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36<br />

Die Stimme des Blutes<br />

RIGER zählen zu den älteren Pagan Metal-Bands aus Deutschland.<br />

Man hat sich zu einem Zeitpunkt gegründet, als es noch keine<br />

„Sonderhefte für Pagan Metal“ am Kiosk zu kaufen gab. Seitdem<br />

hat diese Szene enorm an Zuspruch und Zulauf gewonnen; es gibt<br />

regelmäßig Konzerte und Festivals die sich ausschließlich dem Pagan<br />

Metal widmen. Da <strong>kann</strong> es angebracht sein, sich für einen<br />

Moment zu besinnen und darüber nachzudenken wie diese Entwicklung,<br />

von der RIGER ein wichtiger Teil sind, einmal angefangen<br />

hat.<br />

Was hat RIGER damals zur Bandgründung<br />

bewogen, und würde<br />

man diesen Schritt auch heute<br />

noch machen - nach all den Erfahrungen,<br />

die man gesammelt habt, und den heutigen<br />

Verhältnissen? Ingo blickt zurück.<br />

>>Schon mit der Gründung der Band war<br />

es uns sehr wichtig eigenständig zu sein.<br />

Nicht in dem Sinne des jugendlichen Strebens<br />

einfach anders zu sein, sondern eben<br />

unsere eigene Interpretation von Metal<br />

und Lyrik zu schaffen. Natürlich wurden<br />

wir auch von anderen Bands des extremen<br />

Metals oder anderen Musikrichtungen<br />

beeinflusst, doch denke ich wir haben es<br />

von jeher erreicht uns eine eigene Nische<br />

zu schaffen ohne eben wie jemand anders<br />

zu klingen.>sobald man sich<br />

eben zusammenfindet um etwas eigenes zu<br />

schaffen, ist man den Schritt bereits gegangen<br />

etwas / eine Band zu gründenIch denke ich <strong>kann</strong><br />

für alle antworten, die je ihre Vorstellungen<br />

verwirklichen konnten, dass es ein Luxus<br />

ist, auf den man nicht mehr verzichten will.<br />

Obendrein hat es uns stets begeistert, dass<br />

so viele, so leidenschaftlich das Verwirklichte<br />

mit uns teilen. Man gibt Kraft und nimmt<br />

Kraft. Von daher: ja wir würden den Schritt<br />

auf jeden Fall immer wieder machenDas hat keine besondere Bewandtnis,<br />

wir fanden es aber immer gut etwas Abstand<br />

zu dem vorangegangenen Album zu<br />

haben. Dadurch konnte man sich weiterentwickeln<br />

und auch andere Stimmungen<br />

und Einflüsse aufnehmen.>Wenn die frische Euphorie etwas<br />

verflogen ist, <strong>kann</strong> man außerdem auch objektiver<br />

selbst am letzten Silberling herumkritisieren<br />

und lernt eventuell etwas dazu.<br />

Da wir generell nie kommerziell mit RIGER<br />

umgegangen sind, haben wir uns immer<br />

die Zeit genommen die wir brauchten, bis<br />

wir zufrieden waren.>Wir können im<br />

Grunde kein schlechtes Wort über CCP verlieren<br />

und es war eine gute Zeit dortDGF ist dynamischer<br />

und auf so ziemlich jedem Underground-<br />

Konzert oder großem Festival vertreten. Sie<br />

sind halt vor Ort und die fehlende Distanz<br />

macht vieles einfacher. Wir wollten auch<br />

nicht zu einem Major-Label wechseln und<br />

irgendwelche Goldeselverpflichtungen eingehen,<br />

sondern unser eigener Herr sein. Außerdem<br />

gefallen uns selbst viele zukünftige<br />

Labelmates, was gerade heutzutage auch<br />

eine Aussage darüber macht, ob eine Plattenfirma<br />

Geschmack und Ahnung hat und<br />

nicht die Bands als Produkte sieht.>Genau erinnern <strong>kann</strong><br />

ich mich nicht mehr…Anfangs war man sicherlich noch mehr<br />

vom Zorn ergriffen, wenn man sich dem<br />

erdachten Mist sogenannter Szeneexperten<br />

RIGER - Berzerker auf der Bühne

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