15.09.2011 - in der Gemeinde Egnach
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Lokalanzeiger<br />
Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at ist wie<strong>der</strong> vollzählig<br />
Aus den Verhandlungen des Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ates<br />
Verena Marti ist seit 1. September 2011<br />
im Amt. Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at ist nun<br />
wie<strong>der</strong> vollzählig und hat sich an <strong>der</strong><br />
letzten Sitzung erneut konstituiert.<br />
Verena Marti wird das Ressort<br />
Sicherheit übertragen.<br />
Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at begrüsste Verena Marti<br />
an ihrer ersten Sitzung Anfang September<br />
im Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at. Nach e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>führung<br />
und Bekanntgabe <strong>der</strong> Abläufe und<br />
gesetzlichen Bestimmungen konstituierte<br />
sich <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at neu. An <strong>der</strong> bereits<br />
im Juni festgelegten Ressortverteilung<br />
än<strong>der</strong>t sich nichts mehr. Verena<br />
Marti übernimmt das durch den Abgang<br />
von Matthias Zoller frei gewordene Ressort<br />
Sicherheit. Sie wird neu Präsident<strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Feuerschutzkommission und hat E<strong>in</strong>sitz<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Baukommission. Anstelle von<br />
Christ<strong>in</strong>a Holzer wird Verena Marti neu<br />
Mitglied <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kommission K<strong>in</strong><strong>der</strong>huus<br />
Ladrüti. Weiter wird sie E<strong>in</strong>sitz haben <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Schlichtungsbehörde Mietwesen als<br />
Vermietervertreter<strong>in</strong>. Verena Marti freut<br />
sich auf die Herausfor<strong>der</strong>ung und ist entschlossen,<br />
die ihr zugeteilten Aufgabe bestens<br />
und zum Wohle <strong>der</strong> Allgeme<strong>in</strong>heit zu<br />
lösen.<br />
Evaluation des EDV-Wechsels<br />
Zur Unterstützung <strong>der</strong> täglichen Aufgaben<br />
wird seit rund zwei Jahrzehnten die<br />
ITInfrastruktur <strong>der</strong> RUF Informatik e<strong>in</strong>gesetzt.<br />
Zusammen mit weiteren Geme<strong>in</strong>den<br />
im Thurgau ist <strong>Egnach</strong> am Rechenzentrum<br />
<strong>in</strong> Schlieren angeschlossen. Die<br />
Firma VRSG mit e<strong>in</strong>em Rechenzentrum<br />
<strong>in</strong> St. Gallen, die ebenfalls gute Lösungen<br />
für Thurgauer Geme<strong>in</strong>den anbietet, hat<br />
angefragt, ob sie e<strong>in</strong>e Offerte für e<strong>in</strong>en<br />
Wechsel unterbreiten könne. E<strong>in</strong>e <strong>in</strong>terne<br />
Arbeitsgruppe hat sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em ersten<br />
Schritt mit <strong>der</strong> Offerte <strong>der</strong> VRSG und zwei<br />
weiteren Offerten ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>gesetzt. E<strong>in</strong><br />
objektiver Vergleich wie auch die Formulierung<br />
<strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen an e<strong>in</strong>en neuen<br />
Anbieter s<strong>in</strong>d äusserst anspruchsvoll.<br />
Aus diesem Grund hat <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />
beschlossen, e<strong>in</strong>e externe Beratung beizuziehen<br />
um über die weitere Zusammenarbeit<br />
o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Wechsel zu entscheiden.<br />
Die anfallenden Kosten von rund 17 000<br />
Franken s<strong>in</strong>d im Budget nicht enthalten.<br />
Es wurde e<strong>in</strong> Nachtragskredit gesprochen.<br />
E<strong>in</strong> Wechsel des Systems könnte frühestens<br />
auf 1. Januar 2013 angesetzt werden.<br />
Seeradweg <strong>Egnach</strong> – Variantenstudie<br />
Kanton<br />
Die L<strong>in</strong>ienführung des Seeradwegs von<br />
Romanshorn bis zum Bahnhof <strong>Egnach</strong><br />
verläuft heute ausschliesslich auf Geme<strong>in</strong>destrassen.<br />
Diese werden zum Teil stark<br />
von motorisierten Verkehrsteilnehmern,<br />
unter an<strong>der</strong>em auch von den Autokursen<br />
Oberthurgau, beansprucht. Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />
setzt sich <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit<br />
dem Kanton das Ziel, die Radfahrer <strong>in</strong> Zukunft<br />
auf e<strong>in</strong>em eigenen Radweg o<strong>der</strong> auf<br />
untergeordneten Geme<strong>in</strong>destrassen zu<br />
führen. Nach e<strong>in</strong>er Begehung mit Vertretern<br />
des Kantons, den Geme<strong>in</strong>den <strong>Egnach</strong><br />
und Salmsach hat das kantonale Tiefbauamt<br />
7 Varianten des Seeradwegs mit Kostenschätzungen<br />
ausarbeiten lassen. Der<br />
Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at <strong>Egnach</strong> hat die Möglichkeit<br />
zur Stellungnahme genutzt. Er vertritt die<br />
Ansicht, dass <strong>der</strong> Seeradweg auf ke<strong>in</strong>en<br />
Fall ab <strong>der</strong> Kehlhofüberführung auf <strong>der</strong><br />
Nordseite <strong>der</strong> Bahnl<strong>in</strong>ie geführt werden<br />
soll. Die Kosten s<strong>in</strong>d im Auge zu behalten.<br />
Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at begrüsst es, dass die Planungsarbeiten<br />
für den Seeradweg wie<strong>der</strong><br />
aufgenommen werden. Die Schliessung<br />
<strong>der</strong> Lücke des Seeradwegs auf dem Abschnitt<br />
<strong>Egnach</strong> bis Romanshorn ist wichtig,<br />
denn er hat e<strong>in</strong> grosses Potential und<br />
ist e<strong>in</strong> Aushängeschild für Tausende von<br />
Touristen.<br />
Vergaben<br />
Die Sanierungen Olmishausenstrasse,<br />
Stationsstrasse und W<strong>in</strong>zelnbergstrasse<br />
s<strong>in</strong>d öffentlich aufgelegen. Bei den<br />
E<strong>in</strong>sprachen g<strong>in</strong>g es um den geplanten<br />
Entsorgungsplatz. Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at hat<br />
beschlossen, auf den Entsorgungsplatz zu<br />
verzichten und e<strong>in</strong>en an<strong>der</strong>en Standort zu<br />
evaluieren. Die E<strong>in</strong>sprecher haben sich<br />
mit dem Vorgehen e<strong>in</strong>verstanden erklärt<br />
und ihre E<strong>in</strong>sprachen zurückgezogen.<br />
Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at hat nun beschlossen,<br />
den Auftrag für die Sanierung <strong>der</strong> Strassen<br />
an die Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft ARGE<br />
Meyerhans/Germann, <strong>Egnach</strong>/W<strong>in</strong>den,<br />
für 656 369 Franken zu vergeben. Mit<br />
den Arbeiten wird am 26. September<br />
begonnen. Die Anwohner werden separat<br />
durch das beauftragte Ingenieurbüro<br />
Niklaus & Partner, Amriswil, <strong>in</strong>formiert.<br />
Im gleichen Zusammenhang wird die<br />
Gasleitung Verb<strong>in</strong>dung Amriswilerstrasse<br />
ab E<strong>in</strong>lenker Olmis hauserstrasse<br />
saniert. Die Arbeiten wurden an die Gasversorgung<br />
Romanshorn AG für 5248<br />
Franken vergeben.<br />
Generalabonnement SBB –<br />
Weiterführung von vier Tageskarten<br />
Seit mehreren Jahren verfügt die Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Egnach</strong> über die beliebten Tageskarten<br />
<strong>der</strong> SBB. Pro Tag können vier Tageskarten<br />
reserviert werden. Die SBB hat bereits<br />
Ende 2010 die Preise für die Generalabonnemente<br />
erhöht. Durch das frühzeitige Beziehen<br />
war es <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Egnach</strong> möglich,<br />
die GAs weiterh<strong>in</strong> zum Preis von<br />
35 Franken pro Stück abzugeben. Der<br />
Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at hat beschlossen, trotz Preiserhöhung<br />
die Tageskarten wie<strong>der</strong> anzuschaffen.<br />
Durch die Preiserhöhung <strong>der</strong><br />
SBB muss auch die Geme<strong>in</strong>de <strong>Egnach</strong><br />
die Preise leicht anpassen. Die vier GAs<br />
werden ab Gültigkeit 1. Dezember 2011<br />
für 40 Franken pro Stück angeboten.<br />
Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at beschliesst:<br />
– Für die Fensterrestaurierung und den<br />
Fensterersatz des Schulhauses <strong>Egnach</strong><br />
wird die verb<strong>in</strong>dliche Zusage für die<br />
denkmalpflegerischen Beiträge gemäss<br />
Natur und Heimatschutzgesetz <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Höhe von 7574.65 Franken gesprochen.<br />
– Das Projekt Sanierung Vakuumanlage<br />
Wiedehorn und Erneuerung Druckleitung<br />
Wiedehorn–Rudwies wird genehmigt.<br />
Das Projekt liegt vom Freitag,<br />
16. September während 20 Tagen<br />
öffentlich auf. Die Anstösser werden mit<br />
separatem Schreiben über die Auflage<br />
<strong>in</strong>formiert.<br />
Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at nimmt Kenntnis:<br />
– von <strong>der</strong> historischen Untersuchung <strong>der</strong><br />
ZIVILSTANDSNACHRICHTEN<br />
Geburten<br />
9. Fisch Fabienne, des Fisch Daniel Mart<strong>in</strong><br />
und <strong>der</strong> Fisch Verena, von Muolen SG,<br />
<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>ebrunn<br />
18. Segmüller Lenny, des Segmüller Reto<br />
Ernst und <strong>der</strong> Segmüller Eva, von Altstätten<br />
SG, <strong>in</strong> Neukirch<strong>Egnach</strong><br />
Ehen<br />
5. Rüegg Reto, von St. Gallenkappel SG,<br />
<strong>in</strong> W<strong>in</strong>den, und Lichtensteiger Yvonne,<br />
von Nie<strong>der</strong>büren SG, <strong>in</strong> W<strong>in</strong>den<br />
8. Struhs Samuel Joao, von Genf, <strong>in</strong> <strong>Egnach</strong>,<br />
und Signer Katja, von Appenzell AI,<br />
<strong>in</strong> <strong>Egnach</strong><br />
Seite 3<br />
Parz. Nr. 710 <strong>der</strong> Kehrichtdeponie am<br />
Wilerbach <strong>in</strong> <strong>Egnach</strong>. Das Dokument<br />
<strong>der</strong> Untersuchung wird dem Amt<br />
für Umwelt zur Genehmigung unterbreitet.<br />
– von <strong>der</strong> Vernehmlassung zum Verordnungsrecht<br />
über die Geo<strong>in</strong>formation.<br />
Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at nutzt die Gelegenheit<br />
zur Stellungnahme.<br />
Baubewilligungen:<br />
– Raumwerk AG, Romanshornerstras<br />
se 29, Amriswil: Neubau Wohnüberbauung<br />
mit Gewerbe, Knellwolfareal,<br />
Neukirch mit <strong>der</strong> neuen Adresse<br />
«Schäfliplatz»<br />
– Helfenberger Niklaus, W<strong>in</strong>zelnbergstrasse<br />
11, Ste<strong>in</strong>ebrunn: Neubau Solarstromanlage<br />
– Stamm Thomas und Cornelia, Oberwiese<br />
10, Ste<strong>in</strong>ebrunn: Vergrösserung<br />
Garagenplatz<br />
– Opprecht Rudolf, Schochenhauserzelgstr.<br />
16, Neukirch: E<strong>in</strong>bau Wärmepumpe,<br />
Bohrung Erdsonde und Neubau<br />
Photovoltaikanlage<br />
Geburten, Ehen und Todesfälle <strong>der</strong><br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>Egnach</strong> im August 2011<br />
12. Fitze Erich, von Bühler AR, <strong>in</strong> Neukirch<strong>Egnach</strong>,<br />
und Ste<strong>in</strong>gruber Kar<strong>in</strong>, von<br />
Rehetobel AR und Schönengrund AR, <strong>in</strong><br />
Neukirch<strong>Egnach</strong><br />
26. En<strong>der</strong>l<strong>in</strong> Christian, von Arbon TG, <strong>in</strong><br />
W<strong>in</strong>den, und Erni Brigitte, von Opfikon<br />
ZH und Roggwil TG, <strong>in</strong> W<strong>in</strong>den<br />
Todesfälle<br />
20. Holzer Marie Karol<strong>in</strong>a, geboren am<br />
13.6.1917, verwitwet, von <strong>Egnach</strong> TG, <strong>in</strong><br />
Neukirch<strong>Egnach</strong><br />
22. Mutti Erna, geboren am 26.5.1929,<br />
verheiratet, von Arni BE, <strong>in</strong> Neukirch<br />
<strong>Egnach</strong>