhr wird die Sitzung durch Stadtverordnetenvorsteherin Claudia Schenk wieder eröffnet.<br />

Stadtverordneter Tobias Wicke beantragt sodann, den ursprünglich eingebrachten Antrag zur Prüfung zu<br />

beschließen, denn man sollte erst prüfen, bevor man mit kostenintensiven Planungen beginne.<br />

Stadtverordneter Brede teilt im Namen seiner Fraktion mit, dass man den Ursprungsantrag so beschließen<br />

könnte, aber mit der Ergänzung, dass in der Sitzung der <strong>Stadtverordnetenversammlung</strong> im April d. J. von<br />

Bürgermeister Tigges ein Bericht zu den Prüfergebnissen abgegeben wird. Diesen Bericht sagt Bürgermeister<br />

Tigges zu, denn er stehe einer Prüfung offen gegenüber.<br />

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