Unsere Minis und ihr „Job“ rund um Weihnachten - Katholische ...

Ausgabe 2 2005/2006 Werkbrief der Katholischen Jungschar, Euro 1,45
Ministrant/innen
... haben in den
liturgischen Feiern des
Weihnachtsfestkreis
ganz gesondere Aufgaben
... ab Seite 6.
Kreative Ideen
... für die Gruppenstunden
im Advent
findest du auf den Seiten
12 bis 14.
Bio Faire Jause
... die Idee eines
geschmackvollen
Projekts für Kleine und
Große findest du auf
Seite 22.
2
Unsere Minis und ihr „Job“ rund um Weihnachten

2
Foto Krippe Titelseite: R. Hörmandinger
I N H A L T
EINBLICK
5
DURCHBLICK
WEITBLICK
AUSBLICK
24
17
23
Neue Mitarbeiterinnen im JS-Büro . . . . . . . . . . . .4
Kirchenzeitung Adventaktion . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Der Weihnachtsfestkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-9
Vorschlag einer Rorate . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-11
Kreatives für den Advent . . . . . . . . . . . . . . . . 12-16
Dekanatsarbeit hat Power . . . . . . . . . . . . . . . 17-18
Anmeldung Minis-Wallfahrt 2006 . . . . . . . . . 19-20
Bubenseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
Die BIO Faire Jause . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
Sternsingeraktion 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
Nikoaktion für Kinder & Nikolausschule . . . . . . .24
Schlaufux . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
Termin Gruppenleiter/innenfest 06 . . . . . . . . . . .26

E D I T O R I A L
EDITORIAL
A
Liebe Gruppenleiterin,
Lieber Gruppenleiter,
Liebe Seelsorgerin,
Lieber Seelsorger,
ls ich heute früh zur Arbeit fuhr, stellte ich (schon fast) mit Entsetzen
fest, dass die Hütten für den Christkindlmarkt am Linzer Hauptplatz
schon aufgestellt sind und auch die Weihnachtsbeleuchtung entlang
der Landstraße schon wieder hängt (allerdings noch unbeleuchtet).
Aber ja, es stimmt. Auch wenn ich selber versuche, mich aus dem
Weihnachtsrummel raus zu halten, wird es dennoch Zeit, sich mit der
näher rückenden Advents- und Weihnachtszeit zu beschäftigen.
Genau diese Wochen sind auch eine spezielle Einsatzzeit für
Ministranten und Ministrantinnen, darum ist den Ministranten und
Ministrantinnen diesmal auch extra viel Platz gewidmet.
Apropo Weihnachtsrummel… Wie hältst du es mit der „stillsten“ Zeit
im Jahr ??
Mach doch mal den Test, den es diesmal in der boje gibt.
Außerdem findest du in dieser boje Infos zur Ministrant/innen-
Wallfahrt nach Rom im Sommer 2006. Wäre das was für deine Mini-
Gruppe?
Und gleich nach den Weihnachtsfeiertagen startet in den Pfarren
die Sternsingeraktion. Übersieh den Sternsingeraufruf in dieser boje
nicht ;-)
Außerdem liegt dieser boje ein Fragebogen bei. Bitte füll ihn
unbedingt aus, damit wir mit den Ergebnissen die boje verbessern
können. Es ist sicher nicht viel Arbeit für dich, aber bringt dem boje-
Team eine Menge.
So, damit wünsche ich dir viel Spaß beim Schmöckern in der boje und
wünsch dir eine schöne Zeit!!
Mayella Gabmann
Referentin für Regionales und Veranstaltungen
3

4
Ja
hallooo!
J U N G S C H A R L I V E
Veränderungen im Jungscharbüro
Ein wenig Auszeit für Familie versus Abenteuer Jungschar
Als neue
Bildungsrefe
r e n t i n
darf ich
mich heute
vorstellen: Christa Laßlberger
mein Name! Vielleicht denkst du
jetzt: „Neu? Den Namen hab’ ich
schon mal gehört oder die hab’
ich ja schon mal im Jungscharbüro
gesehen!“ Da liegst du völlig
richtig, denn ich bin schon seit
Nov. 2003 mit einer Teilanstellung
in Sachen Jungschar aktiv.
Da die Bildungsreferentin Barbara
Kreuzmayr-Rösslhumer seit
Mitte Oktober in Mutterschutz
ist, stürze ich mich also jetzt mit
100%iger Power in die Aus- und
Weiterbildung der Gruppenleiter/
innen.
Dazu gehören z.B. die verschiedenen
Schulungen für neue
oder erfahrene Gruppenleiter/
innen, für Lagerleiter/innen
und für all jene, die sich mit
den 12-15jährigen beschäftigen.
Der Arbeitskreis Bildung,
Bildungsveranstaltungen wie
das Check in 1 und 2 und der
Newsletter liegen auch in meinem
Arbeitsbereich.
Und als Viertelverantwortliche für
das Hausruck- und das Innviertel
bin ich mit den Dekanatsleiter/
innen und –Seelsorger/innen
dieser Gegend in Sachen
Regionalarbeit tätig.
Wenn du für ein Frag nach eine/n
Referenten/in in deine Pfarre
holen möchtest, oder Fragen in
Sachen Nikolaus hast, kannst du
dich gerne an mich wenden.
Ich freu mich auf viele spannende
Begegnungen, ein bildungsreiches
Tun und besonders freut es mich,
dass du diese Zeilen hier liest!
– (bin jetzt auch unter die boje-
Tipper/innen gegangen!)
Also dann, ich hoffe, wir
seh´n uns beim Check in 2,
der Aufbauschulung, ... oder
deinem nächsten Besuch im
Jungscharbüro!
Hallo!
Ich bin
die Elena
Kreuzmayr
und meine
Mama sagt,
dass ich
das für sie
erledigen soll
.. also, ein
paar Zeilen schreiben für dich
und so ... weil ich das vielleicht
eh besser kann und weil sie eh
soviel um die Ohren hat und sie
auch ein wenig traurig ist, dass sie
die nächsten 2 Jahre jetzt nicht
mehr für die Jungschar arbeitet
... andererseits freut sie sich
schon recht auf die Zeit mit mir
und dem neuen Baby, das jetzt
hoffentlich endlich bald kommt,
weil alle reden schon dauernd
davon und es lässt sich soviel Zeit
- das ist schon recht unfair diese
Warterei.
Dann soll ich euch sagen, dass
meine Mama die Arbeit in der
Jungschar sehr schätzt - sie findet
es toll, was die Gruppenleiter/
innen für die Mädchen und Buben
leisten und wieviele spannende
Begegnungen sie in den letzten 10
Jahren gemacht hat und wieviele
tolle Erfahrungen sie sammeln
konnte.
Auf alle Fälle lässt sie euch recht
lieb grüßen und sagt euch noch,
dass ihr euch an die Männer und
Frauen in den Dekanatsteams
und die Leute im Jungscharbüro
wenden soll, wenn ihr was braucht
- weil die sind voll nett und helfen
gerne weiter - und die Mama wird
die auch recht vermissen.
So, das war´s dann .. ich lass euch
auch recht lieb grüßen und mach
jetzt Schluss, weil ich muss noch
soviele wichtige Dinge erledigen
(meine Puppe bekochen und
alle Bücher anschauen, die
Nachbarkatze füttern und
zeichnen und und und ...)
Hallo!
Mein Name
ist Sandra
H u e m e r ,
bin 19 Jahre
alt und
komme aus
Unterweitersdorf. Seit 20.
September dieses Jahres bin
ich eine neue Sekretärin im
Jungscharbüro. (Nachfolgerin von
Edith Berger).
Bei mir bist du richtig, wenn
du neu bei der Jungschar bist
und in die Kartei aufgenommen
werden willst. Auch die JS-Card
bekommst du bei mir.
Falls du noch keine Unterkunft
für euer JS-Lager hast, reserviere
ich dir gerne ein passendes Haus,
oder sende dir Informationen
über Häuser zu.
Allerlei Materialien kannst du bei
mir ausborgen (Schwungtücher,
Öffentlichkeitsarbeits-Koffer,…).
Zuständig bin ich auch noch für
die Gestaltung und dem Layout
verschiedener Einladungen und
so.
Ich bin schon gespannt auf
meinen neuen Arbeitsbereich
und viele nette Begegnungen
– vielleicht auch bald schon im
Jungscharbüro.

E I N B L I C K
Ich hab Zeit für dich ...
Kirchenzeitung Adventaktion: Kinder besuchen Senioren/innen
AS
lljährlich nehmen sich viele
Jungscharkinder Zeit, um
ältere Menschen in Senioren-
und pflegeheimen zu besuchen.
Manchmal wird dabei gesungen
oder Selbstgebasteltes verschenkt.
Es ist immer wieder
interessant, neue Menschen
kennen zu lernen, miteinander
zu plaudern und die Tür zu einer
anderen Welt aufzumachen. Das
gilt für alt und jung, groß und klein.
Wir - die Kinder- und
jugendredaktion der Kirchenzeitung
- möchten euch einladen,
dies auch heuer wieder zu tun und
uns davon zu erzählen.
Schickt uns Fotos und Berichte,
die wir dann veröffentlichen
können. Gerne begleiten wir euch
an diesem Tag und berichten in
der Kirchenzeitung von euren
Erlebnissen.
Mag. Elisabeth Leitner, Kirchenzeitung
der Diözese Linz, Kapuzinerstr. 84, 4020
Linz, Tel. 0732/7610-3955
email: elisabeth.leitner@kiz.at
„O Bruader, lieber Bruader mein ...“
Kripperlaufstellen und - schauen in Oberösterreich
DS
as „Kripperlaufstellen“ und vor
allem das „Kripperlschauen“
ist in OÖ ein besonders
liebevoll gepflegter Brauch.
Mitten in unserer schönen
Gegend wurde die Geburt Christi
beschaulich dargestellt.
Der/die Krippenbesitzer/in
beginnt bereits im Spätherbst mit
dem Sammeln von Moos, Efeu,
Ästen, Wurzeln, usw., um in der
Vorweihnachtszeit mit dem Bau
der Krippe beginnen zu können.
Nach dem Aufstellen der
Krippe werden die Figuren
in die Landschaft gestellt.
Im Zentrum steht der Stall mit
der Heiligen Familie, Ochs, Esel
und über dem Stall schwebt der
Gloriaengel.
Die opferbringenden Hirten
werden vor dem Stall (Hirtenfeld)
aufgestellt. Die Krippenlandschaft
steigt links und rechts vom
Hirtenfeld leicht an. Diesen
Teil der Krippen nennt man
„Hoad“ (Heide). Dort findest
du die wichtigsten Figuren
wie den Hirtenschlaf und das
Weidevieh (Ziegen, Lamperl und
Kühe). Die Krippenlandschaft
steigt normalerweise am
Rand der Krippe steil an.
Fantasievoll werden dort
Berglandschaften, Almhütten,
Wege, Jäger und Wildschützen
aufgestellt und man versucht,
ein Spiegelbild der damaligen
Bergwelt wiederzugeben.
Jedes Jahr ist das Bemühen, und
die Freude der Krippenbesitzer,
eine Krippe zu bauen, spürbar.
Doch es steckt mehr dahinter als
das Gestalten einer Landschaft
und das Aufstellen der Figuren.
Die Krippe ist in das religiöse
Leben in der Weihnachtszeit
eingebettet und in Kirchen sowie
privaten Haushalten zu fi nden.
Wenn man sich am
Heiligen Abend mit
der Familie um die
Krippe versammelt, das
Weihnachtsevangelium
liest und Krippenlieder
singt, dann wird allen
warm ums Herz.
Aus dem Jahre 1826
stammt das älteste
bekannte Hirtenliederbuch,
welches im Besitz
des Ebenseer Heimathauses ist.
Zwei der bekanntesten Strophen
wie „O Bruader, lieber Bruader
mein“ und „Schau mei liaba
Kammerad“ sind darin enthalten.
Vielleicht habt ihr ja dieses
bekannte Liederbuch zu Hause
und könnt diese Strophen
am Heiligen Abend singen.
Daxner Rudolf /Ebensee
Wer möchte, kann in Ebensee eine
„Kripperlroas“, eine Reise von Krippe zu
Krippe, unternehmen.
Nähere Informationen:
Pfarramt Ebensee
Tel.: 06133/5263,
www.pfarre-ebensee.at
5

6
Rund um Weihnachten
Zwischen Bräuchen, religiösen Feiern und Kindheitserinnerungen
W
W E I H N A C H T E N
eihnachtsbräuche
sind in vielen Familien
nach wie vor sehr
beliebt.
Zur Adventzeit in Österreich
gehört in vielen Familien der
Adventkranz als Einstimmung in
diese Zeit dazu.
Es ist nicht unbedingt eine Frage
von besonderer Frömmigkeit,
wenn an 4 Sonntagen jeweils eine
zusätzlich Kerze am Adventkranz
entzündet wird, sondern vielmehr
ein Versuch, sich der Hektik des
vorweihnachtlichen Trubels zu
entziehen.
Eine äußerst wichtige Tätigkeit für
Kinder in der Adventzeit ist das
Verfassen des Wunschzettels an
das Christkind, der dann auf die
Fensterbank gelegt wird.
Bestimmt hängt in den meisten
Kinderzimmern ein Kalender
mit 24 Fenstern … der Adventkalender,
wo jeden Tag ein
Fenster geöffnet wird, um sich
überraschen zu lassen, was sich
darin verbergen mag.
Die Rorate-Messe war bis
zur liturgischen Erneuerung
nach dem 2. Vat. Konzil eine
Votivmesse zu Ehren Marias
(Votivmesse ist eine Messfeier, die
sich nicht nach einem bestimmten
Tag im Kirchenjahr richtet, sondern
aus besonderem Anlass gefeiert
wird), die ursprünglich nur an
den Samstagen der Adventszeit
gefeiert wurde.
Dabei wurden immer die gleichen
Texte verwendet. So beginnt
diese Messe immer mit dem
Eröffnungsvers: „Rorate coeli
desuper...“ - „Tauet, Himmel, von
oben ...“ Die Farbe der liturgischen
Gewänder sind weiß.
Heute sind diese stimmungsvollen
Messen oft Lichtfeiern, d.h. dass
fast ausschließlich Kerzenlicht
verwendet wird, um dieser Feier
noch mehr Ausdruck zu verleihen.
Am Ende wird meistens ein
Marienlied gesungen.
Ein bedeutender Brauch
für viele Menschen ist das
Herbergssuchen, bei dem ein
Bild der Herbergsuchenden-
Eltern-Jesu von Familie zu Familie
getragen wird.
Damit wird die Erinnerung an
die Umstände von Jesu Geburt
gestärkt.
Christkind oder Weihnachtsmann?
„Vom Himmel
hoch da komm ich her ...“ aus
unserer christlichen Tradition
heraus spielt bei uns das
Christkind die Hauptrolle.
Kinder sind oft verwirrt von
den vielen Weihnachtsmännern,
die in belebten Einkaufsstraßen
unterwegs sind ... aber mit
der Erklärung, dass in anderen
Ländern der Weihnachtsmann die
Geschenke bringt, sind sie meist
zufrieden.
Für Gott, der als Kind zu den
Menschen kommt, ist nichts
unmöglich. Kleinigkeiten, wie
etwa das vor der Bescherung offen
zu haltende Fenster, sind zwar
keine technische Notwendigkeit
(es klappt auch, wenn das Öffnen
vergessen wird), tragen aber
sehr zur Stimmung bei und sind
wohl ein Teil dieses „Heiligen
Spiels“ am „Heiligen Abend“. Das
neugeborene Kind in der Krippe
lässt sich auch nicht durch einfache
Verkleidung und einen langen Bart
nachahmen und -nachspielen.
Es gibt in unserer Religion nur
ein einziges Christkind und
dessen Geburt feiern wir am 24.
Dezember.
Ein paar persönliche Erinnerungen:
Schon während des ganzen Tages
des 24. werden die jüngeren
Kinder vom Ort der Bescherung
ferngehalten, um dem Christkind
die Möglichkeit zu geben,
unbeobachtet den Baum zu
schmücken.
Am Abend, noch vor dem
Festmahl, erfolgt die Bescherung -
ein Glöckchen erklingt und damit
hat das Christkind das Zeichen
gegeben, dass alles bereit steht
und einige Augenblicke später darf
der Raum mit dem Christbaum
betreten werden.
In manchen Familien wird am
Hl. Abend ausgeräuchert: Man
geht durch alle Räume des
Hauses, um so dem Geist Gottes
Platz zu machen (ursprünglich,
um damit Hexen und Dämonen
auszutreiben).
Danach wird jeder Raum mit
Weihwasser gesegnet und man
kehrt wieder zurück zur Andacht.
Nach einigen Liedern,
Texten, Fürbitten und dem
Weihnachtsevangelium wird die
Feier am Christbaum beendet.
Die Geschenke, die unter dem
Christbaum liegen, werden
geöffnet und man verbringt einen
gemütlichen Abend in der Familie.
Der Abschluss des 24. Dezembers
ist die Christmette.
Michael Jandl, AK Ministrant/innen

E I N B L I C K
Interviews mit Ministrant/innen
Über Motivationen und Beweggründe ...
M inistrant/innen aus zwei Pfarren
standen unseren boje-Außenreporter/
innen Rede und Antwort:
Name: Monika Najsar
Alter: 12
Pfarre: St. Quirinus/Linz
Warum ministrierst du gerne im Advent / in
der Weihnachtszeit?
Ich ministriere im Advend/zu Weihnachten
besonders gern, weil eine bessere Atmosphäre
als sonst ist. Es macht mehr Spaß, weil wir schöne
Lieder singen, die mit Gitarre begleitet werden.
Was ist daran so besonders? Welche Bräuche
habt ihr im Gottesdienst?
Bei der Adventkranzsegnung legen die Leute ihre
Adventkränze nach vorne oder auf Bänke in den
Mittelgang. Wir Ministrantinnen und Ministranten
dürfen bei jedem Adventkranz eine Kerze anzünden.
Wenn dann das Licht abgedreht wird, sieht
das besonders schön aus.
Monika, Jean & Dolores
Marlene, warum bist du bei
den Minis?
Weil ich mich in der Gruppe sehr
wohl fühle und weil wir neben den
thematischen Stunden auch immer
sehr viel Spass haben.
Wie ist die Einstellung bei
deinen Eltern?
Meine Eltern hal
ten viel von den
Minis und sind
sehr positiv eingestellt.
Marlene 14,
St. Florian
Name: Jean Kalunseviko
Alter: 11
Pfarre: St. Quirinus/Linz
Was bestärkt dich in deinem
Dienst?
Im besonderen die Gruppengemeinschaft,
die bei uns sehr gut
funktioniert, aber auch der Gedanke
an Gott.
Hermann, was denkst du über
das Ministrieren?
Durch das Ministrieren bekommt
man einen sehr guten Einblick
in die Messfeier und man ist
Christus sehr nahe.
Warum ministrierst du gerne im Advent/in
der Weihnachtszeit?
Zu Weihnachten ist die Kirche einmal voll, das gibt
es sonst kaum. Das gefällt mir.
Zu Weihnachten sind auch mehr Ministrantinnen
und Ministranten da, da macht es gleich viel mehr
Spaß.
Name: Dolores Kalunseviko
Alter: 8
Pfarre: St. Quirinus/Linz
Warum ministrierst du gerne im Advent/in
der Weihnachtszeit?
In der Weihnachtszeit machen wir immer einen
großen Einzug zu unserer großen Weihnachtskrippe
ganz hinten in der Kirche. Die ist beleuchtet
und sehr schön.
Warum bist du (noch immer)
Ministrant?
Weil mir das Ministrieren Spaß
macht und ich dadurch sehr
viele Freunde
kennengelernt
habe.
Siehst du dich als
Vorbild für die
Jüngeren?
Ja, denn durch die
„Großen“ wird
den kleinen Minis
ein wesentlicher
Eindruck vermittelt.
Hermann 15,
St. Florian
7

8 L E I T A R T I K E L
Der Weihnachtsfestkreis
Gedanken und Anregungen Thomas Hintersteiner
D
as Gotteslob (GL) ist
unser bekanntestes
Kirchengesangbuch.
Aber hast du schon
entdeckt, dass darin auch
Gebete und Andachten,
ja sogar Erklärungen zum
Kirchenjahr enthalten
sind?
Gotteslob &Kirchenjahr
GL 101 beschreibt das Leben der
Gemeinde im Kirchenjahr, GL
102 bringt eine Einführung zum
Advent. Nach einem Liedteil und
der Adventvesper (Abendgebet)
beginnt mit GL 128 die weihnachtliche
Festzeit – wieder
mit Liedteil und Vesper. Nehmt
das Gotteslob einmal mit dieser
Absicht zur Hand, etwas über das
Kirchenjahr zu erfahren…
Das Wort ADVENT
(lateinisch: advéntus) bedeutet
Ankunft, Erscheinen. Die Kirche
bezeichnet mit dem Wort Advent
die sichtbare Ankunft Christi auf
Erden. Er ist Mensch geworden,
um uns zu erlösen und uns den
Weg zu Gott, zum Himmel zu
eröffnen. Der Vorbereitung auf
die Feier der Geburt Christi
sind die unmittelbaren Tage
vor Weihnachten (17.-24.12.)
besonders gewidmet. Den
Sinn des Advents gibt ein
Evangelium wieder, das mich
seit meiner Kinderzeit immer
besonders beeindruckt: „… es
werden Zeichen erscheinen an
Sonne, Mond und Sternen, und auf
Erden wird große Angst unter den
Völkern sein, wegen des ungestümen
Rauschens des Meeres… die Kräfte
des Himmels werden erschüttert
werden. Dann werden sie den
Menschensohn auf den Wolken
kommen sehen mit großer Macht
und Herrlichkeit. Wenn nun das
alles eintritt, dann schaut auf und
erhebet eure Häupter; denn es naht
eure Erlösung…“ (Lk 21,25-33).
Diese Worte haben mir als Kind
immer Mut gemacht, als Christ in
allem Jesus zu vertrauen, der zu
uns kommen wird. Dieses
Evangelium und andere adventliche
liturgische Texte und Gebete
weisen – und das ist der zweite
Aspekt des Advents - über die
erste Ankunft Jesu in Bethlehem
hinaus und verbinden sie mit
der „zweiten“ Ankunft, wenn
Christus wiederkommt am Ende
der Zeiten. Dieser Dimension sind
besonders die Tage des Advents
bis zum 16.12. gewidmet.
Das Kommen des Herrn in der
liturgischen Feier selbst. Jesus will
uns ganz nahe sein, und wir können
ihn bei uns aufnehmen, indem wir
seinen Leib und sein Blut in der
Heiligen Kommunion empfangen.
Das Gedächtnis der
Menschwerdung (Joh 1,1-18)
und die Erwartung der noch
ausstehenden Wiederkunft (Tit
2,12-13) zielen darauf ab, dass wir
in der Gegenwart das angebotene
Heil ergreifen.
Die Vorbereitungszeit auf das
Weihnachtsfest dauerte immer
4 Wochen, wie es die römische
Liturgie seit dem 6. Jahrhundert
bis heute kennt. In Gallien
und Spanien war der Advent
ausgedehnter: unter dem Einfluss
der Ostkirche, die Weihnachten ja
am 6.1. (Epiphanie – Erscheinung
des Herrn) feiert, gab es 8
Adventwochen, die am Fest des
Hl. Martin (11.11.) begannen.
Die Kirche von Mailand bewahrt
bis heute ihren 6-wöchigen
Advent.
Für Ministranten/innen auch
noch wichtig: das Gloria (Ehre sei
Gott in der Höhe) entfällt in der
Adventzeit. Es ist jener Gesang,
den die Engel angestimmt haben,
um die Geburt Jesu zu verkünden
(Lk 2). So können wir das Gloria an
Weihnachten wieder neu hören
und wir freuen uns darauf.
Macht hoch die Tür ...
... die Tor macht weit (GL 107).
Beim großen Jubiläum der
Menschwerdung Jesu im Heiligen
Jahr 2000 wurde die Heilige
Pforte des Petersdomes in Rom
geöffnet. Das Durchschreiten
dieser Hl. Pforte hat die Christen
und Christinnen daran erinnert,
dass Jesus selber von sich gesagt
hat: „Ich bin die Tür, wer durch
mich eintritt, wird gerettet“ (Joh
10,9). Früher war die Schwelle
eines Hauses ein besonderer
Ort. Es gab den Brauch, dass der
Bräutigam seine Braut über die
Schwelle ins Haus trug.
Auch jede Kirche hat eine
solche Schwelle, eine große
Tür. Man nennt sie meistens
Portale, weil sie groß und schön
gestaltet sind. Wie erlebst du
es, wenn du diese Schwelle ins
Gotteshaus überschreitest?
Ist es ein gedankenloses
Hineingehen, ein Hineinstolpern
sozusagen? Oder nimmst du
bewusst wahr, was es bedeutet
in eine Kirche einzutreten? Die
Schwelle ist ein besonderer Ort.
Das riesige gotische Tor einer
Kathedrale mit Säulen und
Figuren, aber auch die winzig
kleine Tür der Geburtskirche in
Bethlehem (klein deshalb, damit
alle gezwungen waren, vom Pferd
abzusteigen, sich zu bücken und
so mit einer demütigen Haltung
in die Kirche einzutreten) – die
verschiedenen Tore erinnern
uns, dass wir einen heiligen
Raum betreten. Wir nehmen
auch Weihwasser, bekreuzigen
uns, machen ein Kniebeuge zum
Tabernakel.

Wenn eine Kirche seine Portale
öffnet, ist es, wie wenn ein
Mensch beide Hände ausbreitet,
um alle einzuladen. So sind wir
auch bei Jesus eingeladen, zu ihm
zu kommen.
Das Überschreiten der Schwelle
bedeutet auch noch: das Alte
verlassen, Schritte ins Neue,
Übergang und Umkehr - und das
ist oft mit Ängsten verbunden. Wir
sprechen von „Schwellenangst“,
wenn neue Aufgaben und
Situationen unseren Mut
erfordern. Bei der Weihe einer
neuen Kirche betet der Bischof
an der Kirchenschwelle: „Wer
immer diese Schwelle überschreitet,
erfahre hier Heil und Segen, Hilfe
und Trost“.
Passende Bibelstellen: „Ich stehe vor
der Tür und klopfe an. Wer meine
Stimme hört und die Tür öffnet, bei
dem werde ich eintreten…“ (Offb
3,20) „Allen aber, die ihn aufnahmen,
gab er Macht, Kinder Gottes zu
werden“ (Joh 1,12) Siehe auch die
Anmerkungen im Gotteslob am Ende
des Liedes „Macht hoch die Tür“ GL
107
Die 7 O-ANTIPHONEN
... oder: Die 7 Tage vor
Weihnachten (Biblische Impulse).
In der Volksschule haben wir
gerne Bibelstellen nachgespielt.
Am meisten Spaß machte uns
jene Stelle, in denen wir die
Schriftgelehrten, die Professoren
der Bibel gespielt haben.
Da hat uns eines Tages der König
Herodes rufen lassen und wollte
für 3 Könige wissen, wo denn der
neugeborene König, der Messias,
geboren worden ist. Da haben wir
in den dicken Büchern des Alten
Testamentes nachgelesen und
nachgeblättert. Beim Propheten
Micha fanden wir die Antwort:
Bethlehem.
So ähnlich könnt ihr es auch
machen, wenn es um die Namen
des kommenden Messias geht.
Es sind lauter Titel, die im Alten
Testament (vor allem bei Jesaja)
zu finden sind: „O Weisheit, O
Adonai, O Spross, O Schlüssel
Davids, O Morgenstern, O König,
O Immanuel“.
Diese Rufe werden (ab dem 17.12.)
bei der Vesper (Abendgebet)
als Kehrvers vor dem Magnificat
und in der Messe als Ruf vor dem
Evangelium verwendet.
Sie bestehen aus einem Lobpreis
des erwarteten Messias und aus
einer Bitte um sein Kommen.
Lasst sie euch von eurem Pfarrer
in den liturgischen Büchern
zeigen. Im Gotteslob findet ihr sie
in der Adventandacht (GL 772)
und im Lied GL 112.
3 WEIHNACHTSMESSEN
und ihre NAMEN: hast du
gewusst, dass verschiedene
Messen oder Sonntage einen
besonderen Namen haben?
Und weißt du auch woher
sich diese Namen ableiten?
Am bekanntesten sind die
Bezeichnungen für die Sonntag
„Gaudete“ (3. Adventsonntag)
und „Laetare“ (4. Fastensonntag).
Es sind jene Sonntage, die nicht
der allgemeinen violetten Farbe
folgen, sondern die Messfarbe
rosa vorsehen. Ihren Namen
haben sie vom ersten Wort des
Eingangsverses der Messfeier.
Am 3. Adventsonntag heißt es:
„Gaudete in Dómino semper…“
(Freut euch allezeit im Herrn; Phil
4,4). Und wie du siehst, ist dieser
Vers aus der Bibel entnommen.
Ich wollte mit diesem Artikel
verdeutlichen, dass vieles, was
wir im Messbuch finden, in
unmittelbarem Zusammenhang
mit der Heiligen Schrift steht.
So auch die Bezeichnung der
ersten Weihnachtsmesse, der
Mitternachtsmette, die auch
„Engelamt“ genannt wird.
Die Engel verkünden die Geburt
Jesu (Lk 2,1-14).
E I N B L I C K
Genauso wichtig ist das Symbol
des Lichtes: Es wird in Tagesgebet
und Lesung (Jes 9) angesprochen
und der zeitliche Ansatz war
immer schon die Mitte der Nacht
(als Anfang des neuen Tages).
Seit dem 5. Jahrhundert zog
der Papst zu mitternächtlicher
Stunde in Prozession zur Kirche
Santa Maria Maggiore, in der
die Reliquien der Krippe Jesu
aufbewahrt werden.
Die Präfation von Weihnachten
(das große Lobgebet vor dem
Heilig-Lied) hebt nochmals
die beiden Themen Licht und
Menschwerdung Jesu hervor.
Die zweite Weihnachtsmesse
(in der Morgenfrühe) wird
„Hirtenamt“ genannt, weil im
Anschluss an das Evangelium der
Heiligen Nacht weitergelesen
wird, wie die Hirten zur Krippe
kommen (Lk 2,15-20). Bei der
dritten Weihnachtsmesse, dem
Hochamt, wird der Anfang
(Prolog) des Johannesevangeliums
vorgelesen (Joh 1). Dort wird über
den Gottessohn geschrieben,
der Mensch geworden ist.
Und dies wird auch im Großen
Glaubensbekenntnis der Messe
wiederholt (GL 356). Es wird aber
auch gesagt, dass die Menschen
ihn nicht erkannten… (wäre dir
denn gleich aufgefallen, dass dieses
Baby Gottes Sohn war, wenn du
in die Krippe geschaut hättest?
Hättest du bei dir zuhause ein
Flüchtlingsehepaar aufgenommen,
das an die Tür geklopft hat?)
T
ipp: du brauchst für diese
Überlegungen mit deiner
(Ministrant/innen)gruppe das
Messbuch, die Bibel oder das
Lektionar und das Gotteslob.
Vergleiche es mit den Bibelstellen
und den Gebeten der
Weihnachtsmesse aus dem
Messbuch.
Thomas Hintersteiner ist ehrenamtlicher
Mitarbeiter im AK Ministrant/innen.
9

10 R O R A T E
Möglicher Ablauf einer Rorate
Für ältere Jungscharkinder und ältere Ministrant/innen
Vorbereitung: Alle Kerzen, außer
die auf dem Triangelleuchter vor
dem Volksaltar, werden entzündet;
glänzende Bänder
¬Einzug: in Stille, Kniebeuge
¬Sprechmotette: „Herr, es ist
Nacht“ (s.Anhang)
¬Mädchen und Buben entzünden
nacheinander die Kerzen des
Triangelleuchters.
Mini: „Advent ist die Zeit, in der
man einander Lichter ansteckt,
ein Licht der Anerkennung, ein
Licht der Aufmunterung, ein Licht
der Verzeihung, ein Licht der
Liebe, ein Licht der Freude, ein
Licht der helfenden Tat.“
¬Kinder legen von der Kerze
weg glänzende Bänder.
Mini: „Advent ist die Zeit, in
der man Wege legt; Wege, die
kaum mehr begangen, Wege, die
abgebrochen waren, neue Wege,
Wege von Mensch zu Mensch,
der Mann zu seiner Frau, die
Frau zu ihrem Mann, die Eltern
zu ihren Kindern, die Kinder
zu ihren Eltern, Wege zu den
Nachbarn, Arbeitskollegen, Wege
zu Fernstehenden, Menschen in
Not.“
Priester: „Wir tun dies, weil ER
so begonnen hat, Gott, unser
Vater, unsere Mutter, ER hat zu
uns einen Weg gelegt, damit wir
zu IHM finden. ER hat uns ein
Licht angesteckt, damit wir nicht
im Finstern und im Todesschatten
sitzen.“
¬Beweihräucherung des Altares:
Lied: Sieh, der Herr (3x steigend)
¬Alle gehen zu ihren Plätze
¬Kyrie-Rufe
Priester: „Gott hat sich den
Menschen zugewandt. Er kehrte
das Denken – Licht oben,
Dunkelheit unten – um. Jetzt ist
das Licht hier unten, mitten unter
uns. Licht und Frieden in Jesus
Christus, unserem Herrn!“
Mini: „Jesus Christus, du scheinst
für die Hirten auf dem Feld,
du scheinst für die Engel, die
verkünden.“
A: Herr, erbarme dich. Christus,
erbarme dich. Herr, erbarme
dich. (4-stimmig, vgl. GL 358,3)
Mini: „Jesus Christus, du scheinst
für Junge und Alte, du scheinst für
Arme und Reiche.“
A: Herr, erbarme dich. Christus,
erbarme dich. Herr, erbarme
dich. (4-stimmig, vgl. GL 358,3)
Mini: „Jesus Christus, du scheinst
für Kranke und Gesunde, für
Gläubige und für Zweifler.“
A: Herr, erbarme dich. Christus,
erbarme dich. Herr, erbarme
dich. (4-stimmig, vgl. GL 358,3)
¬Gloria, Tagesgebet, Lesung,
Evangelium, Ansprache
¬Credo
¬Fürbitten: Gott, unser Vater!
Wir bringen dir unsere Gaben und
Bitten: Schenke allen Müttern und
Vätern Liebe zu ihren Töchtern
und Söhnen und Freude an ihnen.
Antwort: Macht hoch die Tür, die
Tor macht weit. Es kommt der
Herr der Herrlichkeit. (Vorschlag:
mit Gesten!)
P: „Gott unser Vater! Nimm
unsere Gaben und Fürbitten
an. Öffne die Herzen
aller Hoffnungslosen und
Verzweifelten. Mach sie bereit,
dich zu empfangen, dein Licht,
deine Freude und dein Leben!“
Antwort: Macht hoch die Tür, die
Tor macht weit.
¬Gabenbereitung
¬Kinderhochgebet:
P: Wir loben dich.
A: Wir danken dir.
¬Sanktus, Vater unser,
Kommunion (Chor)
¬Weihnachtsmarktrap (s.
nächste Seite), Verlautbarungen,
Segen
(gefeiert am 2. Adventsonntag, 08.12.02, in
der Marienkapelle in St. Florian)

Sprechmotette:
1. Sprecher/in:
Herr, es ist Nacht. Erloschen ist
das Licht. Auf dunklen Wegen irrt
dein Volk.
2. Sprecher/in:
Sie haben die Lampen angezündet
und Kerzen, und die Fenster der
Wohnungen sind hell.
1. Sprecher/in:
Dich aber täuschen sie nicht.
Du siehst hinter den Fenstern die
Leere und spürst die Kälte ihrer
Lichter.
Chor und einzelne, abwechselnd:
Noch ist viel zu tun:
Wir putzen das Haus.
Noch ist viel zu tun:
Wir kochen und backen.
Noch ist viel zu tun:
Wir schmücken den Baum.
Noch ist viel zu tun:
Wir zählen die Gaben.
1. Sprecher/in: Herr, halte sie auf!
(2x)
Chor und einzelne, abwechselnd:
Kauft, Leute, kauft:
Weihnachtsbäume!
Weihnachtsbäume!
Kauft, Leute, kauft:
Weihnachtslieder auf CDs!
Kauft, Leute, kauft:
Atomraketen für die Kleinen!
Tipp:
Wenn du in der Rorate eine
Geschichte passend zum
Thema einbauen möchtest -
hier noch ein kleiner Tipp:
Peter Roseggers „In der
Christnacht“ findest du zum
downloaden unter http://
linz.jungschar.at
2. Sprecher/in:
Herr, wehre der Geschäftigkeit!
(2x)
Chor und Einzelsprecher/innen
abwechselnd:
Wir brauchen zum Fest:
den Klang der Glocken.
Wir brauchen zum Fest:
eine Stunde Feierlichkeit.
Wir brauchen zum Fest:
Augenblicke der Rührung.
Wir brauchen zum Fest:
einen frommen Spruch.
1. Sprecher/in:
Lass dich nicht täuschen! Sie sind
arm und wissen es nicht. Herr, sie
brauchen nur dich.
2. Sprecher/in:
Sie schaffen und raffen und suchen,
auch wenn sie es nicht
wissen, hinter allem Vorwand,
nur dich.
1. Sprecher/in: Herr, wenn es sein
muss, nimm allen Vorwand hinweg.
Nur eines gewähre der Welt:
deinen Sohn!
Einzelsprecher, dann Chor:
Herr, gib uns deinen Sohn!
D U R C H B L I C K
Weihnachtsmarktrap:
1,2,3,4
5,6,7,8
Het-zen, sto-ßen, drän-geln, - 4
schimp-fen, flu-chen, quen-geln,
- 8
Von Weih-nachts-stim-mung
kei-ne Spur.
Wo bleibt die Besin-nung nur?
Im Ge-wim-mel,
im Ge-tüm-mel,
ist der Sinn ver-ges-sen. – 8
Man denkt nur noch an Es-sen.
– 4
5,6,7,8
Ge-schen-ke - oft nur Firlefanz.
Der Franz lässt’s diesmal ganz,
-8
fährt auf die Bale-a-ren – 4
oder die Ka-na-ren – 8
um dem Rummel zu ent-fliehn.
5,6,7,8
1 – E n t – ziehn! – 4
Ich möch-te mich ent-ziehn! – 8
Doch hält mich im-mer wie-der
fest - d i e- s e s Fest. – 8
W e i h-n a c h t s - m a r k t,
- 4
Was soll das Fest-ge-tue? – 8
W e i h-n a c h t s - m a r k t,
- 4
Ich seh-ne mich nach Ru-he, - 8
ich seh-ne mich nach Zeit, - 4
von diesem Stress be-freit, - 8
zu be-gin-nen, nach-zu-sin-nen
was Weih-nachten heu-te für
mich und andre Leu-te
w o h lbe-deu-te, -4
w o h lbe-deu-te, -8
1,2,3,4
5,6,7,8
1 1

12
Kerzengläser
erade zur Advent- und
Weihnachtszeit werden oft
Kerzen aufgestellt und angezündet,
um die feierliche
Atmosphäre zu verstärken.
Ein Vorschlag wie man diese selbst
gestalten kann, ohne viel Arbeit
und Zeit: Gurkengläser werden
zu Kerzengläsern!
Materialien:
K R E A T I V E S
Basteleien für den Advent
Kerzenglas und Löffelengel
1 Gurkenglas
1 Teelicht
Kleister
Seidenpapier (verschiedene
Farben); auch Reste
Glitter (im Bastelgeschäft)
Naturbast (im Bastelgeschäft)
Und so wird´s gemacht:
Zu Beginn wird das
verschiedenfärbige Seidenpapier
in kleine Stücke gerissen.
Diese Stücke werden mit dem
Kleister am Glas angeklebt.
Es sollen bei der Gestaltung keine
Flächen frei bleiben.
Wenn die ganze Fläche bestrichen
und beklebt wurde, gibt man
Glitter in das Glas. Das Glitter
sollte nur den Boden leicht
bedecken.
Zum Schluss wird das Teelicht in
das Glas gegeben.
Wenn das selbstangefertigte
Kerzenglas fertig ist, kann man
es bei vielen Möglichkeiten benützen.
¯Beispielsweise kann es bei
einem Lichtertanz verwendet
werden. Das Lied sollte möglichst
ruhig sein und keine schweren
und vor allem keine schnellen
Schritte enthalten, denn sonst
wird das Glitter im Gruppenraum
verstreut, oder kommt in das
Wachs der Kerze.
¯Ebenso kann es als
Raumschmuck im Gruppenraum
und anschließend zu Hause genützt
werden.
G E
¯Wenn viele Mädchen und
Buben ein Kerzenglas gestaltet
haben, kann man es bei der
Weihnachtsfeier als Beleuchtung
verwenden. Dazu sollten die
Gläser auf Tischen, Regalen,
etc. aufgestellt werden, um Verbrennungen
zu vermeiden.
¯Beim Vorlesen der
Weihnachtsgeschichte oder bei
ruhigen Stunden eignet sich das
Kerzenglas als Beleuchtung.
Die Kinder können die Augen
schließen und der/die Leser/in
hat auch mit der Kerze genügend
Licht.
¯Nachdem das Kerzenglas in
den Gruppenstunden verwendet
wurde, kann es den Eltern als
Geschenk verpackt werden.
Zur Verzierung wird ein Naturbast
um den Hals des Gurkenglases
gebunden.
Kochlöffel-Engel
in besonders hübscher und
witziger Schmuck ist wohl
dieser Engel aus einem alten,
ausgedienten Holzkochlöffel.
Materialien:
1 Kochlöffel
Weiße und schwarze Acrylfarben
Goldene Engellocken
Goldene Wellpappe
Ev. Glitzerlack
Und so wird´s gemacht:
Zuerst den Kochlöffel mit weißer
Acrylfarbe bemalen. Nach dem
Trocknen das Gesicht aufmalen.
Dann die goldenen Engellocken
auf den Kopf des Kochlöffels
kleben. Die Locken können
beliebig lang sein.
Danach die Flügel aus goldener
Wellpappe ausschneiden und
aufkleben.
Noch ein Tipp:
Ihr könnt euren Engel auch noch
zusätzlich mit Glitzerlack anmalen,
damit er schön glänzt.

Kniffelige Adventrätsel
Damit die Zeit bis Weihnachten nicht so lange ist ...
D U R C H B L I C K
aus: Auf dem Weg zum Weihnachtfest. Das etwas andere Adventwerkbuch, erhältlich im Jungscharbüro. 8,50 Euro
13

14 W E I H N A C H T E N
Herr Klaus erzählt ...
Eine Geschichte über alte Zeiten
M
elanie und Stefan wohnen mit
ihrer Mama und ihrem Papa in der
Semmelweißstraße 27. Im selben
Haus wohnen aber auch noch
andere Familien mit ihren Mamas,
Papas, Kindern, Omas, Opas, Hun-
den, Kanarienvögeln und Meer-
schweinchen. In der Wohnung
unter ihnen wohnt Herr Klaus.
Herr Klaus ist ein freundlicher alter
Herr mit lustigen Augen, einem
grauen Stoppelbart und sehr, sehr
wenig Haaren auf dem Kopf.
Stefan und Melanie mögen ihn
gerne, weil er ihnen manchmal aus
der Zeit erzählt, wo er selbst ein
Schulbub war und viele Streiche
ausgeheckt hat. Da müssen sich die
beiden jedes Mal vor Lachen fast
zerkugeln und Herr Klaus schält
ihnen dann noch ein paar von den
süßen verschrumpelten Äpfeln, die
er im Keller lagert.
Mama hat wieder einmal Vanille-
kipferl gebacken. Papa, Stefan und
Melanie sind nämlich Weltmeister
im Vanillekipferlschnabulieren.
Einen Teller davon bringen Stefan
und Melanie dem Herrn Klaus, weil
der nämlich nicht so gut backen
kann wie die Mama.
„Ja, was kommen denn da für
Vanillekipferlzwerge?“, freut sich
Herr Klaus, als er den beiden die
Tür öffnet. „Da koche ich uns noch
ein gutes Kaukautscherl, und dann
plaudern wir ein bisserl. Kommt
herein, Kinder!“
„Meine Großmutter war auch eine
tolle Kekserlbäckerin“, erzählt Herr
Klaus. „In der alten Stube roch es
tagelang nach Zimt und Honig und
Lebkuchengewürz und sie konnte
richtig böse werden, wenn eines
von uns Kindern heimlich in die
Teigschüssel griff. Bis zum Heiligen
Abend hat sie die Leckereien an
einem ganz geheimen Versteck
verwahrt und erst dann durften
wir die Kekse vernaschen.
Es gab auch ganz viele schöne
Bräuche früher. Mein Vater hat
zu Weihnachten immer das Weih-
rauchfass genommen, und wir alle
sind durch das ganze Haus und den
Stall gegangen und haben gebetet,
dass das Vieh gesund bleibt und
unserem Haus und seinen Bewoh-
nern nichts passiert.
Am heiligen Abend hat es immer
ein besonderes Festessen gegeben.
Wir sind alle zusammen gerückt
und haben alte Weihnachtslieder
gesungen. Am schönsten war´s
dann, wenn wir in die Christmette
gegangen sind. Die älteren Brüder
durften die Laternen tragen, und
wenn der Schnee besonders hoch
lag, dann nahm mein Vater mich
huckepack.
Wenn dann alle gemeinsam „Stille
Nacht“ gesungen haben, war uns
allen immer ganz feierlich zumute.“
Herr Klaus seufzt: „Ja, es waren
damals ganz besondere Feste.
Unterm Christbaum sind für uns
Kinder auch immer kleine Pakete
gelegen - drinnen waren Dinge, die
wir notwendig gebraucht haben.
Ein neues Paar Socken oder warme
Fäustlinge und einmal hat mir der
Vater ein Holzpferd geschnitzt
- eines, worauf ich auch sitzen
konnte.
Die Kinder lauschen und sagen kei-
nen Mucks. Und Herr Klaus sitzt
mit glänzenden Augen vor dem lee-
ren Vanillekipferlteller und denkt an
sein Holzpferd und an die Zeit, als
er noch ein Schulbub war.
(Aus: Auf dem Weg zum Weihnachtsfest.
Das etwas andere Adventwerkbuch; KJS)
Idee:
Ladet doch in der Vorweih-
nachtszeit ältere Menschen in
die Gruppenstunde ein, die von
den Weihnachtsfesten ihrer
Kindheit erzählen - oder fragt
sie bei einem Besuch im Alten-
heim wie es damals war, als sie
Kinder waren ...

D U R C H B L I C K
Ultimativer Weihnachtstest:
„Bist du fit für Weihnachten?“ Sabine Obenland & Ewald Staltner
W
eihnachten steht vor der Tür. An der aufkommen-
den Hektik merkt man bereits jetzt die Vorfreude …
So ein Fest verlangt aber auch viel ab. Rechtzeitige
Vorbereitungen durch ausgedehnte Shoppingtouren,
Einatmen punschgetränkter Luft, Hören kitschiger
Santa-Claus-Lieder (am besten im bunten Coca-Cola-
Rhythmus) ... und nicht zu vergessen der Verzehr
1) Was schenkst du deinen
Freunden / deiner Familie
zu Weihnachten?
a) Etwas Persönliches, das ich
selbst gemacht habe
b) Ich kaufe kleine Geschenke,
die ihnen sicher gefallen
c) Süßigkeiten und Ähnliches
(z.B. weihnachtlichen Tee,
Kekse...)
d) Hauptsache groß und
teuer!
2) Was hast du in den
Weihnachtsferien vor?
a) Entspannen und faulenzen
b) Schi fahren, Snowboarden,
Schlitten fahren – raus in den
Schnee!
c) Egal was, Hauptsache mit
Leuten, die ich mag
d) Ich mache Urlaub im
warmen Süden
3) Mit wem verbringst du
den Heiligen Abend?
a) Im kleinen Familienkreis
b) Mit der ganzen Verwandtschaft
c) Mit Freund/innen
4) Was gefällt dir
am besten an der
Weihnachtszeit?
a) Weihnachtslieder singen
b) Die weihnachtliche Stimmung
c) Die Geschenke
5) Womit bist du in der
Vorweihnachtszeit am
meisten beschäftigt?
a) Geschenke kaufen
b) Christkindlmarkt ansehen
c) Sterne basteln und Kekse
backen
6) Was machst du an den
Adventsonntagen?
a) In der Stadt fortgehen
b) Adventkranzkerzen
anzünden und Lieder singen
c) Den Abend einfach mit
Leuten verbringen, die mir
wichtig sind
d) Mich ärgern, weil man am
Sonntag keine Geschenke
kaufen kann
7) Was ist für dich die
größte Attraktion am
Christkindlmarkt?
a) Christbaumschmuck
b) Krippenfiguren
c) nette, kleine Geschenke
(Schmuck, Kerzen,
Leckereien...)
d) der Punschstand
8) Könnte ein nicht
materielles Geschenk
für dich unter dem
Christbaum stehen,
welches von diesen
würdest du auswählen?
a) Immer genug Zeit für das,
was ich gerne tue
b) Beruflicher / schulischer
Erfolg
c) Wahre Freund/innen
eines Chicken McChristmas inklusive einer Packung
McKeks garantieren die ideale Einstimmung. Oder
bevorzugst du doch eine völlig andere Vorbereitung?
Mit dem nachfolgenden Weihnachtsfitnesstest kannst
du überprüfen, welcher Weihnachtstyp du bist und ob
du schon für Weihnachten fit bist (Ankreuzen – Punkte
zählen – Auflösung lesen).
finden/meine wahren
Freund/innen behalten
d) Ich mag nur materielle
Geschenke
9) Kannst du dir ein
„Weihnachten unter
Palmen“ vorstellen
– zum Beispiel den 24.
Dezember in der Karibik
zu verbringen anstatt im
Schnee?
a) Klar, das wäre ideal für
mich!
b) Erleben würde ich es
gerne einmal, aber eigentlich
gefällt mir Weihnachten doch
zu Hause besser
c) Wo ist mir egal, kommt
drauf an, wer dabei ist!
d) Nein. Zu Weihnachten
gehören einfach Schnee und
der Tannenbaum!
10) Kitzelt es dich in den
Fingern, wenn du Schnee
siehst, der sich gut formen
lässt?
a) Ja, natürlich – ein
Schneemann muss her!
b) Und wie – am liebsten
mache ich eine ausgiebige
Schneeballschlacht!
c) Schneemänner und
Schneebälle sind Kinderkram.
11) Woraus besteht rund
um Weihnachten dein
Fernsehprogramm?
a) z.B. „Santa Claus“
– Weihnachtsmann, fliegende
Rentiere... genau das Richtige
b) z.B. „Hilfe, es weihnachtet
sehr!“ – lustige Katastrophen
rund um Weihnachten!
c) Ich sehe mir das Gleiche
an, wie sonst auch – ich mag
keine Weihnachts-Filme
d) Ich sehe gar nicht fern
12) Mit welchem Text
eines Liedes aus der
Weihnachts- bzw.
Vorweihnachtszeit kann
man deine Hoffnungen
/Erwartungen für die
Jungschar-Stunden vor
Weihnachten am besten
beschreiben?
a) „Ihr Kinderlein kommet!“
– hoffentlich sind alle da und
genießen die Stunden!
b) „Stille Nacht, Heilige
Nacht!“ – ich möchte
den Kindern die religiöse/
besinnliche Seite an Weihnachten
näher bringen
c) „Alle Jahre wieder“
– hoffentlich kann ich die
vorweihnachtlichen Stunden
wieder ganz anders gestalten
als die im letzten Jahr!
d) „Lasst uns froh und
munter sein!“ – wir werden
sicher eine Menge Spaß
haben!
15

16 W E I H N A C H T S T E S T
13) Last but not least:
Was liest du am liebsten,
um dich auf Weihnachten
einzustimmen?
a) Ein leckeres Keksrezept
b) Eine lustige Weihnachtsgeschichte
c) Die BOJE
d) Nichts besonderes, was ich
sonst auch lese
Und hier die Auflösung:
33-40 Punkte
Du bist ja ein voller Weihnachtsprofi.
Nicht einmal die punschtrunkene
Atmosphäre der vorweihnachtlichen
Adventmärkte kann dich aus der Ruhe
bringen. Die Geschenke hast du schon
längst besorgt, wenn nicht überhaupt
selbst gebastelt, sodass du dich in aller
Besinnlichkeit auf das Weihnachtsfest
vorbereiten kannst. Solltest du dennoch
einige Anregungen für einen besinnlichen
Nachmittag benötigen, dann hast du mit
dieser boje genau die richtige Zeitschrift.
25-32 Punkte
Du bist auf dem besten Weg, dass
Weihnachten auch heuer wieder ein
schönes Fest wird.
Interessante Links für
Minis-Gruppenleiterinnen:
www.minis.at
www.daskirchenjahr.de
Und hier gibt’s die Punkte:
1) a:4; b:2; c:2; d:0; 2) a:1; b:
2; c:3; d:4; 3) a:3; b:2; c:1; d:
0; 4) a:2; b:3; c:0; 5) a:0; b:
3; c:0; 6) a:0; b:3; c:2; d:0; 7)
a:1; b:2; c:2; d:0; 8) a:2; b:1;
c:3; d:0; 9) a:0; b:1; c:2; d:2;
10) a:2; b:2; c:0; 11) a:2; b:0;
c:1; d:4; 12) a:3; b:4; c:2; d:1;
13) a:2; b:3; c:4; d:0
Die letzten Erledigungen für eine
optimale Festvorbereitung stehen zwar
noch an, doch eigentlich erfüllt dich dies
mit Freude. Dem Kitsch und Kaufrausch
hast du schon längst abgeschworen,
stattdessen nimmst du dir Zeit für dich
und deine Freund/innen & Verwandten.
14-24 Punkte
Weihnachten ist für dich ein Fest wie
jedes andere, nur dass halt Winter ist
und man sich mit Geschenken überhäuft.
Zum Glück gibt es noch die
Weihnachtsmärkte, welche mit Punsch,
Keks und Kitsch ein wenig Abwechslung
in die besinnliche Stimmung bringen.
Ideal an Weihnachten sind freilich die
Feiertage und Ferien, welche man gut
für diverse sportliche Aktivitäten oder
zum Faulenzen nutzen kann.
Baumgarten (JS-Minis-Baumgarten): http://www.jumiba.at/
Minis aus dem 14. Bezirk in Wien mit einer sehr umfassenden, informativen
und aktuellen Homepage
Ebensee (Ministranten Ebensee):
http://www.dioezese-linz.at/pfarren/ebensee/gruppierungen/
ministrantinnen/index.html
Um ein wenig mehr über den eigentlichen
festlichen Hintergrund von Weihnachten
zu erfahren und dich so richtig
einstimmen zu können, empfehlen wir
aber ein wenig mehr Ruhe in der Hektik
des Alltags.
1-13 Punkte
Hilfe, Weihnachten naht mit Riesenschritten!
Der Stress bricht aus bei dir,
die Einkäufe der Geschenke werden
in letzter Minute noch erledigt und
eigentlich geht dich diese kalte Zeit
schon längst an und du freust dich auf
Weihnachten in der Karibik mit „Santa-
Claus“-Musik und Punsch am Strand.
Allerdings vom eigentlichen Sinn des
Weihnachtsfestes bist du damit weit
entfernt. Wir empfehlen, den Leitartikel
der boje zu lesen!

D E K A N A T S N E W S
Dekanatsarbeit hat Power!
Eine Herausforderung auch für dich?!? Mayella Gabmann
D
e k a n a t s l e i t e r / i n
werden - wie geht das
und warum eigentlich?
Team oder no Team ...
In deinem Dekanat gibt es ein
Team und du möchtest gerne mitarbeiten?
Oder in deinem Dekanat gibt es
kein Team und das würdest du
gerne ändern? Vorher willst du
aber mal einfach wissen, um was
es im Dek.Team geht? Na dann,
unbedingt weiter lesen (und sonst
natürlich auch!).
Ein Bindeglied sein
Als Dekanatsleiter/in bist du ein
wichtiges Bindeglied zwischen den
Pfarren und der Diözesanleitung.
D.h. du schaust auf die Anliegen
der Gruppenleiter/innen und die
Schwierigkeiten in der Arbeit
mit den Kindergruppen und hast
Kontakt zu den hauptamtlichen
Mitarbeiter/innen und den 3
Vorsitzenden (die sind miteinander
die Diözesanleitung/=DL) und
gibst Infos an GL weiter.
! Die GL triffst du bei diversen
Veranstaltungen, die das
DekTeam vorbereitet. Z.B. dem
Dekanatsleitungskreis, bei dem
du Ideen, Themen und Infos
an GL weitergibst. Oder bei
Kinderaktionen, Spielfesten, etc ...
Diözesanleitungskreis
2xjährlich treffen sich
Dekanatsleiter/innen und die DL
zum Diözesanleitungskreis. Der
Diözesanleitungskreis (Dilk) ist das
oberste Gremium der
Kath. Jungschar und jede/r
DekanatsleiterIn hat dort
eine Stimme mit der er/sie die
Bedürfnisse und Anliegen der
Gruppenleiter/innen vertritt.
Inhalte des Dilk´s:
Ein gemeinsamer Studienteil zu
jungscharrelevanten Themen,
Erfahrungsaustasusch der
Dekanatsteams, Informationsblock,
wichtige Entscheidungen
treffen, nette Menschen kennen
lernen und wiedersehen u.v.m.
Durch den Kontakt mit anderen
Jungscharleuten kriegst du auch
viele Infos über die JS-Arbeit in
anderen Pfarren und Dekanaten.
Vierteltreffen
Darüber hinaus gibt es sogenannte
„Vierteltreffen“ (zwei im
Rahmen des Dilks), wozu alle
Dekanatsleiter/innen eingeladen
werden. Diese Veranstaltungen
möchte ich dir besonders
empfehlen, weil du da neue Ideen
bekommst.
Für dich gibt´s ...
Jede/r neue Dekanatsleiter/
in erhält zu Beginn eine
Dekanatsleiter/innen-Mappe.
Diese umfangreiche Mappe enthält
eine Fülle an Informationen, Ideen
und Anregungen und soll dich
in deiner Arbeit unterstützen
- außerdem kannst du als neues
Teammitglied die „E.T.s“ - die
Einführungstage nutzen.
Die boje als Plattform
In der boje ist natürlich
auch Platz für die
DekanatsleiterInnen und deren
Teams reserviert.
Auf den mittleren 4 Seiten stellt
sich in jeder boje ein Team
vor und berichtet von einer
Veranstaltung, die es selber
schon durchgeführt hat.
Der Dekanatsmittelteil in der
boje soll Austauschplattform
für alle Dekanatsteams sein und
daher ist auch Platz für eure
Dekanatsveranstaltungen, für
die ihr hier Werbung machen
könnt.
Ich stehe gerne für deine Anfragen
zur Verfügung und freue mich über
jede Einladung zu Besprechungen
oder Veranstaltungen von
Dekanatsteams.
Nun, hast du Lust bekommen
mal Dekanatsteam-Luft zu
schnuppern? Dann melde dich
einfach bei uns im Büro, oder bei
deinem Team.
Mayella ist Organisationsreferentin
der KJS für Regionalarbeit.
Oh, muss es im Dekanatsteam schön sein!
17

18 D E K A N A T S N E W S
Unsere Diözese in Dekanaten
Hast du deines schon gefunden?
Wir begleiten dich auf all deinen Dekanatswegen ...

C I M W A L L F A H R T
19

"
"

JS ist Lebensraum für Kinder
... Kinder sind Mädchen und Buben!!
Felix
11 Jahre, Dekanat Steyr
Red.: Warum bist du bei
der Katholischen Jungschar?
Felix: Weil es mir viel
Freude macht mit anderen
gleichaltrigen Kindern Spaß
zu haben, Gemeinschaft zu
erleben und die absolut
genialen Sommerlager!
Die
Rätsel für Schlauköpfe ...
Die
Für
In der boje 2 2004/2005 ging s auf dieser Seite um ein kleines Ding,,
das du im Herbst sicher schon mal gesammelt hast.
Für wen schreiben wir die Bubenseite?
Auf unserer Seite stehen .... im Mittelpunkt
... bemühen uns Interesse für die Arbeit mit Buben in der Jungschar zu wecken
Wie heißt der Bub auf dem Foto der boje 3 2004/2005, Seite 18?
Motto eines bekannten Jungscharaufklebers: „Kinder ... „
Da
Warum braucht die Katholische
Jungschar Buben?
Alle Kinder haben das Recht auf gute, spannende,
interessante und gemeinschaftsfördernde Begleitung.
In der Jungschar wird die Aufmerksamkeit den
Buben und Mädchen gleichermaßen geschenkt.
Zahlen aus der letzten Mitgliedererhebung zeigen,
dass in der Diözese Linz 2/3 aller JS-Kinder
Mädchen und ein Drittel JS-Buben sind.
Ein möglicher Grund dafür ist ein gesellschaftliches
Klischee, dass Jungschar was für Mädchen ist.
Mich erstaunt das, denn Jungschar hat vieles für
Buben zu bieten:
z.B.: Spiele im Freien, zum Austoben; Gespräche mit
Gruppenleiter/innen; Momente zum Ruhigwerden;
Menschen, denen sie vertrauen können und ihnen
helfen, Talente zu entdecken. Auch Fragen über
Wir
B U B E N S E I T E
Tipp:
+ verschiedenste Behelfe (Spielwiese, Kompass, Adventwerkbuch, …)
+ „Frag nach“ – Schulungsangebote von der KJS Diözesanstelle
+ Austausch mit anderen Gruppenleiter/innen
+ Besuch einer Dekanatsveranstaltung usw.
Gott in unserer Welt haben ihren Platz.
Damit wirklich alle Buben eine realistische Chance
haben, das Angebot der Katholischen Jungschar zu
nützen braucht die Jungschar Buben:
- … die ihren Freunden erzählen, was
Jungschar ist.
- … die später selber Gruppenleiter werden
und ihre Erfahrungen an andere Buben
weitergeben.
- … die ihre Sichtweise einbringen.
- … die sich trauen, Rollenbilder aufzubrechen
und so mithelfen an einer Männer-
und Frauenwelt zu bauen – für eine gute
gemeinsame Zukunft.
Unser Ziel soll es sein:
¥ Den Buben eine Chance zu geben, ihr Leben durch
die Katholische Jungschar bereichern zu lassen.
Bei Fragen & Rückmeldungen zu dieser Seite: 07212/21375 od. 0664/2005991 (Johanna u. Gerald Mülleder) bzw. t.schenter@aon.at(Thomas Schenter)
Sind
Aufdanken – Treibstoff für dich und deine Jungschargruppe!
21

22 K J S W E L T W E I T
Sternsingerjause einmal anders!!
Bio-Faire-Jause ... ein doppelter Genuss
W Mit den biofairen
as wäre eine gute
S t e r n s i n g e r a k t i o n ,
wenn nicht auch auf
das Wohl der Sternsinger/
innen bedacht genommen
würde?
Im Laufe der strapaziösen
Sternsingeraktionstage mit den
Strapazen bekommen die Kinder
auf ihren langen Wegen zwar
vieles zu essen, es sind dies aber
vor allem Kekse, Schokolade oder
was anderes in dieser Art.
Bio-Faire-Jause
Nun hat WEKEF/Welthaus Linz
ein wohlschmeckendes, sehr
interessantes Projekt entwickelt,
welches zum Thema Essen und
Ernährungssicherheit passt.
Die Bio-Faire-Jause (bzw. das Bio-
Faire-Frühstück).
Was liegt da näher, als bei der
Sternsingeraktion 2006 in OÖ, die
heurigen Projektpartner/innen, die
vom größten Biolandwirtschafts-
verband der Philippinen kommen,
mit einer guten BIO-FAIREN
JAUSE zu verbinden?
Was sind die Hintergründe und
was geschieht bei so einer BIO-
FAIREN JAUSE?
Genieße bio und fair mit
Welthaus Linz
Welthaus hat den Hunger satt!
– täglich verhungern geschätzte
16.438 Kinder unter 5 Jahren an
den direkten Folgen des Hungers
(laut FAO – World Food Report
2002).
Seit Anfang der 70iger Jahre
gibt es jedoch theoretisch genug
Nahrungsmittel, um alle Menschen
ausreichend und gesund zu ernähren.
Gutes Essen ist zwar
mehr als Kalorienversorgung,
aber statistisch stehen weltweit
jedem Menschen 2700 kcal
zur Verfügung, wobei der
Mindestbedarf bei 2300 kcal liegt.
Die Bekämpfung der Armut
und des Hungers ist eine der
wichtigsten globalen Herausforderungen
der nächsten Jahre!
Die Idee dabei
Die Idee dabei ist ganz einfach.
Als Gastgeber/in lädt man Freund/
innen, Kolleg/innen, Bekannte
oder Verwandte zu einem
Frühstück oder einer Jause ein.
Gemeinsam wird dann gespeist,
getrunken und geplaudert –
natürlich mit Produkten aus fairem
Handel und aus biologischer Landwirtschaft.
Ein/e geschulte ReferentIn
kauft vorher die Produkte ein
und informiert die Gäste über
Hintergründe von fair und bio.
Das ist doppelter Genuss: Wir
geniessen ausgezeichnete und
gesunde Produkte und die
Arbeiter/innen und Produzent/
innen aus den Herkunftsländern
unserer Lebensmittel können ein
menschenwürdiges Leben führen!
Biologische Landwirtschaft
(schützt unsere Lebensgrundlagen)
und fairer Handel (zB
existenzsichernde Preise für
Kleinbauern) sind ein konkreter
Frühstücken
und Jaus`n wird
dieses Thema in
die Wohnungen,
Klassenzimmer,
... der Oberöstereicher/innen
gebracht.
Beitrag gegen den Hunger in der
Welt!
Wo:
Im Pfarrheim für die SternsingerInnen
und eventuell
Begleitpersonen der Sternsingeraktion.
Oder aber auch
in den Wohnungen der Gastgeber/innen,
in der Schule,
bei der Mütterrunde, in
Männergruppen, ...
Dauer:
ca. 1,5 - 2 Stunden
Kosten:
Pro Kind ein Essensbeitrag von
3,00 Euro. Pro erwachsener
Person ein Essensbeitrag
von 5,00 Euro. (Beitrag für
Frühstück).
Meldet euch also bitte bei:
Wekef/Welthaus Linz
Mag. Markus Göschlberger
Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz
Tel: 0732-7610-3276
Email:
markus.goeschlberger@welthaus.at;
http://linz.welthaus.at
Fernsehtipp:
Sternsingerdokumentation aus
der Tsunamiregion, am 6. Jänner
2006; 18.30 Uhr; ORF 2

Sternsingeraktion 2006
Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
D
ie Vorbereitungen
für die Aktion laufen
auf Hochtouren. Alle
Aktionsmaterialien sind
in Linz eingelangt und
werden derzeit von den
P farr ve r a nt wo r t l ichen
fleißig bestellt und
abgeholt.
Bitte vergiss auch du nicht, die
Materialien zur Sternsingeraktion
rechtzeitig zu bestellen! Wir im
Jungscharbüro möchten schon
jetzt allen GruppenleiterInnen,
Begleitpersonen und natürlich
den SternsingerInnen herzlichen
Dank sagen für ihren Einsatz
bei der Sternsingeraktion. Jede
und jeder Beteiligte leistet einen
ganz wichtigen Beitrag, damit die
Dreikönigsaktion Menschen in
Not langfristig helfen kann.
Biolandbau sichert
Überleben!
Kidapawan/Philippinen.Die
Philippinen stehen vor dem Bankrott
ihrer natürlichen Ressourcen.
Dezimierte Waldbestände,
verseuchtes Wasser oder
angehäufte Müllberge in den
Straßen sind nur einige der
Symptome der Zerstörung.
Das ökologische Ungleichgewicht
hat Folgen für die Menschen.
Die Kleinbauernfamilien klagen
über sinkende Erträge, die arme
Stadtbevölkerung wird immer
ärmer. Die »Hilfe unter gutem
Stern« unterstützt diese Familien
im alltäglichen Leben und beim
Aufbau einer besseren Zukunft:
þ Stärkung der Kleinbauernfamilien
durch nachhaltige
Landwirtschaft
þ Trainingsprogramm für Frauen:
Gesundheits- und Ernährungsprogramme;
þHandwerk, Vermarktung
þ Ausbildung und Motivationsprogramme
für Jugendliche, ...
Die Spenden helfen ländlichen
Familien bei der Verbesserung
ihrer Lebensumstände. Danke!
Ein Jahr nach dem
Tsunami – Danke im
Namen der Opfer!
Die dramatische Tsunami-
Katastrophe forderte vor einem
Jahr rasches und unkompliziertes
Reagieren im Einsatz für unsere
ProjektpartnerInnen in Sri Lanka
und Südindien.
Aufgrund der langjährigen guten
Zusammenarbeit konnten wir
unbürokratisch helfen: In der
ersten Jännerwoche des Jahres
wurden bereits 100.000 EUR
für Soforthilfemaßnahmen überwiesen.
Dank der großzügigen Spenden
und dem Einsatz von 90.000
Sternsinger/innen in ganz
Österreich können zwei Millionen
Euro für nachhaltige
Wiederaufbauprojekte bereitgestellt
werden.
W E I T B L I C K
Hilfe unter gutem Stern setzt Maßnahmen, um die Lebenssituation der Menschen
speziell in den ländlichen Gebieten den Philippinen zu verbessern.
Sternsinger/innenschulung
Für Schnellentschlossene,
die dieses Angebot heuer
bestimmt nicht verpassen
wollen:
26. November 2005
in Linz/Pastoralamt (Kapuzinerstraße
84);
Ein Nachmittag speziell für
Verantwortliche der Dreikönigsaktion
(Begegnung mit
Projektpartner/innen, inhaltliche
und organisatorische Tipps
für die Aktion)
Leitung: Luggi Frauenberger
Kosten:
Zeit: 13.30-17-
23

24
J U N G S C H A R L I V E
Nikolausschule
Gut geschult als Nikolaus zu den Kindern ...
„Der Nikolaus
droht uns nicht!“
am 24. Nov. 2005
in Wels/Puchberg
Die Katholische Jungschar als
größte Kinderorganisation Österreichs
wendet sich entschieden
gegen jede Art von psychischer
und physischer Gewalt an Buben,
Mädchen und erwachsenen
Personen.
Aus diesem Grund appellieren wir
auch heuer wieder - rechtzeitig
vor Beginn der Nikolauszeit - an
alle Nikolausdarsteller/innen,
Mütter, Väter, Erzieher/innen ...
diesen schönen alten Brauch nicht
dem Missbrauch preiszugeben.
am 3. Dezember 2005
in der Stadtpfarre Linz,
Pfarrplatz 4
Damit der Besuch als Nikolaus bei
den Familien gut gelingt, bieten
wir heuer eine Nikolausschule an,
bei der es
• Möglichkeiten zum Gedanken-
und Erfahrungsaustausch,
• historische Hintergrundinfos zur
Person des Kinderheiligen sowie
• hilfreiche theoretische und
praktische Tipps und Anleitungen
gibt, damit der Besuch des
Nikolaus für alle in schöner
Erinnerung bleibt.
Zeit: 19:30 - 21:30 Uhr
Kosten: 6 Euro
Anmeldung ist erforderlich.
Zeit: 14.30 bis 17.45
Die Katholische Jungschar
möchte mit dieser
Aktion den Kindern die
Möglichkeit bieten, in
die Rolle des Heiligen
Nikolaus zu schlüpfen
und als kleine Nikoläuse
verkleidet unter
Begleitung erwachsener
Nikolausdarsteller/innen
durch die Linzer
Innenstadt zu gehen
und Passant/innen zu
beschenken. Parallel dazu gibt es
auch verschiedenen Werkstätten,
in denen sich die Kinder kreativ
betätigen können. Dadurch wollen
In den letzten 10 Jahren besuchten
allein in OÖ wohl mehr als 500 Männer
und Frauen die Nikolausschulen der
Jungschar!
„Heut bin ich der Nikolaus!“
Eine Nikolausaktion für Kinder ... am 3. Dezember in Linz
wir die Freude am Schenken
und das positive Nikolausbild
verstärken und entschieden
gegen die Verkommerzialisierung
und den Missbrauch der beliebten
Heiligengestalt auftreten.
Eingeladen sind Jungschargruppen
und deren GL, aber auch Eltern
und Interessierte. Gedacht ist die
Aktion (die übrigens kostenlos
ist) für eher jüngere Kinder und
dabei sein werden rund 100
Kinder.
Eine Anmeldung bis 29. November 2005
ist unbedingt notwendig. Dabei genügt der
Name des/der Verantwortlichen und die
Anzahl der Kinder und GruppenleiterInnen.

Ministrant/innen-Tag 2006
Motto: „Kunterbunt im Weihrauchfass“
W
ie schon im Jahr 2004 findet
auch im nächsten Mai wieder
ein Tag für Ministrantinnen und
Ministranten statt.
Eingeladen sind Ministrant/
innengruppen aus ganz Oberösterreich
und deren Begleiter/
innen.
Ablauf:
Beginn um 9.00 Uhr: Gottesdienst
mit Bischof Ludwig Schwarz.
Anschließend buntes Workshopprogramm
und Aktionen für
800 Teilnehmer/innen in den
Bereichen „Sport und Spiel“,
„Ferne Länder“, „Kreatives“ und
„Rund ums Kloster“.
"
Der Tag endet mit einer bunten
Abschluss-show.
Die Vorbereitung liegt beim
Mini-Arbeitskreis der Kath.
Jungschar; viele ehrenamtliche
MitarbeiterInnen werden das
Programm gestalten.
Solltest du keine Minigruppe
begleiten und trotzdem gerne
dabei sein, dann freuen wir uns
über deine Mitarbeit! Melde dich
einfach!
Zeit: 9.00 - 17.00 Uhr
Anmeldung und Information: KJS,
Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz,
0732/7610-3342,
Email: kath.jungschar@dioezese-linz.at
JS-Kinder?
Lieber Schlaufux!
ein eigenes Lager usw.
Also weißt du, manchmal machen, da wir ja eine
hat ma es wirklich nicht eigene Gruppe sind! Dann
leicht! Da hab ich mich nach kommt noch dazu, dass
jahrelanger Minitätigkeit viele Minis gerne in die
grad entschlossen die Jungscharstunde gehen,
Minigruppe zu übernehmen was ich gut verstehe, da
und schon stecke ich ich dort auch immer gern
mitten in Unstimmigkeiten dabei war. Was soll ich
mit der Pfarrassistentin denen jetzt sagen? Wie ist
und dem Pfarrleiter der das jetzt mit den Minis und
Jungschar. Der hat uns der Kath. Jungschar?
Minis nämlich angeboten,
Thomas (16),
bei den üblichen
Minikirchen
J u n g s c h a r a k t i v i t ä t e n Lieber Thomas!
(Adventfeier, Sternsinger, Zunächst einmal finde ich es toll
Jungscharlager, ...) dabei von dir, dass du die Minis-gruppe
zu sein aber unsere in deiner Pfarre übernimmst.
Pfarrassistentin meint, Gerade nachdem du jahrelang
wir sollen uns da ganz Erfahrung gesammelt hast, ist
klar abgrenzen und extra es für die jüngeren Minis sicher
M i n i s t r a n t e n s t u n d e n , sehr wertvoll von deinem
A U S B L I C K
Schon der Mini-Tag 2004 im Stift
Wilhering hat viele hunderte Buben
und Mädchen und ihre Begleiter/innen
begeistert!
"
? Minis und/oder
Folge 22 ... wie Ministrant/innen
M
Bist net gscheit!
25
DAS JUNGSCHAR-LEXIKON FÜR SCHLAUFÜX

26 T E R M I N E
Gruppenleiter/innenfest 2006
Das Megaevent am 4. Februar für dich!!!
m Manchmal gibt es zwischen
den beiden Gruppen
Rivalitäten, die aber
vollkommen unnötig
sind, denn Minis sind
eben Kinder, die (über ihr
Jungscharkindsein hinaus)
einen besonderen Dienst in
der Liturgie übernehmen.
m Auch die Ausbildung
für Gruppenleiter/
innen wird von der
Diözesanstelle sowohl
für Minigruppenleiter/
innen als auch für
Jungschargruppenleiter/
innen gemeinsam
angeboten. Die zuständige
Stelle für Minis in unserer
Diözese ist die Kath.
Jungschar/Kinderpastoral
- also das Jungscharbüro,
wo du dir übrigens für
deine neue Aufgabe Infos
über Schulungsangebote
bekommst und du bei
Bedarf nach genaueren Infos
auch eure Pfarrassistentin
hinschicken kannst.
Also dann, eine gute
Zusammenarbeit mit den
JS-Leuten - da habt ihr
bestimmt beide viel davon!
Fragen an den Schlaufux? Mail an
schlaufux@dioezese-linz.at !
wissen zu
profitieren.
Nun zu
d e i n e m
Dilemma:
ZUM SAMMELN – FOLGE 22
"
Achtung: Gruppenleiter/innenfestl
4. Februar 2006 in Puchberg
Im Zuge der alljährlichen Jungschar-Globe-Verleihung
findet diesesmal das Fest des Jahres - für alle
Gruppenleiter/innen und Aktive in der Jungschar der
Diözese Linz - in Wels (Bildungshaus Puchberg) statt!
Du und deine Freund/innen aus deiner Gruppenleiter/
innenrunde seid dazu recht herzlich eingeladen!
Es wird bestimmt ein tolles Event mit fetziger Musik,
netten Einlagen und Überraschungen.
Kostet für dich natürlich keinen Eintritt!!!
Dann schon mal im Terminkalender ganz fett eintragen
und am 4. Februar dabei sein! Mit Spaßgarantie!
m Grundsätzlich
ist die Sache einfach. Die
Ministrant/innen sind ein
wichtiger Teil der Jungschar
und gehören dazu, egal wie
alt sie sind.
m Das heißt, es ist sinnvoll
größere Veranstaltungen
auch gemeinsam zu machen,
weil ja auch die Zielgruppe
(Mädchen und Buben) die
gleiche ist.
m Die Sache mit den
Gruppenstunden wird
unterschiedlich gehandhabt.
In manchen Pfarren gibt
es sowohl Jungschar-
Gruppenstunden als auch
Mini-Gruppenstunden. In
anderen gibt es gemeinsame
Gruppenstunden, wobei
sich die Ministrant/innen
dann noch extra treffen,
um für die Dienste beim
Gottesdienst zu üben, was
ich für sehr schlau halte.
"

Top Angebote für dich ...
Schulungen und Weiterbildung der JS ist viel mehr ...
Grundschulungen
für Gruppenleiter/innen
Semestergrundschulung:
19. - 25. Februar 2006;
Leitung: Mayella Gabmann
Wochenendgrundschulung;
Leitung: Theresia Graser
Teil 1: 28.04. - 1.05.2006
Teil 2: 12.05. - 14.05.06
Sommergrundschulungen
6.08. - 12.08.06;
Leitung: Maria Eichinger
13.08. - 19.08.06;
Leitung: Christoph Malzer
20.08. - 26.08.06;
Leitung: stefan c. leitner
27.08. - 2.09.06;
Leitung: Theresia Graser
Aufbauschulung
Für Gruppenleiter/innen, die
bereits eine Grundschulung
gemacht haben bzw. schon
ausreichend Gruppenerfahrung
sammeln konnten.
Leitung: Christa Laßlberger
Teil 1: 21.04. - 23.04.2006
Teil 2: 5.05. - 7.05.06
Alle Schulungen finden im
JS-Haus Lichtenberg statt.
Die Teilnahme an der ganzen
Schulung ist unbedingt
notwendig. Kosten: 99 Euro
Wichtiger Hinweis:
üWenn du dich für eine
Grundschulung interessierst,
dann melde dich
doch an - 4(!) Monate
vor Beginn der jeweiligen
Grundschulung werden
bereits Anmeldungen entgegen
genommen!
Studientag
Erstkommunion
13. Jänner 2006 in Puchberg
Thema: „Es ist wieder gut!“
(Impulse einer christlichen
Versöhnungskultur)
Eingeladen sind alle
Verantwortlichen und Interessierten
für die Erstkommunionvorbereitung
in der Pfarre.
Kosten: 7 Euro
Dauer: 9.00 - 17.00 Uhr
Nähere Infos & Anmeldung:
Kath. Jungschar/Kinderpastoral
Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz
Tel: 0732/7610-3341
kath.jungschar@dioezese-linz.at
Die topaktuellen Veranstaltungen und
die jeweiligen Termine findest du auch
auf der Homepage: www.jungschar.at/
linz
TTTTTTTTTTTT
das Team des Jungscharbüros
und das boje Team
wünschen dir und deinen
Lieben eine besinnliche
adventliche Zeit und
frohe Feiertage!
TTTTTTTTTTTT
A U S B L I C K
boje Fragebogen -
deine Meinung
zählt!!!
Sicher hast du schon
bemerkt, dass dieser
Ausgabe der boje ein
umfangreicher
Fragebogen (mit Gewinnspiel!)
beiliegt.
Bitte nimm dir ein paar
Minuten Zeit, um ihn
auszufüllen und schicke ihn
bis 20. Dezember ins Jungscharbüro.
Du kannst so auch noch
was gewinnen. Falls du
keinen Bogen in deiner boje
findest, kannst du dir vom
JS-Büro einen zusenden
lassen, oder ganz einfach
und bequem unter
http:/linz.jungschar.at
online ausfüllen.
Herzlichen Dank für deine
Hilfe!
Wir sind an deinen Anregungen
und Vorschlägen
zur Gestaltung der boje
neu sehr interessiert!
27

P.b.b. GZ 02Z031201 M
Erscheinungsort Linz
Verlagspostamt 4020 Linz, Donau
Du brauchst noch ein paar lässige Anregungen für die Gruppenstunden in der Advent- und
Weihnachtszeit? Passende Impulse (Basteleien, Geschichten, Rezepte ...) findest du im
Adventwerkbuch. Kostenpunkt: 8,50 Euro
Die nächste Ausgabe der boje kommt im Jänner 2006 - und für diese ist das
boje Team (das sich übrigens durch neue Mitarbeiter/innen seit Herbst etwas
verjüngt hat) schon ordentlich am Tüfteln. Wir wünschen dir also vergnügliche
Leseminuten und eine ruhige adventliche Zeit! Wir lesen uns wieder im neuen
Jahr!
Impressum:
Medieninhaberin: Diözese Linz, Kath. Jungschar (Alleininhaberin)
Herausgeberin: Katholische Jungschar, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz
Email: kath.jungschar@dioezese-linz.at; http://linz.jungschar.at
Redaktionsteam: stefan c. leitner, Regina Krenn, Birgit Brunner, Ewald Staltner,
Luggi Frauenberger, Paul Pimann, Julia Hohensinner, Bettina Pojar, Sabine Gruber,
Karin Hohensinner, Sabine Oberhand, Anna Bachofner, Christa Laßlberger, Christoph Malzer
Herstellerin: Diözesandruckerei, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz
Layout: Barbara Kreuzmayr-Rösslhumer
Endredaktion: Christoph Malzer
Grundlegende Richtung: Kommunikationsorgan der Kath. Jungschar der Diözese Linz
Verlags- und Herstellungsort: 4020 Linz