15.09.2011 - in der Gemeinde Egnach

Lokalanzeiger
Starke Neukircher Leichtathleten an verschiedenen
Wettkämpfen
Am 24. August fand in Amriswil der
kantonale Final des UBS Kids Cup
statt. Qualifiziert hatten sich die besten
20 Mädchen und Buben des Thurgaus
in den Disziplinen Schnelllauf,
Ballwurf und Weitsprung. Mit dabei
waren auch junge Turnerinnen und
Turner aus Neukirch-Egnach, welche
alle sehr gute Resultate erzielten.
Jg. 2004: Rang 10, Mira Gabathuler;
Rang 2, Nic Germann. – Jg. 2003: Rang 7,
Ladina Kobler; Rang 2, Lorin Rohner;
Rang 9, Jamiro Passamonti; Rang 11, Dario
Stadelmann. – Jg. 2002: Rang 3, Laurel
Rohner; Rang 4, Kimi Döbele; Rang 8,
Andri Gabathuler. – Jg. 2000: Rang 9,
Florian Stacher.
Mit dem sensationellen 2. Rang von Nic
und Lorin qualifizierten sie sich sogar
für den Schweizer Final im Letzigrund in
Zürich, der am vergangenen Samstag stattfand.
Wie die «grossen» Leichtathleten
wurden unsere zwei Jungs via Kamera auf
Grossleinwand vorgestellt … eine spezielle
Atmosphäre für Wettkämpfer und
Väter …
Lorin Rohner belegte am Schluss von
30 Teilnehmern den 12. Rang, Nic
Germann behauptete sich gegen 27 Gegner
auf dem 10. Rang. Bravo!
Beide können zu Recht sehr stolz sein,
braucht es doch sehr viel Übung, Willen
und das nötige Glück, um überhaupt
an einem nationalen Wettbewerb dabei
zu sein.
FC Neukirch-Egnach –
Die Partie wurde auf Neukircher Seite
konzentriert angegangen, nur der Biss liess
anfangs arg zu wünschen übrig, waren es
doch meistens die Fortunen, welche sehr
aufsässig zur Sache gingen. Nichtsdestotrotz
fanden die Thurgauer immer besser
ins Match hinein und so war es Stalder,
der nach einer schönen Hereingabe
Würths zur Führung traf. Mit dem knappen
Vorsprung ging's in die Pause.
Nach Wiederanpfiff konnten die Gäste
vermehrt Druck auf das FCNE­Tor entwickeln,
woraus sich auch einige gute Torchancen
ergaben, welche aber vom kurzfristig
eingesprungenen Goali Ueli Imfeld
souverän pariert wurden. An dieser Stelle
der Dank der ganzen Mannschaft an
Ueli. Nicht nur der Druck der Gäste nahm
zu, auch deren Fairness war nun vermehrt
ein Fremdwort. Der FCNE zeigte sich aber
sichtlich unbeeindruckt von der harten
Gangart der St. Galler und konnte schlussendlich,
nach gutem Pressing der Stürmer,
das erlösende 2:0 erzielen. Der Torschütze
konnte bis jetzt noch nicht genau ausgemacht
werden. Einerseits hatte Hegner
seine Füsse im Spiel, andererseits dürfte
dem Fortuna­Verteidiger der Dank gewidmet
werden.
Die aufstrebende 1. Mannschaft geht mit
dem Punktemaximum ins spielfreie Wochenende.
Generell ist an dieser Stelle zu
erwähnen, dass beide Aktivteams mit
weisser Weste und ohne Punktverlust dastehen,
was natürlich sehr erfreulich ist.
Aufgrund dieser Erfolge finden nun ja
vielleicht auch einheimische Fussballfreunde
vermehrt mal den Weg auf die
Rietzelg, Unterstützung kann nie schaden!
FCNE: Imfeld; I. Breitenmoser, C. Räber
(Schoch), Eberle; Stalder, Müller, Mettler
(Hegner); Knup, Stebler; Najdenik, M. Würth
Am 3. September fand in Weinfelden der
Thurgauer Jugend­Leichtathletik­Cup
2011 (Jula­Cup) statt. Auch für diesen
Anlass qualifizierten sich wieder etliche
Buben und Mädchen aus Neukirch­
Egnach. Mit starken Leistungen belegten
sie viele Podestplätze und zeigten somit
der Konkurrenz wen es zu schlagen galt.
Jg. 2004: Mira Gabathuler, (Lauf, Rang 3);
Nic Germann (Lauf Rang 1, Ballwurf Rang
1, Weitsprung Rang 2); Moritz Stadelmann
(Ballwurf Rang 5). – Jg. 2003: Ladina Kobler
(Lauf Rang 2, Weitsprung Rang 5); Joana
Tanner (Ballwurf Rang 5); Dario Stadelmann
(Lauf Rang 1, Weitsprung Rang
2); Luca Maly (Lauf Rang 3, Weitsprung
Rang 1); Lorin Rohner (Lauf Rang 2, Weit­
Fortuna SG 2:0 – 4. Liga
Nachdem der FCNE die ersten drei
Die Missachtung des Vortritts zählt
Meisterschaftsspiele allesamt gewinnen
innerorts zu den häufigsten Ursachen
konnte, traf die Botticini-Elf am
von Verkehrsunfällen. 35 Prozent der
Donnerstag auf die Fortuna aus
schwer oder tödlich Verletzten auf den
St. Gallen. Den FCNE erwartete eine
Schweizer Strassen gehen auf ihr Konto.
kampfstarke, aggressive Mannschaft
In einer Studie hat die bfu das Unfall-
mit schnellen und torgefährlichen
geschehen bei verschiedenen Vortritts-
Stürmern.
regelungen untersucht und mögliche
Präventionsmassnahmen aufgezeigt.
Insbesondere verbesserte Sichtbedingungen
und Mittelinseln an Fussgängerstreifen
könnten eine Vielzahl der
Unfälle verhindern.
Jährlich sterben auf den Schweizer Strassen
innerorts 40 Personen und 1100 werden
schwer verletzt, weil Verkehrsteilnehmer
den Vortritt der anderen missachten.
Das ergab eine Untersuchung der bfu – Beratungsstelle
für Unfallverhütung für den
Zeitraum von 1999 bis 2009. 90 Prozent
der Unfälle wegen Vortrittsmissachtung
wurden durch PW­Lenker verursacht. Nur
ein Fünftel der Schwerverletzten und Getöteten
sassen im unfallverursachenden
Fahrzeug. Bei den Kollisionsgegnern waren
mit einem Anteil von je rund einem
Drittel die Motorradfahrer und Fussgänger
am häufigsten die Leidtragenden, gefolgt
von den Radfahrern (14 Prozent).
Ein Grossteil der Schwerverletzten und
Getöteten waren zu beklagen, weil PW­
Lenker den Vortritt von Fussgängern auf
Fussgängerstreifen nicht beachteten.
Erwartungsgemäss sind gerade diese
Unfälle besonders gravierend: Bei jedem
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sprung Rang 4, Ballwurf Rang 1). –
Jg. 2002: Melanie Rutz (Ballwurf Rang 5);
Andri Gabathuler (Lauf Rang 4, 1000 m
Rang 2); Laurel Rohner (Ballwurf Rang 1,
Weitsprung Rang 1); Kimi Döbele (Ballwurf
Rang 8, Lauf Rang 3. – Jg. 2000:
Florian Stacher (Lauf Rang 1, Weitsprung
Rang 2). – Jg. 1998: Sarah Ottenburg
(Weitsprung Rang 7). a.h.
Wir Leiter und der gesamte STV und
DTV Neukirch-Egnach gratulieren allen
Jula-Cup-Teilnehmern recht herzlich
zu den sensationellen Leistungen.
Macht weiter so … ihr dürft stolz sein!
40 Verkehrstote jährlich wegen
Vortrittsmissachtungen innerorts
dritten Unfall dieses Unfalltyps wurde ein
Fussgänger schwer verletzt oder getötet.
Sehr häufig führte auch die Missachtung
eines «Stop»­ oder «Kein Vortritt»­Schildes
zu einem Unfall, wobei der Schweregrad
hier vergleichsweise niedrig ist
(69 Schwerverletzte oder Getötete pro 1000
dieses Typs). Überraschend geringfügig
dagegen ist das Unfallgeschehen infolge
Rotlichtmissachtung (rund 6 Prozent der
Schwerverletzten und Getöteten).
Präventionsmöglichkeiten sieht die bfu,
das Schweizer Kompetenzzentrum für Unfallprävention,
in erster Linie im Bereich
der Infrastruktur, insbesondere in der Verbesserung
der Sichtbedingungen an den
Stellen, an denen der Vortritt geregelt
wird. Dies betrifft die Sicht sowohl auf
die Signalisationen als auch auf die
anderen Verkehrsteilnehmenden. An Fussgängerstreifen
ist eine Mittelinsel die wirkungsvollste
Massnahme. Leider wird sie
noch zu selten umgesetzt. Im Bereich der
Verkehrserziehung und Fahrausbildung
sollten die Verkehrsteilnehmer dahingehend
geschult und darauf sensibilisert
werden, dass sie – selbst wenn sie den Vortritt
haben – durch ein defensives Verhalten
ihre eigene Sicherheit beeinflussen
können. (bfu)
Das bfu-Faktenblatt «Vortrittsmissachtungen
innerorts» kann unter diesem Link
heruntergeladen werden: http://www.bfu.ch/
German/medien/Seiten/2011_09_06.aspx.