Öffentlicher Teil der Beratung - Stadt Strausberg
Öffentlicher Teil der Beratung - Stadt Strausberg
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<strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung 15.07.2008<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Strausberg</strong><br />
Ausschuss für Finanzen und<br />
Wirtschaft (AFuW)<br />
Nie<strong>der</strong>schrift zur 53. Sitzung des Ausschusses für Finanzen und Wirtschaft<br />
vom 09.07.2008<br />
- <strong>Öffentlicher</strong> <strong>Teil</strong> <strong>der</strong> <strong>Beratung</strong> -<br />
Datum: 09.07.2008<br />
Beginn: 18.30 Uhr<br />
Ende: 20.22 Uhr<br />
Ort: SRB, Hegermühlenstraße 58, Verwaltungsgebäude, III. OG, Raum 3.47<br />
<strong>Teil</strong>nehmer: Frau Dr. Bock }AFuW - Mitglied Ausschussvorsitzende<br />
Herr Kunath }AFuW - Mitglied<br />
Herr Fröhlich i. V. }AFuW - Mitglied<br />
Herr Ma<strong>der</strong> }AFuW - Mitglied<br />
Herr Müller }AFuW - Mitglied<br />
Herr Overath }AFuW - Mitglied<br />
Herr Rozok }AFuW - Mitglied<br />
Frau Stark }AFuW - Mitglied<br />
Herr Steinkopf }AFuW - Mitglied<br />
Herr Leitner }sachkundiger Einwohner<br />
Herr Otte }sachkundiger Einwohner<br />
Herr Sachse }sachkundiger Einwohner<br />
Ortsbeirat: Herr Ortner Ortsbeirat Hohenstein<br />
Verwaltung: Frau Stadeler Fachbereichsleiterin Finanzen und Wirtschaft<br />
Herr Elsner i. V. Fachbereichsleiterin <strong>Stadt</strong>planung und Bautechnik<br />
Frau Becker Fachgruppenleiterin Organisation<br />
Frau Bärmann Fachgruppenleiterin Bautechnik<br />
Herr Wun<strong>der</strong>lich Fachgruppenleiter Wifö, Kultur u, Tourismus<br />
Frau M. Sucker Sitzungsdienst<br />
Gäste: Frau Bischoff-Schulz Pächterin am Lustgarten<br />
Frau Scheunert <strong>Stadt</strong>werke GmbH<br />
Herr W. Winkelmann <strong>Stadt</strong>verordneter<br />
Herr Schuster <strong>Stadt</strong>verordneter<br />
Herr Schmitz Bürger<br />
Nie<strong>der</strong>schrift zur <strong>Beratung</strong>:<br />
Frau Dr. Bock begrüßte die Anwesenden und stellte die Ordnungsmäßigkeit <strong>der</strong> Ladung sowie die<br />
Beschlussfähigkeit zur 53. <strong>Beratung</strong> des Ausschusses für Finanzen und Wirtschaft fest.
Abstimmung zur Tagesordnung:<br />
Die Tagesordnung wurde wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />
- Die Vorlagen Nr.: 662/2008 und 663/2008 werden heute nicht beraten.<br />
- Die Vorlage Nr.: 670/2008 „Schaffung einer Stelle“ wird auf die Tagesordnung genommen und vor<br />
dem Stellenplan (665/2008) beraten.<br />
Nach <strong>der</strong> Abstimmung zur Tagesordnung wurden folgende Punkte von <strong>der</strong> TO zurückgezogen:<br />
(Dies wurde auf <strong>der</strong> Tagesordnung vermerkt.)<br />
- Überplanmäßige Mittelbereitstellung für die Haushaltsstelle 36010.59730 -<br />
Ausgaben für Baumpflege (alt) 670/2008<br />
- Mitteldisposition im Unterabschnitt Wasserläufe, Wasserbau 671/2008<br />
Die Tagesordnung wurde für die Sitzung bestätigt.<br />
B e s t ä t i g t e T a g e s o r d n u n g :<br />
Tagesordnung:<br />
Eröffnung und Abstimmung zur Tagesordnung<br />
2<br />
<strong>Öffentlicher</strong> <strong>Teil</strong>:<br />
TOP: Betreff: Vorlagen Nr.:<br />
1. Bestätigung <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>schrift <strong>der</strong> 52. Sitzung des AFW vom 11.06.2008<br />
2. Informationen <strong>der</strong> Fachbereichsleiter<br />
- Einnahme- und Ausgabesituation<br />
3. Information zur Arbeit <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Strausberg</strong> in touristischen Vereinen<br />
und Verbänden / Information zur Touristinformation<br />
Re<strong>der</strong>echt: Frau Bischof, Gewerbetreibende am Lustgarten<br />
4. Information zur Vergabe Wasserturm<br />
5. Informationsvorlage - Sachstandsdarstellung zu den Möglichkeiten <strong>der</strong><br />
Öffnung <strong>der</strong> Kelmstraße bzw. Schaffung eines sicheren Fußgängerübergangs<br />
über die Berliner Straße in Höhe Lidl-Discounter<br />
Einreicher: Bürgermeister<br />
6. Erinnerungsstätte „Jüdische Synagoge“ 664/2008<br />
Einreicher: SPD-Fraktion<br />
7. 1. Än<strong>der</strong>ung des Stellenplanes 2008 <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Strausberg</strong> 665/2008<br />
Einreicher: Bürgermeister<br />
7a. Schaffung einer Stelle 670/2008<br />
Einreicher: Fraktionen Pro <strong>Strausberg</strong>, SPD und DIE LINKE<br />
8. Überplanmäßige Mittelbereitstellung für den Sammelnachweis 1 - Personalausgaben 666/2008<br />
Einreicher: Bürgermeister<br />
9. Überplanmäßige Mittelbereitstellung für die Haushaltsstelle 90000.83200 -<br />
Kreisumlage 667/2008<br />
Einreicher: Bürgermeister<br />
10. Außerplanmäßige Mittelbereitstellung für die Haushaltsstelle 91000.98100 -<br />
Erstattung Bedarfszuweisung 668/2008<br />
Einreicher: Bürgermeister<br />
11. Außerplanmäßige Mittelbereitstellung für die Haushaltsstellen 20000.65500<br />
und 46400.65500 - Sachverständigen-, Gerichts- und ähnliche Kosten 669/2008<br />
Einreicher: Bürgermeister<br />
12. Über- bzw. außerplanmäßige Mittelbereitstellung für Leistungen des KSS 672/2008<br />
Einreicher: Bürgermeister<br />
13. Überplanmäßige Mittelbereitstellung für die Haushaltsstelle 84000.98500 - SEP 673/2008<br />
Einreicher: Bürgermeister<br />
14. Entwicklung <strong>der</strong> Liegenschaft „Energiearena“ 674/2008<br />
Einreicher: Bürgermeister<br />
15. Entlastung des Bürgermeisters für die Jahresrechnung 2007 675/2008<br />
Einreicher: Ausschuss Finanzen und Wirtschaft
16. 1. Än<strong>der</strong>ungssatzung zur Straßenreinigungsgebührensatzung 676/2008<br />
Einreicher: Bürgermeister<br />
17. 4. Än<strong>der</strong>ungssatzung zur Nie<strong>der</strong>schlagswassergebührensatzung 677/2008<br />
Einreicher: Bürgermeister<br />
18. Hebesatzsatzung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Strausberg</strong> für das Jahr 2009 678/2008<br />
Einreicher: Bürgermeister<br />
19. Neuabschluss Wegenutzungsvertrag Gas (früher Konzessionsvertrag Gas) 679/2008<br />
Einreicher: Bürgermeister<br />
20. Wirtschaftliche Zielorientierung <strong>der</strong> Unternehmen und Eigenbetriebe<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Strausberg</strong> 680/2008<br />
Einreicher: Bürgermeister<br />
21. Selbstbindungsbeschluss Vorranggebiete Wohnen 681/2008<br />
Einreicher: Bürgermeister<br />
22. Nachhaltigkeitsbericht 2007<br />
Einreicher: Bürgermeister<br />
23. Anfragen<br />
24. Verschiedenes<br />
Nichtöffentlicher <strong>Teil</strong>:<br />
3<br />
TOP: Betreff: Vorlagen Nr.:<br />
1. Bestätigung <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>schrift des nichtöffentlichen <strong>Teil</strong>s 52. Sitzung<br />
des AFW vom 11.06.2008<br />
2. Informationen<br />
3. Anfragen<br />
4. Verschiedenes<br />
<strong>Beratung</strong>:<br />
TOP 1.: Bestätigung <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>schrift zur 52. Sitzung des Ausschusses für Finanzen und<br />
Wirtschaft (öffentlicher <strong>Teil</strong>) vom 11.06.2008<br />
Es gab keine Wortmeldungen und Än<strong>der</strong>ungswünsche zur Nie<strong>der</strong>schrift. Damit ist die Nie<strong>der</strong>schrift zum<br />
öffentlichen <strong>Teil</strong> <strong>der</strong> 52. Sitzung des Ausschusses für Finanzen und Wirtschaft vom 11.06.2008 bestätigt.<br />
TOP 2.: Informationen <strong>der</strong> Fachbereichsleiter<br />
Einnahme- und Ausgabesituation<br />
Frau Stadeler erläuterte die an alle ausgereichte Information.<br />
Herr Ma<strong>der</strong> fragte, ob <strong>der</strong> Kassenstand verzinst wird und in welcher Höhe dies geschieht.<br />
Frau Stadeler antwortete, dass die <strong>Stadt</strong> Tagesgeldanlagen mit einem Zins in Höhe von 4,5 % hat und eine<br />
Monatsanlage in Höhe 3 % im Moment laufen hat.<br />
Vorbereitung <strong>der</strong> Haushaltsdiskussion 2009<br />
Frau Stadeler erläuterte die an alle ausgereichten Orientierungsdaten für das Jahr 2009.<br />
Der Ausschuss für Finanzen und Wirtschaft nahm die Informationen zur Kenntnis.<br />
TOP 3.: Information zur Arbeit <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Strausberg</strong> in touristischen Vereinen<br />
und Verbänden /<br />
Information zur Touristinformation<br />
a.) Information zur Arbeit <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Strausberg</strong> in touristischen Vereinen und Verbänden /
4<br />
Herr Wun<strong>der</strong>lich erläuterte die ausgereichte Information zur Arbeit <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Strausberg</strong> in den touristischen<br />
Vereinen und Verbänden.<br />
Herr Ma<strong>der</strong> fragte, wie die Arbeitsergebnisse des Verbandes nachgewiesen werden. Wie kann man die<br />
Ergebnisse erkennen? Im neuen Verein muss die <strong>Stadt</strong> bedeutend mehr Beitrag bezahlen. Dafür muss eine<br />
Gegenleistung erbracht werden. Wem kommen die Leistungen zugute?<br />
Herr Wun<strong>der</strong>lich antwortete, dass Leistungen in erster Linie <strong>der</strong> Vermarktung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> und den touristischen<br />
Leistungsanbietern zugute kommt. Die <strong>Stadt</strong> zahlt zwar einen höheren Beitrag, muss aber dafür nicht mehr so<br />
viele Nebenleistungen (für Messen, Reisekosten u.a.) zahlen. Es entstehen keine zusätzlichen Kosten.<br />
Die Tourismusvereine erstellen eine Imagebroschüre und ein Gastgeberverzeichnis, mit denen sie auf die<br />
Messen gehen und damit für die touristischen Leistungen <strong>der</strong> Region werben.<br />
Herr Ma<strong>der</strong> fragte, wie die Begünstigten an den Ausgaben beteiligt werden. Die <strong>Stadt</strong> hat erst einmal nur<br />
zusätzliche Kosten. Haben Kleinunternehmer Vorteile aus <strong>der</strong> Arbeit des Verbandes? Woran ist die Arbeit<br />
messbar? Wer hat welche Vorteile?<br />
Herr Wun<strong>der</strong>lich antwortete, dass die Vorteile nicht so deutlich in Zahlen messbar sind. Die <strong>Stadt</strong> und die<br />
Region werden vermarktet und immer bekannter.<br />
Die <strong>Stadt</strong> bietet touristische Leistungen auf ihrer Internetseite an und auch über das Reiseland Brandenburg,<br />
Seengebiet O<strong>der</strong>-Spree.<br />
Von den 38.000 Übernachtungen in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> bleiben bei 2-3 Übernachtungen rund 50 € pro Tag in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>.<br />
Bei den Tagestouristen ist das rein spekulativ, aber es handelt sich auch um 20 bis 30 € am Tag.<br />
Die wirtschaftliche Infrastruktur hat auf jeden Fall Vorteile daraus.<br />
Herr Ma<strong>der</strong> schätzte ein, dass die Ausgaben durch die Einnahmen bei den Gewerbesteuern wie<strong>der</strong> in den<br />
<strong>Stadt</strong>haushalt fließen.<br />
Frau Dr. Bock schätzte ein, dass diese Gewerbetreibenden in <strong>der</strong> Regel keine Gewerbesteuer zahlen.<br />
b.) Information zur Touristinformation<br />
Herr Wun<strong>der</strong>lich erläuterte, dass durch die <strong>Beratung</strong> zu dem neuen Gebäude <strong>der</strong> Touristinformation im<br />
Ausschuss für Bauen und Umwelt neuer <strong>Beratung</strong>sbedarf entstanden ist.<br />
Seit vorigem Jahr wird die Planung für ein neues Gebäude am Lustgarten ähnlich dem am Bahnhof Vorstadt<br />
vorangetrieben. Es wurde <strong>der</strong> Standort des Gebäudes und die Fahrradwegeführung kritisch diskutiert.<br />
Der Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung haben sich mit den Hinweisen beschäftigt.<br />
Gestern fand <strong>der</strong> Vororttermin des Ausschusses für Bauen und Umwelt, mit <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung, dem<br />
Bauherren und dem Planer statt. Man hat sich im ABU zu folgendem Konsens verständigt:<br />
Es wird eine Verständigung zwischen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> und dem Bauherren geben, um das Gebäude in<br />
Einklang mit <strong>der</strong> Gestaltungssatzung zu bringen.<br />
Geprüft wird, ob es nicht besser ist, ein rechteckiges Gebäude zu planen.<br />
Es wird damit in diesem Jahr keinen Abriss und keinen Neubau geben. Ausgehend von den abgestimmten<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen an das Gebäude wird sicher eine Neuplanung notwendig.<br />
Die Mietverträge laufen bis Ende des Jahres.<br />
Unterzubringen sind in dem Gebäude:<br />
- die Touristinformation<br />
- ein Betriebsgebäude für die STE und<br />
- die öffentliche Toilette.<br />
In dem Gebäude soll keine weitere gewerbliche Nutzung stattfinden.<br />
Bei <strong>der</strong> Neuplanung des Gebäudes können sich Entwicklungen ergeben, die dann diskutiert werden können.<br />
Ein Verkaufspilz könnte auf dem Platz aufgestellt werden. Dafür ist aber noch die Kostenfrage zu klären.<br />
Frau Bischof hat als Gewerbetreibende am Lustgarten nach den vorangegangenen Erläuterungen keine Fragen<br />
und Probleme vorzutragen. Sie wird die neue Planung abwarten.<br />
Frau Scheunert sprach sich ebenfalls dafür aus, die neue Planung abzuwarten.<br />
TOP 4.: Information zur Vergabe Wasserturm<br />
Herr Wun<strong>der</strong>lich erläuterte die Informationsvorlage.<br />
Herr Müller schätzte ein, dass richtig gehandelt wurde. Das Wertgutachten gibt den realen Wert vor.<br />
Frau Stadeler erklärte, dass ein Verkauf generell nur auf <strong>der</strong> Grundlage eines Wertgutachtens erfolgt.<br />
Es sind erhebliche baurechtliche Aufwendungen zu tätigen, wie z. B. ein Bebauungsplan, <strong>der</strong> zu finanzieren<br />
wäre. Die Ergebnisse <strong>der</strong> Ausschreibung sollten abgewartet werden.<br />
Herr Ma<strong>der</strong> lobte, dass in <strong>der</strong> Vorlage die objektiven Verhältnisse exakt und umfassend berücksichtigt wurden.<br />
Der bisherige Bewerber wird sein Vorhaben nicht aufgeben und sollte unterstützt werden.<br />
Die Ausgestaltung des Pachtvertrages ist entscheidend.
Das Objekt sollte einer qualifizierten Nutzung zugeführt werden.<br />
Der AFW nahm die Information zur Kenntnis.<br />
TOP 5.: Informationsvorlage - Sachstandsdarstellung zu den Möglichkeiten <strong>der</strong><br />
Öffnung <strong>der</strong> Kelmstraße bzw. Schaffung eines sicheren Fußgängerübergangs<br />
über die Berliner Straße in Höhe Lidl-Discounter<br />
Frau Bärmann informierte über das Ergebnis <strong>der</strong> <strong>Beratung</strong> des Ausschusses für Bauen und Umwelt:<br />
Mehrheitlich wurde eine 5 Variante favorisiert (alles bleibt so, wie es ist).<br />
Frau Dr. Bock ließ über die Informationsvorlage nicht abstimmen.<br />
TOP 6.: 664/2008<br />
Erinnerungsstätte „Jüdische Synagoge“<br />
Es gab keinen Begründungsbedarf von Seiten des Einreichers.<br />
Es gab keine Wortmeldungen und Hinweise zu <strong>der</strong> Vorlage.<br />
Frau Dr. Bock ließ über die Vorlage in <strong>der</strong> vorliegenden Form abstimmen:<br />
Abstimmungsergebnis: stimmberechtigte Mitglie<strong>der</strong>: 10<br />
davon anwesend: 09<br />
Dafürstimmen: 09<br />
Gegenstimmen: 00<br />
Stimmenthaltungen: 00<br />
Der Vorlage wurde zugestimmt.<br />
TOP 7.: 665/2008<br />
1. Än<strong>der</strong>ung des Stellenplanes 2008 <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Strausberg</strong><br />
Frau Becker begründete die Vorlage.<br />
Herr Ma<strong>der</strong> erläuterte, dass das Auslaufen des Haustarifvertrages und die Übernahme <strong>der</strong> Azubis in den<br />
Stellenplan eingearbeitet wurde.<br />
Es gab keine weiteren Wortmeldungen und Hinweise zu <strong>der</strong> Vorlage.<br />
Frau Dr. Bock ließ über die Vorlage in <strong>der</strong> vorliegenden Form abstimmen:<br />
Abstimmungsergebnis: stimmberechtigte Mitglie<strong>der</strong>: 10<br />
davon anwesend: 09<br />
Dafürstimmen: 08<br />
Gegenstimmen: 00<br />
Stimmenthaltungen: 01<br />
Der Vorlage wurde zugestimmt.<br />
TOP 7a.: 670/2008<br />
Schaffung einer Stelle<br />
Herr Overath begründete die Vorlage im Namen <strong>der</strong> Einreicher: Fraktion Pro <strong>Strausberg</strong>, SPD, DIE LINKE.<br />
Die Stelle sollte aus dem vorhandenen Personalbestand besetzt werden.<br />
Herr Otte fragte, wie die Stelle dotiert wird.<br />
Frau Becker antwortete, dass die Eingruppierung nach Spezialtarifvertrag für Sozialarbeiter bei <strong>der</strong> Vb (jetzt<br />
E9) liegt. Es kommt auf die Qualifikation und die Erfahrung an.<br />
5
Herr Steinkopf schlug vor, den Begriff „Personalbestand“ mit dem Begriff „Planstellen“ zu ersetzen. Sonst<br />
kann nur aus dem heute beschäftigten Personalbestand auswählen. Es soll keine zusätzliche Stelle geschaffen<br />
werden.<br />
Herr Ma<strong>der</strong> schlug vor, die vier Worte: „aus dem vorhandenen Personalbestand“ zu streichen, denn <strong>der</strong><br />
Auftrag bezieht sich im ersten Halbsatz auf den Stellenplan <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung.<br />
Herr Otte gab zu bedenken, dass <strong>der</strong> Bewerber für diese Stelle bestimmte Voraussetzungen erfüllen muss.<br />
Frau Dr. Bock ließ über die Vorlage in <strong>der</strong> geän<strong>der</strong>ten Form mit folgendem Text abstimmen:<br />
Der Bürgermeister wird beauftragt, den Stellenplan <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Strausberg</strong> so umzustellen,<br />
dass eine zu schaffende Stelle des/r <strong>Stadt</strong>jugendpflegers/in besetzt wird.<br />
Abstimmungsergebnis: stimmberechtigte Mitglie<strong>der</strong>: 10<br />
davon anwesend: 09<br />
Dafürstimmen: 08<br />
Gegenstimmen: 00<br />
Stimmenthaltungen: 01<br />
Der Vorlage wurde zugestimmt.<br />
TOP 8.: 666/2008<br />
Überplanmäßige Mittelbereitstellung für den Sammelnachweis 1 - Personalausgaben<br />
Frau Stadeler begründete die Vorlage.<br />
6<br />
Auf die Frage von Frau Stark ob die Beamten nicht ab Gehaltsgruppe A 10 ab 01.04.2008 auf 100 % angepasst<br />
wurden, antwortete Frau Stadeler, dass die Beamten nicht wie beim Bund angepasst wurden, son<strong>der</strong>n erst im<br />
Jahr 2010 angepasst werden.<br />
Es gab keine weiteren Wortmeldungen und Hinweise zu <strong>der</strong> Vorlage.<br />
Frau Dr. Bock ließ über die Vorlage in <strong>der</strong> vorliegenden Form abstimmen:<br />
Abstimmungsergebnis: stimmberechtigte Mitglie<strong>der</strong>: 10<br />
davon anwesend: 08<br />
Dafürstimmen: 08<br />
Gegenstimmen: 00<br />
Stimmenthaltungen: 00<br />
Der Vorlage wurde zugestimmt.<br />
TOP 09.: 667/2008<br />
Überplanmäßige Mittelbereitstellung für die Haushaltsstelle 90000.83200 -<br />
Kreisumlage<br />
Frau Stadeler begründete die Vorlage.<br />
Herr Ma<strong>der</strong> fragte, ob man errechnen kann, wie viel Gutes die <strong>Stadt</strong> von <strong>der</strong> Zahlung <strong>der</strong> Kreisumlage hat.<br />
Die Kultureinrichtungen <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Kreise werden über die Kultur GmbH mit 1,5 Mio € bezuschusst.<br />
Frau Dr. Bock schätzte dies als eine gute Idee hinsichtlich des Erwerbs des Klub am See ein. Wenn die<br />
<strong>Stadt</strong>halle <strong>Teil</strong> <strong>der</strong> Kultur GmbH werden soll, kann man über solche Dinge nachdenken.<br />
Herr Rozok wies auf das Inkrafttreten <strong>der</strong> neuen Gemeindeordnung hin, in <strong>der</strong> die bisherige Kostenregelung<br />
nicht mehr enthalten ist. Man muss in Verhandlung treten, wie solche Kosten zukünftig aufgeteilt werden.<br />
Frau Stadeler erläuterte die Entwicklung <strong>der</strong> Kreisumlage in den letzten Jahren.<br />
In <strong>der</strong> Kultur GmbH ist keine einzige Einrichtung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Strausberg</strong> vertreten. Es handelt sich nur um<br />
Einrichtungen <strong>der</strong> Städte Seelow und Bad Freienwalde, die geför<strong>der</strong>t werden. Dort wird sogar eine Bibliothek<br />
mit 45 T€ im Jahr unterstützt.
7<br />
Die <strong>Stadt</strong> erhält einen Zuschuss für den ÖPNV in Höhe von 125 T€ im Jahr. Es handelt sich um eine kreisliche<br />
Aufgabe, <strong>der</strong> Betrag ist im Vergleich zum Gesamthaushalt verschwindend gering und es gibt noch Zuschüsse.<br />
An die <strong>Stadt</strong> wurde herangetragen, dass bestimmte Leistungen im Rahmen <strong>der</strong> Pflege von Radwegen durch die<br />
Kreisstraßenmeisterei erbracht werden. Die <strong>Stadt</strong> hat sich dagegen erklärt, denn wir haben keine überregionalen<br />
Radwege. Die <strong>Stadt</strong> möchte die Radwege selbst in <strong>der</strong> Verantwortung haben. Der KSS hält diese Wege in<br />
Ordnung. Trotzdem hat man sich den Mehrheiten aus <strong>der</strong> O<strong>der</strong>region gebeugt.<br />
Es gibt immer wie<strong>der</strong> Begründungen für die Erhöhungen.<br />
Aber positive Verän<strong>der</strong>ungen in den Gemeinden werden nicht gewürdigt.<br />
Der Landkreis hat hohe Schulden, bekommt den Haushalt nicht genehmigt und die <strong>Stadt</strong> musste strenge<br />
Maßnahmen durchführen, um die Konsolidierung zu schaffen. Der Landkreis müsste alles daran setzen, seinen<br />
eigenen Haushalt zu konsolidieren und zu stabilisieren.<br />
Frau Dr. Bock bemerkte, dass <strong>der</strong> Landkreis das nicht nötig hat, denn das Defizit wird auf die Städte umgelegt.<br />
Man darf sich nicht immer alles gefallen lassen.<br />
Herr Sachse erklärte, dass die Kultur GmbH die Musikschule in <strong>Strausberg</strong> betreibt. In Buckow wird das<br />
Brecht-Weigel-Haus mit erheblichem Aufwand betrieben.<br />
Die <strong>Stadt</strong> profitiert auch indirekt von solchen Dingen. Das Krankenhaus ist immer noch in kommunaler Hand.<br />
Man sollte diese Dinge bei <strong>der</strong> Betrachtung nicht vergessen.<br />
Mit den Ausführungen sollte die Höhe <strong>der</strong> Kreisumlage nicht verteidigt werden.<br />
Es gab keine weiteren Wortmeldungen und Hinweise zu <strong>der</strong> Vorlage.<br />
Frau Dr. Bock ließ über die Vorlage in <strong>der</strong> vorliegenden Form abstimmen:<br />
Abstimmungsergebnis: stimmberechtigte Mitglie<strong>der</strong>: 10<br />
davon anwesend: 09<br />
Dafürstimmen: 09<br />
Gegenstimmen: 00<br />
Stimmenthaltungen: 00<br />
Der Vorlage wurde zugestimmt.<br />
TOP 10.: 668/2008<br />
Außerplanmäßige Mittelbereitstellung für die Haushaltsstelle 91000.98100 -<br />
Erstattung Bedarfszuweisung<br />
Frau Stadeler begründete die Vorlage.<br />
Es gab keine Wortmeldungen und Hinweise zu <strong>der</strong> Vorlage.<br />
Frau Dr. Bock ließ über die Vorlage in <strong>der</strong> vorliegenden Form abstimmen:<br />
Abstimmungsergebnis: stimmberechtigte Mitglie<strong>der</strong>: 10<br />
davon anwesend: 09<br />
Dafürstimmen: 09<br />
Gegenstimmen: 00<br />
Stimmenthaltungen: 00<br />
Der Vorlage wurde zugestimmt.<br />
TOP 11.: 669/2008<br />
Außerplanmäßige Mittelbereitstellung für die Haushaltsstellen 20000.65500<br />
und 46400.65500 - Sachverständigen-, Gerichts- und ähnliche Kosten<br />
Frau Stadeler begründete die Vorlage.<br />
Frau Dr. Bock fragte, warum <strong>der</strong> Ausschuss vor <strong>der</strong> Auftragsvergabe nicht gehört wurde.<br />
Frau Stadeler wird die Frage, warum die Entscheidung zu dem Zeitpunkt gefallen ist und warum <strong>der</strong><br />
Ausschuss nicht beteiligt wurde, an Frau Wolf weiterreichen. Die Antwort wird den Ausschussmitglie<strong>der</strong>n per<br />
Mail und Fax zugereicht.
Herr Otte fragte, ob ein solches Gutachten von <strong>der</strong> Verwaltung selbst erstellt werden kann.<br />
Frau Stadeler leitet diese Frage mit weiter.<br />
Es gab keine weiteren Wortmeldungen und Hinweise zu <strong>der</strong> Vorlage.<br />
Frau Dr. Bock ließ über die Vorlage in <strong>der</strong> vorliegenden Form abstimmen:<br />
Abstimmungsergebnis: stimmberechtigte Mitglie<strong>der</strong>: 10<br />
davon anwesend: 09<br />
Dafürstimmen: 02<br />
Gegenstimmen: 02<br />
Stimmenthaltungen: 05<br />
Die Vorlage wurde abgelehnt.<br />
TOP 12.: 672/2008<br />
Über- bzw. außerplanmäßige Mittelbereitstellung für Leistungen des KSS<br />
Frau Stadeler begründete die Vorlage.<br />
Es gab keine Wortmeldungen und Hinweise zu <strong>der</strong> Vorlage.<br />
Frau Dr. Bock ließ über die Vorlage in <strong>der</strong> vorliegenden Form abstimmen:<br />
Abstimmungsergebnis: stimmberechtigte Mitglie<strong>der</strong>: 10<br />
davon anwesend: 09<br />
Dafürstimmen: 09<br />
Gegenstimmen: 00<br />
Stimmenthaltungen: 00<br />
Der Vorlage wurde zugestimmt.<br />
TOP 13.: 673/2008<br />
Überplanmäßige Mittelbereitstellung für die Haushaltsstelle 84000.98500 - SEP<br />
Frau Stadeler begründete die Vorlage.<br />
Es gab keine Wortmeldungen und Hinweise zu <strong>der</strong> Vorlage.<br />
Frau Dr. Bock ließ über die Vorlage in <strong>der</strong> vorliegenden Form abstimmen:<br />
Abstimmungsergebnis: stimmberechtigte Mitglie<strong>der</strong>: 10<br />
davon anwesend: 09<br />
Dafürstimmen: 08<br />
Gegenstimmen: 00<br />
Stimmenthaltungen: 01<br />
Der Vorlage wurde zugestimmt.<br />
TOP 14. 674/2008<br />
Entwicklung <strong>der</strong> Liegenschaft „Energiearena“<br />
8<br />
Frau Stadeler begründete die Vorlage.<br />
Das Ergebnis <strong>der</strong> <strong>Beratung</strong> des Ausschusses für Bauen und Umwelt wurde erläutert. Der Vorlage wurde <strong>der</strong> 2.<br />
Satz wie er in dem Entwurf <strong>der</strong> Vorlage enthalten war wie<strong>der</strong> zugefügt.<br />
Herr Kunath verlas den im Entwurf enthaltenen 2. Satz:<br />
2. Satz:<br />
Bei Bewilligung einer För<strong>der</strong>ung aus dem noch durch das Land Brandenburg aufzulegenden Programm<br />
„Energetische Erneuerung <strong>der</strong> sozialen Infrastruktur in Kommunen“ stellt die <strong>Stadt</strong> <strong>Strausberg</strong> als<br />
Eigentümerin für das Projekt Wirtschaft- und Sozialgebäude (ehemaliger Bunker) den notwendigen
9<br />
Eigenanteil in Höhe von ca. 217 T€ zur Verfügung. Mit <strong>der</strong> Antragstellung und Durchführung wird <strong>der</strong><br />
FC <strong>Strausberg</strong> e. V. beauftragt.<br />
Das Zustandekommen des Beschlusses wurde u.a. wie folgt :<br />
- Es wurde geprüft, woher man För<strong>der</strong>mittel bekommen kann.<br />
- Ein Gesamtkonzept wurde als Verhandlungsbasis erstellt. Das hat <strong>der</strong> Verein als Vorleistung<br />
übernommen.<br />
- Es ist schwierig in För<strong>der</strong>programme aufgenommen zu werden.<br />
- In das vom MIR noch aufzulegende Programm zur „Energetischen Erneuerung <strong>der</strong> sozialen<br />
Infrastruktur“ wurde die <strong>Stadt</strong> als eins von drei Projekten aufgenommen. Das Bildungsministerium<br />
hat ein Vorschlagsrecht.<br />
- Die <strong>Stadt</strong> müsste sich zu dem Komplementäranteil bekennen. Es handelt sich um eine 2/3<br />
För<strong>der</strong>ung. Der Bund würde 1/3, das Land 1/3 und die <strong>Stadt</strong> müsste den Komplementäranteil von<br />
1/3 tragen.<br />
- Der Verein hat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> geholfen, in dieses Programm aufgenommen zu werden.<br />
Frau Stark sprach sich für die Aufnahme des zweiten Punktes aus, denn die <strong>Stadt</strong> sollte sich von vornherein zu<br />
dem Vorhaben bekennen. In <strong>der</strong> Kostenschätzung werden Zahlen benannt, die nicht mit den Gesamtkosten in<br />
Höhe von 650.000 € in Übereinstimmung gebracht werden können.<br />
Herr Kunath erläuterte, dass in das För<strong>der</strong>programm nur die Gebäude, die energetisch verän<strong>der</strong>t werden<br />
können, aufgenommen werden können. Die Kostenschätzung wurde etwa vor einem halben Jahr erarbeitet.<br />
Damals war noch nicht klar, in welches För<strong>der</strong>programm die <strong>Stadt</strong> kommen kann. Es gibt bestimmte<br />
Rahmenbedingungen, die eingehalten werden müssen. Man muss den Antrag entsprechend <strong>der</strong> För<strong>der</strong>richtlinien<br />
stellen. Die aktuelle Kostenschätzung wurde mit <strong>der</strong> Beschlussvorlage nicht mit ausgereicht.<br />
Herr Overath erklärte, das <strong>der</strong> 2. Satz eine erhebliche Bedeutung hat. Es ist eine klare Einschränkung <strong>der</strong><br />
Leistungen durch die <strong>Stadt</strong> formuliert, in dem die Bewilligung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung als Bedingung festgeschrieben<br />
wurde. Es geht erst einmal nur um das Wirtschafts- und Sozialgebäude.<br />
Herr Ma<strong>der</strong> schlug vor, zu den nächsten <strong>Beratung</strong>en ein aktuelles Dokument mit den gültigen Zahlen<br />
vorzulegen.<br />
Man sollte prüfen, ob für die Aufstockung des ehemaligen Bunkers wirklich 650.000 € ausgegeben werden<br />
müssen. Die Kosten erscheinen als viel zu hoch und sind dafür nicht angemessen.<br />
In dem Nutzungsvertrag zwischen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> und dem FC <strong>Strausberg</strong> steht sicher, dass die <strong>Stadt</strong> die Kosten<br />
übernimmt.<br />
Der FC <strong>Strausberg</strong> hat bei <strong>der</strong> Ausglie<strong>der</strong>ung aus dem KSC erklärt, dass er die Kosten für die Investitionen<br />
insbeson<strong>der</strong>e am Bunker selbst tragen wird.<br />
Wenn <strong>der</strong> Anhang von <strong>der</strong> Vorlage entfernt wird, wird das Konzept schlüssiger. Soll so verfahren werden?<br />
Herr Kunath antwortete, dass mit den 650.000 € nicht nur die Aufstockung des Bunkers bezahlt werden soll.<br />
Der Bunker ist unterkellert. Es werden 3 Geschosse und die Sanitäranlagen rekonstruiert.<br />
Herr Rozok stellte den Antrag auf Schluss <strong>der</strong> Aussprache.<br />
Dem Antrag auf Schluss <strong>der</strong> Aussprache wurde zugestimmt.<br />
Herr Otte stellte fest, dass Herr Kunath sich hätte als befangen erklären müssen.<br />
Frau Dr. Bock erklärte, dass <strong>der</strong> AFW nur ein beraten<strong>der</strong> Ausschuss ist und sich aus <strong>der</strong> <strong>Teil</strong>nahme an <strong>der</strong><br />
Diskussion keine Konsequenzen ergeben.<br />
Es gab keine weiteren Wortmeldungen und Hinweise zu <strong>der</strong> Vorlage.<br />
Frau Dr. Bock ließ über die Aufnahme des 2. Satzes in die Vorlage abstimmen:<br />
Der Aufnahme des 2. Satzes in die Vorlage wurde mehrheitlich zugestimmt.<br />
Frau Dr. Bock ließ über die Vorlage in <strong>der</strong> geän<strong>der</strong>ten Form abstimmen:<br />
2. Satz:<br />
Bei Bewilligung einer För<strong>der</strong>ung aus dem noch durch das Land Brandenburg aufzulegenden Programm<br />
„Energetische Erneuerung <strong>der</strong> sozialen Infrastruktur in Kommunen“ stellt die <strong>Stadt</strong> <strong>Strausberg</strong> als Eigentümerin
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für das Projekt Wirtschaft- und Sozialgebäude (ehemaliger Bunker) den notwendigen Eigenanteil in Höhe von<br />
ca. 217 T€ zur Verfügung. Mit <strong>der</strong> Antragstellung und Durchführung wird <strong>der</strong> FC <strong>Strausberg</strong> e. V. beauftragt.<br />
Abstimmungsergebnis: stimmberechtigte Mitglie<strong>der</strong>: 10<br />
davon anwesend: 09<br />
Dafürstimmen: 08<br />
Gegenstimmen: 01<br />
Stimmenthaltungen: 00<br />
Der Vorlage wurde zugestimmt.<br />
TOP 15.: 675/2008<br />
Entlastung des Bürgermeisters für die Jahresrechnung 2007<br />
Frau Stadeler begründete die Vorlage.<br />
Es gab keine Wortmeldungen und Hinweise zu <strong>der</strong> Vorlage.<br />
Frau Dr. Bock ließ über die Vorlage in <strong>der</strong> vorliegenden Form abstimmen:<br />
Abstimmungsergebnis: stimmberechtigte Mitglie<strong>der</strong>: 10<br />
davon anwesend: 09<br />
Dafürstimmen: 09<br />
Gegenstimmen: 00<br />
Stimmenthaltungen: 00<br />
Der Vorlage wurde zugestimmt.<br />
TOP 16.: 676/2008<br />
1. Än<strong>der</strong>ungssatzung zur Straßenreinigungsgebührensatzung<br />
Frau Stadeler begründete die Vorlage.<br />
Es gab keine Wortmeldungen und Hinweise zu <strong>der</strong> Vorlage.<br />
Frau Dr. Bock ließ über die Vorlage in <strong>der</strong> vorliegenden Form abstimmen:<br />
Abstimmungsergebnis: stimmberechtigte Mitglie<strong>der</strong>: 10<br />
davon anwesend: 09<br />
Dafürstimmen: 09<br />
Gegenstimmen: 00<br />
Stimmenthaltungen: 00<br />
Der Vorlage wurde zugestimmt.<br />
TOP 17.: 677/2008<br />
4. Än<strong>der</strong>ungssatzung zur Nie<strong>der</strong>schlagswassergebührensatzung<br />
Frau Stadeler begründete die Vorlage.<br />
Herr Steinkopf fragte, seit wie vielen Jahren in jedem Jahr 30 T€ für die Fortschreibung des Kanalkatasters in<br />
den Haushalt eingestellt werden. Lassen sich die Kosten für die Fortschreibung des Kanalkatasters, für die<br />
Inspektionen und die Reinigung getrennt aufführen? Wie hoch sind die Kosten für das Kataster? Wenn ein<br />
neuer <strong>Stadt</strong>teil gebaut wird, muss ein Kataster fortgeschrieben werden.<br />
Frau Stadeler antwortete, dass diese Unterlagen sofort vorliegen, weil sie übergeben werden müssen. In <strong>der</strong><br />
Regel wird in den Wohngebieten versickert und nicht an den Kanal angeschlossen.<br />
Im Gewerbestättengebiet werden viele Anschlüssen nicht genutzt. Die Investoren lassen das Regenwasser auch<br />
versickern, wenn es möglich ist und schließen sich nicht an. Die Kosten teilen sich auf die angeschlossenen<br />
Grundstücke.<br />
Die Kosten für die Inspektion, das Freischneiden und die Reinigungsleistungen sind <strong>der</strong> größte <strong>Teil</strong> <strong>der</strong> Summe.
Herr Ma<strong>der</strong> bat darum, die einzelnen Positionen in <strong>der</strong> Tabelle eindeutig zu benennen, damit es nicht zu<br />
Irritationen kommt.<br />
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Herr Fröhlich erklärte, dass ein Kataster eine Erfassung des Ist-Zustandes ist. Verän<strong>der</strong>ungen können nur auf<br />
<strong>der</strong> Grundlage von Baumaßnahmen erfolgen.<br />
Es gab keine weiteren Wortmeldungen und Hinweise zu <strong>der</strong> Vorlage.<br />
Frau Dr. Bock ließ über die Vorlage in <strong>der</strong> vorliegenden Form abstimmen:<br />
Abstimmungsergebnis: stimmberechtigte Mitglie<strong>der</strong>: 10<br />
davon anwesend: 09<br />
Dafürstimmen: 08<br />
Gegenstimmen: 00<br />
Stimmenthaltungen: 01<br />
Der Vorlage wurde zugestimmt.<br />
TOP 18.: 678/2008<br />
Hebesatzsatzung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Strausberg</strong> für das Jahr 2009<br />
Frau Stadeler begründete die Vorlage.<br />
Es gab keine Wortmeldungen und Hinweise zu <strong>der</strong> Vorlage.<br />
Frau Dr. Bock ließ über die Vorlage in <strong>der</strong> vorliegenden Form abstimmen:<br />
Abstimmungsergebnis: stimmberechtigte Mitglie<strong>der</strong>: 10<br />
davon anwesend: 09<br />
Dafürstimmen: 09<br />
Gegenstimmen: 00<br />
Stimmenthaltungen: 00<br />
Der Vorlage wurde zugestimmt.<br />
TOP 19.: 679/2008<br />
Neuabschluss Wegenutzungsvertrag Gas (früher Konzessionsvertrag Gas)<br />
Frau Stadeler begründete die Vorlage.<br />
Es gab keine Wortmeldungen und Hinweise zu <strong>der</strong> Vorlage.<br />
Frau Dr. Bock ließ über die Vorlage in <strong>der</strong> vorliegenen Form abstimmen:<br />
Abstimmungsergebnis: stimmberechtigte Mitglie<strong>der</strong>: 10<br />
davon anwesend: 09<br />
Dafürstimmen: 08<br />
Gegenstimmen: 00<br />
Stimmenthaltungen: 01<br />
Der Vorlage wurde zugestimmt.<br />
TOP 20.: 680/2008<br />
Wirtschaftliche Zielorientierung <strong>der</strong> Unternehmen und Eigenbetriebe<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Strausberg</strong><br />
Herr Wun<strong>der</strong>lich begründete die Vorlage.<br />
Herr Ma<strong>der</strong> erläuterte, dass die Gewinnabführung bei den <strong>Stadt</strong>werken sich auf ein Minimum beschränkt.<br />
Bei <strong>der</strong> SWG mbH muss im Punkt 1.3. nach Beschlusslage eine Ausschüttung von 150 T€ stehen und „nach<br />
Steuern“ gestrichen werden.<br />
Es gab keine weiteren Wortmeldungen und Hinweise zu <strong>der</strong> Vorlage.
Frau Dr. Bock ließ über die Vorlage in <strong>der</strong> geän<strong>der</strong>ten Form abstimmen:<br />
Abstimmungsergebnis: stimmberechtigte Mitglie<strong>der</strong>: 10<br />
davon anwesend: 09<br />
Dafürstimmen: 09<br />
Gegenstimmen: 00<br />
Stimmenthaltungen: 00<br />
Der Vorlage wurde zugestimmt.<br />
12<br />
TOP 21.: 681/2008<br />
Selbstbindungsbeschluss Vorranggebiete Wohnen<br />
Herr Elsner begründete die Vorlage.<br />
Die als Tischvorlage ausgereichte verän<strong>der</strong>te Karte „Vorranggebiete Wohnen“ wurde erläutert.<br />
Die beantragte großzügigere Abgrenzung wurde durch das Ministerium nicht bestätigt.<br />
Herr Steinkopf fragte, warum am Marienberg die 4 Punkthäuser ausgeschlossen wurden. Gibt es dafür einen<br />
Grund? Drei Häuser befinden sich im Eigentum <strong>der</strong> SWG mbH und eins im Eigentum <strong>der</strong> DKB u.a.<br />
Herr Elsner antwortete, dass es vor <strong>der</strong> Antragstellung beim Ministerium ein Gespräch <strong>der</strong> Verwaltung mit den<br />
großen Wohnungsbaugesellschaften gab. Die Abgrenzung wurde von den Anwesenden so bestätigt.<br />
Es wurde keine Absicht für die Durchführung von Baumaßnahmen geäußert.<br />
Gewollt ist die Anpassung des Wohnungsbestandes an den generativen Wandel und nicht die För<strong>der</strong>ung von<br />
Eigenheimbau. Die Wohnungsbaugesellschaften sollen dabei unterstützt werden, ihren Mietwohnungsbestand<br />
an den generativen Wandel anzupassen. Diese Häuser sollen so mo<strong>der</strong>nisiert werden, dass auch ältere<br />
Menschen dort bequem wohnen können.<br />
Es gab keine weiteren Wortmeldungen und Hinweise zu <strong>der</strong> Vorlage.<br />
Frau Dr. Bock ließ über die Vorlage in <strong>der</strong> vorliegenden Form abstimmen:<br />
Abstimmungsergebnis: stimmberechtigte Mitglie<strong>der</strong>: 10<br />
davon anwesend: 09<br />
Dafürstimmen: 09<br />
Gegenstimmen: 00<br />
Stimmenthaltungen: 00<br />
Der Vorlage wurde zugestimmt.<br />
TOP 22.: Nachhaltigkeitsbericht 2007<br />
Herr Elsner begründete die Vorlage.<br />
Der Ausschuss nahm den Bericht zustimmend zur Kenntnis.<br />
TOP 23.: Anfragen<br />
Es gab keine Wortmeldungen und Hinweise zu dem Tagesordnungspunkt.<br />
TOP 24.: Verschiedenes<br />
Es gab keine Wortmeldungen und Hinweise zu dem Tagesordnungspunkt.<br />
Die <strong>Beratung</strong> wurde mit dem nichtöffentlichen <strong>Teil</strong> fortgesetzt.
Dr. Sibylle Bock M. Sucker<br />
Vorsitzende des Ausschusses für SB Sitzungsdienst<br />
Finanzen und Wirtschaft<br />
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