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Verkauf von Betriebsmitteln: Wegfall der Anwendung der Saldosteuersatzmethode: Gegenstände und Dienstleistungen, die entgeltlich abgegeben oder erbracht werden, sind zum bezahlten Entgelt, mindestens aber zum Wert, der unter unabhängigen Dritten vereinbart würde, mit dem bewilligten Saldosteuersatz abzurechnen. Das vorgenannte Vorgehen kommt zur Anwendung, wenn kein Rechtsanspruch aus Arbeitsvertrag besteht. Wenn ein Rechtsanspruch besteht, kommt die Besteuerung gemäss den Leistungen an das Personal zur Anwendung. Leistungen, die im Lohnausweis zuhanden der direkten Steuern aufgeführt werden müssen, gelten immer als entgeltlich erbracht. Verkäufe von Betriebsmitteln sind zum Saldosteuersatz abzurechnen, sofern sie nicht ausschliesslich zur Erzielung von Leistungen, die von der Steuer ausgenommen sind, eingesetzt wurden (Art. 95 MWStV). Sofern während zwei aufeinanderfolgenden Steuerperioden (Kalenderjahren) die jährliche Umsatzgrenze von Fr. 5'020'000.- - resp. die Steuerzahllast von Fr. 109'000.-- überschritten wird, muss der Steuerpflichtige ab 1. Januar des dritten Jahres genau, d.h. nach gesetzlicher Regelung, abrechnen (Art. 86 MWStV). Steuerkorrektur: Beim Wechsel von der Saldosteuersatzmethode zur effektiven Abrechnungsmethode und umgekehrt erfolgen keine Korrekturen auf dem Warenlager, den Betriebsmitteln und den Anlagegütern (Art. 79 Abs. 3, Art. 81 Abs. 5 MWStV). Bei Beendigung der Steuerpflicht oder bei Entnahme aus dem unternehmerischen steuerbaren Bereich ist jedoch auf dem Zeitwert der unbeweglichen Gegenstände im Zeitpunkt der Löschung aus dem MWSt-Register resp. der Entnahme die MWSt zum Normalsatz abzurechnen, wenn (Art. 82 Abs. 2 MWStV, Art. 93 MWStV) � der Gegenstand von der steuerpflichtigen Person erworben, erbaut oder umgebaut wurde, als sie nach der effektiven Methode abrechnete, und sie den Vorsteuerabzug vorgenommen hat; � der Gegenstand von der steuerpflichtigen Person während der Zeit, in der sie mit Saldosteuersätzen abrechnete, im Rahmen des Meldeverfahrens von einer effektiv abrechnenden steuerpflichtigen Person erworben wurde. Zur Ermittlung des Zeitwertes der unbeweglichen Gegenstände wird für jedes abgelaufene Jahr linear 1/20 abgeschrieben.
Grundvoraussetzung bei der Einlageentsteuerung (Art. 32 MWStG): Grundvoraussetzung beim Eigenverbrauch (Art. 31 MWStG): Bemessungsgrundlage Liegenschaften (MI 10, Ziff. 3.1): CHECKLISTE FÜR NUTZUNGSÄNDERUNGEN Investition / Aufwand mit MWSt-Ausweis, MWSt-konformer Beleg (Art. 26 und Art. 28 MWStG), Verwendung für inskünftige unternehmerische, zum Vorsteuerabzug berechtigende Leistungen, Wertverzehr berücksichtigen (sofern in Gebrauch genommen). � zum ursprünglichen MWSt-Satz Steuerpflichtiger muss den Vorsteuerabzug vorgenommen haben (Nachholung Vorsteuerabzug und Einlageentsteuerung innerhalb der Verjährungsfrist von 5 Jahren ist möglich), Verwendung für inskünftige nicht zum Vorsteuerabzug berechtigte Zwecke. � zum ursprünglichen MWSt-Satz Neuerstellung und Erwerb von Liegenschaften, wertvermehrendende Aufwendungen zusammen mit Energiespar-, Umweltschutz- sowie denkmalpflegerischen Massnahmen (gemäss Kant. Steuerverwaltung), Grossrenovationen > 5% des Gebäudeversicherungswertes. Steuerlich relevant sind idR die nach den allgemeinen Grundsätzen der Buchführung aktivierbaren Anlagekosten für das Gebäude, nicht aber der Wert des Bodens. Es ist dabei nicht von Bedeutung, ob auch tatsächlich eine Aktivierung erfolgt oder die Aufwendungen (ganz oder teilweise) der Erfolgsrechnung belastet werden. Keine Vorsteuerkorrektur (Einlageentsteuerung bzw. Eigenverbrauchsbesteuerung) auf werterhaltenden Aufwendungen, Betriebskosten (Betriebsstoffe, Hauswartstätigkeit, Verwaltungskosten), andere Aufwendungen ohne Anlagekostencharakter, Wert des Bodens. Bemessungsgrundlage: Vorgenommener Vorsteuerabzug � auf dem Einkaufspreis (ohne Bodenwert) oder � auf den Fremdleistungen und Materialien für Eigenleistungen (zuzüglich 33% auf den Vorsteuern des Materials und allfälliger Drittarbeiten (Mietwert für die Infrastruktur bei Eigenleistungen, Art. 69 Abs. 3 MWStV) (bei selbst erstellter Liegenschaft) abzüglich: Abschreibung linear 5% für jedes abgelaufene Kalenderjahr (Jahr der Ingebrauchnahme: volle Abschreibung, Jahr der Entnahme/Nutzungsänderung: keine Abschreibung) sofern ein Wertverzehr (in Gebrauchnahme) vorliegt.
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Seite 11 und 12: 08, Ziff. 2.4.3.2, Ziff. 3.1.5, Zif
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Seite 15 und 16: Vorsteuerkorrektur infolge gemischt
Seite 17: den, wenn die Nebenbereiche (je Sal
Seite 21 und 22: Nachfolgend sind die wichtigsten Be

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