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Thomas von Aquins Kommentar zum Johannesevangelium

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Paul Weingartner / Michael Ernst / Wolfgang Schöner (Hg.), <strong>Thomas</strong> <strong>von</strong> <strong>Aquins</strong> <strong>Kommentar</strong> <strong>zum</strong> <strong>Johannesevangelium</strong><br />

16<br />

Der Prolog des Hl. <strong>Thomas</strong><br />

gehört habe, euch bekannt gemacht habe, hat er seine Geheimnisse diesem<br />

besonders geliebten Jünger besonders mitgeteilt. Deshalb wird gesagt in Iob<br />

36,32: Den Ungeheuren, das heißt den Stolzen, hat er das Licht verborgen,<br />

nämlich Christus die Wahrheit seiner Göttlichkeit, und kündet <strong>von</strong> ihm seinem<br />

Freund,nämlich Johannes, was sein Besitz sei etc.; weil [Johannes] selbst es ist,<br />

der das Licht des fleischgewordenen Wortes hervorragender sah und es uns<br />

lehrt, indem er sagt [unten 1,9]: Es war das wahre Licht etc.<br />

Es ist also der Stoff, der Aufbau, das Ziel und der Autor dieses Evangeliums<br />

des seligen Johannes offensichtlich, das wir in Händen haben.<br />

© 2011, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen<br />

ISBN Print: 9783525510056 — ISBN E-Book: 9783647510057

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