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Technischer Bericht

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10. Deutsche Betonkanu-Regatta 2005 in Heidelberg<br />

<strong>Technischer</strong> <strong>Bericht</strong><br />

ligkeit hat das Kanu dem schlanken Querschnitt und der ruhigen Lage während dem Gleiten<br />

zu verdanken.<br />

Ein breiter Schiffsquerschnitt hingegen ähnelt in seinem Verhalten einem taillierten Slalomski.<br />

Das Kanu wird zwar manövrierfähiger, wirkt aber unstabil und langsam, da es auf den<br />

Wellengang stärker reagiert. Die Schlankheit spielt hierbei also eine zentrale Rolle. Wir achten<br />

deswegen auf eine möglichst grosse l/b- Verhältniszahl innerhalb der bedingten Grenzwerte:<br />

min. max.<br />

Länge 4.00m 6.00m<br />

Breite 0.70m 1.00m<br />

l/b- Verhältniszahl 4.00 ≤ l/b ≤ 8.57<br />

Unser Spielraum ist begrenzt auf obgenannte Zahlen.<br />

3.4. Querschnittsgeometrie<br />

Der Rumpf soll, nach unseren vorangegangenen Aussagen möglichst schlank ausfallen. Die<br />

Form ist theoretisch beliebig wählbar. Statisch gesehen sind gewölbte Schnitte sicherlich von<br />

Vorteil. Ausführtechnisch und dynamisch wäre aber ein V- Design vorzuziehen. Wir treffen<br />

einen Kompromiss und lassen das Boot am unteren Ende gegen einen Kiel laufen. Wir versprechen<br />

uns dadurch ein hohes dynamisches Verhalten. Um den Zugkräfte denkbar günstig<br />

zu trotzen, wölben wir unseren Querschnitt leicht an und lassen ihn dann gegen oben senkrecht<br />

zur Wasserlinie gehen. Diese Massnahme erleichtert uns das Aufbringen des Mörtels<br />

wesentlich.<br />

Abb. 4: Verschiedene Querschnittsgeometrien im Vorversuch<br />

3.5. Längsschnittgeometrie<br />

Wie bereits erläutert, soll unser Boot in seinem Verhalten einem Abfahrtsski gleich kommen.<br />

Zu einem schlanken Rumpf gehört ein langer Längsschnitt. Bei der Entscheidung über die<br />

Länge unseres Boots halfen uns wiederum die Kanufahrer.<br />

- 4 - Juni 05

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