N° 21 - Familie P rigge

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WUKIS: Du hast ja schon mit vielen namhaften Künstlern gearbeitet. Erzähle uns doch
bitte mal, wie man zu solchen Leuten auf die Bühne kommt?
Peter: Es ist einfach passiert, wie auch immer. Dass ich wirklich mal beispielsweise mit UFO,
deren Song „Prince Kajuku“ damals für mich ein Hammer war, oder mit Nektar, deren Fan ich
mit 15 wurde, spielen würde, an so etwas habe ich zunächst wirklich nie gedacht.
Nachfolgend von uns WUKIS als
Nachtrag eine Peter-Pichl-Referenzen-
Liste:
NEKTAR
RUNNING WILD
UFO
ULI JON ROTH
STEINWOLKE
JUTTA WEINHOLD
HERMAN FRANK
PHILIP CARPENTER u. v. m.
Ganz nebenbei erwähnt sei noch eine
Session in einer Hotelbar mit Stevie
Wonder.
WUKIS: Uns wundert manchmal die Spannbreite des stilistischen Spektrums bei Musikern.
Raoul Walton zum Beispiel kam seinerzeit zu einer Produktion von Heinz direkt aus dem Studio
mit Brunner & Brunner. Wie bekommt man so unterschiedliche Sachen bloß unter einen Hut?
Peter: Bassisten sind fast nie Individualmusiker, sondern weitaus überwiegend Begleiter.
Wenn man von Musik leben will, hilft es logischerweise, vielfältig unterwegs sein zu können.
Ich möchte ganz viel verschiedene Musik spielen, weil ich auch ganz viel verschiedene Musik
mag. Ich möchte mit tollen Leuten tolle Musik machen. Und die gibt es in jeder Stilistik.
WUKIS: In welcher musikalischen Ecke
liegt deine eigentliche Leidenschaft?
Peter: In leidenschaftlicher, guter Musik
aller Richtungen. Sorry für die kurze
Antwort.
WUKIS: Mit wem würdest du gern mal
was machen?
Peter: Vor ca. 2 Jahren gab mir ein
Bekannter die CD „The Deepest End“ von
Gov´t Mule. Als ich die gehört habe,
dachte ich, in dieser Band zu spielen,
wäre das Größte für mich, da wäre ich
total zu Hause. Aber, meine Güte, was
könnte ich da alles fiktiv anführen. Diese Frage ist unmöglich zu beantworten. Ich kann schon
sehr froh darüber sein, mit wem ich bisher arbeiten durfte und arbeiten darf.