DETAILLIERTE BAUBESCHREIBUNG - Bührer & Partner ...

Eigentumswohnungen „Residenz Schlossstrasse“ Stetten 

Detaillierte Baubeschreibung 

Seite 1 von 30 

RESIDENZ SCHLOSSSTRASSE 

8234 STETTEN 

10 EIGENTUMSWOHNUNGEN MIT PW-EINSTELLHALLE 

DETAILLIERTE BAUBESCHREIBUNG 

Bauherrschaft: Baugesellschaft „Schlossstrasse, Stetten“ 

c/o Integrale.Partner AG 

Talstrasse 62 

8200 Schaffhausen 

Architektur / Baurealisation: Integrale.Partner AG 

Talstrasse 62 

8200 Schaffhausen 

Nota Die „detaillierte Baubeschreibung“ bildet einen 

integrierenden Bestandteil der Kaufverträge 

Schaffhausen, den 24.10.07 le


VORBESTIMMUNGEN 

ALLGEMEINES 

Die vorliegende Baubeschreibung umfasst sämtliche Leistungen, welche in technischer und 

fachlicher Hinsicht vorgesehen sind, um die Überbauung allgemein und die einzelnen 

Wohneinheiten im speziellen zu erstellen. 

Die Baubeschreibung gilt als Ergänzung zu den Projektplänen des Architekten, muss mit diesen 

korrespondieren und gibt Auskunft über den Standard des Projektes. In jedem Fall aber gehen die 

Baupläne (Ausführungspläne, Detailpläne, Werkpläne) diesem Baubeschrieb vor. 

Für die Masse gelten ausschliesslich die Werk- und Detailplanunterlagen der Architekten. 

Die Ausführung erfolgt nach den örtlichen Vorschriften der Baupolizei, des Kantonalen 

Bauinspektorates, der Feuerpolizei und anderen Amtsstellen sowie nach den einschlägigen SIA- 

Normen und den Richtlinien der einzelnen Fachverbände. 

Die Bauherrschaft wendet zum Erreichen der Luft- und Trittschallwerte die notwendige Sorgfalt an. 

Die Anforderungen laut SIA-Norm 181 Ausgabe 2006 (erhöhte Anforderungen) sind einzuhalten. 

Basierend auf der Lärmschutzverordnung (LSV) und im Gegensatz zur SIA-Norm 181 werden 

beim Schutz gegen Aussenlärm die Mindestanforderungen erfüllt. Im Konfliktfall mit den 

Anforderungen der neuen Norm SIA 260.801 (Auslegung von Hochbauten gegen Erdbeben) 

jedoch geht letzte vor. 

Das Gestaltungs- und Farbkonzept der Häuser im Äusseren, der allgemeinen Bereiche und der 

Aussenanlage wird durch die Architekten und die Behörden festgelegt. In diesen Bereichen sind 

durch den Käufer keinerlei Veränderungen oder Wartungsarbeiten gestattet. 

ÄNDERUNGEN 

Änderungen in Planung und Ausführung, ohne Beeinträchtigung der Wohn- und Bauqualität, 

bleiben bis zur Bauvollendung vorbehalten. Insbesondere betrifft dies Änderungen aufgrund 

statischer oder technischer Anforderungen (namentlich Steigschächte, Dimensionierungen, 

Standort von Sanitärapparaten, Lüftungsgeräten, Heizungsanlagen etc.) welche sich aufgrund der 

Detailplanung oder Ausführung ergeben. Massgebend für die Ausführung sind die definitiven 

Ausführungspläne des Architekten und der Spezialisten. 

Ebenfalls sind kleine Abweichungen betreffend Materialisierung und Gestaltung gegenüber den 

Projektplänen und der Baubeschreibung, welche die Qualität und die Funktionalität nicht 

beeinträchtigen, vorbehalten. 

KÄUFERWÜNSCHE 

Auf reinen Standarderhöhungen, welche die Budgetbeträge übersteigen - wie zum Beispiel bei der 

Auswahl von Küche, Belägen, Sanitärapparaten etc. - wird kein Bearbeitungszuschlag der 

Bauherrschaft erhoben, sofern diese Änderungen keine Plan - oder Vertragsänderungen oder 

aufwändige Koordinationen der Bauleitung / Fachbauleitung zur Folge haben (Liste abschliessend). 

Ebenso betrifft dies einmalige Änderungen innerhalb der Flexibiltät der Standardplanung. 

Für Änderungen, welche sich ausserhalb der Standardplanung bewegen und weiterführende 

Planungsleistungen seitens des Architekten (für Plan- und Vertragsanpassungen, 

Kostenermittlungen, Bauleitungsmehraufwand, Administration, Änderungswesen), Bauingenieurs, 

Haustechnikingenieurs, Akustikers und Bauphysikers etc. beanspruchen, wird als Auftrag 

verstanden, separat offeriert und abgewickelt. Im Regelfall wird eine solche Änderung mit allen 

daran beteiligten Arbeitbsgattungen offeriert. Diese Kosten sind vom Käufer vorgängig schriftlich zu 

genehmigen. 


Seite 2 von 30


Für Projektvorschläge, Variantenstudien mit weiterführenden Abklärungen (Statik, Akustik, 

Haustechnik, Unternehmer, Baubehörde, Werke etc.) und Kostenermittlungen wird der 

entsprechende Aufwand in Rechnung gestellt. Die Grössenordnung wird vor Inangriffnahme der 

Arbeit mittels eines Kostendaches quantifiziert. 

Aus technischen Gründen können acht Wochen vor Bezugsbereitschaft keine Änderungen mehr 

vereinbart werden. 

Mehr- und Minderkosten, soweit sie den Betrag von CHF 30'000.- nicht überschreiten, werden mit 

dem Kaufpreis am Antrittstag verrechnet. Andernfalls werden die Differenzbeträge laufend in 

Rechnung (bezahlbar innert 30 Tagen, spätestens bei Eigentumsübertragung) gestellt. 

Änderungen aus denen höhere Anschlussgebühren der Gemeinde Stetten für Kanalisations-, 

Wasser- und Stromanschlusskosten, Cablecom-Gebühren (Antenne) sowie der Kantonalen 

Gebäudeversicherung etc. resultieren, gehen zu Lasten des Käufers und betragen z.Zt. 3,45% (auf 

Mehrwert BKP2). 

AUSWAHLEN 

Die Käufer werden im Zuge des Baufortschrittes von der Bauherrschaft schriftlich aufgefordert, 

Entscheidungen betreffend Ausbau (Auswahl Küche, Auswahl Beläge, Auswahl Sanitärapparate 

etc.) innerhalb von fest definierten Zeitfenstern zu treffen. 

Werden diese Termine nicht eingehalten, wird die Standardplanung ausgeführt damit die 

Bauherrschaft den Bezugstermin und die Qualität garantieren kann. 

Alle Entscheidungen, Auswahlen etc. sind der Bauherrschaft ausschliesslich in schriftlicher Form 

mitzuteilen. 

Für die Auswahlen stehen den Käufern grundsätzlich die jeweiligen Werkvertragspartner der 

Baugesellschaft mit den entsprechenden Lieferanten zur Verfügung. Direkte Absprachen und 

Direktaufträge werden bis zur Eigentumsübertragung aus Qualitäts- und Kostengründen nicht 

geduldet. Ansonsten lehnt die Bauherrschaft jegliche Haftung, die Garantie betreffend 

Bezugstermin und Kosten sowie die Funktionalität des Werkes ausdrücklich ab. 

Bei allen Auswahlen sind die erhöhten Schallschutzanforderungen zu berücksichtigen (z.B. WC 

Deckel, UP Spühlkasten, Schiebetüren, Türen, Beschläge etc.). Im Weiteren müssen die 

Spezifikationen der ausgewählten Produkte der Standardplanung und den konstruktiven Vorgaben 

des Projektes (wie Aufbaustärken, Untergrundbeschaffenheit, Masse und Dimensionen, 

Belastungen und Gewicht etc.) entsprechen. 

ENERGIE – CONTRACTING 

Der gesamte Energiebezug für Heizung und Warmwasser wird von einer noch zu 

bestimmenden anerkannten Fachfirma sichergestellt und garantiert. Diese Firma ist 

Eigentümerin der Heizungsanlage und der Warmwasseraufbereitungsanlage und ist für deren 

Funktionstüchtigkeit verantwortlich. 

Der Energielieferant wartet die Anlagen professionell, ist bei Störungen über die Online- 

Verbindung während 24 Stunden sofort verfügbar und repariert alle Defekte in kurzer Zeit. Der 

Kunde als reiner Energiebezüger hat die Sicherheit, zu jeder Zeit über die gewünschte Heizenergie 

und über die Warmwassermenge zu verfügen und kann deren Kosten über einen grösseren 

Zeitraum kalkulieren. Die Verwaltung wird von der nicht immer einfachen Heizkostenabrechnung 

entlastet. Der Vertrag läuft über 15 Jahre, danach kann er durch die Eigentümergemeinschaft 

verlängert werden oder die Anlage wird mit den entsprechenden Rechten und Pflichten im 

Eigentum übernommen. 


Seite 3 von 30


MÄNGEL/GARANTIEN 

Kein Werk kann völlig mängelfrei erstellt werden. Sie geniessen als Käufer den Schutz des 

Schweizerischen Obligationenrechts (OR) und der entsprechenden Normen des Schweizerischen 

Architekten- und Ingenieurvereins (SIA). Die Rügefrist für Mängel beträgt 2 Jahre nach erfolgter 

Abnahme. Die Garantiezeit für verdeckte Mängel beträgt weitere 3 Jahre, insgesamt also 5 Jahre. 

Mängel werden gemeinsam mit der Bauleitung bei der Übergabe und vor Ablauf der 2-Jahresfrist 

aufgenommen und innert der vereinbarten Frist behoben, wobei auf die Überbauung Rücksicht 

genommen wird (mehrere, ähnliche Mängel werden meist zusammengefasst). 

Mängeldefinition: 

Unter Mängel fallen: 

- nicht gebrauchstaugliche oder nur teilweise gebrauchstaugliche Bauteile oder Einbauten 

- starke und unzulässige Überschreitung der Ebenheit von Belägen, wobei die jeweilige SIA- 

Norm die Kriterien festlegt 

- Bauausführungen, welche nicht nach dem heutigen Stand der Technik erstellt wurden 

- Überschreitung der zulässigen Bautoleranzen nach SIA. 

Nicht als Mangel werden definiert: 

- leichte, kosmetische Mängel an Bauteilen, vor allem im Aussenraum und in Kellerbereichen (z.B. 

Farbunterschiede auf Beton- und Kalksandsteinwänden) 

- Schwindrisse bis zu 0.8 mm Breite in Beton- und Mauerwerksflächen 

- Schwindrisse bei Materialwechseln (z.B. Holz-Verputz, Stein-Verputz) 

- kosmetische Beanstandungen auf ausschliesslich handwerklich bearbeiteten Flächen wie 

unregelmässig aufgebrachter Putz, Malerflächen, Fugen in Gips, etc. 

- schwergängige Fenster und Türen kurz nach Bezug der Wohnung: Dichtungen noch nicht gesetzt 

- schwergängige Schlösser, Storen oder Sonnenstoren (Schmierung) 

DIVERSES 

Im Untergeschoss werden keine speziellen Schallschutzmassnahmen getätigt. Geräusche in 

allgemeinen und privat genutzten Räumen im UG insbesondere von Klimaanlagen oder Santär- und 

Elektroinstallationen etc. sind unvermeidlich und berechtigen den Käufer nicht, Minderwerte geltend 

zu machen. 

Offen geführte und verdeckte Leitungen jeglicher Art, auch in den privat genutzten Räumen im 

Untergeschoss sind unvermeidlich und berechtigen die Käuferschaft nicht zu Geltendmachung 

eines Minderwertes der entsprechenden Räumlichkeiten. 

Ein Schutzraum wird nicht erstellt. Die Ersatzabgabe für die entsprechenden Pflichtschutzplätze 

gehen zu Lasten der Bauherrschaft. 

Die Kosten der heute vorliegenden Parzellierung laut Nachführungstabelle des Geometers gehen 

zu Lasten der Bauherrschaft. Die Kosten für die Endvermarkung der neuen Gebäude und Parzellen 

gehen zu Lasten des Käufers resp. der Stockwerkeigentümerschaft. 


Seite 4 von 30


Der Baubeschrieb erfolgt nach der Gliederung des Baukostenplanes (BKP) der Schweizerischen Zentralstelle 

für Baurationalisierung (CRB). 

1 VORBEREITUNGSARBEITEN 

101 Bestandesaufnahmen 



Aufnahme Terrainverlauf etc. 

102 Baugrunduntersuchungen 

Baugrunduntersuchungen, Baggerschlitze zur Feststellung der Beschaffenheit des 

Baugrundes betreffend Tragfähigkeit und Grundwasservorkommen. 

Zudem sind diejenigen Bestandesaufnahmen auszuführen, die notwendig sind, um 

die vertraglichen Leistungen zu erfüllen, insbesondere Mass- und 

Zustandsaufnahmen an: 

- Baugelände 

- Leitungen 

- Verkehrsanlagen 

- Nachbaranlagen 

111-114 Räumungen / Terrainvorbereitungen 

Rodungen etc. inkl Entsorgung. 

Einzelne bestehende Bäume, Büsche und Pflanzen werden während der Bauzeit 

geschützt und bleiben bestehen (Auswahl durch die Bauherrschaft). 

Sämtliche bestehenden Gebäude wie das Wohnhaus und die Garagen sowie die 

baulichen Aussenanlagen werden nach Vorschrift der Umweltschutzdirektion des 

Kantons Schaffhausen abgebrochen und entsorgt (Rückbau). 

Sämtliche erforderlichen Erdbewegungen, Abtransport des anfallenden Materials. 

121 Sicherungen vorhandener Anlagen 

122 Provisorien 

Sicherungen und Provisorien für die Bauarbeiten an: 

- Strasse 

- Werkleitungen 

sofern notwendig. 

132 Gemeinsame Baustelleneinrichtung 

Sämtliche Vorkehrungen zur betriebsbereiten Baustelleneinrichtung wie: 

Installation, Abschrankungen, Zufahrten, Lagerplätze, Energieversorgung inkl. 

Mieten, Demontage, Bauabfälle, Sortierung, Transporte. 

136 Energie, Wasser und drgl. 

Kosten für Bauwasser, Baustrom, Brennstoffe für provisorische Bauheizungen. 

15 ANPASSUNGEN AN BESTEHENDE WERKLEITUNGEN 

Anpassarbeiten, Verlegen und Sichern von bestehenden Werkleitungen.


16 ANPASSUNGEN AN BESTEHENDE VERKEHRSANLAGEN 



Anpass- und Instandstellungsarbeiten an bestehenden Strassen. 

17 SPEZIELLE FUNDATIONEN, BAUGRUBENSICHERUNGEN, ABDICHTUNGEN 

176 Wasserhaltung 

Offene Wasserhaltung für allfälliges Oberflächen- und Hangwasser.


2 GEBÄUDE 

20 BAUGRUBE 

201 Baugrubenaushub 

21 ROHBAU 1 



Baustelleneinrichtung für termin- und fachgerechte Ausführung der vertraglichen 

Arbeiten. Humusabtrag und Deponie auf der Baustelle zur Wiederverwendung. 

Baugrubenaushub auf die planmässigen Koten. 

Erstellen des Aushubes, inkl. allfälligen Böschungssicherungen, Abtransport und 

Deponie des überschüssigen Aushubmaterials. 

Hinterfüllung der Böschungen zwischen Aushubsohle und Terrainhöhe, Auffüllung 

von Aushubmaterial in variabler Höhe nach Plan. Schwere Verdichtung für Wege 

und Plätze. 

Massnahmen gegen Erdstrahlen: 

Abschirmung gegen allfällig vorhandene Erd- und Wasserstrahlen 

gemäss Gutachten G. Sprenger. 

211 Baumeisterarbeiten 

211.0 Baustelleneinrichtung 

Erstellen, Unterhalt und Entfernen der gesamten zur einwandfreien und 

termingerechten Ausführung der Arbeiten notwendigen provisorischen 

Einrichtungen wie Geräte und Maschinen. 

Schutzmassnahmen wie Abschrankungen, Bauwände etc., alle Baustellenzufahrten 

und Deponieplätze für Baumaterialien. 

211.1 Gerüstungen 

Alle erforderlichen Gerüstungen inkl. Unterhalt und Miete, nach Vorschrift der 

Behörde bzw. der SUVA-Versicherung. 

- Fassadengerüst mit Treppenaufgang 

- Bock- und Montagegerüste 

- Schutzgerüste, Geländer gegen Absturz 

- Schutzfolie oder – vlies gegen Regen und Wind 

211.2 Baumeisteraushub 

Ausheben von einzelnen Vertiefungen, maschinell oder von Hand, samt Abfuhr des 

Materials auf Unternehmerdeponie. 

Auffüllen von Grabenvertiefungen mit geeignetem Material. 

Fassen und Ableiten des anfallenden Oberflächen- und Hangwassers während der 

erforderlichen Dauer, Hinterfüllen zwischen Böschung, bzw. Baugrubensicherung 

und Kellerwänden mit geeignetem Material, inkl. Verdichten (in Schichten, 

mittelschwere und schwere Verdichtung).


211.3 Kanalisation 



Alle Arbeiten nach Vorschrift und bewilligtem Kanalisationsplan. Anschluss an die 

öffentliche Entwässerungsleitung. Kanalisationsleitungen aus Kunststoff-Rohren, 

Schächte (Kontrollschächte, Schlammsammler etc.) gemäss Plan. 

211.3 Beton- und Stahlbetonarbeiten 

Fundation: 

Sauberkeitsschicht, Magerbeton, Fundamentplatten in Stahlbeton, evtl. Streifen- 

und Einzelfundamente aus Beton, armiert nach den örtlichen Bodenverhältnissen. 

Aussenwände: 

Umfassungswände Kellergeschoss und erdberührte Wände in Beton, min. 25 cm 

stark, roh, Schalung Typ 2 oder in vorfabrizierten Beton-Elementen. Arbeitsfugen 

abgedichtet. 

Bodenplatte PW-Einstellhalle: 

Sauberkeitsschicht, Magerbeton, Monobeton 20 cm bis 25 cm. 

Innenwände zum Treppenhaus: 

Umfassungswände Treppenhaus 20 cm (Dimensionierung gemäss Angabe Akustik- 

Ingenieur) oder Schallschutzbackstein. 

Wohnungstrennwände: 

siehe BKP 211.5. 

Innenwände: 

Teilweise in Beton, wo aus statischen Gründen erforderlich. 

Decken: 

Über Untergeschoss, Erdgeschoss, Obergeschoss und Attikageschoss in 

Stahlbeton mind. 25 cm stark. 

Decke über PW-Einstellhalle: nicht befahrbar. 

Decke für Balkone: 

Monobeton mit 2.5 % Gefälle für gute Entwässerung, fertig zur Aufnahme des 

Bodenbelages (Holzroost mit geschifteter Unterkonstruktion). 

Betonoberflächen: 

Sichtbar bleibende Betonteile mit einheitlicher Struktur. 

Stützen: 

Stahl- oder Stahlbetonstützen fertig ab Werk inkl. Versetzten. 

Dimensionierung: 

Dimensionierung, Dosierungen, Armierungen etc. nach statischen Erfordernissen 

der geltenden SIA-Normen resp. nach Angaben des Bauingenieurs. 

Hinweis: Die gewählte Konstruktion der unterirdischen PW-Einstellhalle 

gewährleistet keine absolute Dichtigkeit der Aussenwände gegen eindringendes 

Wasser bei starken Regenfällen. Gelegentliche Wassereintritte in solchen Fällen 

gelten somit nicht als Mangel. Die Mängelhaftung gemäss SIA-Norm 118 wird in 

diesem Umfang eingeschränkt. Der Bauunternehmer hat sich jedoch gegenüber 

dem Bauherrn zur Nachinjektion bei auftretenden Schwachstellen verpflichtet, ohne 

mit solchen Massnahmen eine Haftung zu begründen.


211.4 Maurerarbeiten 



Umfang Mauerwerk und Mauerwerksstärken gemäss Werkplanung des Architekten. 

Fassadenmauerwerk: 2-Schalenmauerwerk. 

innen: 

17.5 cm Backstein, Kalksandstein oder Beton, aussen roh zur Aufnahme der 

Dämmung (BKP 226.20). 

aussen: 

Alle Aussenwände exklusive Treppenhaus in Sichtklinkermauerwerk (Typ und Farbe 

von Stein und Fugen gemäss Angabe Architekt) mit ca. 4 cm Hinterlüftung, auf 

Betonsockel gestellt und verankert gemäss Angabe des Ingenieurs. 

Innenwände: 

Wohnungstrennwände: 

2-schalig in Backstein 15 cm / Mineralwolle 3 cm / Beton 20 cm, Backstein bzw. 

Kalksandstein 15 cm, Dämmwert min. 52 dB, überall Hochbau-Schallschutzlager, 

wo nötig mit Sperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit. 

Innenwände: 

Kalksandstein oder Backstein 10-15 cm stark (teilweise in Stahlbeton, siehe BKP 

221.3), wo nötig mit Sperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit, Hochbau- 

Schallschutzlager. 

Isolationssteine gem. behördlicher Auflage. 

Untergeschoss: Nebenräume Kalksandstein 10 – 15 cm sichtbar bleibend zum 

Streichen. 

Liftschacht: 

Kalksandstein 15 cm oder Betonfertigbauteile 15 cm, zur Aufnahme von 3 cm 

Isolation in Mineralwolle. 

Ausmauern und Auswerfen von Schlitzen und Wanddurchbrüchen, Ausbetonieren 

von Deckendurchbrüchen nach Fertigstellung der Installationen und allen 

Zuputzarbeiten. 

Versetzen von vorfabrizierten Elementen nach Ausführungs- und Montageplänen. 

212.2 Elemente aus Beton 

Treppenläufe (UG/EG/OG): 

Vorfabrizierte Treppenläufe in Kunststein, Untersichten zum Streichen. 

Stürze / Balkonverblendungen: 

Vorfabrizierte Betonelemente auf vertikalen Flächen mit Klinkerplatten belegt, Fugen 

und Versetzen durch Baumeister (Betonelemente EG bei gedecktem Sitzplatz ohne 

Klinkerplatten).


22 ROHBAU 2 

221 Fenster, Aussentüren, Tore 

221.1 Fenster in Holz / Metall 



Fensterfronten Wohnen: 

Holz-Metallfenster, raumhoch, teilweise zwischen Mauerleibungen angeschlagen, 2 

Hebeschiebetüren, Öffnung manuell, Wohnungen A01, A11, B01, B11 mit 

zusätzlicher Fenstertüre im Küchenbereich, Seitenfronten Fixverglasung, 

Oberfläche aussen pulverbeschichtet (Farbe gemäss Angabe Architekt), innen 

weiss, Standardbeschläge, Verglasung 3-fach IV mit U-Werten gemäss 

Energienachweis. 

Fenster Schlafzimmer und Nassräume / Fenster Nordwestseite Wohnen Attika: 

Holz-Metallfenster zwischen Mauerleibungen angeschlagen, 1 Flügel zum öffnen 

pro Raum, restliche Fläche festverglast, Oberfläche aussen pulverbeschichtet 

(Farbe gemäss Angabe Architekt), innen gestrichen weiss, Standardbeschläge, 

Verglasung 2-fach IV mit U-Werten gemäss Energienachweis. 

Fensterfronten Schlafzimmer Attika: 

Holz-Metallfenster, raumhoch, teilweise zwischen Mauerleibungen angeschlagen, 1 

Hebeschiebetüre im Hauptschlafzimmer, Öffnung manuell, je 1 Flügeltüre in Zimmer 

2 und 3, Oberfläche aussen pulverbeschichtet (Farbe gemäss Angabe Architekt), 

innen weiss, Standardbeschläge, Verglasung 3-fach IV mit U-Werten gemäss 

Energienachweis. 

Hinweis: 

Die Fixverglasung der Seitenfronten ist aus Gründen des Wetterschutzes gewählt 

worden. 

Hebeschiebetüren können vereinzelt systembedingte Schwachstellen betreffend 

Dichtigkeit, Luftzug und Schallschutz aufweisen. 

211.6 Tore aus Metall 

Hauseingangstüren (OG): 

In Holz-Metall, 1-flügelig mit 2-fach IV, U-Wert gemäss Energienachweis, 

Drückergarnitur in Chromstahl, mit Türschliesser und elektrischem Türöffner, Farbe 

gemäss Angabe Architekt, Zylinder abgestimmt auf Schliessplan. 

Garagentor: 

Automatisches Kipptor mit Handsender (aussen) und Bewegungsmelder (innen), 1 

Schlüsselschalter am Tor für Handbetrieb, Schliessung automatisch, Torfüllung mit 

Lochblech oder ähnlichem als Durchströmöffnung für Frischluft, pulverbeschichtete 

Ausführung (Farbe gemäss Angabe Architekt). 

Separate Ausgangstüre neben Kipptor für Fussgänger und Velofahrer in gleicher 

Ausführung. 

222 Spenglerarbeiten 

Ausführung der Spenglerarbeiten in UGINOX.


224 Bedachung 

224.1 Flachdächer 



Flachdach über OG/Attika: 

Bitumenvoranstrich, Dampfsperre (Bitumendichtungsbahn) 1-lagig, 

Wärmedämmung nach Vorgabe Energienachweis (MINERGIE), Abdichtung, mit 

Bitumendichtungsbahnen 2-lagig vollflächig verklebt, Vlies- oder Gummischrotmatte 

gemäss Angabe Akusitker. 

Begehbare Dachfläche (Terrassen) mit Feinsplitt 3 cm und 4 cm starken 

Zementplatten, mittleres Format 30 x 30 cm. 

Nicht begehbare Dachflächen extensiv begrünt, erforderliche Schrittplatten. 

Abdichtung Einstellhalle: 

Flachdächer über unbeheizten Räumen. 

Abdichtung auf erdüberdeckten Bauteilen in den Untergeschossen 

mit Bitumendichtungsbahn 1-lagig, vollflächig verklebt. 

Abdichtung Balkone: 

Anschlüsse von Balkonplatten an Mauerwerk, an Beton-Randelemente und über 

Dilatationsfugen zwischen Balkonplatten mit Flüssigkunststoff. 

225 Spezielle Dichtungen und Dämmungen 

225.1 Fugendichtungen 

Abisolieren von konstruktiv getrennten Bauteilen mit dauerelastischem Kitt. 

Ausfugen (Farbe nach Standardkollektion) der Übergänge Boden/Wände in den 

Nasszellen und in allen Räumen mit Plattenbodenbelägen. 

Hinweis: Alle Fugen sind durch die Eigentümer regelmässig zu kontrollieren und zu 

unterhalten. Die Mängelhaftung gemäss SIA-Norm 118 wird entsprechend 

eingeschränkt. 

Bei Bodenbelägen aus Keramischen- oder Natursteinplatten dürfen die Kittfugen 

zum Sockel aus technischen Gründen erst ca. 2 Jahre nach Bezug erstellt werden 

(Setzungen). Auf Wunsch können jedoch die Fugen bei Bezug erstellt werden. 

225.2 Spezielle Dämmungen 

Der Schutz gegen Luft- und Körperschallübertragungen im Gebäude wird 

entsprechend den erhöhten Anforderungen der aktuellen Norm SIA 181 ausgführt. 

226 Dämmungen / Fassadenputze 

226.2 Dämmungen 

Dämmung Aussenwände beheizter Räume: 

Mineralwolle, Dämmstärken gemäss Energienachweis (MINERGIE), auf innere 

Tragschale befestigt, im Sockelbereich mit extrudierten Polystyrolplatten. 

Dämmung Treppenhaus (unbeheizt): 

Verputzte Aussenwärmedämmung, Dämmstärken gemäss Energienachweis 

(MINERGIE), Grundputz mit Armierungsgewebe, eingefärbter Deckputz, im 

Sockelbereich mit extrudierten Polystyrolplatten.




Dämmung unter Terrain (im Bereich Treppenhaus): 

Klebemörtel, Aussenwärmedämmung mit extrudierten Polystyrolplatten gemäss 

Energienachweis, systembedingte Beschichtung. 

227 Äussere Oberflächenbehandlung 

227.1 Äussere Malerarbeiten 

Verputzte Aussenwände: 

2x gestrichen mit entsprechenden Zusätzen gegen Algen- und Pilzbefall, Farbe 

gemäss Vorgabe Architekt. 

Betonuntersichten Balkone: 

Acryl-Dispersionsanstrich weiss. 

Stahlteile : 

Metallteile möglichst werkseitig fertig behandelt. 

228 Äussere Abschlüsse 

228.2 Lamellenstoren 

Normalgeschosse in Schlafzimmern und Bad / im Attika in allen Räumen: 

Verbundraffstoren mit Leichtmetall-Lamellen, einbrennlackiert, Endschiene im 

gleichen Farbton, Farbe nach Vorgabe Architekt, seitliche U-Führungsschienen, 

farblos eloxiert, elektrischer Antrieb, im EG verstärkte Ausführung. 

228.3 Sonnenstoren 

Normalgeschosse: 

Im Wohnbereich Stoff-Vertikalmarkisen (Stoff und Farbe nach Vorgabe Architekt) an 

Balkonfront, elektrischer Antrieb. 

Attikawohnung: 

Im Bereich gedeckter Sitzplatz 2 Knickarmmarkisen (Stoff und Farbe nach Vorgabe 

Architekt), elektrischer Antrieb. 

23 ELEKTROANLAGEN 

Erschliessung: 

Erstellen des Hauptkabels inkl. Rohrverlegung von der Grundstücksgrenze bis zur 

Hauseinführung. Bezügerleitung ab Messung Zählerkasten zu den 

wohnungsinternen Sicherungstableaus. 

EIB/KNX Steuerung: 

Allgemeinbereiche: 

- Allgemeinbeleuchtung im Treppenhaus, PW-Einstellhalle und Umgebung ist 

BUS-gesteuert 

- Aufbefehl für sämtliche Storen und Markisen bei zu starker Windgeschwindigkeit 

(1 Wetterstation für beide Häuser)




Wohnungen (Grundausstattung): 

- Wohnungen werden mit Linienkoppler galvanisch getrennt angesteuert 

- Ganze Lichtinstallation sowie Storen und Markisen BUS-gesteuert 

- Zentral Auf/Ab für Storen und Markisen 

- Zentral Ein/Aus für Licht 

Optionen: 

- Touchpanel 

- Lichtregelungen (Dimmen und Szenenschaltungen) 

- Abwesenheitsschaltungen 

- Steuerung von automatischer Beschattung 

- Dämmerlichtgesteuerte Anlagen (Balkon, Eingänge, etc.) 

- Diverse individuelle Funktionen möglich 

Beleuchtung: 

Zweckleuchten in den Kellerräumen und im Aussenabstellraum (Attika), in 

Technikräumen, Korridoren und der Tiefgarage. 

In den Wohnungen im Eingangs-, Korridor-, Bad-, WC- und Küchenbereich 

Deckeneinbauleuchten gemäss Elektroplanung. 

In gedeckten Aussenbereichen wie Balkone und gedecktem Sitzplatz Attika 

Deckeneinbau-Aussenleuchten. 

Gehwege mit Poller- und/oder Strassenleuchten. 

In allen Wohn- und Schlafräumen mindestens ein Decken-Lampen-Anschluss. 

In Wohn- und Schlafzimmern teilweise geschaltete Steckdosen. 

In den Wohnungen sind die Leitungen generell unter Putz geführt, in den 

Untergeschossen und im Aussenabstellraum (Attika) sichtbar auf die Wände 

befestigt. 

Kraftinstallation: 

Pro Raum: 1 Steckdose unter Lichtschalter Türe 

Zusätzliche Anschlüsse: 

Wohnraum: zusätzlich 3 3-fach Steckdosen (davon 1 Bodendose bei 

Fensterfront), davon je 1 Steckdose geschaltet. 

Küche: 2 3-fach Steckdosen an geeigneter Stelle. 

Elternschlafzimmer: zusätzlich 3 3-fach Steckdose, davon je 1 Steckdose 

geschaltet. 

weitere Zimmer: zusätzlich 2 3-fach Steckdosen, davon je 1 Steckdose 

geschaltet. 

Reduit: 1 3-fach Steckdose und 2 Steckdosen für WA/TU 

Gang: keine zusätzlichen Anschlüsse 

Bäder: Leerrohr für Closomat bei WC. 

Steckdose für Handtuchradiator, Position gemäss Plan. 

1 Steckdose im Bereich Lavabo bzw. im Spiegelschrank. 

DU/WC: Leerrohr für Closomat bei WC. 

Leerrohr für Anschluss Handtuchradiator, Position gemäss 

Plan 

1 Steckdose im Bereich Lavabo bzw. Spiegelschrank. 

Separat WC: keine zusätzlichen Anschlüsse. 

Balkone: 1 Steckdose wetterfest. 

Terrassen: 2 Steckdosen wetterfest. 

Kellerabteile: 1 3-fach Steckdose.




Markisen / Raffstoren: 

Sämtliche Markisen und Raffstoren sind elektrisch betrieben, Steuerung beim 

Eingang des Raumes. 

Wohnungsverteil-Tableau: 

Kleinverteiler mit den notwendigen Sicherungsautomaten und EIB/KNX 

Komponenten für Licht und Kraft. Fehlerstromschutzschaltung nach NIN-Vorschrift. 

Standort im Réduit. 

Telefon / TV Anschlüsse: 

Telefon- und TV-Anschluss in allen Wohn- und Schlafzimmern. 

Sonnerieanlage: 

Sonnerie kombiniert mit Gegensprechanlage ab Briefkastenanlage bis in die 

Wohnungen. 

24 HEIZUNGS UND LÜFTUNGSANLAGEN 

242/243 HEIZUNG 

Wärmeerzeugung: 

Erdwärme mit Tiefenbohrung, Wärmepumpe (Sole-Wasser) elektrisch. Energie- 

Contracting mit Fernüberwachung und Störungsdienst rund um die Uhr. 

Hinweis: siehe Energie-Contracting. 

Heiz-System: 

System-Bodenheizung mit Bodenheizungsverteiler in den Wohnungen. 

Einzelraumregulierung mit Raumthermostaten in allen Wohn- und Schlafzimmern. 

Die bewohnten Räume werden gemäss kantonaler Vorschrift beheizt. Die Räume 

des Allgemeinbereiches sowie alle Räume im Untergeschoss sind unbeheizt. 

Wärmemessung: 

Ausführung gemäss kantonaler Vorschrift (verbrauchsabhängige Wärmemessung). 

Warmwasser: 

Warmwasseraufbereitung mittels Wärmepumpe, zentraler Speicher. 

Hinweis: siehe Energie-Contracting. 

Dämmungen: 

Verbindungsleitungen gegen Wärmeverluste gemäss Vorschrift gedämmt. 

Handtuchradiatoren: 

1 Handtuchradiator im Bad (Position gemäss Ausführungsplanung) elektrisch. Für 

Handtuchradiator in WC/DU Leerrohre für die Zuleitung vorinstalliert. 

244 Lüftungsanlagen 

Komfortlüftung: 

Jede Wohnung verfügt über eine eigene (dezentrale) Komfortlüftungs-Anlage. 

Die dazu notwendigen Anlagen und Steuerungen befinden sich im Reduit. 

Frischluftversorgung der Wohnräume über Deckenauslässe. 

Abführung der Abluft über Nasszellen, Reduit und Küche. Wärmerückgewinnung 

und Filter. Zu- und Abluft über Dach geführt.




Küche: 

Dunsthaube Umluft mit Aktivkohlefilter. (Abluft darf nicht abgeführt werden, 

MINERGIE). 

Tiefgarage: 

Nach Vorschrift, natürliche Belüftung und Entlüftung über Luftschächte, 

vorgeschriebene Rauchabzugsöffnungen, CO2-Messung. 

Keller: 

Natürliche Belüftung mit Fenstern oder Lüftungsrohr zu Lichtschacht. 

247.5 Spezielle Kaminanlagen 

System-Kaminzug (System Schiedel oder ähnliches System), Durchmesser 25 cm 

für Cheminées in allen Wohnungen, mit Kaminhut. 

Hinweis: Frischluftzufuhr eingelegt in Betondecken gemäss Planung 

Lüftungsingenieur. 

Bei der Auswahl Cheminée sind die Systemvorgaben des Kaminzuges, die 

Frischluftzufuhrmenge und die Anforderungen MINERGIE zu beachten. 

25 SANITÄRANLAGEN 

250 Sanitärinstallation mit Apparaten 

Hausanschluss und Verteilanlage (Kaltwasser): 

Die Kaltwasserzuleitung wird an der Strassenhauptleitung abgenommen, zur 

Wasserbatterie im Technikraum geführt und auf die Steigstränge verteilt. 

Druckreduzierventile nach Vorschrift. 

Wassermessung für Allgemeinbereich und für jede Wohnung separat. 

Armaturen in normal üblicher Ausführung. 

Kaltwasser-Installation: 

Kaltwasserleitungen ab Verteilbatterie in einzelnen Strängen bis zu den Zapfstellen, 

überall verdeckt montiert (ausser im Untergeschoss). Ausführung entsprechend den 

behördlichen Vorschriften. Alle Rohre aus Kunststoff (Polybuten, korrosionsfrei). 

Warmwasser-Installation: 

Aufbereitung siehe BKP 24 (Energie-Contracting). 

Verteilleitungen von der zentralen Warmwasseraufbereitung im Untergeschoss bis 

zu den Zapfstellen verdeckt montiert (ausser im Untergeschoss). 

Rohrmaterial Kunststoff (Polybuten, korrosionsfrei). 

Zapfstellen gemäss Sanitärplanung. 

Ablaufleitungen: 

Ablaufrohre in Schächten aus geräuschhemmendem Material (Polyethylen). 

Entlüftungen bis über Dach geführt. Apparate-Abläufe alle mit Geruchverschluss. 

Dämmungen: 

Kalt- und Warmwasserleitungen wo notwendig gemäss Vorschrift gedämmt und 

bandagiert. 

Sanitärapparate: 

Standort und Anzahl der Apparate, Armaturen und Zubehöre gemäss Apparateliste 

sowie Sanitärplan. Auswahl gemäss Budget.




Hinweis: Das Budget für Santärapparate beinhaltet auch Glastrennwände und 

Glastüren sowie Spiegel und Ausbaumöbel. 

Waschmaschine / Tumbler: 

Jede Wohnung verfügt im Réduit über eine leistungsfähige Waschmaschine und 

einen Tumbler als Turmanlage mit Verbindungssatz. Auswahl gemäss Budget. 

Hinweis: 

1) Damit die Funktionstüchtigkeit des Kondensationstrockners gewährleistet werden 

kann und bauseitige Schäden (Feuchtigkeitsschäden) vermieden werden können, 

ist eine Luftzirkulation über ein Gitter in der Türe (Grösse gemäss Herstellerangabe, 

in der Regel ca. 50 x 10 cm) zum Entrée und den damit verbundenen 

Schallemissionen unumgänglich. Die Grösse des benötigten Raumvolumens 

ausserhalb des Réduits beträgt je nach Fabrikat ca. 100 m3. 

2) Der Käufer ist dafür verantwortlich, dass die entsprechenden Angaben des 

Herstellers stehts eingehalten und gewährleistet werden. 

3) Im Falle einer anderen Auswahl des Tumbler hat der Käufer die Eignung für die 

Aufstellung des Gerätes im Réduit zu überprüfen. 

Im Weiteren wird darauf hingewiesen, dass Wäschetrockner auf Ihre Umgebung wie 

ein Heizgebläse mit 2.0 kW Heizleistung wirken. 

Optional kann die Waschmaschine und der Tumbler auch im Keller angeschlossen 

werden. 

Ausgussbecken: 

In jedem Kellerabteil ist ein Ausgussbecken mit Kaltwasseranschluss vorhanden. 

Warmwasseranschluss mit Kleinboiler auf Wunsch. 

258 Kücheneinrichtung 

Ausführung Möblierung gemäss Fachplanung Küche. 

Fronten Kunstharz belegt, umlaufende Dickkanten. 

Innenseite Kunstharz weiss beschichtet. 

Küchenabdeckung (Arbeitsflächen) Granit, Gruppe 5. 

Sockel und Deckenblenden Kunstharz belegt wie Fronten. 

Schubladen und Türen mit geräuscharmem, leichtgängigem Schliessen. 

Verschiedene Türgriffe stehen zur Auswahl in der Ausstellung. 

Apparate (gemäss Angaben Fachplaner Küche). 

Ausstattung der Standard-Küchen mit hochwertigen Markenprodukten. 

Als Dunsthaube wird ein Umluft-Modell mit Aktiv-Kohle-Filter eingesetzt, um die 

Anforderungen des MINERGIE-Standards optimal zu erfüllen. 

Einteilung: 

Einteilung und Aufbau der Standard-Küchen gemäss separaten Küchenplänen. 

Die Einteilung und Ausstattung entspricht dem Budget. Auswahl gemäss Budget. 

Andere Ausführung nach Auswahl Kunde, Mehr- oder Minderpreis zu Budget. 

Ganze Küche betriebsbereit installiert.


26 TRANSPORTANLAGEN 

261 Liftanlage 



Liftanlage mit 600 kg Tragkraft resp. 8 Personen. Haltestellen vom Untergeschoss 

bis Attika auf jedem Geschosspodest, Schlüsselschaltung abgestimmt auf 

Schliessplan für die Attikawohnung, Liftkabine rollstuhlgängig, Kabinendecke mit 

integrierter Beleuchtung, Ausstattung und Design der Kabineninnenflächen nach 

Kollektion Hersteller und nach Vorgabe Architekt. Kabinen-Notruf via Telefonleitung 

zu 24. Std.-Notdienst.


22 AUSBAU 1 

271 Gipserarbeiten 



Wände: 

Alle Wohn- und Schlafräume: Haftbrücke wo nötig, Grundputz, Weissputz 

Qualitätsstufe Q3 ab OK Sockelbereich zur Aufnahme von allen Belägen 

(Malerarbeiten gemäss BKP 285 oder Tapeten auf Wunsch). 

Küche, Bad, Dusche/WC: Haftbrücke wo nötig, Grundputz zur Aufnahme von 

Wandplatten und Weissputz, in Bereichen ohne keramische Platten Weissputz. 

Decken: 

Grundierung (Haftbrücke), Gipsweissputz, Qualitätsstufe Q3. 

Nassräume mit Grundierung, Grundputz, Gipsweissputz, Qualitätsstufe Q3 

Übriges: 

Kantenschutzprofile an allen exponierten Kanten. Armierungen bei 

Materialübergängen. 

271.1 Spezielle Gipserarbeiten 

Verkleidungen von Installationsschächten (Systemaufbau). 

272 Metallbauarbeiten 

Alle Metallteile werden nach Möglichkeit mit werkseitiger Oberflächenbehandlung 

wie Einbrennlackierung, Pulverbeschichtung oder Feuerverzinkung, ausgeführt. 

272.1 Metallbaufertigteile 

Briefkasten: 

Pro Wohnung 1 Briefkasten in zentraler Briefkastenalagen je Haus beim 

Hauseingang, aus Leichtmetall, Sichtseiten einbrennlackiert oder farblos eloxiert 

gemäss Vorgabe Architekt, Schliessung mit Halbzylinder passend zu 

Schliessanlage. 

Beschriftung der Briefkastenanlage zu Lasten der Eigentümer / Verwaltung. 

Einbau von Videoanlage als Option. 

Normbauteile: 

Lichtschachtabdeckung als verzinkte Gitterroste. 

272.2 Schlosserarbeiten 

Balkon- und Terrassengeländer: 

Glasgeländer (Verbundsicherheitsglas, klar) in Stahl-U-Profil direkt auf 

Balkoninnenseite an Brüstung montiert, mit U-Profil als oberem Abschluss, 

Metallteile einbrennlackiert (Farben nach Vorgabe Architekt), Kittfugen gemäss BKP 

225.1 

Ganze Ausführung den BfU-Vorschriften entsprechend. 

Absturzsicherungen Fenster: 

Einfache Stange, im Bereich von beweglichen Fensterflügeln, einbrennlackiert, 

Farbe nach Vorgabe Architekt. 

Ganze Ausführung den BfU-Vorschriften entsprechend.




Treppengeländer Treppenhaus: 

Staketengeländer ohne Handlauf, einbrennlackiert (Farbe nach Vorgabe Architekt) 

Ausführung den BfU-Vorschriften entsprechend. 

Geländer und Absturzsicherungen Umgebung: 

Staketengeländer ohne Handlauf, einbrennlackiert (Farbe nach Vorgabe Architekt) 

Ausführung den BfU-Vorschriften entsprechend. 

Aussenschrank auf Balkonen: 

Wetterbeständiger Metallschrank, Konstruktion und Oberflächen nach Vorgabe 

Architekt. 

272.3 Glaserarbeiten 

Glastüren Duschen: 

ESG Glas klar 8 mm Kanten poliert, Clear-Shild Beschichtung, Beschläge Dorma 

Gral DB glanzverchromt, Dichtungsprofile und Abdichtungen. 

Hinweis: in Budget Sanitärapparate enthalten. 

Spiegel Nassräume: 

Spiegel über Lavabos vollfächig auf Grundputz geklebt, seitlich abgeklebt. 

Hinweis: Die Glastüren Duschen sowie die Spiegel über den Lavabos werden von 

einem Glaser ausgeführt. Ebenso können weiterführende individuelle Ausbauten in 

Glas wie Duschtrennwände, Glastüren, Glastablare, Vitrinen sowie Spiegel beim 

gleichen Unternehmer bezogen werden. 

273 Schreinerarbeiten 

273.0 Türen im Wohnbereich 

Wohnungseingangstüren: 

Türblätter voll, Ausführung Ei30, Block-Holzrahmen gestrichen. Türen mit 

Haustürschloss und Sicherheitszylinder über Schliessanlage abgestimmt, 

Sicherheitsgarnitur in Chromstahl und 3-Punkt-Verschluss,Treplan. 

Schalldämmwert min. 32 dB. Spion, Holzoberflächen, Farbe im Wohnungsinnern 

weiss, Farbe zum Treppenhaus nach Vorgabe Architekt, 

Tür- resp. Klingelbeschriftung zu Lasten der Verwaltung / Eigentümer. 

Türen im Wohnbereich 

Türblatt in Holz, mittelschwer, Holzzargen, Türen mit Einsteckschlösser und 

Zifferschlüssel, Drückergarnituren und Langschilder in Zink , Standardfarbe weiss 

(seidenmatt). 

Andere Farben oder Oberflächen auf Wunsch. 

Türen im Kellerbereich 

Türblätter in Holz, mittelschwer, Ausführung teilweise Ei30 (Brandschutz), Block- 

Holzrahmen, Türen mit Einsteckschlössern und Sicherheitszylinder über 

Schliessanlage abgestimmt, Farbe weiss. 

273.1 Einbaumöbel 

Einbauschränke: 

Für Garderobe und Ankleide steht ein Budget-Betrag zur Verfügung. Auswahl und 

Einteilung individuell durch Kunde beim entsprechenden Vertragsunternehmer.


273.2 Allgemeine Schreinerarbeiten 



Fensterbretter: 

Fensterbrett aus Holzwerkstoffplatten (MDF), Standardfarbe weiss. 

Vorhangschienen: 

Es sind keine Vorhangbretter vorgesehen. 

Vorhangschienen (zweifache Führung im Wohnzimmer, einfache Führung in 

Zimmern) direkt auf der Decke aufgebracht (nach den Malerarbeiten). 

274 Schliessanlage 

Schliessanlage mit Sicherheits-Schliesssystem, registriert mit Sicherungsschein. 

6 Schlüssel pro Wohnung.


28 AUSBAU 2 

281 Bodenbeläge 

281.0 Unterlagsböden 



Über unbeheizten Räumen: 

- Wärmedämmung gemäss Energienachweis 

- Trittschalldämmung 20 mm 

- Trennlage mit PE-Folie 

- Zementunterlagsboden 70 mm bis 80 mm, armiert für Plattenbeläge 

- mit Randdämmstreifen 

Über beheizten Räumen: 

- Wärmedämmung 20 mm 

- Trittschalldämmung 20 mm 

- Trennlage mit PE-Folie 

- Zementunterlagsboden 70 mm bis 80 mm, armiert für Plattenbeläge 

- mit Randdämmstreifen 

Hinweis: Die planerische Aufbaustärke des Fertigbelages beträgt 10 mm. 

Bei Aufbaustärken des Fertigbelages bis 20 mm kann die Stärke des 

Unterlagsboden um 10 mm reduziert werden. 

Bei Aufbaustärken des Fertigbelages bis maximal 30 mm muss zusätzlich mit einer 

anderen Isolation gearbeitet werden. Die entsprechenden Mehrpreise sind durch die 

Käufer zu übernehmen. 

Vom Standard abweichende Aufbaustärken des Fertigbelages ist der Bauleitung 

unbedingt 2 Wochen vor dem Einbringen des Unterlagsbodens schriftlich zu 

melden. 

281.1 Fugenlose Bodenbeläge 

Nebenräume Untergeschoss: 

Zementüberzug 3 cm. 

281.5 Bodenbeläge aus Kunststein 

Podeste UG, EG, Attika im Treppenhaus: 

Mit Kunsteinplatten vollflächig verklebt, mit Sockel, Farbe gemäss Vorgabe 

Architekt. 

Treppenläufe: 

Treppenlauf vorfabriziert mit Fertigbelag, ohne Sockel. 

281.6 Bodenbeläge mit keramischen Platten 

Küche: 

Keramischer Plattenbelag, vollflächig auf Unterlagsboden geklebt (oder 

Parkettbelag wie Wohnbereich). 

Metallabschlusschienen bei angrenzenden anderen Bodenbelägen. 

Kittfugen siehe BKP 225.1. 

Plattenwahl individuell gemäss Budget. 

Bad/WC, Dusche/WC und Separat WC, Réduit: 

mit rutschhemmendem keramischem Plattenbelag, vollflächig auf Unterlagsboden 

geklebt, wo keine Wandplatten Sockel mit identischer Platte wie Bodenbelag (im 

Réduit ohne Sockel mit Kittfuge).




Duschen im Gefälle zu Bodenablauf gefliesst, Metallabschlusschiene mit Absatz von 

ca. 2 cm zu Bodenbelag. 

Metallabschlusschienen bei angrenzenden anderen Bodenbelägen. 

Kittfugen siehe BKP 225.1. 


281.7 Bodenbeläge aus Holz 

282 Wandbeläge 

Eingang, Korridore, Wohn-, Esszimmer und Schlafzimmer: 

mit Holzfertigparkett-Belägen, vollflächig auf Unterlagsboden geklebt, mit Sockel. 

Parkettwahl individuell gemäss Budget. 

Hinweis: Sauberes Verputzen im Sockelbereich bei Bodenbelägen ohne Sockel als 

Option. 

Balkonböden (EG/OG) aus Holz: 

Holzbohlen mit Holzroost auf Holz-Unterkonstruktion (Schiftbalken), in Elementen. 

Bodenelemente demontierbar für Unterhalt und Reinigung. 

Holzart Lärche, druckimprägniert, FSC-zertifziert, Holzqualität I/II – II. 

Hinweis: Die Holzböden auf Terrassen und Balkonen sind der Witterung ausgesetzt. 

Sie sind daher durch die Eigentümer regelmässig zu kontrollieren und zu 

unterhalten. Die Mängelhaftung gemäss SIA-Norm 118 wird entsprechend 

eingeschränkt. 

282.4 Wandbeläge mit keramischen Platten 

Nassräume: 

Keramischer Plattenbelag, Flächen gemäss Standardplanung im 

Spritzwasserbereich (bei Bad und Dusche bis 2 m, bei Waschtischen und WC’s bis 

OK Vormauerung inkl. horizontale Ablageflächen bzw. bis ca. 1.3 m), auf Grundputz 

geklebt, Eckschutzschienen bei exponierten vorspringenden Kanten. Kittfugen siehe 

BKP 225.1. 

Übrige Wandbeläge siehe BKP 271 Gipserarbeiten. 


282 Deckenbekleidungen 

Siehe BKP 271 Gipserarbeiten (Gipsweissputz). 

284 Hafnerarbeiten 

Cheminéeinsatz gemäss Standardplanung mit 1-seitiger Öffnung, Verkleidung 

Cheminée gemäss detailliertem Cheminéeplan. 

Elektroleitungen, Frischluftzufuhr (Rohrquerschnitt 17.5 cm) und Abluftkamin 

(Durchmesser 25 cm) vorinstalliert. 

Der entsprechende Budgetbetrag beinhaltet die ganze Cheminéeanlage. Andere 

Ausführungen nach Auswahl Kunde, Mehr- oder Minderpreis zu Budget. 

Auf Wunsch kann auf den Einbau des Cheminées verzichtet werden. Die 

Anschlüsse werden entsprechend verschlossen. Diese Mehrarbeiten werden 

zusammen mit dem Minderpreis (Budget Cheminée abgerechnet).




Hinweis: Der Typ Cheminéeinsatz und und seine Position wird bestimmt durch die 

Auflagen MINERGIE, Standort und Durchmesser des Kamins und der 

Frischluftzufuhrmenge. 

285 Innere Oberflächenbehandlung 

285.1 Innere Malerarbeiten 

Sichtbare Decken- und Wandflächen (Bereich Weissputz) in Wohnungen und 

Treppenhaus: 

Anstrich mit Dispersion, weiss. 

Wände Untergeschosse / PW- Einstellhalle (exklusive Technikräume): 

Anstrich mit Dispersion auf Kalksandstein roh bzw. Beton roh, weiss. 

Decke PW-Einstellhalle: 

Anstrich mit Dispersion, weiss. 

Böden im UG: 

In allen Räumen des Untergeschosses, exkl. Treppenhaus-, PW-Einstellhalle und 

Technikraum mit Zwei-Komponenten Bodenfarbe (grau) gestrichen, inkl. Sockel. 

Parkplatzmarkierung und -nummerierung in PW-Einstellhalle. 

286 Bauaustrocknung 

Alle erforderlichen Massnahmen gemäss Vorschrift. Provisorische Abschlüsse, 

Verkleidungen, Bauheizung, Entfeuchtung. 

287 Baureinigung 

Periodische Grobreinigung während der Bauzeit durch die ausführenden 

Unternehmer. 

Komplette Schlussreinigung des Gebäudes vor Übergabe durch ein professionelles 

Reinigungsinstitut. 

Die Kanalisation wird vor der Übergabe des Bauwerkes gespült.


29 HONORARE 

291 Architekt 



Inbegriffen sind alle Leistungen für Planung und Ausführung. 

Mehraufwendungen infolge von Käuferwünschen, Variantenstudien und 

Kostenermittlungen sind nicht enthalten und werden separat verrechnet. 

292 Bauingenieur 


Mehraufwendungen infolge von Käuferwünsche sind nicht enthalten und werden 

separat verrechnet. 

293-295 Haustechnik-Ingenieure (Elektro, Heizung, Lüftung, Sanitär) 

296 Spezialisten 



separat verrechnet. 

Inbegriffen sind alle Leistungen für Planung und Ausführung für: 

- Geometer (Vermessungsarbeiten für die Hochbauarbeiten) 

- Bauphysiker / Akustiker 

- Geologe 

- Rutengänger 


separat verrechnet.


4 UMGEBUNG 



Ausführung nach genehmigtem Umgebungsplan. 

40 / 41 TERRAINGESTALTUNG / ROH- UND AUSBAUARBEITEN 

401/411 Erdbewegungen / Baumeisterarbeiten 

Erstellen aller Auffüll- und Planierarbeiten inkl. allen Installationen. 

Grab- und Auffüllarbeiten für Werkleitungs- und Kanalisationsgräben, Stützmauern 

etc. inkl. Spriessungen und Materialabfuhr. 

42 GARTENANLAGEN 

421 Gärtnerarbeiten 

Grünflächen: 

Humusierung der Grünflächen und Rabatten. 

Ansäen mit geeigneter Rasenmischung. Erster Rasenschnitt samt Nachsaat, 

schappieren der Rasenkanten, Ausbrechen von groben Steinen und Abführen des 

Abraumes. 

Bepflanzung gemäss bewilligtem Umgebungs- bzw. Pflanzplan mit Sträuchern, 

Hecken und Bäumen. 

Containeranlage mit geeignetem Sichtschutz. 

Beläge: 

Alle Hartbeläge mit Kieskoffer in der den Anforderungen entsprechenden Stärke 

und Verdichtung. 

Zufahrten mit Schwarzbelag oder Zementsteinbelägen. 

Besucherparkplätze mit Sickersteinbelägen. 

Fusswege und Vorplätze mit Zementsteinbelägen. 

44 INSTALLATIONEN 

443 Elektroanlagen 

Angemessene Beleuchtung der Zugangswege gemäss Elektroplanung. 

445 Sanitäranlagen 

1 Anschluss für Gartenventil pro Wohnung auf Balkon bzw. 2 Anschlüsse für 

Gartenventile auf Terrasse Attika. Die Ventile sind frostsicher ausgeführt. 

Anschlüsse für Gartenventile in Allgemeinen Bereichen gemäss Sanitärplanung. 

Hinweis: Entleerung der Ventile im Winter notwendig. 

45 ERSCHLIESSUNG DURCH WERKLEITUNGEN 

452 Kanalisation 

Kanalisation gemäss bewilligtem Projekt. 

Alle Wege und Plätze mit Entwässerung über das Abwassersystem, sofern nicht 

über die Schulter entwässert werden kann. 

Dach- und Terrassenentwässerung mit Abläufen und Anschluss an das 

Abwassersystem.


453-456 Versorgungsleitungen 



Sämtliche Werkleitungen ab Anschlusspunkt im Gebäude bis zum Anschluss an die 

Gemeindeleitungen für: 

- Kanalisation 

- Elektrizität 

- Wasser 

- Swisscom 

- Sasag (TV-Gemeinschaftsantenne)


5 BAUNEBENKOSTEN 



Folgende Leistungen sind in den Kosten enthalten: 

51 BEWILLIGUNGEN, GEBÜHREN 

512 Anschlussgebühren an öffentliche Werkleitungen 

- Kanalisation 

- Elektrizität 

- Wasser 

- Swisscom 

- Sasag 

Hinweis: Höhere Anschlussgebühren aufgrund von Käuferwünschen werden 

individuell abgerechnet und dem Käufer direkt in Rechnung gestellt. 

52 MUSTER, MODELLE, VERVIELFÄLTIGUNGEN 

521 Muster und Materialprüfungen 

524 Vervielfältigungen, Plankopien 

53 VERSICHERUNGEN 

531 Bauzeitversicherung 

Während der gesamten Bauzeit bis zur Bezugsbereitschaft wird das Bauwerk durch 

die Kantonale Gebäudeversicherung durch eine progressive Bauzeitversicherung 

versichert. 

532 Spezialversicherung 

Für die gesamte Bauzeit wird eine Bauwesen- und 

Bauherrenhaftpflichtversicherung abgeschlossen. 

56 ÜBRIGE BAUNEBENKOSTEN 

569 Energiekosten bis Bauübergabe (Wasser, Strom, Telefon) 

57 MEHRWERTSTEUER 

Eingerechnet ist der aktuelle Satz von 7,6 %.


BUDGETS ZUR BAUBESCHREIBUNG 

Vorbemerkung: 

Die Budgetpreise beinhalten die Lieferung und die Montage inkl. Mehrwertsteuer. Innerhalb dieses 

Budgets kann der Käufer auch andere Produkte auswählen, Mehr- oder Minderpreise werden 

berücksichtigt. 

Die einzelnen Budget-Positionen sind im Folgenden aufgeführt. 

1.1 Küchenbudgets 

Netto-Preis inkl. MWST., fertig montiert, inkl. Beratung, gemäss Vorschlag Fachplaner Küchen 

Wohnungen A02 / A12 / B02 / B12: SFr. 32'000.- 

Wohnungen A01 / A11 / B01 / B11 SFr. 35'000.- 

Attika-Wohnungen A21 / B21: SFr. 40'000.- 

1.2 Sanitärbudgets 

Die Sanitärbudgets beinhalten: 

- die Lieferung und den Einbau von Santiärapparaten (Brutto-Preis inkl. MWST.) 

- die Lieferung und Montage von Sanitärmöbeln durch Schreiner (Netto-Preis inkl. MWST.) 

- die Lieferung und Montage von Glastüren Duschen und Spiegel 

durch Glaser (Netto-Preis inkl. MWST.) 


Wohnungen A01 / A11 / B01 / B11 SFr. 25'000.- 


1.3 Budgets Waschmaschine / Tumbler 

SFr. 3'500.-, Nettopreis inkl. MWST., betriebsbereit montiert. 

Marke: Electrolux oder VZUG (aus Schweizer Produktion) 

Inkl. Verbindungssatz, fertig betriebsbereit zusammengebaut als Turm. 

Der Budgetbetrag enthält den Objektrabatt der Bauherrschaft. Die entsprechenden 

Einzelverkaufspreise (Katalogpreise) betragen ca. SFr. 6'500.- für die komplette Turmeinheit. 


Seite 28 von 30


1.4 Budgets Bodenbeläge 

Nettopreise inkl MWST., inkl. Sockelanteil, Schnitte und Nebenarbeiten (Spachtelungen und 

Schleifarbeiten des Unterlagbodens). Die jeweiligen Flächen beziehen sich auf die ausgewiesenen 

Raumgrössen der Standardplanung. 

Wohnen / Gang: 

Wohnungen Normalgeschosse: SFr. 160.--/m2 fertig verlegt 

Attika-Wohnungen A21 / B21: SFr. 200.--/m2 fertig verlegt 

Zimmer: 

Alle Wohnungen SFr. 150.--/m2 fertig verlegt 

Nassräume: 

Wohnungen Normalgeschosse: SFr. 125.--/m2 fertig verlegt 

Attika-Wohnungen A21 / B21: SFr. 150.--/m2 fertig verlegt 

1.5 Budgets Keramische Wandbeläge 

Nettopreise inkl. MWST., inkl. Nebenarbeiten (Vorbereitungen des Untergrundes und Kanten). 

Alle Wohnungen: SFr. 135.--/m2 fertig verlegt 

1.6 Budgets Holzroost Balkone 

Nettopreise inkl. MWST., Holzart: Lärche druckimprägniert, FSC-zertifiziert 

Alle Wohnungen: SFr. 150.--/m2 fertig verlegt 

1.7 Budgets Einbaumöbel 

Nettopreise inkl. MWST. für Garderobe und Ankleide, Lieferung und Montage: 




1.8 Budgets Cheminée: 

Nettopreise inkl. MWST. für Lieferung und Einbau der kompletten Cheminéeanlage 

Für alle Wohnungen: SFr. 10'000 .- 


Seite 29 von 30


SPEZIELLE ANGABEN ZU BELASTUNGSWERTEN 

Ergänzung zur Baubeschreibung 

Bei Fragen oder Unklarheiten bezüglich der nachfolgend aufgeführten Belastungswerte ist 

unbedingt der planende Bauingenieur zu kontaktieren. 

Bei Nichtbefolgen dieser Vorgaben schliesst die Bauherrschaft jegliche Haftung aus. 

1.1 Belastungswerte Terrassen und Balkone 

Die zulässigen Belastungen auf Balkonen und Terrassen sind durch den Bauingenieur berechnet 

und und wie folgt festgelegt worden (siehe auch beiliegenden Lastplan): 

Balkone: Nutzlast Erdgeschoss / Obergeschoss 300 kg/m 2 

Zusätzliche Nutzlast vor Geländern 100 kg/m 

Terrassen: Nutzlast Attika 300 kg/m 2 

Zusätzliche Nutzlast vor Geländer 100 kg/m 

Um unzulässige Verformungen (Durchbiegungungen, Absenkungen) und somit Bauschäden an 

diesen und angrenzenden Bauteilen zu verhindern, sind die Eigentümer verpflichtet, sich an die 

aufgeführten Maximal-Werte gemäss dem Lastplan zu halten. 

1.2 Belastungswerte Vorplatz 

Für den befahrbaren Vorplatz-Bereich wurden die zulässigen Belastungen durch den Bauingenieur 

wie folgt festgelegt: 

Vorplatz: Nutzlast Boden 500 kg/m 2 


Seite 30 von 30

DETAILLIERTE BAUBESCHREIBUNG - Bührer & Partner ...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?